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Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen

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Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 15 Empty Fahren im Wasser

Beitrag von Peter2018 Do 15 Aug 2024, 15:35

Liebe Leser von diesem Trööt, speziell aber für Gerhard und Günther:

Die Werft-Abnahmefahrten waren (fast) erfolgreich und sind „dokumentiert“. Hüpfeding
Zu dem „fast“ später mehr.

Die Filmchen habe ich etwas bearbeitet, unsere Kommentare (von meinem „Kameramann“ und mir) dazwischen und die eine oder andere Länge rausgeschnitten.
Beim Ansehen gerade musste ich allerdings feststellen, dass die Qualität mies ist.  Embarassed Ich musste ein neues Schneideprogramm nehmen (Shotcut) und dann habe ich mit „YouTube“ exportiert. Aber das war wohl nichts. Ich versuche das nochmal besser zu machen, aber solange wollte ich Euch die Filmchen nicht vorenthalten. Es gibt zumindest mal einen Eindruck.


Die Abnahmefahrten haben wieder in dem künstlichen Teich stattgefunden, an dem ich üblicherweise meine Modelle ausprobiere.
Die Theodor Heuss wird mit einer Flysky i6S gefahren. Für das Beiboot „Tedje“ habe ich mir eine weitere Funke ausgeliehen, eine Flysky i6X

Zuerst das Fahrbild.
Ich habe die 3 Möglichkeiten aufgenommen: nur die Seitenmotore, nur Mittelmotor und dann alle 3 Motor.
Man beachte das sich drehende Radar!  Grinsen



Gerhard, ich hoffe, ich habe Deine Erwartungen erfüllt (von der Qualität mal abgesehen).

Nächster Test:
Absetzen des Beibootes, eigenständige Fahrt des Beibootes mit anschließender Wiederaufnahme auf das Mutterschiff.
Noch Anmerkungen dazu:
- Leider habe ich übersehen, dass der Mast der Tedje nach Steuerbord verdreht war. Das hat zwar die Funktion nicht beeinflusst, sieht aber irgendwie komisch aus, wie ein Zeiger.
- Ich hätte es nicht gedacht, dass es so schwierig ist, die Tedje an die Wanne zur Aufnahme zu steuern. Ich habe es hier etwas dokumentiert, Ihr dürft aber gerne überspringen.
- Erschwerend kam dazu, dass bei der Funke für das Beiboot rechts/links vertauscht war und ich wollte die geliehene Funke auch nicht verstellen.
- Etwas Wind war auch, man kann am Ende des 4. Versuchs gut erkennen, wie die TH auf dem Wasser wegtreibt. -
Und nicht erschrecken, ein Hund war auch da und zu hören, der in dem Wasser sich erfrischt hat.




Aber hier den Nachweis, dass es aber auch geht.
Und hier kommt das „fast“ ins Spiel.
Der Umpolschalter für die Klappe hat schon immer etwas gezickt, aber ich dachte, ich hätte es im Griff. Ausgerechnet jetzt ging die Heckklappe nicht mehr hoch! Wenn die Klappe unten ist, hört der Motor nicht auf, sondern wie ein kleiner Schrittmotor bekommt der Motor wohl ganz kurze Impulse, die Klappe wieder hochzuziehen. Man hört es auf dem vorherigen Video sehr gut (ab 0:20 Min)



Wenn ich es von der Spannung kurz nehme, geht es meistens wieder, hier der Nachweis dafür.
Ab 0:16 Min hört Ihr wieder dieses „Klappern“ des Heckklappenmotors


Woran das liegt, weiß ich noch nicht, ob z.B. der Endschalter für „Klappe unten“ doch nicht ok ist.
Grundsätzlich war ich sehr zufrieden, das Fahrbild gefällt mir recht gut.


Ändern werde ich noch die Zuordnung der Motore: Den Mittelmotor auf den Knüppel, der nicht selbstneutralisierend ist, statt den Außenmotore. D.h. aber auch, dass ich hauptsächlich mit dem Mittelmotor fahre und die Seiten bei Bedarf zuschalte. Ich denke, das war in der Praxis auch so.  scratch
Den Endschalter für die Klappe muss ich irgendwie zuverlässiger bekommen.
Und dann üben, üben, üben.


Ja, das war es. Der Umbau meiner alten Theodor Heuss von Graupner ist praktisch fertig.  sunny
Ich werde es nochmal mit den Filmchen versuchen, aber das ist für mich recht zeitintensiv wegen fehlendem Wissen und Erfahrung. Ist schon ärgerlich.
Wenn ich erfolgreich war, stelle ich es natürlich wieder hier rein.

