Valentino Rossi's Yamaha YZR M1 in 1:4 von DeAgostini

Da hatte ich doch glatt drei Bilder vergessen...


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Sieht wieder sehr detailiert aus!

Ist der Bügel an der Seite ein Verkleidungsträger

Nee, das ist ein Sturzbügel, damit man sich beim Abpacken nicht gleich die Finger einklemmt.

Aso.

Allenfalls noch durch ein fahrtüchtiges 1:1-Modell zu überbieten, Maddin... Ziemlich ultimativ das Ganze!

Gruß
Michael

Hallo Zusammen.

Ja, das wird ein echtes Hammerteil, glaube ich.

Hab heute eigentlich keine große Zeit, aber für das Monsterhinterrad mit 5cm (!) dickem Reifen, Metallkettenrad und Kunststoffbremsscheibe hat es dann doch eben schnell gelangt:


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Da hat man richtig was in der Hand...


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Hallo Zusammen.

Da ich ja den Luxus aller bereits gelieferten Ausgaben habe weiche ich ab jetzt mal kräftig von der eigentlichen Baureihenfolge ab. Das habe ich ja auch schon mit dem Hinterrad getan. Hintergrund ist, dass der doch mittlerweile recht schwere Motor/Rahmenblock immer mehr empfindliche Teile angebaut bekommt und nun auch noch als Nächstes die Vorderradgabel verpasst bekommen soll. Dadurch würde sich das Ganze immer wieder auf die ziemlich zerbrechlich wirkenden Fußrastenhalterungen abstützen. Det is mir nix. Daher habe ich mich entschieden, zuerst Die Hinterradschwinge mit dem Hinterrad einzubauen und das Ganze dann auf dem mitgelieferten Aufbockständer zu platzieren. Das sollte für alle weiteren Bauschritte genügend stabil sein und gleichzeitig das Abbrechen irgendwelcher äußeren Teile verhindern. Also: zuerst mal der Ständer:

Ein wirklich groß und schwer aus Metall gefertigtes Konstrukt, aber leider nur mit Kunststoffrädern. Die sind aber ordentlich stabil ausgelegt. Sie werden einfach durch ihre Führungen im Ständerrahmen hindurchgesteckt und echt kräftig zusammengedrückt, bis sie in ihre Gegenstücke einrasten. Drehen sich schön frei und werden sauber geführt.


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Zur Vorfreude hier schon einmal die Bilder der Metallschwinge mit Kunststoffeinsatz. Ein echter Klopper mit sehr schöner Lackierung und feinen Aufdrucken:


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Das Kunststoffteil wird einfach in seine dafür vorgesehene Aussparung eingesetzt und passt super.


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Das Festschrauben und die weitere Montage kommt dann nächstes mal.

Moin Martin,
das sieht wieder alles sehr gut aus,
der Ständer wirkt schon optisch sehr stabil.

An der Schwinge begeistern mich doch sehr, die beiden angedeuteten Schweißnähte,
sieht einfach klasse aus.

Das ist wohl eher eine der besseren Sammelserien und wie es scheint auch fast ohne Probleme bisher

Hallo Zusammen.

Ja, John, der Ständer ist richtig stabil. Muss er auch sein, denn das Monster wird auch ein echtes Schwergewicht. Und ich kann Dir, Diemtar, nur beipflichten. Wenn noch Jemand wie ich auf Motorräder steht und ein echt tolles Großmodell haben will, sollte er zuschlagen, wenn er die Gelegenheit bekommt, dieses Bastelprojekt noch irgendwo zu bekommen.

Aber jetzt geht es erst einmal wieder ein wenig weiter mit Anbauteilen der Hinterradschwinge:

Zuerst noch ein kurzer Endstand des Lenkkopfes. Hier wurde nur die Metallgabelbrücke mit einer Schraube beweglich auf den Lenkkopf geschraubt. Da sich diese bei jeder Bewegung wieder löst habe ich vorsichtig etwas Sekundenkleber auf das Gewinde gegeben und sie dann mit Gefühl in die (bei der Montage der Rahmenhälften dazwischen eingesetzten Schskantmutter geschraubt. Hierbei kann man selbst entscheiden, wie fest, da damit auch gleichzeitig die Leichtgängigkeit der Gabelbewegungen justiert wird. Ich habe es etwas strammer gemacht, damit der Lenker nicht zu leicht hin und herschlägt und das Lenkkopfspiel möglichst klein ist, ohne beim Bewegen zu rumpeln. Das Loch in der Gabelbrücke ist nämlich etwas groß, so dass sie hin und her schlackern kann, wenn die Schraube zu lose ist.

Die restlichen Teile dieses Bauschrittes hebe ich für später auf.


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Nu aber weiter mit dem hinteren Bereich des Moppeds:

Zuerst wurde der hintere Bremssattel und seine Zuleitung montiert und mit dem Bremssattelhalter verklebt. Dieser wurde mit Sekundenkleber in seine beiden Führungsstifte an der Hinterachsaufnahme der Schwinge festgeklebt. Dann wurde das Hinterradschutzblech aus zwei Teilen zusammengesetzt. Das kleine Teil enthält eine Durchführung für den Bremsschlauch. Das Ganze wurde mit drei Inbusschrauben auf die Schwinge geschraubt. Zuletzt wurde noch eine Schlauchleitung mit ihrem Adapter verklebt. Sie wird später verbaut.


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Ich hab ganz vergessen, zu erwähnen, dass vor dem Anbauen des Bremssattelhalters an die Schwinge der in Bild2 zwischen den beiden Stiften zu erkennende Grat noch so weit wie möglich entfernt wurde, ohne den Lack zu beschädigen. Sonst hätte er schief gesessen und würde noch mehr an der Bremsscheibe schaben.
Dann wurde der Plastikeinsatz in die Schwinge geschraubt und das Hinterrad eingesetzt. Die Metallachse passt sehr schön sauber durch ihre Löcher und das Hinerrad ist ohne spürbares Spiel drehbar. Dann wurde das Hinterradschutzblech aufgeschraubt. Der Ständer passt super in seine Aufnahmen in der Schwinge. Als Nächstes kann ich dann die Vorderradgabel und die Schwingenbaugruppe einbauen und dann sollte das Ganze gut für die weitere Montage gehalten werden. Aber das schaffe ich heute nicht mehr.


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Hallo Zusammen. Es gibt glatt mal wieder was Neues. Mittlerweile habe ich meine Maßhaube von Sora.de bekommen und glatt mal wieder ein paar Minuten Zeit gefunden, drei Schrauben hineinzudrehen. Da diese in die Schwinge und die Hebelage des Federbeins geschraubt wurden sieht das Ganze jetzt schon deutlich mehr nach Motorrad aus:

Schwingenachse und Kleinteile:


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Schwinge ins Motorrad gesteckt und dabei das Federbein durch das Loch in der Schwinge hindurchgeführt:


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Loch für die Schwingenmutter:


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Mutter hiengelegt:


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Das Ganze umgedreht:


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Gefettete Schwingenachse hinein und festgezogen:


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Jetzt noch das Federbein und den Hebel verbinden:


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Schonmal an den zukünftigen Platz gerückt:


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Schwinge provisorisch eingesteckt und RICHTIG SCHWEIN gehabt. Ich Depp habe nämlich bei den Maßen für die Haube nur das Modell berücksichtig und glatt den Ständer vergessen. Da ich eigentlich vorn und hinten gut Platz lassen wollte bekomme ich jetzt die Haube gerade noch drüber. Also werde ich das Modell dann nachher etwas schräg da hineistellen, um wieder vorn etwas Luft zu bekommen. Das war echt knapp, aber sieht schon richtig cool aus, oder?


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Das war wirklich knapp Maddin
aber es wirkt schon sehr schön unter der Haube,
und ist jetzt schon sehr gut vor Staub geschützt.

Ja, das war der Grund, warum ich erstmal gewartet habe. Staubschutz ist bei Modellen echt wichtig. Sonst wird viel zu viel kaputtgeputzt.

Hallo Zusammen.

Ich habe glatt mal wieder etwas weitergemuckelt, wenn auch nicht viel.
Um dem Ganzen Stabilität und Sicherheit zu geben habe ich nochmal die bisher nur lose eingesteckte Gabel herausgenommen, die Lenkerstummel darübergeschoben und das Ganze richtig eingebaut. Dazu werden einfach von oben zwei Schrauben in die Tauchrohre geschraubt und somit die ganze Vorderradgruppe fest mit der Gabelbrücke verbunden. Dann werden die Schrauben im Lenkkopflager und den Tauchrohren mit Kappen versehen, die einfach eingesteckt werden. Wie ich auf den Bildern sehen musste saß die linke Kappe noch nicht richtig. Habe ich mittlerweile behoben. Was mir bei der ganzen Sache nicht gefällt, ist, dass man ausdrücklich die Lenkerstummel nur ohne Kleber auf die Tauchrohre aufschieben soll. Da ist ja eine Nut drin, in die die Nase in der Stummelführung eingreift. Allerdings sind die Lenkerstummel dann ganz leicht lose und können etwas hin- und hergewackelt werden. Ich denke also, dass ich sie doch festkleben werde.
Dann werden die zwei langen Schläuche, die links und rechts an der Motorbaugruppe nach vorn überstanden, mit der linken Griffarmatur verbunden und die beiden Gaszüge in ihre Adapter am Gasgriff geklebt.


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Ich hatte ja noch vom Schwingeneinbau die Abdeckung der Schwingenachse über und hae sie nun aufgesteckt.


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Und so sieht das Ganze jetzt aus:

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Weiter gehts mit dem Anbau des bereits in einer früheren Bauphase vormontierten Vekleidungsvorbaus. Er wir mit vier Inbus-Schrauben an den Kühler geschraubt und verlängert den Ram-Air-Lufteinlass.

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Allerdings bildet sich dabei ein ziemlich großer Schlitz am Luftkanal.


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Zum Glück gibt es ga ja noch die zwei Klammern aus Bauphase 59, die jetzt endlich, in Bauphase 71 gebraucht werden:


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Und schwupp ist der Schlitz weg. War mit meinen dicken Fingern ganz schön fummelig, an der rechten Seite hinter dem Behälter die ziemlich unter spannung stehende Klammer hineinzubekommen.

So sieht das Ganze nun aus:


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Wirkt ziemlich real! ! !

Ja, John, da hast Du recht. Ich kann diesen Sammelbausatz bis jetzt absolut empfehlen. Ist fast zu schade, da nachher eine Vollverkleidung drüberzuziehen. Deshalb lasse ich wahrscheinlich die linke Hälfte teilweise ab. Und ein richtig schwerer Klopper.

Wenn ich deine Bilder sehe, Maddin, einfach nur
Einer der wenigen guten

Hallo Maddin - ich habe gerade in der aktuellen AutoBild Klassik gelesen, dass das Michelin-Männchen aus dem Jahre 1898 stammt und somit über einhundertzwanzig Jahre alt ist! Außerdem hört bzw. hörte er auf den Namen "Bibendum", abgeleitet vom lateinischen Trinkspruch "Nunc est bibendum" - jetzt lasst uns trinken. Letzteres finde ich ein bisschen hergeholt und der Name ist mir bislang auch noch nicht begegnet. Aber da das Michelin-Männchen dein Super-Motorrad ziert, dachte ich, die Info kann nicht schaden...
Dein Modell ist wirklich Spitzenklasse, eher ein Stück Feinmechanik! Ich fände es auch schade, wenn die ganze Technik komplett unter der Verkleidung verschwinden würde.
Aber wie ich den Bausatz einschätze, wird die Verkleidung ohnehin in Teilen abnehmbar sein.
Weiter gute Bauerfolge wünscht
Michael

WOW

Vielen Dank, Jungs, aber dieses Modellprojekt ist wirklich nur einfach glückliches Zusammenfügen toller Teile und kommt mir dabei sehr entgegen. Und auch vielen Dank für die Hintergrundinformationen zum Michelin-Männchen. Ist doch immer wieder erstaunlich, wor die alltäglich gewohnten Dinge ihren Ursprung haben.

Ich hab auch wieder etwas weitergeklöppelt. Diesmal waren zwei Flüssigkeitstanks für die Lenkerstummel, wahrscheinlich Kuplungshydraulik und Bremsflüssigkeit, dran. Ein Klarsichtschlauch für den Kühler ebenfalls.

Die Teile sind wieder mal einfach zusammenzustecken und optisch echt super. Die Gummi-Schutzhüllen der beiden Tanks sind schön bedruckt und die grünlich eingefärbten beiden Schläuche wirken dadurch nochmal extra authentisch.


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Der Klarsichtschlauch wird am Einfüllstutzen auf einen Pin gesteckt und am anderen Ende einfach in ein Loch im Seitentank geführt.


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Am Hinterrad ging es mit dem Bremssensor weiter. Er wird in zwei Löcher in der Schwinge und ein Loch im Bremssattelhalter gedrückt, der Schlauch durch einen Kanal im Hinterradschutzblech geführt und dann am unteren der beiden, am rechten Rahmenüberzug angebrachten Adapter eingesteckt. Der Bremssattelschlauch wird daran vorbeigeführt (hatte ich vorher irrtümlich auch durch den Kanal gesteckt) und von innen an den Bremszylinder angeschlossen.


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Hallo Maddin - die Hintergrundinformation zum Michelin-Männchen habe ich gerne beigetragen! War ja auch für mich Neuland.
Dass Yamaha als Instrumentenbauer begonnen hat, was man an den drei gekreuzten Stimmgabeln sieht, dürfte hingegen bekannt sein - oder?
Ich mag solche Zusammenhänge!

Den "Nachteil" solcher passgenauer Bausätze hast du gut beschrieben: Modellbauerisch stellen sie keine so große Herausforderung dar.
Ich kenne andererseits sehr teure Bausätze (.z.B. die klassischen Pocher), die zugleich sehr herausfordernd waren, um es positiv auszudrücken...
Da mag ich aber doch lieber die Variante: Alles stimmt!

Beste Grüße
Michael

Schließe mich da Michael an, eine Sammelserie die sich zu lohnen scheint, Detailgetreu und ohne großartige Probleme