MD-754, ein (ehemaliger) HF Wagen der Jagsttalbahn in 0n30
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Re: MD-754, ein (ehemaliger) HF Wagen der Jagsttalbahn in 0n30
Hallo.
Ich muss mir angewöhnen häufiger auch die fertigen Fahrzeuge zu zeigen. Das möchte ich hiermit nachholen.
Zunächst noch zum PWPost. Meine Eigenbau- Fahrwerke sitzen etwas zu tief im Wagenkasten drin. Dasselbe würde übrigens auch mit einem MT Fahrwerk passieren.
Zum Glück gibt es Kaffee- Rührstäbchen, die Allzweckwaffe des Modellbauers. Im Inneren des Aufbaus gibt es 4 Stege, auf denen das Fahrwerk zu liegen kommt. Klebt man dort Abschnitte von Rührstäbchen drauf, passt die Höhe wieder.
Im Original ist der Aufbau ja für ein Liliput H0e Fahrwerk vorgesehen. Die Original- Datensätze sind eben für H0e und nicht für 0e gedacht. Dafür das die Dateien (fast) auf doppelte Größe skaliert werden mussten, sind die Materialstärken und Details wirklich sehr gut. Deswegen habe ich ja schon diverse Wagen aus diesen Datensätzen gebaut.
Hier haben wir gleich drei Modelle auf einmal. Hinten der PWPost, davor ein MD754 und ein MD435. Leider ist mir die Lackierung beim MD435 misslungen. Das kann so nicht bleiben. Was genau ich mache, weiß ich noch nicht. Mal sehen.
Beim MD 754 musste ich das Geländer an der Bremserbühne erhöhen. Es reicht ja original nicht man bis an die Knie eines 1:50 “Chinesen”. So passt das jetzt aber ganz gut.
Auch einen MD436 habe ich inzwischen fertig gebaut. Den MD 436 gibt es auch mit demontierten Seitenwänden. Diese Variante habe ich bisher aber noch nicht gemacht. Ich muss demnächst auch erst wieder Radsätze und Kupplungen organisieren. Beides wird knapp… Bevor ich hier weiter mache (es gibt noch unzählige weitere Datensätze auf der Seite von Herrn Stehr), will ich aber erst mal die anderen Baustellen zumindest ein wenig abarbeiten.
Und zum Abschluss ein Foto vom PWPost. Die Trittbretter sind, welch Wunder, Kaffee- Rührstäbchen. Die RP25 Radsätze sind von Hornby und haben 14,1mm Durchmesser. An die Verglasung kommt man nur extrem schlecht heran. Ich dachte, wenn ich sie mit Micro Crystal Clear einklebe, verschmieren die Scheiben nicht so. Leider ist das doch der Fall. Ich hätte besser gar keine Verglasung eingebaut. Vielleicht drücke ich sie einfach wieder raus.
Ich muss mir angewöhnen häufiger auch die fertigen Fahrzeuge zu zeigen. Das möchte ich hiermit nachholen.
Zunächst noch zum PWPost. Meine Eigenbau- Fahrwerke sitzen etwas zu tief im Wagenkasten drin. Dasselbe würde übrigens auch mit einem MT Fahrwerk passieren.
Zum Glück gibt es Kaffee- Rührstäbchen, die Allzweckwaffe des Modellbauers. Im Inneren des Aufbaus gibt es 4 Stege, auf denen das Fahrwerk zu liegen kommt. Klebt man dort Abschnitte von Rührstäbchen drauf, passt die Höhe wieder.
Im Original ist der Aufbau ja für ein Liliput H0e Fahrwerk vorgesehen. Die Original- Datensätze sind eben für H0e und nicht für 0e gedacht. Dafür das die Dateien (fast) auf doppelte Größe skaliert werden mussten, sind die Materialstärken und Details wirklich sehr gut. Deswegen habe ich ja schon diverse Wagen aus diesen Datensätzen gebaut.
Hier haben wir gleich drei Modelle auf einmal. Hinten der PWPost, davor ein MD754 und ein MD435. Leider ist mir die Lackierung beim MD435 misslungen. Das kann so nicht bleiben. Was genau ich mache, weiß ich noch nicht. Mal sehen.
Beim MD 754 musste ich das Geländer an der Bremserbühne erhöhen. Es reicht ja original nicht man bis an die Knie eines 1:50 “Chinesen”. So passt das jetzt aber ganz gut.
Auch einen MD436 habe ich inzwischen fertig gebaut. Den MD 436 gibt es auch mit demontierten Seitenwänden. Diese Variante habe ich bisher aber noch nicht gemacht. Ich muss demnächst auch erst wieder Radsätze und Kupplungen organisieren. Beides wird knapp… Bevor ich hier weiter mache (es gibt noch unzählige weitere Datensätze auf der Seite von Herrn Stehr), will ich aber erst mal die anderen Baustellen zumindest ein wenig abarbeiten.
Und zum Abschluss ein Foto vom PWPost. Die Trittbretter sind, welch Wunder, Kaffee- Rührstäbchen. Die RP25 Radsätze sind von Hornby und haben 14,1mm Durchmesser. An die Verglasung kommt man nur extrem schlecht heran. Ich dachte, wenn ich sie mit Micro Crystal Clear einklebe, verschmieren die Scheiben nicht so. Leider ist das doch der Fall. Ich hätte besser gar keine Verglasung eingebaut. Vielleicht drücke ich sie einfach wieder raus.
Claus60- Skalpell-Künstler
didibuch, maxl, Classic und laiva-ukko mögen diesen Beitrag
Re: MD-754, ein (ehemaliger) HF Wagen der Jagsttalbahn in 0n30
Hallo.
Auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Herren habe ich eine neue Variante der HF Wagen “kreiert”. Mein Kumpel Manfred wollte gerne einen HF G Wagen mit Bremserbühne haben. Bei den zahlreichen Dateien von Uwe Stehr ist aber kein solcher Wagen dabei.
Also habe ich ein wenig in der CAD gespielt und aus dem Aufbau und Fahrwerk des MD 419 sowie der Bühne des MD-754 so einen Wagen zusammengeklöppelt.
Ein erster Probedruck. Sieht doch fast wie gewollt aus, oder? Ein paar Kompromisse musste ich eingehen. So ließ sich der Bremsschlauch nicht völlig beseitigen. Auch das in die Länge ziehen des Dachs ist als solches zu erkennen, wenn man genau hin schaut.
Aber im Prinzip geht es so durchaus. Das Probe- Exemplar werde ich auf jeden Fall fertig bauen, denn auch ich mag Wagen mit Bremserbühne.
Der selbe Herr hatte noch einen “Spezialauftrag” für mich. Er wollte gerne NEM Schächte haben, solche, wie ich sie an diversen meiner Fahrzeuge angebaut habe.
Ein einfaches Vierkantrohr funktioniert nicht, da man für die Kupplung eine Kante zum einhaken benötigt. Kann man oben schön erkennen.
104 Schachte passen auf einmal in meinen Drucker, ohne sich zu drängeln.
Nach dem Drucken waren alle Schächte schön ordentlich vorhanden. Doch nach dem Waschen sah es plötzlich so aus:
Die meisten Schächte sind ausgebüxt und schwimmen irgendwo in der Waschflüssigkeit herum.. Da hat die Wash&Cure wohl zu viel Strömung erzeugt. Also musste ich das ganze durchsieben, um die Schächte wieder einzufangen.
Ich habe nicht nachgezählt, aber die meisten Schächte sollten sich wieder eingefunden haben.
Auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Herren habe ich eine neue Variante der HF Wagen “kreiert”. Mein Kumpel Manfred wollte gerne einen HF G Wagen mit Bremserbühne haben. Bei den zahlreichen Dateien von Uwe Stehr ist aber kein solcher Wagen dabei.
Also habe ich ein wenig in der CAD gespielt und aus dem Aufbau und Fahrwerk des MD 419 sowie der Bühne des MD-754 so einen Wagen zusammengeklöppelt.
Ein erster Probedruck. Sieht doch fast wie gewollt aus, oder? Ein paar Kompromisse musste ich eingehen. So ließ sich der Bremsschlauch nicht völlig beseitigen. Auch das in die Länge ziehen des Dachs ist als solches zu erkennen, wenn man genau hin schaut.
Aber im Prinzip geht es so durchaus. Das Probe- Exemplar werde ich auf jeden Fall fertig bauen, denn auch ich mag Wagen mit Bremserbühne.
Der selbe Herr hatte noch einen “Spezialauftrag” für mich. Er wollte gerne NEM Schächte haben, solche, wie ich sie an diversen meiner Fahrzeuge angebaut habe.
Ein einfaches Vierkantrohr funktioniert nicht, da man für die Kupplung eine Kante zum einhaken benötigt. Kann man oben schön erkennen.
104 Schachte passen auf einmal in meinen Drucker, ohne sich zu drängeln.
Nach dem Drucken waren alle Schächte schön ordentlich vorhanden. Doch nach dem Waschen sah es plötzlich so aus:
Die meisten Schächte sind ausgebüxt und schwimmen irgendwo in der Waschflüssigkeit herum.. Da hat die Wash&Cure wohl zu viel Strömung erzeugt. Also musste ich das ganze durchsieben, um die Schächte wieder einzufangen.
Ich habe nicht nachgezählt, aber die meisten Schächte sollten sich wieder eingefunden haben.
Claus60- Skalpell-Künstler
didibuch, gronauer, Schlossherr, Classic und laiva-ukko mögen diesen Beitrag
Re: MD-754, ein (ehemaliger) HF Wagen der Jagsttalbahn in 0n30
Jau Claus, das sieht echt gut aus.
Man kann bei dem transparenten Harz zwar die Feinheiten des Wagens kaum erkennen, aber wenn erst mal die Grundierung drauf ist, erkennt man schon, was das für ein schmuckes Teil ist.
Also ich mag den Wagen, denn er erinnert an den/die LBQ Wagen, die in Berge stehen.
Vermutlich werden auch die NEM Kupplungsaufnahmen dem Bastler häufig lästige Fummelei ersparen.
Danke, für Deinen Tätigkeitsbericht!
Gruß
Manfred
Man kann bei dem transparenten Harz zwar die Feinheiten des Wagens kaum erkennen, aber wenn erst mal die Grundierung drauf ist, erkennt man schon, was das für ein schmuckes Teil ist.
Also ich mag den Wagen, denn er erinnert an den/die LBQ Wagen, die in Berge stehen.
Vermutlich werden auch die NEM Kupplungsaufnahmen dem Bastler häufig lästige Fummelei ersparen.
Danke, für Deinen Tätigkeitsbericht!
Gruß
Manfred
gronauer- Superkleber
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