Aufmotzen / Instandsetzen eines NIKKO RC-Kunstoffrennbootes
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AndiTuer
Feuerwehr
John-H.
Peter2018
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Re: Aufmotzen / Instandsetzen eines NIKKO RC-Kunstoffrennbootes
Hallo Peter, das mit der Pause hat sich als Frage erledigt?
Günther hat grundsätzlich recht mit dem ganzen Reglerweg für vorwärts, also ohne rückwärts aber das ist dann "Flugmodus an" .
"Flugmodus aus" bedeutet: Mit Rückwärtsgang und Pause bzw. Bremse.
Das Feinfühlige kannst Du richtig erst beim echten Fahren im Wasser testen, wenn der Prop Widerstand hat. Evtl. brauchst Du ja auch mehr Leistung vom Regler her, wenn die beispielsweise auf 25 % steht, tut sich der Motor evtl. schwer mit dem Anlaufen.
Gruß Ulrich
Günther hat grundsätzlich recht mit dem ganzen Reglerweg für vorwärts, also ohne rückwärts aber das ist dann "Flugmodus an" .
"Flugmodus aus" bedeutet: Mit Rückwärtsgang und Pause bzw. Bremse.
Das Feinfühlige kannst Du richtig erst beim echten Fahren im Wasser testen, wenn der Prop Widerstand hat. Evtl. brauchst Du ja auch mehr Leistung vom Regler her, wenn die beispielsweise auf 25 % steht, tut sich der Motor evtl. schwer mit dem Anlaufen.
Gruß Ulrich
ullie46- Modellbau-Experte
Re: Aufmotzen / Instandsetzen eines NIKKO RC-Kunstoffrennbootes
Aloohaaaa
Auch wenn ich jetzt als "Spaßbremse" ankomme , aber soviel darf man nicht von den günstigen Motor/Regler Kombis erwarten , wie von den Namhaften , da sind die Günstigen Regler dann nicht so einfach ein zu stellen , bzw sind nicht so feinfühlig .
Wenn ich was von Flugmodus lese , heißt das eigentlich , es handelt sich um einen Flugregler und die haben nur Gas und Bremse , kann man das umstellen , ist kein richtiger Flugregler , eher für Autos und Boote und die haben meistens die Option Gas und Bremse , oder Gas Bremse Rückwärts , was sich aber am Regler einstellen lassen sollte . Ansonsten ist die Frage , haben die Knüppel der Funke (wenn es eine Knüppelfunke ist) auf allen Hebelrichtungen eine Feder , oder ist die Funke mit der Mode typischen Auslieferung , das ein Knüppel ohne Federmechanismus ist ?
Auch wenn ich jetzt als "Spaßbremse" ankomme , aber soviel darf man nicht von den günstigen Motor/Regler Kombis erwarten , wie von den Namhaften , da sind die Günstigen Regler dann nicht so einfach ein zu stellen , bzw sind nicht so feinfühlig .
Wenn ich was von Flugmodus lese , heißt das eigentlich , es handelt sich um einen Flugregler und die haben nur Gas und Bremse , kann man das umstellen , ist kein richtiger Flugregler , eher für Autos und Boote und die haben meistens die Option Gas und Bremse , oder Gas Bremse Rückwärts , was sich aber am Regler einstellen lassen sollte . Ansonsten ist die Frage , haben die Knüppel der Funke (wenn es eine Knüppelfunke ist) auf allen Hebelrichtungen eine Feder , oder ist die Funke mit der Mode typischen Auslieferung , das ein Knüppel ohne Federmechanismus ist ?
T-Rex 550- Superkleber
Re: Aufmotzen / Instandsetzen eines NIKKO RC-Kunstoffrennbootes
Hallo,
vielen Dank für die ganzen Reaktionen, jede ist für mich hilfreich, da ich mich erst so nach und nach in die moderne RC-Technik vortaste.
Erst mal technische Daten:
Mein eingesetzte Motor-Regler-Kombi ist von GOOLRC, BL3650-3900KV.
Der Sender ist eine Knüppel-Funke mit Federmechanismus, wobei ich bei dem linken Knüppel die Feder ausgebaut habe, um da eben das Gas regeln zu können (Kanal 3).
Bei meiner Constellation, allerdings mit Bürstenmotor und anderem Fahrtregler, hat vorwärts/rückwärts problemlos funktioniert.
Naja, und da ich mich gerade erst rantaste, habe ich natürlich auch immer wieder etwas auf den Preis geachtet. Wenn es sich zeigt, dass deswegen eine bestimmte Funktion nicht geht, werde ich damit leben (müssen). Aber ich denke, ich bin mit Eurer Hilfe auf einem guten Weg.
Zu dem Reglerverhalten:
Das mit der Pause hat sich noch nicht so ganz erledigt. Mir leuchtet die Pause ein, ist sinnvoll. Aber kann ich die einstellen?
Das mit dem Anlaufproblem, das Ulrich angesprochen hat, kann gut sein.
Ich habe im Gartenteich (mit Boot festhalten), also im Wasser, getestet. Tatsächlich ist die Leistung des Kanals auf 25% reduziert, damit ich nicht zu extremes Verhalten habe. Mir ist eben genau das am Anfang passiert, dass der Regler erst gar nicht und dann plötzlich doch 100% voll geschaltet hat. Und das wollte ich erst mal verhindern.