Eventuell bringe ich noch eine Zusammenfassung, was ich alles gemacht habe, vielleicht interessiert es den einen oder anderen.   Pfeffer
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Beitrag von Heimo Do 15 Aug 2024, 16:29

Sauber 2 Daumen
Das begeistert sogar mich als süddeutschen Bergbewohner, der mit Schiffen eigentlich so gar nichts am Hut hat.
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Beitrag von Bacardi-Joe Do 15 Aug 2024, 16:54

Einfach super, Peter! Was will man mehr!  2 Daumen 2 Daumen 2 Daumen

Macht total Spaß, Deine Filme anzuschauen! Und die Qualität ist doch voll in Ordnung.
+++ Dess bassd scho! +++

Das Aussetzen und Wiederaufnehmen des Beiboots klappt doch auch supi.

Ich kenn' die Prozedur noch von unserer Bermpohl, als ich mit der Vegesack auch immer mindestens drei Anläufe
brauchte, um diese "winzig kleine" Hecköffnung der "winzig kleinen" Bermpohl zu erwischen. Rolling eyes
Weil: Knapp daneben ist halt auch vorbei... Grinsen

Und die kleineren Einstell-, Justier- und sonstigen Arbeiten an der Mechanik/Elektrik kriegst Du auch noch hin, ganz sicher. Cool

Auf die angebotene Zusammenfassung bin ich jetzt schon ganz gierig drauf, also her damit! sunny

Ach ja, fast vergessen:
Der Radarschirm macht doch eine gute Figur! Dreht sich ruckelfrei und genau mit der richtigen Geschwindigkeit.
Hast Du echt toll hinbekommen. Cool
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Beitrag von John-H. Do 15 Aug 2024, 17:42

Glückwunsch Peter!!
Deine Hartnäckigkeit verschiedene Klippen zu umschiffen
oder Brücken über Probleme zu bauen hat sich letzlich ausgezahlt!

Da hast du ein wunderschönes Funktionsmodell erschaffen. Bravo
John-H.
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Beitrag von Peter2018 So 18 Aug 2024, 22:04

Ohh vielen Dank für Eure Daumen und vor allem für Eure Rückmeldungen, Heimo, Gerhard und John.   Freundschaft  Gentleman
Ihr macht mich richtig verlegen.
Aber es hat mit Eurer allen Begleitung auch (fast) immer Spaß gemacht.
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Beitrag von Klabauter Di 20 Aug 2024, 16:09

Ahoi Peter,

das ist super geworden! Besonders gefällt mir deine Lösung zum "Einholer". Da habe ich in meiner Abwesenheit ja einiges verpasst. Das muß ich gleich nachlesen.

Kann es sein oder war das nur eine optische Täuschung auf dem Video, daß deine TH etwas driftet, wenn du in die Kurve gehst?
Wenn ja, dann würde ich bei hoher Fahrt die Ruderausschläge etwas anpassen.
Ich hatte dieses Problem auch bei meinen Luftschraubenbooten, da die einen relativ bzw. ganz flachen Rumpf haben. Bei meiner Fernbedienung kann man das programmieren, daß, je nach Schub, der Ausschlag verringert wird.

Grüßle
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Beitrag von Peter2018 Do 22 Aug 2024, 17:48

Hallo Klabauter,
danke für das Lob und es freut mich, Dein Interesse geweckt zu haben.

Zu dem Thema "driften".
Sowas hatte ich bisher überhaupt nicht gekannt geschweige denn auf dem Schirm gehabt.
Aber jetzt wo Du das sagst: Meinst Du, dass das Heck nach Backbord bei einer Steuerbordkurve ausbricht? Das scheint tatsächlich bei voller Fahr so zu sein.   scratch
Oder das liegt noch an meiner unsensiblen Steuerung mit der Funke (da muss ich noch viel üben).

Was meinst Du mit den Ruderausschlag anpassen? Bei hoher Geschindigkeit keine all zu großen Ruderausschläge (das kann es ja eigentlich nicht sein, weil dann ja keine möglichst enge Kurven gefahren werden könnten)?
Oder dass der Ruderausschlag langsamer in Richtung Vollausschlag geht?
Gib mir da bitte mal etwas "Nachhilfe".
Peter2018
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Beitrag von Klabauter Fr 23 Aug 2024, 08:10

Ahoi

Peter2018 schrieb:Hallo Klabauter,
danke für das Lob und es freut mich, Dein Interesse geweckt zu haben.

Och mein Interesse an deinem Projekt ist eigentlich von Anfang an da, nur habe ich etwas pausiert mit dem Forum & in der Zwischenzeit bist du fertig geworden. Wink

Peter2018 schrieb:
Was meinst Du mit den Ruderausschlag anpassen? Bei hoher Geschwindigkeit keine all zu großen Ruderausschläge (das kann es ja eigentlich nicht sein, weil dann ja keine möglichst enge Kurven gefahren werden könnten)?
Oder dass der Ruderausschlag langsamer in Richtung Vollausschlag geht?
Gib mir da bitte mal etwas "Nachhilfe".

Hauptsächlich ersteres. Große Fahrt > kleinerer maximaler Ruderausschlag. Ist ja beim Autofahren auch nicht anders, da lenkst du ja auch weniger (& langsamer) aus, wenn du schnell fährst, als bei langsamer Fahrt. Bei realen Schiffen weiß ich es nicht aber bei Flugzeugen, zumindest bei den großen, ist es so, daß die Ausschlaggeschwindigkeit & der maximale Ausschlagwinkel bei steigender Geschwindigkeit angepasst, d.h. verringert, werden.

Mir ist mal meine Graupner Miniprop gekentert deswegen. Harter Rudereinschlag auf die ungünstige Seite, weil passend zum Drehmoment der hochliegenden Luftschraube, die schmale, kaum vorhandene, Bordwand ist eingetaucht & weg war sie. Zum Glück funktionieren Brushless-Motoren & Luftschrauben auch unter Wasser & ich war auf der Rückfahrt, also die Richtung stimmte einigermaßen & dann ging es kieloben weiter Richtung "Hafen". Ablachender
Danach habe ich meine Fernsteuerung programmiert & den Ruderausschlag bei hoher Fahrt begrenzt. Wie der Engländer sagt: Lesson learned.

Daß dir die TH kentert, ist aber wohl unwahrscheinlich, deine Bordwand ist dafür zu hoch, dein Schwerpunkt zu weit unten & deine Fahrt wohl auch nicht hoch genug. Es gibt nur ein Driften übers Heck & damit ein "unsauberes" Fahrbild. Achte doch einfach mal beim nächsten Fahren darauf, wie weit du einschlagen kannst, bevor sie anfängt übers Heck zu schieben und dann entweder die Fernbedienung entsprechend programmieren (wenn das bei deiner geht) oder, wenn nicht, merken wie weit du auslenken kannst.

Grüßle.
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Beitrag von Peter2018 Fr 23 Aug 2024, 14:06

Da hast Du ja noch mal Glück im Unglück gehabt mit Deinem Miniprop.

Ja danke für die Erklärung. Ich werde da jetzt mal verstärkt darauf achten und ich muss, wie schon öfters erwähnt, feinfühliger mit der Funke umgehen.
Ob ich da ggf. was programmieren kann, muss ich mir mal ansehen. Möglichkeiten hat sie viele  (zu viele für mich?).
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Beitrag von Feuerwehr Fr 23 Aug 2024, 14:09

Das ist immer das Problem
Die Fernsteuerungen sind uns einfach überlegen
Mfg Günther
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Beitrag von Bacardi-Joe Fr 23 Aug 2024, 14:19

Servus Peter u. Günther, Winker Hello

laßt Euch bloß nicht unterkriegen von so einem Stück Plastik und Metall mit ein paar Knüppeln dran! Grinsen

Wir, die Modellbauers, sind immer noch der MASTER und die Funke, gleich welcher Art,
ist und bleibt der SLAVE und tut gefälligst das was man ihr sagt! Empört


So sieht's ja mal aus, oder?! sunny
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Beitrag von Feuerwehr Fr 23 Aug 2024, 14:32

so soll es sein
mfg Günther
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Beitrag von Peter2018 Sa 24 Aug 2024, 18:43

Die Theodor Heuss (TH) mit ihrem Beiboot „Tedje“ ist jetzt praktisch fertig, die eine oder andere Stelle muss noch nachlackiert werden (ich finde immer wieder Stellen) und die Beleuchtung muss noch umgesetzt werden.

Aber insgesamt ist es doch Zeit für eine Zusammenfassung finde ich. Vielleicht hilft es ein bisschen, wenn wieder mal ein alter Seenotrettungskreuzer renoviert wird.
Damit die Ladezeiten der Seite nicht zu lang werden, werde ich mehre „Trööts“ daraus machen.

Ausgangssituation:
Der Plan war, meine TH, die ich Anfang der 70ger gebaut hatte, wieder herzurichten. Hauptsächlich den Styropor-Rumpf für mehr Widerstandsfähigkeit zu laminieren und den Aufzug für das Beiboot „unsichtbarer“ zu machen. Ersteres ist mir rückblickend ganz gut gelungen, bei letzterem, den Aufzug, musste ich letztlich aufgeben.
Aber insgesamt finde ich, hat sich der Umbau gelohnt.

