Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
+14
Heidefreund
Mariner
guggitromp
Der Graue Wolf
NWRR
laiva-ukko
Klabauter
Feuerwehr
T-Rex 550
Plastikschiff (†)
Thoto
Der Boss
John-H.
Schlossherr
18 verfasser
Seite 13 von 16
Seite 13 von 16 • 1 ... 8 ... 12, 13, 14, 15, 16
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
ullie46 schrieb:Ich wäre bei Johns Gummiband.
Magnete sind vergleichsweise komplizierter, was Position, Gegenstück und Stärke angeht und mit viel Probiererei verbunden.
Evtl. kannst Du auch den Süllrand erhöhen bzw. überhaupt einen Süllrand vorsehen. Dann hättest Du zusätzlich zur Fixierung noch eine Abdichtung.
Gruß Ulrich
Ach so Ulrich,
Dir wollte ich auch noch antworten.
Bei der TH von damals war der Süllrand, dort wo es überhaupt einen gibt, an dem Aufbau, nicht am Rumpf, wie wohl mittlerweile üblich.
Und nachträglich umzubauen, da ist mir der Aufwand zu groß und zu kompliziert.
Würde ich die TH neu bauen, würde ich allerdings das sofort anders (besser) machen.
Aber danke schön für Deine Hinweise, auch zu den Magneten.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Feuerwehr und ullie46 mögen diesen Beitrag
Die Ruderanlage zu verbessern
Ein bisschen Baufortschritt.
Aus den Fahrten am Dutzenteich habe ich mitgenommen, dass ich den Aufbau stabiler mit dem Rumpf verbinden muss und dass die TH einen massiven Linksdrall hat.
Das wollte ich zuerst angehen und dann testen, bevor es anderweitig weiter geht.
Die Ruderanlage
Gesagt getan, die Ruder und das Gestänge nochmal ausgerichtet, den Platz für die seitlichen Ruderhörnern an der Bordwand vergrößert. Allerdings muss ich feststellen, dass die Ruderblätter nicht genau senkrecht zu den Schrauben stehen. Macht das soviel aus?
Der Test auf meinem üblichen „Teich“ zeigte aber, dass das Fahrverhalten nicht besser war, dass es immer noch einen Drall gab. Vor Ort wollte ich optimieren, in dem ich die Länge der Ansteuerungsstange anpasse. Die Ansteuerstange besteht aus 2 Teilen, die ich mit 2 Lüsterklemmenschraubeinsätze (was für ein Wort, aber ich weiß nicht, wie ich es nennen soll).
(jetzt waren die beiden Stangen aber besser verbunden, als hier)
Aber wie ich es auch probierte, es war kein einigermaßen Geradeauslauf zu erzielen.
Filmchen gibt es keinen dazu, man sähe das Boot nur hin und herwackeln.
Aber jetzt kommt mein Problem:
Ich (und nicht nur ich) habe gesehen, dass die Rudermaschine in eine unterschiedliche Neutralstellung geht, abhängig davon, ob sie vom Rechts- oder Linksausschlag kommt.
Dadurch war das Boot einfach nicht ordentlich zu steuern.
Wie kann es sowas geben? Beim Trockenlauf fällt das nicht so auf. Weil der Wasserdruck fehlt?
Und somit meine Frage wieder nach Tipps ans Forum.
• Egal, ob ich die Trimmunktion verwende oder nicht, muss doch die Neutralstellung immer gleich sein, oder?
• Das Ruder wird mit Kanal 1, selbstneutralisierend angesteuert
• Es ist eine normale Rudermaschine, d.h. die Kraft sollte völlig ausreichen.
• Fehlt die Kraft? Der Empfänger wird über den BEC von einem meiner VIPER-Regler versorgt. Beim 2. Regler ist die rote Ader abgeklemmt.
• An dem Regler war bei dem Fahrtest angeschlossen: Rudermaschine, 2 Fahrtregler und Umpolschalter für die Klappe, aber nicht genutzt. Das sollte doch der Empfänger abkönnen!
Woran kann da nur liegen?
Um das weiter zu testen, will ich doch die Rudermaschine ausbauen und mit Papier und Stift den Ausschlag und die vor allem die Neutralstellung kontrollieren. Ich hoffe, mir fällt was auf ….
Aber soweit bin ich noch nicht.
Mit den Schleppbügel geht es gleich weiter
Aus den Fahrten am Dutzenteich habe ich mitgenommen, dass ich den Aufbau stabiler mit dem Rumpf verbinden muss und dass die TH einen massiven Linksdrall hat.
Das wollte ich zuerst angehen und dann testen, bevor es anderweitig weiter geht.
Die Ruderanlage
Gesagt getan, die Ruder und das Gestänge nochmal ausgerichtet, den Platz für die seitlichen Ruderhörnern an der Bordwand vergrößert. Allerdings muss ich feststellen, dass die Ruderblätter nicht genau senkrecht zu den Schrauben stehen. Macht das soviel aus?
Der Test auf meinem üblichen „Teich“ zeigte aber, dass das Fahrverhalten nicht besser war, dass es immer noch einen Drall gab. Vor Ort wollte ich optimieren, in dem ich die Länge der Ansteuerungsstange anpasse. Die Ansteuerstange besteht aus 2 Teilen, die ich mit 2 Lüsterklemmenschraubeinsätze (was für ein Wort, aber ich weiß nicht, wie ich es nennen soll).
(jetzt waren die beiden Stangen aber besser verbunden, als hier)
Aber wie ich es auch probierte, es war kein einigermaßen Geradeauslauf zu erzielen.
Filmchen gibt es keinen dazu, man sähe das Boot nur hin und herwackeln.
Aber jetzt kommt mein Problem:
Ich (und nicht nur ich) habe gesehen, dass die Rudermaschine in eine unterschiedliche Neutralstellung geht, abhängig davon, ob sie vom Rechts- oder Linksausschlag kommt.