Laut der Anleitung, die ich im Internet gefunden habe, läuft das ganze unter dem Thema „Throttel“. Aber ich konnte nichts bezüglich Pause finden!
Also, ich werde das jetzt mit mehr Leistung noch mal testen.
Ich bin aber weiterhin für jeden Tipp dankbar.
vielen Dank für die ganzen Reaktionen, jede ist für mich hilfreich, da ich mich erst so nach und nach in die moderne RC-Technik vortaste.
Erst mal technische Daten:
Mein eingesetzte Motor-Regler-Kombi ist von GOOLRC, BL3650-3900KV.
Der Sender ist eine Knüppel-Funke mit Federmechanismus, wobei ich bei dem linken Knüppel die Feder ausgebaut habe, um da eben das Gas regeln zu können (Kanal 3).
Bei meiner Constellation, allerdings mit Bürstenmotor und anderem Fahrtregler, hat vorwärts/rückwärts problemlos funktioniert.
Naja, und da ich mich gerade erst rantaste, habe ich natürlich auch immer wieder etwas auf den Preis geachtet. Wenn es sich zeigt, dass deswegen eine bestimmte Funktion nicht geht, werde ich damit leben (müssen). Aber ich denke, ich bin mit Eurer Hilfe auf einem guten Weg.
Zu dem Reglerverhalten:
Das mit der Pause hat sich noch nicht so ganz erledigt. Mir leuchtet die Pause ein, ist sinnvoll. Aber kann ich die einstellen?
Das mit dem Anlaufproblem, das Ulrich angesprochen hat, kann gut sein.
Ich habe im Gartenteich (mit Boot festhalten), also im Wasser, getestet. Tatsächlich ist die Leistung des Kanals auf 25% reduziert, damit ich nicht zu extremes Verhalten habe. Mir ist eben genau das am Anfang passiert, dass der Regler erst gar nicht und dann plötzlich doch 100% voll geschaltet hat. Und das wollte ich erst mal verhindern.
Laut der Anleitung, die ich im Internet gefunden habe, läuft das ganze unter dem Thema „Throttel“. Aber ich konnte nichts bezüglich Pause finden!
Also, ich werde das jetzt mit mehr Leistung noch mal testen.
Ich bin aber weiterhin für jeden Tipp dankbar.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: Aufmotzen / Instandsetzen eines NIKKO RC-Kunstoffrennbootes
Hallo Peter,
ob die Pause bei Deinem Regler ein- oder abstellbar ist, kann ich mangels Unterlagen nicht sagen.
Manche Regler haben immer diese Pause dazwischen und evtl. eine Bremsfunktion.
Manchmal muss man auch während der Pause ein- bis drei mal kurz rückwärts "Gas" geben, um umzuschalten. (Ausprobieren).
Spezielle Bootsregler haben das nicht. Da gibt es eine nahtlose Umschaltung ohne Stopp dazwischen.
Aber evtl. hilft es, die Bremsfunktion an Deinem Regler auf 0% zu programmieren?
Spätestens jetzt würde ich mir eine Programmierkarte holen, um nicht vor lauter Piepserei und Mitzählen von Licht- und Tonsignalen sowie definiertem Tastendrücken und Ein-und Ausschalten an bestimmten Stellen an den Rand eines Nervenzusammenbruchs zu geraten.
Gruß Ulrich
ob die Pause bei Deinem Regler ein- oder abstellbar ist, kann ich mangels Unterlagen nicht sagen.
Manche Regler haben immer diese Pause dazwischen und evtl. eine Bremsfunktion.
Manchmal muss man auch während der Pause ein- bis drei mal kurz rückwärts "Gas" geben, um umzuschalten. (Ausprobieren).
Spezielle Bootsregler haben das nicht. Da gibt es eine nahtlose Umschaltung ohne Stopp dazwischen.
Aber evtl. hilft es, die Bremsfunktion an Deinem Regler auf 0% zu programmieren?
Spätestens jetzt würde ich mir eine Programmierkarte holen, um nicht vor lauter Piepserei und Mitzählen von Licht- und Tonsignalen sowie definiertem Tastendrücken und Ein-und Ausschalten an bestimmten Stellen an den Rand eines Nervenzusammenbruchs zu geraten.
Gruß Ulrich
ullie46- Modellbau-Experte
Re: Aufmotzen / Instandsetzen eines NIKKO RC-Kunstoffrennbootes
Also die Funke ist schonmal keine schlechte Idee , ist Recht gut für den Preis und wird auch bei einigen Huina Modellen als standartsender mitgeliefert .
Das der Regler nicht sofort umschaltet dürfte mit daran liegen , das es kein Bootsregler ist , sondern eher für Autos und da wird standartmäßig zwischen Gas und Rückwärts eine Pause / Bremse gesetzt , da sonst zu viel Verschleiß am Getriebe usw auftritt .
Als "Neuling" in diesem Bereich hier , wirst du sehr viel Input bekommen/finden/dir ablesen und das wirst du auch brauchen
Das der Regler nicht sofort umschaltet dürfte mit daran liegen , das es kein Bootsregler ist , sondern eher für Autos und da wird standartmäßig zwischen Gas und Rückwärts eine Pause / Bremse gesetzt , da sonst zu viel Verschleiß am Getriebe usw auftritt .
Als "Neuling" in diesem Bereich hier , wirst du sehr viel Input bekommen/finden/dir ablesen und das wirst du auch brauchen
T-Rex 550- Superkleber
Re: Aufmotzen / Instandsetzen eines NIKKO RC-Kunstoffrennbootes
Ja, ich hoffe bzw. weiß, dass ich viel Input bekommen werde und das freut mich. Macht ja Spaß, sich da reinzuarbeiten …
Hier will ich aber zwischenzeitlich mal erzählen, was ich mit der Ruderanlage gemacht habe, durch die bisher viel Wasser nach oben in den Rumpf transportiert wurde.
Zuerst habe ich mal das Ruder auseinander genommen:
Dabei habe ich festgestellt, dass um den Ruderschaft noch eine 4mm Messinghülse geführt war, die locker in dem Rumpfrohr rumschlackerte. Die Bohrung im Bootsrumpf ist 7mm
In dem Rumpfrohr waren auch noch Reduzierungskunstoffröhrchen eingeklebt. Die konnte ich nicht messen, waren aber eben deutlich größer als die 4mm-Messinghülse.
Führung hatte das Ruder nur oben durch den weißen Ring, in dem der Ruderarm geführt wurde.
Mein Plan war, wie üblich, die Messinghülse fest zu fixieren und darin den Ruderschafft zu führen.
Zum Reduzieren des Bohrung am Boden habe ich bei den alten Teilen noch dieses Plastikteil gefunden.
Das wurde auf 4mm aufgebohrt und die Hülse rein gesteckt. Zum Einkleben mit 2K-Kleber wurde das Ruder reingesteckt und oben der Ruderarm zur Zentrierung drauf gesteckt.
Nach dem Trocknen habe ich von oben noch vorsichtig 2K-Kleber ín den Zwischenraum von Hülse und Rumpfrohr reinlaufen lassen. Dabei habe ich natürlich darauf geachtet, dass die Funktion des Ruderarms dadurch nicht behindert wird.
Jetzt ist es schön dicht und ich kann besser im Wasser testen.
Hier will ich aber zwischenzeitlich mal erzählen, was ich mit der Ruderanlage gemacht habe, durch die bisher viel Wasser nach oben in den Rumpf transportiert wurde.
Zuerst habe ich mal das Ruder auseinander genommen:
Dabei habe ich festgestellt, dass um den Ruderschaft noch eine 4mm Messinghülse geführt war, die locker in dem Rumpfrohr rumschlackerte. Die Bohrung im Bootsrumpf ist 7mm
In dem Rumpfrohr waren auch noch Reduzierungskunstoffröhrchen eingeklebt. Die konnte ich nicht messen, waren aber eben deutlich größer als die 4mm-Messinghülse.
Führung hatte das Ruder nur oben durch den weißen Ring, in dem der Ruderarm geführt wurde.
Mein Plan war, wie üblich, die Messinghülse fest zu fixieren und darin den Ruderschafft zu führen.
Zum Reduzieren des Bohrung am Boden habe ich bei den alten Teilen noch dieses Plastikteil gefunden.
Das wurde auf 4mm aufgebohrt und die Hülse rein gesteckt. Zum Einkleben mit 2K-Kleber wurde das Ruder reingesteckt und oben der Ruderarm zur Zentrierung drauf gesteckt.
Nach dem Trocknen habe ich von oben noch vorsichtig 2K-Kleber ín den Zwischenraum von Hülse und Rumpfrohr reinlaufen lassen. Dabei habe ich natürlich darauf geachtet, dass die Funktion des Ruderarms dadurch nicht behindert wird.
Jetzt ist es schön dicht und ich kann besser im Wasser testen.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
ullie46 mag diesen Beitrag
Re: Aufmotzen / Instandsetzen eines NIKKO RC-Kunstoffrennbootes
Das sind doch schöne bauliche Fortschritte, Peter.
Wenn am Ende alles läuft, würde ich den Plastikprop gegen einen qualitativ höherwertigen Messingpropeller tauschen. Das hat aber noch Zeit.
Gruß Ulrich
Wenn am Ende alles läuft, würde ich den Plastikprop gegen einen qualitativ höherwertigen Messingpropeller tauschen. Das hat aber noch Zeit.
Gruß Ulrich
ullie46- Modellbau-Experte
Re: Aufmotzen / Instandsetzen eines NIKKO RC-Kunstoffrennbootes
Wow, 4 auf 7mm macht 1,5 auf die Seite.
Das sind Welten.
Dein Kunststoffteil scheint aus Polyamid zu sein. Das Material ist recht zäh, da werden u. a. Zahnräder von gefertigt. Wird also gehen.
Schön gelöst.
Das sind Welten.
Dein Kunststoffteil scheint aus Polyamid zu sein. Das Material ist recht zäh, da werden u. a. Zahnräder von gefertigt. Wird also gehen.
Schön gelöst.
Thoto- Modellbau-Experte
Re: Aufmotzen / Instandsetzen eines NIKKO RC-Kunstoffrennbootes
Vielen Dank für die Rückmeldungen. Freue mich über Eure Meinung.
Nachdem der Eigner sein ok dazu geben hat, das Vorderdeckteil für den Motor auszuschneiden, bin ich an das Werk gegangen und habe Platz für den Motor geschaffen, bevor ich mit dem halboffenen Boot weiter im Wasser experimentiere.
Dazu habe ich zunächst Die Lage des Motors an den beiden Seiten markiert.
Mit dem aufgesetzten Decksteil dann die Markierung übertragen, um überhaupt ein Gefühl zu bekommen, wo die Öffnung beginnen muss.
(nachträglich noch mal gestellte Aufnahme)
Und dann langsam mit Dremel, Feilen und viel probieren die Öffnung angepasst.
Mmmh, das notwendige Loch war größer als ich erwartet hatte.
Gut, jetzt passt der Deckel spannungsfrei wieder auf dem Rumpf. Aber wie verkleiden?
Es geht über die vorhanden Lüfteröffnung hinaus, ist aber vorne genau auf Höhe und auch die Höhe ist gleich.
Eine Überlegung ist, auf Basis der vorhanden Luftschlitze, einen langen durchgängigen Luftschlitz zu basteln. Aber das Deck ist sehr wellig und mit spachteln und so, ist das mit dem Kunststoff blöd. Außerdem ist das Deck auch nicht sonderlich steif (Brechen der Klebung….).
Eine Idee der Admiralität war ein Kunststoff-Osterei entsprechend anzupassen. Diesen Weg werde ich zumindest mal probieren.
Zwischenzeitlich habe ich noch ein paar Kleinigkeiten eingebaut:
Eine seitliche Halterung für die Batterie, die andere Seite will mich Schaumstoff puffern, damit ich ggf. die Batterie noch gewichtsmäßig etwas justieren kann.
Für den Halt des Reglers habe ich noch 2 Haken angelötet und würde den mit einem Gummi halten.
Und schließlich habe ich den EIN/AUS-Schalter vom Regler an den alten Platz vom früheren Schalter in das Cockpit verlegt. Dazu muss ich aber das Kabel verlängern und abziehbar machen. (Teile aus der Kruschkiste, insofern nicht sooo einheitlich).
Nachdem der Eigner sein ok dazu geben hat, das Vorderdeckteil für den Motor auszuschneiden, bin ich an das Werk gegangen und habe Platz für den Motor geschaffen, bevor ich mit dem halboffenen Boot weiter im Wasser experimentiere.
Dazu habe ich zunächst Die Lage des Motors an den beiden Seiten markiert.
Mit dem aufgesetzten Decksteil dann die Markierung übertragen, um überhaupt ein Gefühl zu bekommen, wo die Öffnung beginnen muss.
(nachträglich noch mal gestellte Aufnahme)
Und dann langsam mit Dremel, Feilen und viel probieren die Öffnung angepasst.
Mmmh, das notwendige Loch war größer als ich erwartet hatte.
Gut, jetzt passt der Deckel spannungsfrei wieder auf dem Rumpf. Aber wie verkleiden?
Es geht über die vorhanden Lüfteröffnung hinaus, ist aber vorne genau auf Höhe und auch die Höhe ist gleich.
Eine Überlegung ist, auf Basis der vorhanden Luftschlitze, einen langen durchgängigen Luftschlitz zu basteln. Aber das Deck ist sehr wellig und mit spachteln und so, ist das mit dem Kunststoff blöd. Außerdem ist das Deck auch nicht sonderlich steif (Brechen der Klebung….).
Eine Idee der Admiralität war ein Kunststoff-Osterei entsprechend anzupassen. Diesen Weg werde ich zumindest mal probieren.
Zwischenzeitlich habe ich noch ein paar Kleinigkeiten eingebaut:
Eine seitliche Halterung für die Batterie, die andere Seite will mich Schaumstoff puffern, damit ich ggf. die Batterie noch gewichtsmäßig etwas justieren kann.
Für den Halt des Reglers habe ich noch 2 Haken angelötet und würde den mit einem Gummi halten.
Und schließlich habe ich den EIN/AUS-Schalter vom Regler an den alten Platz vom früheren Schalter in das Cockpit verlegt. Dazu muss ich aber das Kabel verlängern und abziehbar machen. (Teile aus der Kruschkiste, insofern nicht sooo einheitlich).
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Thoto mag diesen Beitrag
Verschließen der Motoröffnung
Vor dem eigentlichen Funktionstest im Wasser, bleibt eigentlich nur noch das Schließen der Motoröffnung.
Wie angekündigt, habe ich versucht, aus Plastik-Ostereiern eine Abdeckung zu schnitzen. Ging eigentlich ganz gut und habe 2 Versionen gemacht, eine, die hinten etwas runder, dafür aber kürzer ist und eine, die etwas länglicher ausläuft, aber dafür auch länger ist (die Ausführung unten). Außerdem habe ich mal markiert, welchen Teil ich vom Ei genommen habe.
Der Eigner hat sich nach Diskussionen im erweiterten Beratungskeis für die erstere Version entschieden.
Und so könnte es aussehen. Allerdings ist es noch nicht hochglänzend, so eine Sprühdose habe ich noch nicht.
Aber generell, hat dem Eigner eigentlich der sichtbare Motor am besten gefallen, wenn nicht die Schrift wäre. Aber das war auch kein wirkliches Problem, habe halt den Motor um 180 grd gedreht. Das hatte allerdings Konsequenzen für die Batterie und Regler, weil jetzt der Kabelauslass vom Motor auf der anderen Seite ist und die Kabel nicht lang genug wären. Aber das geht alles auch so.
vorher
gedreht
Jetzt lassen wir es erst mal so, ich denke auch, normalerweise kommt dort kein Wasser rein. Zumachen können wir es immer noch.
Wie angekündigt, habe ich versucht, aus Plastik-Ostereiern eine Abdeckung zu schnitzen. Ging eigentlich ganz gut und habe 2 Versionen gemacht, eine, die hinten etwas runder, dafür aber kürzer ist und eine, die etwas länglicher ausläuft, aber dafür auch länger ist (die Ausführung unten). Außerdem habe ich mal markiert, welchen Teil ich vom Ei genommen habe.
Der Eigner hat sich nach Diskussionen im erweiterten Beratungskeis für die erstere Version entschieden.
Und so könnte es aussehen. Allerdings ist es noch nicht hochglänzend, so eine Sprühdose habe ich noch nicht.
Aber generell, hat dem Eigner eigentlich der sichtbare Motor am besten gefallen, wenn nicht die Schrift wäre. Aber das war auch kein wirkliches Problem, habe halt den Motor um 180 grd gedreht. Das hatte allerdings Konsequenzen für die Batterie und Regler, weil jetzt der Kabelauslass vom Motor auf der anderen Seite ist und die Kabel nicht lang genug wären. Aber das geht alles auch so.
vorher
gedreht
Jetzt lassen wir es erst mal so, ich denke auch, normalerweise kommt dort kein Wasser rein. Zumachen können wir es immer noch.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Thoto mag diesen Beitrag
Re: Aufmotzen / Instandsetzen eines NIKKO RC-Kunstoffrennbootes
Peter2018 schrieb: normalerweise kommt dort kein Wasser rein.
..... sage das mal dem Wasser........
Wasser sucht sich den Wege des geringsten Widerstands.
Und so ein Speedboot landet auch gerne mal auf dem Dach........ dann heißt es ....... gluck gluck!!
Also mir wäre das echt zu unsicher....!
John-H.- Co - Admin
Erste Probefahrt
Das gute Wetter haben wir (der Eigner samt Nachwuchs und ich) genutzt für eine erste Probefahrt.
Wie fast immer, der Unterschied zwischen Theorie und Praxis oder anders formuliert: wieder einiges gelernt.
Wir hatte nicht nur das Speedboot dabei, sondern auch die Constellation für die Kids. Dieses Boot haben wir genutzt den Sender zu optimieren und zu lernen. Aber dies will ich in einem separaten Thread erzählen.
Die Erkenntnisse von den ersten Fahrten:
- Zunächst bei der FS die Ausschläge angepasst: Ruder nur mit 30%, den Motor zunächst auch nur auf 50%. Die Öffnung für den Motor haben wir vorsichtshalber mit Klebeband mal verschlossen.
- Es fährt! Sogar manchmal rückwärts!!
- Aber es fuhr nicht so schnell, wie ich es erwartet hatte.
Aber der Eigner meinte, es würde schon schneller fahren als früher. Naja, das ist ja schon was.
Was wir aber festgestellt haben, ist, dass nach der Hälfte des Gasgebens, keine Beschleunigung mehr kommt. Die Schraube kavitierte (so heißt es doch, wenn nur noch Luft um die Schraube ist, wegen zu hoher Drehzahl, oder?)
Also müssen wir nach einer besser passenden Schraube suchen, 2-flüglich statt der jetzigen 3-flügliche? Problem dürfte das M2-Gewindesein und die max. mögliche Größe.
Wenn Ihr Tipps habt, immer gerne!
- Subjektiv hatten wir den Eindruck, dass es rückwärts besser „zieht“, als vorwärts. Aber das wird wohl an dem obigen Problem liegen.
- Das andere Hauptproblem war, dass das Boot nicht in das Gleiten gekommen ist, im Gegenteil, ich hatte den Eindruck, dass der Bug eher mit zunehmender Geschwindigkeit nach unten taucht.
D.h. aber wohl auch, dass meine Idee, den Akku ganz nach vorne unterzubringen, nicht so gut war.
Der Lipo, vorne im Bug
Der Regler "hinten"
Ich dachte, das Boot würde vorne so hoch gehen, dass vorne ein „Gegengewicht“ sein sollte. Aber das war wohl eine Fehlfeststellung, bzw der LiPo doch deutlich zu schwer.
Wir haben gleich mal den Akku probeweise in die Mitte gelegt und dafür den Regler nach vorne. Ja, es lag dann besser im Wasser. Aber die Geschwindigkeit war nicht besser, siehe oben.
Also ist die erste Konsequenz, den Akku möglichst in die Mitte zu verlegen (und damit auch den Regler versetzen) und eine bessere Schraube zu finden.
Ich werde Euch berichten …..
Wie fast immer, der Unterschied zwischen Theorie und Praxis oder anders formuliert: wieder einiges gelernt.
Wir hatte nicht nur das Speedboot dabei, sondern auch die Constellation für die Kids. Dieses Boot haben wir genutzt den Sender zu optimieren und zu lernen. Aber dies will ich in einem separaten Thread erzählen.
Die Erkenntnisse von den ersten Fahrten:
- Zunächst bei der FS die Ausschläge angepasst: Ruder nur mit 30%, den Motor zunächst auch nur auf 50%. Die Öffnung für den Motor haben wir vorsichtshalber mit Klebeband mal verschlossen.
- Es fährt! Sogar manchmal rückwärts!!
- Aber es fuhr nicht so schnell, wie ich es erwartet hatte.
Aber der Eigner meinte, es würde schon schneller fahren als früher. Naja, das ist ja schon was.
Was wir aber festgestellt haben, ist, dass nach der Hälfte des Gasgebens, keine Beschleunigung mehr kommt. Die Schraube kavitierte (so heißt es doch, wenn nur noch Luft um die Schraube ist, wegen zu hoher Drehzahl, oder?)
Also müssen wir nach einer besser passenden Schraube suchen, 2-flüglich statt der jetzigen 3-flügliche? Problem dürfte das M2-Gewindesein und die max. mögliche Größe.
Wenn Ihr Tipps habt, immer gerne!
- Subjektiv hatten wir den Eindruck, dass es rückwärts besser „zieht“, als vorwärts. Aber das wird wohl an dem obigen Problem liegen.
- Das andere Hauptproblem war, dass das Boot nicht in das Gleiten gekommen ist, im Gegenteil, ich hatte den Eindruck, dass der Bug eher mit zunehmender Geschwindigkeit nach unten taucht.
D.h. aber wohl auch, dass meine Idee, den Akku ganz nach vorne unterzubringen, nicht so gut war.
Der Lipo, vorne im Bug
Der Regler "hinten"
Ich dachte, das Boot würde vorne so hoch gehen, dass vorne ein „Gegengewicht“ sein sollte. Aber das war wohl eine Fehlfeststellung, bzw der LiPo doch deutlich zu schwer.
Wir haben gleich mal den Akku probeweise in die Mitte gelegt und dafür den Regler nach vorne. Ja, es lag dann besser im Wasser. Aber die Geschwindigkeit war nicht besser, siehe oben.
Also ist die erste Konsequenz, den Akku möglichst in die Mitte zu verlegen (und damit auch den Regler versetzen) und eine bessere Schraube zu finden.
Ich werde Euch berichten …..
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
John-H. mag diesen Beitrag
Re: Aufmotzen / Instandsetzen eines NIKKO RC-Kunstoffrennbootes
Danke für deinen Bericht Peter.
Ja jetzt heißt es wohl noch ein paar Proberunden zu drehen,
um den Pott auszutrimmen.
Ja jetzt heißt es wohl noch ein paar Proberunden zu drehen,
um den Pott auszutrimmen.
John-H.- Co - Admin
Verlegen des Akkus
Wie berichtet, war es klar, der Akku muss in die Mitte. Aber ganz so einfach war das nicht.
Vorüberlegungen:
• Der Akku soll in die Mitte, am besten vor den Regler plaziert werden. (siehe gelber Rahmen). Allerdings steigt in diesem Bereich die Welle hoch, d.h. der Akku muss höher, damit die Welle nicht schleift.
• Gleichzeitig darf der Akku kaum höher kommen, als die Kante (weißer Pfeil)
Oben drüber kommt das (schwarze) Cockpit mit dem EIN-/AUS-Schalter
• Besser wäre es, den Regler und den Akku zu tauschen. Aber der Regler ist durch seinen Ventilator höher als der Akku. Damit hätte ich durch die Welle erst recht nicht genügend Platz nach oben.
Umsetzung:
Zunächst habe ich ausprobiert, wie ich den Akku am besten platziere. Mit dem nötigen Freiraum der Welle kommt der Akku gerade so hoch bis zu Kante. Allerdings passt dann nicht mehr der EIN-/AUS-Schalter. Den Schalter zu verlegen wäre natürlich eine Option gewesen, aber nicht so schön.
Durch Zufall habe ich bemerkt, dass der Schalter genügend Platz hat wenn der Akku schräg eingebaut wird: Zum Bug hin höher als achtern (also entlang dem Verlauf der Welle).
Damit ich das machen konnte, musste die Grundplatte verlängert werden. Oben die neu, unten die alte Version:
So sieht es jetzt aus (außerhalb, wie zu sehen ist)
Eingebaut und bestückt. Ist schon ganz schön kompakt:
Mit aufgeschraubtem Deck und dann mit eingesetztem Cockpit:
Gut zu erkennen ist der EIN-/AUS-Schalter in der Mitte des Cockpits.
So, jetzt geht es zum 2. Probelauf, wenn das Wetter besser ist.
Vorüberlegungen:
• Der Akku soll in die Mitte, am besten vor den Regler plaziert werden. (siehe gelber Rahmen). Allerdings steigt in diesem Bereich die Welle hoch, d.h. der Akku muss höher, damit die Welle nicht schleift.
• Gleichzeitig darf der Akku kaum höher kommen, als die Kante (weißer Pfeil)
Oben drüber kommt das (schwarze) Cockpit mit dem EIN-/AUS-Schalter
• Besser wäre es, den Regler und den Akku zu tauschen. Aber der Regler ist durch seinen Ventilator höher als der Akku. Damit hätte ich durch die Welle erst recht nicht genügend Platz nach oben.
Umsetzung:
Zunächst habe ich ausprobiert, wie ich den Akku am besten platziere. Mit dem nötigen Freiraum der Welle kommt der Akku gerade so hoch bis zu Kante. Allerdings passt dann nicht mehr der EIN-/AUS-Schalter. Den Schalter zu verlegen wäre natürlich eine Option gewesen, aber nicht so schön.
Durch Zufall habe ich bemerkt, dass der Schalter genügend Platz hat wenn der Akku schräg eingebaut wird: Zum Bug hin höher als achtern (also entlang dem Verlauf der Welle).
Damit ich das machen konnte, musste die Grundplatte verlängert werden. Oben die neu, unten die alte Version:
So sieht es jetzt aus (außerhalb, wie zu sehen ist)
Eingebaut und bestückt. Ist schon ganz schön kompakt:
Mit aufgeschraubtem Deck und dann mit eingesetztem Cockpit:
Gut zu erkennen ist der EIN-/AUS-Schalter in der Mitte des Cockpits.
So, jetzt geht es zum 2. Probelauf, wenn das Wetter besser ist.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Thoto mag diesen Beitrag
Re: Aufmotzen / Instandsetzen eines NIKKO RC-Kunstoffrennbootes
Sieht gut aus, was du da jetzt umgesetzt hast.
Bin gespannt wie sich das Boot jetzt im Wasser verhält.
Bin gespannt wie sich das Boot jetzt im Wasser verhält.
John-H.- Co - Admin
Re: Aufmotzen / Instandsetzen eines NIKKO RC-Kunstoffrennbootes
mit den Epoxi Platten gut gelöst
mfg Günther
mfg Günther
Feuerwehr- Superkleber
Re: Aufmotzen / Instandsetzen eines NIKKO RC-Kunstoffrennbootes
Ich danke Euch
Ja, ich bin auch gespannt, wie es sich jetzt im Wasser verhält.
Ich werde berichten ....
Ja, ich bin auch gespannt, wie es sich jetzt im Wasser verhält.
Ich werde berichten ....
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: Aufmotzen / Instandsetzen eines NIKKO RC-Kunstoffrennbootes
Da das Wetter diese Woche gut war, haben der Eigner und ich das Fahrverhalten nach dem Umbau getestet.
Nachdem es mir gelungen ist, Videos auf Youtube hochzuladen, hier erst mal das Fahrverhalten vor dem Umbau, d.h. mit dem Akku ganz vorne. (ich hoffe, es klappt).
Ich finde, man gut sehen, wie der Bug Tendenz hat eher einzutauchen, als nach oben zu gehen mit der Geschwindigkeit.
Und hier die Fahrt nach dem Umbau.
Das Fahrverhalten war jetzt, wie ich es eigentlich erwartet hatte, so, wie es zum Gleiten kommt, und auch die Geschwindigkeit. Aber seht selbst (Achtung, laut!):
Ergebnis:
- Fahrbild sieht m.M. nach gut aus.
- Geschwindigkeit ist auch sehr gut, noch mehr muss eigentlich nicht sein.
- Wasser dringt nicht ein
Was uns aber völlig überrascht hat, war die Lautstärke! Das Wasserbecken, in dem wir fahren ist U-förmig von Gebäuden umgeben. Entsprechend fängt sich der Schall hier. Bei der 1. Probefahrt hatten wir das nicht so laut in Erinnerung (weil die Kupplung schon rutschte?).
Ist das normal oder ist die Unwucht der Kupplung die Ursache?
Gibt es Möglichkeiten, den Geräuschlevel zu reduzieren? Z.B. durch eine feste Kopplung?
Fragen über Fragen ...
Nachdem es mir gelungen ist, Videos auf Youtube hochzuladen, hier erst mal das Fahrverhalten vor dem Umbau, d.h. mit dem Akku ganz vorne. (ich hoffe, es klappt).
Ich finde, man gut sehen, wie der Bug Tendenz hat eher einzutauchen, als nach oben zu gehen mit der Geschwindigkeit.
Und hier die Fahrt nach dem Umbau.
Das Fahrverhalten war jetzt, wie ich es eigentlich erwartet hatte, so, wie es zum Gleiten kommt, und auch die Geschwindigkeit. Aber seht selbst (Achtung, laut!):
Ergebnis:
- Fahrbild sieht m.M. nach gut aus.
- Geschwindigkeit ist auch sehr gut, noch mehr muss eigentlich nicht sein.
- Wasser dringt nicht ein
Was uns aber völlig überrascht hat, war die Lautstärke! Das Wasserbecken, in dem wir fahren ist U-förmig von Gebäuden umgeben. Entsprechend fängt sich der Schall hier. Bei der 1. Probefahrt hatten wir das nicht so laut in Erinnerung (weil die Kupplung schon rutschte?).
Ist das normal oder ist die Unwucht der Kupplung die Ursache?
Gibt es Möglichkeiten, den Geräuschlevel zu reduzieren? Z.B. durch eine feste Kopplung?
Fragen über Fragen ...
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Thoto mag diesen Beitrag
Re: Aufmotzen / Instandsetzen eines NIKKO RC-Kunstoffrennbootes
Ja das erste Video erklärt sich durch die Buglastigkeit.
Das zweite Video, sieht doch gut aus!
Der Krach erklärt sich ja durch den Resonanzkörper,
da hast du wenig Einfluss drauf.
Letztlich freut es mich, das unsere Tipps zum Ziel geführt haben.
Das zweite Video, sieht doch gut aus!
Der Krach erklärt sich ja durch den Resonanzkörper,
da hast du wenig Einfluss drauf.
Letztlich freut es mich, das unsere Tipps zum Ziel geführt haben.
John-H.- Co - Admin
Re: Aufmotzen / Instandsetzen eines NIKKO RC-Kunstoffrennbootes
hallo Peter
das mit dem Probelauf
war das im Forschungszentrum Erlangen ????
schon etwas laut
ich denke das kann auch die Kupplung sein
aber läuft gut
mfg Günther
das mit dem Probelauf
war das im Forschungszentrum Erlangen ????
schon etwas laut
ich denke das kann auch die Kupplung sein
aber läuft gut
mfg Günther
Feuerwehr- Superkleber
Re: Aufmotzen / Instandsetzen eines NIKKO RC-Kunstoffrennbootes
In der Tat, Eure Tipps waren sehr gut und hilfreich für mich.
Mal sehen / überlegen, ob wir noch was zur Lärmreduzierung machen können.
Aber so macht es auf jeden Fall schon mal Spaß zu fahren.
@ Günther:
Neee, das ist nicht das Forschungszentrum, da käme ich nicht mit dem Boot rein. Aber es stimmt, da gibt es auch so einen Teich, den ich schon immer gerne für Modellbooote genutzt hätte.
Aber auf dem Südgelände der Uni gibt es auch sowas
Mal sehen / überlegen, ob wir noch was zur Lärmreduzierung machen können.
Aber so macht es auf jeden Fall schon mal Spaß zu fahren.
@ Günther:
Neee, das ist nicht das Forschungszentrum, da käme ich nicht mit dem Boot rein. Aber es stimmt, da gibt es auch so einen Teich, den ich schon immer gerne für Modellbooote genutzt hätte.
Aber auf dem Südgelände der Uni gibt es auch sowas
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: Aufmotzen / Instandsetzen eines NIKKO RC-Kunstoffrennbootes
Klar kann man gegen den Lärm was machen:
Oropax.
Die starren Kupplungen sind schon recht geräuscharm.
Aber ich finde, daß der Sound echt was hat. Steht dem tollen Fahrbild irgendwie gut.
Oropax.
Die starren Kupplungen sind schon recht geräuscharm.
Aber ich finde, daß der Sound echt was hat. Steht dem tollen Fahrbild irgendwie gut.
Thoto- Modellbau-Experte
Re: Aufmotzen / Instandsetzen eines NIKKO RC-Kunstoffrennbootes
John-H. schrieb:
Der Krach erklärt sich ja durch den Resonanzkörper,
da hast du wenig Einfluss drauf.
Nun, wie wäre es die "Resonanz" zu stören? Soll heißen, wie im Kfz-Bau an einigen Stellen (Gewichts-)Pflaster ankleben; natürlich nicht diese superschweren aus dem Kfz.
Ich bin kein Akustiker, aber evtl reicht ja schon etwas festerer Schaum- oder Moosgummi an den schwingungsträchtigen, großen Flächen.
Könntest du ja mal mit doppelseitigem Klebeband probeweise austesten.
Mir ist das Hüpfen bei höherer Leistung aufgefallen. Wenn ich mich noch richtig erinnere, hängt das doch mit der Gewichtsverteilung zusammen, wenn der Motor den Rumpf zu weit aus dem Wasser drückt, ihn da aber nicht halten kann. Also quasi der gegenteilige Effekt zum vorhergehenden "Tauchen".
Ansonsten super Umbau, gefällt mir.
Klabauter- Pinzettenhalter
Re: Aufmotzen / Instandsetzen eines NIKKO RC-Kunstoffrennbootes
Evtl mal mit Reifengewichten (selbstklebend) im Frontbereich probieren , die gibt es ja z.B. in 5 Gramm .
Die Resonanz wird durch den Rumpf selbst mit geförderdert , da es ein "Spielzeug" war und da wird auf günstig und einigermaßen stabil gebaut und nicht auf Leistung , Festigkeit usw , wie bei Rennbooten , die GFK / CFK Rümpfe haben .
Würde Schaumgummi zum Probieren in die großen Räume stopfen , je dichter der Stoff gedrückt ist , umso weniger Vibrationen/Geräusche gibt er wieder und fängt teilweise die Vibrationen vom Rumpf auf .
Die Resonanz wird durch den Rumpf selbst mit geförderdert , da es ein "Spielzeug" war und da wird auf günstig und einigermaßen stabil gebaut und nicht auf Leistung , Festigkeit usw , wie bei Rennbooten , die GFK / CFK Rümpfe haben .
Würde Schaumgummi zum Probieren in die großen Räume stopfen , je dichter der Stoff gedrückt ist , umso weniger Vibrationen/Geräusche gibt er wieder und fängt teilweise die Vibrationen vom Rumpf auf .
T-Rex 550- Superkleber
Re: Aufmotzen / Instandsetzen eines NIKKO RC-Kunstoffrennbootes
... man könnte auch allein schon
die Schwimmer mit Bauschaum ausschäumen,
was auch Resonanz nimmt aber auch Auftrieb gibt.
die Schwimmer mit Bauschaum ausschäumen,
was auch Resonanz nimmt aber auch Auftrieb gibt.
John-H.- Co - Admin
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