Was ist jetzt alles renoviert / umgebaut worden? Die größten Maßnahmen:

Farbgebung, allgemein
Generell wollte ich die Farbgebung etwas realistischer machen. Aber es zeigte sich sehr schnell, dass es  d i e  Farbgebung nicht gibt. Da wurde zu viel und ständig bei der DGzRS geändert. Ich habe jetzt versucht eine Bemalung nach „der ersten großen Revision in der Werft“ zu finden.
Geändert hat sich im Vergleich zum Ursprung: Die Decks sind dunkelgrün (moosgrün) im Vergleich zum vorherigen „grün“ geworden, oberer Fahrstand innen lindgrün (vorher grau), Mastanbauten weiß (grau). Schornstein orange (grün), Reling weiß (grau).

Rumpf
Wie erwähnt, habe ich den Rumpf laminiert und den Anker von der falschen Seite damals, auf die richtige, Steuerbord-Seite verlegt. Bei der Gelegenheit wurde auch ein Metall-Hallanker eingebaut, der theoretisch sogar absinken würde (hatte kurz die Schnapsidee den Anker auch fernzusteuern).
Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 15 Bild_110

Die 3 Ruder-Koker wurden in einem eingesetzten Holzstück neu eingebaut, statt wie bisher nur in Styropor. Und ein neues Klappenscharnier für die Heckklappe wurde eingesetzt.
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So sah es vor dem neuen Klappscharnier aus

Die 2 äußeren Wellen wurden getauscht. Dank Feuerwehr brauchten die Wellen nicht mehr verlängert werden. Er hat mir 2 neue, genügend lange Wellen gemacht und geschenkt.

Fortsetzung folgt
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Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 15 Empty Abschluss, Zusammenfassung 2

Beitrag von Peter2018 Sa 24 Aug 2024, 19:00

Weiter geht es mit der Zusammenfassung:

Aufbauten
Deck:
Das Deck wurde nahezu komplett abgebaut und dann geschliffen und gespachtelt. Vorher waren die Übergänge der Decksteile nicht ordentlich verschliffen worden.
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Damit der Deckspalt hinten an den Aufbauten kleiner wird, habe ich das Decksteil vom Aufbau getrennt und separat abnehmbar gemacht.
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Originalzustand

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jetziger Zusatnd. Wenn man genau hinsieht, erkennt man, dass der Spalt schon kleiner ist.

Vorschiff:
Bis auf die Poller wurden alle Teile neu gebastelt. Die Mannluken, Ankerspill und Ankerkettenbremse wurden mit dem 3D-Drucker gedruckt.
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die einzelenen 3D-Teile

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der fertige Ankerspill

Decksaufbau:
Die Fenster haben „Regenrinnen“ bekommen. Außerdem wurde der Decksaubau vom Decksteil getrennt, wie schon erwähnt und die Lampen am Aufbau (Positions-, Arbeitslampen und Suchscheinwerfer) erneuert und elektrifiziert. Der obere Fahrstand bekam neuen Kompass, Gashebel und Steuerrad (3D-Druck).
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Der Mast wurde neu bestückt, die Lampen elektrifiziert und das Radar funktionsfähig gemacht, Dafür wurde das Radargehäuse in 3D-konstruiert und gedruckt mit Platz für den Radarmotor
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Radar-Einzelteile

Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 15 Bild_112

Die Lampen sind noch nicht angeschlossen, das will ich mit einem Arduino als nächstes machen. Aber dazu muss ich mich erst in die Thematik einarbeiten. Allerdings ist schon eine der seitlichen, roten Manövrierunfähigkeitslampen defekt und das neu zu machen habe ich mir gespart, zumal die eh kaum zu erkennen waren.

Die Reling komplett neu, gelötet statt wie vorher geklebt.

Die Laufbleche haben größere Löcher und das Muster bekommen, wie im Original. Vorher waren die Löcher mit (zu) kleinen Punkten via Decals dargestellt.
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Die echte Vorlage in München

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beim ursprünglichen Modell

Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 15 Bild_115
und jetzt

Beibootwanne: alle Rollen neu, jetzt die Stirnseiten verlötet. Den Schleppseilbügel mittig geöffnet, damit die Tedje nicht den Mast umklappen muss, wie z.B. bei der „TH“ im Deutschen Museum, München.
Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 15 Bild_116
vorher

Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 15 Bild_117
nacher

Fortsetzung folgt
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Beitrag von Peter2018 Sa 24 Aug 2024, 19:25

…. der nächste Teil:

Rumpf, innen:
Die Ruderansteuerung überarbeitet. Ursprünglich wurde das mittlere Ruder vom Servo angesteuert und die beiden Seiten damit verbunden. Jetzt ist die Ansteuerung an der Backbordseite, weil ich Platz in der Mitte brauchte für die Beibootwanne. Nach wie vor werden alle 3 Ruder mit einem Servo angesteuert. Hier habe ich auch aus dem Forum gelernt, dass wohl 1,5mm Draht nicht steif genug ist, um 3 Ruder stabil anzusteuern und ein stärkeres Servo Sinn macht. Seitdem ist das Ruderverhalten gut.
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so sah es wirklich vorher aus ...

Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 15 Bild_119
und so jetzt

Die Motorisierung ist neu. Die Monoperm-Super (Seiten) und der Nautocraft für die Mitte taten nicht mehr Ihren Dienst so richtig. Die beiden Seitenmotore wurden MAX400 mit einem Regler.
Der Mittelmotor (MAX650) hat einen eigenen Fahrtenregler (Danke an Baccardi Joe, der ihn mir geschenkt hat).
Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 15 Bild_120
damals

Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 15 Bild_121
jetzt

Neue Heckklappenansteuerung.
Ursprünglich wurde die Klappe mit einer Spindel und Mitnehmer an der Steuerbordseite mit einem Bowdenzug bewegt.
Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 15 Bild_210

Jetzt habe ich den Antrieb in die Mitte gelegt, weil ich mit 2 flexiblen Drähten die Klappe bewegen wollte, aber nach wie vor die ursprüngliche Spindel (entsprechend abgedrehte Gewindestange, damals noch in der Lehre selber abgedreht). Im Nachhinein wäre das allerdings nicht nötig gewesen. Auch der Microperm-Motor hat im Laufe der verschiedenen Tests seinen Geist aufgegeben. Ein MAX400 hatte aber nicht die Durchzugskraft. Aber ein Getriebe-Motor aus dem Fundus von Feuerwehr (danke dafür) und mit elektron. Umpolschalter hat die Mechanik funktionsfähig gemacht.
Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 15 Bild_211


Das Prinzip der Aufzugsmechanik habe ich nach etlichen anderen Versuchen dann doch beibehalten.
Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 15 Bild_212

Im Prinzip die beibehaltene Aufzugmechanik, aber mit neuem Motor (MAX400) und eigenen elektron. Umpolschalter, also auch die ursprüngliche Spindel, siehe oben. Diese Mechanik war im Aufbau fest verbaut und wurde somit jedes Mal, wenn man den Aufbau abnahm, auch mit ausgebaut. Das war immer etwas frickelig. Deswegen wurde auch diese Mechanik fest in den Rumpf verbaut. Aber dazu musste die Anordnung auch neu gemacht werden.
Der Reiz lag bei der gesamten Beiboot-Thematik auch darin, dass alle Einbauten wieder rausbaubar konstruiert sein mussten, um an die anderen Einbauten (Servo, Motore, Batterien) rankommen zu können.


Beiboot Tedje:
Bis auf die beiden Kunststoffschalen komplett neu aufgebaut und optisch mit neuem Minimotor, Miniversteuerung und -Servo. Lehrgeld habe ich bezahlt, als nach dem Umbau, das Bötchen nicht dicht war und offensichtlich damals wasserlöslicher Kleber eingesetzt wurde. Erst nachdem der Wellenkanal nahezu komplett geöffnet wurde, konnten die versteckten Hohlräume wasserdicht und-fest verschlossen werden.
Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 15 Bild_213

Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 15 Bild_214


Forstzung, letzter Teil folgt ....
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Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 15 Empty Abschluss, Zusammenfassung 4

Beitrag von Peter2018 Sa 24 Aug 2024, 19:40

…. und der letzte Teil, Techniiiik

Ein paar …
Technische Daten:
Länge über alles...........933mm
Breite über alles...........220mm
Gewicht inkl. Tedje:......4,4kg  (mit Personenwaage)

Die eingesetzten Spannungen in der TH:
• 2x   7,4V,   3600mAh, 2C-Lipo, parallel geschaltet, für die Seitenmotore, Heckklappenmechanik und sonstige Spannungen (Radar z.B.)
• 1x   11.1V,   1500mAh, 3C-Lipo für den Mittelmotor
• 3x   1,5V AA-Batterien (4,5V) für den „Fahrstuhl“. Damit hatte ich die beste Geschwindigkeit (nicht zu schnell und nicht zu langsam), aber genügend Kraft zum Ziehen, finde ich.

Und dann wird noch mal 6V für die Lämpchen dazu kommen. Das von den 7,4V abzuleiten wäre optimal, ich weiß aber noch nicht wie (kein konstanter Verbrauch, je nachdem, wieviel Lämpchen leuchten).

