Bau eines ABC4ü-23 der Saar-Eisenbahn (H0)
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Bau eines ABC4ü-23 der Saar-Eisenbahn (H0)
Hallo zusammen,
mein jüngstes Werk mit einem halbwegs erkennbaren Baufortschritt ist ein ABC4ü-23 der Saar-Eisenbahn.
Auslöser des Projektes war ein bei DSO publiziertes Bild aus dem Landesarchiv Freiburg, das einen Wagen dieser Bauart wohl in den dreißiger Jahren im Anhalter Bahnhof Berlin zeigte.
Leider eine Schrägansicht.
Die recht mühsamen Recherchen im Netz sowie den Werken von J. Deppmeyer, W. Diener und F. Schadow ergaben dann, daß die Waggonfabrik Wegmann 1923 vier D-Zug-Wagen 1./2./3. Klasse in eiserner Bauart an die von 1920-35 selbständige Saar-Eisenbahn lieferte. Noch habe ich keine so rechte Vorstellung, wie ich hier weiter recherchieren kann. Eine Werksaufnahme wäre natürlich genial, aber da sind im Moment nur WUMAG und VWW zugänglich.
Die Wagen basierten auf den Einheitsgrundsätzen und gehörten zu der Bauform, die als "Hechtwagen" geläufig ist. Sie hatten ein Abteil 1., drei Abteile 2. und viereinhalb Abteile 3. Klasse.
Das Halbabteil der 3. Klasse lag am gegenüberliegenden Ende, als es beim C4ü-21/22/23 der Fall war, was den Bau der Inneneinrichtung erschwerte.
Zu den vier bekannten Wagen habe ich folgende Nummern aus o.g. Quellen recherchieren können:
- Saar 130 -> ab 1935 14999 Saarbrücken
- Saar 131 -> ab 1935 14057 Saarbrücken
- Saar 132 -> ab 1935 14061 Saarbrücken
- Saar 133 -> ab 1935 14094 Saarbrücken
Die 140xx-Nummern sind Zweitbesetzungen ausgemusterter ABC4ü-29. Der Saar 130 endete als Bürowagen 7515 Stg bei der DB, von diesem gibt es immerhin ein Foto.
Dort hat er preußische Regeldrehgestelle, ich denke aber nach recht mühevoller Bildauswertung, dass die Wagen mit amerikanischen (Schwanenhals-) Drehgestellen geliefert wurden.
Auch die Hechtwagen für Rumänien, Jugoslawien und die Türkei sind ja mit amerikanischen Drehgestellen geliefert worden.
Naheliegenderweise bildeten ein AB4ü und ein C4ü die Ausgangsbasis
Die Wagenkästen werden in der Mitte getrennt, es werden die Seite mit dem Halbabteil 3. Klasse des C4ü und die mit den 3 Vollabteilen 2. Klasse des AB4ü benötigt, dazu die passenden Teile des Untergestells.
Die Rohbauteile. Während Wagenkasten und Untergestell aus je zwei Teilen bestehen und das Dach komplett vom C4ü übernommen werden konnte, mußte ich die Inneneinrichtung aus 4 Teilen zusammenstückeln.
Das Halbabteil 3. und Vollabteil 2. Klasse an den Wagenenden befindet sich leider auf den gegenüberliegenden Seiten, wie es beim C4ü bzw. AB4ü der Fall ist. Die Fenstereinsätze sind analog zu stückeln.
Für das Bremsgestänge waren einige Löcher im Untergestell neu zu bohren. Die Gewichtsplatte habe ich entgratet und eingeklebt.
Die Abteilseite des ABC4ü-23. Noch fehlen die Lüftungsklappen, aber die entsprechenden Gaßner-Teile liegen bereit :-)
Die Gangseite des Wagens. Aus den mir vorliegenden zwei Bildern ist leider nicht zu sehen, wie die Dachlüfter angeordnet sind.
Ich habe daher zunächst das Dach des C4ü genommen, die vorbildwidrigen Torpedolüfter entfernt, die Löcher zugespachtelt und verschliffen.
Die Dachlüfter der Abteile habe ich auf die Gangseite gesetzt, wie es bei den Hechtwagen ab spätestens 1923 üblich war. Die Dachlaufbretter sind bis zur Stirnwand verlängert und zwei Griffstangen ergänzt.
Der Wagen steht jetzt in der langen Schlange zur Lackierung ... vielleicht wird das über die Ostertage mal was.
Bei der Beschriftung werde ich wohl Herrn Nothaft kontaktieren. Ich will den Wagen im Auslieferungszustand darstellen. Da entsprach die Beschriftung im wesentlichen denen aus preußischer Zeit, mit den Schriftzügen SAAR an den Wagenseiten.
Reizvoll ist an dem Wagen, dass es bei den Einheitsbauarten der DRG 1921-23 ("Hechtwagen") nur A4ü, B4ü, C4ü und AB4ü gab. Da ist der ABC4ü eine willkommene Ergänzung.
Vielen Dank und einen schönen Restsonntag an alle
Herzliche Grüße
Steffen
mein jüngstes Werk mit einem halbwegs erkennbaren Baufortschritt ist ein ABC4ü-23 der Saar-Eisenbahn.
Auslöser des Projektes war ein bei DSO publiziertes Bild aus dem Landesarchiv Freiburg, das einen Wagen dieser Bauart wohl in den dreißiger Jahren im Anhalter Bahnhof Berlin zeigte.
Leider eine Schrägansicht.
Die recht mühsamen Recherchen im Netz sowie den Werken von J. Deppmeyer, W. Diener und F. Schadow ergaben dann, daß die Waggonfabrik Wegmann 1923 vier D-Zug-Wagen 1./2./3. Klasse in eiserner Bauart an die von 1920-35 selbständige Saar-Eisenbahn lieferte. Noch habe ich keine so rechte Vorstellung, wie ich hier weiter recherchieren kann. Eine Werksaufnahme wäre natürlich genial, aber da sind im Moment nur WUMAG und VWW zugänglich.
Die Wagen basierten auf den Einheitsgrundsätzen und gehörten zu der Bauform, die als "Hechtwagen" geläufig ist. Sie hatten ein Abteil 1., drei Abteile 2. und viereinhalb Abteile 3. Klasse.
Das Halbabteil der 3. Klasse lag am gegenüberliegenden Ende, als es beim C4ü-21/22/23 der Fall war, was den Bau der Inneneinrichtung erschwerte.
Zu den vier bekannten Wagen habe ich folgende Nummern aus o.g. Quellen recherchieren können:
- Saar 130 -> ab 1935 14999 Saarbrücken
- Saar 131 -> ab 1935 14057 Saarbrücken
- Saar 132 -> ab 1935 14061 Saarbrücken
- Saar 133 -> ab 1935 14094 Saarbrücken
Die 140xx-Nummern sind Zweitbesetzungen ausgemusterter ABC4ü-29. Der Saar 130 endete als Bürowagen 7515 Stg bei der DB, von diesem gibt es immerhin ein Foto.
Dort hat er preußische Regeldrehgestelle, ich denke aber nach recht mühevoller Bildauswertung, dass die Wagen mit amerikanischen (Schwanenhals-) Drehgestellen geliefert wurden.
