Meine alte TRIX-Anlage

Liebe Lustige - ganz herzlichen Dank für eure zahlreichen "Likes". Ach, es freut doch immer wieder...

Einen Neukauf kann ich vermelden. Er geschah aus reinem Interesse an der Entwicklung auf dem Modellbahnsektor.



Der Blechanhänger wurde ab 1939 gefertigt. Der Kunststoffanhänger ab 1984. 
Das Interessante ist, dass beide Modelle das gleiche Vorbild haben sollen, was den Spielzeugcharakter des Blechmodells einmal mehr unterstreicht. 
Der Kunststoffanhänger ist bereits mit einer Kurzkupplungskinematik ausgestattet, mit der man ihn ab 1992 auslieferte - also auch schon wieder dreißig Jahre her!
Das macht ihn für meinen Fahrbetrieb unbrauchbar. Er ist von vornherein für die Vitrine gedacht - in genau der auf dem Foto gezeigten Zusammenstellung. 
Der schreigelbe Plastikkessel könnte eine dezente Alterung mehr als gut vertragen, doch dazu müsste ich den Anhänger zerlegen und da trau ich mich nicht ran...

Auf meiner Anlage tut sich zur Abwechslung wieder etwas. Ich habe endgültig entschieden, die alten DKWs gegen die neuere Bauart auszutauschen:





Immer wieder eine schmerzliche Maßnahme. Aber die alten DKWs begannen wieder zu zicken. 
Mit dem Austausch hoffe ich sehr, dieses Problem endlich besser in den Griff zu bekommen. Ich werde berichten!

Einen guten zweiten Advent wünscht
Michael

Moin Michael,

der Vergleich der beiden Kesselwagen ist ja wirklich interessant.

Und mir alten Quatschkopf fällt dazu natürlich gleich wieder nur Unfug ein: „Ist doch gar nicht wahr, dass Heizöl so teuer geworden ist. Ich kriege nach wie vor einen ganzen Kesselwagen voll für‘s gleiche Geld,“.

Ich wünsche noch guten Fortschritt und viel Erfolg bei den Gleisbauarbeiten. Sieht ja schlimm aus, ist aber bestimmt auch bald wieder auskuriert.

Hallo Michael,

meinen Glückwunsch zum Erwerb des Kesselwagens. Daß der Größenunterschied zum Blechmodell derart signifikant ist, hätte ich nie gedacht. Er zeigt die Entwicklung über gut 40 Jahre auf. Trotz allem muß man sagen, dass der Blech-Kesselwagen wesentliche Baumerkmale seines Vorbildes wiedergibt. Tritte und Geländer sind dran, Farbgebung und Beschriftung entspringt nicht der Phantasie, sondern orientieren sich am Vorbild.

Der neuzeitliche Trix-Kesselwagen, wenn ich ihn mal so nennen darf, ist ein feines Modell. Fachwerk-Achshalter, Speichenradsätze und Korbpuffer "outen" ihn als zur Länderbahnzeit entstandene Bauart. Er paßt ausgezeichnet zu den Fleischmann- und Sachsenmodelle-Kesselwagen ähnlicher Bauart.

Viel Erfolg mit den neuen DKW!

Dir und allen anderen Lesern einen schönen zweiten Advent.

Herzlichen Dank für eure Beiträge, Wolfgang und Steffen, und natürlich allen, die "Gefällt mir" angeklickt haben.

Die letzte halbe Stunde gefiel mir gar nicht, weshalb ich auch nicht die Energie habe, Wolfgang und Steffen direkt zu antworten... 
Es war ein entsetzliches Gewürge, die herausgerissenen Weichen und Gleise durch teilweise neues Material zu ersetzen.
Die schlecht zu dosierende Gewalt, die man anwenden muss bei gleichzeitiger ständiger Sorge, etwas zu zerstören. 
Wahrscheinlich kennt ihr das auch. Es war ein Job, bei dem ich mir nur mit Mühe einen Rest von Ruhe verordnen konnte.
Einfach nur unerfreulich. Aber nun sind die Gleise wieder drin. Eine erste Probefahrt verlief erfolgreich, wenn auch noch wenig geschmeidig. 
Aber das ist Feintuning an den Schienenstößen und wird morgen erledigt. 
Die Gleise müssen auch noch verschraubt werden, was die Laufruhe des rollenden Materials ebenfalls unterstützen wird.





Wie ihr sehen könnt, habe ich meine kleine Problemlok zum Test über die Weichenstraße geschickt.
Prinzipiell bewältigt sie den Parcours. Trotzdem erhole ich mich nur mit Mühe von dieser Aktion...
Ob sich die ganze Maßnahme gelohnt hat, wird die Zukunft erweisen!
Euch allen liebe Grüße
Michael

Ich kann dir irgendwie nachfühlen. Es ist egal ob es die Weichen sind, oder die Teile eines Kartonmodells, welche wieder abgeschnippelt werden müssen  Du solltest das doch kennen, das Gefühl Michael  es ist Modellbau, der normale Wahnsinn eben...  

Danke, Uwe, aber diesmal war es besonders hart... Die Gleisverbindungen zwischen altem Gleis und Neusilber-DKWs waren nur mittels so genannter Gleisschuhe herzustellen, 
fragiler Blechteilchen, die leicht abbrechen bei Überlastung. Und ich musste sie überlasten, um letztlich alles hingebogen zu bekommen... Nein, überhaupt kein schönes Gefühl. 
Und ob es sich letztlich gelohnt hat, steht auch noch nicht fest, aber ich gebe mein Bestes!

Nachtrag an Wolfgang und Steffen: Mich hat an den Kesselwagen die so unterschiedliche Ausführung des möglicherweise gleichen Vorbildfahrzeugs sehr interessiert und gereizt. 
Ein interessanter Vergleich! 
Und Wolfgang: Ich umgehe jede Benzinpreiserhöhung, indem ich einfach nur regelmäßig für vierzig Euro tanke. Hat noch keiner gemerkt!

Beste Grüße
Michael

Hi Michael

An Energie fehlt es mir gerade auch gewaltig, auch ohne große Umbaumaßnahmen , und das nicht nur beim Posten. Ich mogle mich gerade so durch...
Aber ich habe auch schon mehr Gleise und Weichen abgerissen und versetzt als ich im Ganzen überhaupt verlegt habe.
Das mit den Weichen hast du mit Sicherheit richtig gemacht, denke du wärst mit den anderen nicht glücklich geworden.
Mein Ziel, auf der Anlage vor Weihnachten noch, zumindest einen, geschlossenen Kreis zu haben, habe ich zu Gunsten Weihnachtsbastelei aufgegeben. Muss ja kein Stress werden.

Der Größenunterschied der beiden Tankwagen ist wirklich heftig. Zerlegen und Alter, da stehe ich gerade auch vor einer für mich schweren Entscheidung. Soll ich ? oder doch lieber das Original? Wird es besser oder vermurkse ich nur alles? Aber denke dazu schreibe ich bei passender Gelegenheit noch bisschen was.

Vielen Dank, Helmut, für deinen Beitrag - ich freue mich. Ja, auch bei mir hat es gedauert, ehe ich die Energie zu diesem Umbau aufbrachte.

Die "neueren" DKWs machen mir leider keine ungetrübte Freude. 
Während die elektrische Kontaktsicherheit zwischen Lok und Schiene eindeutig zugenommen hat, 
zeigt sich, dass die Schaltmechanik anfällig ist und gerne zickt.
Da die DKWs aber auch händisch zu bedienen sind, könnte ich damit eher leben als mit Kontaktproblemen...
Aber noch sind nicht alle Optionen ausgereizt. Ich bleibe zuversichtlich, die Probleme gelöst zu bekommen.

 

Nun sind die Anschlüsse der Verkabelungen so unsichtbar ausgeführt, wie ich es mag. Optisch gefällt es mir.
An der Betriebssicherheit wird weiter gewerkelt...

Beste Grüße
Michael

Moin Michael,

Die Betriebssicherheit von den alten Komponenten ist auch bei Märklin so eine Sache, da gibt's teilweise ähnliche Probleme mit alten Signslen und Relais. Man muß für Retroanlagen anscheinend einen gewissen Enthusiasmus mitbringen ... nicht nur bei Trix ...

Gruß von Frank

Guten Morgen Micha,

zumindest die Optik ist schon mal wieder hergestellt, ohne sichtbare Narben.

Ich drücke die Daumen, dass Du die Mechanik auch noch in den Griff bekommen wirst. Einfachste Variante wäre ja, dass sie zu Anfang vielleicht noch ein bisschen zu schwergängig für die deutlich kleiner gewordene Spule sind und sich das noch einspielen muss.

Hallo Maxel.
Auch ich hatte mal eine Trix Express Anlage. Angefangen hat alles nach dem Krieg. Für meinen Papa hat mein Opa eine Trix Anlage gekauft mit Bakelit Schienen gekauft. Zu den grünen 2 achs Eloks kamen mehrere Blechwagen dann später ein 2C1 so hat mein Opa auf die Verpackung geschrieben, (01) die dauernd vom Tisch viel. Heute fahre ich mit 2 Leiter und Digital. Viele Grüße und harmonische Feiertage Herbert.

Herzlichen Dank allen Likern und euch, Frank, Wolfgang und Herbert, für eure Kommentare!

Der Stand der Dinge ist, dass die Umbauarbeiten heute, am vierten Tag, abgeschlossen sind.
Die Mechanik der DKWs scheint sich einzuspielen. Hin und wieder mucken sie, aber das wird seltener.
Die Kontaktsicherheit beim Überfahren der Weichen ist jetzt sehr zufriedenstellend. 
Endlich schaffen es alle Lokomotiven durch den Rangierbereich - ohne zu stottern und im Kriechgang. Geradezu ein Genuss!
Das ist mir der wichtigste Teil. Sollte ich dann und wann per Hand beim Umschalten der DKWs nachhelfen müssen,
kann ich damit wirklich leben, zumal die mechanische Situation sich ja zu verbessern scheint.

Stimmt, Frank, bei dem alten Material muss man einfach kompromissbereit sein. 
Erstaunlich genug, dass es überhaupt nach über einem halben Jahrhundert im Wesentlichen noch so gut funktioniert!

Wolfgang - zum Teil scheint sich deine Vermutung, dass Zeit und Betrieb einiges heilen könnten, schon jetzt zu bestätigen.
Was die Unterstützung der mechanischen Komponenten z.B. mit Grafit betrifft, bin ich ja auch noch am Anfang meiner Bemühungen.

Wie schön, Herbert, dass du meine Kindheitserinnerungen mit der Marke TRIX teilen kannst!
Diese Erinnerungen sind einfach unbezahlbar...

Beste Grüße
Michael

Zur Abwechslung kommentarlos noch eine kleine aktuelle Fotoauswahl:







Ein anderes Forum hatte mich um ein paar Bilder gebeten.




Wie ihr seht: keine wirklichen Neuigkeiten. Den geschmeidigen Fahrbetrieb auf den DKWs sieht man den Bildern leider nicht an.
Mich stellt er aber sehr zufrieden!
Ein schönes drittes Adventswochenende wünscht
Michael

Nostalgiestimmung pur

Beneide Dich richtig um diese schöne Retro-Anlage

Hi Michael,

Die Fotos sind voll Trix-Katalog-tauglich ... Du könntest noch welche nachliefern, wo die Fahrzeuge im Vordergrund mit drauf sind !
Allerfeinstes GeTrixe !!

Freitagabendgruß von Frank

Hallo Michael,

schöne Fotos! Deine Anlage hat wirklich Charme!

Und es freut mich, dass die DKWs jetzt besser bzw richtig gut mitspielen! Meine Vermutung ging in Richtung harzig gewordener Ölfilm, etwa von einem Korrosionsschutzmittel. So Zeug klebt manchmal wie der Leibhaftige persönlich, wenn man es zuvor einige Jahre in Ruhe lässt.

Hallo Michael,

auch von mir vielen Dank für die schönen Fotos. Deine Anlage ist akkurat gebaut, und mir gefallen dort auch die Straßen und Gebäude besonders. Dort finden sich etliche Motive, Deine historischen Trix-Fahrzeuge bestens in Szene zu setzen.

deine Anlage ist ein fantastisch, ich denke damit hast du dir wirklich deinen Jugendtraum erfüllt.
Schön wären jetzt natürlich noch ein paar bewegte Bilder.

Ihr verwöhnt mich ja wieder richtig! Ich freue mich!
Herzlichen Dank allen Likern und Stephan, Frank, Wolfgang, Steffen und Helmut für eure Kommentare!

Stephan: Dein Neid tut mir so gut! Ich muss zugeben, dass ich mich an meiner Anlage auch immer wieder freue, selbst wenn sich nur noch in Details etwas tut.

Stimmt, Frank: Das rollende Material kam diesmal zu kurz... Bei der nächsten "Foto-Session" werde ich dran denken!

Wolfgang: Die DKWs machen mir mehr und mehr Freude. Das läuft sich gut ein! Das Zerlegen und Reinigen der Mechanik zahlt sich aus.
Auch der Rangierbetrieb funktioniert übrigens sehr zuverlässig. 

Steffen: Dein Lob freut mich sehr! Ja - die akkurate Bauweise liebe ich. 
Ich kann, glaube ich, gar nicht anders, auch wenn das Alter anfängt, Grenzen zu setzen...

Helmut: Bewegte Bilder sind leider problematisch, da ich beim Filmen keine Hand mehr frei habe. 
Einen kleinen Betriebsablauf könnte ich also nur mit fremder Hilfe filmen. Wäre aber reizvoll...

Einen schönen dritten Advent wünscht euch allen
Michael

Hallo ihr Lieben,

zum Weihnachtsfest habe ich mir den "Hondekop" von TRIX gegönnt. Es handelt sich beim Vorbild um ein niederländisches Fahrzeug, ELD mit dem Spitznamen "Hundekopf".
Eigentlich hatte ich ohne feste Kaufabsicht mitgeboten und hundert Euro eingegeben, in dem Gedanken, dass dieser Triebwagen üblicherweise nicht unter 150 € verkauft wird.
Also - so dachte ich mir - gehe ich wohl doch kein Risiko ein...
Ja, und dann hatte ich das Teil für 96 €. Ich wusste nicht, ob ich mich freuen sollte oder nicht, denn der niedrige Preis machte mich doch stutzig.

Im Prinzip war es aber ein ordentliches Fahrzeug, ein paar Lackfehler inklusive, die ich auszubessern gedachte.
Das war ein Fehler, denn beim Nacharbeiten der Zierlinien verwendete ich Klebeband, das spezielle für den Modellbau von Tamiya, 
mit dem ich bislang nur gute Erfahrungen gemacht hatte.

Nicht so in diesem Fall: Das Klebeband berührte nur kurz den Lack - und schon klebte er ganzflächig am Band, statt am Gehäuse. 
Lackiertechnisch der "Worst Case", denn das Gehäuse lässt sich zum Neulackieren - und nur das hätte es noch gerettet - nicht zerlegen. 
Speziell die Fenster hatte der wohlmeinende Vorbesitzer mit Plastikkleber verschweißt - Trennung vom Gehäuse aussichtslos.

Ich habe das Beste daraus gemacht, zeige die missglückte andere Seite aber lieber nicht - hier konnte ich mit Klarlack nur kaschieren, aber nichts mehr wirklich retten. 
Also: Lehrgeld bezahlt...







Mechanisch/elektrisch läuft das Teil (mit dem üblichen "Abschmierprogramm" und Rückbau eines "falschen" Märklin-Stromabnehmers) tadellos.
Fazit: Ich kann damit leben und wenn ich jemals noch auf ein anderes Gehäuse stoßen sollte, das ich problemlos umlackieren könnte, ist auch hier noch Luft nach oben.

Zwei Auto-Neuzugänge sind auch noch zu vermelden:





Ein Opel Kapitän von Wiking und ein Puch 500 (weitgehend baugleich mit dem Fiat 500, österreichischer Lizenzbau, soweit ich weiß) von Busch.

Und das war Weihnachten auf meiner Anlage!

Euch allen schöne Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Michael

Meist steckt man ja nicht drin, Michael.
Auf den Fotos zumindest macht der "Hondekop" doch noch einen einsatzfähigen Eindruck.
Im Zweifel parkst Du ihn dann mit der "Fotografierseite" nach vorne an unauffälliger Stelle oder direkt im Ausbesserungswerk...
Aber Du sagst ja, dass Du damit leben kannst. Und das ist doch wohl die Hauptsache. Ein Hingucker ist er allemal.

Gruß Ulrich

Ja, Ulrich - ich kann damit leben... Und wenn der Triebwagen im Bahnhof hält, zeigt er sowieso seine "Zuckerseite".
Im Übrigen hat das Ausbesserungswerk halt nicht ganz den Farbton getroffen auf der abgewandten Seite.
Das kann ja mal vorkommen! Dafür ist der Lack dort wirklich stabil. 
Nein - es gibt Schlimmeres, auch wenn es mich ein bisschen wurmt, dass ich an der perfekten Aufarbeitung unnötigerweise "vorbeigeschrammt" bin.
Vielen Dank für deine Wortmeldung und beste Grüße!
Michael

Hallo Michael,

auch meinen Glückwunsch zu dem Modell. Schade, daß Du die "mißglückte" Seite nicht zeigst. Mich hätte das durchaus interessiert, denn auch das gehört unabdingbar zum Modellbau und zur Modellbahn, speziell bei alten Modellen.
Ansonsten hinterläßt das Trix-Modell einen guten Eindruck - viel Spaß noch damit

Na, dann will ich mich mal nicht so zieren, Steffen! Ein Makro erspare ich mir aber doch... : 



Die Situation ist folgende: Der grüne Originallack ist auf einem grünen Kunststoffgehäuse aufgebracht.
Der Grünton von Lack und Kunststoff ist verschieden, die Oberflächenanmutung sowieso.
Ich habe den beschädigten Lack auf der ganzen Seite großflächig vom Untergrund gelöst - mit Klebeband!
Eine farbige Neulackierung wäre nur machbar, wenn sich die Fenster herausnehmen ließen. 
Die hat der Vorbesitzer aber mit Kunststoffkleber "festgeschweißt"!. Ohne Totalschaden nicht mehr vom Gehäuse zu trennen.
Abkleben? Kann ich zumindest vergessen... Ich habe es versucht. Zudem müsste ich dann ja auch das Dach abkleben - mit dem gleichen Effekt:
Der Lack haftet am Klebeband statt am Gehäuse.
Ich habe es mit einem Pinselauftrag versucht - sah auch grottig aus. 
Die aktuelle Lösung: Klarlack direkt auf dem Kunststoff. Selbst damit habe ich zwei, drei Fenster lädiert, trotz Abklebens.

Man kann es drehen und wenden, wie man will: Schön ist anders...
Es bliebe eine Chance, wenn ich ein Gehäuse auftreiben könnte, dessen Fenster nicht "einbetoniert" sind und sich gut ausbauen lassen.
Dann hätte ich andere Optionen, dem Hondekop nach dem Entlacken wieder zu einem einheitlichen Grünton zu verhelfen. Mal sehen, was sich da so tut...

In der Summe kann ich mit dem Malheur aber leben. Man sieht es nur aus der Nähe. 
Da der Zug im Bahnhof vorne auf der Platte seine tadellose Ansicht zeigt, sieht man die missglückte Seite nur, wenn er auf dem hinteren Gleis in der Gegenrichtung unterwegs ist. 
Und in der Entfernung sieht man den Fehler sowieso nur, wenn man von ihm weiß...

Solltet ihr andere Vorschläge haben: Immer her damit!

Beste Grüße
Michael

Hallo Michael,

vielen Dank, daß Du meinem Wunsch gefolgt bist
Du hast recht, man sieht es nur aus der Entfernung, und in der Forums-Bildgröße fällt es nicht mal auf.
Trix hat wohl bei der Untergrundvorbehandlung gespart, sonst würde sich der Lack nicht lösen; oder das sind einfach altersbedingte Auflösungserscheinungen. Wahrscheinlich letzteres.

Tja, das Einkleben von Fenstern so, daß man sie wieder lösen kann, ist eine Kunst. Werkmäßig eingeklebte Fenster, wie bei älteren Liliput-Wagen, kann man vergessen. Teilweise muß man aber auch nachkleben, wenn die Fenster konstruktionsmäßig nicht plan sitzen. Wie z.B. bei den Sachsenmodelle-Y/B-70-Wagen. Dort sparsam zu arbeiten, ist nicht einfach.

Ich würde das auch so lassen. Vielleicht gibt es wirklich mal ein oder zwei passende Ersatzgehäuse.