Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
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Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Durchhalten ..... durchhalten ..... durchha.....
Naja, mir bleibt ja fast nichts übrig. Einfach die TH so jetzt lassen und aufgeben, gefällt mir auch nicht.
Bis zur Fahrsaison baue ich sie zumindest so, dass sie optisch verbessert wenigstens fährt (oh man, bin ich tief gesunken....)
Naja, mir bleibt ja fast nichts übrig. Einfach die TH so jetzt lassen und aufgeben, gefällt mir auch nicht.
Bis zur Fahrsaison baue ich sie zumindest so, dass sie optisch verbessert wenigstens fährt (oh man, bin ich tief gesunken....)
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Feuerwehr mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Weil ich noch für die Heckklappenmechanik auf Motorensuche bin, aber hauptsächlich, weil ich mal wieder was anderes machen wollte, habe ich etwas an der eigentlichen „Renovierung“ der TH weiter gemacht. Ein paar kleine Fortschritte:
An die Kabel aus dem Aufbau die Stecker angelötet:
Und mit dem Gegenstecker, aber diese Kabelenden sind im Rumpf noch nicht verkabelt:
Die beiden Mannluken am Heck sind gesetzt. Auch wieder aus dem 3D-Drucker und dem Handrad als Fertigteil:
Im Schiffsrumpf die beiden Ein-/Ausschalter für die Fahrtregler fest eingebaut und mit Steckverbindungen versehen (Damit ich die Regler ggf. wieder rausholen kann):
Der Schleppbügel
Nachdem ich den Mast der Tedje (dem Beiboot) nicht umklappbar gebaut habe,muss der Schleppbügel „aufgeschnitten“ werden. Übrigens so, wie bei der ex-Hamburg im Deutschen Museum in München.
Da auch die Versteifung oben bei dem alten Schiff nicht so schön gelungen war, habe ich den Bügle komplett neu gebaut. Den Bügle selber aus 1mm Sperrholz, die Versteifung aus 2mm Messingrohr. Lt. Stückliste von Graupner sollte es 1,5mm sein, aber das sah mir zu schwach aus.
Damit dieses Messingrohr einigermaßen mittig auf den Bügel geklebt werden kann habe ich eine Hilfskonstruktion gewählt. Auf eine Seite habe ich 0,5mm Leistenreste mit normalem (d.h. wasserlöslichen) Weißleim provisorisch geklebt.
Dadurch war der Bügel beim ankleben des Messingrohres nicht komplett auf dem Holzbrett, sondern mit 0,5mm Abstand (wenn man ganz genau hinschaut, kann man es etwas erkennen). Dadurch kommt das 2mm Messingrohr recht mittig auf die Schmalseite.
Angeklebt mit 2K-Kleber
Nach dem Trocknen mit Wasser vorsichtig die Hilfsplättchen wieder abgelöst und an jede Hälfte noch die Ösen für die Antennen angeklebt.
So sieht es jetzt aus. bugseitig:
und heckseitig:
Das war es für heute, Euch allen ein schönes Wochenende
An die Kabel aus dem Aufbau die Stecker angelötet:
Und mit dem Gegenstecker, aber diese Kabelenden sind im Rumpf noch nicht verkabelt:
Die beiden Mannluken am Heck sind gesetzt. Auch wieder aus dem 3D-Drucker und dem Handrad als Fertigteil:
Im Schiffsrumpf die beiden Ein-/Ausschalter für die Fahrtregler fest eingebaut und mit Steckverbindungen versehen (Damit ich die Regler ggf. wieder rausholen kann):
Der Schleppbügel
Nachdem ich den Mast der Tedje (dem Beiboot) nicht umklappbar gebaut habe,muss der Schleppbügel „aufgeschnitten“ werden. Übrigens so, wie bei der ex-Hamburg im Deutschen Museum in München.
Da auch die Versteifung oben bei dem alten Schiff nicht so schön gelungen war, habe ich den Bügle komplett neu gebaut. Den Bügle selber aus 1mm Sperrholz, die Versteifung aus 2mm Messingrohr. Lt. Stückliste von Graupner sollte es 1,5mm sein, aber das sah mir zu schwach aus.
Damit dieses Messingrohr einigermaßen mittig auf den Bügel geklebt werden kann habe ich eine Hilfskonstruktion gewählt. Auf eine Seite habe ich 0,5mm Leistenreste mit normalem (d.h. wasserlöslichen) Weißleim provisorisch geklebt.
Dadurch war der Bügel beim ankleben des Messingrohres nicht komplett auf dem Holzbrett, sondern mit 0,5mm Abstand (wenn man ganz genau hinschaut, kann man es etwas erkennen). Dadurch kommt das 2mm Messingrohr recht mittig auf die Schmalseite.
Angeklebt mit 2K-Kleber
Nach dem Trocknen mit Wasser vorsichtig die Hilfsplättchen wieder abgelöst und an jede Hälfte noch die Ösen für die Antennen angeklebt.
So sieht es jetzt aus. bugseitig:
und heckseitig:
Das war es für heute, Euch allen ein schönes Wochenende
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
John-H., Feuerwehr, Glufamichel und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Okay, lange nicht mehr gemeldet, es gibt aber auch nicht viel zu berichten. Irgendwie konnte ich nicht richtig bei der Sache bleiben.
Hier die kleinen Fortschritte:
Anker gesetzt
Den Anker an die Kette, die ich noch hatte, mit einer Öse (verlötet) angehängt. Die Kette versucht zu schwärzen, aber nicht zu steif werden zu lassen. Deswegen 3x dünn gestrichen, trocknen gelassen und die Kette wieder beweglich gemacht. Dann hauptsächlich die noch/wieder glänzenden Teile gestrichen usw. Sie ist sie letztlich doch schwarz geworden.
Dann die Kette eingefädelt von der Ankerklüse aus und in der Ableitung in den Kettenkasten verleimt.
Wie Ihr sehen könnt, habe ich den vorderen Suchscheinwerfer auch schon mal provisorisch gesetzt. Jetzt ohne Reling und so, konnte ich die Löcher besser markieren und bohren. Dazu hatte ich den Decksteil mit Krepp abgeklebt und konnte so mit Hilfslinien und hinhalten die 3 Löcher anzeichnen.