Das Beiboot Tedje hat 3,3V Spannungsversorgung durch einen 1C-Lipo, allerdings 2 Stck parallel aus Gleichgewichtsgründen und ggf. längere Fahrzeiten


Fernsteuerung

Die TH wird gesteuert durch eine FlySky i6Sx mit aktuell mit folgenden Kanälen
• Linker Steuerknüppel Kanal 3, nicht selbstneutralisiernd:....Mittelmotor
• Rechter Steuerknüppel Kanal 1, neutralisierend:................Ruder, rechts/links
•                                   Kanal 2, neutralisierend:................Seitenmotore
• Linker Schalter mit Neutralstellung (SWB):...................... Heckklappe auf und zu
• Rechter Schalter mit Neutralstellung (SWC):.................... Beiboot ablassen und hochziehen

Die Tedje wird mit einer eigenen Funke betrieben und muss ebenfalls gleich zu Beginn eingeschaltet werden. Es gibt keinen Kontakt, der die Stromversorgung frei gibt, wenn der Fangring das Boot frei gibt (so war es ursprünglich).  Es werden lediglich 2 Kanäle benötigt:
• Kanal 1 Ruder
• Kanal 2 Motorregelung mit vorwärts und rückwärts.



Damit ist erstmal nach (zu) langer Zeit die Renovierung der Theodor Heuss von Graupner abgeschlossen.
Die Optimierung der Armaturenbretter und vor allem die Ansteuerung der Lampen mittels Arduino-Programmierung ist so ein Winter-Thema.

Zusammenfassend:
Der Umbau hat weitestgehend Spaß gemacht. Ich habe mich in neue Technik (3D-Druck, Fernsteuerungen, Arduino) einarbeiten können/müssen. Die Aufzugsmechanik hat mich aber viel Nerven und Motivation gekostet. Nachdem ich aber akzeptiert habe, dass die ursprüngliche Mechanik für meine Fähigkeiten doch die Beste ist, ging es doch recht gut.
So bin ich mit dem Endergebnis recht zufrieden. Zu Meckern gibt es bei Insidern und dem Erbauer immer was, aber der Betrachter von außen sieht das eventuell nicht
Mir hat viel die Hilfe und Unterstützung aus dem Forum geholfen, auch allen treuen „Daumen“ und Kommentatoren danke ich sehr herzlich. Sonst hätte ich wahrscheinlich vorher abgebrochen. Ich fürchte allerdings, ich habe einige Begleiter /Leser vom Anfang inzwischen „verloren“.  

Insofern kann man den Bericht m.M. in die fertigen Bauberichte verschieben, liebe Admins. Mit dem Arduino mache ich ggf. einfach ein eigenes Thema wieder auf.

Äääh, oder fehlt Euch noch was? Dann laßt es mich wissen


Ach so, kleiner Nachtrag.
Ich finde es schade, dass „Plastikschiff“ meine TH nicht mehr sehen konnte (oder doch? Man weiß es nicht). Er hatte ja fast zeitgleich auch eine TH renoviert, aber deutlich schneller. Ich hätte gerne das eine oder andere mit ihm noch diskutiert.
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Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 15 Empty Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen

Beitrag von Feuerwehr Sa 24 Aug 2024, 19:46

Hallo Peter
Ich denke Reinhard ist voll zufrieden
Mfg Günther
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Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 15 Empty Kleiner Umbau an der Tedje

Beitrag von Peter2018 Mi 11 Sep 2024, 18:25

Ein kleiner Umbau der Tedje stand an. Aber die Kleine meinte zeigen zu müssen, dass sie genauso viel Aufmerksamkeit erwartet, wie für die Große.
Aber der Reihe nach.

Nachdem Bacardi-Joe gesehen hatte, wie ich mich mit der geliehenen Funke samt falsch zugeordneten Knüppelwegen bei der Tedje abgequält habe, hat er mir eine „Pistolen“-Funke (oder wie sie auch immer heißen) samt Empfänger aus seinem Fundus mir freundlicherweise überlassen. Hier nochmal herzlichen Dank dafür!!  Willkommen

Leider zeigte gleich der erste Test, dass die Funke sich nicht mit dem eingebauten Empfänger verträgt. Inzwischen ist für mich das natürlich logisch, da die Funke kein Flysky-Typ ist.

Also muss der passende Empfänger eingebaut werden, was ansich kein Problem ist, Platz ist noch und gewichtsmäßig ist er nur marginal schwerer.
Ein weiterer Schnelltest ergab, dass die von mir eingesetzten, redundanten 1C-Lipos für den Empfänger zu wenig Spannung liefern. Aber auch hier gab es eine Lösung, es gibt ja baugleiche 2C-Lipo, bei praktisch gleichem Gewicht (Wußte ich vorher auch nicht). Einfach einen der redundanten 1C-Lipo ersetzen durch den 2C-Lipo und damit als externe SV den Empfänger versorgen.

Das Konzept klar, jetzt ging es an den Einbau

Das sind die neuen Komponenten zum Einbau bzw. Austausch: die Funke mit dem Empfänger und der 2C-Lipo.
Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 15 Th-bb_90

Und das war der IST-Stand
Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 15 Th-bb_91

Wie Ihr sehen könnt, ist praktisch alles verlötet, der Regler hat einen BEC und versorgt den Empfänger.
Eigentlich kein großer Akt, eigentlich!
Die alte Halterung von dem alten Empfänger sollte weg (blaues Viereck)
Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 15 Th-bb_92
Da ich nicht mit dem Dremel ran wollte (Gefahr des Abrutschens und womöglich die Kunststoffschale kaputt machen), bin ich mit dem Messer ran und wollte das Teil vorsichtig abtrennen.
Aber mal wieder meine Ungeduld. Ich habe dann doch zu stark gedrückt, bin abgerutscht und voll durch die Bordwand am Kiel mit dem Skalpell (gelber Strich)   affraid      Kotzen 2
Man hat fast nicht gesehen. Mit wasserfestem Kleber innen und außen versucht abzudichten und dann mit Lack satt gestrichen
Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 15 Th-bb_93

Es wirkte dicht und zum Schutz und vor allem um auch die Bewegungen des Kunststoffes an dieser Stelle zu minimieren noch Panzerband dort versucht aufzukleben.
Vorsichtshalber aber einen Wassertest gemacht. Die erste Stunde war alles trocken. Ich habe dann aus Spaß das Boot noch im Wasser gelassen und erst später rausgeholt (nach ca. mehr als 2 Std). Und verd… noch mal, es war Wasser drin.
Nicht viel, aber doch deutlich. Woher?   Staunender Smilie    War der Stich doch nicht richtig abgedichtet oder ist doch wieder woanders das Kielholz nass geworden und hat das Wasser nach innen geleitet?
Keine Ahnung.   scratch
Irgendwie scheint es doch eine Zeitfrage zu sein, bis das Wasser einsickert. In der Praxis ist die Tedje ja nie so lange im Wasser gewesen, zumindest bisher.
Da ich nichts Konkretes gefunden habe, nochmal richtig satt die Kielleiste mit Farbe gestrichen, in der Hoffnung, dass alles Holz gestrichen ist und eventuell auch noch in vorhandene Ritzen fließt.
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Und wieder Wassertest. Nach 1 Std trocken, nach 2 Std, dachte ich wieder, es sei trocken. Aber beim Arbeiten in der Werft war auf einmal doch wieder Wasser da, aber seeehr wenig und nicht auf der Stichseite.  Embarassed  Also muss es von woanders herkommen, aber erst nach langer Zeit im Wasser!? Wo sammelt es sich?
Aber mit diesem bisschen Wasser nach 2 Std. kann ich leben!   Pfeffer


Zwischenzeitlich habe ich den bisherigen Empfänger abgelötet, eine externe SV für den neuen Empfänger gebastelt und an die Ansteuerungen für den Ruderservo und den Regler angelötet. Außerdem wurde der EIN-/AUS-Schalter ausgetauscht gegen einen mit 2 Ebenen, damit die beiden Lipo gleichzeitig, aber getrennt eingeschaltet werden.
Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 15 Th-bb_95

Der erste Test mit der Funke hat auch geklappt, der Empfänger hat genug Spannung und koppelt.
Allerdings hatte ich vergessen, dass ich jetzt den BEC am Regler abklemmen muss.  Grinsen   Ich hoffe, bei dem kurzen Test ist nichts passiert, gleich korrigiert und den Plus vom Empfängeranschluss getrennt
Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 15 Th-bb_96

Hat alles geklappt, jetzt musste alles im Rumpf wieder untergebracht werden:
Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 15 Th-bb_97

Deckel wieder drauf, es geht tatsächlich wieder alles und man sieht außen nichts mehr von dem Umbau. Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 15 Th-bb_98


Der Fahrtest ist allerdings wegen dem Regen ausgeblieben. Aber ich freue mich schon drauf, „richtig“ mit der Funke die Tedje zu steuern.
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Beitrag von Bacardi-Joe Mi 11 Sep 2024, 18:37

Einwandfrei Peter! 2 Daumen

Freut mich jetz' echt daß Du den Wechsel der Funke so toll hinbekommen hast und
daß alles funktioniert so wie es soll, auch das mit den beiden Akkus und dem neuen EIN-AUS Schalter.
Und das bissel Wasser... ja mei... wen stört's? Grinsen
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Beitrag von Klabauter Mi 11 Sep 2024, 22:44

Glückwunsch zur neuen Funke & der gelungenen Transplantation.

Peter2018 schrieb: Mit wasserfestem Kleber innen und außen versucht abzudichten und dann mit Lack satt gestrichen
Ich hoffe, du meinst damit nicht Ponal Wasserfest Super 3. Der ist nicht wirklich wasserfest.
Zitat Ponal-HP: "Ponal Wasserfest ist ein Weißleim für bedingt wasserfeste Verleimungen nach DIN EN 204 D 3."
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Beitrag von Peter2018 Do 12 Sep 2024, 13:13

Peter2018 schrieb:
Ich hoffe, du meinst damit nicht Ponal Wasserfest Super 3. Der ist nicht wirklich wasserfest.
Zitat Ponal-HP: "Ponal Wasserfest ist ein Weißleim für bedingt wasserfeste Verleimungen nach DIN EN 204 D 3."
(ääh, das Zitat falsch gekürzt, ich beziehe mich auf den Beitrag von Klabauter, aber das habt Ihr sicherlich gemerkt)


Mmmh, doch, eigentlich schon, Aber natürlich mit Lack abgedeckt (theoretisch).
Das würde auch etwas die "verzögerte"  Undichtigkeit erklären.
Das Wasser war aber auf der andrren Seite. Insofern liegt es wohl an dem Einbau der Welle und das kann ich nicht mehr ändern.
Zumindest bin ich da sensibilisiert und werde die Tedje nicht stundenlang im Wasser lassen.

Aber für die Zukunft doch ein wichtiger Hinweis für mich, danke.
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Beitrag von Peter2018 Do 12 Sep 2024, 13:20

Nachtrag:
Ich habe gerade den Fahrtest im Teich gemacht, sehr erfolgreich!
Alles funzt!

Nur die Trimmung muss ich noch etwas korrigieren. Die Seite mit dem neuen Empfänger und dem neuen Lipo ist jetzt zu leicht !!   Ablachender
Aber nicht viel.
Video gibt es nicht, die Fahreigenschaft der Tedje kennt ihr und wenn ich die Funke bediene, kann ich mich nicht dabei filmen (ist auch nicht interessant).

Somit bin ich jetzt am Ende mit dem Baubericht (denke ich zumindest), und wenn die Admins wollen, könnt Ihr den in die fertigen Bauberichte verschieben.
Danke Euch allen nochmal die ihr hoffentlich mit Freude, Spaß und Interesse den Bericht begleitet habt.
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Beitrag von John-H. Do 12 Sep 2024, 13:38

Hallo Peter,
gerne habe ich den Bericht nach nun 2,5 Jahren,
erfolgreicher Restaurierung und Aufbesserung des Modells verschoben. Very Happy
John-H.
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Co - Admin
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Beitrag von Klabauter Do 12 Sep 2024, 13:53

Peter2018 schrieb:
Klabauter schrieb:
Ich hoffe, du meinst damit nicht Ponal Wasserfest Super 3. Der ist nicht wirklich wasserfest.
Zitat Ponal-HP: "Ponal Wasserfest ist ein Weißleim für bedingt wasserfeste Verleimungen nach DIN EN 204 D 3."

Mmmh, doch, eigentlich schon, ...
... Aber für die Zukunft doch ein wichtiger Hinweis für mich, danke.

Das ist so ein Ammenmärchen, welches sich, auch Dank der Bezeichnung, leider hartnäckig hält, genauso wie, daß WD40 ein Schmiermittel sei.
Selbst in der Produktbeschreibung (PDF) von Henkel findet sich dazu nichts. Es steht nur in einem "Nebensatz" auf der HP & obwohl ich es wusste, musste ich länger suchen, um es wieder zu finden. Eine klare Käufertäuschung. Aber ich kann das bestätigen durch meinen, mit 2 Dosen Ponal 3 laminierten, Ritterschild. Der mag langen Regen & tagelanges feuchtes Wetter garnicht.
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Beitrag von Peter2018 Do 12 Sep 2024, 14:21

John-H. schrieb:Hallo Peter,
gerne habe ich den Bericht nach nun 2,5 Jahren,
erfolgreicher Restaurierung und Aufbesserung des Modells verschoben. Very Happy

Danke.
Echt, solange fummel ich schon an dem Schiff rum? Hab garnicht auf das erste Datum geachtet.
Man, wie die Zeit vergeht!
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