Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
+14
Heidefreund
Mariner
guggitromp
Der Graue Wolf
NWRR
laiva-ukko
Klabauter
Feuerwehr
T-Rex 550
Plastikschiff (†)
Thoto
Der Boss
John-H.
Schlossherr
18 verfasser
Seite 7 von 16
Seite 7 von 16 • 1 ... 6, 7, 8 ... 11 ... 16
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Ich würde weder einen Zahnriemen noch eine Legokette nehmen! Grund: Um das Beiboot bewegen bzw. ins Mutterboot einziehen zu können ohne mechanische Verbindung zwischen den beiden Booten, braucht es Reibung, viel Reibung.
Ich würde einen Versuch mit einem Förderband machen. Die Oberseite des Gummis würde ich noch aufrauen. Das Förderband sollte möglichst gemuldet sein, damit das Beiboot besser aufliegt.
Solche Schiffsförderanlagen (allerdings stationäre) habe ich schon in Kanada gesehen.
Ich würde einen Versuch mit einem Förderband machen. Die Oberseite des Gummis würde ich noch aufrauen. Das Förderband sollte möglichst gemuldet sein, damit das Beiboot besser aufliegt.
Solche Schiffsförderanlagen (allerdings stationäre) habe ich schon in Kanada gesehen.
guggitromp- Skalpell-Künstler
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Lieben Dank für Eure Ideen. Ich freue mich über jede Rückmeldung und jede hilt mir etwas weiter.
Heimo, das macht nichts, dass Du das am Abend nicht gleich gesehen hast. Ist ja auch ein etwas komplizierte Anordnung zwischen Mutterschiff und Beiboot. Und Deine Idee greift ja auch Urs auf.
Urs, mit der Reibung hast Du wahrlich recht. Das Propblem liegt noch etwas daran, dass es eben das Beiboot nicht auf das Mutterschiff, sprich auf das Förderband schafft. Deswegen habe ich mich von dem kontaktlosen Hochziehen schon verabschiedet und werde einen Fanghaken rechts und links am Bug (des Beibootes) haben, der weit genug rausragt, um das Beiboot an den Haken zu nehmen. Aber genau diese Länge macht mir oben, in der Endstellung die Probleme.
Aber das mit dem Förderband aus Gummi hat auch schon was. Es kann ja sehr eng umgelenkt werden, was bei dem wenigen Platz beim Mittelruder notwendig ist.
Eine Kombination?
Jetzt baue ich meine Teststrecke gerade um, um eowas ähnliches von Euch auszuprobieren.
Außerdem frage ich mich gerade, warum der "aktive" Teil (das Einhaken) vom Mutterboot aWarum bzw. wie könnte sich das Beiboot ein und ausken?
Ich werde berichten ...
Heimo, das macht nichts, dass Du das am Abend nicht gleich gesehen hast. Ist ja auch ein etwas komplizierte Anordnung zwischen Mutterschiff und Beiboot. Und Deine Idee greift ja auch Urs auf.
Urs, mit der Reibung hast Du wahrlich recht. Das Propblem liegt noch etwas daran, dass es eben das Beiboot nicht auf das Mutterschiff, sprich auf das Förderband schafft. Deswegen habe ich mich von dem kontaktlosen Hochziehen schon verabschiedet und werde einen Fanghaken rechts und links am Bug (des Beibootes) haben, der weit genug rausragt, um das Beiboot an den Haken zu nehmen. Aber genau diese Länge macht mir oben, in der Endstellung die Probleme.
Aber das mit dem Förderband aus Gummi hat auch schon was. Es kann ja sehr eng umgelenkt werden, was bei dem wenigen Platz beim Mittelruder notwendig ist.
Eine Kombination?
Jetzt baue ich meine Teststrecke gerade um, um eowas ähnliches von Euch auszuprobieren.
Außerdem frage ich mich gerade, warum der "aktive" Teil (das Einhaken) vom Mutterboot aWarum bzw. wie könnte sich das Beiboot ein und ausken?
Ich werde berichten ...
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Heimo mag diesen Beitrag
Verbesserung der Ankerklüse
Liebe Leser,
nicht, dass Ihr meint, ich hätte den Umbau aufgegeben.
Aber z.Zt. gibt es nur kleine Fortschritte, da Adventszeit mit seinen Aktivitäten etc. natürlich aktuell mehr Zeit brauchen und weil ich deswegen auch mehr „Theorie“ zum Umbau mache.
Beispielsweise das geplante Laminieren und Umbau meines Aufzug-Testaufbaus. Aber das ist ein gesonderter Bericht.
Heute will ich von dem Umbau der Ankerklüse berichten
In meinem Bericht #63 habe ich erzählt, wie ich die Ankerklüse auf die richtige Seite umgebaut habe.
Nur das Ergebnis hat mich nicht wirklich befriedigt. Es war schwer zu spachteln und noch schwieriger zu schleifen. Außerdem ist dadurch die Fläche für den Anker zu klein geworden.
Um das besser hinzubekommen, bin ich auf die Idee gekommen, die Seiten aus Pappe zu verkleiden (wahrscheinlich habe ich gerade zu viel Papiermodellberichte in diesem Forum gelesen … ). Dann kann ich auch besser die Ecken anpassen.
Also die Seiten wieder größer aufgeschnitten und dann die großen Seite aus Pappe (aus einer Papierblockrückseite) mit viel Weißleim eingesetzt.
und mit Anker testweise:
Dann die Ecken eingepasst und nach dem Durchtrocknen das überschüssige Material vorsichtig abgeschnitten
Dann war da noch der berechtigte Hinweis von “Der Graue Wolf“, dass da bei AK Wasser reinlaufen kann. Deswegen wollte ich von hinten eine Schlauch ankleben.
Ist aber Mist, weil ich von innen sch …. ran komme.
Dann habe ich noch das Alu-Röhrchen im Fundus gefunden, in den der Ankerschafft prima reinpasst.
Und damit es auch ja dicht ist, habe ich das Röhrchen bis nach außen gesteckt und mit 2K-Kleber verklebt. Auf dem oberen Bild kann man den silbernen Ring des Röhrchens gut erkennen.
So sieht es von innen aus, mit Blick Richtung Bug (mit dem Handy fotografiert).Links ist die alte Öffnung auf der falschen Seite zu erkennen.
