Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
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Verbesserung der Ruderanlage
Hier möchte ich Euch meine Verbesserungen (hoffentlich) bei der Ruderanlage vorstellen.
Wie schon früher erwähnt, war meine Ansteuerung der Ruder mit 2x 1,5mm-Draht.
Der war wohl u.a. zu schwach.
Deswegen habe ich darüber jeweils ein Messingrohr gezogen
Die Probleme dabei waren, wieder eine lösbare Verbindung für die beiden „Rohre“ zu finden. Zum Glück habe ich was Passendes in der Kruschkiste gefunden. Außerdem durfte das Messingrohr nicht zu weit an die Ruderhörner bzw. an den Serverhebel geführt werden, weil sonst bei den Lenkbewegungen die Hülsen blockiert hätten.
Die Hülsen habe ich mit dem 1,5mm-Draht verlötet und das stärkere Servo eingebaut
Dann habe ich noch mit den Positionen an den Ruderhebeln „gespielt“ und festgestellt, dass der Ausschlag an der Funke auf 75% begrenzt werden muss, sonst wird zu stark ausgelenkt und die Ruderhörner untereinander „verschoben“.
Jetzt noch der Test mit dem Ausschlag:
Mitte:
Rechts:
Mitte:
Links:
Und wieder Mitte:
Reproduzierbar! Also auf dem Papier sieht es schon mal gut aus.
Allerdings fehlt der Praxistest noch, keine Zeit, andere Jobs oder das Wetter. Aber irgendwann schaff ich den noch. Ich hoffe, es gibt keine böse Überraschung.
Ich werde auf jeden Fall berichten.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
John-H., Glufamichel, ullie46 und Bacardi-Joe mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
im nachhinein doch nicht so falsch mit den drei Servos
hat Plasticschiff so gebaut
mfg Günther
Feuerwehr- Superkleber
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Gruß Ulrich
ullie46- Modellbau-Experte
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Nein, nein, das wäre auch eine gute und bequeme Lösung gewesen und ich glaube auch, die hätte funktioniert. Allerdings wüsste und weiß ich nicht, wie ich bei meiner Aufnahme- und Klapp-Mechanik dafür hätte Platz haben sollen.Feuerwehr schrieb:hallo Peter
im nachhinein doch nicht so falsch mit den drei Servos
hat Plasticschiff so gebaut
mfg Günther
Ausserdem war ich anfangs zu geizig, 2 weitere Servos zu kaufen
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Nun, das war auch mein erstes Ziel, zumal ich es vorher so gemacht hatte.ullie46 schrieb:Und wenn Du beim nächsten Mal Drahtverbinder brauchst, Lüsterklemmen ersparen Dir langes Suchen...
Gruß Ulrich
Allerdings habe ich keine Lüsterklemme (bei mir) gefunden, die 2x 2,5mm Röhrchen aufnimmt. Selbst bei meinen großen haben ein paar Zehntel gefehlt zum Aufnehmen beider.
Und nachdem ich was Ähnliches gefunden habe, war ich zu faul, im Elektrohandel nach was Größerem zu suchen
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
ullie46 mag diesen Beitrag
Stabilisierung des Aufbaus
Aber wie?
Ich habe mir alle Eure Hinweise und Tipps durch den Kopf gehen lassen. Die Gummibandlösung von John klappt hier nicht wirklich durch die Heckklappenmechanik und vor allem dem Aufzug in der Mitte. Die Magnetlösung ist auch nicht das gelbe vom Ei, das leuchtet mir auch ein.
Letztlich bin ich auf eine „Vampir“-Lösung gekommen. Ich nenne sie mal so:
Vorne habe ich 2 Rundhölzer (Zahnstocher) an den Aufbau geklebt, die dann in 2 Löcher im vorderen Spant greifen
Dadurch kann sich der Aufbau vorne nicht heben. Und das Kippen wird auch weitestgehend verhindert. Diese Technik geht aber auch nur, weil ich den Aufbau nach vorne schieben kann.
