Avia B.534, IV. Serie
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kaewwantha
Elger Esterle
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John-H.
Jörg
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Avia B.534, IV. Serie
Hallo Modellbauers ...
... immer wenn nicht genug Zeit ist, im Keller am Roten Baron weiterzubauen,
aber trotzdem ein bisschen was gehen würde, mach' ich derzeit mal wieder
ein Plastikmodell ... das hab' ich mir letztens in Jahnsdorf gegönnt und zu Hause
gleich den Hinweis aufgedrückt bekommen, ich solle mal wieder was Bauen
... und nicht nur Bausätze sammeln ...
Es handelt sich um die Avia B.534 (IV.Serie) in 1:72 vom tschechischen Kleinserienhersteller rs-models.
Hatte vor mehr als 30 Jahren den alten 1:72er kopro-Kit dieses Jagdflugzeugs zusammengepappt
und will nun mal versuchen, ein (hoffentlich!) etwas anständigeres Modell auf die Räder zu stellen ...
Zum Vorbild möchte ich hier nur soviel sagen, daß es seinerzeit als das beste Doppeldecker-Jagdflugzeug galt.
In der damaligen Tschechoslowakei wurden von 1935-1939 4 Serien der B.534 gebaut.
Auf dem Internationalen Flugmeeting 1937 in Zürich belegte eine Avia B.534 aus der 4.Serie den zweiten Platz
hinter der ebenfalls teilnehmenden Messerschmitt Bf 109 in den Kategorien A (Internationaler Alpenrundflug)
und C (Dreiergruppenflug), was sicher einiges über diesen agilen Doppeldecker aussagt ...
Zum Modell: die Bauteile aus weichem, grauen Plastik mit feinen Gravuren (teilweise nur unter der Lupe erkennbar!)
versprechen eine sehr schöne Modellnachbildung. Leider sind eine Menge ebenso feiner und tückischer Grate zu entfernen.
Da ich eine Tschechoslowakische Maschine mit Radverkleidungen darstellen möchte,
kommt von den möglichen Markierungsvarianten nur die Maschine vom Deckelbild in Frage.
... und los geht's mit der Baugruppenmontage:
Zunächst mal war Entgraten und das Vorbohren der Löcher für die spätere Verspannung angesagt ...
Das Cockpit verträgt ein klein wenig Nachdetaillierung. Ergänzt werden zwei Rohrgerüststreben, ein paar "Schaltkästen",
das Handrad der Trimmung, die Gurtkästen unter bzw. hinter dem Instrumentenbrett und die Kopfpanzerung am Sitz ...
Übertreiben muß man das nicht - sehr viel wird später nicht davon zu sehen sein.
Die Cockpiteinrichtung wird schon mal mit dem Pinsel vorbemalt und ehe noch ein paar Details
am Instrumentenbrett herausgearbeitet werden können, ist nun erst mal Trockenzeit angesagt ...
Das war's erst mal für den Anfang ... ich bin mir im Klaren, daß ich in 1:72 am Ende nur sehr wenig Modell
für all die Mühe erhalten werde ... das Gestrampel könnt ihr deshalb gleich hier an Ort und Stelle belächeln ...
Gruß - Jörg -
... immer wenn nicht genug Zeit ist, im Keller am Roten Baron weiterzubauen,
aber trotzdem ein bisschen was gehen würde, mach' ich derzeit mal wieder
ein Plastikmodell ... das hab' ich mir letztens in Jahnsdorf gegönnt und zu Hause
gleich den Hinweis aufgedrückt bekommen, ich solle mal wieder was Bauen
... und nicht nur Bausätze sammeln ...
Es handelt sich um die Avia B.534 (IV.Serie) in 1:72 vom tschechischen Kleinserienhersteller rs-models.
Hatte vor mehr als 30 Jahren den alten 1:72er kopro-Kit dieses Jagdflugzeugs zusammengepappt
und will nun mal versuchen, ein (hoffentlich!) etwas anständigeres Modell auf die Räder zu stellen ...
Zum Vorbild möchte ich hier nur soviel sagen, daß es seinerzeit als das beste Doppeldecker-Jagdflugzeug galt.
In der damaligen Tschechoslowakei wurden von 1935-1939 4 Serien der B.534 gebaut.
Auf dem Internationalen Flugmeeting 1937 in Zürich belegte eine Avia B.534 aus der 4.Serie den zweiten Platz
hinter der ebenfalls teilnehmenden Messerschmitt Bf 109 in den Kategorien A (Internationaler Alpenrundflug)
und C (Dreiergruppenflug), was sicher einiges über diesen agilen Doppeldecker aussagt ...
Zum Modell: die Bauteile aus weichem, grauen Plastik mit feinen Gravuren (teilweise nur unter der Lupe erkennbar!)
versprechen eine sehr schöne Modellnachbildung. Leider sind eine Menge ebenso feiner und tückischer Grate zu entfernen.
Da ich eine Tschechoslowakische Maschine mit Radverkleidungen darstellen möchte,
kommt von den möglichen Markierungsvarianten nur die Maschine vom Deckelbild in Frage.
... und los geht's mit der Baugruppenmontage:
Zunächst mal war Entgraten und das Vorbohren der Löcher für die spätere Verspannung angesagt ...
Das Cockpit verträgt ein klein wenig Nachdetaillierung. Ergänzt werden zwei Rohrgerüststreben, ein paar "Schaltkästen",
das Handrad der Trimmung, die Gurtkästen unter bzw. hinter dem Instrumentenbrett und die Kopfpanzerung am Sitz ...
Übertreiben muß man das nicht - sehr viel wird später nicht davon zu sehen sein.
Die Cockpiteinrichtung wird schon mal mit dem Pinsel vorbemalt und ehe noch ein paar Details
am Instrumentenbrett herausgearbeitet werden können, ist nun erst mal Trockenzeit angesagt ...
Das war's erst mal für den Anfang ... ich bin mir im Klaren, daß ich in 1:72 am Ende nur sehr wenig Modell
für all die Mühe erhalten werde ... das Gestrampel könnt ihr deshalb gleich hier an Ort und Stelle belächeln ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Avia B.534, IV. Serie
Jörg, da gibt es nicht zu belächeln, eher zu bewundern!!
Mir gefällt was du bis jetzt gebaut bzw. bemalt hast!
Mir gefällt was du bis jetzt gebaut bzw. bemalt hast!
John-H.- Co - Admin
Re: Avia B.534, IV. Serie
Warum belächeln, Jörg?
Von Dir sind wir doch feinste Detailarbeit gewohnt.
Dass Du das mal, auch bei einem kleinen Maßstab, NICHT machen solltest,
würde uns eher in Unglauben erstarren lassen..
Von Dir sind wir doch feinste Detailarbeit gewohnt.
Dass Du das mal, auch bei einem kleinen Maßstab, NICHT machen solltest,
würde uns eher in Unglauben erstarren lassen..
Spinni- Teilefinder
Re: Avia B.534, IV. Serie
Morgen Jörg,
habe auch mal die von KP gebaut.
Kann mich noch gut an diese Zeit, wo man (wir) nur KP hatte (n) erinnern.
Werde am BB dran bleiben, bisher alles schick.
Gruß
Steffen
habe auch mal die von KP gebaut.
Kann mich noch gut an diese Zeit, wo man (wir) nur KP hatte (n) erinnern.
Werde am BB dran bleiben, bisher alles schick.
Gruß
Steffen
Gast- Gast
Re: Avia B.534, IV. Serie
Na da setz ich mich doch gleich mal dazu.
Freue mich auf Deinen Bau und wünsche Dir viel Spaß und gutes Gelingen!
Freue mich auf Deinen Bau und wünsche Dir viel Spaß und gutes Gelingen!
Elger Esterle- Alleskleber
Re: Avia B.534, IV. Serie
Die Kopro-Avia hab`ich auch mehrmals gebaut.
Man war ja froh, was zum Basteln zu kriegen.
EVP: 4,50 M...........
Man war ja froh, was zum Basteln zu kriegen.
EVP: 4,50 M...........
Gast- Gast
Re: Avia B.534, IV. Serie
Hallo Jörg,
da sichere ich mir doch auch ein Plätzchen.
Das bisher gemacht sieht gut aus.
da sichere ich mir doch auch ein Plätzchen.
Das bisher gemacht sieht gut aus.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Avia B.534, IV. Serie
Na dann ... sind wir ja schon paar Leute, die mit den KoPro- und SMER-Bausätzen "groß" geworden sind
Die meisten von denen bekommt man übrigens immer noch - auch die olle Avia B.534 ...
Hab' mir in den letzten Jahren so einige dieser Uralt-Kits neu besorgt:
welche, die ich schon mal in meiner Jugend gebaut hatte, aber auch solche, die ich eben noch nicht hatte
Die Formen der meisten 1:48er sind inzwischen etwas aufpoliert.
Die erhabenen Gravuren der Hoheitszeichen und Markierungen sind entfernt worden.
Einige 1:72er von SMER gab' es Ende der 90er sogar mit ein paar zusätzlichen, sehr guten Resin- und Ätzteilen,
um die gröbsten Schwachstellen zu kaschieren.
Außerdem liegen den Neuauflagen immer sehr gute Naßschiebebilder bei, meistens von Propagteam
- die sind hauchdünn und sehen nach dem Versiegeln wie aufgespritzt aus ... allein das ist schon die Anschaffung wert!
Die Bausätze kosten in der Tschechischen Republik immer noch 5,-€, die mit Resin- und PE-Teilen 8,-€ ...
Ist also kein sehr teurer Spaß, die Dinger erst mal einfach nur zu bunkern ...
So, hier nun wieder ein paar (wenige) Baugruppen der "neuen" Avia B.534:
- der markante Bauchkühler mit eingesetzten "Jalousien" und die Räder mit den Radverkleidungen.
Die Räder müssen geteilt und das jeweilige Segment in die zweiteilige Verkleidung geklebt werden.
Leider stimmt nun der Radmittelpunkt nicht mit den Montagepunkten der Fahrwerkachsen überein ...
- sieht nicht schön aus - also mit Sek.Kleber und Mehl zuspachteln, verschleifen
und die tatsächlichen Mitten der Räder etwas weiter vorne an der Verkleidung neu markieren ...
Gruß - Jörg -
Die meisten von denen bekommt man übrigens immer noch - auch die olle Avia B.534 ...
Hab' mir in den letzten Jahren so einige dieser Uralt-Kits neu besorgt:
welche, die ich schon mal in meiner Jugend gebaut hatte, aber auch solche, die ich eben noch nicht hatte
Die Formen der meisten 1:48er sind inzwischen etwas aufpoliert.
Die erhabenen Gravuren der Hoheitszeichen und Markierungen sind entfernt worden.
Einige 1:72er von SMER gab' es Ende der 90er sogar mit ein paar zusätzlichen, sehr guten Resin- und Ätzteilen,
um die gröbsten Schwachstellen zu kaschieren.
Außerdem liegen den Neuauflagen immer sehr gute Naßschiebebilder bei, meistens von Propagteam
- die sind hauchdünn und sehen nach dem Versiegeln wie aufgespritzt aus ... allein das ist schon die Anschaffung wert!
Die Bausätze kosten in der Tschechischen Republik immer noch 5,-€, die mit Resin- und PE-Teilen 8,-€ ...
Ist also kein sehr teurer Spaß, die Dinger erst mal einfach nur zu bunkern ...
So, hier nun wieder ein paar (wenige) Baugruppen der "neuen" Avia B.534:
- der markante Bauchkühler mit eingesetzten "Jalousien" und die Räder mit den Radverkleidungen.
Die Räder müssen geteilt und das jeweilige Segment in die zweiteilige Verkleidung geklebt werden.
Leider stimmt nun der Radmittelpunkt nicht mit den Montagepunkten der Fahrwerkachsen überein ...
- sieht nicht schön aus - also mit Sek.Kleber und Mehl zuspachteln, verschleifen
und die tatsächlichen Mitten der Räder etwas weiter vorne an der Verkleidung neu markieren ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Avia B.534, IV. Serie
Elger Esterle schrieb:Mit Sekundenkleber und Mehl?
So`n komischen Kuchen möcht` ich nicht essen......
Gast- Gast
Re: Avia B.534, IV. Serie
Elger Esterle schrieb:Mit Sekundenkleber und Mehl?
na Hauptsache ist doch,
dass es funktioniert..
Spinni- Teilefinder
Re: Avia B.534, IV. Serie
... liegt zwar schwer im Magen, aber hält lange vor - falls man den Pamp runterbekommt!
Ne, im Ernst ... kennt ihr das nicht?
Damit kann man gut Vertiefungen wie z.B. störende Auswerfermarken
oder in meinem Fall halt eine fehlplatzierte Montagestelle verschließen.
Mehl ist nur der Füllstoff damit der Sek.Kleber etwas Substanz bekommt.
Hat den Vorteil, daß man die Stelle fast umgehend verschleifen und weiterbearbeiten kann.
... so Sachen gehören mit zu den Plastik-Modellbau-Basics ... :borg:
Ne, im Ernst ... kennt ihr das nicht?
Damit kann man gut Vertiefungen wie z.B. störende Auswerfermarken
oder in meinem Fall halt eine fehlplatzierte Montagestelle verschließen.
Mehl ist nur der Füllstoff damit der Sek.Kleber etwas Substanz bekommt.
Hat den Vorteil, daß man die Stelle fast umgehend verschleifen und weiterbearbeiten kann.
... so Sachen gehören mit zu den Plastik-Modellbau-Basics ... :borg:
Jörg- Moderator
Re: Avia B.534, IV. Serie
Jörg, ich kannte das auch nicht!
Da bleibt dann die Frage der Reihenfolge?
Erst Kleber dann Mehl oder erst das Mehl dann den Kleber oder beides erst vermischen und dann ab in die Vertiefung??
Da bleibt dann die Frage der Reihenfolge?
Erst Kleber dann Mehl oder erst das Mehl dann den Kleber oder beides erst vermischen und dann ab in die Vertiefung??
John-H.- Co - Admin
Re: Avia B.534, IV. Serie
... vorher mischen geht nicht, ist ja fast augenblicklich fest!
Ich mach' erst etwas Sek.Kleber in die Vertiefung und geb' dann mit einem Zahnstocher oder sowas ähnlichem etwas Mehl zu.
Dann wieder etwas Kleber drauf und wieder ein paar Krümel Mehl ... bis die Vertiefung sicher und bis zum Rand gefüllt ist
und ein kleiner (!) "Berg" übersteht.
Den kann man nach dem Aushärten mit einer (neuen!) Rasierklinge flach abschneiden und den Rest mit feinstem Schleifpapier verschleifen.
Wenn sich dabei noch kleinere Löcher auftun sollten, werden die mit ein wenig Sek.Kleber pur verschlossen und verschliffen.
Solche winzigen Tröpfchen Kleber kann man z.B. mit 'ner Stecknadel sehr genau platzieren.
Am besten geht das natürlich unter so einem Gestell, daß neben zwei Kroko-Klemmen eine Lupe trägt ... nennt sich "Dritte Hand"
Gruß - Jörg -
Ich mach' erst etwas Sek.Kleber in die Vertiefung und geb' dann mit einem Zahnstocher oder sowas ähnlichem etwas Mehl zu.
Dann wieder etwas Kleber drauf und wieder ein paar Krümel Mehl ... bis die Vertiefung sicher und bis zum Rand gefüllt ist
und ein kleiner (!) "Berg" übersteht.
Den kann man nach dem Aushärten mit einer (neuen!) Rasierklinge flach abschneiden und den Rest mit feinstem Schleifpapier verschleifen.
Wenn sich dabei noch kleinere Löcher auftun sollten, werden die mit ein wenig Sek.Kleber pur verschlossen und verschliffen.
Solche winzigen Tröpfchen Kleber kann man z.B. mit 'ner Stecknadel sehr genau platzieren.
Am besten geht das natürlich unter so einem Gestell, daß neben zwei Kroko-Klemmen eine Lupe trägt ... nennt sich "Dritte Hand"
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Avia B.534, IV. Serie
Auch ich danke dir für die Erklärung Jörg!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Avia B.534, IV. Serie
Update zur Avia B.534:
Hab' das Cockpit noch etwas ausgebaut und fertig bemalt:
- Gurte angebracht (Rest Plastik-Sheet, lag mal dem Airfix Life Guard bei),
- hintere Schottwand ergänzt (aus einem Gießast-Rest),
- Abstützungen der Kopfpanzerung zur Schottwand (feiner Stahl-Draht),
- Instrumente im Armaturenbrett mit ein paar Farbtupfern versehen
und mit Klarlack gefüllt (als Verglasung).
Das soll nun genügen!
Im Blitzlicht funkeln die Partikel der Polished Aluminium Farbe auf den Makroaufnahmen nun ganz besonders schön
Das sieht bei normaler Betrachtung unter natürlichen Lichtverhältnissen selbstverständlich nicht so extrem aus.
- die Bodenplatte mit Sitz und das Armaturenbrett werden in eine Rumpfhälfte eingeklebt,
- dann wird mit dem Zusammenfügen der Rumpfhälften begonnen:
- zuerst das Heck mit Plastik-Kleber, hier und da zur Fixierung zusätzlich Sek.Kleber,
- vor dem Cockpit kommt nur Sek.Kleber zur Anwendung.
Danach sieht's schon mal ein wenig mehr wie Rumpf aus, auch wenn vorne noch nicht verklebt ist
Der Plastikleber muß nun erst mal aushärten ... dann werden die restlichen Stellen verklebt.
So kann man bei den Rumpfhälften hier und da doch noch etwas zurechtdrücken und anpassen,
denn die allgemeine Paßgenauigkeit ist lausig ... eben kleinserientypisch!
... unterdessen schleife ich nun schon mal die Cockpithaube passend ein,
die sich im Bereich der Frontscheibe auch nicht an den Rumpf fügen will
... weiter demnächst ... Gruß - Jörg -
Hab' das Cockpit noch etwas ausgebaut und fertig bemalt:
- Gurte angebracht (Rest Plastik-Sheet, lag mal dem Airfix Life Guard bei),
- hintere Schottwand ergänzt (aus einem Gießast-Rest),
- Abstützungen der Kopfpanzerung zur Schottwand (feiner Stahl-Draht),
- Instrumente im Armaturenbrett mit ein paar Farbtupfern versehen
und mit Klarlack gefüllt (als Verglasung).
Das soll nun genügen!
Im Blitzlicht funkeln die Partikel der Polished Aluminium Farbe auf den Makroaufnahmen nun ganz besonders schön
Das sieht bei normaler Betrachtung unter natürlichen Lichtverhältnissen selbstverständlich nicht so extrem aus.
- die Bodenplatte mit Sitz und das Armaturenbrett werden in eine Rumpfhälfte eingeklebt,
- dann wird mit dem Zusammenfügen der Rumpfhälften begonnen:
- zuerst das Heck mit Plastik-Kleber, hier und da zur Fixierung zusätzlich Sek.Kleber,
- vor dem Cockpit kommt nur Sek.Kleber zur Anwendung.
Danach sieht's schon mal ein wenig mehr wie Rumpf aus, auch wenn vorne noch nicht verklebt ist
Der Plastikleber muß nun erst mal aushärten ... dann werden die restlichen Stellen verklebt.
So kann man bei den Rumpfhälften hier und da doch noch etwas zurechtdrücken und anpassen,
denn die allgemeine Paßgenauigkeit ist lausig ... eben kleinserientypisch!
... unterdessen schleife ich nun schon mal die Cockpithaube passend ein,
die sich im Bereich der Frontscheibe auch nicht an den Rumpf fügen will
... weiter demnächst ... Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Avia B.534, IV. Serie
Das Cockpit hast du echt sauber hinbekommen Jörg aber du hast recht es glitzert ganz schön!
John-H.- Co - Admin
Re: Avia B.534, IV. Serie
Hallo Jörg,
das sieht super aus!
das sieht super aus!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Avia B.534, IV. Serie
Hallo Jörg,
das hast Du wieder sehr sauber gebaut.
das hast Du wieder sehr sauber gebaut.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Avia B.534, IV. Serie
Was hast Du denn für riesige Streichhölzer???
(Das eine Cockpit- Bild oben.)
Da bin ich mal gespannt, wie's weiter geht.....
(Das eine Cockpit- Bild oben.)
Da bin ich mal gespannt, wie's weiter geht.....
Elger Esterle- Alleskleber
Re: Avia B.534, IV. Serie
Elger Esterle schrieb:Was hast Du denn für riesige Streichhölzer???
Kaminanzünder..
Spinni- Teilefinder
Re: Avia B.534, IV. Serie
Keine Kaminanzünder ... das sind Unterkonstruktionslatten aus dem Baumarkt
... muß erst mal noch den "Glitzer-Effekt" ein wenig abdämpfen:
das wäre vor dem Verkleben der Rumpfhälften leichter gewesen.
- aber warum leicht, wenn's auch schwieriger geht!
Gruß - Jörg -
... muß erst mal noch den "Glitzer-Effekt" ein wenig abdämpfen:
das wäre vor dem Verkleben der Rumpfhälften leichter gewesen.
- aber warum leicht, wenn's auch schwieriger geht!
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Avia B.534, IV. Serie
Kurze Nachlese der letzten Bastel-Sitzungen:
Den Glitzer-Effekt im Cockpit habe ich mit seidenmattem Klarlack ein wenig abschwächen können ...
Der überwiegende Teil der aufgewendeten Zeit ist leider nur für das Anpassen und Einschleifen der Bauteile nötig ...
... wie z.B. die hier mit orange gekennzeichneten Bauteile:
- das rechteckige Teil an der Unterseite muß sorgfältig eingepaßt und dann möglichst sauber verspachtelt
und verschliffen werden, da hier am Original keine Panel-Linien zu finden sind,
- die ovale Abdeckung des Lufteinlaufs wird separat eingesetzt, will aber auch passend und dünner geschliffen werden,
das Teil ist nur etwa 2mm groß, hat aber unter der Lupe (!) betrachtet eine hauchfeine Gitterstruktur!
Als nächstes fällt auf, daß der Propeller erst ziemlich zum Schluß fest angeklebt werden soll:
DAS geht so gar nicht ... also wird ein rundes Plastik-Abfallstück hergesucht, mit einer Bohrung versehen
und innen in der Flugzeugnase auf den kurzen Montage-Stummel am hinteren Teil des Spinners geklebt.
Der Propeller wird damit zwar auch kein "Leichtläufer", ist aber zumindest drehbar!
Okay ... nun noch die Motorabdeckung passend schleifen und ankleben ...
... die Aufnahme der Unteren Tragfläche am Rumpf passend schnitzen und die Tragfläche ankleben,
die Seitenleitwerksfinne ankleben, spachteln, verschleifen und als leichteste Übung das separate Seitenruder ankleben.
Wenn man möchte, kann das natürlich etwas ausgelenkt angeklebt werden ... möchte ich in diesem Fall aber nicht ...
... der Bauchkühler kann nun auch angepaßt und angeklebt werden, an den Übergang zum Rumpf muß dann noch etwas Spachtelmasse ...
... aber heute nicht mehr, denn das Arbeiten unter der Lupe strengt die Augen doch ziemlich an
Übrigens ... jedesmal wenn ich das Modellchen unter der Lupe hervornehme
weiß ich gleich wieder, warum ich eigentlich keine 1:72er mehr bauen wollte ...
Trotzdem ... weiter dann demnächst ... Gruß - Jörg -
Den Glitzer-Effekt im Cockpit habe ich mit seidenmattem Klarlack ein wenig abschwächen können ...
Der überwiegende Teil der aufgewendeten Zeit ist leider nur für das Anpassen und Einschleifen der Bauteile nötig ...
... wie z.B. die hier mit orange gekennzeichneten Bauteile:
- das rechteckige Teil an der Unterseite muß sorgfältig eingepaßt und dann möglichst sauber verspachtelt
und verschliffen werden, da hier am Original keine Panel-Linien zu finden sind,
- die ovale Abdeckung des Lufteinlaufs wird separat eingesetzt, will aber auch passend und dünner geschliffen werden,
das Teil ist nur etwa 2mm groß, hat aber unter der Lupe (!) betrachtet eine hauchfeine Gitterstruktur!
Als nächstes fällt auf, daß der Propeller erst ziemlich zum Schluß fest angeklebt werden soll:
DAS geht so gar nicht ... also wird ein rundes Plastik-Abfallstück hergesucht, mit einer Bohrung versehen
und innen in der Flugzeugnase auf den kurzen Montage-Stummel am hinteren Teil des Spinners geklebt.
Der Propeller wird damit zwar auch kein "Leichtläufer", ist aber zumindest drehbar!
Okay ... nun noch die Motorabdeckung passend schleifen und ankleben ...
... die Aufnahme der Unteren Tragfläche am Rumpf passend schnitzen und die Tragfläche ankleben,
die Seitenleitwerksfinne ankleben, spachteln, verschleifen und als leichteste Übung das separate Seitenruder ankleben.
Wenn man möchte, kann das natürlich etwas ausgelenkt angeklebt werden ... möchte ich in diesem Fall aber nicht ...
... der Bauchkühler kann nun auch angepaßt und angeklebt werden, an den Übergang zum Rumpf muß dann noch etwas Spachtelmasse ...
... aber heute nicht mehr, denn das Arbeiten unter der Lupe strengt die Augen doch ziemlich an
Übrigens ... jedesmal wenn ich das Modellchen unter der Lupe hervornehme
weiß ich gleich wieder, warum ich eigentlich keine 1:72er mehr bauen wollte ...
Trotzdem ... weiter dann demnächst ... Gruß - Jörg -
Zuletzt von Jörg am Mo 14 Jun 2010, 23:21 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Jörg- Moderator
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