Baubericht Ju 52 von Revell 1/72
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Baubericht Ju 52 von Revell 1/72
So, da issa, der Baubericht meiner Ju 52.
Vorab erstmal, das ist mein erster Plastikbausatz. Hab also keinen blassen Schimmer auf was ich mich da einlasse.
Ich werde ihn parallel zu meiner Rau bauen, wobei die Rau noch Vorrang hat. Es wird also schleppend vorangehen.
Hab auch gleich ne Frage........Welchen Kleber verwendet man am besten ???
Der Boss- Allesleser
laiva-ukko mag diesen Beitrag
Re: Baubericht Ju 52 von Revell 1/72
Also ich verwende immer den Polystyrolkleber von REVELL, der ist bei mir für Kunststoffbausätze immer erste Wahl. er "verschweißt " die Teile quasi durch anlösen der Oberfläche
laiva-ukko- Forenguru
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Re: Baubericht Ju 52 von Revell 1/72
Am besten beide Seiten benetzen, etwas wirken lassen, dann zusammenfügen.
So hält das schneller, aber man kann kaum ausgleichen...
Für kleineres am Besten ein Nadelkleber, für punktgenaues Arbeiten.
Nach jedem Gebrach die Nadel ausblasen, einfach senkrecht halten, drücken und den im Röhrchen verbliebenen Kleber ausdrücken.
So verstopft sie nicht, oder selten.
Sollte es doch mal passieren, mit ner Nadel durchstechen, oder, brutaler, die Nadel erhitzen und ausdrücken.
Ich selbst verwende gerne Vacu- Kleber, also Essigester, oder Ethylacetat, das ist flüssiger, reiner Plastikkleber, der klebt sofort und verschmutzt nicht die Pinsel. etc. zum Aufbringen.
Selbst wenn er auf das Modell läuft, nichts machen, verdampfen lassen, bestenfalls wird die Materialoberfläche leicht rau.
Und vor allem...NASE WEG !!!
Ist aber zugegeben nicht billig, aber hält Ewigkeiten....
Hier einfach die Teile zusammenhalten, oder sonstwie fixieren, den Kleber auf den Klebe Bereich auftragen, fast sofort ist alles verbunden.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
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Re: Baubericht Ju 52 von Revell 1/72
Danke für die Tipps.
Dann werde ich erstmal einkaufen gehen.
Der Boss- Allesleser
laiva-ukko mag diesen Beitrag
Re: Baubericht Ju 52 von Revell 1/72
Ich freue mich schon auf Deinen Bericht
laiva-ukko- Forenguru
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Re: Baubericht Ju 52 von Revell 1/72
Al.Schuch- Modellbaumeister
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Re: Baubericht Ju 52 von Revell 1/72
Nen kleinen Augenblick dauert es noch.
Moin Andreas
Nimm Platz, ich freu mich.
Der Boss- Allesleser
Der Boss- Allesleser
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Re: Baubericht Ju 52 von Revell 1/72
Moin Wolle, schön, dass es hier losgeht
laiva-ukko- Forenguru
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Re: Baubericht Ju 52 von Revell 1/72
Schlossherr- Lupenbesitzer
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Re: Baubericht Ju 52 von Revell 1/72
schön das es hier losgeht, bin beim Bau dabei, und schau Dir auf die Finger. Eine Frage hab ich aber, muss man den Bleistift mit beiden Händen halten, oder sind die Teile so winzig??
Liebe Grüße
Mariner- Pinzettenhalter
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Re: Baubericht Ju 52 von Revell 1/72
Schön das ihr dabei seid.
@Mariner
Ne, so schwer ist der Bleistift nicht.
Ich hatte vorher noch nie etwas im Maßstab 1/72 gebastelt, da hatte ich gedacht, ich lege mal ein Bleistift daneben, damit man sieht wie klein die Teile sind.
Der Boss- Allesleser
doc_raven1000 und laiva-ukko mögen diesen Beitrag
Re: Baubericht Ju 52 von Revell 1/72
schön das es losgeht, werde den Bericht aufmerksam verfolgen, vielleicht motiviert mich das an meinen 1/72ern anzufangen
doc_raven1000- Modellbaumeister
Der Boss und laiva-ukko mögen diesen Beitrag
Re: Baubericht Ju 52 von Revell 1/72
Nimm Platz, ist noch genug Platz frei.
Der Boss- Allesleser
Re: Baubericht Ju 52 von Revell 1/72
werde dir von hier aus auch über die Schulter schauen.
Der Graue Wolf- Modellbau-Experte
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Re: Baubericht Ju 52 von Revell 1/72
Nimm Platz.
Der Boss- Allesleser
Der Graue Wolf mag diesen Beitrag
Der Boss- Allesleser
John-H., doc_raven1000, rmo, Classic, laiva-ukko, Thoto und Mariner mögen diesen Beitrag
Re: Baubericht Ju 52 von Revell 1/72
Kurze Frage......Muss man die Teile zusammenkleben und dann lackieren oder kann man die Teile auch erst lackieren und dann verkleben ?
Der Boss- Allesleser
Re: Baubericht Ju 52 von Revell 1/72
Erst zusammenkleben, dann Bemalen, die Farbe verhindert nämlich den Klebeprozess.
Die Bauteile werden ja miteinander verschmolzen, und da bildet die Farbe eine Trennschicht.
Oder man kratzt, bzw. wischt die Farbe in den Bereichen vorher ab.
Das gilt auch bei verchromten Teilen, auch hier muss die Klebefläche vorher vom Belag gereinigt- abgekratzt- werden.
Deswegen funktioniert der Plastikkleber auch nicht bei anderen Materialien, wie Ätzteilen, oder Holz, PVC usw.
Dafür brauchts andere Verbinder, bei Ätzteilen z.b. nutzte ich Superkleber..
Um Klarteile unbeschädigt vom Kleber einzubauen, schließlich es kann vorkommen, das der Kleber beim Berühren mit verbabbten Fingern auf das Teil kommt und es anlöst und es dadurch undurchsichtig wird, nutze ich hier Holzleim.
Der trocknet klar auf, beschädigt nichts und leichte Ausquellungen verschwinden nach dem Trocknen.
Dieser Kleber hält genügend fest, aber man kann ihn, falls nötig, wieder rückstandslos abziehen.
Alles klar ?
Einen guten Rutsch und weiter so in 2023.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Frank Kelle, rmo, Der Boss, Classic, laiva-ukko, Heimo und Mariner mögen diesen Beitrag
Re: Baubericht Ju 52 von Revell 1/72
Danke dir für deine ausführliche Antwort.
Ich hatte mir schon fast sowas gedacht, war mir aber nicht sicher.
Der Boss- Allesleser
Re: Baubericht Ju 52 von Revell 1/72
laiva-ukko- Forenguru
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Re: Baubericht Ju 52 von Revell 1/72
Ich denke, ich werde das auch so machen. Die kleinen Teile werde ich erst kleben.
Danke Euch.
Der Boss- Allesleser
laiva-ukko mag diesen Beitrag
Re: Baubericht Ju 52 von Revell 1/72
Um, gerade bei längeren Klebenähten, eine unerwünschte Beschädigung des Modells durch ausquellenden Klebstoff zu vermeiden, klebe ich die Naht vorher arbeitsfeldnah und kantenfest ab, so das die Umgebung nicht verschmutzt wird.
Kantenfest, um ein Unterlaufen des Klebers unter das Klebeband möglichst zu vermeiden, denn bei sowas verteilt sich der Kleber durch die Kapillarwirkung evtl. noch stärker und weiter auf der sauberen Fläche.
So kann man auch noch problemlos nachkleben, sollten Teile der Naht nicht verbunden sein.
In so einem Fall nutze ich Kanülen Kleber, den man hier genau einsetzen kann.
Ausserdem bleibt bei einer Nacharbeitung der Verbindungsnaht das Umfeld auch sauber und wird nicht durch versehentliches Abgleiten des Schleifwerkzeugs unnötig beschädigt.
Feine Muster, oder Angussteile, sind da mal schnell verschwunden und müssen mühevoll nachgearbeitet werden.....
Kleiner Tipp aus dem Vacumodellbaubereich, wo die Klebekanten sehr dünn sind... unterhalb der Klebefläche mit etwas Restmaterial kantenübergreifend unterfüttern, damit sich die Klebefläche und somit die Haltewirkung der Verklebung erhöht, eben durch die größere Auflagefläche, auf der sich der Kleber dann weiträumiger verteilen kann,.
Richtig, beim Verkleben NACH der Lackierung, gibts beim Farbe entfernen gerne mal Kratzer, oder gar Abplatzungen der Ur-Farbe, in Bereichen, wo man es gar nicht will.
Ein weiteres Problem hierzu ist auch das Spritzlackieren....
Da die Farbschicht bei der Methode erheblich dünner als beim Pinseln ist, sind solche Nacharbeiten später durch ihre dunklere Tönung zu gut zu sehen und stören den Gesamteindruck, ausser man will eine feldmäßige Repararurbemalung darstellen, wo es auf den Farbton nicht zu sehr ankam.
Ich behelfe mir damit, das ich die benötigte Farbe mit einer geringen Menge weis - hier auf Matt, oder glänzend, achten- aufhelle, bzw. sie entsprechend verdünne, und so der gespritzten Farbtönung anpasse.
Je dünner hier die Farbe ist, je weniger sieht man hinterher Pinselstriche, was aber auch bedeutet, das man evtl. mehrfach malen muss.
Tipp... Beim Lackieren läuft die Farbe gerne mal unter das Abklebeband und der Farbabsatz wird ungenau und zerfasert, bzw. die Farbe verteilt sich und man darf neu anfangen.
Um das zu minimieren, habe ich mir angewöhnt, je nach der Farbe des bereits bemalten Untergrunds, matten, bzw. glänzenden Klarlack leicht und in geringer Menge auf die Klebekante aufzutragen und sie so zusätzlich zu versiegeln.
Nach dem Demaskieren sieht man diesen Lack nicht mehr, ausser man hat ihn zu üppig aufgetragen.
Es ist auch nicht verkehrt, vor dem Abnehmen des Deckbandes leicht mit einen feinen Messer, oder eine Schneidnadel, an der Kante entlang zu fahren, um die Farbschicht sauber abzutrennen und das unsaubere Abreisen an dieser Kante zu vermeiden.
Bitte nur gaaaanz leicht das Schneidgerät andrücken, sonst gibt es einen Kratzer in der Farbe !!!
Aber das ist mehr bei Pinselauftrag interessant, bei Airbrush ist das nicht nötig.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Der Boss, Peter2018, Der Graue Wolf, Classic, laiva-ukko und Heimo mögen diesen Beitrag
Re: Baubericht Ju 52 von Revell 1/72
Danke Dir für die Erklärungen.
Werde ich beherzigen.
Der Boss- Allesleser
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