Damit der Aufbau hinten etwas fixiert ist und auch damit der Aufbau nicht so leicht rutscht, habe ich Magnete verwendet, die sich aber nicht berühren.
Im Rumpf (gelber Kreis):
Am Aufbau:
Der rote Pfeil ist der „Gegenmagnet“, der gelbe Pfeil zeigt die 2 „Zähne“.
Allerdings war das Ankleben des Magneten auf der dünnen Leiste nicht so einfach, er ließ sich nicht richtig festklemmen. Aber mit einem Draht an dem Magneten konnte auf der anderen Aufbauseite abgestützt werden:
Ich hab mal nicht sehr erfolgreich versucht, das von innen zu fotografieren. Ist wirklich schlecht zu erkennen!
Insgesamt bin ich recht zufrieden. Der Aufbau sitzt jetzt stabil, aber er kann auch noch gut abgenommen werden. Wenn dann am Ende auch noch die Aufzugsstange durch die Mitte geht, sollte das Malheur vom Dutzenteich nicht mehr passieren.
Zuletzt von Peter2018 am Sa 15 Jun 2024, 00:40 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Titel ergänzt)
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Feuerwehr, Glufamichel, ullie46 und Bacardi-Joe mögen diesen Beitrag
Neues Radar
Laut Graupner-Stückliste sollte es aus Messingblech, 0,2mm Stärke gebogen werden.
So sah das Original aus (links):
Das hatte ich natürlich nicht, sondern nur 0,3mm. Aber dadurch wäre es auch stabiler als das vorherige.
Laut Anleitung hätte das Blech für den Radarreflektor umgebogen und dann mit dem Hammer getrieben werden soll, damit so die Biegung entsteht.
Ich bin jetzt anders vorgegangen:
Ich habe zunächst 2 Messingdrähte, 1,5mm zur gewünschten Krümmung gebogen.
Dann den Reflektor ausgeschnitten, vorgebogen und an die gebogenen Drähte gelötet
Auch das „Unterteil“ habe ich aus diesem Blech gebogen. Allerdings ohne die Seitenteile, das hätte keine ordentliche Kanten gegeben bzw. wäre zu fitzelig zum Biegen gewesen. Die Seitenteile habe ich aus Pappe geschnitten und angeklebt.
Damit das komplette Radar einigermaßen ausgewogen auf der Motorachse sitzt, habe ich in den „Empfänger“ eine kleine Mutter unsichtbar als Gegengewicht zum Reflektor geklebt (Pfeil).
Auf der Achse von dem Radarmotor habe ich nichts gefunden, wie man ein Radar daran befestigen kann. Keine Ahnung, wie das offiziell gemacht werden soll.
Ich habe ein kleines Klötzchen, das genau auf die Achse passt in das Unterteil geklebt. Dadurch hat das komplette Rardarauch mehr Führung und wackelt nicht so, wie das ursprüngliche.
Aufgesetzt habe die Achse mit einem Tropfen Weißleim (wasserlöslich, damit ich es ggf. auch mal wieder abbekomme) an dem Klötzchen gesichert.
So sieht es jetzt aus:
Wie so oft, sieht es in Natura besser aus, als auf dem Foto
Und der Funktionstest:
Etwas zu schnell, oder?
Aber da kann ich noch mit dem Vorwiderstand spielen.
Äääh, was soll ich sagen:
Beim Zusammenstellen des Berichtes ist mir erst aufgefallen, dass ich das Radar falsch angemalt habe, grau statt weiß. Oh mann!
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
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Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
nur eben die Geschwindigkeit, ist estwas zu hoch.
Und das Geräusch ist auch etwas störend.... damit kann man dann auf dem Wasser schon leben.
John-H.- Co - Admin
Peter2018 mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Ja, die Drehzahl werde ich noch reduzieren. Ich bin mir aktuell noch nicht so klar, mit welcher Spannung ich am Ende arbeiten werden. In dem Filmchen sind es 3V.
Die Lämpchen aber sind für 6V. Mal sehen.
Gegen das Geräusch kann ich wohl nichts machen können. Eventuell wird es besser, wenn es langsamer dreht.