Dadurch war das Boot einfach nicht ordentlich zu steuern.
Wie kann es sowas geben? Beim Trockenlauf fällt das nicht so auf. Weil der Wasserdruck fehlt?
Und somit meine Frage wieder nach Tipps ans Forum.
• Egal, ob ich die Trimmunktion verwende oder nicht, muss doch die Neutralstellung immer gleich sein, oder?
• Das Ruder wird mit Kanal 1, selbstneutralisierend angesteuert
• Es ist eine normale Rudermaschine, d.h. die Kraft sollte völlig ausreichen.
• Fehlt die Kraft? Der Empfänger wird über den BEC von einem meiner VIPER-Regler versorgt. Beim 2. Regler ist die rote Ader abgeklemmt.
• An dem Regler war bei dem Fahrtest angeschlossen: Rudermaschine, 2 Fahrtregler und Umpolschalter für die Klappe, aber nicht genutzt. Das sollte doch der Empfänger abkönnen!
Woran kann da nur liegen?
Um das weiter zu testen, will ich doch die Rudermaschine ausbauen und mit Papier und Stift den Ausschlag und die vor allem die Neutralstellung kontrollieren. Ich hoffe, mir fällt was auf ….
Aber soweit bin ich noch nicht.
Mit den Schleppbügel geht es gleich weiter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
John-H. und Bacardi-Joe mögen diesen Beitrag
Einbau des Schleppbügels
Fortsetzung …
Weil mir für den Innenausbau noch der 2. Umpolschalter für den Tedje-Aufzug fehlt, aber auch, weil ich dringend mal wieder was anderes machen musste/wollte, habe ich die Reling weiter eingebaut.
Reling
So habe ich angefangen, die Relingstücke mit 2K-Kleber einzukleben. Die seitlichen Abstützungen am Anfang und Ende der Relingstücke habe ich erst angebracht, nachdem die Reling insgesamt bereits festgeklebt war. Die Abstützungen habe ich zunächst angepasst, oben, wo sie an die Reling stoßen, schräg angefeilt und zunächst unten eingeklebt. Als letztes oben an die Reling angelötet. Dabei musste ich aufpassen, dass die die Lötstelle für die mittlere Stange nicht wieder aufgeht. Aber am Ende ist jetzt die Reling so weit schön stabil.
Etwas tricky war das Aufstellen des Schleppbügels. Damit ich den Mast des Beibootes nicht kippbar machen musste, hatte ich mich ja entschlossen, den Mittelteil des Schleppbügels zu entfernen. Übrigens ist das bei der „Theodor Heuss“ in München auch schon so.
Damit das aber stabiler beim Ankleben ist und vor allem auch auf einer Linie, habe ich mit wasserlöslichen Leim eine provisorische Verbindung der beiden Teile angeklebt.
Und damit konnte ich den Schleppbügel einigermaßen gut ankleben.
Bleibt die Frage, wie ich diese Schleppbügelhälfte stabilisiere, den das war unbedingt nötig.
Die TH in München hat das so:
Ich habe nach dem Originalplan von Graupner die Reling allerdings dort weitergezogen. Entweder ich mache die Verstärkung so:
oder so:
Ich habe mich jetzt für letztere Version entschieden, die kommt insgesamt m.M. nach eher an das Original ran.
Die Verstrebung habe ich im Deck versenkt, aber den Schleppbügel nur etwas angebohrt, damit die Stütze ein wenig fixiert ist und besser angeklebt werden kann.
Dann die provisorische Stütze wieder mit Wasser abgelöst und so sieht es jetzt aus und ist recht stabil:
Im nächsten Trööt dann, wie die Türen umgesetzt sind.
Bis dahin, Euch fröhliche Bastelzeiten
Weil mir für den Innenausbau noch der 2. Umpolschalter für den Tedje-Aufzug fehlt, aber auch, weil ich dringend mal wieder was anderes machen musste/wollte, habe ich die Reling weiter eingebaut.
Reling
So habe ich angefangen, die Relingstücke mit 2K-Kleber einzukleben. Die seitlichen Abstützungen am Anfang und Ende der Relingstücke habe ich erst angebracht, nachdem die Reling insgesamt bereits festgeklebt war. Die Abstützungen habe ich zunächst angepasst, oben, wo sie an die Reling stoßen, schräg angefeilt und zunächst unten eingeklebt. Als letztes oben an die Reling angelötet. Dabei musste ich aufpassen, dass die die Lötstelle für die mittlere Stange nicht wieder aufgeht. Aber am Ende ist jetzt die Reling so weit schön stabil.
Etwas tricky war das Aufstellen des Schleppbügels. Damit ich den Mast des Beibootes nicht kippbar machen musste, hatte ich mich ja entschlossen, den Mittelteil des Schleppbügels zu entfernen. Übrigens ist das bei der „Theodor Heuss“ in München auch schon so.
Damit das aber stabiler beim Ankleben ist und vor allem auch auf einer Linie, habe ich mit wasserlöslichen Leim eine provisorische Verbindung der beiden Teile angeklebt.
Und damit konnte ich den Schleppbügel einigermaßen gut ankleben.
Bleibt die Frage, wie ich diese Schleppbügelhälfte stabilisiere, den das war unbedingt nötig.
Die TH in München hat das so:
Ich habe nach dem Originalplan von Graupner die Reling allerdings dort weitergezogen. Entweder ich mache die Verstärkung so:
oder so:
Ich habe mich jetzt für letztere Version entschieden, die kommt insgesamt m.M. nach eher an das Original ran.
Die Verstrebung habe ich im Deck versenkt, aber den Schleppbügel nur etwas angebohrt, damit die Stütze ein wenig fixiert ist und besser angeklebt werden kann.
Dann die provisorische Stütze wieder mit Wasser abgelöst und so sieht es jetzt aus und ist recht stabil:
Im nächsten Trööt dann, wie die Türen umgesetzt sind.
