Fertigbaubericht Cromwell Mk IV von Tamiya 1:35
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Fertigbaubericht Cromwell Mk IV von Tamiya 1:35
Fertigbaubericht Cromwell Mk. IV 1:35 von Tamiya
Wie angekündigt, kommt auch gleich der Fertigbaubericht für den Cromwell Mk. IV.
Da das Modell von Tamiya ist, gibt es da nichts zu bemängeln. Bis jetzt hatte ich ja mit Tamiya Modellen kaum mal wirkliche Probleme. Bei einem Modell gab es zwar mal einen Fehlguß, da fehlte an einem kleinen Teil ein Stück, das ließ sich aber irgendwie ausbügeln.
Dem Cromwell Modell liegen Vinylketten bei, also Material, welches sich wunderbar dehnen und auch an die Laufrollen ankleben läßt, ohne daß sich die Ketten immer wieder von den Rollen lösen. Ätzteile gibt es zwar keine, dafür aber aus Kunsstoff ein Gitter, das aber nur hinten am Heck aufgeklebt wird, wenn aber die Normandie Abdeckung verwendet wird, gar nicht sichtbar ist, man kann es laut Beschreibung eigentlich sogar weglassen.
Dafür gibt es durchsichtige Kleinteile, von denen man aber nur das Scheinwerferglas benötigt, alle anderen Teile dürften für den Churchill Mk. VIII bestimmt sein, denn das sind etliche Weinflaschen und eine Petroleumlampe und die gehören zu einem französischen Bauern, der einem Soldaten der englischen Tankbesatzung eine Flasche Wein überreicht. Das weiß ich deshalb, weil ich das Bild des Churchills habe, wo man das sehen kann. Dieser hat drei Mann Besatzung und dazu den Bauern samt Handwägelchen mit Weinflaschen, Milchkannen und Lampe. Diesen Churchill will ich mir übrigens demnächst besorgen, der gefällt mir weitaus besser als der Churchill Crocodile.
Der Zusammenbau des Cromwell ist relativ unproblematisch, ungewohnt sind nur die beiden zusätzlichen Wannenseitenwände, die zum Großteil die Federstäbe verbergen. Was mich überraschte, war nur, daß der Cromwell in einer so kleinen Schachtel verpackt ist, daß sie ihn sogar irrtümlich bei den 1:48 Modellen stehen hatten. Ich hätte ihn ja zuerst fast nicht gefunden. Die Tamiya T 34 sind zwar auch in etwas kleineren Schachteln, aber die findet man immer noch bei den 1:35 Modellen . Der Cromwell ist zwar nur ein mittlerer Tank, aber gar so klein ist er gar nicht. Mir gefällt er schon von der Bauart her, weil er relativ kantig ist und der Turm, auch wenn er eckig ist, hat fast die Hufeisenform des Tiger 1.
Die Laufrollen des Cromwell haben Gummiummantelung, man muß also wieder mal vorsichtig, mit einem feinen Pinsel mattschwarzen Lack auf die Rollenränder auftragen.
Am Turm werden an den Seiten zusätzlich Panzerplatten angebracht, deshalb die dicken Schraubköpfe. Sowas machten die Russen ja auch beim KV 1, nur konnte ich genau dieses Modell noch nirgends entdecken, meiner hat ja die normale Panzerung am Turm. Auf dem Turmdach, vor der Kommandantenluke, befindet sich ein Schutzbügel, keine Ahnung wozu, denn davor befindet sich nur eines der Periskope und der Lukendeckel kann es sowieso nicht berühren. Dieser Schutzbügel ist leider so fein, daß er sich beim Abzwicken vom Spritzlingsgitter gleich zerlegte. Also machte ich den Bügel einfach aus Draht und klebte diesen am Turmdach fest. Die Antenne, eigentlich gibt es ja sogar zwei, aber nur eine ist ausgefahren, machte ich wieder aus Federdraht. In der Luke steht der Kommandant.
Das Bug MG des Cromwell ist ausnahmsweise ein komplettes, also nicht nur ein Lauf, der aus der Blende ragt. Man kann das MG außerdem in alle Richtungen bewegen.
Die Abschleppseile liegen in Form einer langen Nylonschnur bei und, was ungewohnt ist, muß man diese doppelt nehmen, also je zwei Stück von 12,5 cm pro Seil.
Außerdem liegt den Bauteilen eine Heckenschneidvorrichtung bei, diese kann man montieren, oder auch weglassen, ich habe sie montiert, ist ja mal was Neues .
Jetzt kommen noch ein paar Bilder des fertigen, schon gealterten und verdreckten Cromwell, mehr habe ich diesmal nicht, weil ich ihn in einer Nacht komplett zusammengebaut habe.
Da ich jetzt nur noch den Sherman M4-A3 vom Hersteller Heller hier habe, werde ich den wohl als Nächstes zusammenbauen.
Wie angekündigt, kommt auch gleich der Fertigbaubericht für den Cromwell Mk. IV.
Da das Modell von Tamiya ist, gibt es da nichts zu bemängeln. Bis jetzt hatte ich ja mit Tamiya Modellen kaum mal wirkliche Probleme. Bei einem Modell gab es zwar mal einen Fehlguß, da fehlte an einem kleinen Teil ein Stück, das ließ sich aber irgendwie ausbügeln.
Dem Cromwell Modell liegen Vinylketten bei, also Material, welches sich wunderbar dehnen und auch an die Laufrollen ankleben läßt, ohne daß sich die Ketten immer wieder von den Rollen lösen. Ätzteile gibt es zwar keine, dafür aber aus Kunsstoff ein Gitter, das aber nur hinten am Heck aufgeklebt wird, wenn aber die Normandie Abdeckung verwendet wird, gar nicht sichtbar ist, man kann es laut Beschreibung eigentlich sogar weglassen.
Dafür gibt es durchsichtige Kleinteile, von denen man aber nur das Scheinwerferglas benötigt, alle anderen Teile dürften für den Churchill Mk. VIII bestimmt sein, denn das sind etliche Weinflaschen und eine Petroleumlampe und die gehören zu einem französischen Bauern, der einem Soldaten der englischen Tankbesatzung eine Flasche Wein überreicht. Das weiß ich deshalb, weil ich das Bild des Churchills habe, wo man das sehen kann. Dieser hat drei Mann Besatzung und dazu den Bauern samt Handwägelchen mit Weinflaschen, Milchkannen und Lampe. Diesen Churchill will ich mir übrigens demnächst besorgen, der gefällt mir weitaus besser als der Churchill Crocodile.
Der Zusammenbau des Cromwell ist relativ unproblematisch, ungewohnt sind nur die beiden zusätzlichen Wannenseitenwände, die zum Großteil die Federstäbe verbergen. Was mich überraschte, war nur, daß der Cromwell in einer so kleinen Schachtel verpackt ist, daß sie ihn sogar irrtümlich bei den 1:48 Modellen stehen hatten. Ich hätte ihn ja zuerst fast nicht gefunden. Die Tamiya T 34 sind zwar auch in etwas kleineren Schachteln, aber die findet man immer noch bei den 1:35 Modellen . Der Cromwell ist zwar nur ein mittlerer Tank, aber gar so klein ist er gar nicht. Mir gefällt er schon von der Bauart her, weil er relativ kantig ist und der Turm, auch wenn er eckig ist, hat fast die Hufeisenform des Tiger 1.
Die Laufrollen des Cromwell haben Gummiummantelung, man muß also wieder mal vorsichtig, mit einem feinen Pinsel mattschwarzen Lack auf die Rollenränder auftragen.
Am Turm werden an den Seiten zusätzlich Panzerplatten angebracht, deshalb die dicken Schraubköpfe. Sowas machten die Russen ja auch beim KV 1, nur konnte ich genau dieses Modell noch nirgends entdecken, meiner hat ja die normale Panzerung am Turm. Auf dem Turmdach, vor der Kommandantenluke, befindet sich ein Schutzbügel, keine Ahnung wozu, denn davor befindet sich nur eines der Periskope und der Lukendeckel kann es sowieso nicht berühren. Dieser Schutzbügel ist leider so fein, daß er sich beim Abzwicken vom Spritzlingsgitter gleich zerlegte. Also machte ich den Bügel einfach aus Draht und klebte diesen am Turmdach fest. Die Antenne, eigentlich gibt es ja sogar zwei, aber nur eine ist ausgefahren, machte ich wieder aus Federdraht. In der Luke steht der Kommandant.
Das Bug MG des Cromwell ist ausnahmsweise ein komplettes, also nicht nur ein Lauf, der aus der Blende ragt. Man kann das MG außerdem in alle Richtungen bewegen.
Die Abschleppseile liegen in Form einer langen Nylonschnur bei und, was ungewohnt ist, muß man diese doppelt nehmen, also je zwei Stück von 12,5 cm pro Seil.
Außerdem liegt den Bauteilen eine Heckenschneidvorrichtung bei, diese kann man montieren, oder auch weglassen, ich habe sie montiert, ist ja mal was Neues .
Jetzt kommen noch ein paar Bilder des fertigen, schon gealterten und verdreckten Cromwell, mehr habe ich diesmal nicht, weil ich ihn in einer Nacht komplett zusammengebaut habe.
Da ich jetzt nur noch den Sherman M4-A3 vom Hersteller Heller hier habe, werde ich den wohl als Nächstes zusammenbauen.
George_MacGregor- Skalpell-Künstler
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