Ich habe auch den Eindruck, nach dem unfreiwilligem Wasserbad ist es lauter geworden.
Aber ich schon ganz happy, dass es sich überhaupt noch dreht!
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
John-H. und ullie46 mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
auch wenn es in Natura Radarbalken gibt, die sich mit 60 U/Min drehen, erscheint das im Modell irgendwie zu schnell. Den Angaben von einem "echten" Kapitän der Großschifffahrt folgend, liegen die bei ca. 0,7 U/Sek. Viel weniger würde ich bei der T.H. nicht machen.
Und Verbindungsprobleme von Wellen kann man häufig mit einem Stück Ventilgummi (aus dem Fahrradzubehör) oder auch mit einem passenden Stück Schrumpfschlauch lösen. Härten (Verleben) zusätzlich mit Sekundenkleber oder auch mit einem eingeklebten Zahnstocher als Seele.
Gruß Ulrich
ullie46- Modellbau-Experte
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
vielleicht sollte man das mal ausprobieren.
John-H.- Co - Admin
ullie46 mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Radardrehzahl verbessert
Was meint Ihr? Ist die Drehzahl jetzt realistischer oder immer noch zu schnell? Da ich jetzt mit einem Widerstand arbeite, sollte es ggf. nicht schwierig sein, die Umdrehungen noch weiter runter zu ziehen.
Ich hätte jetzt gesagt, das passt so, aber ich habe keinerlei Erfahrung mit den „alten“ Radargeräten. Ach ja, wie Ihr erkennen könnt, ist es jetzt auch wieder weiß!
Was ist noch so passiert?
Aufzug:
Nachdem der neue zusätzliche Umpolschalter mit Endkontakterkennung eingetroffen ist, habe ich den jetzt auf der Steuerbordseite eingebaut (langsam wird das Schiff echt eng). Diesen Umpolschalter habe ich dem 2. Schalter mit Mittelstellung auf der Funke zugeordnet.
Jetzt „muss“ ich eben die Klappe und den Aufzug jeweils extra bedienen. Aber es hat den riesen Vorteil, dass ich nicht die Laufzeitprobleme habe, mal mit Boot, mal ohne Boot etc.
Die Trockenversuche waren schon erfolgreich!
Der Aufbau ist jetzt fertig.
Die Schwanenhälse haben jetzt ihre Handräder bekommen.
Bisher:
Und jetzt (in real sieht es besser aus – finde ich):
Die 2 seitlichen Rollen an der Wanne für das Beiboot sind montiert
Zu erwähnen ist vielleicht, dass die Achse bis in das Deck verlängert ist. Also nicht nur am oberen Podest. Oben ist die Achse ganz leicht abgewinkelt, damit die Rolle sich noch drhet, aber nicht runterfällt.
An die vorderen Haltestangen für die Antennen wurden die Ösen jetzt angelötet, nicht wie bisher mit 2K angeklebt (warum eigentlich nicht schon früher auf die Idee gekommen?)
Nachdem jetzt mal (wieder) alles im Rumpf steckt die Kränkung der TH nach Backbord in der Badewanne versucht mit div. Schrauben aus der Kruschkiste auszugleichen.
Und wieder fundamentale neue physikalische Erkenntnisse gewonnen: es ist nicht entscheidend, dass die Libelle in der Mitte der Längsachse steht, sondern die ganze Wasserwaage genau mittig liegt. Oh mann!
Gleich geht es weiter ….
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
John-H., Feuerwehr, Glufamichel und Bacardi-Joe mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Auch imponiert mir Dein Durchhaltevermögen und dass Du auch für die filigranen Dinge noch Zeit findest. Bravo, weiter so...ich schaue wider rein zu Dir.
Zuletzt von Schlossherr am Di 23 Jul 2024, 18:16 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Schlossherr- Lupenbesitzer
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Bei etwas Windstille die TH mal im jetzigen Zustand im Freien und im Wasser fotografiert, seht selbst.
Die Antennendrähte sind aus 0,5mm Gummifaden, weiß.
Hier habe ich ein bisschen Problem mit der Antennenführung auf der Steuerbordseite. Aus dem Schutzgitter links, muss ein Draht zur Steuerbordantennen (lt Plan und war auch im Original so). Äääh wie mache ich das, ohne dass sich er Steuermann daran aufhängt?
Mit Weißleim und etwas Geduld habe ich versucht den Gummifaden steifer zu bekommen und nach oben zu "biegen"
Naja mit gemischten Erfolg ....
Und dann mal im Wasser, habe gerade gesehen, dass die Bilder z.T. doch unscharf sind, sorry:
Und wieder an der Mole:
So liegt sie m.M. schön im Wasser. Gut, wenn das Beiboot drauf ist, hinten noch etwas tiefer, aber auch das dürfte nicht stören.
Was immer noch fehlt ist der Schriftzug und die Armaturentafeln.
Beim Schriftzug hoffte ich, es mit Decals machen zu können, aber ich habe nicht die passende Folie dazu gefunden (für Laserdrucker). Es wird auf transparente Selbstklebefolie hinauslaufen.
Für die Armaturentafeln habe ich nach wie vor keine brauchbare Vorlage ….
Und jetzt bin ich ziemlich wild darauf, die Abnahmefahrt zu machen, aber das sieht zeitlich nicht so richtig gut aus. Aber ich werde berichten.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Glufamichel, ullie46, Klabauter, Bacardi-Joe und Schlossherr mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
John-H.- Co - Admin
Peter2018 mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Ich bin dann mal auf die erste richtige Probefahrt gespannt, vielleicht schon mit Beiboot!?
Bacardi-Joe- Detailliebhaber
Peter2018 mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Aber ohne Eure Unterstützung und Tipps wäre es auch nicht so geworden.
Apropos Probefahrt.
Klar, natürlich auch mit Beiboot, der ganze Mechanismus muss ja auch mal in der Praxis getestet werden.
Jetzt gerade habe ich mir schon mal die Funke von meinem Schwager geholt und an das Beiboot gebunden. So kann ich beide Boote auch mal testen, auch wenn er im Urlaub ist.
Alles mit einer Funke wäre theoretisch wohl möglich, aber nicht mit meiner und vor allem nicht mit meiner fehlenden Praxis.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Erfolgreicher Test der Beibootaufnahme
Es war erfolgreich, aber seht selbst:
Beim Ablassen taucht zwar das Heck der Tedje kräftig unter die Wasserlinie, aber Wasser dringt nicht ein. Wie Ihr sehen könnt, fährt die Tedje dann mit einer eigenen Funke einen Bogen und wäre bereit zur Aufnahme. Vorher habe ich aber den Aufzug ohne Beiboot hochgezogen, um auch das zu testen. Die Klappe funktioniert gut, deswegen habe ich die nicht auch noch zugemacht.
Das Hochziehen funktioniert sehr gut. Die Tedje kommt mit eigenem Antrieb nah genug ran und der Ring fasst sicher.
Alles in allem bin ich sehr glücklich und zufrieden, dass das alles so klappt.
Und jetzt kommen noch die Fahrten im größeren Becken, ich hoffe, die laufen auch gut.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
John-H., Feuerwehr, Glufamichel, Klabauter, Bacardi-Joe, Schlossherr und zeppelin mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Da freu' ich mich jetzt schon auf die Videos von den Fahrten im großen Becken!
Und ganz ehrlich: Der Neidfaktor meinerseits steigt ganz beträchtlich...
Bacardi-Joe- Detailliebhaber
Peter2018 mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Leider verschwinden die erwürdig gealterten Kreuzer Th. Heuss, Bermpohl und Paul Denker so langsam gänzlich von den "Modellteichen", Treffen und Ausstellungen und machen den größeren und moderneren Brüdern und Schwestern Eiswette und B.Gruben Platz. (wie im richtigen Leben)
Umso mehr freut es mich, Deinen Fahrkünsten zusehen zu können.
Schlossherr- Lupenbesitzer
Peter2018 mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Mfg Günther
Feuerwehr- Superkleber
Peter2018 mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Auch allen "Daumen-Gebern" meine Dank. Es ist immer schön, Rückmeldungen zu bekommen.
Auf die Testfahrt im großen Becken bin ich selber sehr gespannt. Nach den bisherigen Erfahrungen mit Up und Down müsste es eigentlich schief gehen. Aber schauen wir mal.
Neidfaktor steigt, Gerhard? Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Was ich so von Deinen Modellen gesehen habe ...
Michael, was das Verschwinden der "alten" Kreuzer angeht, bin ich bei Dir. Ich mag meine alte TH und auch den Baukasten dazu sehr, auch wenn die aktuellen Modelle technisch und vor allem auch optisch (Detailtreue) eine andere Klasse sind.
Aber auch die alten Modelle machen Freude und es freut mich, dass es wohl doch noch einige gibt, den es ähnlich geht.
Und Günther, wenn ich vielleicht doch mal zum Ende komme, versuche ich es bei Euch am Dutzenteich nochmal, allerdings nur, wenn kein Wind geht.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Feuerwehr, Bacardi-Joe und Schlossherr mögen diesen Beitrag
Das Kind, ääh, das Schiff hat wieder seinen Namen
Wie schon mal angemerkt, wollte ich ursprünglich das mit selbst produzierten Decals machen. Aber die passende Folie aufzutreiben war nicht möglich und zum Kaufen hätte ich unnötig viel nehmen müssen.
Also habe ich es mit durchsichtiger Selbstklebefolie gemacht.
Mit „Inkscape“ hatte ich schon die Schriftplatte zum Lasern konstruiert. Auf dieser Basis habe ich den Schriftzug entworfen.
Irgendwo hatte ich gelesen, dass bei den Seenotkreuzern dafür die „Bahnschrift“-Type genommen wurde.
Damit habe ich dann den Namen , auch für das Beiboot, versucht optisch gut einzupassen.
Die Optik habe ich dann mit Papierausdrucken getestet.
Übrig geblieben sind jetzt 2 Versionen, einmal in „fett“ und einmal „normal“
„Fett“ hat mir letztlich nicht gefallen:
Ausgedruckt auf Transparentfolie, aufgeklebt und mit seidenmattem Klarlack überstrichen, glänzend erschien mir nicht passend:
Für die Tedje habe ich allerdings die „fette“ Version genommen:
Der Draht an Bug soll noch weg, das ist ein Relikt aus meinen Magnet-Versuchen .....
Mit ein bisschen Abstand sieht man die Folie praktisch nicht mehr und der Gesamteindruck ist m.M. nach ganz gut.
Jetzt fehlen tatsächlich nur noch die Instrumententafeln. Aber da tüftele ich immer noch an der Vorlage.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Bacardi-Joe, Schlossherr und zeppelin mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
mehr kann man nicht sagen!
John-H.- Co - Admin
Armaturenbretter
Theodor Heuss:
Es gibt 2 Armaturenbretter, das größere nennt sich „Bedienarmaturen“ und das kleiner „Kontrollarmaturen“
Die „Bilder“ habe ich auf Basis dieser Rundarmatur in Inkscape konstruiert
und bei Anordnung auf die Optik aus dem Baukasten in etwa nachgeahmt.
Allerdings musste ich einen hellen Hintergrund wählen, weil das Rundinstrument dunkel ist.
Auf dem Papier-Probeausdruck sah es ganz gut aus. Aber mit der Selbstklebefolie und der „Glasscheibe“ obendrauf (mit viel Klarlack „aufgeklebt) wurde es doch immer schlechter.
Also das ist noch nicht das Ei des Kolumbus. Aber ich habe es trotzdem eingebaut, damit es nicht so leer aussieht. Wieder abmachen wäre nicht das Problem.
Tedje:
Das Beiboot braucht m.M. nach auch einen kleinen Steuerstand mit Anzeigefeld (links) und einem Gashebel (rechts). Das Anzeigefeld ist aus Steueranzeigen, die ich mir mal habe schicken lassen.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
John-H., Feuerwehr, Glufamichel, Bacardi-Joe und Schlossherr mögen diesen Beitrag
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