JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
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Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Uiiih, Dietmar ... das war keine Schande früher, denn ehe man sich an Farbe wagte,
mußte man ja erst mal mit blanken Plastik-Bausatzteilen und Kleber üben !
So hab' ich das jedenfalls auch gehalten
... und mit der Farbe fingen die Probleme dann eigentlich erst richtig an
Gruß - Jörg -
mußte man ja erst mal mit blanken Plastik-Bausatzteilen und Kleber üben !
So hab' ich das jedenfalls auch gehalten
... und mit der Farbe fingen die Probleme dann eigentlich erst richtig an
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Republic P-47 D Thunderbolt, 1:72
Hi, heute gibt's hier - je nach Betrachtungsweise,
was echt Lustiges ... bzw. ganz und gar Grausliches ...
Zuerst mal das Modell ... eine wahrhafte Chimäre ...
Das war damals, als die guten alten Matchbox-Kits noch allgegenwärtig waren ...
Matchbox hatte also die 1:72er P-47 ... allerdings nur in der Razorback-Version.
Die hatte ich damals auch schon ein paar mal in verschiedenen Bemalungen zusammengesetzt
und hätte nun sehr gerne auch eine dazu passende Bubbletop-Thunderbolt gehabt ...
Naja ... Hasegawa hatte sowas ... war mir damals aber zu überteuert ...
Revell hatte auch eine P-47 D ... viel preiswerter,
ABER - das war seinerzeit noch der ganz alte Bausatz - Absolut nicht baubar!
Da war Guter Rat teuer ... ... bis ich eine Idee hatte ...
Ich hab' also aus einem Matchbox-Kit die Razorback-Partie herausgeschnitten ...
Ratzeputz weg ... den halben oberen Teil des Rumpfes von vor der Frontscheibe bis kurz vor die Seitenleitwerksfinne ...
hab' dann aus dem nicht baubaren Revell-Kit ebenfalls diese Rumpfpartie herausgetrennt
und in den Matchbox-Rumpf verpflanzt ...
So einfach war das damals ... später nannte man sowas Kit-Bashing ...
Man kann das eingesetzte Stückchen Revell mit seinen erhabenen Nietreihen
im ansonsten wenig strukturierten Matchbox-Rumpf sehr gut erkennen ...
Hab' dann lediglich die Kühlerklappen der Cowling noch etwas der D-Version angenähert
und die äußeren Fahrwerkabdeckungen etwas geändert.
Die Decals sind die von Revell ... wegen der schönen rot-weißen Streifen am Heck
Wie gesagt - so einfach war das damals
Seltsam ist, daß ich nicht ein einziges Exemplar der ursprünglichen Matchbox P-47 B mehr habe,
während dieser Krampus hier nach all der Zeit lediglich seinen Antennenmast eingebüßt hat ...
Gruß - Jörg -
was echt Lustiges ... bzw. ganz und gar Grausliches ...
Zuerst mal das Modell ... eine wahrhafte Chimäre ...
Das war damals, als die guten alten Matchbox-Kits noch allgegenwärtig waren ...
Matchbox hatte also die 1:72er P-47 ... allerdings nur in der Razorback-Version.
Die hatte ich damals auch schon ein paar mal in verschiedenen Bemalungen zusammengesetzt
und hätte nun sehr gerne auch eine dazu passende Bubbletop-Thunderbolt gehabt ...
Naja ... Hasegawa hatte sowas ... war mir damals aber zu überteuert ...
Revell hatte auch eine P-47 D ... viel preiswerter,
ABER - das war seinerzeit noch der ganz alte Bausatz - Absolut nicht baubar!
Da war Guter Rat teuer ... ... bis ich eine Idee hatte ...
Ich hab' also aus einem Matchbox-Kit die Razorback-Partie herausgeschnitten ...
Ratzeputz weg ... den halben oberen Teil des Rumpfes von vor der Frontscheibe bis kurz vor die Seitenleitwerksfinne ...
hab' dann aus dem nicht baubaren Revell-Kit ebenfalls diese Rumpfpartie herausgetrennt
und in den Matchbox-Rumpf verpflanzt ...
So einfach war das damals ... später nannte man sowas Kit-Bashing ...
Man kann das eingesetzte Stückchen Revell mit seinen erhabenen Nietreihen
im ansonsten wenig strukturierten Matchbox-Rumpf sehr gut erkennen ...
Hab' dann lediglich die Kühlerklappen der Cowling noch etwas der D-Version angenähert
und die äußeren Fahrwerkabdeckungen etwas geändert.
Die Decals sind die von Revell ... wegen der schönen rot-weißen Streifen am Heck
Wie gesagt - so einfach war das damals
Seltsam ist, daß ich nicht ein einziges Exemplar der ursprünglichen Matchbox P-47 B mehr habe,
während dieser Krampus hier nach all der Zeit lediglich seinen Antennenmast eingebüßt hat ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Jörg G, zeppelin und Bontekoe58 mögen diesen Beitrag
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Na Jörg, so schlimm ist das Fliegerchen doch garnicht,
auf jeden Fall schön bunt
Wieso waren die Revell Kits damals eigentlich nicht baubar?
Passten die Teile nicht zusammen?
auf jeden Fall schön bunt
Wieso waren die Revell Kits damals eigentlich nicht baubar?
Passten die Teile nicht zusammen?
Spinni- Teilefinder
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Die alte 1:72er P-47 D von Revell war ein sehr alter Bausatz,
offenbar war zuletzt auch die Form beschädigt, Bettina.
Die Teile hatten prinzipiell eine üble Passform, aber schlimmer waren die vielen Grate
und die regelrecht verwaschene, ausgelaufene Kontur und Form vieler Bauteile.
Ganz zu schweigen von den mißlungenen Proportionen und Gravuren ...
Revell war - meiner Meinung nach - seinerzeit erst auf dem Weg nach oben,
Marktführend waren damals andere Firmen ... z.B. Matchbox ...
und aus Fernost drängte sowieso sehr starke Konkurrenz nach!
Etwas später brachte Revell dann seine bis heute bekannte P-47 auf den Markt
- übrigens zuerst in der selben Schachtel und Ausstattung wie das alte Modell.
Die neue Form wurde auch kritisiert, der Bauch ist zu völlig und ein paar andere Macken ...
aber zumindest war diese "neue" Form baubar ...
Gruß - Jörg -
offenbar war zuletzt auch die Form beschädigt, Bettina.
Die Teile hatten prinzipiell eine üble Passform, aber schlimmer waren die vielen Grate
und die regelrecht verwaschene, ausgelaufene Kontur und Form vieler Bauteile.
Ganz zu schweigen von den mißlungenen Proportionen und Gravuren ...
Revell war - meiner Meinung nach - seinerzeit erst auf dem Weg nach oben,
Marktführend waren damals andere Firmen ... z.B. Matchbox ...
und aus Fernost drängte sowieso sehr starke Konkurrenz nach!
Etwas später brachte Revell dann seine bis heute bekannte P-47 auf den Markt
- übrigens zuerst in der selben Schachtel und Ausstattung wie das alte Modell.
Die neue Form wurde auch kritisiert, der Bauch ist zu völlig und ein paar andere Macken ...
aber zumindest war diese "neue" Form baubar ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Danke für die Aufklärung, Jörg,
ich wusste garnicht, dass Revell mal so einen schlechten Ruf hatte.
ich wusste garnicht, dass Revell mal so einen schlechten Ruf hatte.
Spinni- Teilefinder
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Bitte nicht falsch verstehen, Bettina ...
Ich meinte nur diesen speziellen Revell-Kit der P-47 mit "Nicht baubar".
Zur Verdeutlichung, schau mal z.B. hier ...
Gruß - Jörg -
Ich meinte nur diesen speziellen Revell-Kit der P-47 mit "Nicht baubar".
Zur Verdeutlichung, schau mal z.B. hier ...
- Code:
http://www.modellversium.de/galerie/9-flugzeuge-ww2/9337-republic-p-47d-thunderbolt-revell.html
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Hallo Jörg,
mein voller Respekt, die Originalität die du in die einzelnen Modelle einbringst ist einfach nur gut.
Gruß Bernd
mein voller Respekt, die Originalität die du in die einzelnen Modelle einbringst ist einfach nur gut.
Gruß Bernd
Rouper- Alleskleber
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Hallo Jörg,
das ist durch deine Bearbeitung ein sehr schönes Modell geworden.
Aber diese Modell pssen gar nicht in eine Streichholz-Schachtel
das ist durch deine Bearbeitung ein sehr schönes Modell geworden.
Aber diese Modell pssen gar nicht in eine Streichholz-Schachtel
AlfredErnst- Foren - Reporter
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Das endresultat sieht trotzdem klasse aus Jörg
Der Flieger sieht sauber gebaut aus, und das ist fuer mich das wichtigste
Der Flieger sieht sauber gebaut aus, und das ist fuer mich das wichtigste
JesusBelzheim- Moderator
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Hallo Jdörg,
ich finde es einfach spitze was Du aus Deinen Kunststoffmodellen gemacht und heute noch machst. Ich schließe mich da Peter voll und ganz an .... es sieht super aus und von den Details haben viele ohnehin keine Ahnung (zumindest ich nicht)...
ich finde es einfach spitze was Du aus Deinen Kunststoffmodellen gemacht und heute noch machst. Ich schließe mich da Peter voll und ganz an .... es sieht super aus und von den Details haben viele ohnehin keine Ahnung (zumindest ich nicht)...
JürgenM.- Superkleber
Supermarine Spitfire Mk.Vb, SMĚR 1:72
Hallo ...
heute wieder mal ein - nicht ganz so sehr altes - Modell aus meinem Flugzeughangar ...
Eine Supermarine Spitfire Mk.Vb von SMĚR in 1:72 ...
Der Bausatz ist ein alter Bekannter, den SMĚR schon etliche Jahre im Programm hat.
Das heißt ... erhabene Gravuren, kaum Details - also schnell zu bauen und zu lackieren
Der Bausatz ist dafür so ausgelegt, daß mit optionalen Teilen auch einige andere Versionen möglich sind.
Mein vorliegender Kit beinhaltete einige zusätzliche Ätzteile und die hervorragenden Decals von Propagteam,
was letztlich auch der Grund für den Kauf bei einem Besuch in der Tschechischen Republik war.
Naja, das recht einfache Modell wird auch durch die zusätzlichen Ätzteile (z.B. Kühlergitter, Fahrwerkscheren)
nicht wirklich aufgewertet, also habe ich mir die Verarbeitung dieser Teile erspart
Leider ist auch absolut nichts mehr von dem schönen, geätzten Instrumentenbrett mit seinen folienhinterlegten Skalen zu sehen,
das einzige noch sichtbare Detail aus dem kleinen Ätzteilesatz ist der aus zwei Teilen zusammengesetzte Rückspiegel auf der Frontscheibe
Trotzdem gibt der Bausatz die Linien der Spit recht gut wieder ...
Die losen Masken für die Tarnung wurden aus einem passend skalierten Bemalschema der Bauanleitung ausgeschnitten.
Die Decals sind das eigentliche Highlight des Bausatzes (wie auch etlicher anderer SMĚR-Kits)
Sie sind hauchdünn und wirken nach der abschließenden Versiegelung fast wie auflackiert
Alles in allem ist dieses Modell sicher keine große Sache ...
wegen der geringen Teilezahl ist der Kit ein "schneller" Bastelspaß, der auch Anfängern zu empfehlen ist,
Für einen Preis von weniger als 5 € kann man auch getrost darüber hinwegsehen, daß die Form nicht mehr zeitgemäß ist.
Gruß - Jörg -
heute wieder mal ein - nicht ganz so sehr altes - Modell aus meinem Flugzeughangar ...
Eine Supermarine Spitfire Mk.Vb von SMĚR in 1:72 ...
Der Bausatz ist ein alter Bekannter, den SMĚR schon etliche Jahre im Programm hat.
Das heißt ... erhabene Gravuren, kaum Details - also schnell zu bauen und zu lackieren
Der Bausatz ist dafür so ausgelegt, daß mit optionalen Teilen auch einige andere Versionen möglich sind.
Mein vorliegender Kit beinhaltete einige zusätzliche Ätzteile und die hervorragenden Decals von Propagteam,
was letztlich auch der Grund für den Kauf bei einem Besuch in der Tschechischen Republik war.
Naja, das recht einfache Modell wird auch durch die zusätzlichen Ätzteile (z.B. Kühlergitter, Fahrwerkscheren)
nicht wirklich aufgewertet, also habe ich mir die Verarbeitung dieser Teile erspart
Leider ist auch absolut nichts mehr von dem schönen, geätzten Instrumentenbrett mit seinen folienhinterlegten Skalen zu sehen,
das einzige noch sichtbare Detail aus dem kleinen Ätzteilesatz ist der aus zwei Teilen zusammengesetzte Rückspiegel auf der Frontscheibe
Trotzdem gibt der Bausatz die Linien der Spit recht gut wieder ...
Die losen Masken für die Tarnung wurden aus einem passend skalierten Bemalschema der Bauanleitung ausgeschnitten.
Die Decals sind das eigentliche Highlight des Bausatzes (wie auch etlicher anderer SMĚR-Kits)
Sie sind hauchdünn und wirken nach der abschließenden Versiegelung fast wie auflackiert
Alles in allem ist dieses Modell sicher keine große Sache ...
wegen der geringen Teilezahl ist der Kit ein "schneller" Bastelspaß, der auch Anfängern zu empfehlen ist,
Für einen Preis von weniger als 5 € kann man auch getrost darüber hinwegsehen, daß die Form nicht mehr zeitgemäß ist.
Gruß - Jörg -
Zuletzt von Jörg am Mo 28 Mai 2012, 14:55 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Korrektur)
Jörg- Moderator
Jörg G und zeppelin mögen diesen Beitrag
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Hallo Jörg,
feiner Fliescher!
Aber warum steht auf der einen Seite "RYOS" und auf der anderen "SORY"
feiner Fliescher!
Aber warum steht auf der einen Seite "RYOS" und auf der anderen "SORY"
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Hallo Jörg
Deine Spitfire hast du sauber zusammengebaut, gefaellt mir sehr gut
Irgendwann muesste ich meinen auch mal fertig machen
Deine Spitfire hast du sauber zusammengebaut, gefaellt mir sehr gut
Irgendwann muesste ich meinen auch mal fertig machen
JesusBelzheim- Moderator
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Das ergibt sich so aus der Kennzeichnungsvorschrift, Tommy ...Babbedeckel-Tommy schrieb:... warum steht auf der einen Seite "RYOS" und auf der anderen "SORY"
Die Kennung ist weniger als "fortlaufender Text" zu sehen,
das RY ist die Geschwaderkennung - die hat in Flugrichtung vorn zu stehen,
das S ist die Kennung der Maschine innerhalb der Einheit - und steht in Flugrichtung hinter dem Geschwader.
Die unterschiedliche Höhenausrichtung der Buchstaben ist lediglich dem beschränkten Platz auf dem Rumpf geschuldet,
offensichtlich hinkten hier die Kennzeichnungsvorschriften der realen technischen Entwicklung etwas hinterher ...
Naja, Peter ... hätten wir nicht alle dieses oder jenes mal fertig zu machen ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Danke für die Aufklärung!
Nehmt euch ein Beispiel an mir! Ich arbeite seit dem Winter ein Jahr alte Sachen ab
OK, irgendwie kommt immer wieder neues hinzu, und dann ändert sich auch aus misteriösen Umständen die Abarbeitungsreihenfolge...
Jörg schrieb:Naja, Peter ... hätten wir nicht alle dieses oder jenes mal fertig zu machen ...
Nehmt euch ein Beispiel an mir! Ich arbeite seit dem Winter ein Jahr alte Sachen ab
OK, irgendwie kommt immer wieder neues hinzu, und dann ändert sich auch aus misteriösen Umständen die Abarbeitungsreihenfolge...
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Hallo Jörg,
der Flieger ist sehr sauber gebaut und auch hervorragend lackiert.
Aber fehlt da nicht, noch die Antenne.
der Flieger ist sehr sauber gebaut und auch hervorragend lackiert.
Aber fehlt da nicht, noch die Antenne.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Danke, Helmut ...
Antennen und Verspannungen habe ich bei den "kleinen" 1:72er Modellen
in der Regel immer gleich weg gelassen - da mir das zu empfindlich erscheint.
Gruß - Jörg -
Antennen und Verspannungen habe ich bei den "kleinen" 1:72er Modellen
in der Regel immer gleich weg gelassen - da mir das zu empfindlich erscheint.
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Hallo Jörg, wink1
deine Modelle sind einfach Klasse, die Spitfire in 1:72 ist doch auch ein kleines Modell sieht wie immer Top aus.
Gruß Bernd
deine Modelle sind einfach Klasse, die Spitfire in 1:72 ist doch auch ein kleines Modell sieht wie immer Top aus.
Gruß Bernd
Rouper- Alleskleber
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Mal wieder ein schöner kleiner Flieger aus Deiner Werkstatt
Spinni- Teilefinder
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Hallo Jörg
Eben erst entdeckt möchte ich Dich gleich mit Fragen bezüglich eines der gezeigten Modell "bombadieren".
Es geht um das eine WWI Modell von Seite 1 dieses Berichtes.
Dort hast Du geschrieben das du die Holzbeplankung mittels Pinsel realisiert hast.
Könntest du die Vorgehensweise eventuelle etwas näher/ detaillierter beschreiben?
Wäre für Tips beim vorgehen sehr dankbar.
Gruss Frank
Eben erst entdeckt möchte ich Dich gleich mit Fragen bezüglich eines der gezeigten Modell "bombadieren".
Es geht um das eine WWI Modell von Seite 1 dieses Berichtes.
Dort hast Du geschrieben das du die Holzbeplankung mittels Pinsel realisiert hast.
Könntest du die Vorgehensweise eventuelle etwas näher/ detaillierter beschreiben?
Wäre für Tips beim vorgehen sehr dankbar.
Gruss Frank
Fat Toni- Pinzettenhalter
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Hallo Frank,
Du meinst den Albatros D.III ...
Der ist mit Pinsel und Enamelfarben bemalt.
Als Farbtöne wählte ich zueinander passende "Holztöne" aus ... kann auch sein, die waren extra angemischt.
Auf die gut durchgetrocknete (!) hellbraune Grundbemalung habe ich mit einem etwas groberen Pinsel
eine dunklere braune Streifenstruktur (lockere, fließende Linien mit nicht zu dicker Farbe) aufgebracht;
diesen groberen Pinsel mit Enamelverdünnung gereinigt und gleich die dunklen Streifen weiter "aufgeweicht"
und verfeinert.
Der Pinsel wurde immer wieder gereinigt und die sauberen, ganz leicht verdünnungsfeuchten Borsten
sorgen für eine Struktur, die optisch als Holzmaserung durchgehen kann ...
Das muß insgesant schnell und gezielt vor sich gehen, um die Grundierung nicht mit aufzuweichen.
Nach dem Trocknen erfolgt wie üblich ein Klarlacküberzug.
Bei mir hat's funktioniert, aber normalerweise wird das Verfahren mit Öl- oder Acrylfarben
auf der Enamelgrundierung empfohlen, weil damit weniger Gefahr für die Grundbemalung besteht.
Eventuell war bei mir von Bedeutung, daß die Grundbemalung mit Pinsel statt Airbrush erfolgte;
ein Pinsel trägt die Farbe dicker auf - eine (dünnere Schicht) Airbrushgrundfarbe wäre vielleicht zu schnell "durchgeweicht"
Dieses Prinzip (ebenfalls nur mit Enamels) kam auch beim Versuch der Stromung am 1:44er SMER DR.I zur Anwendung ...
und davon ermutigt, auch noch mal am 1:28er Revell Fokker DR.I ...
Es ist wahrscheinlich ratsam, das Verfahren erst einmal auf einer neutralen Oberfläche zu testen
um etwas Übung und Gefühl dafür zu bekommen wie Farbe, Verdünnung und Pinselborsten miteinander reagieren.
Ich hoffe das konnte Deine Frage beantworten?
Gruß - Jörg -
Du meinst den Albatros D.III ...
Der ist mit Pinsel und Enamelfarben bemalt.
Als Farbtöne wählte ich zueinander passende "Holztöne" aus ... kann auch sein, die waren extra angemischt.
Auf die gut durchgetrocknete (!) hellbraune Grundbemalung habe ich mit einem etwas groberen Pinsel
eine dunklere braune Streifenstruktur (lockere, fließende Linien mit nicht zu dicker Farbe) aufgebracht;
diesen groberen Pinsel mit Enamelverdünnung gereinigt und gleich die dunklen Streifen weiter "aufgeweicht"
und verfeinert.
Der Pinsel wurde immer wieder gereinigt und die sauberen, ganz leicht verdünnungsfeuchten Borsten
sorgen für eine Struktur, die optisch als Holzmaserung durchgehen kann ...
Das muß insgesant schnell und gezielt vor sich gehen, um die Grundierung nicht mit aufzuweichen.
Nach dem Trocknen erfolgt wie üblich ein Klarlacküberzug.
Bei mir hat's funktioniert, aber normalerweise wird das Verfahren mit Öl- oder Acrylfarben
auf der Enamelgrundierung empfohlen, weil damit weniger Gefahr für die Grundbemalung besteht.
Eventuell war bei mir von Bedeutung, daß die Grundbemalung mit Pinsel statt Airbrush erfolgte;
ein Pinsel trägt die Farbe dicker auf - eine (dünnere Schicht) Airbrushgrundfarbe wäre vielleicht zu schnell "durchgeweicht"
Dieses Prinzip (ebenfalls nur mit Enamels) kam auch beim Versuch der Stromung am 1:44er SMER DR.I zur Anwendung ...
und davon ermutigt, auch noch mal am 1:28er Revell Fokker DR.I ...
Es ist wahrscheinlich ratsam, das Verfahren erst einmal auf einer neutralen Oberfläche zu testen
um etwas Übung und Gefühl dafür zu bekommen wie Farbe, Verdünnung und Pinselborsten miteinander reagieren.
Ich hoffe das konnte Deine Frage beantworten?
Gruß - Jörg -
Zuletzt von Jörg am Di 19 Jun 2012, 01:43 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Korrektur)
Jörg- Moderator
Jörg G und zeppelin mögen diesen Beitrag
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Anschauliche Modelle -Jörg- aber wir sind es von Dir ja auch nicht anders gewohnt....
Gruß Thomas
Gruß Thomas
Gast- Gast
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
und wieder was gelernt................
Der Rentner (†)- Verstorbenes Mitglied
Sopwith F.1 Camel
Hallo Lustige Flugzeug- und Sonstige Modellbauers ...
weiter oben ist ja schon mein 1:28er Revell-Fokker DR.I zu sehen gewesen,
deshalb passenderweise hier ein weiteres Flugzeugmodell aus dieser Serie:
die gute, alte Sopwith F.1 Camel von Revell im Maßstab 1:28 ...
Das Vorbild ist hinreichend bekannt, der Bausatz wahrscheinlich auch
Die Camel ist seit vielen Jahren im Revell-Sortiment und wurde immer mal wieder aufgelegt,
zuletzt im Doppelpack zusammen mit dem Fokker DR.I, inklusive Decals für eine neue Markierungsoption.
Der Bausatz ist recht übersichtlich, hält aber einige Tücken bereit:
das Entfernen von Gußgraten versteht sich von selbst,
ebenso sind sehr viele Auswerfermarken auf den Teilen zu finden.
Es ist mir damals leider nicht gelungen, die Obere Tragfläche gerade auszurichten
Damit hatten offenbar auch andere Modellbauer ihre liebe Not, wie gebaute Modelle im Web belegen.
Möglich, daß es hier ein Problem mit der Länge der Baldachin- und Tragflächenstreben gibt ...
Wenn man dieses Problem kennt, läßt sich das sicher korrigieren ...
Meine Camel entstand vor vielen Jahren strikt OOB und ist mit Enamelfarben und Pinsel bemalt.
Die Pinselbemalung (statt Airbrush) habe ich übrigens bei fast allen meiner 1:28er WWI-Modelle bewußt gewählt,
weil sie der Oberflächenbeschaffenheit und der Vorgehensweise bei den Vorbildern recht nahe kommt.
Die Maschine trägt die Markierung und Kennzeichnung von Capt. Arthur Roy Brown, 209 Squadron, RAF.
Brown war an Richthofens letztem, tödlichen Luftkampf beteiligt.
Ihm wurde lange Zeit der Abschuß Richthofens zugeschrieben, bis dies durch neuere Forschungen widerlegt wurde ...
Das Modell weißt sehr schön gemachte Details auf, die mit etwas Geschick
sicher noch besser farblich herausgearbeitet und betont werden könnten.
Vom Anbringen diverser Alterungs- und Gebrauchsspuren habe ich damals nur sehr wenig gewußt
Um das Cockpit zu beleben, habe ich die (stehende) Pilotenfigur aus dem Fokker DR.I-Kit eingepasst.
Die unschöne Wölbung der Oberen Tragfläche ...
... läßt sich vielleicht bei einem erneuten Versuch vermeiden?
Die Camel an ihrem Platz unter der Decke ...
Gruß - Jörg -
weiter oben ist ja schon mein 1:28er Revell-Fokker DR.I zu sehen gewesen,
deshalb passenderweise hier ein weiteres Flugzeugmodell aus dieser Serie:
die gute, alte Sopwith F.1 Camel von Revell im Maßstab 1:28 ...
Das Vorbild ist hinreichend bekannt, der Bausatz wahrscheinlich auch
Die Camel ist seit vielen Jahren im Revell-Sortiment und wurde immer mal wieder aufgelegt,
zuletzt im Doppelpack zusammen mit dem Fokker DR.I, inklusive Decals für eine neue Markierungsoption.
Der Bausatz ist recht übersichtlich, hält aber einige Tücken bereit:
das Entfernen von Gußgraten versteht sich von selbst,
ebenso sind sehr viele Auswerfermarken auf den Teilen zu finden.
Es ist mir damals leider nicht gelungen, die Obere Tragfläche gerade auszurichten
Damit hatten offenbar auch andere Modellbauer ihre liebe Not, wie gebaute Modelle im Web belegen.
Möglich, daß es hier ein Problem mit der Länge der Baldachin- und Tragflächenstreben gibt ...
Wenn man dieses Problem kennt, läßt sich das sicher korrigieren ...
Meine Camel entstand vor vielen Jahren strikt OOB und ist mit Enamelfarben und Pinsel bemalt.
Die Pinselbemalung (statt Airbrush) habe ich übrigens bei fast allen meiner 1:28er WWI-Modelle bewußt gewählt,
weil sie der Oberflächenbeschaffenheit und der Vorgehensweise bei den Vorbildern recht nahe kommt.
Die Maschine trägt die Markierung und Kennzeichnung von Capt. Arthur Roy Brown, 209 Squadron, RAF.
Brown war an Richthofens letztem, tödlichen Luftkampf beteiligt.
Ihm wurde lange Zeit der Abschuß Richthofens zugeschrieben, bis dies durch neuere Forschungen widerlegt wurde ...
Das Modell weißt sehr schön gemachte Details auf, die mit etwas Geschick
sicher noch besser farblich herausgearbeitet und betont werden könnten.
Vom Anbringen diverser Alterungs- und Gebrauchsspuren habe ich damals nur sehr wenig gewußt
Um das Cockpit zu beleben, habe ich die (stehende) Pilotenfigur aus dem Fokker DR.I-Kit eingepasst.
Die unschöne Wölbung der Oberen Tragfläche ...
... läßt sich vielleicht bei einem erneuten Versuch vermeiden?
Die Camel an ihrem Platz unter der Decke ...
Gruß - Jörg -
Zuletzt von Jörg am Sa 16 Feb 2013, 20:16 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Ergänzung)
Jörg- Moderator
Jörg G und zeppelin mögen diesen Beitrag
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Moin Jörg, wink1
die Sopwith gefällt mir sehr gut, besonders beeindruckend finde ich deine Mal Künste. Deine Modelle haben einfach ein Perfektes Finish.
Da freue ich mich schon auf die nächsten Modelle von dir.
Gruß Bernd
die Sopwith gefällt mir sehr gut, besonders beeindruckend finde ich deine Mal Künste. Deine Modelle haben einfach ein Perfektes Finish.
Da freue ich mich schon auf die nächsten Modelle von dir.
Gruß Bernd
Rouper- Alleskleber
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