Bis dahin, Euch fröhliche Bastelzeiten
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Bacardi-Joe und Der Boss mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Moin Peter,
ich habe keine Lösung für dein Problem parat,
aber vielleicht ein paar Punkte zum Überdenken.
Erstens damit wir vom gleichen reden, mit Rudermaschine meinst du sicher den Ruderservo.
Ich vermute das der zu schwach auf der Brust ist.
Mal zum Vergleich, ich habe in meinem "Schlepper ohne Namen" einen 40KG Servo eingebaut,
der macht auch was er soll.
Das dein Servo im Wasser nicht auf 0 Stellung zurück kommt kann daran liegen, dass ihm einfach die Kraft fehlt.
Zweitens das Anlenkgestänge,
mir scheint das dein Draht einfach zu dünn ist,
und sich dieser bei Last in sich biegt, was dann natürlich am Ruderhebel fehlt.
Und zum Schluss noch dieses, manchmal liegt es einfach an den Motoren,
wenn einer ein wenig schneller dreht als der andere, fährt dein Boot ohne zu tun
einfach mal im Kreis.
Mehr fällt mir im Moment nicht ein.
ich habe keine Lösung für dein Problem parat,
aber vielleicht ein paar Punkte zum Überdenken.
Erstens damit wir vom gleichen reden, mit Rudermaschine meinst du sicher den Ruderservo.
Ich vermute das der zu schwach auf der Brust ist.
Mal zum Vergleich, ich habe in meinem "Schlepper ohne Namen" einen 40KG Servo eingebaut,
der macht auch was er soll.
Das dein Servo im Wasser nicht auf 0 Stellung zurück kommt kann daran liegen, dass ihm einfach die Kraft fehlt.
Zweitens das Anlenkgestänge,
mir scheint das dein Draht einfach zu dünn ist,
und sich dieser bei Last in sich biegt, was dann natürlich am Ruderhebel fehlt.
Und zum Schluss noch dieses, manchmal liegt es einfach an den Motoren,
wenn einer ein wenig schneller dreht als der andere, fährt dein Boot ohne zu tun
einfach mal im Kreis.
Mehr fällt mir im Moment nicht ein.
John-H.- Co - Admin
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Hallo Peter,
wenn der Servo in unterschiedliche Neutralstellungen zurückfährt, stimmt mit ihm etwas nicht.
Ich würde als erstes den Servo tauschen. Kannst ja mal "trocken" testen, also ohne angeschlossene Gestänge, wie es mit der Neutralstellung aussieht. Wenn der Fehler auch dann auftritt, liegt es nur am Servo bzw. dessen Elektronik.
Du schreibst zwar, dass es beim Trockenlauf nicht auffällt, weil der Wasserdruck fehlt, aber gerade der Druck würde die Rückstellung unterstützen.
Verlängere im Trockenlauf mal den Servoarm, so dass man dessen Stellung besser erkennen kann und teste neu. Kannst ja mal mit einem Gummiband Widerstand simulieren und sehen, was die Neutralstellung dann macht.
Gruß Ulrich
wenn der Servo in unterschiedliche Neutralstellungen zurückfährt, stimmt mit ihm etwas nicht.
Ich würde als erstes den Servo tauschen. Kannst ja mal "trocken" testen, also ohne angeschlossene Gestänge, wie es mit der Neutralstellung aussieht. Wenn der Fehler auch dann auftritt, liegt es nur am Servo bzw. dessen Elektronik.
Du schreibst zwar, dass es beim Trockenlauf nicht auffällt, weil der Wasserdruck fehlt, aber gerade der Druck würde die Rückstellung unterstützen.
Verlängere im Trockenlauf mal den Servoarm, so dass man dessen Stellung besser erkennen kann und teste neu. Kannst ja mal mit einem Gummiband Widerstand simulieren und sehen, was die Neutralstellung dann macht.
Gruß Ulrich
ullie46- Modellbau-Experte
Feuerwehr mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Servus Peter,
da kann ich John und Ulrich nur Recht geben.
Das Ruderservo ist wahrscheinlich nicht in der Lage, dem Wasserdruck genügend Power entgegen zu setzen.
Die Anlenkung an sich könnte m.E. auch etwas stabiler ausgeführt werden um eine In-sich-Verbiegung
unter Last zu verhindern.
Um das Servo beurteilen zu können, müßte man wissen, um welchen Typ von welcher Firma es sich genau handelt.
Etwas Überdimensionierung kann beim Lenk- bzw. Ruderservo generell nie schaden.
Wobei dann schon wieder zu beachten wäre daß das BEC/Empfängerstromversorgung den nötigen Strom für so ein
(kräftiges) Servo auch in jedem Betriebszustand sicher liefern kann.
ODER: Das Servo hat ein internes Problem mit der Genauigkeit der Rückstellung; vielleicht ein mechanischer Defekt
im Inneren des Servos (Poti, Zahnräder oder deren Lagerung...)
Jaja, ich weiß, Peter: Die reden sich leicht, die drei...
Am besten wäre natürlich ein kleines Video, das die (Fehl-)funktion deutlich zeigt. Aber das ist leichter gesagt als getan, weiß ich...
da kann ich John und Ulrich nur Recht geben.
Das Ruderservo ist wahrscheinlich nicht in der Lage, dem Wasserdruck genügend Power entgegen zu setzen.
Die Anlenkung an sich könnte m.E. auch etwas stabiler ausgeführt werden um eine In-sich-Verbiegung
unter Last zu verhindern.
Um das Servo beurteilen zu können, müßte man wissen, um welchen Typ von welcher Firma es sich genau handelt.
Etwas Überdimensionierung kann beim Lenk- bzw. Ruderservo generell nie schaden.
Wobei dann schon wieder zu beachten wäre daß das BEC/Empfängerstromversorgung den nötigen Strom für so ein
(kräftiges) Servo auch in jedem Betriebszustand sicher liefern kann.