Auch die Hechtwagen für Rumänien, Jugoslawien und die Türkei sind ja mit amerikanischen Drehgestellen geliefert worden.
Naheliegenderweise bildeten ein AB4ü und ein C4ü die Ausgangsbasis
Die Wagenkästen werden in der Mitte getrennt, es werden die Seite mit dem Halbabteil 3. Klasse des C4ü und die mit den 3 Vollabteilen 2. Klasse des AB4ü benötigt, dazu die passenden Teile des Untergestells.
Die Rohbauteile. Während Wagenkasten und Untergestell aus je zwei Teilen bestehen und das Dach komplett vom C4ü übernommen werden konnte, mußte ich die Inneneinrichtung aus 4 Teilen zusammenstückeln.
Das Halbabteil 3. und Vollabteil 2. Klasse an den Wagenenden befindet sich leider auf den gegenüberliegenden Seiten, wie es beim C4ü bzw. AB4ü der Fall ist. Die Fenstereinsätze sind analog zu stückeln.
Für das Bremsgestänge waren einige Löcher im Untergestell neu zu bohren. Die Gewichtsplatte habe ich entgratet und eingeklebt.
Die Abteilseite des ABC4ü-23. Noch fehlen die Lüftungsklappen, aber die entsprechenden Gaßner-Teile liegen bereit :-)
Die Gangseite des Wagens. Aus den mir vorliegenden zwei Bildern ist leider nicht zu sehen, wie die Dachlüfter angeordnet sind.
Ich habe daher zunächst das Dach des C4ü genommen, die vorbildwidrigen Torpedolüfter entfernt, die Löcher zugespachtelt und verschliffen.
Die Dachlüfter der Abteile habe ich auf die Gangseite gesetzt, wie es bei den Hechtwagen ab spätestens 1923 üblich war. Die Dachlaufbretter sind bis zur Stirnwand verlängert und zwei Griffstangen ergänzt.
Der Wagen steht jetzt in der langen Schlange zur Lackierung ... vielleicht wird das über die Ostertage mal was.
Bei der Beschriftung werde ich wohl Herrn Nothaft kontaktieren. Ich will den Wagen im Auslieferungszustand darstellen. Da entsprach die Beschriftung im wesentlichen denen aus preußischer Zeit, mit den Schriftzügen SAAR an den Wagenseiten.
Reizvoll ist an dem Wagen, dass es bei den Einheitsbauarten der DRG 1921-23 ("Hechtwagen") nur A4ü, B4ü, C4ü und AB4ü gab. Da ist der ABC4ü eine willkommene Ergänzung.
Vielen Dank und einen schönen Restsonntag an alle
Herzliche Grüße
Steffen
Steffen70619- Schneidmatten-Virtuose
Re: Bau eines ABC4ü-23 der Saar-Eisenbahn (H0)
Hallo Wolfgang,
vielen Dank - der "Schweizer" ist allerdings seit 12 Jahren Exilpreuße
Zu meinen halbfertigen Wagenprojekten versuche ich jedenfalls, mir Vorbildinformationen zu beschaffen. Habe etliche Stunden verbracht, die nun online verfügbaren Bildarchive der Vereinigten Westdeutschen Waggonfabriken (Westwaggon, van der Zypen & Charlier, Gastell) und der WUMAG zu durchforsten. Da findet man eine Vielzahl an Bildinformationen.
Die Hechtwagen haben sehr viel mit den Preußen eiserner Bauart gemeinsam - im Grunde genommen sind es Preußen mit süddeutschem Tonnendach und sächsischen Einstiegen. Schade, daß Roco diese keiner Modellpflege unterzieht, und Märklin die Proportionen vergeigt hat. Dabei gibt es einen C4ü in Bochum, je einen AB4ü am Schönberger Strand und in Strasshof, die man anschauen und auch vermessen kann.
Viele Grüße
Steffen
vielen Dank - der "Schweizer" ist allerdings seit 12 Jahren Exilpreuße
Zu meinen halbfertigen Wagenprojekten versuche ich jedenfalls, mir Vorbildinformationen zu beschaffen. Habe etliche Stunden verbracht, die nun online verfügbaren Bildarchive der Vereinigten Westdeutschen Waggonfabriken (Westwaggon, van der Zypen & Charlier, Gastell) und der WUMAG zu durchforsten. Da findet man eine Vielzahl an Bildinformationen.
Die Hechtwagen haben sehr viel mit den Preußen eiserner Bauart gemeinsam - im Grunde genommen sind es Preußen mit süddeutschem Tonnendach und sächsischen Einstiegen. Schade, daß Roco diese keiner Modellpflege unterzieht, und Märklin die Proportionen vergeigt hat. Dabei gibt es einen C4ü in Bochum, je einen AB4ü am Schönberger Strand und in Strasshof, die man anschauen und auch vermessen kann.
Viele Grüße
Steffen
Steffen70619- Schneidmatten-Virtuose
Re: Bau eines ABC4ü-23 der Saar-Eisenbahn (H0)
Saubere arbeit Steffen! chapeau
steef derosas- Schneidmatten-Virtuose
Zu dem ABC4ü-23 gesellt sich nun noch ein B4ü-22
Hallo zusammen,
da das Lackieren nach wie vor auch mein Angstgegner ist, habe ich vor Wut gleich nochmal zwei Hechte zersägt
Zum Vorbild: Für die Zubringerverkehr zu den Überseehäfen beschaffte die DRG 1922 insgesamt 15 Wagen zweiter Klasse, die 1923/24 von der Waggonfabrik v.d. Zypen & Charlier geliefert wurden.
Neben den A4ü-23 waren dies die einzigen Hechtwagen, die ohne Halbabteile ausgekommen sind; sie boten in 8 Vollabteilen Sitzplätze für 48 Reisende der 2. Klasse.
Von dem Wagen sind mir nur die Fotos Dr. Scheingrabers bekannt, die den Wagen im frühen Nachkriegszustand zeigen.
Märklin hatte im Rahmen seiner aus meiner Sicht suboptimalen Neukonstruktion der Hechtwagenfamilie den B4ü-22 in zwei Exemplaren in der "Hapag-Lloyd"-Sonderzugpackung.
Roco hatte diesen Wagentyp nie im Programm gehabt, nur den A4ü, AB4ü und den vergeigten, aber reparierbaren C4ü.
Nach kurzem Nachmessen ergab sich, dass die Fensterteilung der Vollabteile 2. Klasse des AB4ü-23 exakt paßt, um aus zwei Wagenkästen unter Einfügen eines Mittelstückes den B4ü-22 zu bauen.
Bei den Dachlüftern war ich mir unschlüssig. Die Fotos aus den späten 40-ern zeigen die Lüfter über der Abteilseite und außermittig. Märklin hatte zwei Lüfterreihen nachgebildet, die zueinander versetzt waren.
Hm ... gefiel mir auch nicht so richtig. Bei keinem DRG-Einheits-Schnellzugwagen saßen die Dachlüfter werkseitig außerhalb der Abteilmitte.
Nach Studium der Skizze und des Werkfotos eines C4ü-22 aus dem Baulos WUMAG habe ich dann zwei Lüfterreihen genau über den Abteilmitten angeordnet. Mag falsch sein, aber solange mir kein anderslautender Bildbeweis aus der DRG-Zeit vorliegt, belasse ich es dabei.
