Baubericht Mayflower Sanierung
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Re: Baubericht Mayflower Sanierung
... und als Nachtrag noch ein Experiment:
- ist wegen der Perspektive nicht ganz einfach, aber so sollte das möglichst in etwa aussehen:
Das durchbrochene Feld am Hauptdecks-Schanzkleid sollte nicht eben mitdem Deck sein - das ist etwas höher angesetzt im Plan ...
Nach den Rissen ist der Spiegel vor allem nach oben zu sehr viel schlanker, hier muß sich Gerd aber nach der Vorgabe des Rumpfes richten ...
Irgendwo mußt du mal mit verjüngten Planken ansetzen, Gerd, damit Du zum Heck hin den Plankenverlauf steiler bekommst ...
Gruß - Jörg -
- ist wegen der Perspektive nicht ganz einfach, aber so sollte das möglichst in etwa aussehen:
Das durchbrochene Feld am Hauptdecks-Schanzkleid sollte nicht eben mitdem Deck sein - das ist etwas höher angesetzt im Plan ...
Nach den Rissen ist der Spiegel vor allem nach oben zu sehr viel schlanker, hier muß sich Gerd aber nach der Vorgabe des Rumpfes richten ...
Irgendwo mußt du mal mit verjüngten Planken ansetzen, Gerd, damit Du zum Heck hin den Plankenverlauf steiler bekommst ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Baubericht Mayflower Sanierung
Hallo Jörg, ich danke Dir für Deine bildliche Darstellung meines Planes, Du kannst Gedanken lesen. So wie Du das dargestellt hast habe ich es mir auch gedacht. Die zu langen roten Hölzer (Spanden oder so) kürze ich wie auf dem Vorschiff so ein das sie von den Decksplanken abgedeckt sind. Danach setzte ich auf dem Deck pssende neue auf. So gibt es meine Meinung nach ein besseres Bild.
GWippi- Skalpell-Künstler
Re: Baubericht Mayflower Sanierung
Genau, Gerd, die zu hohen roten Spanten sind kein Problem: die kannst Du dann kürzen.
Achte auch bei der Beplankung darauf, daß die immer etwas weiter über die Wände der Aufbauten
(Halbdeck u. Hütte) hinausreicht: siehe Schnittzeichnung Tafel V aus dem Buch ...
Das seitliche Fenster (hinten) ist übrigens tiefer als die drei Fenster am Spiegel:
siehe Zeichnung Fig.69/Seite 78 ... das hab' ich auch auf dem Foto versucht darzustellen ...
Viel Erfolg weiterhin! Gruß - Jörg -
Achte auch bei der Beplankung darauf, daß die immer etwas weiter über die Wände der Aufbauten
(Halbdeck u. Hütte) hinausreicht: siehe Schnittzeichnung Tafel V aus dem Buch ...
Das seitliche Fenster (hinten) ist übrigens tiefer als die drei Fenster am Spiegel:
siehe Zeichnung Fig.69/Seite 78 ... das hab' ich auch auf dem Foto versucht darzustellen ...
Viel Erfolg weiterhin! Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Baubericht Mayflower Sanierung
Jau Jörg, so wird das schon eher was, dann nur noch den Achtersteven anpassen und schon hat Gerd ein etwas stimmigeres Modell der Mayflower
Gast- Gast
Re: Baubericht Mayflower Sanierung
Schau mal, Gerd ... was ich da noch bei mir gefunden habe:
... die Gemäldereproduktion weicht zwar von den Planrissen ab,
ist aber trotzdem eine schöne Inspiration, ne?!
Im Buch sind ja leider keine farbigen Abbildungen ...
Gruß - Jörg -
... die Gemäldereproduktion weicht zwar von den Planrissen ab,
ist aber trotzdem eine schöne Inspiration, ne?!
Im Buch sind ja leider keine farbigen Abbildungen ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Baubericht Mayflower Sanierung
Jörg schrieb:Schau mal, Gerd ... was ich da noch bei mir gefunden habe:
... die Gemäldereproduktion weicht zwar von den Planrissen ab,
ist aber trotzdem eine schöne Inspiration, ne?!
Im Buch sind ja leider keine farbigen Abbildungen ...
Gruß - Jörg -
Danke Jörg, lade es mir runter da habe ich wieder etwas zum nachschauen wenn es (so in 1, 2 , 3 Jahren ) in die Endphase geht.
GWippi- Skalpell-Künstler
Re: Baubericht Mayflower Sanierung
Nun geht es weiter in meinem Bericht. Habe die linke Bordwand und das Hauptdeck mit dem vorderen Mast und Hauptmast abgebaut und die ersten Seitenplanken eingesetzt. Auch das Heck habe ich, so wie Jörg treffen gezeichnet hat, angefangen aufzubauen. Ich glaube man kann die zukünftige Form schon erahnen. Aber was soll das Gerede, Ihr wollt BILDER !
So, nun seid Ihr an der Reihe und habt die Wahl, entweder lestern oder, wie immer, brauchbare Tips geben.
So, nun seid Ihr an der Reihe und habt die Wahl, entweder lestern oder, wie immer, brauchbare Tips geben.
GWippi- Skalpell-Künstler
Re: Baubericht Mayflower Sanierung
Mir gefällt es Gerd, ich frage mich nur, wie du das mit der Anpassung der Farbe machen willst!?!?
John-H.- Co - Admin
Re: Baubericht Mayflower Sanierung
John-H. schrieb:Mir gefällt es Gerd, ich frage mich nur, wie du das mit der Anpassung der Farbe machen willst!?!?
Das Deck werde ich mit Holzbeize in Eiche-Rustikal bearbeiten, ansonsten werde ich das gesammte Schiff neu streichen und mit Klarlack-Matt überziegen. Die alten Schiffsplanken und die Teile der alten Aufbauten, welche ich zur Strabilisierung gelassen habe, werden durch die neuen Aufbauten verdeckt, sind also nach der Fertigstellung nicht sichtbar.
GWippi- Skalpell-Künstler
Re: Baubericht Mayflower Sanierung
Hallo Gerd,
das gefällt mir sehr gut was Du hier baust.
das gefällt mir sehr gut was Du hier baust.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Baubericht Mayflower Sanierung
Hallo Gerd, ich komm' jetzt mit dem Spiegel nicht ganz zurecht
die gesamten Proportionen da sind mir unklar:
Sind die hinteren Pforten (drei Leistenstücke?) größer als die an den Seiten (zwei Leistenstücke?) ?
... wäre nicht so gut wenn das tatsächlich so ist.
Ich glaube, das ist auch alles ein wenig zu tief angesetzt - deshalb steht wahrscheinlich
auch der Achtersteven nun optisch so weit nach hinten frei ...
Ich probier' da mal noch was mit Deinen Fotos ... kommt sobald als möglich ...
Gruß - Jörg -
die gesamten Proportionen da sind mir unklar:
Sind die hinteren Pforten (drei Leistenstücke?) größer als die an den Seiten (zwei Leistenstücke?) ?
... wäre nicht so gut wenn das tatsächlich so ist.
Ich glaube, das ist auch alles ein wenig zu tief angesetzt - deshalb steht wahrscheinlich
auch der Achtersteven nun optisch so weit nach hinten frei ...
Ich probier' da mal noch was mit Deinen Fotos ... kommt sobald als möglich ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Baubericht Mayflower Sanierung
Jörg schrieb:Hallo Gerd, ich komm' jetzt mit dem Spiegel nicht ganz zurecht
die gesamten Proportionen da sind mir unklar:
Sind die hinteren Pforten (drei Leistenstücke?) größer als die an den Seiten (zwei Leistenstücke?) ?
... wäre nicht so gut wenn das tatsächlich so ist.
Ich glaube, das ist auch alles ein wenig zu tief angesetzt - deshalb steht wahrscheinlich
auch der Achtersteven nun optisch so weit nach hinten frei ...
Ich probier' da mal noch was mit Deinen Fotos ... kommt sobald als möglich ...
Gruß - Jörg -
Hallo Jörg, nach dem einzigen Bild vom Heck (aus dem Buch) sind diese Pforten etwas Größer als an der Seite.
Die Maße habe ich von den Zeichnungen abgenommen und entsprchend meiner Schiffsgröße (ca. 4 x) genommen. So komme ich auf dien jetzigen Bauzustand am Heck. Wenn Du andere Unterlagen hast oder sonst wie helfen kann, ich kann es immer noch umbauen. Ich habe als Bezugspunkt für die Höhe des Ruders und der Heckaufbautendie die seitlichen Pforten genommen. Nach diesen bin ich eigentlich schon zu hoch, weil nach der Rundung am Heck nochmal zwei Plankenhöhen ( 26mm) kommen und dann die Fenster und dann kommt noch die Hütte drauf.
GWippi- Skalpell-Künstler
Re: Baubericht Mayflower Sanierung
So, mein lieber Gerd ... ich weiß nun, was da am Spiegel nicht stimmt:
Woran Du Dich beim Ausschneiden des neuen Hennegatts (Öffnung für die Ruderpinne) orientiert hast,
kann ich nicht nachvollziehen: es ist jedenfalls eine ganze Ecke zu tief geraten.
Daraus resultieren zum Teil die Mißverhältnisse der Proportionen am Spiegel und der "vorstehende" Achtersteven ...
Ich habe mal in Deine Fotos die gröbsten Probleme einskizziert, die meisten sind allerdings Fehler der ursprünglichen Erbauer ...
- die vorhandenen Berghölzer (das sind eigentlich schwerere, dickere Planken) folgen am alten Rumpf offenbar dem Verlauf des Hauptdecks:
- das ist falsch
- wenn das korrigiert wird, ergibt sich auch (zumindest optisch) der charakteristische "Schwung" dieser alten Schiffe
und der Rumpf wirkt nicht mehr so plump,
- gleichzeitig läßt sich vom Verlauf der Berghölzer die Lage der übrigen, etwas schmaleren "Leisten" ableiten.
Versuch' mal probeweise eine dünne Leiste so an den Rumpf anzulegen, wie die Berghölzer eigentlich richtig sind ...
Um den Spiegel nun zu korrigieren, könntest Du zur Not auch eine Auflage aus z.B. 1mm-Sperrholz
bis in Höhe Bergholz darüberkleben: der Achtersteven müßte ja sowieso verlängert werden.
Noch etwas zu den Geschützpforten: die Leistenoptik ist nicht so optimal.
Die Pforten waren wie die Plankenrichtung aufgebaut - da sie sich dann aber kaum aus der Beplankung abheben,
könnte man am Modell die geschlossenen Pforten in einem Stück aus 1mm-Sperrholz darstellen
Da nun eigentlich auch der natürliche Plankenverlauf (Schwung) nicht da ist, könnte man den Rumpf nach dem Beplanken
schön spachteln und dann wieder bis aufs Holz verschleifen - erst danach die Berghölzer und alle anderen Details anbringen.
Eine Bemalung mit deckenden Acrylfarben (z.B. Marabu) würde zumindest noch die Holzstruktur erkennen lassen
eventuell ließe sich ja der Plankenverlauf vor dem Bemalen leicht anritzen...
@Mike ... isch weiß: ... gaaanz dünnes Eis aber bei so einem Projekt muß man andere Maßstäbe anlegen können, denke ich ...
Die ganze "Kunst" besteht eigentlich darin, sich Fixpunkte am alten Rumpf (Konturen, Decks, Wände, Masten usw. ...) zu suchen
und mit den Planrissen zu vergleichen - dabei schneidet der Rumpf schon mal gar nicht so schlecht ab ...
Dann werden eigentlich nur die Details aus dem Plan auf die Verhältnisse und Gegebenheiten des Rumpes übertragen.
Manchmal gelingt das (fast) auf Anhieb - andere Sachen muß man nach Augenmaß machen,
aber wenn man immer ein wenig die Gesamtproportionen des Planes im Auge behält, sollte das schon gelingen!
Also, Gerd: sich nicht auf nur eine Stelle, ein Detail konzentrieren ... sondern das Große und Ganze sehen:
Das bedeutet, einige Vorbereitung und gedanklicher Vorlauf ist immer angebracht ...
Aber keine Sorge ... da ist noch nichts verdorben und Schritt für Schritt ist das alles halb so wild ...
Gruß - Jörg -
Woran Du Dich beim Ausschneiden des neuen Hennegatts (Öffnung für die Ruderpinne) orientiert hast,
kann ich nicht nachvollziehen: es ist jedenfalls eine ganze Ecke zu tief geraten.
Daraus resultieren zum Teil die Mißverhältnisse der Proportionen am Spiegel und der "vorstehende" Achtersteven ...
Ich habe mal in Deine Fotos die gröbsten Probleme einskizziert, die meisten sind allerdings Fehler der ursprünglichen Erbauer ...
- die vorhandenen Berghölzer (das sind eigentlich schwerere, dickere Planken) folgen am alten Rumpf offenbar dem Verlauf des Hauptdecks:
- das ist falsch
- wenn das korrigiert wird, ergibt sich auch (zumindest optisch) der charakteristische "Schwung" dieser alten Schiffe
und der Rumpf wirkt nicht mehr so plump,
- gleichzeitig läßt sich vom Verlauf der Berghölzer die Lage der übrigen, etwas schmaleren "Leisten" ableiten.
Versuch' mal probeweise eine dünne Leiste so an den Rumpf anzulegen, wie die Berghölzer eigentlich richtig sind ...
Um den Spiegel nun zu korrigieren, könntest Du zur Not auch eine Auflage aus z.B. 1mm-Sperrholz
bis in Höhe Bergholz darüberkleben: der Achtersteven müßte ja sowieso verlängert werden.
Noch etwas zu den Geschützpforten: die Leistenoptik ist nicht so optimal.
Die Pforten waren wie die Plankenrichtung aufgebaut - da sie sich dann aber kaum aus der Beplankung abheben,
könnte man am Modell die geschlossenen Pforten in einem Stück aus 1mm-Sperrholz darstellen
Da nun eigentlich auch der natürliche Plankenverlauf (Schwung) nicht da ist, könnte man den Rumpf nach dem Beplanken
schön spachteln und dann wieder bis aufs Holz verschleifen - erst danach die Berghölzer und alle anderen Details anbringen.
Eine Bemalung mit deckenden Acrylfarben (z.B. Marabu) würde zumindest noch die Holzstruktur erkennen lassen
eventuell ließe sich ja der Plankenverlauf vor dem Bemalen leicht anritzen...
@Mike ... isch weiß: ... gaaanz dünnes Eis aber bei so einem Projekt muß man andere Maßstäbe anlegen können, denke ich ...
Die ganze "Kunst" besteht eigentlich darin, sich Fixpunkte am alten Rumpf (Konturen, Decks, Wände, Masten usw. ...) zu suchen
und mit den Planrissen zu vergleichen - dabei schneidet der Rumpf schon mal gar nicht so schlecht ab ...
Dann werden eigentlich nur die Details aus dem Plan auf die Verhältnisse und Gegebenheiten des Rumpes übertragen.
Manchmal gelingt das (fast) auf Anhieb - andere Sachen muß man nach Augenmaß machen,
aber wenn man immer ein wenig die Gesamtproportionen des Planes im Auge behält, sollte das schon gelingen!
Also, Gerd: sich nicht auf nur eine Stelle, ein Detail konzentrieren ... sondern das Große und Ganze sehen:
Das bedeutet, einige Vorbereitung und gedanklicher Vorlauf ist immer angebracht ...
Aber keine Sorge ... da ist noch nichts verdorben und Schritt für Schritt ist das alles halb so wild ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Baubericht Mayflower Sanierung
Ich bin begeistert Jörg, denn ohne einen Plan kann ich nicht so Helfen wie ich es gern würde, daher war ja meine Aussage auch sehr vorsichtig Formuliert, bevor ich nen falschen Tip gebe!
Mit deiner Beschreibung dürfte er das Problem allerdings gut lösen können!!!
Und Gerd, es klingt Schlimmer als es ist!!!
Mit deiner Beschreibung dürfte er das Problem allerdings gut lösen können!!!
Und Gerd, es klingt Schlimmer als es ist!!!
Gast- Gast
Re: Baubericht Mayflower Sanierung
Hallo Jörg! Danke für Deine Hilfe. Ich hatte bestimmt einen Denkfehler und habe die Seitenplanken, wie am alten Schiff, angebracht.
Danach habe ich mir die Höhe der Stückpforten angesehen und mich daran orientiert. Da mein Modell nich so geschwungen ist und das Deck fast gerade ist komme ich dann mit den Deckshöhen nicht hin. Ich werde die Deckshöhen einfach ignorieren und nur im sichrbaren Bereich anpassen, dann müsste ich auch die äußerlichen Merkmalen der Rumpfes besser hinbekommen. Also Heckverplankung ab und neu angefangen ! Nochmals vielen Dank
Danach habe ich mir die Höhe der Stückpforten angesehen und mich daran orientiert. Da mein Modell nich so geschwungen ist und das Deck fast gerade ist komme ich dann mit den Deckshöhen nicht hin. Ich werde die Deckshöhen einfach ignorieren und nur im sichrbaren Bereich anpassen, dann müsste ich auch die äußerlichen Merkmalen der Rumpfes besser hinbekommen. Also Heckverplankung ab und neu angefangen ! Nochmals vielen Dank
GWippi- Skalpell-Künstler
Re: Baubericht Mayflower Sanierung
Hallo Jörg !!
Habe hier mal Bilder nach Deinem Tip gefertigt, die seitlichen Pforten habe ich, zu besseren Erkennbarkeit, hervorgehoben.
Ich werde aber das Heck neu beplanken, damit die Heckplanken auf die gleiche Höhe wie die Seitenplanken kommen und die Pforten und die Ruderöffnung in Höhe der Seiten pforten setzen. Schau bitte mal drüber. Ich verplanke zwischenzeitlich die linke Seite. DANKE
und wenn ich fertig bin lade ich Dich ein auf ein
Habe hier mal Bilder nach Deinem Tip gefertigt, die seitlichen Pforten habe ich, zu besseren Erkennbarkeit, hervorgehoben.
Ich werde aber das Heck neu beplanken, damit die Heckplanken auf die gleiche Höhe wie die Seitenplanken kommen und die Pforten und die Ruderöffnung in Höhe der Seiten pforten setzen. Schau bitte mal drüber. Ich verplanke zwischenzeitlich die linke Seite. DANKE
und wenn ich fertig bin lade ich Dich ein auf ein
GWippi- Skalpell-Künstler
Re: Baubericht Mayflower Sanierung
Krümel schrieb:Ich bin begeistert Jörg, denn ohne einen Plan kann ich nicht so Helfen wie ich es gern würde, daher war ja meine Aussage auch sehr vorsichtig Formuliert, bevor ich nen falschen Tip gebe!
Mit deiner Beschreibung dürfte er das Problem allerdings gut lösen können!!!
Und Gerd, es klingt Schlimmer als es ist!!!
Du brauchst mit Deiner Meinung und Rat nicht hinterm Berg zu halten. Ich bin hart im nehmen und bin über jede Hilfe dankbar. Beim 3. oder 4. Schiff brauch ich dann vermutlich keine so große Hilfe mehr, dann habe ich hoffentlich gelernt worauf es ankommt!
GWippi- Skalpell-Künstler
Re: Baubericht Mayflower Sanierung
Ich sage meine Meinung schon Gerd, da brauchste keine Sorge haben, aber wenn ich den Plan eines Schiffes nicht vor mir habe, kann ich dir ja schlecht sagen wo etwas Falsch ist
Gast- Gast
Re: Baubericht Mayflower Sanierung
Jup, da hast Du recht. Was bei meinen Plänen fehlt ist halt die Heckansicht. Da habe ich, abgesehen von Jörgs entwürfen, nur ein gezeichnets Bild aus dem Buch und das ist aber nur eine Draufsicht von hintnen.
GWippi- Skalpell-Künstler
Re: Baubericht Mayflower Sanierung
Hallo, Gerd und Mike
Im Moment nur soviel: muß mir das erst alles in Ruhe anschauen
Die Decks brauchst Du nicht komplett zu ignorieren - das haut schon so hin:
das sind die Gegebenheiten des alten Rumpfes, auf den die Merkmale der Risse übertragen werden sollen.
Die Fotos sind gut: so sollte das in Ordnung sein - auch im Vergleich mit der Seite: die Höhe der Pforten stimmt!
Für den Heckspiegel mach' ich Dir noch was zum besseren Verständnis, denn Figur 69 (Buch) ist richtig,
aber nicht im selben Maßstab wie die Rißzeichnungen ...
@Mike: wie denkst Du darüber: sollte Gerd an den Positionen der Rüsten im Inneren nicht
schon irgendwas als Verstärkung vorsehen, was Verbindung zu den Spanten hat?
Bei dem Kaliber wird ordentlich Zug drauf kommen, da sollten zumindest Stifte rein oder so was?
... jetzt käme er da noch gut ran.
bis dann ... Gruß - Jörg -
Im Moment nur soviel: muß mir das erst alles in Ruhe anschauen
Die Decks brauchst Du nicht komplett zu ignorieren - das haut schon so hin:
das sind die Gegebenheiten des alten Rumpfes, auf den die Merkmale der Risse übertragen werden sollen.
Die Fotos sind gut: so sollte das in Ordnung sein - auch im Vergleich mit der Seite: die Höhe der Pforten stimmt!
Für den Heckspiegel mach' ich Dir noch was zum besseren Verständnis, denn Figur 69 (Buch) ist richtig,
aber nicht im selben Maßstab wie die Rißzeichnungen ...
@Mike: wie denkst Du darüber: sollte Gerd an den Positionen der Rüsten im Inneren nicht
schon irgendwas als Verstärkung vorsehen, was Verbindung zu den Spanten hat?
Bei dem Kaliber wird ordentlich Zug drauf kommen, da sollten zumindest Stifte rein oder so was?
... jetzt käme er da noch gut ran.
bis dann ... Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Baubericht Mayflower Sanierung
Jörg schrieb:@Mike: wie denkst Du darüber: sollte Gerd an den Positionen der Rüsten im Inneren nicht
schon irgendwas als Verstärkung vorsehen, was Verbindung zu den Spanten hat?
Bei dem Kaliber wird ordentlich Zug drauf kommen, da sollten zumindest Stifte rein oder so was?
... jetzt käme er da noch gut ran.
bis dann ... Gruß - Jörg -
Dem kann ich nur zustimmen, ich würde sie sogar gleich mit einbauen und verstiften oder zumindest schon Stifte einsetzen die im inneren gut verankert sind.
GWippi schrieb:Die zu langen roten Hölzer (Spanden oder so) kürze ich wie auf dem Vorschiff so ein das sie von den Decksplanken abgedeckt sind. Danach setzte ich auf dem Deck pssende neue auf. So gibt es meine Meinung nach ein besseres Bild.
Zudem wäre es falsch, die Spanten bis zum Deck zu stutzen, man könnte sie entfernen und durch neue ersetzen, denn sonst bekommst du dein Schanzkleid nicht in die richtige Form!!!
Gast- Gast
Re: Baubericht Mayflower Sanierung
Eine Verstärkung der Spanten habe ich vorgesehen, Ich habe da an 2 mm Stahlstifte gedach. Diese werden durch aufbohren in die Spanten eingesetzt, so dassauch in die augesetzten Teile hinein gehen und diese Halt bekommen.
Die abgesägten Teile verwende ich als Schablone für die neuen, etwas dünnere ( dachte an 5 mm Querschnitt), dann müsste es eigentlich passen.
Die abgesägten Teile verwende ich als Schablone für die neuen, etwas dünnere ( dachte an 5 mm Querschnitt), dann müsste es eigentlich passen.
GWippi- Skalpell-Künstler
Re: Baubericht Mayflower Sanierung
GWippi schrieb:Eine Verstärkung der Spanten habe ich vorgesehen, Ich habe da an 2 mm Stahlstifte gedach. Diese werden durch aufbohren in die Spanten eingesetzt, so dassauch in die augesetzten Teile hinein gehen und diese Halt bekommen.
Die abgesägten Teile verwende ich als Schablone für die neuen, etwas dünnere ( dachte an 5 mm Querschnitt), dann müsste es eigentlich passen.
Auf was hast du jetzt geantwortet???
Nicht das wir aneinander vorbeireden!!!
Gast- Gast
Re: Baubericht Mayflower Sanierung
Von den jetzt noch zu sehenden alten Spanten würde ich im Moment erst mal
gar nichts einkürzen ... die werden alle gebraucht
Die Rüsten: es müssten als erstes ihre exakten Positionen am Modell festgelegt werden!
... zum verstärkten Einbau, wie Mike das beschreibt, mach' ich noch eine Skizze als Vorschlag ...
Bearbeitete Rißzeichnung zum Heckspiegel: folgt wegen technischer Probleme
Ich hoffe Du kannst Dir nun eine bessere Vorstellung von der Aufteilung und Unterteilung machen.
Deine Höhen und Proportionen sind mit den vorhandenen Decks vorgegeben:
- ab dem markanten Vorsprung = Hauptdeck (über Hennegatt und rückwärtigen Pforten)
hältst Du Dich einfach an die am Rumpf vorgegebenen Decks (nächstes = Halbdeck),
- die Höhe des Hüttendecks ("Dach" der achteren Hütte) mußt Du wahrscheinlich selbst festlegen:
- das sollte in etwa so wie der Abstand der darunter liegenden sein (Hauptdeck zu Backdeck) ...
Denke daran, Gerd: niemals direkt Maße auf Dein Schiff übertragen,
immer mit Verhältnissen (z.B. 1/2, 1/3 usw.) arbeiten!
Das heißt z.B. vorhandene, übereinstimmende Eckpunkte nutzen um
Proportionen herzustellen ... der Gesamteindruck muß stimmen!
gar nichts einkürzen ... die werden alle gebraucht
Die Rüsten: es müssten als erstes ihre exakten Positionen am Modell festgelegt werden!
... zum verstärkten Einbau, wie Mike das beschreibt, mach' ich noch eine Skizze als Vorschlag ...
Bearbeitete Rißzeichnung zum Heckspiegel: folgt wegen technischer Probleme
Ich hoffe Du kannst Dir nun eine bessere Vorstellung von der Aufteilung und Unterteilung machen.
Deine Höhen und Proportionen sind mit den vorhandenen Decks vorgegeben:
- ab dem markanten Vorsprung = Hauptdeck (über Hennegatt und rückwärtigen Pforten)
hältst Du Dich einfach an die am Rumpf vorgegebenen Decks (nächstes = Halbdeck),
- die Höhe des Hüttendecks ("Dach" der achteren Hütte) mußt Du wahrscheinlich selbst festlegen:
- das sollte in etwa so wie der Abstand der darunter liegenden sein (Hauptdeck zu Backdeck) ...
Denke daran, Gerd: niemals direkt Maße auf Dein Schiff übertragen,
immer mit Verhältnissen (z.B. 1/2, 1/3 usw.) arbeiten!
Das heißt z.B. vorhandene, übereinstimmende Eckpunkte nutzen um
Proportionen herzustellen ... der Gesamteindruck muß stimmen!
Zuletzt von Jörg am Fr 26 März 2010, 21:09 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
Jörg- Moderator
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