ODER: Das Servo hat ein internes Problem mit der Genauigkeit der Rückstellung; vielleicht ein mechanischer Defekt
im Inneren des Servos (Poti, Zahnräder oder deren Lagerung...)
Jaja, ich weiß, Peter: Die reden sich leicht, die drei...
Am besten wäre natürlich ein kleines Video, das die (Fehl-)funktion deutlich zeigt. Aber das ist leichter gesagt als getan, weiß ich...
Bacardi-Joe- Detailliebhaber
Feuerwehr und ullie46 mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Ich stocke auf auf vier...
Mein erstes Schiff vor vielen Jahren, das ich restauriert habe, war eine Robbe "Bussard".
Sie hatte zwei Schrauben - und zog zu einer Seite.
Was hatte ich falsch gemacht?
Nun, ich hatte zwei rechtsdrehende Schrauben verbaut und die Motore drehten auch beide rechts herum. Das war falsch.
Nachdem ich eine rechsdrehende und eine linksdrehende Schraube verbaut und den Motor mit der linksdrehenden Schraube umgepolt hatte, war alles gut. Das Modell fährt heute noch.
Mein erstes Schiff vor vielen Jahren, das ich restauriert habe, war eine Robbe "Bussard".
Sie hatte zwei Schrauben - und zog zu einer Seite.
Was hatte ich falsch gemacht?
Nun, ich hatte zwei rechtsdrehende Schrauben verbaut und die Motore drehten auch beide rechts herum. Das war falsch.
Nachdem ich eine rechsdrehende und eine linksdrehende Schraube verbaut und den Motor mit der linksdrehenden Schraube umgepolt hatte, war alles gut. Das Modell fährt heute noch.
Thoto- Modellbau-Experte
Der Boss mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Euch vielen Dank für die Rückmeldungen und Tipps. Da sind schon Aspekte, auf die ich nicht geachtet habe,
Wegen dem Ruder-Servo:
Dass (der. die, das?) Servo zu schwach sein könnte, war mir überhaupt nicht in den Sinn gekommen. Aber jetzt leuchtet mir das schon als Möglichkeit ein. Immerhin sind 3 Ruder zu bewegen. Bei der Constellation mit einem Ruder (wo ich die Probleme nicht bemerkt habe) läuft es ja prima mit der dem gleichen Servo.
Auf dem Typenschild steht:
Mir sagt das nicht viel, ganz zu schweigen zur Kraft.
@ Gerhard:
Ich hoffe ich muss an das BEC-Thema nicht ran, aber guter Hinweis, jetzt bin ich da aufgeschreckt
@ John, Anlenkgestänge:
Da kannst Du schon recht haben. Beim Einbau habe ich auch schon bemerkt, dass sich u.U. diese 1,5mm-Stangen etwas verbiegen, wenn die Ruder aus mech. Gründen nicht weit genug ausschlagen können.
Meine Idee ist, über diesen Draht ein Messingrohr zu führen und natürlich zu verlöten/verkleben, aber die Bereiche am Ruderhorn und Servo frei lassen, denn da passen die Löcher für 1,5mm
Oder wird das zu schwer?
Schrauben und Motore
@Thoto:
Dieses Problem kenne ich auch, aber auch da hatte mir das Forum sehr gut geholfen . Insofern bin ich mir hier sicher, dass es richtig ist. Die beiden äußeren Motore laufen entgegengesetzt, mehrfach geprüft. Hoffentlich richtig
@ John:
Mmmh, das möchte ich nicht ausschließen, dass die beiden Außenmotore unterschiedlich laufen, ist aber schwer zu prüfen. Fakt ist, es sind die gleichen Motore und hängen beide an einem Fahrtregler. Wenn ich mit dem Ruderservo klar bin, werde ich bei den Tests das Augenmerkt gezielt drauf richten.
Es stimmt im Leerlauf springen die beiden Motore unterschiedlich schnell an, aber ich war bisher der Meinung, das sei im gewissen Rahmen „normal“.
Nächsten Schritte:
Ruderservo ausgiebig testen, im Wasser und außerhalb und natürlich ausbauen um besser die Stellung zu prüfen.
Eigentlich ganz spannend! Und Euch vielen Dank für die Unterstützung hier.
Euch schöne Pfingstfeiertage, auch wenn örtlich das Wetter nicht so mitspielt.
Wegen dem Ruder-Servo:
Dass (der. die, das?) Servo zu schwach sein könnte, war mir überhaupt nicht in den Sinn gekommen. Aber jetzt leuchtet mir das schon als Möglichkeit ein. Immerhin sind 3 Ruder zu bewegen. Bei der Constellation mit einem Ruder (wo ich die Probleme nicht bemerkt habe) läuft es ja prima mit der dem gleichen Servo.
Auf dem Typenschild steht:
Mir sagt das nicht viel, ganz zu schweigen zur Kraft.
@ Gerhard:
Ich hoffe ich muss an das BEC-Thema nicht ran, aber guter Hinweis, jetzt bin ich da aufgeschreckt
@ John, Anlenkgestänge:
Da kannst Du schon recht haben. Beim Einbau habe ich auch schon bemerkt, dass sich u.U. diese 1,5mm-Stangen etwas verbiegen, wenn die Ruder aus mech. Gründen nicht weit genug ausschlagen können.
Meine Idee ist, über diesen Draht ein Messingrohr zu führen und natürlich zu verlöten/verkleben, aber die Bereiche am Ruderhorn und Servo frei lassen, denn da passen die Löcher für 1,5mm
Oder wird das zu schwer?
Schrauben und Motore
@Thoto:
Dieses Problem kenne ich auch, aber auch da hatte mir das Forum sehr gut geholfen . Insofern bin ich mir hier sicher, dass es richtig ist. Die beiden äußeren Motore laufen entgegengesetzt, mehrfach geprüft. Hoffentlich richtig
@ John:
Mmmh, das möchte ich nicht ausschließen, dass die beiden Außenmotore unterschiedlich laufen, ist aber schwer zu prüfen. Fakt ist, es sind die gleichen Motore und hängen beide an einem Fahrtregler. Wenn ich mit dem Ruderservo klar bin, werde ich bei den Tests das Augenmerkt gezielt drauf richten.
Es stimmt im Leerlauf springen die beiden Motore unterschiedlich schnell an, aber ich war bisher der Meinung, das sei im gewissen Rahmen „normal“.
Nächsten Schritte:
Ruderservo ausgiebig testen, im Wasser und außerhalb und natürlich ausbauen um besser die Stellung zu prüfen.
Eigentlich ganz spannend! Und Euch vielen Dank für die Unterstützung hier.
Euch schöne Pfingstfeiertage, auch wenn örtlich das Wetter nicht so mitspielt.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Servus Peter,
ich hab' da mal etwas 'rumgekramt im WWW und denke, ich hab' Dein Servo ausfindig machen können.
Hm, wie sag' ich es ohne arrogant oder überheblich oder gar verletzend rüberzukommen
Kein (ganz) schlechtes Servo, wenn man sich die "nackten" technischen Daten ansieht.
Das Servo ist bestimmt seinen Preis von $11.99 wert, aber mehr auch nicht...
Auszug aus dem Online-Datenblatt (mit DeepL übersetzt):
- Metall-Getriebe-Servo mit einem bürstenbehafteten, kernlosen DC-Motor im Inneren, der eine schnelle Reaktion,
starke Anpassungsfähigkeit und geringe elektromagnetische Störungen ermöglicht.
- Anhalte-Drehmoment: 12 kg/cm(4.8V), 15kg/cm(6V)
- Metallgetriebe und Doppelkugellager.
- Abmessungen: 54,1 x 20 x 44,3 mm; Gewicht: 55g
Soweit, so gut.....
Aber ganz ehrlich, Peter: Die letzte Aktualisierung des Servo-Datenblatts war am 16. Juni 2017.
Somit hat das Servo schon einige Jährchen seit Erscheinung "auf dem Buckel".
Ich persönlich würde das Ding rauswerfen und durch ein neues Servo (Standardgröße) mit mindestes 25-30 kg/cm ersetzen.
So wärst Du auf jeden Fall auf der sicheren Seite und hättest auf Dauer gesehen eine etwaige Fehlerquelle weniger in der TH.
Den Fahrtregler hast Du ja schon erfolgreich ausgetauscht, und das hat sich als richtig erwiesen.
Aber das sind nur meine Schlußfolgerungen; schaumer mal was der "Rest der Bande" dazu sagt.
ich hab' da mal etwas 'rumgekramt im WWW und denke, ich hab' Dein Servo ausfindig machen können.
- Code:
https://www.sunfounder.com/products/metal-gear-digital-servo?_pos=4&_sid=fc2684ac2&_ss=r
Hm, wie sag' ich es ohne arrogant oder überheblich oder gar verletzend rüberzukommen
Kein (ganz) schlechtes Servo, wenn man sich die "nackten" technischen Daten ansieht.
Das Servo ist bestimmt seinen Preis von $11.99 wert, aber mehr auch nicht...
Auszug aus dem Online-Datenblatt (mit DeepL übersetzt):
- Metall-Getriebe-Servo mit einem bürstenbehafteten, kernlosen DC-Motor im Inneren, der eine schnelle Reaktion,
starke Anpassungsfähigkeit und geringe elektromagnetische Störungen ermöglicht.
- Anhalte-Drehmoment: 12 kg/cm(4.8V), 15kg/cm(6V)
- Metallgetriebe und Doppelkugellager.
- Abmessungen: 54,1 x 20 x 44,3 mm; Gewicht: 55g
Soweit, so gut.....
Aber ganz ehrlich, Peter: Die letzte Aktualisierung des Servo-Datenblatts war am 16. Juni 2017.
Somit hat das Servo schon einige Jährchen seit Erscheinung "auf dem Buckel".
Ich persönlich würde das Ding rauswerfen und durch ein neues Servo (Standardgröße) mit mindestes 25-30 kg/cm ersetzen.
So wärst Du auf jeden Fall auf der sicheren Seite und hättest auf Dauer gesehen eine etwaige Fehlerquelle weniger in der TH.
Den Fahrtregler hast Du ja schon erfolgreich ausgetauscht, und das hat sich als richtig erwiesen.
Aber das sind nur meine Schlußfolgerungen; schaumer mal was der "Rest der Bande" dazu sagt.
Bacardi-Joe- Detailliebhaber
Peter2018 mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Hallo Peter, da bin ich bei Gerhard,
das Servo solltest vielleicht für ein Projekt nutzen mit nur einem Ruder,
und erheblich kleiner als die TH.
Gerade bei 3 Ruderblättern, sollte das Servo schon etwas Kraft mitbringen.
Und zu dem Servogestänge,
das mit dem Rohr ist eine gute Idee.
das Servo solltest vielleicht für ein Projekt nutzen mit nur einem Ruder,
und erheblich kleiner als die TH.
Gerade bei 3 Ruderblättern, sollte das Servo schon etwas Kraft mitbringen.
Und zu dem Servogestänge,
das mit dem Rohr ist eine gute Idee.
John-H.- Co - Admin
Peter2018 mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Danke, Ihr seid wirklich klasse und fix.
Und vor allem danke für klare Worte (Gerhard), ich lerne doch gerne dazu.
Aber auch für die Empfehlungen, das hat mir schon früher bei den Motoren für die anderen Modelle geholfen (John) und jetzt hier mit der vorgeschlagenen Kraft.
Also, dann werde ich mich auf die Suche machen
Und vor allem danke für klare Worte (Gerhard), ich lerne doch gerne dazu.
Aber auch für die Empfehlungen, das hat mir schon früher bei den Motoren für die anderen Modelle geholfen (John) und jetzt hier mit der vorgeschlagenen Kraft.
Also, dann werde ich mich auf die Suche machen
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Wenn du keine großte Eile hast,
dann kann ich das Servo empfehlen.
Ich habe gerade wieder 2 in der Zustellung...
dann kann ich das Servo empfehlen.
- Code:
https://de.aliexpress.com/item/1005004478040515.html?spm=a2g0o.order_list.order_list_main.4.96f85c5fExJstC&gatewayAdapt=glo2deu
Ich habe gerade wieder 2 in der Zustellung...
John-H.- Co - Admin
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Ja der Wahnsinn, John!
Das sind ja Kraftpakete!
Da konnte ich jetzt gerade auch nicht NEIN sagen dazu!
Das sind ja Kraftpakete!
Da konnte ich jetzt gerade auch nicht NEIN sagen dazu!
Bacardi-Joe- Detailliebhaber
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Ich habe die zwei für zusammen 27€ geordert.
John-H.- Co - Admin
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Nee, eilig ist es nicht, hab da allerdings noch nie gekauft.
Aber dann eine weitere Frage in diesem Zusammenhang:
Wo holt denn der die Leistung her? Bzw. wie sieht es mit der Stromversorgung des Empfängers aus?
Ich finde keine Daten zum Verbrauch bei den Servos, aber auch nicht von dem VIPER (aber da muss ich nochmal richtig schauen), als Spannungsversorger.
Oder gibt es "Standardwerte"?
Aber dann eine weitere Frage in diesem Zusammenhang:
Wo holt denn der die Leistung her? Bzw. wie sieht es mit der Stromversorgung des Empfängers aus?
Ich finde keine Daten zum Verbrauch bei den Servos, aber auch nicht von dem VIPER (aber da muss ich nochmal richtig schauen), als Spannungsversorger.
Oder gibt es "Standardwerte"?
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Hallo Peter
Ich fahre schon seit gefühlten Ewigkeit mit der BEC Versorgung aus dem verschiedenen Fahrtreglern und habe noch nie bemerkt das die Leistung für die Servos nicht ausreicht
Mfg Günther
Ich fahre schon seit gefühlten Ewigkeit mit der BEC Versorgung aus dem verschiedenen Fahrtreglern und habe noch nie bemerkt das die Leistung für die Servos nicht ausreicht
Mfg Günther
Feuerwehr- Superkleber
Peter2018 mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Das stimmt schon Günther,
normalerweise reicht das BEC vom Regler locker aus um alle Komponenten sicher und zuverlässig
mit dem/der benötigten Strom/Spannung zu versorgen.
Aber vor allem in einem Funktionsmodell wird manchmal vergessen daß mehrere Servos
gleichzeitig in Bewegung sind und damit der Stromverbrauch entsprechend ansteigt.
Der Viper Marine 15 von Carson hat lt. Datenblatt eine strommäßige Ausgangsleistung von 1,5 A .
Das mag sicher für ein einzelnes "normales" Servo immer ausreichen, wobei mich stört daß hier nur der Ausgangsstrom
und nicht auch die Ausgangsspannung angegeben wird.
ABER (nicht ganz ernst gemeint):
Wenn man z.B. so ein Monsterservo (rechts) glaubt verbauen zu müssen, dann wird's eng mit'm Strom:
Sorry Peter: A bissl Spaß muß doch sein, oder?
normalerweise reicht das BEC vom Regler locker aus um alle Komponenten sicher und zuverlässig
mit dem/der benötigten Strom/Spannung zu versorgen.
Aber vor allem in einem Funktionsmodell wird manchmal vergessen daß mehrere Servos
gleichzeitig in Bewegung sind und damit der Stromverbrauch entsprechend ansteigt.
Der Viper Marine 15 von Carson hat lt. Datenblatt eine strommäßige Ausgangsleistung von 1,5 A .
- Code:
https://www.funkzeug.de/modellbau-elektronik/Fahrtregler/carson-viper-marine-15-906136.html?language=de
Das mag sicher für ein einzelnes "normales" Servo immer ausreichen, wobei mich stört daß hier nur der Ausgangsstrom
und nicht auch die Ausgangsspannung angegeben wird.
ABER (nicht ganz ernst gemeint):
Wenn man z.B. so ein Monsterservo (rechts) glaubt verbauen zu müssen, dann wird's eng mit'm Strom:
Sorry Peter: A bissl Spaß muß doch sein, oder?
Bacardi-Joe- Detailliebhaber
ullie46 und Peter2018 mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Dem ist nichts hinzuzufügen
Mfg Günther
Mfg Günther
Feuerwehr- Superkleber
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Klar, Späßchen bringen Leben in die Bude
Den kleinen Bruder von Deinem Beispiel, Gerhard, habe ich jetzt bestellt (den Vorschlag von John).
Aber im Ernst,
wo bekommen ich denn den Stromverbrauch der einzelnen Komponenten her?
In den seltensten Fälle steht das im Datenblatt.
Den kleinen Bruder von Deinem Beispiel, Gerhard, habe ich jetzt bestellt (den Vorschlag von John).
Aber im Ernst,
wo bekommen ich denn den Stromverbrauch der einzelnen Komponenten her?
In den seltensten Fälle steht das im Datenblatt.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Hallo Peter!
Es stimmt, dass Du den Stromverbrauch praktisch nicht irgendwo mitgeteilt bekommst, außer, Du misst ihn selber. Z. B. mit einem Servotester + einem Ampèremeter. Geht auch ohne Servotester in eingebautem Zustand, wenn Du gut an die Stromversorgung dran kommst. Auf dem Tisch geht es aber leichter.
Und der BEC des Viper ESC liefert nun mal max. 1,5 A. Das ist nicht so viel, wie Gerhard schon schrieb. Zwei - drei Standardservos mit leichtlaufender Mechanik dahinter geht wohl. Bei den Kraftprotzen kann schon einer den BEC in die Knie zwingen. Sollte ein Test ergeben, dass der Strom nicht ausreicht, kannst Du den Servos einen separaten (stärkeren) BEC gönnen. Das ist dann ein Thema für sich.
Die Modellflieger-Kollegen unter uns machen sich naturgemäß diese Gedanken um den BEC häufiger, denn bei denen bedeutet eine Fehlfunktion fast immer den Verlust des Modells. Auf dem Wasser und auf der Straße sieht das doch schon anders aus.
Also: Probiere erst mal Deine Komponenten aus. Mit einem kräftigen Servo für die drei Ruder passiert schon nichts.
Gruß Ulrich
Nachtrag: Kannst ja auch mal fühlen, ob Dein ESC - nur mit den Servos im Betrieb, also ohne die Motoren anzusteuern- heiß wird. Wenn ja, ist der BEC schwach auf der Brust.
Dass er im Fahrbetrieb mit laufenden Motoren warm bis heiß wird, ist normal. Da gibt es dann Kühler. Der ESC für sich braucht so gut wie keinen Strom.
Es stimmt, dass Du den Stromverbrauch praktisch nicht irgendwo mitgeteilt bekommst, außer, Du misst ihn selber. Z. B. mit einem Servotester + einem Ampèremeter. Geht auch ohne Servotester in eingebautem Zustand, wenn Du gut an die Stromversorgung dran kommst. Auf dem Tisch geht es aber leichter.
Und der BEC des Viper ESC liefert nun mal max. 1,5 A. Das ist nicht so viel, wie Gerhard schon schrieb. Zwei - drei Standardservos mit leichtlaufender Mechanik dahinter geht wohl. Bei den Kraftprotzen kann schon einer den BEC in die Knie zwingen. Sollte ein Test ergeben, dass der Strom nicht ausreicht, kannst Du den Servos einen separaten (stärkeren) BEC gönnen. Das ist dann ein Thema für sich.
Die Modellflieger-Kollegen unter uns machen sich naturgemäß diese Gedanken um den BEC häufiger, denn bei denen bedeutet eine Fehlfunktion fast immer den Verlust des Modells. Auf dem Wasser und auf der Straße sieht das doch schon anders aus.
Also: Probiere erst mal Deine Komponenten aus. Mit einem kräftigen Servo für die drei Ruder passiert schon nichts.
Gruß Ulrich
Nachtrag: Kannst ja auch mal fühlen, ob Dein ESC - nur mit den Servos im Betrieb, also ohne die Motoren anzusteuern- heiß wird. Wenn ja, ist der BEC schwach auf der Brust.
Dass er im Fahrbetrieb mit laufenden Motoren warm bis heiß wird, ist normal. Da gibt es dann Kühler. Der ESC für sich braucht so gut wie keinen Strom.
ullie46- Modellbau-Experte
Peter2018 mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Ullie,
Danke für Deine Hintergrund-Infos zu den BEC. Das ist praktisch noch alles Neuland für mich
Ist hilfreich für mich und werde bei den Tests mal fühlen
Danke für Deine Hintergrund-Infos zu den BEC. Das ist praktisch noch alles Neuland für mich
Ist hilfreich für mich und werde bei den Tests mal fühlen
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Liebe Baubegleiter und Interessierte,
wie angekündigt, heute etwas über die „Türen“ bei der TH.
Die Wellenbrechertür (oder wie sie auch heißen mag) an dem Aufbau:
An sich sollte der bewegliche Teil mit 2 Messingstreifen an dem schrägen Relingspfosten befestigt werden.
Das war mir jetzt doch zu grob und bin auf die Idee gekommen, das mit Augenbolzen an der Reling zu befestigen.
Dazu habe ich mit die Augenbolzen gebogen und auf der Innenseite angeklebt. So weit so gut. Zum Befestigen am Modell, wollte ich die Augen etwas aufbiegen, einfädeln und wieder zusammendrücken.
So sollte es aussehen:
Den festen Part an der Reling kam erst danach dran, damit ich weiß, wo die „Scharniere“ sind.
In der Praxis scheiterte es aber, dass der kurze Stift des Augenbolzen, die Kräfte bei (vorsichtigen!) nicht aushielt und jedes Mal trotz 2K-Kleber abging.
Das Ende vom Lied: erst die Augenbolzen an den schrägen Pfosten befestigen und dann die Tür an die Stifte kleben. Einfacher gesagt als getan, wenig Platz und praktisch keine Möglichkeit den Stift zu fixieren, ohne, dass die Klammer mit festklebt.
Nach mehreren Versuchen und Frustphasen ist es doch einigermaßen gelungen. Jetzt hängen sie und lassen sich genügend bewegen.
Von vorne, inzwischen ist das feste Teil in die Reling eingepasst worden und die Reling etwas gestrichen (muss aber noch nachgestrichen werden:
Und von „Innen“
Ja, die Scharniere sind nicht genau parallel, aber ich bin froh, dass die Tür überhaupt hängt.
Relingtür:
Um die hatte ich mich in der Jugend gedrückt und habe einfach 2 Kettchen gesetzt.
Das geht jetzt natürlich überhaupt nicht!
Also die Relingtüren auch gelötet. Und eigentlich wollte ich sie auch beweglich machen mit quasi 8-förmigen Draht.
Aber auch das war nicht richtig stabil, und schlecht auszuführen an der bereits befestigten Reling. Also habe ich mich entschlossen, die Türen einfach reinzukleben. Ich denke, man kann trotzdem erkennen, dass es Türen sind.
Trotz aller Bemühungen, so 100prozentig sind die Geländer rechts und links von der Tür nicht geworden. Und das sieht man eben leider an der Tür, dass sie nicht genau fluchtet. Aber damit lebe ich jetzt, und vielleicht fällt es nicht so sehr auf.
Es ist natürlich noch nicht fertig gestrichen. Aber da mal die Frage an Euch, speziell an Wolle mit seiner Rau:
wie pinselt man Streben, Reling, ohne das der Pinsel dabei spritzt? Hatte ich schon gewundert, wo die weißen Pünktchen auf dem Grün herkommen.
Ach und das neue Ruderservo ist auch eingetroffen , jetzt wird die Ruderanlage optimiert (hoffentlich). Ich bin auch schon gedanklich dabei, dem Empfänger extern zu versorgen. Wenn ich mir den Servo so anschaue, zieht der bestimmt auch nicht schlecht Strom.
Aber eins nach dem anderen, jetzt mache ich erst mal die Reling fertig.
wie angekündigt, heute etwas über die „Türen“ bei der TH.
Die Wellenbrechertür (oder wie sie auch heißen mag) an dem Aufbau:
An sich sollte der bewegliche Teil mit 2 Messingstreifen an dem schrägen Relingspfosten befestigt werden.
Das war mir jetzt doch zu grob und bin auf die Idee gekommen, das mit Augenbolzen an der Reling zu befestigen.
Dazu habe ich mit die Augenbolzen gebogen und auf der Innenseite angeklebt. So weit so gut. Zum Befestigen am Modell, wollte ich die Augen etwas aufbiegen, einfädeln und wieder zusammendrücken.
So sollte es aussehen:
Den festen Part an der Reling kam erst danach dran, damit ich weiß, wo die „Scharniere“ sind.
In der Praxis scheiterte es aber, dass der kurze Stift des Augenbolzen, die Kräfte bei (vorsichtigen!) nicht aushielt und jedes Mal trotz 2K-Kleber abging.
Das Ende vom Lied: erst die Augenbolzen an den schrägen Pfosten befestigen und dann die Tür an die Stifte kleben. Einfacher gesagt als getan, wenig Platz und praktisch keine Möglichkeit den Stift zu fixieren, ohne, dass die Klammer mit festklebt.
Nach mehreren Versuchen und Frustphasen ist es doch einigermaßen gelungen. Jetzt hängen sie und lassen sich genügend bewegen.
Von vorne, inzwischen ist das feste Teil in die Reling eingepasst worden und die Reling etwas gestrichen (muss aber noch nachgestrichen werden:
Und von „Innen“
Ja, die Scharniere sind nicht genau parallel, aber ich bin froh, dass die Tür überhaupt hängt.
Relingtür:
Um die hatte ich mich in der Jugend gedrückt und habe einfach 2 Kettchen gesetzt.
Das geht jetzt natürlich überhaupt nicht!
Also die Relingtüren auch gelötet. Und eigentlich wollte ich sie auch beweglich machen mit quasi 8-förmigen Draht.
Aber auch das war nicht richtig stabil, und schlecht auszuführen an der bereits befestigten Reling. Also habe ich mich entschlossen, die Türen einfach reinzukleben. Ich denke, man kann trotzdem erkennen, dass es Türen sind.
Trotz aller Bemühungen, so 100prozentig sind die Geländer rechts und links von der Tür nicht geworden. Und das sieht man eben leider an der Tür, dass sie nicht genau fluchtet. Aber damit lebe ich jetzt, und vielleicht fällt es nicht so sehr auf.
Es ist natürlich noch nicht fertig gestrichen. Aber da mal die Frage an Euch, speziell an Wolle mit seiner Rau:
wie pinselt man Streben, Reling, ohne das der Pinsel dabei spritzt? Hatte ich schon gewundert, wo die weißen Pünktchen auf dem Grün herkommen.
Ach und das neue Ruderservo ist auch eingetroffen , jetzt wird die Ruderanlage optimiert (hoffentlich). Ich bin auch schon gedanklich dabei, dem Empfänger extern zu versorgen. Wenn ich mir den Servo so anschaue, zieht der bestimmt auch nicht schlecht Strom.
Aber eins nach dem anderen, jetzt mache ich erst mal die Reling fertig.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
John-H., Bacardi-Joe, Schlossherr und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Hallo Peter, Deine Reling ist doch sehr schön geworden, kannst mit dem Resultat zufrieden sein.
Auch mit der Lackierung.
Falls Du schon mal auf alten Dampfern gefahren bist, hast Du bestimmt auch Erinnerungen an diese weißen, vernarbte Lackoberfläche von Reling und Handläufen auf den alten Pötten.
Ich kenne das selbst von Mitfahrten auf der Schaarhörn, der Stettin und meinem 2. Lieblingsschiff, der "Elbe 1".
Elbe 1 Cuxhaven-Papenburg 05.2012
Auch mit der Lackierung.
Falls Du schon mal auf alten Dampfern gefahren bist, hast Du bestimmt auch Erinnerungen an diese weißen, vernarbte Lackoberfläche von Reling und Handläufen auf den alten Pötten.
Ich kenne das selbst von Mitfahrten auf der Schaarhörn, der Stettin und meinem 2. Lieblingsschiff, der "Elbe 1".
Elbe 1 Cuxhaven-Papenburg 05.2012
Schlossherr- Lupenbesitzer
Peter2018 und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Hallo Peter dem ist nichts hinzuzufügen
Das ist die Patina die ein Schiff edelt
Wenn ein Schiff aussieht wie ein lackierter hunds Beitel
Schrecklich
Mfg Günther
Das ist die Patina die ein Schiff edelt
Wenn ein Schiff aussieht wie ein lackierter hunds Beitel
Schrecklich
Mfg Günther
Feuerwehr- Superkleber
Peter2018 und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Ich danke Euch für Eure Aufmunterungen und Beobachtungen.
Ja, ich kann mich auch an die vernarbten Relinge bei manchen Schiffen erinnern (sogar mit weißen Flecken auf der Deckfarbe )
Meine TH wird viel Patina haben ....
Ja, ich kann mich auch an die vernarbten Relinge bei manchen Schiffen erinnern (sogar mit weißen Flecken auf der Deckfarbe )
Meine TH wird viel Patina haben ....
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Seite 13 von 16 • 1 ... 8 ... 12, 13, 14, 15, 16
Seite 13 von 16
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten