RC-Erfahrung sammeln mit der „Constellation“
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RC-Erfahrung sammeln mit der „Constellation“
Ich möchte Euch hier ein bisschen vom meinen RC-Erfahrungen erzählen, die ich mit der Constellation gesammelt habe. Vielleicht gibt es da von Euch noch ein paar Tipps.
Vorgeschichte:
Die Constellation von Graupner ist mein erstes Modell nach meiner Papierschiffphase als Jugendlicher gewesen. Vor ein paar Jahren hatte ich sie aktiviert, um mit einer alten (analogen) Graupner-FS mal etwas zu fahren.
Jetzt habe ich eine neue digitale FS geschenkt bekommen und die Constellation entsprechend RC-mäßig modernisiert, u.a. auch mit Lipos. Nur, der damalige Motor ist extrem heiß geworden, die Spannung passte nicht so richtig.
Die Renovierung des Modells selber ist erst mal in den Hintergrund gerutscht, ich wollte erst mal (endlich) fahren.
Jetzt habe ich mir einen passenden Motor (mit Bürsten) angelacht, damit die Enkel mal was zum Fahren / Ausprobieren haben.
Beim Einbau des Motors wollte ich gleich die restlichen RC-Einbauten optimieren.
- Den Bleiakku der früheren Stromversorgung als Ballast in ein stabileres Kästchen gebaut, damit es nicht bei einem unsanften Stoß, aus der Verankerung löst (war schon vorgekommen ).
- Vorne im Bug den Lipo untergebracht. Vorne, weil ich bei den früheren Fahrten beobachtet hatte, dass das Boot vorne ganz schön raus kommt.
- Den EIN-/AUS-Schalter fest eingebaut
Im Gartenteich hatte ich es austariert und nun wollten wir es in einem See ausprobieren.
Zunächst aber die Fernsteuerung angepasst:
- 2 Modelle programmiert (Constellation und das Speedboot). Dadurch wurde ein erneutes Binden bei Empfänger-/Bootwechsel nicht mehr nötig! ,
- Die Ruderstellung am Sender so elektronisch eingestellt, dass die Const auch schön geradeaus läuft,
- Die Ausschläge des Ruders am Sender entsprechend sinnvoll reduziert.
- Und noch mit der Throttelkurve experimentiert, bis das Boot schön auf das Gasgeben ansprach.
Und dabei sind mir ein paar blöde Punkte aufgefallen:
Auf diesem Wasser war deutlich zu erkennen, dass das Boot kopflastig war und wohl auch zu schwer mit Ballast bestückt war.
Im Nachhinein eigentlich logisch: Früher nur mit Bleiakku gefahren, jetzt mit Bleiakku als Ballast und zusätzlich (!) der Lipo als Stromversorgung.
Das Fahrbild war nicht so, wie ich es erwartet hatte: Es war zwar schön schnell (wahrscheinlich unecht schnell), aber es kam vorne nicht aus dem Wasser. Im Gegenteil, ich hatte den Eindruck, dass es vorne bei Geschwindigkeit nach unten taucht !!????
Bei max. Geschwindigkeit gab es eine schöne Bugwelle, fast so hoch wie das Vordeck.
Die Konsequenz ist, den Akku von vorne zu holen und Mittschiffs einbauen sowie den Ballast reduzieren.
Aber zum Fahren, speziell für die Kids, ging es trotzdem recht gut.
Jetzt geht es erst mal zum Umbau der Innereien. Dann hoffe ich, dass es noch besser fährt.
Vorgeschichte:
Die Constellation von Graupner ist mein erstes Modell nach meiner Papierschiffphase als Jugendlicher gewesen. Vor ein paar Jahren hatte ich sie aktiviert, um mit einer alten (analogen) Graupner-FS mal etwas zu fahren.
Jetzt habe ich eine neue digitale FS geschenkt bekommen und die Constellation entsprechend RC-mäßig modernisiert, u.a. auch mit Lipos. Nur, der damalige Motor ist extrem heiß geworden, die Spannung passte nicht so richtig.
Die Renovierung des Modells selber ist erst mal in den Hintergrund gerutscht, ich wollte erst mal (endlich) fahren.
Jetzt habe ich mir einen passenden Motor (mit Bürsten) angelacht, damit die Enkel mal was zum Fahren / Ausprobieren haben.
Beim Einbau des Motors wollte ich gleich die restlichen RC-Einbauten optimieren.
- Den Bleiakku der früheren Stromversorgung als Ballast in ein stabileres Kästchen gebaut, damit es nicht bei einem unsanften Stoß, aus der Verankerung löst (war schon vorgekommen ).
- Vorne im Bug den Lipo untergebracht. Vorne, weil ich bei den früheren Fahrten beobachtet hatte, dass das Boot vorne ganz schön raus kommt.
- Den EIN-/AUS-Schalter fest eingebaut
Im Gartenteich hatte ich es austariert und nun wollten wir es in einem See ausprobieren.
Zunächst aber die Fernsteuerung angepasst:
- 2 Modelle programmiert (Constellation und das Speedboot). Dadurch wurde ein erneutes Binden bei Empfänger-/Bootwechsel nicht mehr nötig! ,
- Die Ruderstellung am Sender so elektronisch eingestellt, dass die Const auch schön geradeaus läuft,
- Die Ausschläge des Ruders am Sender entsprechend sinnvoll reduziert.
- Und noch mit der Throttelkurve experimentiert, bis das Boot schön auf das Gasgeben ansprach.
Und dabei sind mir ein paar blöde Punkte aufgefallen:
Auf diesem Wasser war deutlich zu erkennen, dass das Boot kopflastig war und wohl auch zu schwer mit Ballast bestückt war.
Im Nachhinein eigentlich logisch: Früher nur mit Bleiakku gefahren, jetzt mit Bleiakku als Ballast und zusätzlich (!) der Lipo als Stromversorgung.
Das Fahrbild war nicht so, wie ich es erwartet hatte: Es war zwar schön schnell (wahrscheinlich unecht schnell), aber es kam vorne nicht aus dem Wasser. Im Gegenteil, ich hatte den Eindruck, dass es vorne bei Geschwindigkeit nach unten taucht !!????
Bei max. Geschwindigkeit gab es eine schöne Bugwelle, fast so hoch wie das Vordeck.
Die Konsequenz ist, den Akku von vorne zu holen und Mittschiffs einbauen sowie den Ballast reduzieren.
Aber zum Fahren, speziell für die Kids, ging es trotzdem recht gut.
Jetzt geht es erst mal zum Umbau der Innereien. Dann hoffe ich, dass es noch besser fährt.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
John-H., doc_raven1000, Der Graue Wolf und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: RC-Erfahrung sammeln mit der „Constellation“
Tja, so ist das. Da kann man noch so viel rechnen und messen und wiegen, am Ende zeigt nur der Härtetest im Wasser was wirklich Phase ist.
Jede Theorie ist eben nur so lange gut bis sie auf die Praxis trifft.
Jede Theorie ist eben nur so lange gut bis sie auf die Praxis trifft.
Thoto- Modellbau-Experte
Der Graue Wolf mag diesen Beitrag
Re: RC-Erfahrung sammeln mit der „Constellation“
Meine läuft mit 2S Lipo sehr gut,
habe 2 Akkus mitschiffs verbaut,
der eine ist zum fahren der andere fürs Gleichgewicht.
Wenn der eine Akku leer ist wird umgestöselt, ist aber noch nie vorgekommen.
habe 2 Akkus mitschiffs verbaut,
der eine ist zum fahren der andere fürs Gleichgewicht.
Wenn der eine Akku leer ist wird umgestöselt, ist aber noch nie vorgekommen.
John-H.- Co - Admin
Peter2018 mag diesen Beitrag
Re: RC-Erfahrung sammeln mit der „Constellation“
Danke Euch beiden für die Rückmeldung
Das mit den 2 Akkus und dem Umstöpseln hat was.
ich habe nämlich 2 von den ursprünglich vorgesehenen.
Ich werde mal das Gewicht beeugen ...
Wechseln werde ich allerdings die Lipo nicht, denn dann dürfte die Spannung für den Motor nicht mehr passen und auch aus Kostengründen (was mich dann mit den "alten" ?
Das mit den 2 Akkus und dem Umstöpseln hat was.
ich habe nämlich 2 von den ursprünglich vorgesehenen.
Ich werde mal das Gewicht beeugen ...
Wechseln werde ich allerdings die Lipo nicht, denn dann dürfte die Spannung für den Motor nicht mehr passen und auch aus Kostengründen (was mich dann mit den "alten" ?
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: RC-Erfahrung sammeln mit der „Constellation“
Bevor ich den Umbau angegangen bin, wurde erst mal die Küchenwaage in Anspruch genommen:
- Der Bleiakku, mit dem früher das Schiff fuhr und der jetzt als Ballast diente, wiegt 653g
- Der jetzige Antriebs-Lipo: 156g
D.h die Constellation hatte ca. 800g Ballast + Batterie, davon 156g direkt ganz vorne. Aber den génauen Ballastbedarf will ich im Wasser ermitteln.
Neues Ziel:
Antriebsakku von vorne in die Mitte verlegen und ungefähr insgesamt 650g Gewicht für Akku und Ballast.
Dann war da noch der Tipp von John mit seinen 2 Lipos. Da ich auch 2 Lipos habe, die auch noch zufällig in die Box von dem Bleiakku passen, wollte ich die Idee mit 2 Akkus aufgreifen, allerdings quer zur Fahrtrichtung. Sonst hätte ich noch mehr umbauen müssen.
Mit den 2 Lipos bräuchte ich theoretisch noch ca. 340g Ballast.
Zuerst habe ich aber die „Bodenplatten“, auf den die Box verschraubt wird, flächenmäßig deutlich vergrößert, damit ich mehr halt auf dem Styroporrumpf bekommen. Zu kleine Kontaktfächen halten nicht besonders. Hab ich schon leidvoll erfahren.
Die Box für die 2 Akkus ist abschraubbar, sonst komme ich nicht mehr an die Welle ran (hätte ich fast übersehen!).
Ich musste die Box auch etwas versetzen, weil ich sonst mit den Kabeln nicht hingekommen wäre.
Die 2 Lipos passen übereinander genau rein, nur für die Kabel musste ich noch Schlitze reinsägen. Dabei musste ich aber schon daran denken wie die Kabel geführt werden sollen, denn diese sind nicht mittig am Akku.
Und so sieht es jetzt beim Antriebsstrang aus. Wieviel Ballast noch rein kommt, will ich am Teich ausprobieren, wenn das Wetter wieder besser ist. Bevorzugt würde ich den Ballast noch vor den Lipos in der Box unterbringen.
Und dann bin ich gespannt, ob sie sich besser im Wasser verhält.
- Der Bleiakku, mit dem früher das Schiff fuhr und der jetzt als Ballast diente, wiegt 653g
- Der jetzige Antriebs-Lipo: 156g
D.h die Constellation hatte ca. 800g Ballast + Batterie, davon 156g direkt ganz vorne. Aber den génauen Ballastbedarf will ich im Wasser ermitteln.
Neues Ziel:
Antriebsakku von vorne in die Mitte verlegen und ungefähr insgesamt 650g Gewicht für Akku und Ballast.
Dann war da noch der Tipp von John mit seinen 2 Lipos. Da ich auch 2 Lipos habe, die auch noch zufällig in die Box von dem Bleiakku passen, wollte ich die Idee mit 2 Akkus aufgreifen, allerdings quer zur Fahrtrichtung. Sonst hätte ich noch mehr umbauen müssen.
Mit den 2 Lipos bräuchte ich theoretisch noch ca. 340g Ballast.
Zuerst habe ich aber die „Bodenplatten“, auf den die Box verschraubt wird, flächenmäßig deutlich vergrößert, damit ich mehr halt auf dem Styroporrumpf bekommen. Zu kleine Kontaktfächen halten nicht besonders. Hab ich schon leidvoll erfahren.
Die Box für die 2 Akkus ist abschraubbar, sonst komme ich nicht mehr an die Welle ran (hätte ich fast übersehen!).
Ich musste die Box auch etwas versetzen, weil ich sonst mit den Kabeln nicht hingekommen wäre.
Die 2 Lipos passen übereinander genau rein, nur für die Kabel musste ich noch Schlitze reinsägen. Dabei musste ich aber schon daran denken wie die Kabel geführt werden sollen, denn diese sind nicht mittig am Akku.
Und so sieht es jetzt beim Antriebsstrang aus. Wieviel Ballast noch rein kommt, will ich am Teich ausprobieren, wenn das Wetter wieder besser ist. Bevorzugt würde ich den Ballast noch vor den Lipos in der Box unterbringen.
Und dann bin ich gespannt, ob sie sich besser im Wasser verhält.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
John-H. und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: RC-Erfahrung sammeln mit der „Constellation“
Es gibt da noch die Option , die beiden Lipos zusammen anzuschließen , mit einem Y Kabel ( also + an + und - an - ) wäre dann weiterhin 2S , aber doppelte A
T-Rex 550- Superkleber
Re: RC-Erfahrung sammeln mit der „Constellation“
Hallo Peter, das sieht ja bisher sehr gut aus mit deiner Box.
Ich bin gespannt wie es weiter geht und vorallem,
wie der Oldie dann im Wasser liegt.
Für den Tipp von Basti mußt du aber an deinen Regler denken,
denn bei Vollgas und 7,2 Ah kann der Regler schnell mal an seine Grenzen stoßen.
Ich bin gespannt wie es weiter geht und vorallem,
wie der Oldie dann im Wasser liegt.
Für den Tipp von Basti mußt du aber an deinen Regler denken,
denn bei Vollgas und 7,2 Ah kann der Regler schnell mal an seine Grenzen stoßen.
John-H.- Co - Admin
Re: RC-Erfahrung sammeln mit der „Constellation“
John-H. schrieb:
Für den Tipp von Basti mußt du aber an deinen Regler denken,
denn bei Vollgas und 7,2 Ah kann der Regler schnell mal an seine Grenzen stoßen.
Ich glaube , du verwechselt da was , den Regler interessieren die Volt , die mit zunehmender Fahrzeit runtergehen (wie bei jedem Akku) und die Ampere sind nur verdoppelt , also längere Fahrzeit . Wenn du deine Akkus nacheinander leerfährst , hast du in ca die gleiche Fahrzeit , nur musst du umstöpseln , was du mit + an + und - an - nicht hast
T-Rex 550- Superkleber
Re: RC-Erfahrung sammeln mit der „Constellation“
Danke Euch beiden, für die Tipps, ich werde die im Kopf behalten.
Mal sehen. Jetzt am Anfang wird es noch nicht nötig sein, es sind ja alles noch "Einfahr- und Optimierungsfahrten". Und bisher habe ich selbst den einen Akku noch nicht richtig leer gefahren.
Ich habe auch noch keinerlei Gefühl über eine mögliche Fahrzeit.
Aber dann ....
Jetzt warte ich erst mal auf besseres Wetter, um überhaupt mal zu testen.
Mal sehen. Jetzt am Anfang wird es noch nicht nötig sein, es sind ja alles noch "Einfahr- und Optimierungsfahrten". Und bisher habe ich selbst den einen Akku noch nicht richtig leer gefahren.
Ich habe auch noch keinerlei Gefühl über eine mögliche Fahrzeit.
Aber dann ....
Jetzt warte ich erst mal auf besseres Wetter, um überhaupt mal zu testen.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: RC-Erfahrung sammeln mit der „Constellation“
T-Rex 550 schrieb:John-H. schrieb:
Für den Tipp von Basti mußt du aber an deinen Regler denken,
denn bei Vollgas und 7,2 Ah kann der Regler schnell mal an seine Grenzen stoßen.
Ich glaube , du verwechselt da was , den Regler interessieren die Volt , die mit zunehmender Fahrzeit runtergehen (wie bei jedem Akku) und die Ampere sind nur verdoppelt , also längere Fahrzeit . Wenn du deine Akkus nacheinander leerfährst , hast du in ca die gleiche Fahrzeit , nur musst du umstöpseln , was du mit + an + und - an - nicht hast
Recht du hast, mein junger Padawan.
John-H.- Co - Admin
T-Rex 550 mag diesen Beitrag
Re: RC-Erfahrung sammeln mit der „Constellation“
Nun, als da Wetter so gut war, haben wir nicht nur das Speedboot getestet, sondern auch die Constellation mit dem Akku jetzt in der Mitte.
Zum Vergleich das Fahrbild mit dem Akku noch vorne:
Und hier mit dem Akku in der Mitte, mit Vollgas. Natürlich unrealistisch schnell, aber ich wollte mal sehen, was geht.
Tja und dann hatte mir noch eine Fahrt, nicht so schnell, aber mit einem schaurigen Geräusch am Ende des Clips.
Und dann ging nichts mehr! Keine Fahrt mit dem Schiff, aber Motorgeräusche und das bei ablandigem Wind!
Beim Rückwärtsfahren die Schraube verloren?
Gut, wir hatten ja noch ein 2. Schiff und wollten damit die Constellation wieder an Land drücken.
Aber die Fernsteuerung sagte, bevor wir auf das 2. Modell umschalten konnten: Erst den Empfänger abschalten!
Keine Chance, das 2. Boot an den Sender zu koppeln. Ist ja eigentlich logisch, aber wieder was gelernt: 2 Empfänger zeitgleich an den Sender binden zu können (Theodor Heuss und Tochterboot) heißt noch lange nicht, einen 2. Empfänger dazuzuschalten!
Letztlich ist es doch noch so nah gekommen, dass wir es rausholen konnten.
Ursache:
Beim Rückwärtsfahren (wohl zu ruckartig umgeschaltet), ist die Wellenmuffe (oder wie das auch immer heißt) nach vorne gerutscht (siehe Kreis)
... und damit die Welle nach hinten raus „gezogen. Und damit ist auch die Kupplung rausgerutscht und hatte keinen Kraftschluss mehr (siehe Peil):
Also noch was gelernt, das sind doch ganz schöne Kräfte, die da wirken und es müssen wirklich alle Schrauben seeehr fest sein.
Aber Spaß hat es gemacht und das Fahrverhalten gefällt mir.
Jetzt kann ich es optisch wieder herrichten. Aber erst mal dürfen sich noch die Enkel austoben ….
Zum Vergleich das Fahrbild mit dem Akku noch vorne:
Und hier mit dem Akku in der Mitte, mit Vollgas. Natürlich unrealistisch schnell, aber ich wollte mal sehen, was geht.
Tja und dann hatte mir noch eine Fahrt, nicht so schnell, aber mit einem schaurigen Geräusch am Ende des Clips.
Und dann ging nichts mehr! Keine Fahrt mit dem Schiff, aber Motorgeräusche und das bei ablandigem Wind!
Beim Rückwärtsfahren die Schraube verloren?
Gut, wir hatten ja noch ein 2. Schiff und wollten damit die Constellation wieder an Land drücken.
Aber die Fernsteuerung sagte, bevor wir auf das 2. Modell umschalten konnten: Erst den Empfänger abschalten!
Keine Chance, das 2. Boot an den Sender zu koppeln. Ist ja eigentlich logisch, aber wieder was gelernt: 2 Empfänger zeitgleich an den Sender binden zu können (Theodor Heuss und Tochterboot) heißt noch lange nicht, einen 2. Empfänger dazuzuschalten!
Letztlich ist es doch noch so nah gekommen, dass wir es rausholen konnten.
Ursache:
Beim Rückwärtsfahren (wohl zu ruckartig umgeschaltet), ist die Wellenmuffe (oder wie das auch immer heißt) nach vorne gerutscht (siehe Kreis)
... und damit die Welle nach hinten raus „gezogen. Und damit ist auch die Kupplung rausgerutscht und hatte keinen Kraftschluss mehr (siehe Peil):
Also noch was gelernt, das sind doch ganz schöne Kräfte, die da wirken und es müssen wirklich alle Schrauben seeehr fest sein.
Aber Spaß hat es gemacht und das Fahrverhalten gefällt mir.
Jetzt kann ich es optisch wieder herrichten. Aber erst mal dürfen sich noch die Enkel austoben ….
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Klabauter und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: RC-Erfahrung sammeln mit der „Constellation“
Hallo
Hinten ist das ein Stellring
Kann auch sein , das dein Problem mit der Wellenkupplung daher kommt , das zuviel Spiel vorhanden ist . Wenn du bei der Art Kupplung bleiben möchtest , überlege dir , ob es nicht sinnvoller ist , eine aus Metall zu nehmen und drauf achten , das da wo die Madenschrauben sitzen , die Welle abgeflacht ist . Die verbaute Welle hat keinen wirklichen halt , da die gesteckt ist .
Aber das Boot macht so erstmal einen guten und flotten Eindruck und man muss ja den Knüppel nicht durchdrücken , aber schon zu wissen , das man es kann
Hinten ist das ein Stellring
Kann auch sein , das dein Problem mit der Wellenkupplung daher kommt , das zuviel Spiel vorhanden ist . Wenn du bei der Art Kupplung bleiben möchtest , überlege dir , ob es nicht sinnvoller ist , eine aus Metall zu nehmen und drauf achten , das da wo die Madenschrauben sitzen , die Welle abgeflacht ist . Die verbaute Welle hat keinen wirklichen halt , da die gesteckt ist .
Aber das Boot macht so erstmal einen guten und flotten Eindruck und man muss ja den Knüppel nicht durchdrücken , aber schon zu wissen , das man es kann
T-Rex 550- Superkleber
Re: RC-Erfahrung sammeln mit der „Constellation“
Guten Morgen T-Rex,
danke für den richtigen Begriff und die anderen Hinweise.
Zuviel Spiel, denke ich nicht, es war ziemlich sicher der starke Zug auf die Welle durch das Rückwärtsfahren und den nicht richtig fixierten Stellring.
Das die Madenschraube auf den abgeflachten Achsteil am Motor kommt, darauf achte ich.
Ich sehe es so wie Du im letzten Satz: man muss ja den Knüppel nicht immer voll durchdrücken.
Und für die Kinder kann ich die Leistung am Sender sowieso begrenzen ...
Aber jetzt sollte es ja wieder funzen
danke für den richtigen Begriff und die anderen Hinweise.
Zuviel Spiel, denke ich nicht, es war ziemlich sicher der starke Zug auf die Welle durch das Rückwärtsfahren und den nicht richtig fixierten Stellring.
Das die Madenschraube auf den abgeflachten Achsteil am Motor kommt, darauf achte ich.
Ich sehe es so wie Du im letzten Satz: man muss ja den Knüppel nicht immer voll durchdrücken.
Und für die Kinder kann ich die Leistung am Sender sowieso begrenzen ...
Aber jetzt sollte es ja wieder funzen
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
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