Das Anpassen der Inneneinrichtung ist noch nicht abgeschlossen. Ist eine recht mühsame Stückelei aus 5 Segmenten. Aus 6 Teilen besteht der Fensterstreifen der Abteilseite. Hier brauche ich geschlossene Fenster, weil sonst die Gaßner-Lüftungsklappen nicht eingebaut werden können. Die müssen auf den Fensterrahmen oben geklebt werden.
Immerhin kann man den Wagen jetzt erahnen. Das Untergestell muß noch angepaßt werden, die Kastenstützen sind dazu zu versetzen. Die spendet das zweite Untergestell.
Die Wagenkasten-Seitenwände habe ich mit Gaßner-Farblöser entlackt.
Das wars für heute.
Schönes Wochenende allen, und bleibt gesund
Herzliche Grüße
Steffen
da das Lackieren nach wie vor auch mein Angstgegner ist, habe ich vor Wut gleich nochmal zwei Hechte zersägt
Zum Vorbild: Für die Zubringerverkehr zu den Überseehäfen beschaffte die DRG 1922 insgesamt 15 Wagen zweiter Klasse, die 1923/24 von der Waggonfabrik v.d. Zypen & Charlier geliefert wurden.
Neben den A4ü-23 waren dies die einzigen Hechtwagen, die ohne Halbabteile ausgekommen sind; sie boten in 8 Vollabteilen Sitzplätze für 48 Reisende der 2. Klasse.
Von dem Wagen sind mir nur die Fotos Dr. Scheingrabers bekannt, die den Wagen im frühen Nachkriegszustand zeigen.
Märklin hatte im Rahmen seiner aus meiner Sicht suboptimalen Neukonstruktion der Hechtwagenfamilie den B4ü-22 in zwei Exemplaren in der "Hapag-Lloyd"-Sonderzugpackung.
Roco hatte diesen Wagentyp nie im Programm gehabt, nur den A4ü, AB4ü und den vergeigten, aber reparierbaren C4ü.
Nach kurzem Nachmessen ergab sich, dass die Fensterteilung der Vollabteile 2. Klasse des AB4ü-23 exakt paßt, um aus zwei Wagenkästen unter Einfügen eines Mittelstückes den B4ü-22 zu bauen.
Bei den Dachlüftern war ich mir unschlüssig. Die Fotos aus den späten 40-ern zeigen die Lüfter über der Abteilseite und außermittig. Märklin hatte zwei Lüfterreihen nachgebildet, die zueinander versetzt waren.
Hm ... gefiel mir auch nicht so richtig. Bei keinem DRG-Einheits-Schnellzugwagen saßen die Dachlüfter werkseitig außerhalb der Abteilmitte.
Nach Studium der Skizze und des Werkfotos eines C4ü-22 aus dem Baulos WUMAG habe ich dann zwei Lüfterreihen genau über den Abteilmitten angeordnet. Mag falsch sein, aber solange mir kein anderslautender Bildbeweis aus der DRG-Zeit vorliegt, belasse ich es dabei.
Das Anpassen der Inneneinrichtung ist noch nicht abgeschlossen. Ist eine recht mühsame Stückelei aus 5 Segmenten. Aus 6 Teilen besteht der Fensterstreifen der Abteilseite. Hier brauche ich geschlossene Fenster, weil sonst die Gaßner-Lüftungsklappen nicht eingebaut werden können. Die müssen auf den Fensterrahmen oben geklebt werden.
Immerhin kann man den Wagen jetzt erahnen. Das Untergestell muß noch angepaßt werden, die Kastenstützen sind dazu zu versetzen. Die spendet das zweite Untergestell.
Die Wagenkasten-Seitenwände habe ich mit Gaßner-Farblöser entlackt.
Das wars für heute.
Schönes Wochenende allen, und bleibt gesund
Herzliche Grüße
Steffen
Steffen70619- Schneidmatten-Virtuose
Re: Bau eines ABC4ü-23 der Saar-Eisenbahn (H0)
Für mich sind solche Umbauarbeiten an H0-Modellen einfach nur unglaublich, Steffen! Weder zur Vorbilddiskussion noch zu technischen Fragen des Umbaus kann ich etwas beitragen, aber die Qualität deiner Arbeit besticht! Meine Gratulation!
Gruß Michael (maxl)
Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Bau eines ABC4ü-23 der Saar-Eisenbahn (H0)
Hallo Michael & Wolfgang,
besten Dank. Für den Wagen habe ich zwei AB4ü "geopfert". Gebraucht habe ich die Enden mit den 3 Vollabteilen, und das Mittelstück stammt von dem Ende mit den zweieinhalb Abteilen. Das darauf verbliebene halbe Zuglaufschild habe ich abgeschabt. Auch die mittlere Deckleiste werde ich noch entfernen, die gab es beim B4ü nicht. Die Verwendung des Reststückes aus dem ABC4ü hätte noch zwei zusätzliche Schnitte erfordert. Das ist für meine feinmotorischen Fähigkeiten dann doch zuviel.
Habe mal hier die verwendeten Teile der AB4ü-Wagenkästen gekennzeichnet:
Das Baumaterial - also die Hechte - stammen aus der ersten Roco-Serie. Die gibt es immer mal wieder günstig, und mit etwas Suchen findet man auch die Kurzkupplungs-Nachrüstsätze. Materialpreis für das Modell waren knapp 20 EUR.
Die übriggebliebenen zwei Drehgestelle und -aufnahmen warten schon darauf:
Will die Schicht-"Mumie" mit den richtigen Drehgestellen und Fenstereinsätzen etwas frisieren und zum echten Stahlpreußen umbauen. Das falsche Sprengwerk hat schon dran glauben müssen, das Rammdach ist angearbeitet, und die ersten der erhabenen Schriftzüge abgeschabt. Dann finden die Hecht-Reste noch sinnvolle Weiterverwendung. Zum Vorbild-Wagen C4ü-pr... finden sich zwei Werkfotos im WUMAG- und VWW-Archiv, letzterer mit dem KPEV-Adler.
Leider ist der Schicht-Wagen 5 mm zu kurz. Immerhin stimmen die Nietreihen und die unten eingewinkelten Kastenstützen der Seitenwände.
Herzliche Grüße
Steffen
besten Dank. Für den Wagen habe ich zwei AB4ü "geopfert". Gebraucht habe ich die Enden mit den 3 Vollabteilen, und das Mittelstück stammt von dem Ende mit den zweieinhalb Abteilen. Das darauf verbliebene halbe Zuglaufschild habe ich abgeschabt. Auch die mittlere Deckleiste werde ich noch entfernen, die gab es beim B4ü nicht. Die Verwendung des Reststückes aus dem ABC4ü hätte noch zwei zusätzliche Schnitte erfordert. Das ist für meine feinmotorischen Fähigkeiten dann doch zuviel.
Habe mal hier die verwendeten Teile der AB4ü-Wagenkästen gekennzeichnet:
Das Baumaterial - also die Hechte - stammen aus der ersten Roco-Serie. Die gibt es immer mal wieder günstig, und mit etwas Suchen findet man auch die Kurzkupplungs-Nachrüstsätze. Materialpreis für das Modell waren knapp 20 EUR.
Die übriggebliebenen zwei Drehgestelle und -aufnahmen warten schon darauf:
Will die Schicht-"Mumie" mit den richtigen Drehgestellen und Fenstereinsätzen etwas frisieren und zum echten Stahlpreußen umbauen. Das falsche Sprengwerk hat schon dran glauben müssen, das Rammdach ist angearbeitet, und die ersten der erhabenen Schriftzüge abgeschabt. Dann finden die Hecht-Reste noch sinnvolle Weiterverwendung. Zum Vorbild-Wagen C4ü-pr... finden sich zwei Werkfotos im WUMAG- und VWW-Archiv, letzterer mit dem KPEV-Adler.
Leider ist der Schicht-Wagen 5 mm zu kurz. Immerhin stimmen die Nietreihen und die unten eingewinkelten Kastenstützen der Seitenwände.
Herzliche Grüße
Steffen
Steffen70619- Schneidmatten-Virtuose
Nun kommen noch zwei C4ü dazu ...
Moin zusammen,
immer noch verfolgt mich die Scheu vor dem Lackieren und insbesondere der Anschaffung einer Airbrush-Ausrüstung (das müßte man dann wohl Pingiphobie oder Aerosetiphobie nennen [/Klugscheißmodus aus]).
Da habe ich mir eben noch zwei C4ü aus meinem Bastelvorrat vorgeknöpft.
Der C4ü-22 wurde in 25 Exemplaren von der DRG beschafft und 1923-24 geliefert. Im WUMAG-Archiv findet sich eine Werksfotografie, die mir als Vorlage diente und auch im "Deppmeyer" Band 1 wiedergegeben ist. Ein erhaltenes, aber stark umgebautes Original ist in Bochum-Dahlhausen als Wagen des MEC Essen zu besichtigen.
Basis des kleinen Umbaus bildet natürlich der Roco-C4ü. Am Dach habe ich die Torpedolüfter entfernt und durch zwei Reihen Günther-Luftsauger aus meiner Bastelkiste ersetzt. Denn wie auch der B4ü-22 hatte der C4ü-22 ab Werk zwei Lüfterreihen. Zum B4ü habe ich inzwischen auch den "Bildbeweis" entdeckt; beim C4ü ist das vor allem am Glasplatten-Scan im WUMAG-Archiv zweifelsfrei zu erkennen.
Die Dachlaufbretter wurden bis zur Stirnwand verlängert, und der übliche Handgriff aus Federbronzedraht eingesetzt.
Am Wagenkasten habe ich das Zuglaufschild abgeschabt und die Nieten der Brüstungsleisten entfernt; das Original war hier versenkt genietet. Um den Wagenkasten nicht zu zerkratzen, hatte ich die Brüstungsleiste oben und unten mit Klebeband umklebt.
Von Gaßner gibt es einen Beschriftungssatz für den C4ü-22, und mit dem Gaßner-Farblöser geht auch der Roco-Lack wunderbar ab, ohne den Kunststoff zu beschädigen.
Am Untergestell habe ich die Schalter der elektrischen Zugheizung entfernt. Der Wagen hat Korbpuffer erhalten, so wie sie auch auf den Werksbildern zu sehen sind.
Beim Durchstöbern des WUMAG-Bildarchivs sind mir zwei Hechtwagen-Typen aufgefallen, die als Reparationszahlung an die Eisenbahnen des Königreiches Serbien (CДЖ - CES = Chemins de fer royaux de l’etat Serbe) geliefert wurden. Der C4ü (dort mit der Nr. C BHF/ah 901070) entspricht dabei wagenbaulich zwar weitgehend dem deutschen Pendant, hat aber einige markante Änderungen.
Der Wagen hat als Sonnenschutz ein doppeltes Dach, das hatten auch die an die TCDD gelieferten Hechtwagen.
Auf das normale Dach wurde auf Querleisten eine weitere Bretterlage genagelt, die gut die Hälfte oben überdeckte. Eine Luftspaltisolierung sozusagen.
Für die Nachbildung des Sonnendachs dienten mir Evergreen-Profile. Die Querlattung habe ich entsprechend des Vorbildes aufgeklebt.
Die Bretter-Decklage stammt aus einer bereits entsprechend profilierten Evergreen-Polystyrolplatte, die ich in heißem Wasser vorgebogen habe. Die Dachlüfter sind Liliput-Teile.
Der Wagen ist noch in einer frühen Bauphase. Die Nieten der Deckleisten müssen noch weg, und am Untergestell sind einige Arbeiten erforderlich. Das Original hatte eine Hardy-Saugluftbremse und ebenfalls Korbpuffer.
Während die Beschriftung auf den Werkfotos ganz gut zu erkennen ist, habe ich von der tatsächlichen Farbgebung keinen Plan.
Ich denke, dass der Wagen in einem helleren Grünton als dem Braungrün der DRG lackiert war.
So, das soll es mal als "Update" gewesen sein.
Herzliche Grüße und bleibt gesund
Steffen
immer noch verfolgt mich die Scheu vor dem Lackieren und insbesondere der Anschaffung einer Airbrush-Ausrüstung (das müßte man dann wohl Pingiphobie oder Aerosetiphobie nennen [/Klugscheißmodus aus]).
Da habe ich mir eben noch zwei C4ü aus meinem Bastelvorrat vorgeknöpft.
Der C4ü-22 wurde in 25 Exemplaren von der DRG beschafft und 1923-24 geliefert. Im WUMAG-Archiv findet sich eine Werksfotografie, die mir als Vorlage diente und auch im "Deppmeyer" Band 1 wiedergegeben ist. Ein erhaltenes, aber stark umgebautes Original ist in Bochum-Dahlhausen als Wagen des MEC Essen zu besichtigen.
Basis des kleinen Umbaus bildet natürlich der Roco-C4ü. Am Dach habe ich die Torpedolüfter entfernt und durch zwei Reihen Günther-Luftsauger aus meiner Bastelkiste ersetzt. Denn wie auch der B4ü-22 hatte der C4ü-22 ab Werk zwei Lüfterreihen. Zum B4ü habe ich inzwischen auch den "Bildbeweis" entdeckt; beim C4ü ist das vor allem am Glasplatten-Scan im WUMAG-Archiv zweifelsfrei zu erkennen.
Die Dachlaufbretter wurden bis zur Stirnwand verlängert, und der übliche Handgriff aus Federbronzedraht eingesetzt.
Am Wagenkasten habe ich das Zuglaufschild abgeschabt und die Nieten der Brüstungsleisten entfernt; das Original war hier versenkt genietet. Um den Wagenkasten nicht zu zerkratzen, hatte ich die Brüstungsleiste oben und unten mit Klebeband umklebt.
Von Gaßner gibt es einen Beschriftungssatz für den C4ü-22, und mit dem Gaßner-Farblöser geht auch der Roco-Lack wunderbar ab, ohne den Kunststoff zu beschädigen.
Am Untergestell habe ich die Schalter der elektrischen Zugheizung entfernt. Der Wagen hat Korbpuffer erhalten, so wie sie auch auf den Werksbildern zu sehen sind.
Beim Durchstöbern des WUMAG-Bildarchivs sind mir zwei Hechtwagen-Typen aufgefallen, die als Reparationszahlung an die Eisenbahnen des Königreiches Serbien (CДЖ - CES = Chemins de fer royaux de l’etat Serbe) geliefert wurden. Der C4ü (dort mit der Nr. C BHF/ah 901070) entspricht dabei wagenbaulich zwar weitgehend dem deutschen Pendant, hat aber einige markante Änderungen.
Der Wagen hat als Sonnenschutz ein doppeltes Dach, das hatten auch die an die TCDD gelieferten Hechtwagen.
Auf das normale Dach wurde auf Querleisten eine weitere Bretterlage genagelt, die gut die Hälfte oben überdeckte. Eine Luftspaltisolierung sozusagen.
Für die Nachbildung des Sonnendachs dienten mir Evergreen-Profile. Die Querlattung habe ich entsprechend des Vorbildes aufgeklebt.
Die Bretter-Decklage stammt aus einer bereits entsprechend profilierten Evergreen-Polystyrolplatte, die ich in heißem Wasser vorgebogen habe. Die Dachlüfter sind Liliput-Teile.
Der Wagen ist noch in einer frühen Bauphase. Die Nieten der Deckleisten müssen noch weg, und am Untergestell sind einige Arbeiten erforderlich. Das Original hatte eine Hardy-Saugluftbremse und ebenfalls Korbpuffer.
Während die Beschriftung auf den Werkfotos ganz gut zu erkennen ist, habe ich von der tatsächlichen Farbgebung keinen Plan.
Ich denke, dass der Wagen in einem helleren Grünton als dem Braungrün der DRG lackiert war.
So, das soll es mal als "Update" gewesen sein.
Herzliche Grüße und bleibt gesund
Steffen
Steffen70619- Schneidmatten-Virtuose
Re: Bau eines ABC4ü-23 der Saar-Eisenbahn (H0)
Hallo Steffen - deine Umbauten sind Spitze: genauestens recherchiert und ausgeführt! Gratulation!
Lackieren ist und bleibt auch mein Angstgegner. Ich verstehe dich sehr gut. Farbton, Finish usw. - immer wieder Risiken. An das Airbrushing habe ich mich auch noch nicht herangetraut, obwohl ich ein Lidl(?)Billigteil im Hause habe, das bisher aber nur meine Tochter mal kurzfristig in Betrieb genommen hat. Wahrscheinlich steckt mir noch eine Jahrzehnte alte Erfahrung mit einer Sprühpistole in den Knochen, bei der das Säubern jedesmal ein Riesenaufwand war mit Unmengen von Nitroverdünnung... Wahrscheinlich bei wasserbasierten Lacken weniger dramatisch, aber im Modellbau mache ich immer wieder die Erfahrung, dass solche Lacke kein ausreichendes Finish bringen bzw. die Feinheiten zukleistern.
So bleibe ich den Sprühdosen treu; bestimmt kein Optimum und der teuerste Anteil meiner Modellbauweise, die sich ansonsten mit Reststücken etc. begnügt.
Trotzdem wünscht dir ein gutes Gelingen: Michael (maxl)
Lackieren ist und bleibt auch mein Angstgegner. Ich verstehe dich sehr gut. Farbton, Finish usw. - immer wieder Risiken. An das Airbrushing habe ich mich auch noch nicht herangetraut, obwohl ich ein Lidl(?)Billigteil im Hause habe, das bisher aber nur meine Tochter mal kurzfristig in Betrieb genommen hat. Wahrscheinlich steckt mir noch eine Jahrzehnte alte Erfahrung mit einer Sprühpistole in den Knochen, bei der das Säubern jedesmal ein Riesenaufwand war mit Unmengen von Nitroverdünnung... Wahrscheinlich bei wasserbasierten Lacken weniger dramatisch, aber im Modellbau mache ich immer wieder die Erfahrung, dass solche Lacke kein ausreichendes Finish bringen bzw. die Feinheiten zukleistern.
So bleibe ich den Sprühdosen treu; bestimmt kein Optimum und der teuerste Anteil meiner Modellbauweise, die sich ansonsten mit Reststücken etc. begnügt.
Trotzdem wünscht dir ein gutes Gelingen: Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Bau eines ABC4ü-23 der Saar-Eisenbahn (H0)
Vielen Dank, Wolfgang, für die Einblicke in deine durchaus professionelle Lackierpraxis. Mal sehen, ob ich mich doch noch bekehren lasse... Von Revells Aqua-Color höre ich immer wieder Gutes. Mit deren Töpfchenfarbe stehe ich ein wenig auf Kriegsfuß, was z.T. aber auch an Überlagerung der Döschen meinerseits liegt. Naja - ich wurschtle mich halt durch. So manchen Ärger hätte ich mir sparen können, aber irgendwie ging es doch immer gut bzw. akzeptabel aus. Lackfarbe und ich verharren weiter in achtungsvoller Distanz...
Beste Grüße Michael (maxl)
Beste Grüße Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Bau eines ABC4ü-23 der Saar-Eisenbahn (H0)
Hallo Michael & Wolfgang,
erstmal vielen, vielen Dank für Eure Beiträge und eure Tips. Wolfgang, Deine Hinweise helfen mir weiter. An einen Kühlschrank-Kompressor habe ich z.B. noch überhaupt nicht gedacht... ist überlegenswert.
Angefangen hatte ich bei meinen ersten Dampflokmodellen mit einem Haarlacksprüher und Alkydharz-Lackfarbe "rallyeschwarz-matt", und das ging erstaunlich gut. Die Fahrwerke hatte ich rot gestrichen - na ja, sieht nicht so doll aus, fällt bei feingliedrigen Teilen aber nicht so ins Auge.
Die nächsten Versuche mit Günther-Lacksprühdosen verliefen zunächst vielversprechend ...
... bis dann der Silber-Lack fürs Dach den Kunststoff am Spritzgußansatz anlöste. Das ist mir auch bei einigen Piko-Güterwagen passiert, und alsbald gab es ja Günther nicht mehr. Mit Weinert-Farben und Autolacken war es auch nicht besser. Grundieren wollte (und will) ich nicht grundsätzlich, weil durch die Farbschichten die Details zulaufen.
Dann habe ich mit Revell-Sprühdosen gearbeitet, aber das Hauptproblem ist, dass es Revell-Farben nicht in den von mir benötigten RAL-Farbtönen seidenmatt gibt, also insbesondere RAL 6007 (flaschengrün) und RAL 6008 (braungrün). Der Wagenkasten geht also immer unlackiert aus, während das Silber oder Grau fürs Dach bzw. Schwarz für das Untergestell nicht die Probleme sind.
Meine Mischversuche mit Revellfarben sind grundlich in die Hose gegangen, ich habe dafür halt kein Farbgefühl, trotz guter Farbsehfähigkeit.
Jetzt habe ich hier seit einem dreiviertel Jahr ein Revell-Starterset herumzuliegen, und Elita-Farben in den RAL-Tönen. Und ich grübele, welchen Wagen ich zuerst versauen kann. Wird wahrscheinlich doch einer der C4ü werden, da hielten sich die Arbeiten am Wagenkasten in Grenzen.
Herzliche Grüße und danke euch beiden
Steffen
erstmal vielen, vielen Dank für Eure Beiträge und eure Tips. Wolfgang, Deine Hinweise helfen mir weiter. An einen Kühlschrank-Kompressor habe ich z.B. noch überhaupt nicht gedacht... ist überlegenswert.
Angefangen hatte ich bei meinen ersten Dampflokmodellen mit einem Haarlacksprüher und Alkydharz-Lackfarbe "rallyeschwarz-matt", und das ging erstaunlich gut. Die Fahrwerke hatte ich rot gestrichen - na ja, sieht nicht so doll aus, fällt bei feingliedrigen Teilen aber nicht so ins Auge.
Die nächsten Versuche mit Günther-Lacksprühdosen verliefen zunächst vielversprechend ...
... bis dann der Silber-Lack fürs Dach den Kunststoff am Spritzgußansatz anlöste. Das ist mir auch bei einigen Piko-Güterwagen passiert, und alsbald gab es ja Günther nicht mehr. Mit Weinert-Farben und Autolacken war es auch nicht besser. Grundieren wollte (und will) ich nicht grundsätzlich, weil durch die Farbschichten die Details zulaufen.
Dann habe ich mit Revell-Sprühdosen gearbeitet, aber das Hauptproblem ist, dass es Revell-Farben nicht in den von mir benötigten RAL-Farbtönen seidenmatt gibt, also insbesondere RAL 6007 (flaschengrün) und RAL 6008 (braungrün). Der Wagenkasten geht also immer unlackiert aus, während das Silber oder Grau fürs Dach bzw. Schwarz für das Untergestell nicht die Probleme sind.
Meine Mischversuche mit Revellfarben sind grundlich in die Hose gegangen, ich habe dafür halt kein Farbgefühl, trotz guter Farbsehfähigkeit.
Jetzt habe ich hier seit einem dreiviertel Jahr ein Revell-Starterset herumzuliegen, und Elita-Farben in den RAL-Tönen. Und ich grübele, welchen Wagen ich zuerst versauen kann. Wird wahrscheinlich doch einer der C4ü werden, da hielten sich die Arbeiten am Wagenkasten in Grenzen.
Herzliche Grüße und danke euch beiden
Steffen
Steffen70619- Schneidmatten-Virtuose
Noch ein C4ü - diesmal der erste Einheits-Schnellzugwagen
Moin zusammen,
einen habe ich noch.
Zum Vorbild: Die 27 Wagen der Gattung C4ü-21 aus dem Fahrzeugprogramm 1921 waren die ersten Einheits-Schnellzugwagen der Reichsbahn.
Sie gehören zu den umgangssprachlich "Hechtwagen" genannten Bauarten.
Im Gegensatz zu den ab Fahrzeugprogramm 1922 beschafften Hechtwagen lief das Tonnendach bis zur Stirnwand gerade durch.
Die Dachlüfter waren auf der Abteilseite, und die Wagen hatten Lüftungsklappen über den Fenstern sowohl auf der Abteil- als auch der Gangseite.
Es gibt ein Werkfoto des C4ü-21a, das im "Deppmeyer" Band 1 abgebildet als auch als Scan im RWWA zu finden ist.
Der Umbau war einfacher als gedacht. Basis bildete logischerweise der C4ü von Roco. Über den Einstiegen habe ich die Seitenwände behutsam gerade- und die Stirnwand rundgefeilt.
Die hochgezogenen Dachenden habe ich mit den Dachresten aus dem ABC-4ü-Umbau nach unten verlängert und plangefeilt. Die Traufleiste der Einstiegstür ist mit einem Stück Evergreen-Streifen nachgebildet.
Sie war auch beim Vorbild auf Rammdach und Seitenwand aufgenietet.
Das Untergestell habe ich mit Korbpuffern versehen. Das Werkfoto zeigt zwar den C4ü-21a mit Hülsenpuffern, aber der Wagen wurde auch erst 1924 geliefert.
Und die nachfolgenden C4ü-22 hatten Korbpuffer.
Die Reihe zum Lackieren wird immer länger ...
(v.l.n.r.: C4ü-21, C4ü-22, B4ü-22, ABC4ü-saar 23, WLC4ü-21)
Herzliche Grüße und ein schönes Rest-Wochenende
Steffen
einen habe ich noch.
Zum Vorbild: Die 27 Wagen der Gattung C4ü-21 aus dem Fahrzeugprogramm 1921 waren die ersten Einheits-Schnellzugwagen der Reichsbahn.
Sie gehören zu den umgangssprachlich "Hechtwagen" genannten Bauarten.
Im Gegensatz zu den ab Fahrzeugprogramm 1922 beschafften Hechtwagen lief das Tonnendach bis zur Stirnwand gerade durch.
Die Dachlüfter waren auf der Abteilseite, und die Wagen hatten Lüftungsklappen über den Fenstern sowohl auf der Abteil- als auch der Gangseite.
Es gibt ein Werkfoto des C4ü-21a, das im "Deppmeyer" Band 1 abgebildet als auch als Scan im RWWA zu finden ist.
Der Umbau war einfacher als gedacht. Basis bildete logischerweise der C4ü von Roco. Über den Einstiegen habe ich die Seitenwände behutsam gerade- und die Stirnwand rundgefeilt.
Die hochgezogenen Dachenden habe ich mit den Dachresten aus dem ABC-4ü-Umbau nach unten verlängert und plangefeilt. Die Traufleiste der Einstiegstür ist mit einem Stück Evergreen-Streifen nachgebildet.
Sie war auch beim Vorbild auf Rammdach und Seitenwand aufgenietet.
Das Untergestell habe ich mit Korbpuffern versehen. Das Werkfoto zeigt zwar den C4ü-21a mit Hülsenpuffern, aber der Wagen wurde auch erst 1924 geliefert.
Und die nachfolgenden C4ü-22 hatten Korbpuffer.
Die Reihe zum Lackieren wird immer länger ...
(v.l.n.r.: C4ü-21, C4ü-22, B4ü-22, ABC4ü-saar 23, WLC4ü-21)
Herzliche Grüße und ein schönes Rest-Wochenende
Steffen
Steffen70619- Schneidmatten-Virtuose
Update: Spachtel-, Schleif- und Lackierfrust ... und die Lehren daraus
Hallo zusammen,
Gestern habe ich sozusagen ganztags den Luftpinsel geschwungen, und nun muß ich hier doch mal meinen Frust ablassen ... oder besser meine eigenen Defizite.
Nachdem das Lackieren von insgesamt 7 Dächern mehr schlecht als recht klappte, habe ich mich an 4 Wagenkästen herangetraut, was mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen endete.
Den C4ü-22 habe ich dann tatsächlich versaut. Die Spachtelstellen der alten, mittig auf dem Dach sitzenden Lüfter-Löcher sind eingefallen. Da muß ich also noch mal ran. Der Lackauftrag selbst ist brauchbar gelungen.
Das hat mich leichtsinnig gemacht. Der Wagenkasten sieht nun wie gesprenkelt aus. Das ist sogar in der geringen Bildauflösung hier deutlich zu erkennen.
Wenn ich die Farbe nicht abkriege, muß ich den Kasten neu bauen. Da waren glücklicherweise nur die Nieten der Brüstungsleiste abzuschaben.
Der C4ü-21 mit dem gerade durchlaufenden Dach ist glücklicherweise reparabel. Neben ebenfalls vorhandenen Einfallstellen der zugespachtelten Lüfter-Löcher hat der Wagenkasten auf einer Seite oben eine Orangenhautbildung vom feinsten. Das wird sich hoffentlich wieder abschleifen lassen. Trotzdem müssen Wagenkasten und -dach nochmal zum Lack.
Beim WLC4ü-21 habe ich ignoriert, vor dem Aufkleben der Evergreen-Streifen (die weißen im Bild) und nach dem Abschaben der Zuglaufschilder die Fläche darunter mit 800er naß vorzuschleifen.
Da sieht man Unsauberkeiten. Und leider schlägt der wasserunlösliche Edding-Strich, den ich zum Aufsetzen und Bohren der neuen Lüfter gezogen habe, durch Grundierung und Lack durch.
An das Dach muß ich also nochmal ran. Mit dem Wagenkasten werde ich so leben können (müssen). Hier und beim Heizwagen hatte ich nochmal eine Ladung Verdünnung in die Farbe geschüttet, und mit höherem Druck gearbeitet. Ist auch besser geworden.
Mit dem Heizwagen-30 bin ich für den Anfang ganz zufrieden. Da muß ich nur noch mal ans Dach ran, auch da hat sich eine Einfallstelle gezeigt.
Dann sind noch die Untergestelle dran, die Komplettierung mit Fenstern, Faltenbälgen und Leitern, und wenn das funktioniert, werde ich mich der Beschriftung widmen.
Mein kurzes Fazit:
- Spachteln, Schleifen, Spachteln und nochmals schleifen. Mindestens 2-3 mal. Und lange trocknen lassen, Einfallstellen zeigen sich an Klebe- und Spachtelpunkten oft erst nach 2-3 Wochen.
- Habe insgesamt zuviel geschludert; das Abschaben der Zuglaufschilder werde ich wohl besser auch sein lassen. Die Fläche bekomme ich nicht gerade.
- Die Lackvorbereitung mit 800er Naßschleifen, Abschrubben mit flüssigem Scheuermittel und Zahnbürste ist ausreichend, muß aber gründlich sein.
- Grundieren brauchte ich bei den von mir verwendeten Elita-Farben eigentlich nicht. Revell Aqua-Color-Farben hätte ich sicher probiert, wenn es denn die in RAL-Farbtönen gäbe.
- Beim Verdünnen der Farbe war ich zu zimperlich. Auch ist ein Kompressor mit Luftkessel sicher die bessere Wahl. Die Revell-Pistole klang wie ein Pulso-Triebwerk aus der Entfernung. Ging zwar, aber suboptimal.
Es bestätigte sich hier auch die berühmte 80/20-Regel. In 20% der Gesamtzeit habe ich durchschnittlich den Rohbau eines Wagens fertiggestellt. 80% der Zeit gehen für die ganzen Feinarbeiten drauf.
Und bei der Lackvorbereitung kann man nicht penibel genug sein. Da wollte ich zu schnell fertigwerden, obwohl ich es hätte besser wissen müssen.
Vielen Dank, herzliche Grüße und einen schönen Rest-Sonntag noch
Steffen
Gestern habe ich sozusagen ganztags den Luftpinsel geschwungen, und nun muß ich hier doch mal meinen Frust ablassen ... oder besser meine eigenen Defizite.
Nachdem das Lackieren von insgesamt 7 Dächern mehr schlecht als recht klappte, habe ich mich an 4 Wagenkästen herangetraut, was mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen endete.
Den C4ü-22 habe ich dann tatsächlich versaut. Die Spachtelstellen der alten, mittig auf dem Dach sitzenden Lüfter-Löcher sind eingefallen. Da muß ich also noch mal ran. Der Lackauftrag selbst ist brauchbar gelungen.
Das hat mich leichtsinnig gemacht. Der Wagenkasten sieht nun wie gesprenkelt aus. Das ist sogar in der geringen Bildauflösung hier deutlich zu erkennen.
Wenn ich die Farbe nicht abkriege, muß ich den Kasten neu bauen. Da waren glücklicherweise nur die Nieten der Brüstungsleiste abzuschaben.
Der C4ü-21 mit dem gerade durchlaufenden Dach ist glücklicherweise reparabel. Neben ebenfalls vorhandenen Einfallstellen der zugespachtelten Lüfter-Löcher hat der Wagenkasten auf einer Seite oben eine Orangenhautbildung vom feinsten. Das wird sich hoffentlich wieder abschleifen lassen. Trotzdem müssen Wagenkasten und -dach nochmal zum Lack.
Beim WLC4ü-21 habe ich ignoriert, vor dem Aufkleben der Evergreen-Streifen (die weißen im Bild) und nach dem Abschaben der Zuglaufschilder die Fläche darunter mit 800er naß vorzuschleifen.
Da sieht man Unsauberkeiten. Und leider schlägt der wasserunlösliche Edding-Strich, den ich zum Aufsetzen und Bohren der neuen Lüfter gezogen habe, durch Grundierung und Lack durch.
An das Dach muß ich also nochmal ran. Mit dem Wagenkasten werde ich so leben können (müssen). Hier und beim Heizwagen hatte ich nochmal eine Ladung Verdünnung in die Farbe geschüttet, und mit höherem Druck gearbeitet. Ist auch besser geworden.
Mit dem Heizwagen-30 bin ich für den Anfang ganz zufrieden. Da muß ich nur noch mal ans Dach ran, auch da hat sich eine Einfallstelle gezeigt.
Dann sind noch die Untergestelle dran, die Komplettierung mit Fenstern, Faltenbälgen und Leitern, und wenn das funktioniert, werde ich mich der Beschriftung widmen.
Mein kurzes Fazit:
- Spachteln, Schleifen, Spachteln und nochmals schleifen. Mindestens 2-3 mal. Und lange trocknen lassen, Einfallstellen zeigen sich an Klebe- und Spachtelpunkten oft erst nach 2-3 Wochen.
- Habe insgesamt zuviel geschludert; das Abschaben der Zuglaufschilder werde ich wohl besser auch sein lassen. Die Fläche bekomme ich nicht gerade.
- Die Lackvorbereitung mit 800er Naßschleifen, Abschrubben mit flüssigem Scheuermittel und Zahnbürste ist ausreichend, muß aber gründlich sein.
- Grundieren brauchte ich bei den von mir verwendeten Elita-Farben eigentlich nicht. Revell Aqua-Color-Farben hätte ich sicher probiert, wenn es denn die in RAL-Farbtönen gäbe.
- Beim Verdünnen der Farbe war ich zu zimperlich. Auch ist ein Kompressor mit Luftkessel sicher die bessere Wahl. Die Revell-Pistole klang wie ein Pulso-Triebwerk aus der Entfernung. Ging zwar, aber suboptimal.
Es bestätigte sich hier auch die berühmte 80/20-Regel. In 20% der Gesamtzeit habe ich durchschnittlich den Rohbau eines Wagens fertiggestellt. 80% der Zeit gehen für die ganzen Feinarbeiten drauf.
Und bei der Lackvorbereitung kann man nicht penibel genug sein. Da wollte ich zu schnell fertigwerden, obwohl ich es hätte besser wissen müssen.
Vielen Dank, herzliche Grüße und einen schönen Rest-Sonntag noch
Steffen
Steffen70619- Schneidmatten-Virtuose
Re: Bau eines ABC4ü-23 der Saar-Eisenbahn (H0)
Hallo Steffen - Lackierarbeiten sind ja ohnehin mein Angstgegner und in H0 für mich fast nicht vorstellbar. Ungeduld kenne ich nur zu gut. Man ist fast am Ziel, alles fühlt sich fast trocken an, und obwohl man es besser weiß, gibt man dem Lack nicht genug Zeit, um durchzuhärten. "Eine Nacht drüber schlafen" hilft hier im doppelten Sinne.
Nach den Fotos zu urteilen hast du aber wieder eine ganz tolle Arbeit abgeliefert. Betrachter sind ja ohnehin "gnädiger" in der Beurteilung als man selbst... Ich bin jedenfalls sehr beeindruckt von dem, was ich sehe!
Beste Grüße Michael (maxl)
Nach den Fotos zu urteilen hast du aber wieder eine ganz tolle Arbeit abgeliefert. Betrachter sind ja ohnehin "gnädiger" in der Beurteilung als man selbst... Ich bin jedenfalls sehr beeindruckt von dem, was ich sehe!
Beste Grüße Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Bau eines ABC4ü-23 der Saar-Eisenbahn (H0)
Hallo Michael,
vielen Dank. Die Fotos geben ungefähr das wieder, was man am Modell aus etwa 60 cm Entfernung erkennt.
Meine Fehler liegen hier tatsächlich in der unzureichenden Oberflächenvorbereitung, vor allem Spachteln und Schleifen, und im falschen Lackieren, wohl mit zu geringer Verdünnung und zu wenig Luft.
Da muß ich mich bei den Wagen, an den ich viel gesägt und geklebt habe, mehr ins Zeug legen. Der C4ü-22 läßt sich verschmerzen, bei dem AB4ü, B4ü und vor allen den Postwagen sieht es dann schon schlechter aus. Die möchte ich nur ungern versauen
Herzliche Grüße
Steffen
vielen Dank. Die Fotos geben ungefähr das wieder, was man am Modell aus etwa 60 cm Entfernung erkennt.
Meine Fehler liegen hier tatsächlich in der unzureichenden Oberflächenvorbereitung, vor allem Spachteln und Schleifen, und im falschen Lackieren, wohl mit zu geringer Verdünnung und zu wenig Luft.
Da muß ich mich bei den Wagen, an den ich viel gesägt und geklebt habe, mehr ins Zeug legen. Der C4ü-22 läßt sich verschmerzen, bei dem AB4ü, B4ü und vor allen den Postwagen sieht es dann schon schlechter aus. Die möchte ich nur ungern versauen
Herzliche Grüße
Steffen
Steffen70619- Schneidmatten-Virtuose
Update zum neuen Jahr
Hallo zusammen,
erst einmal wünsche ich allen Foristen noch ein gesundes, erfolgreiches und hoffentlich besseres Jahr.
Habe die letzten beiden Tage den Luftpinsel geschwungen, diesmal dank höherer Farbverdünnung mit etwas besseren Ergebnissen.
Der B4ü-22 hat nun neben neuer Dach- und Wagenkastenfarbe auch die Lüftungsklappen in den Fenstern der Abteilseite.
Dahinter ist noch ein passender weißer Evergreen-Streifen. Die Klappen der Original-Wagen hatten dort Milchglasfenster-Eisätze.
Diese Fummelei führte mir mal wieder vor Augen (im wahrsten Sinne), dass ich keine 25 mehr bin
Das Ergebnis entschädigt allerdings, denke ich. Die WC-Fenster sind noch weiß ausgelegt worden.
Jetzt ist das Untergestell noch dran, da müssen die Kastenstützen angepaßt werden.
Herzliche Grüße
Steffen
erst einmal wünsche ich allen Foristen noch ein gesundes, erfolgreiches und hoffentlich besseres Jahr.
Habe die letzten beiden Tage den Luftpinsel geschwungen, diesmal dank höherer Farbverdünnung mit etwas besseren Ergebnissen.
Der B4ü-22 hat nun neben neuer Dach- und Wagenkastenfarbe auch die Lüftungsklappen in den Fenstern der Abteilseite.
Dahinter ist noch ein passender weißer Evergreen-Streifen. Die Klappen der Original-Wagen hatten dort Milchglasfenster-Eisätze.
Diese Fummelei führte mir mal wieder vor Augen (im wahrsten Sinne), dass ich keine 25 mehr bin
Das Ergebnis entschädigt allerdings, denke ich. Die WC-Fenster sind noch weiß ausgelegt worden.
Jetzt ist das Untergestell noch dran, da müssen die Kastenstützen angepaßt werden.
Herzliche Grüße
Steffen
Steffen70619- Schneidmatten-Virtuose
Re: Bau eines ABC4ü-23 der Saar-Eisenbahn (H0)
Ein Traum von einem Personenwagen-Modell, Sreffen! Auch wieder so schön fotografiert, springt er geradezu ins Auge. Ob 25 oder 55: Makellos. Ich gratuliere! Zu schade zum Einsteigen, gehört ins Museum...
Beste Grüße Michael (maxl)
Beste Grüße Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Bau eines ABC4ü-23 der Saar-Eisenbahn (H0)
Na ja, ein paar Macken gbt es leider doch, die nur dank der geringen Foren-Bildauflösung nicht so ins Auge stechen.
So sind doch die Schnittstellen durch einen leichten Ebenenversatz erkennbar.
Jetzt wird noch der Saar-Hecht seine Lüftungsklappen bekommen, und der B4ü sein bearbeitetes Untergestell.
Mit den Roco-Hechten sind dann alle Klassenkombinationen der Hecht-Schnellzugwagen zusammen - A4ü, B4ü, AB4ü, ABC4ü und C4ü.
Einen Freelace-BC4ü mit 3 B- und 6 C-Abteilen könnte man noch bauen, aber da stelle ich lieber meinen serbischen C4ü und den türkischen AB4ü fertig und versuche, die beiden "Lackopfer"-C4ü zu retten.
Herzliche Grüße
Steffen
So sind doch die Schnittstellen durch einen leichten Ebenenversatz erkennbar.
Jetzt wird noch der Saar-Hecht seine Lüftungsklappen bekommen, und der B4ü sein bearbeitetes Untergestell.
Mit den Roco-Hechten sind dann alle Klassenkombinationen der Hecht-Schnellzugwagen zusammen - A4ü, B4ü, AB4ü, ABC4ü und C4ü.
Einen Freelace-BC4ü mit 3 B- und 6 C-Abteilen könnte man noch bauen, aber da stelle ich lieber meinen serbischen C4ü und den türkischen AB4ü fertig und versuche, die beiden "Lackopfer"-C4ü zu retten.
Herzliche Grüße
Steffen
Steffen70619- Schneidmatten-Virtuose
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