Eingeklebt wird er aber erst fast am Ende.
Und wieder mal an der Heckklappenmechanik „rumgespielt“
Im Baumarkt habe ich einen 2mm flexiblen Stahldraht gesehen. Der von mir eingesetzte Baudenzug aus Kunststoff hat sich leider doch als sehr anfällig herausgestellt (Bruch).
An dem Klappenende habe ich ein kleines Auge mit 2K-Kleber angeklebt. Das trägt nicht so sehr auf und der gesamte Draht kann komplett (mit Auge) in der Rumpfführung verschwinden.
Auf dem Foto ist noch das Auge zu erkennen, das in die Klappe geklebt wird. So sieht es jetzt aus
Es geht m.M. nicht schwerer, als mit dem Kunststoff-Baudenzug. Ein gewisser Widerstand bleibt, bis die Klappe so 45 grd, zu ist. Ich hoffe, der Getriebemotor stemmt das.
Hansa-Kreuz
Eine Story für sich.
Das Emblem der DGzRS, das vorne an das Deckshaus kommt, wollte ich jetzt als Decal in einem Modellbaugeschäft bestellen, wo ich es früher mal gefunden hatte. Es darf aber wohl über den Versandhandel nicht mehr verkauft werden. Also habe ich Modellbaubetreuung der DGzRS mit meinem Problem angeschrieben. Dort wurde mir sehr schnell geholfen: Es gibt bei der DGzRS Nassschiebebilder für 2 Schiffstypen mit verschiedenen Symbolen. Und eines davon hat genau das, was ich brauche: rund, ohne Schrift mit 3cm Durchmesser. Also gekauft, auch wenn (sehr) viele übrig sind.
Dann 2 Kreise (einer zum Üben), so groß wie das Decal (3,1mm), aus Pappe lasern (lassen).
Diese zukünftigen Decal-Träger weiß gestrichen und zum Schluss mit Klarlack glänzend gestrichen, damit das Decal besser hält.
Decal aufgebracht und nach dem Trocknen mit Klarlack glänzend, fixiert. Dieses Emblem dann mit ganz normalem Uhu-gelb an die Kajüte geklebt
Das sieht jetzt wieder gut aus, das Emblem ist leicht erhaben und schön rund (im Gegensatz zu der ursprünglich gemalten Form).
Wenn ich passende Getriebemotoren für die Heckklappe und Aufzug habe, geht´s weiter.
Hier die kleinen Fortschritte:
Anker gesetzt
Den Anker an die Kette, die ich noch hatte, mit einer Öse (verlötet) angehängt. Die Kette versucht zu schwärzen, aber nicht zu steif werden zu lassen. Deswegen 3x dünn gestrichen, trocknen gelassen und die Kette wieder beweglich gemacht. Dann hauptsächlich die noch/wieder glänzenden Teile gestrichen usw. Sie ist sie letztlich doch schwarz geworden.
Dann die Kette eingefädelt von der Ankerklüse aus und in der Ableitung in den Kettenkasten verleimt.
Wie Ihr sehen könnt, habe ich den vorderen Suchscheinwerfer auch schon mal provisorisch gesetzt. Jetzt ohne Reling und so, konnte ich die Löcher besser markieren und bohren. Dazu hatte ich den Decksteil mit Krepp abgeklebt und konnte so mit Hilfslinien und hinhalten die 3 Löcher anzeichnen.
Eingeklebt wird er aber erst fast am Ende.
Und wieder mal an der Heckklappenmechanik „rumgespielt“
Im Baumarkt habe ich einen 2mm flexiblen Stahldraht gesehen. Der von mir eingesetzte Baudenzug aus Kunststoff hat sich leider doch als sehr anfällig herausgestellt (Bruch).
An dem Klappenende habe ich ein kleines Auge mit 2K-Kleber angeklebt. Das trägt nicht so sehr auf und der gesamte Draht kann komplett (mit Auge) in der Rumpfführung verschwinden.
Auf dem Foto ist noch das Auge zu erkennen, das in die Klappe geklebt wird. So sieht es jetzt aus
Es geht m.M. nicht schwerer, als mit dem Kunststoff-Baudenzug. Ein gewisser Widerstand bleibt, bis die Klappe so 45 grd, zu ist. Ich hoffe, der Getriebemotor stemmt das.
Hansa-Kreuz
Eine Story für sich.
Das Emblem der DGzRS, das vorne an das Deckshaus kommt, wollte ich jetzt als Decal in einem Modellbaugeschäft bestellen, wo ich es früher mal gefunden hatte. Es darf aber wohl über den Versandhandel nicht mehr verkauft werden. Also habe ich Modellbaubetreuung der DGzRS mit meinem Problem angeschrieben. Dort wurde mir sehr schnell geholfen: Es gibt bei der DGzRS Nassschiebebilder für 2 Schiffstypen mit verschiedenen Symbolen. Und eines davon hat genau das, was ich brauche: rund, ohne Schrift mit 3cm Durchmesser. Also gekauft, auch wenn (sehr) viele übrig sind.
Dann 2 Kreise (einer zum Üben), so groß wie das Decal (3,1mm), aus Pappe lasern (lassen).
Diese zukünftigen Decal-Träger weiß gestrichen und zum Schluss mit Klarlack glänzend gestrichen, damit das Decal besser hält.
Decal aufgebracht und nach dem Trocknen mit Klarlack glänzend, fixiert. Dieses Emblem dann mit ganz normalem Uhu-gelb an die Kajüte geklebt
Das sieht jetzt wieder gut aus, das Emblem ist leicht erhaben und schön rund (im Gegensatz zu der ursprünglich gemalten Form).
Wenn ich passende Getriebemotoren für die Heckklappe und Aufzug habe, geht´s weiter.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Glufamichel, Schlossherr und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Moin Peter, schön das es weiter geht.
Das mit dem Kreuz hast du sehr gut gelößt.
Kleiner Tipp am Rande. das Drahtseil..... wird rosten!
Deswegen würde ich es andeiner Stelle in Klarlack wälzen,
denn fetten wird dir nur Schmutz am Modell hinterlassen.
Deine Arbeiten am Vorschiff sehen auch sehr gut aus.
Das mit dem Kreuz hast du sehr gut gelößt.
Kleiner Tipp am Rande. das Drahtseil..... wird rosten!
Deswegen würde ich es andeiner Stelle in Klarlack wälzen,
denn fetten wird dir nur Schmutz am Modell hinterlassen.
Deine Arbeiten am Vorschiff sehen auch sehr gut aus.
John-H.- Co - Admin
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Hallo John,
danke für Dein Lob und vor allem für den Tipp, das muss ich beachten.
Aber eine Frage dazu: wenn ich das in Klarlack wälze, wird das dann nicht zu steif?
Immerhin muss er sich ja biegen,von gerade (Klappe zu) bis auf ca. 90 grd (Klappe offen).
danke für Dein Lob und vor allem für den Tipp, das muss ich beachten.
Aber eine Frage dazu: wenn ich das in Klarlack wälze, wird das dann nicht zu steif?
Immerhin muss er sich ja biegen,von gerade (Klappe zu) bis auf ca. 90 grd (Klappe offen).
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
OK das ist ein Argument,
ich dachte der Draht biegt sich nur ein wenig im Außenbereich....
Ich weiß nur aus Erfahrung das der Draht rostet,
und Fett ausscheidet, weil sich das Fett am den Ausgangsöffnungen
abschabt und dann ekelige Klumpen bildet.
ich dachte der Draht biegt sich nur ein wenig im Außenbereich....
Ich weiß nur aus Erfahrung das der Draht rostet,
und Fett ausscheidet, weil sich das Fett am den Ausgangsöffnungen
abschabt und dann ekelige Klumpen bildet.
John-H.- Co - Admin
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
John-H. schrieb:Ich sehe hier (Pfeile) das Problem,
da wirst du sicher innen und außen das Öl runter laufen haben......
außen kannst du das sicher abwischen..... aber innen....
Innen habe ich da keine Sorge, das läufft alles in einem Führungsrohr von der Heckklappe bis zu der Öffnung, wo die Stifte der Schubstange sind
Das mit dem Silikonfett ist auch noch eine Überlegung.....
Da muss ich noch ein bißchen hirnen
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
John-H. und Feuerwehr mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Es gibt ein paar Fortschritte.
Dank Feuerwehr, der mir etwas unter die Arme griff, bin ich einen guten Schritt weiter, die TH bis zum "späten Saisonauftakt" dieses jahr doch noch fertig zu bekommen.
Antriebsstrang der Seitenmotore
Bekanntlich musste bei der Original-TH die 2mm-Wellen der Seitenmotore verlängert werden,da sonst kein Platz für die Motore war. Aber das war nicht so optimal bei mir (laut!)
Feuerwehr hat sich aber angeboten, mir 2 längere Wellen mit Gewinde auf seiner Drehbank zu machen. Das habe ich natürlich gerne angenommen und kürzlich war er bei mir und hat mir die Wellen gebracht.
Die sind jetzt auf die richtige Länge geschnitten und mit Alu-Kupplungen fest mit den Motoren verbunden
Auch wenn es nach wie vor schwierig ist, mit so dünnen Wellen im verbauten Zustand den Motor richtig auszurichten, sollte es jetzt auf jeden Fall besser passen als vorher.
Bei dieser Gelegenheit habe ich den Rumpf erstmal komplett leer gemacht, innen sauber gesaugt und ein bisschen weiß gestrichen (da waren noch einige grüne Farbspritzer und sonstige Flecken) Reine Chromleiste, sieht aber etwas schöner aus, wenn man darin werkelt.
Jetzt fange ich an, Stück für Stück die Teile „endgültig“ einzubauen und die Kabellängen richtig anzupassen. So jetzt zuerst die 3 Motoren
Weiter geht es mit den Reglern und Batterien, da kommen noch Bilder.
Heckklappenmechanismus
Warum ich hoffe, in dieser Saison fertig zu werden? Weil Feuerwehr noch ein anderes Geschenk (!) für mich hatte: 2 Monoperm-Motore mit Getriebe aus dem Familienbesitz. Damit konnte ich das Heckklappenproblem angehen (siehe vorherige Trööts).
Ein Motor hatte etwas Startprobleme, der andere surrte zwar wie ein Kätzchen, aber die Achse drehte sich nicht.
Das Getriebe vom ersten vorsichtig auseinandergelegt und die Lage gepeilt.
Ursache dürften Schmierfettklümpchen gewesen sein, die mit der Zeit hart geworden sind. Also alles sauber gemacht, mit kleinen Tröpfchen eines guten Öl geschmiert und wieder zusammengebaut!
Läuft jetzt wie ein Uhrwerk.
Allerdings musste ich die Antriebsplatte für den Klappenmechanismus wieder anpassen (zum 3. Mal!)
Aber die Versuche haben gezeigt, der Motor schafft es! Er hat zwar auch etwas Probleme, bis die ersten 20grd beim Hochklappen überwunden sind (dann ist das Seil praktisch nicht mehr gebogen), aber er es geht. D.h. Problem gelöst.
Einziger Nachteil: die Drehzahl ist recht niedrig, auch wenn man den Motor mit der höheren Spannung (7,4V) betreibt. Man muss halt etwas Geduld haben.
Den 2. Motor wollte ich für den Aufzugmechanismus einsetzen, da die Mechanik auf dem Konzept beruht, dass mit 2 gleichen Motoren gearbeitet wird. Auch dieses Getriebe auseinander genommen und eine Weile gesucht, warum sich der Motor dreht, aber nicht die Anschlußachse.
Letztlich lag es daran, dass das 1. Zahnrad, direkt auf der Motorwelle leicht mit der Pinzette abgezogen werden konnte, also keine feste, belastbare Verbindung zu dem Getriebe bestand. Das Zahnrad hatte einen Riss
Also ein Totalschaden.
Das ist aber nicht so schlimm, der z.Zt. eingesetzte MAX400 schafft es auch. Allerdings werde ich noch die unterschiedlichen Laufzeiten unter einen Hut bekommen müssen.
Ich werde berichten ...
An Feuerwehr einen großen Dank, ich wäre sonst nicht wirklich weiter gekommen
Dank Feuerwehr, der mir etwas unter die Arme griff, bin ich einen guten Schritt weiter, die TH bis zum "späten Saisonauftakt" dieses jahr doch noch fertig zu bekommen.
Antriebsstrang der Seitenmotore
Bekanntlich musste bei der Original-TH die 2mm-Wellen der Seitenmotore verlängert werden,da sonst kein Platz für die Motore war. Aber das war nicht so optimal bei mir (laut!)
Feuerwehr hat sich aber angeboten, mir 2 längere Wellen mit Gewinde auf seiner Drehbank zu machen. Das habe ich natürlich gerne angenommen und kürzlich war er bei mir und hat mir die Wellen gebracht.
Die sind jetzt auf die richtige Länge geschnitten und mit Alu-Kupplungen fest mit den Motoren verbunden
Auch wenn es nach wie vor schwierig ist, mit so dünnen Wellen im verbauten Zustand den Motor richtig auszurichten, sollte es jetzt auf jeden Fall besser passen als vorher.
Bei dieser Gelegenheit habe ich den Rumpf erstmal komplett leer gemacht, innen sauber gesaugt und ein bisschen weiß gestrichen (da waren noch einige grüne Farbspritzer und sonstige Flecken) Reine Chromleiste, sieht aber etwas schöner aus, wenn man darin werkelt.
Jetzt fange ich an, Stück für Stück die Teile „endgültig“ einzubauen und die Kabellängen richtig anzupassen. So jetzt zuerst die 3 Motoren
Weiter geht es mit den Reglern und Batterien, da kommen noch Bilder.
Heckklappenmechanismus
Warum ich hoffe, in dieser Saison fertig zu werden? Weil Feuerwehr noch ein anderes Geschenk (!) für mich hatte: 2 Monoperm-Motore mit Getriebe aus dem Familienbesitz. Damit konnte ich das Heckklappenproblem angehen (siehe vorherige Trööts).
Ein Motor hatte etwas Startprobleme, der andere surrte zwar wie ein Kätzchen, aber die Achse drehte sich nicht.
Das Getriebe vom ersten vorsichtig auseinandergelegt und die Lage gepeilt.
Ursache dürften Schmierfettklümpchen gewesen sein, die mit der Zeit hart geworden sind. Also alles sauber gemacht, mit kleinen Tröpfchen eines guten Öl geschmiert und wieder zusammengebaut!
Läuft jetzt wie ein Uhrwerk.
Allerdings musste ich die Antriebsplatte für den Klappenmechanismus wieder anpassen (zum 3. Mal!)
Aber die Versuche haben gezeigt, der Motor schafft es! Er hat zwar auch etwas Probleme, bis die ersten 20grd beim Hochklappen überwunden sind (dann ist das Seil praktisch nicht mehr gebogen), aber er es geht. D.h. Problem gelöst.
Einziger Nachteil: die Drehzahl ist recht niedrig, auch wenn man den Motor mit der höheren Spannung (7,4V) betreibt. Man muss halt etwas Geduld haben.
Den 2. Motor wollte ich für den Aufzugmechanismus einsetzen, da die Mechanik auf dem Konzept beruht, dass mit 2 gleichen Motoren gearbeitet wird. Auch dieses Getriebe auseinander genommen und eine Weile gesucht, warum sich der Motor dreht, aber nicht die Anschlußachse.
Letztlich lag es daran, dass das 1. Zahnrad, direkt auf der Motorwelle leicht mit der Pinzette abgezogen werden konnte, also keine feste, belastbare Verbindung zu dem Getriebe bestand. Das Zahnrad hatte einen Riss
Also ein Totalschaden.
Das ist aber nicht so schlimm, der z.Zt. eingesetzte MAX400 schafft es auch. Allerdings werde ich noch die unterschiedlichen Laufzeiten unter einen Hut bekommen müssen.
Ich werde berichten ...
An Feuerwehr einen großen Dank, ich wäre sonst nicht wirklich weiter gekommen
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
John-H. und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Hallo Peter
Schön das ich helfen konnte
MFG Günther
Schön das ich helfen konnte
MFG Günther
Feuerwehr- Superkleber
Thoto mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Eine Aktualisierung zum Thema „Heckklappe“.
Nachdem das jetzt mit dem Getriebemotor funktioniert, bin ich daran gegangen, die Mechanik so einzubauen, dass der Spalt möglichst klein ist aber der Motor rechtzeitig stoppt.
Das Problem dabei war, dass immer noch ein Spalt blieb, der noch (theoretisch) weiter zu geht und der immer wieder mal unterschiedlich groß war.
Ursache ist (nach vielen Tests), dass die Montageplatte der Mechanik immer noch zu viel Spiel hatte. Ich konnte es nicht fest genug auf den beiden Messingrohren befestigen und gleichzeitig die Möglichkeit einer Feinjustierung zu haben.
Die Lösung ist jetzt, dass ein Klötzchen angebracht wird, an dem die Platte nach der Feinjustierung festgeschraubt wird (roter Pfeil).
Dadurch kann sich die Platte beim Abklappen oder Hochklappen nicht mehr verrutschen. Die Versuche im Trockenen waren sehr erfolgreich.
So sieht es jetzt montiert aus, links kann man die besagte Schraube sehen:
Änderung des Konzeptes wie Heckklappe und Aufzug zusammenarbeiten:
Die ganzen Arbeiten / Versuche mit den Antriebsmotoren von Aufzug und Heckklappe haben 2 Erkenntnisse gebracht:
1) Mit den unterschiedlichen Motoren wird es sehr schwierig die beiden Geschwindigkeiten aufeinander abzustimmen.
2) Das Ganze verhält sich beim Ablassen und dann beim Hochziehen unterschiedlich (bei Last geht es natürlich langsamer am Aufzug)
Feuerwehr hat den Vorschlag gemacht, Klappe und Aufzug getrennt anzusteuern, dann wäre die Gefahr bei Problemen, z.B. mit dem Beiboot rutschen oder so, dass die beiden Mechaniken kaputt gehen, geringer. Bisher wird die Heckklappe durch einen Schleifkontakt an der Aufzugmechanik an- und ausgeschaltet.
Naja, warum eigentlich nicht?
Die Vorteile überwiegen, auf der Funke sind 2 Schalter mit Mittelstellung eh frei, und das ganze Abstimmen fällt weg. Und außer Sichtweite werden ich eh nie das Beiboot ablassen.
Also brauch ich jetzt noch einen zweiten Umpolschalter (ok, diese Kosten wollte ich mir eigentlich sparen) und die Klappenmechanik brauchte 2 Endschalter.
Wie Ihr schon gesehen habt, sind die jetzt schon drauf:
Dass es 2 unterschiedliche sind, liegt an meiner Kruschkramkiste. 2 gleiche waren nicht mehr da.
Problemchen war dabei, die Schalter so zu platzieren, dass sie nicht die Schubvorrichtung (gelbes Teil) oder die Verbindungsstange (das gebogene Messingrohr) behindern, aber doch zuverlässig schalten.
Zu der Thematik „Probleme mit dem Fahrtenregler“, bei der mir Gerhard (Bacardi-Joe) mit Rat und Tat sehr hilfreich zur Seite steht, kommt ein separater Beitrag.
Nachdem das jetzt mit dem Getriebemotor funktioniert, bin ich daran gegangen, die Mechanik so einzubauen, dass der Spalt möglichst klein ist aber der Motor rechtzeitig stoppt.
Das Problem dabei war, dass immer noch ein Spalt blieb, der noch (theoretisch) weiter zu geht und der immer wieder mal unterschiedlich groß war.
Ursache ist (nach vielen Tests), dass die Montageplatte der Mechanik immer noch zu viel Spiel hatte. Ich konnte es nicht fest genug auf den beiden Messingrohren befestigen und gleichzeitig die Möglichkeit einer Feinjustierung zu haben.
Die Lösung ist jetzt, dass ein Klötzchen angebracht wird, an dem die Platte nach der Feinjustierung festgeschraubt wird (roter Pfeil).
Dadurch kann sich die Platte beim Abklappen oder Hochklappen nicht mehr verrutschen. Die Versuche im Trockenen waren sehr erfolgreich.
So sieht es jetzt montiert aus, links kann man die besagte Schraube sehen:
Änderung des Konzeptes wie Heckklappe und Aufzug zusammenarbeiten:
Die ganzen Arbeiten / Versuche mit den Antriebsmotoren von Aufzug und Heckklappe haben 2 Erkenntnisse gebracht:
1) Mit den unterschiedlichen Motoren wird es sehr schwierig die beiden Geschwindigkeiten aufeinander abzustimmen.
2) Das Ganze verhält sich beim Ablassen und dann beim Hochziehen unterschiedlich (bei Last geht es natürlich langsamer am Aufzug)
Feuerwehr hat den Vorschlag gemacht, Klappe und Aufzug getrennt anzusteuern, dann wäre die Gefahr bei Problemen, z.B. mit dem Beiboot rutschen oder so, dass die beiden Mechaniken kaputt gehen, geringer. Bisher wird die Heckklappe durch einen Schleifkontakt an der Aufzugmechanik an- und ausgeschaltet.
Naja, warum eigentlich nicht?
Die Vorteile überwiegen, auf der Funke sind 2 Schalter mit Mittelstellung eh frei, und das ganze Abstimmen fällt weg. Und außer Sichtweite werden ich eh nie das Beiboot ablassen.
Also brauch ich jetzt noch einen zweiten Umpolschalter (ok, diese Kosten wollte ich mir eigentlich sparen) und die Klappenmechanik brauchte 2 Endschalter.
Wie Ihr schon gesehen habt, sind die jetzt schon drauf:
Dass es 2 unterschiedliche sind, liegt an meiner Kruschkramkiste. 2 gleiche waren nicht mehr da.
Problemchen war dabei, die Schalter so zu platzieren, dass sie nicht die Schubvorrichtung (gelbes Teil) oder die Verbindungsstange (das gebogene Messingrohr) behindern, aber doch zuverlässig schalten.
Zu der Thematik „Probleme mit dem Fahrtenregler“, bei der mir Gerhard (Bacardi-Joe) mit Rat und Tat sehr hilfreich zur Seite steht, kommt ein separater Beitrag.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
John-H., Bacardi-Joe und Schlossherr mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Moin, vielleicht kannst du auf das Heck und die Klappe ganz dünne Schrumpfschläuche kleben, die bei geschlossener Klappe alles abdichten, wenn sie dann aneinander liegen, denn als Schlauch geben sie nach ? Gibt´s von der Rolle, ablängen und probieren.
NWRR- Lupenbesitzer
Peter2018 mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Das Problem dabei war, dass immer noch ein Spalt blieb, der noch (theoretisch) weiter zu geht und der immer wieder mal unterschiedlich groß war.
Hallo Peter, bei meiner alten "Bermpohl" bleibt beim Schließen der Heckklappe auch dieser Spalt, ist wohl ein sehr ähnliches Verfahren.
Dieser Spalt aber war auch bei wildem Wellenreiten meines Modells nie ein Problem, da ja sowohl die Beibootwanne als auch der untere Rumpfabschnitt keine Öffnung zum Rumpfinneren hat. Je nach Anbringen der Heckklappenscharniere (die ich schon mehrfach wechseln musste) entsteht zwangsläufig dieser Spalt, mal mehr mal weniger........da bedarf es keiner Abdichtung denke ich. Viel Erfolg und Spass weiterhin mit diesem schönen und erhaltenswerten Modell (Firma Graupner 1:25 ab 1960 )
Schlossherr- Lupenbesitzer
ullie46 und Peter2018 mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Schlossherr schrieb:
.da bedarf es keiner Abdichtung denke ich.
Da stimme ich Michael voll zu.
Gruß Ulrich
ullie46- Modellbau-Experte
Feuerwehr und Peter2018 mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
NWRR schrieb:Moin, vielleicht kannst du auf das Heck und die Klappe ganz dünne Schrumpfschläuche kleben, die bei geschlossener Klappe alles abdichten, wenn sie dann aneinander liegen, denn als Schlauch geben sie nach ? Gibt´s von der Rolle, ablängen und probieren.
Hallo Wolfgang,
ich danke Dir für das Mitdenken, die Idee hat was.
Das werde ich ggf. aufgreifen.
Bei meiner TH ist es mehr ein optisches Thema. Die Klappe war von Anfang an nie komplett abdichtend konzipiert.
Wie schon in den Trööts nach Dir (auch Euch danke für Eure Beiträge), ist die Wanne ziemlich dicht. Die Öffnung für das Mittelruder ist eigentlich hoch genug über dem Wasser.
Aber wenn die Klappe nicht richtig zu geht und der Spalt zu groß ist, sieht es m.M.nach nicht so gut aus.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Wir hatten am letzten Wochenende eine BERLIN in 1:20 auf dem Teich,
da war auch ein Spalt zwischen Klappe und Rumpf und da gab es
keinerlei Probleme.
da war auch ein Spalt zwischen Klappe und Rumpf und da gab es
keinerlei Probleme.
John-H.- Co - Admin
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Am Samstag war ich zu Gast beim MBC Nürnberg am Dutzenteich und durfte Fahrversuche meiner TH in dem größeren Gewässer machen. Ich habe wieder Erfahrungen gesammelt, aber auch eine großen Schreckmoment habt. Ziel war, den Antriebsstrang mal richtig zu testen.
Aber erst mal der Reihe nach.
Ich danke hier ganz herzlich Feuermann und Bacardi-Jo, die mir enorm geholfen haben.
Wie schon beschrieben, hatte ich von Feuerwehr 2 lange, 2mm Wellen mit Gewinde für die Außenmotore bekommen. Dadurch war eine Verlängerung der Wellen wie beim Original-Baukasten von Graupner vorgesehen, nicht mehr nötig.
Jetzt habe ich die 3 Motore versucht möglichst sorgfältig auszurichten, was wohl recht gut gelungen ist, wie sich am Samstag gezeigt hat.
Betrieben werden die 2 Außenmotore mit einem eigenen Fahrtregler über Kanal 1 der FS und 2x 2-Zellen LiPo, die parallel geschaltet sind (roter Pfeil).
Der Mittelmotor wird mit eine 3-Zellen-LiPo und ebenfalls mit eigenem Regler betrieben über Kanal 3 der FS, quasi als Buster (grüner Pfeil).
Und hier kommt Bacardi-Jo ins Spiel.
In einem extra Trööt hatte ich um Hilfe bei meinem Regler gebeten, da er sich m.M. etwas komisch verhält- Ich habe dort einige Rückmeldungen / Tipps bekommen und Bacardi-Joe hat sich aus Neugierde auch gleich selber diesen Reglertyp in der Bucht gekauft und damit experimentiert.
Da es bei ihm mit dem Parametrieren funktionierte, hat er mir seinen Regler kostenlos (!) zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hier an dieser Stelle nochmal, lieber Gerhard.
Bei mir lief der Regler natürlich auch auf Anhieb und somit war mein Antriebsstrang fertig und bereit zum Test, bevor ich mit der Heckklappe und so weiter mache
So sieht jetzt der Einbau der Regler aus:
Von rechts nach links (eingekreist):
Der Fahrtregler für die Mittelmotore, dann der Fahrtregler für den Mittelmotor und dann der Empfänger. Die weißen Drähte rechts sind die Kabel für den Suchscheinwerfer am Vorschiff.
Für diesen Samstag hatte ich mich mit Feuerwehr auf dem Vereinsgelände verabredet. Dafür war jetzt die TH mit den notwendigen Batterien versehen und auch die Heckklappenmechanik war eingebaut. Somit hatte die TH fast ihr Endgewicht (es fehlte nur noch die Aufzugmechanik, aber die fällt m.M. nach nicht mehr spürbar ins Gewicht. Und das wollte ich jetzt mal im Wasser richtig testen. Die Sonne schien, es war angenehm war, fast optimales Wetter, aber siehe später.
Die ersten Versuche zeigten sehr schnell, dass die Ruderanlage nicht stimmt, das Schiff brach immer nach Backbord aus. Ich habe vor Ort versucht, das zu korrigieren, aber so richtig erfolgreich war ich nicht, da muss ich nochmal ran.
Aber ansonsten fand ich das Fahrbild eigentlich sehr gut. Auch der „Lärm“ der Wellen war jetzt „normal“. Also die ganze Aktion hat sich gelohnt.
Aber seht selbst, wenn man genau hinschaut, sieht man, wann der Mittelmotor zugeschaltet wurde an der höheren Heckwelle. Das lief soweit gut, bis (am Ende)
Tatsächlich, mein Aufbau schwamm auf einmal im Wasser!!!!
Ich dachte zuerst eine Windböe hat ihn runtergeworfen (man hört den Wind deutlich im Video). Aber beim Betrachten des Filmchens könnte es vielleicht auch sein, dass sich der Aufbau durch die Wellen gelockert hat und dann ….
Zum Glück schwamm das Teil!
Auf dem Vereinsgelände gab es zum Glück natürlich ein Ruderrettungsboot. Und Feuerwehr, der das noch von Seiner Marinezeit her konnte, hat mich zu dem Teil gerudert. Danke an dieser Stelle an Günther, bei mir wäre das Rudern ein riesiges Problem worden.
Aber so konnte ich es nach einer gefühlten Ewigkeit aus dem Wasser fischen. Nun, leichte Schäden sind zu vermerken. Der Radarschirm fehlt, kein Problem, den kann ich nachbauen.
Allerdings, wie das der Radarmotor überstanden hat, kann ich noch nicht sagen:
An der Reling oben vom Aufbau gibt es einen Schaden, da werd ich wohl etwas leimen/Spachteln und neu streichen müssen:
Nun, ich habe gleich versucht, das Holz zu trocknen. Was ist besser, schnell, oder langsam? Auf jeden Fall, waren die einen oder anderen Stellen am Abend noch feucht. Ich hoffe nur, dass sich das Holz innen, nicht gestrichen, nicht zu sehr verwirft- Und trotzdem, alles ist besser, als ein Totalverlust.
Ich wäre ja nie auf die Idee gekommen, dass der Aufbau wegfallen- / fliegen könnte, wieder was gelernt. Jetzt muss ich mal überlegen, wie das verbessern kann, ohne zu große Umbauten.
Resümee:
Im Gegensatz zu den richtigen DGzRS-Booten ist mein Modell wohl ein „Schönwetter“-Modell, es war ein Tag mit Höhen (Antriebsstrang passt gut) und einem Tief (Aufbau fällt ins Wasser).
Aber erst mal der Reihe nach.
Ich danke hier ganz herzlich Feuermann und Bacardi-Jo, die mir enorm geholfen haben.
Wie schon beschrieben, hatte ich von Feuerwehr 2 lange, 2mm Wellen mit Gewinde für die Außenmotore bekommen. Dadurch war eine Verlängerung der Wellen wie beim Original-Baukasten von Graupner vorgesehen, nicht mehr nötig.
Jetzt habe ich die 3 Motore versucht möglichst sorgfältig auszurichten, was wohl recht gut gelungen ist, wie sich am Samstag gezeigt hat.
Betrieben werden die 2 Außenmotore mit einem eigenen Fahrtregler über Kanal 1 der FS und 2x 2-Zellen LiPo, die parallel geschaltet sind (roter Pfeil).
Der Mittelmotor wird mit eine 3-Zellen-LiPo und ebenfalls mit eigenem Regler betrieben über Kanal 3 der FS, quasi als Buster (grüner Pfeil).
Und hier kommt Bacardi-Jo ins Spiel.
In einem extra Trööt hatte ich um Hilfe bei meinem Regler gebeten, da er sich m.M. etwas komisch verhält- Ich habe dort einige Rückmeldungen / Tipps bekommen und Bacardi-Joe hat sich aus Neugierde auch gleich selber diesen Reglertyp in der Bucht gekauft und damit experimentiert.
Da es bei ihm mit dem Parametrieren funktionierte, hat er mir seinen Regler kostenlos (!) zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hier an dieser Stelle nochmal, lieber Gerhard.
Bei mir lief der Regler natürlich auch auf Anhieb und somit war mein Antriebsstrang fertig und bereit zum Test, bevor ich mit der Heckklappe und so weiter mache
So sieht jetzt der Einbau der Regler aus:
Von rechts nach links (eingekreist):
Der Fahrtregler für die Mittelmotore, dann der Fahrtregler für den Mittelmotor und dann der Empfänger. Die weißen Drähte rechts sind die Kabel für den Suchscheinwerfer am Vorschiff.
Für diesen Samstag hatte ich mich mit Feuerwehr auf dem Vereinsgelände verabredet. Dafür war jetzt die TH mit den notwendigen Batterien versehen und auch die Heckklappenmechanik war eingebaut. Somit hatte die TH fast ihr Endgewicht (es fehlte nur noch die Aufzugmechanik, aber die fällt m.M. nach nicht mehr spürbar ins Gewicht. Und das wollte ich jetzt mal im Wasser richtig testen. Die Sonne schien, es war angenehm war, fast optimales Wetter, aber siehe später.
Die ersten Versuche zeigten sehr schnell, dass die Ruderanlage nicht stimmt, das Schiff brach immer nach Backbord aus. Ich habe vor Ort versucht, das zu korrigieren, aber so richtig erfolgreich war ich nicht, da muss ich nochmal ran.
Aber ansonsten fand ich das Fahrbild eigentlich sehr gut. Auch der „Lärm“ der Wellen war jetzt „normal“. Also die ganze Aktion hat sich gelohnt.
Aber seht selbst, wenn man genau hinschaut, sieht man, wann der Mittelmotor zugeschaltet wurde an der höheren Heckwelle. Das lief soweit gut, bis (am Ende)
Tatsächlich, mein Aufbau schwamm auf einmal im Wasser!!!!
Ich dachte zuerst eine Windböe hat ihn runtergeworfen (man hört den Wind deutlich im Video). Aber beim Betrachten des Filmchens könnte es vielleicht auch sein, dass sich der Aufbau durch die Wellen gelockert hat und dann ….
Zum Glück schwamm das Teil!
Auf dem Vereinsgelände gab es zum Glück natürlich ein Ruderrettungsboot. Und Feuerwehr, der das noch von Seiner Marinezeit her konnte, hat mich zu dem Teil gerudert. Danke an dieser Stelle an Günther, bei mir wäre das Rudern ein riesiges Problem worden.
Aber so konnte ich es nach einer gefühlten Ewigkeit aus dem Wasser fischen. Nun, leichte Schäden sind zu vermerken. Der Radarschirm fehlt, kein Problem, den kann ich nachbauen.
Allerdings, wie das der Radarmotor überstanden hat, kann ich noch nicht sagen:
An der Reling oben vom Aufbau gibt es einen Schaden, da werd ich wohl etwas leimen/Spachteln und neu streichen müssen:
Nun, ich habe gleich versucht, das Holz zu trocknen. Was ist besser, schnell, oder langsam? Auf jeden Fall, waren die einen oder anderen Stellen am Abend noch feucht. Ich hoffe nur, dass sich das Holz innen, nicht gestrichen, nicht zu sehr verwirft- Und trotzdem, alles ist besser, als ein Totalverlust.
Ich wäre ja nie auf die Idee gekommen, dass der Aufbau wegfallen- / fliegen könnte, wieder was gelernt. Jetzt muss ich mal überlegen, wie das verbessern kann, ohne zu große Umbauten.
Resümee:
Im Gegensatz zu den richtigen DGzRS-Booten ist mein Modell wohl ein „Schönwetter“-Modell, es war ein Tag mit Höhen (Antriebsstrang passt gut) und einem Tief (Aufbau fällt ins Wasser).
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Tja Peter, irgendwas ist ja immer,
da denkt man jetzt hat man es und da passiert was völlig unerwartetes.
Bei meiner HECHT wird der Aufbau zusätzlich mit einem Gummiband gehalten,
und zwar ein kleiner Haken im Kiel und eine Öse im Aufbau.
Durch die Öse das Gummi und das Gummi dann vor Fahrtantritt
unten über den Haken gespannt.... das hält.
da denkt man jetzt hat man es und da passiert was völlig unerwartetes.
Bei meiner HECHT wird der Aufbau zusätzlich mit einem Gummiband gehalten,
und zwar ein kleiner Haken im Kiel und eine Öse im Aufbau.
Durch die Öse das Gummi und das Gummi dann vor Fahrtantritt
unten über den Haken gespannt.... das hält.
John-H.- Co - Admin
Peter2018 mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
ein Rettungskreuzer in Seenot
aber mit vereinten Kräften gerettet
ein tolles Fahrbild
mfg Günther
aber mit vereinten Kräften gerettet
ein tolles Fahrbild
mfg Günther
Feuerwehr- Superkleber
Peter2018 mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Servus Peter,
"Shit happens" sag' ich da nur...
So wie es aussieht, war die letzte Krängung durch den auftretenden Seitenwind
etwas zu viel für den offensichtlich (noch) nicht mechanisch befestigten Aufbau.
Aber die Rettungsaktion war doch cool!
Motoren und Regler funktionieren auch gut, wie man sieht.
Ich freu' mich schon auf's Video der nächsten Ausfahrt bei "Schönwetter-Modell" Bedingungen.
Da macht's auch viel mehr Spaß, das Rumschippern!
"Shit happens" sag' ich da nur...
So wie es aussieht, war die letzte Krängung durch den auftretenden Seitenwind
etwas zu viel für den offensichtlich (noch) nicht mechanisch befestigten Aufbau.
Aber die Rettungsaktion war doch cool!
Motoren und Regler funktionieren auch gut, wie man sieht.
Ich freu' mich schon auf's Video der nächsten Ausfahrt bei "Schönwetter-Modell" Bedingungen.
Da macht's auch viel mehr Spaß, das Rumschippern!
Bacardi-Joe- Detailliebhaber
Peter2018 mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Ja, an sowas wie mechanische Befestigung hatte ich bisher überhaupt nicht gedacht, aber jetztBacardi-Joe schrieb:Servus Peter,
"Shit happens" sag' ich da nur...
So wie es aussieht, war die letzte Krängung durch den auftretenden Seitenwind
etwas zu viel für den offensichtlich (noch) nicht mechanisch befestigten Aufbau.
Da muss ich mir noch was ausdenken. Johns Tipp ist schon mal interessant, im Moment habe ich noch an starke magnete gedacht.
Mal sehen, was praktikabel ist.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Ich wäre bei Johns Gummiband.
Magnete sind vergleichsweise komplizierter, was Position, Gegenstück und Stärke angeht und mit viel Probiererei verbunden.
Evtl. kannst Du auch den Süllrand erhöhen bzw. überhaupt einen Süllrand vorsehen. Dann hättest Du zusätzlich zur Fixierung noch eine Abdichtung.
Gruß Ulrich
Magnete sind vergleichsweise komplizierter, was Position, Gegenstück und Stärke angeht und mit viel Probiererei verbunden.
Evtl. kannst Du auch den Süllrand erhöhen bzw. überhaupt einen Süllrand vorsehen. Dann hättest Du zusätzlich zur Fixierung noch eine Abdichtung.
Gruß Ulrich
ullie46- Modellbau-Experte
Feuerwehr mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Ein kleines Resümee von meinem "weggeflogenen" Aufbau (aber ohne Bilder):
Zuerst das Wichtigste, der Rardarmotor geht noch , ufff!
Ich hoffe, das bleibt auch so.
An dem Aufbau sind vorne, an dem eckigen Teil ein paar Risse entstanden, aber nichts gravierendes, leicht anschleifen, etwas spachteln, dann sollte es wieder gehen.
Der Schaden oben am Aufbau, siehe letzten Beitrag, muss aber anders entstanden sein. Ich habe zufällig auf dieser Höhe auch am Rumpf unter der Scheuerleiste einen "Schaden". da muss schon mehr gespachlt werden.
Ich vermute, dass ich zu intensiv mit der Kaimauer irgendwie in Kontakt getreten bin. Anders läßt sich das mir nicht erklären.
Egal, alles keine größeren Probleme.
Aktuell versuche ich im Trockendock, erstmal die Ruderanlage neu zu justieren, damit die TH zumindest mal im Ansatz auch auch auf Kurs bleibt.
Ein paar Gedanken, wie ich den Aufbau fixieren kann habe ich auch schon, ich werde berichten.
Das war es schon, mal sehen, was das Wetter macht, davon wird abhängen, wie schnell ich das wieder hinbekomme (Thema Garten und so).
Bis dahin
Zuerst das Wichtigste, der Rardarmotor geht noch , ufff!
Ich hoffe, das bleibt auch so.
An dem Aufbau sind vorne, an dem eckigen Teil ein paar Risse entstanden, aber nichts gravierendes, leicht anschleifen, etwas spachteln, dann sollte es wieder gehen.
Der Schaden oben am Aufbau, siehe letzten Beitrag, muss aber anders entstanden sein. Ich habe zufällig auf dieser Höhe auch am Rumpf unter der Scheuerleiste einen "Schaden". da muss schon mehr gespachlt werden.
Ich vermute, dass ich zu intensiv mit der Kaimauer irgendwie in Kontakt getreten bin. Anders läßt sich das mir nicht erklären.
Egal, alles keine größeren Probleme.
Aktuell versuche ich im Trockendock, erstmal die Ruderanlage neu zu justieren, damit die TH zumindest mal im Ansatz auch auch auf Kurs bleibt.
Ein paar Gedanken, wie ich den Aufbau fixieren kann habe ich auch schon, ich werde berichten.
Das war es schon, mal sehen, was das Wetter macht, davon wird abhängen, wie schnell ich das wieder hinbekomme (Thema Garten und so).
Bis dahin
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
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