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Baubericht Ju 52 von Revell 1/72

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Beitrag von Der Boss So 11 Dez 2022, 15:38

Moin Moin

So, da issa, der Baubericht meiner Ju 52.

Vorab erstmal, das ist mein erster Plastikbausatz. Hab also keinen blassen Schimmer auf was ich mich da einlasse.

Ich werde ihn parallel zu meiner Rau bauen, wobei die Rau noch Vorrang hat. Es wird also schleppend vorangehen.

Hab auch gleich ne Frage........Welchen Kleber verwendet man am besten ???
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Beitrag von laiva-ukko So 11 Dez 2022, 15:56

Moin Wolle,

Also ich verwende immer den Polystyrolkleber von REVELL, der ist bei mir für Kunststoffbausätze immer erste Wahl. er "verschweißt " die Teile quasi durch anlösen der Oberfläche Twisted Evil
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Beitrag von Al.Schuch So 11 Dez 2022, 16:01

Kurz--- für die großen Teile am besten normalen Tubenkleber, Polystrolkleber, wie oben geschrieben, mit dem Zahnstocher auftragen, der bleibt länger offen, zum zum besseren korrigieren der Teile.
Am besten beide Seiten benetzen, etwas wirken lassen, dann zusammenfügen.
So hält das schneller, aber man kann kaum ausgleichen...

Für kleineres am Besten ein Nadelkleber, für punktgenaues Arbeiten. Very Happy
Nach jedem Gebrach die Nadel ausblasen, einfach senkrecht halten, drücken und den im Röhrchen verbliebenen Kleber ausdrücken.
So verstopft sie nicht, oder selten.
Sollte es doch mal passieren, mit ner Nadel durchstechen, oder, brutaler, die Nadel erhitzen und ausdrücken.

Ich selbst verwende gerne Vacu- Kleber, also Essigester, oder Ethylacetat, das ist flüssiger, reiner Plastikkleber, der klebt sofort und verschmutzt nicht die Pinsel. etc. zum Aufbringen.
Selbst wenn er auf das Modell läuft, nichts machen, verdampfen lassen, bestenfalls wird die Materialoberfläche leicht rau.
Und vor allem...NASE WEG !!!

Ist aber zugegeben nicht billig, aber hält Ewigkeiten....
Hier einfach die Teile zusammenhalten, oder sonstwie fixieren, den Kleber auf den Klebe Bereich auftragen, fast sofort ist alles verbunden.

Gruß
Alex
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Beitrag von Der Boss So 11 Dez 2022, 19:40

Moin Stephan und Alex

Danke für die Tipps. Freundschaft Freundschaft

Dann werde ich erstmal einkaufen gehen.
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Beitrag von laiva-ukko So 11 Dez 2022, 19:43



Ich freue mich schon auf Deinen Bericht Very Happy
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Beitrag von Al.Schuch So 11 Dez 2022, 19:47

Jau...mach hin !!! sunny Massstab
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Beitrag von meninho Mo 12 Dez 2022, 04:10

moin Wolle,
ich setz mich auch dazu
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Beitrag von Der Boss Mo 12 Dez 2022, 05:17

Moin Stephan und Alex.

Nen kleinen Augenblick dauert es noch. Grinsen

Moin Andreas

Nimm Platz, ich freu mich. Freundschaft
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Beitrag von Der Boss Sa 17 Dez 2022, 18:25

Moin Moin

Los geht es mit kleinen Schritten.

Als erstes das Cockpit, als da wären das Amaturenbrett und die Verkleidung nach vorne.

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Dann kommt die Grundplatte, auf dem habe ich das Amaturenbrett mit der Verkleidung verklebt.

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Beitrag von laiva-ukko Sa 17 Dez 2022, 18:40



Moin Wolle, schön, dass es hier losgeht Winker Hello
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Beitrag von Schlossherr Sa 17 Dez 2022, 18:58

jo, wieder ein schöner Baubericht für gemütliche Lesestunden, passend als Ausgleich für die hektische Jahresendzeit.  

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Beitrag von Mariner So 18 Dez 2022, 16:56

Hallo Wolle,

schön das es hier losgeht, bin beim Bau dabei, und schau Dir auf die Finger. Eine Frage hab ich aber, muss man den Bleistift mit beiden Händen halten, oder sind die Teile so winzig?? Nix wie weg

Liebe Grüße Winker 3
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Beitrag von Der Boss So 18 Dez 2022, 18:30

Moin Stephan, Michael und Mariner

Schön das ihr dabei seid. Freundschaft

@Mariner

Ne, so schwer ist der Bleistift nicht.

Ich hatte vorher noch nie etwas im Maßstab 1/72 gebastelt, da hatte ich gedacht, ich lege mal ein Bleistift daneben, damit man sieht wie klein die Teile sind.
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Beitrag von doc_raven1000 Mo 19 Dez 2022, 09:30

Moin Wolle,
schön das es losgeht, werde den Bericht aufmerksam verfolgen, vielleicht motiviert mich das an meinen 1/72ern anzufangen Cool
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Beitrag von Der Boss Mo 19 Dez 2022, 22:44

Moin Dietmar

Nimm Platz, ist noch genug Platz frei. Freundschaft
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Beitrag von Der Graue Wolf Di 20 Dez 2022, 07:41

Na passt schon Wolle,

werde dir von hier aus auch über die Schulter schauen.
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Beitrag von Der Boss Di 20 Dez 2022, 08:35

Willkommen Tom

Nimm Platz. Freundschaft
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Beitrag von Der Boss So 25 Dez 2022, 18:21

Moin Moin

Mit der Ju ging es auch etwas weiter.

Die Pilotensitze,  die Steuerung und die Rückwand mit Tür.

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1 Passagiersitz habe ich auch noch zusammen geklebt.

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Beitrag von Der Boss Fr 30 Dez 2022, 14:34

Moin Moin

Kurze Frage......Muss man die Teile zusammenkleben und dann lackieren oder kann man die Teile auch erst lackieren und dann verkleben ?
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Beitrag von Al.Schuch Fr 30 Dez 2022, 14:56

Hallo Wolle. Winker 2

Erst zusammenkleben, dann Bemalen, die Farbe verhindert nämlich den Klebeprozess. Massstab
Die Bauteile werden ja miteinander verschmolzen, und da bildet die Farbe eine Trennschicht.  scratch
Oder man kratzt, bzw. wischt die Farbe in den Bereichen vorher ab.
Das gilt auch bei verchromten Teilen, auch hier muss die Klebefläche vorher vom Belag gereinigt- abgekratzt- werden. Grinsen

Deswegen funktioniert der Plastikkleber auch nicht bei anderen Materialien, wie Ätzteilen, oder Holz, PVC usw. Suspect
Dafür brauchts andere Verbinder, bei Ätzteilen z.b. nutzte ich Superkleber..

Um Klarteile unbeschädigt vom Kleber einzubauen, schließlich es kann vorkommen, das der Kleber beim Berühren mit verbabbten Fingern auf das Teil kommt und es anlöst und es dadurch undurchsichtig wird, nutze ich hier Holzleim. Wink
Der trocknet klar auf, beschädigt nichts und leichte Ausquellungen verschwinden nach dem Trocknen.
Dieser Kleber hält genügend fest, aber man kann ihn, falls nötig, wieder rückstandslos abziehen.
Alles klar ?

Einen guten Rutsch und weiter so in 2023.

Gruß
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Beitrag von Der Boss Fr 30 Dez 2022, 15:55

Moin Alex

Danke dir für deine ausführliche Antwort. Freundschaft Freundschaft Freundschaft

Ich hatte mir schon fast sowas gedacht, war mir aber nicht sicher.
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Beitrag von laiva-ukko Fr 30 Dez 2022, 16:00

Moin Wolle, Alex hat das perfekt alles beschrieben. Generell besser fürs einheitliche Farbbild ist m. E. immer die Methode zusammenbauen und dann lackieren. Nachteil hierbei ist natürlich, dass man einiges vorm Lackieren abkleben muss. Beim einzeln lackieren und dann bauen, kann es sein, dass Du im Bereich der Klebenähte später nacharbeiten musst mit der Farbe. Das mache ich nur bei kleineren Baugruppen evtl so. Karosserien oder Rümpfe klebe ich erst und lackiere dann im Ganzen
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Beitrag von Der Boss Fr 30 Dez 2022, 18:12

Moin Stephan

Ich denke, ich werde das auch so machen. Die kleinen Teile werde ich erst kleben.
Danke Euch. Freundschaft Freundschaft Freundschaft
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Beitrag von Al.Schuch Fr 30 Dez 2022, 18:17

Erstmal Danke für euer freundliches Lob. Gentleman

Um, gerade bei längeren Klebenähten, eine unerwünschte Beschädigung des Modells durch ausquellenden Klebstoff zu vermeiden, klebe ich die Naht vorher arbeitsfeldnah und kantenfest ab, so das die Umgebung nicht verschmutzt wird.
Kantenfest, um ein Unterlaufen des Klebers unter das Klebeband  möglichst zu vermeiden, denn bei sowas verteilt sich der Kleber durch die Kapillarwirkung evtl. noch stärker und weiter auf der sauberen Fläche. affraid

So kann man auch noch problemlos nachkleben, sollten Teile der Naht nicht verbunden sein.
In so einem Fall nutze ich Kanülen Kleber, den man hier genau einsetzen kann.

Ausserdem bleibt bei einer Nacharbeitung der Verbindungsnaht das Umfeld auch sauber und wird nicht durch versehentliches Abgleiten des Schleifwerkzeugs unnötig beschädigt. Wink
Feine Muster, oder Angussteile, sind da mal schnell verschwunden und müssen mühevoll nachgearbeitet werden..... Wütend  Klopfkopf  

Kleiner Tipp aus dem Vacumodellbaubereich, wo die Klebekanten sehr dünn sind... unterhalb der Klebefläche mit etwas Restmaterial kantenübergreifend unterfüttern, damit sich die Klebefläche und somit die Haltewirkung der Verklebung erhöht, eben durch die größere Auflagefläche, auf der sich der Kleber dann weiträumiger verteilen kann,. Very Happy

Richtig, beim Verkleben NACH der Lackierung, gibts beim Farbe entfernen gerne mal Kratzer, oder gar Abplatzungen der Ur-Farbe, in Bereichen, wo man es gar nicht will. evil or very mad

Ein weiteres Problem hierzu ist auch das Spritzlackieren.... Suspect
Da die Farbschicht bei der Methode erheblich dünner als beim Pinseln ist, sind solche Nacharbeiten später durch ihre dunklere Tönung zu gut zu sehen und stören den Gesamteindruck, ausser man will eine feldmäßige Repararurbemalung darstellen, wo es auf den Farbton nicht zu sehr ankam.

Ich behelfe mir damit, das ich die benötigte Farbe mit einer geringen Menge weis - hier auf Matt, oder glänzend, achten- aufhelle, bzw. sie entsprechend verdünne, und so der gespritzten Farbtönung anpasse. Massstab
Je dünner hier die Farbe ist, je weniger sieht man hinterher Pinselstriche, was aber auch bedeutet, das man evtl. mehrfach malen muss.


Tipp... Beim Lackieren läuft die Farbe gerne mal unter das Abklebeband und der Farbabsatz wird ungenau und zerfasert, bzw. die Farbe verteilt sich und man darf neu anfangen. affraid  Auahahn

Um das zu minimieren, habe ich mir angewöhnt, je nach der Farbe des bereits bemalten Untergrunds, matten, bzw. glänzenden Klarlack leicht und in geringer Menge auf die Klebekante aufzutragen und sie so zusätzlich zu versiegeln. sunny
Nach dem Demaskieren sieht man diesen Lack nicht mehr, ausser man hat ihn zu üppig aufgetragen. scratch

Es ist auch nicht verkehrt, vor dem Abnehmen des Deckbandes leicht mit einen feinen Messer, oder eine Schneidnadel, an der Kante entlang zu fahren, um die Farbschicht sauber abzutrennen und das unsaubere Abreisen an dieser Kante zu vermeiden.
Bitte nur gaaaanz leicht das Schneidgerät andrücken, sonst gibt es einen Kratzer in der Farbe !!!
Aber das ist mehr bei Pinselauftrag interessant, bei Airbrush ist das nicht nötig.


Gruß
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Beitrag von Der Boss Fr 30 Dez 2022, 19:21

Hui.......das ist ne Menge Imput.

Danke Dir für die Erklärungen. Freundschaft

Werde ich beherzigen. Cool
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