Jetzt ist es auf jeden Fall dicht bzw. ich sehe, wenn sich das Rohr lockern sollte.
Dann das Ganze am Rand gespachtelt und mal grob geschliffen, um zu sehen, wie es jetzt wirkt. Wenn die Pappe mit Leim getränkt ist oder gestrichen, lässt sie sich auch ganz gut schleifen. Auch den Anker mal schwarz gemacht.
Und das ist das Ergbnis.
Meiner Meinung nach wesentlich besser als vorher, wenn auch nicht optimal. Aber der Anker passt rein und es ist eine gute Basis für das finale Finish (irgendwann).
nicht, dass Ihr meint, ich hätte den Umbau aufgegeben.
Aber z.Zt. gibt es nur kleine Fortschritte, da Adventszeit mit seinen Aktivitäten etc. natürlich aktuell mehr Zeit brauchen und weil ich deswegen auch mehr „Theorie“ zum Umbau mache.
Beispielsweise das geplante Laminieren und Umbau meines Aufzug-Testaufbaus. Aber das ist ein gesonderter Bericht.
Heute will ich von dem Umbau der Ankerklüse berichten
In meinem Bericht #63 habe ich erzählt, wie ich die Ankerklüse auf die richtige Seite umgebaut habe.
Nur das Ergebnis hat mich nicht wirklich befriedigt. Es war schwer zu spachteln und noch schwieriger zu schleifen. Außerdem ist dadurch die Fläche für den Anker zu klein geworden.
Um das besser hinzubekommen, bin ich auf die Idee gekommen, die Seiten aus Pappe zu verkleiden (wahrscheinlich habe ich gerade zu viel Papiermodellberichte in diesem Forum gelesen … ). Dann kann ich auch besser die Ecken anpassen.
Also die Seiten wieder größer aufgeschnitten und dann die großen Seite aus Pappe (aus einer Papierblockrückseite) mit viel Weißleim eingesetzt.
und mit Anker testweise:
Dann die Ecken eingepasst und nach dem Durchtrocknen das überschüssige Material vorsichtig abgeschnitten
Dann war da noch der berechtigte Hinweis von “Der Graue Wolf“, dass da bei AK Wasser reinlaufen kann. Deswegen wollte ich von hinten eine Schlauch ankleben.
Ist aber Mist, weil ich von innen sch …. ran komme.
Dann habe ich noch das Alu-Röhrchen im Fundus gefunden, in den der Ankerschafft prima reinpasst.
Und damit es auch ja dicht ist, habe ich das Röhrchen bis nach außen gesteckt und mit 2K-Kleber verklebt. Auf dem oberen Bild kann man den silbernen Ring des Röhrchens gut erkennen.
So sieht es von innen aus, mit Blick Richtung Bug (mit dem Handy fotografiert).Links ist die alte Öffnung auf der falschen Seite zu erkennen.
Jetzt ist es auf jeden Fall dicht bzw. ich sehe, wenn sich das Rohr lockern sollte.
Dann das Ganze am Rand gespachtelt und mal grob geschliffen, um zu sehen, wie es jetzt wirkt. Wenn die Pappe mit Leim getränkt ist oder gestrichen, lässt sie sich auch ganz gut schleifen. Auch den Anker mal schwarz gemacht.
Und das ist das Ergbnis.
Meiner Meinung nach wesentlich besser als vorher, wenn auch nicht optimal. Aber der Anker passt rein und es ist eine gute Basis für das finale Finish (irgendwann).
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
John-H., Glufamichel, Der Boss und Der Graue Wolf mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Moin Peter,
Du solltest noch versuchen das Rohr oben zu zumachen...
Den Wasser sucht sich immer einen Weg
z.b. mit 2K Knete
Du solltest noch versuchen das Rohr oben zu zumachen...
Den Wasser sucht sich immer einen Weg
z.b. mit 2K Knete
Der Graue Wolf- Modellbau-Experte
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Okaaayyyy,
ist schon was dran. Gut, das Rohr geht ziemlich knapp bis unter das Deck.
Aber nachdem ich den Anker (entgegen der ersten Pläne) nicht beweglich auslegen werden, ist das eine Überlegung. Ich überleg mal, wie ich das mit dem Stück "Ankerkette" mache, die den Anker halten soll.
Diese 2K-Knete habe ich immer noch nicht auf dem Radarschirm. Aber damit läßt sich bestimmt das eine oder andere Problem gut lösen.
Danke.
ist schon was dran. Gut, das Rohr geht ziemlich knapp bis unter das Deck.
Aber nachdem ich den Anker (entgegen der ersten Pläne) nicht beweglich auslegen werden, ist das eine Überlegung. Ich überleg mal, wie ich das mit dem Stück "Ankerkette" mache, die den Anker halten soll.
Diese 2K-Knete habe ich immer noch nicht auf dem Radarschirm. Aber damit läßt sich bestimmt das eine oder andere Problem gut lösen.
Danke.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Hallo Peter,
diese 2 K Knete ist auch gut um Stevenrohre ein zubauen.
Oder Lecks mit dicht zumachen da dieses Zeug auch im Wasser hält.
Spreche das aus Erfahrung...
diese 2 K Knete ist auch gut um Stevenrohre ein zubauen.
Oder Lecks mit dicht zumachen da dieses Zeug auch im Wasser hält.
Spreche das aus Erfahrung...
Der Graue Wolf- Modellbau-Experte
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Ich merk schon, ich habe leider zu lange auf dieses Material "verzichtet".
Das wird mir auch helfen, dieses Klüsenrohr von ihnnen noch weiter zu stabilsieren, damit es nicht runterbricht. Hatte schon die ganze Zeit, überlegt, wie ich das machen könnte (von innen, wo ich nichts sehe und nur tasten kann).
Das wird mir auch helfen, dieses Klüsenrohr von ihnnen noch weiter zu stabilsieren, damit es nicht runterbricht. Hatte schon die ganze Zeit, überlegt, wie ich das machen könnte (von innen, wo ich nichts sehe und nur tasten kann).
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Moin Peter,
das geht schon....
von der 2K Knete ein Stück abschneiden und rollen... auf einer Glasplatte wäre gut
Und Latexhandschuhe anziehen
Die Wurst dann an das Teil aufbringen....
trocknen lassen fertig...
Man kann es auch wenn es druchgetrocknet ist bearbeiten
das geht schon....
von der 2K Knete ein Stück abschneiden und rollen... auf einer Glasplatte wäre gut
Und Latexhandschuhe anziehen
Die Wurst dann an das Teil aufbringen....
trocknen lassen fertig...
Man kann es auch wenn es druchgetrocknet ist bearbeiten
Der Graue Wolf- Modellbau-Experte
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Danke, werd ich machen und ausprobieren
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Gedanken zum neuen Aufnahmemechanismus, Teil 3
Oh man, wenn ich geahnt hätte, wie komplex und schwierig der Aufzugmechanismus werden wird, hätte ich vielleicht doch von einem Umbau verzichten sollen und das „alte“ weiter verwenden ….
Mir fehlt es an Material bzw. was ich noch brauche, läppert sich zusammen und vor allem die mechanischen Möglichkeiten, sowas feinmechanisch zu bauen.
Aber jetzt habe ich das Ganze schon so zerlegt und Gedanken verschwendet, jetzt versuch ich es eben noch weiter. In der größten Not kann ich noch auf das ursprüngliche wieder zurückgreifen, die Teile habe ich wohlweislich aufgehoben.
Also zum 3. Teil der Gedanken, minimal Fortschritte:
Nachdem ich im Trööt vom 5.11. festgestellt habe, dass der Fanghaken oben vor dem Beiboot sein muss, war ein Umbau der Simulation angesagt:
Nr.1; Die Grundplatte muss verlängert werden, damit ich Bugwärts mehr Platz habe.
Nr.2: Damit die Mechanik in der Mitte laufen kann, musste die Stütze in der Mitte versetzt werden und zwar so, dass in der Mitte nichts stört (ist auch im Boot dann so).
Nr. 3: Die notwendige Verlängerung der Schleppbahn. Das wird auch später am Boot so sein. Ohne geht es nicht und ist auch bei den professionellen Beispielen so. Damit kann ich aber auch leben.
Nr. 4: Zahnrad für den Antrieb, aber dazu später mehr.
Auch die Anzahl der Rollen habe ich wieder auf die Anzahl lt. Bauplan reduziert.
Wie will ich es jetzt machen?
Um den besten Kompromiss der Vor- und Nachteile der beiden bereits diskutierten Varianten zu bekommen, habe ich jetzt folgendes probiert:
Zum Schleppen eine Lego-Kette, angetrieben über ein Zahnrad oben. Hinter der Kette (also unten) wird mit einem Seil gearbeitet. Dadurch brauche ich unter der Rollenplatte keinen Platz für die Kette, sondern nur für das Seil.
So sieht es jetzt im Prinzip aus:
Wenn das Beiboot abgelassen ist:
Der Stand, wenn die Schleppkette ganz oben ist:
Und so würde es aussehen mit Beiboot. Man gut erkenne, dass vor dem Boot noch Platz ist, wo dann später die Fanghaken positioniert sind.
(mit angedeutetem Fanghaken)
Für die Führung der Kette wurden die beiden Schienen entsprechend verlängert. Außerdem ist die Kette ideal, dass sie zwischen den Führungen läuft.
Natürlich ist die Kette zu breit. Deshalb würde ich sie kürzen. Die langen Teile würde ich für die Endtaster oder zum Schalten allgemein nehmen.
Für das Seil, das unten an der Kette zum Runterziehen befestigt ist, probiere ich es mit diesem hochflexiblen Draht, den ich noch in meinem Krempel habe. Aus den Beschreibungen der professionellen Aufzügen habe ich gelernt, dass es ein Seil/Faden sein muss, das sich nicht dehnt. Aber vielleicht ist es hier in dieser Konfiguration nicht soooo wichtig.
Dieser Draht ist aus 6 einzelnen Bündeln gedreht.
Ich habe schnell gemerkt, dass der Draht unnötig dick ist und leicht Kringel bildet.
Deshalb habe ich 4 Bündel weggenommen. Mit 2 ist es immer noch kräftig genug.
Anderes Problem:
Unten, wo das Seil in den Rumpf verschwindet, wäre das Mittelruder im Weg, wenn es nach vorne gespannt wird. Aber das löse ich, indem in diesem kurzen Stück der Draht in einem Stück Hüllrohr eines Bowdenzug geführt wird:
In dieser Konfiguration kann ich die Kette über das Zahnrad (was sich im Moment nur mitdreht) nach oben und unten ziehen, ohne, dass sie rausspringt oder so. Nur, es geht etwas stramm, aber das sollte lösbar sein, die Verbindung der Kettenenden mit den Draht muss ja nicht sooo stramm sein.
Jetzt muss ich das Zahnrad antreiben ….
Dazu habe ich auf Basis der Heckklappengeschwindigkeit errechnet, wie lange sich dieses Zahnrad bei dieser Größe drehen müsste und bin auf ca. 10 Umdrehungen pro Minute gekommen. So einen Motor mit Getriebe zu bekommen, erscheint im Moment sehr schwierig zu sein.
Daneben habe ich mich auch mit der Beschaltung beschäftigt.
Da es über Laufzeit m.M. nicht sinnvoll ist, werde ich mit 5 Endtastern arbeiten:
2x Klappe (AUF / ZU), 2x Aufzug (unten/oben) und 1x verzögertes Starten des Schließens der Heckklappe beim Hochziehen.
Die alle miteinander so zu verknüpfen, dass auch jederzeit hoch und runter gelassen werden kann, ist nicht so einfach. Da kam von meinem Elektronikberater der Vorschlag, das mit einem IDE (Integrated Development Environment) zu programmieren z.B. mit „Arduino“ ( https://www.sivakids.de/arduino-programmieren ). Ist zwar auch wieder neu für mich, aber mal sehen.
Ganz offen sind noch die Details für den Fanghaken, damit das Beiboot auch sicher auf den Haken genommen wird und genauso umgekehrt, dass es sicher freigegeben wird.
Noch gebe ich nicht auf, aber es wird langsam gehen, auch, weil die Werft unter dem Dach nicht immer so warm geheizt wird.
Also Geduld liebe Leser.
Mir fehlt es an Material bzw. was ich noch brauche, läppert sich zusammen und vor allem die mechanischen Möglichkeiten, sowas feinmechanisch zu bauen.
Aber jetzt habe ich das Ganze schon so zerlegt und Gedanken verschwendet, jetzt versuch ich es eben noch weiter. In der größten Not kann ich noch auf das ursprüngliche wieder zurückgreifen, die Teile habe ich wohlweislich aufgehoben.
Also zum 3. Teil der Gedanken, minimal Fortschritte:
Nachdem ich im Trööt vom 5.11. festgestellt habe, dass der Fanghaken oben vor dem Beiboot sein muss, war ein Umbau der Simulation angesagt:
Nr.1; Die Grundplatte muss verlängert werden, damit ich Bugwärts mehr Platz habe.
Nr.2: Damit die Mechanik in der Mitte laufen kann, musste die Stütze in der Mitte versetzt werden und zwar so, dass in der Mitte nichts stört (ist auch im Boot dann so).
Nr. 3: Die notwendige Verlängerung der Schleppbahn. Das wird auch später am Boot so sein. Ohne geht es nicht und ist auch bei den professionellen Beispielen so. Damit kann ich aber auch leben.
Nr. 4: Zahnrad für den Antrieb, aber dazu später mehr.
Auch die Anzahl der Rollen habe ich wieder auf die Anzahl lt. Bauplan reduziert.
Wie will ich es jetzt machen?
Um den besten Kompromiss der Vor- und Nachteile der beiden bereits diskutierten Varianten zu bekommen, habe ich jetzt folgendes probiert:
Zum Schleppen eine Lego-Kette, angetrieben über ein Zahnrad oben. Hinter der Kette (also unten) wird mit einem Seil gearbeitet. Dadurch brauche ich unter der Rollenplatte keinen Platz für die Kette, sondern nur für das Seil.
So sieht es jetzt im Prinzip aus:
Wenn das Beiboot abgelassen ist:
Der Stand, wenn die Schleppkette ganz oben ist:
Und so würde es aussehen mit Beiboot. Man gut erkenne, dass vor dem Boot noch Platz ist, wo dann später die Fanghaken positioniert sind.
(mit angedeutetem Fanghaken)
Für die Führung der Kette wurden die beiden Schienen entsprechend verlängert. Außerdem ist die Kette ideal, dass sie zwischen den Führungen läuft.
Natürlich ist die Kette zu breit. Deshalb würde ich sie kürzen. Die langen Teile würde ich für die Endtaster oder zum Schalten allgemein nehmen.
Für das Seil, das unten an der Kette zum Runterziehen befestigt ist, probiere ich es mit diesem hochflexiblen Draht, den ich noch in meinem Krempel habe. Aus den Beschreibungen der professionellen Aufzügen habe ich gelernt, dass es ein Seil/Faden sein muss, das sich nicht dehnt. Aber vielleicht ist es hier in dieser Konfiguration nicht soooo wichtig.
Dieser Draht ist aus 6 einzelnen Bündeln gedreht.
Ich habe schnell gemerkt, dass der Draht unnötig dick ist und leicht Kringel bildet.
Deshalb habe ich 4 Bündel weggenommen. Mit 2 ist es immer noch kräftig genug.
Anderes Problem:
Unten, wo das Seil in den Rumpf verschwindet, wäre das Mittelruder im Weg, wenn es nach vorne gespannt wird. Aber das löse ich, indem in diesem kurzen Stück der Draht in einem Stück Hüllrohr eines Bowdenzug geführt wird:
In dieser Konfiguration kann ich die Kette über das Zahnrad (was sich im Moment nur mitdreht) nach oben und unten ziehen, ohne, dass sie rausspringt oder so. Nur, es geht etwas stramm, aber das sollte lösbar sein, die Verbindung der Kettenenden mit den Draht muss ja nicht sooo stramm sein.
Jetzt muss ich das Zahnrad antreiben ….
Dazu habe ich auf Basis der Heckklappengeschwindigkeit errechnet, wie lange sich dieses Zahnrad bei dieser Größe drehen müsste und bin auf ca. 10 Umdrehungen pro Minute gekommen. So einen Motor mit Getriebe zu bekommen, erscheint im Moment sehr schwierig zu sein.
Daneben habe ich mich auch mit der Beschaltung beschäftigt.
Da es über Laufzeit m.M. nicht sinnvoll ist, werde ich mit 5 Endtastern arbeiten:
2x Klappe (AUF / ZU), 2x Aufzug (unten/oben) und 1x verzögertes Starten des Schließens der Heckklappe beim Hochziehen.
Die alle miteinander so zu verknüpfen, dass auch jederzeit hoch und runter gelassen werden kann, ist nicht so einfach. Da kam von meinem Elektronikberater der Vorschlag, das mit einem IDE (Integrated Development Environment) zu programmieren z.B. mit „Arduino“ ( https://www.sivakids.de/arduino-programmieren ). Ist zwar auch wieder neu für mich, aber mal sehen.
Ganz offen sind noch die Details für den Fanghaken, damit das Beiboot auch sicher auf den Haken genommen wird und genauso umgekehrt, dass es sicher freigegeben wird.
Noch gebe ich nicht auf, aber es wird langsam gehen, auch, weil die Werft unter dem Dach nicht immer so warm geheizt wird.
Also Geduld liebe Leser.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
John-H. und Glufamichel mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Hallo Peter,
das ist eine elegante Lösung mit der Legokette
Die Kunststoffteile sind unempfindlich gegen Wasser und vertragen auch kleinere Verunreiniigungen wie z. B. Algen die man mit hochzieht. Außerdem sind sie leicht und wartungsarm.
Für Elektronikteile wie Getriebemotor, Schalter usw. ist Pollin ein günstiger Anbieter:
Für das sichere Einhaken hätte ich folgende Idee: Kein Haken, sondern ein kleiner Schwimmer aus Kork(en) mit einem Neodymmagneten dran. Am Bug vom Beiboot ein Stahlblech. Ist das Boot im Wasser sucht sich der Magnet selbst den Punkt zum Andocken. Zum Auslösen an Bord wird die Kette weiter gezogen und ein Anschlag streift das Boot ab welches dann über die Schienen ins Wasser gleitet.
Ist aber nur so eine Idee.
Bitte keine externen Direktlinks im verwenden. Gruss Uwe
das ist eine elegante Lösung mit der Legokette
Die Kunststoffteile sind unempfindlich gegen Wasser und vertragen auch kleinere Verunreiniigungen wie z. B. Algen die man mit hochzieht. Außerdem sind sie leicht und wartungsarm.
Für Elektronikteile wie Getriebemotor, Schalter usw. ist Pollin ein günstiger Anbieter:
- Code:
https://www.pollin.de/
Für das sichere Einhaken hätte ich folgende Idee: Kein Haken, sondern ein kleiner Schwimmer aus Kork(en) mit einem Neodymmagneten dran. Am Bug vom Beiboot ein Stahlblech. Ist das Boot im Wasser sucht sich der Magnet selbst den Punkt zum Andocken. Zum Auslösen an Bord wird die Kette weiter gezogen und ein Anschlag streift das Boot ab welches dann über die Schienen ins Wasser gleitet.
Ist aber nur so eine Idee.
Bitte keine externen Direktlinks im verwenden. Gruss Uwe
Zuletzt von Glufamichel am Sa 10 Dez 2022, 08:21 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Direktlink codiert)
Thoto- Modellbau-Experte
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Die Idee hat schon was.
Aber wie mache ich das beim Ablassen? Bleibt der Magnet am Beiboot und wird dann erst im Wasser wieder abgestriffen?
Denn wenn der Magnet schon oben abgestriffen wird, weiß ich nicht, wie den Schwimmer (ohen Boot) runter bekomme, ohne dass er sich in den Rollen verheddert.
Mach mal weiter mit Deinen Ideen,vielleicht finden wir einen Weg. Wäre toll.
Aber wie mache ich das beim Ablassen? Bleibt der Magnet am Beiboot und wird dann erst im Wasser wieder abgestriffen?
Denn wenn der Magnet schon oben abgestriffen wird, weiß ich nicht, wie den Schwimmer (ohen Boot) runter bekomme, ohne dass er sich in den Rollen verheddert.
Mach mal weiter mit Deinen Ideen,vielleicht finden wir einen Weg. Wäre toll.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Thoto mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
.... ich habe da auch eine Idee!
Der gelbe Klotz auf der Kette, sollte ein Neodymmagnet sein,
und der grüne Bereich am Beiboot ein eingeklebter Stahldraht im Kiel.
Wenn das Boot wieder auf die Mutter trieft kommt es ja mit Schwung hinten in die Bucht,
da sollte der Magnet das Boot schon fangen können und in die Bucht ziehen können.
Kleiner Nebeneffekt, zum aussetzen des Boots, hinten die Klappe auf und die Kette noch einen Ruck vorziehen,
so das sich das Beibboot vom Magneten lößt und dann aus der Bucht rausgleiten kann, so in etwa wie im Original.
Der gelbe Klotz auf der Kette, sollte ein Neodymmagnet sein,
und der grüne Bereich am Beiboot ein eingeklebter Stahldraht im Kiel.
Wenn das Boot wieder auf die Mutter trieft kommt es ja mit Schwung hinten in die Bucht,
da sollte der Magnet das Boot schon fangen können und in die Bucht ziehen können.
Kleiner Nebeneffekt, zum aussetzen des Boots, hinten die Klappe auf und die Kette noch einen Ruck vorziehen,
so das sich das Beibboot vom Magneten lößt und dann aus der Bucht rausgleiten kann, so in etwa wie im Original.
John-H.- Co - Admin
laiva-ukko und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Jaa, das ist ein begründeter Einwand.
Habe mir zum Abgleich ein paar YouTube-Videos dazu angesehen, u. a. "Modellbauboot Adolph Bermpohl mit Beiboot Vegesack".
Da sieht man schön ab 2:10 wie das Beiboot aufgenommen wird (nennt sich dort einhaken).
Damit der Schwimmer sich nicht verhindert könnte man den Korken entsprechend der Negativform der Schienen in Form sägen. Ein Sektkorken sollte dazu groß genug sein.
Habe mir zum Abgleich ein paar YouTube-Videos dazu angesehen, u. a. "Modellbauboot Adolph Bermpohl mit Beiboot Vegesack".
Da sieht man schön ab 2:10 wie das Beiboot aufgenommen wird (nennt sich dort einhaken).
Damit der Schwimmer sich nicht verhindert könnte man den Korken entsprechend der Negativform der Schienen in Form sägen. Ein Sektkorken sollte dazu groß genug sein.
Thoto- Modellbau-Experte
Fröhliche Weihnachten und ein gutes neues Jahr
Liebe Leser und Baubegleiter,
eigentlich wollte ich von Fortschritten berichten, aber das wird aus vielerlei Gründen in diesem Jahr nichts mehr.
Bei den kalten Temperaturen, müsste ich die Heizung mit Vorlauf immer erst einschalten, spontan geht im Moment nichts. Dann gibt es natürlich die üblichen Weihnachtsvorbereitungen und auch z.B. die Modelbahn wieder so weit betriebsbereit machen, dass die Enkel bei Bedarf doch damit spielen können.
Bei dem Aufzugmechanismus fehlen mir auch noch Teile für weitere Tests. Ich habe ja auch schon gute Links von Euch bekommen, bin aber immer noch am grundsätzlichen Konzept zu knobeln: entweder mit einem kraftvollen Langsamläufermotor und Kette oder doch mit einer Segelwinde und Seil?
Jetzt erst mal egal.
Ich möchte Euch danken für Euerer Interesse und die Diskussionen hier, die mir sehr wichtig sind und mir immer wieder helfen. Ich hoffe, dass das im neuen Jahr so weiter geht.
Deshalb lieben Dank auch mal bewusst an unseren Admins und Moderatoren, die viel Zeit und Herzblut in dieses Forum einbringen!
Ich möchte Euch jetzt mit meinem letzten Beitrag in diesem Jahr
ein frohes Weihnachtsfest wünschen,
ein paar Tage Gemütlichkeit mit viel Zeit
zum Ausruhen und Genießen,
zum Kräfte sammeln für ein neues Jahr.
Ein Jahr ohne Seelenschmerz und ohne Kopfweh,
ein Jahr ohne Sorgen, mit so viel Erfolg, wie man braucht um zufrieden zu sein und nur so viel Stress, wie Sie vertragen um gesund zu bleiben,
mit so wenig Ärger wie möglich und so viele Freude wie nötig, um 365 Tage lang rundum glücklich zu sein
(habe ich Anfang 2020 mal geschickt bekommen, trifft es m.M. immer noch sehr gut)
In diesem Sinne bis 2023, dann geht es in alter Frische weiter
eigentlich wollte ich von Fortschritten berichten, aber das wird aus vielerlei Gründen in diesem Jahr nichts mehr.
Bei den kalten Temperaturen, müsste ich die Heizung mit Vorlauf immer erst einschalten, spontan geht im Moment nichts. Dann gibt es natürlich die üblichen Weihnachtsvorbereitungen und auch z.B. die Modelbahn wieder so weit betriebsbereit machen, dass die Enkel bei Bedarf doch damit spielen können.
Bei dem Aufzugmechanismus fehlen mir auch noch Teile für weitere Tests. Ich habe ja auch schon gute Links von Euch bekommen, bin aber immer noch am grundsätzlichen Konzept zu knobeln: entweder mit einem kraftvollen Langsamläufermotor und Kette oder doch mit einer Segelwinde und Seil?
Jetzt erst mal egal.
Ich möchte Euch danken für Euerer Interesse und die Diskussionen hier, die mir sehr wichtig sind und mir immer wieder helfen. Ich hoffe, dass das im neuen Jahr so weiter geht.
Deshalb lieben Dank auch mal bewusst an unseren Admins und Moderatoren, die viel Zeit und Herzblut in dieses Forum einbringen!
Ich möchte Euch jetzt mit meinem letzten Beitrag in diesem Jahr
ein frohes Weihnachtsfest wünschen,
ein paar Tage Gemütlichkeit mit viel Zeit
zum Ausruhen und Genießen,
zum Kräfte sammeln für ein neues Jahr.
Ein Jahr ohne Seelenschmerz und ohne Kopfweh,
ein Jahr ohne Sorgen, mit so viel Erfolg, wie man braucht um zufrieden zu sein und nur so viel Stress, wie Sie vertragen um gesund zu bleiben,
mit so wenig Ärger wie möglich und so viele Freude wie nötig, um 365 Tage lang rundum glücklich zu sein
(habe ich Anfang 2020 mal geschickt bekommen, trifft es m.M. immer noch sehr gut)
In diesem Sinne bis 2023, dann geht es in alter Frische weiter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
John-H., Klabauter und Schlossherr mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Liebe Leser und Baubgeleiter,
weiter geht es in 2023 und ich würde mich freuen, wenn es Euch weiterhin interessiert.
Und besonders Eurer Rückmeldungen und Tipps bitte auch weiterhin
Wirklich was passiert ist in der Zeit von Weihnachten bis heute nicht. Es gab andere Themen und auch die Motivation ließ etwas zu wünschen übrig, nachdem es mit der Beibootaufnahme nicht so richtig vorwärts geht.
Ich habe mir die Tipps und Links von Euch mehrfach angeschaut. Dabei war auch ein Link zu einer Beibootaufnahme via Seil und Schlinge, die doch recht faszinierend ist (danke Thoto)
Der Vorteil wäre, dass ich relativ wenig und einfach umbauen müsste. Der Nachteil für mich ist, dass das Beiboot den „aktiven“ Part hat, in dem ein Haken vorne am Bug auf- und abgesenkt werden muss. Da mein Beibootkunststoffrumpf schon recht spröde ist, möchte ich möglichst weitere Baumaßnahmen im Rumpf vermeiden.
Bei den YT-Clips war auch eine Magnetlösung, ähnlich John dabei (auch Dir danke). Wenn das mit dem „Abstreifen“ gelingt, wäre das auch seeehr interessant.
Ein paar Grundlagenforschungen habe ich aber doch so mal gemacht.
Nachdem das jährliche Vollbad ausgefallen ist (Energiespargründe!) und die Admiralität von einer Flutung des Trockendockes (Badewanne) nicht begeistert war, habe ich gewartet, bis der Teich wieder aufgetaut war und habe gemessen, wie weit das Beiboot an die TH ran kommt.
Der genaue Tiefgang der Tedje:
Ohne Rollen ist der Abstand zwischen Beiboot und Mutterschiff auf WL-Höhe ziemlich genau 1cm
Und dann wollte ich mal sehen, ob der Antriebe der Kette mittels Zahnrad so funktioniert. Aber gleiche dafür einen Motor mit Getriebe anzuschaffen, wollte ich doch nicht, da ich die Untersetzung noch nicht so richtig weiß.
Dann viel mir ein, ich könnte es ja mit einem Motor und Fahrtregler probieren. Also einen fliegenden Aufbau mit den beiden Seitenmotoren der TH und dem Fahrtregler aufgebaut. Und es hat gefunzt:
Natürlich recht ruckelig, da der 2 Seitenmotor noch mit angeschlossen war und quasi im Leerlauf mitlief (wollte meine Verdrahtung dafür nicht komplett wieder ablöten.
Erkenntnis:
Nicht so optimal, aber das im nächsten Trööt, sonst wird es hier zu lang.
weiter geht es in 2023 und ich würde mich freuen, wenn es Euch weiterhin interessiert.
Und besonders Eurer Rückmeldungen und Tipps bitte auch weiterhin
Wirklich was passiert ist in der Zeit von Weihnachten bis heute nicht. Es gab andere Themen und auch die Motivation ließ etwas zu wünschen übrig, nachdem es mit der Beibootaufnahme nicht so richtig vorwärts geht.
Ich habe mir die Tipps und Links von Euch mehrfach angeschaut. Dabei war auch ein Link zu einer Beibootaufnahme via Seil und Schlinge, die doch recht faszinierend ist (danke Thoto)
- Code:
https://www.youtube.com/watch?v=J7mdxws_N7E]https://www.youtube.com/watch?v=J7mdxws_N7E
Der Vorteil wäre, dass ich relativ wenig und einfach umbauen müsste. Der Nachteil für mich ist, dass das Beiboot den „aktiven“ Part hat, in dem ein Haken vorne am Bug auf- und abgesenkt werden muss. Da mein Beibootkunststoffrumpf schon recht spröde ist, möchte ich möglichst weitere Baumaßnahmen im Rumpf vermeiden.
Bei den YT-Clips war auch eine Magnetlösung, ähnlich John dabei (auch Dir danke). Wenn das mit dem „Abstreifen“ gelingt, wäre das auch seeehr interessant.
- Code:
https://www.youtube.com/watch?v=CqCGQqnlOt0]https://www.youtube.com/watch?v=CqCGQqnlOt0
Ein paar Grundlagenforschungen habe ich aber doch so mal gemacht.
Nachdem das jährliche Vollbad ausgefallen ist (Energiespargründe!) und die Admiralität von einer Flutung des Trockendockes (Badewanne) nicht begeistert war, habe ich gewartet, bis der Teich wieder aufgetaut war und habe gemessen, wie weit das Beiboot an die TH ran kommt.
Der genaue Tiefgang der Tedje:
Ohne Rollen ist der Abstand zwischen Beiboot und Mutterschiff auf WL-Höhe ziemlich genau 1cm
Und dann wollte ich mal sehen, ob der Antriebe der Kette mittels Zahnrad so funktioniert. Aber gleiche dafür einen Motor mit Getriebe anzuschaffen, wollte ich doch nicht, da ich die Untersetzung noch nicht so richtig weiß.
Dann viel mir ein, ich könnte es ja mit einem Motor und Fahrtregler probieren. Also einen fliegenden Aufbau mit den beiden Seitenmotoren der TH und dem Fahrtregler aufgebaut. Und es hat gefunzt:
Natürlich recht ruckelig, da der 2 Seitenmotor noch mit angeschlossen war und quasi im Leerlauf mitlief (wollte meine Verdrahtung dafür nicht komplett wieder ablöten.
Erkenntnis:
Nicht so optimal, aber das im nächsten Trööt, sonst wird es hier zu lang.
Zuletzt von John-H. am So 08 Jan 2023, 15:08 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Direktlinks zu den Fremdvideos codiert.)
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
John-H. und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Läuft bei dir
Noch etwas schnell, aber läuft.
Geschwindigkeit kann man drosseln über ein Getriebe oder über die Stromzufuhr (wenn man z. B. nur eine separate Zelle für den Motor anschließt), oder halt mit einem Fahrtregler.
Noch etwas schnell, aber läuft.
Geschwindigkeit kann man drosseln über ein Getriebe oder über die Stromzufuhr (wenn man z. B. nur eine separate Zelle für den Motor anschließt), oder halt mit einem Fahrtregler.
Thoto- Modellbau-Experte
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Danke Thoto für Deine Aufmunterung und John für Deinen Daumen
So, weiter geht es mit der Erkenntnis aus dem Versuch.
Vorher vielleicht kurz, was ich vorher noch geändert habe.
- Ich habe jetzt doch einen festeren Faden genommen, anstelle des aufgedröselten Draht.
Diese Schur ist stabil und wirkt nicht so, als ob sie sich dehnen würde.
- Unten habe ich die Schnur durch die Öffnung eines flexiblen Kunstoffröhrchen gezogen, damit es sauber läuft und später so auch um das Mittelruder geführt werden kann.
- Die Kette soweit wie möglich gekürzt, damit unterhalb nur der Faden geführt muss und nicht die Kette (siehe früheren Bericht).
Tja und der Test hat folgendes gezeigt:
Ganz klar, es muss mit einem Getriebe gearbeitet werden, mit einem Regler geht das nicht feinfühlig genug. Aber das war mir klar.
Problem:
Wenn der Schlitten ganz unten ist, muss die Kette immer noch so lang sein, dass sie um das Zahnrad reicht (sonst geht es ja nicht wieder rauf …), siehe roten Pfeil:
Ist allerdings der Schlitten oben, kann er nicht weit genug hochgezogen werden, weil dann schon der rücklaufende Ketteteil aus Platzmangel unten anstößt, siehe blauer Pfeil.
Der Schlitten muss aber soweit wie möglich hoch, damit der Bügel auch im hochgezogenen Zustand vor dem Beiboot bleibt…. (deswegen hatte ich auch extra die Bahn verlängert.
Also nicht so richtig befriedigend!
So nebenbei habe ich mir auch Gedanken gemacht, wie schnell der Aufzug eigentlich fahren soll/muss.
Als Ausgangspunkt habe ich die Heckklappenmechanik als Basis genommen, deren Geschwindigkeit erscheint mir realistisch zu sein.
Die braucht bei mir für 50mm Weg 7 sek. Das ergibt 1,4 sek/cm oder 0,71cm/sek (alles so in etwa).
Der Schlitten in der Wanne muss ca.235mm fahren (die ursprüngliche Spindel hatte 245mmm Gewindeschub).
Das ergäbe bei einer Geschwindigkeit von 1,4sek/min eine Laufzeit von 34 sek, was ich dann doch als zu langsam betrachte.
Bei einer Geschwindigkeit von 0,6sek/cm eine Laufzeit von 15 sek.
Also irgendwo dazwischen sollte es sich bewegen.
Die genaue Zeit hängt jetzt natürlich auch vom Umfang des Zahnrades in Verbindung mit der Drehzahl des Getriebemotors ab. Nur, damit ich in etwa ein Gefühl für das benötigte Getriebe bekomme.
Nächster Schritt:
In den YT-Clips habe ich auch gesehen, dass nicht mit einer Segelwinde gearbeitet wurde, sondern mit einer Spule, die den Faden aufspult.
Diesen Weg will ich jetzt auch mal probieren:
Nur einen kleinen Schlitten, auf dem der Fanghaken montiert wird, alles gezogen mit Schnur, gewickelt auf einer oder 2 Spulen a la Segelwinde, aber kleiner.
Mal sehen, ob das besser geht (hoffentlich).
Bis dahin ….
So, weiter geht es mit der Erkenntnis aus dem Versuch.
Vorher vielleicht kurz, was ich vorher noch geändert habe.
- Ich habe jetzt doch einen festeren Faden genommen, anstelle des aufgedröselten Draht.
Diese Schur ist stabil und wirkt nicht so, als ob sie sich dehnen würde.
- Unten habe ich die Schnur durch die Öffnung eines flexiblen Kunstoffröhrchen gezogen, damit es sauber läuft und später so auch um das Mittelruder geführt werden kann.
- Die Kette soweit wie möglich gekürzt, damit unterhalb nur der Faden geführt muss und nicht die Kette (siehe früheren Bericht).
Tja und der Test hat folgendes gezeigt:
Ganz klar, es muss mit einem Getriebe gearbeitet werden, mit einem Regler geht das nicht feinfühlig genug. Aber das war mir klar.
Problem:
Wenn der Schlitten ganz unten ist, muss die Kette immer noch so lang sein, dass sie um das Zahnrad reicht (sonst geht es ja nicht wieder rauf …), siehe roten Pfeil:
Ist allerdings der Schlitten oben, kann er nicht weit genug hochgezogen werden, weil dann schon der rücklaufende Ketteteil aus Platzmangel unten anstößt, siehe blauer Pfeil.
Der Schlitten muss aber soweit wie möglich hoch, damit der Bügel auch im hochgezogenen Zustand vor dem Beiboot bleibt…. (deswegen hatte ich auch extra die Bahn verlängert.
Also nicht so richtig befriedigend!
So nebenbei habe ich mir auch Gedanken gemacht, wie schnell der Aufzug eigentlich fahren soll/muss.
Als Ausgangspunkt habe ich die Heckklappenmechanik als Basis genommen, deren Geschwindigkeit erscheint mir realistisch zu sein.
Die braucht bei mir für 50mm Weg 7 sek. Das ergibt 1,4 sek/cm oder 0,71cm/sek (alles so in etwa).
Der Schlitten in der Wanne muss ca.235mm fahren (die ursprüngliche Spindel hatte 245mmm Gewindeschub).
Das ergäbe bei einer Geschwindigkeit von 1,4sek/min eine Laufzeit von 34 sek, was ich dann doch als zu langsam betrachte.
Bei einer Geschwindigkeit von 0,6sek/cm eine Laufzeit von 15 sek.
Also irgendwo dazwischen sollte es sich bewegen.
Die genaue Zeit hängt jetzt natürlich auch vom Umfang des Zahnrades in Verbindung mit der Drehzahl des Getriebemotors ab. Nur, damit ich in etwa ein Gefühl für das benötigte Getriebe bekomme.
Nächster Schritt:
In den YT-Clips habe ich auch gesehen, dass nicht mit einer Segelwinde gearbeitet wurde, sondern mit einer Spule, die den Faden aufspult.
Diesen Weg will ich jetzt auch mal probieren:
Nur einen kleinen Schlitten, auf dem der Fanghaken montiert wird, alles gezogen mit Schnur, gewickelt auf einer oder 2 Spulen a la Segelwinde, aber kleiner.
Mal sehen, ob das besser geht (hoffentlich).
Bis dahin ….
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Der Boss und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
hallo Peter
evtl Gewindestange und Mutter
mfg Günther
evtl Gewindestange und Mutter
mfg Günther
Feuerwehr- Superkleber
Thoto mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Spindel und Mutter finde ich gut, Günther.
Für die Spulenlösung und auch für die Spindellösung bedarf es eines Endschalters damit nix kaputt geht. Und dann braucht es eine Diode damit der Motor andersrum dreht.
Für die Spulenlösung und auch für die Spindellösung bedarf es eines Endschalters damit nix kaputt geht. Und dann braucht es eine Diode damit der Motor andersrum dreht.
Thoto- Modellbau-Experte
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Hast du schon einmal überlegt, die Anlenkung der Kette weiter oben zu machen, bzw. unten einen kleinen Schlitten (mit Magnet) anzubringen, der über den Spalt zwischen Rumpf & Klappe ragt, wenn die Kette ausgefahren ist?
Dann könntest du dir den Haken sparen, der bestimmt nicht leicht zu treffen ist auf dem Wasser.
Grüßle
Andreas
Klabauter- Pinzettenhalter
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Moin, ich muss auch mal meinen Senf dazu geben, meine langjährige Erfahrung mit Funzmodellen ist, das du soetwas nur bei absolut glatten Wasser (wann ist das schon mal) praktisch machen kannst, (analog Beiboot "Norderney", aussetzen und einfangen mit Kran und Haken. Ich habe mir wochenlang Gedanken gemacht, wie es zu realisieren ist und doch hat es seltenst funktioniert und ich habe es irgendwann dann gelassen, das Messboot auszusetzen und seine Runden drehen zu lassen. Frage dich einmal, ob es wirklich den Aufwand wert ist, den du treibt, oder ob es dir nicht reicht, das BB Huckepack spazieren zu fahren und dich daran zu erfreuen, statt dich zu quälen, ob es funzt oder nicht, es wieder aufzunehmen. Ich will dir jetzt nicht den Spaß an der Bastelei nehmen, aber manchmal ist "weniger eben mehr". Und bitte, zerreißt mich nicht in der Luft, weil ich meine pers.Meinung kundgetan habe, es ist eben, meine Meinung zu dem Théma!
NWRR- Lupenbesitzer
John-H. mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
dem ist eigentlich nicht hinzuzufügen
Funktion um jeden Preis ????
ist schon ehrgeizig
mfg Günther
Funktion um jeden Preis ????
ist schon ehrgeizig
mfg Günther
Feuerwehr- Superkleber
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Och, da kann ich Peter schon verstehen.
Einfach Bock am Tüfteln und am Experimentieren - hab ich auch.
Einfach Bock am Tüfteln und am Experimentieren - hab ich auch.
Thoto- Modellbau-Experte
Klabauter mag diesen Beitrag
Seite 7 von 16 • 1 ... 6, 7, 8 ... 11 ... 16
Ähnliche Themen
» Theodor Heuss... Kellerfund
» Theodor Heuss mit Tedje M 1:25 aus 1971 wieder aufbauen
» Graupner Theodor Heuss - Wiedergeburt nach 50 Jahren?
» Theodor Körner von Sieland
» Büste Theodor Körner
» Theodor Heuss mit Tedje M 1:25 aus 1971 wieder aufbauen
» Graupner Theodor Heuss - Wiedergeburt nach 50 Jahren?
» Theodor Körner von Sieland
» Büste Theodor Körner
Seite 7 von 16
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten