Spur 0 Segmente/Module
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Kaffeesachse
didl
kaewwantha
bahnindianer
John-H.
JesusBelzheim
10 verfasser
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Spur 0 Segmente/Module
Hallo Gemeinde,
Um nicht das Forum mit meinen Baustellen vollzumüllen erstelle ich hier mal
einen Sammelthread für die Module/Segmente und meine kleineren Baustellen.
Da ich Platzmäßig beengt bin (welcher MoBahner ist das nicht) , teile ich mir
das Zimmer mit der Bahn, dem Bett, dem Computer, dem Werkbereich. Nur
meine Frau muß draussenbleiben. Zitat: Deinen Saustall mach ich nicht sauber
Es handelt sich um ein normales Zimmer von ungefähr 15 qm.
Grundgedanke bei der Planung war eine spielintensive Anlage in der beliebten
Epoche 3, wobei ich nicht fanatisch darauf poche. Es kann auch mal etwas aus
der frühen Epoche 4 fahren. Da ich meine einzige Lok durch einen mißlungenen
Decodereinbau geschreddert habe, finden momentan nur Trockenübungen statt.
Bei guter Führung bekomme ich mit viel betteln vielleicht im Sommer eine Lenz
V100. Die kann ich beim esten Willen (trotz vorhandener Pläne) nicht für den
Preis bauen.
Der Gleisplan sieht folgendermaßen aus:
Mein Bett steht unter den beiden Bahnhofssegmenten und Ragt von dort bis zum
Bogenmodul vor.
Das Brückenmodul ist nicht fester Bestandteil der Zimmeranlage, sondern für Treffen
gedacht und dient momentan nur als Platzhalter und Fotografierstrecke. Dort stehe
ich vor dem Problem der richtigen Materialwahl für die Brücke. Gips und Fliesenkleber
haben sich als ungeeignet erwiesen. Mein nächster Versuch wird mit Hartschaum-
platten stattfinden. Der Grund ist der, dass ich Mauerwerk ritzen will. Das Modul
verschwindet heute erst mal im Keller.
Dieser Bereich ist das Schlüsselmodul und beinhaltet die ganzen Weichen. Für die
Weichen habe ich mir vorgenommen eine manuelle etätigung einzubauen. Per Gewinde-
stange, die in einem Rohr läuft, und einem kleinen Dorn wird die Stellschwelle bewegt.
Dieser Bereich ist auch vom Umfeld her schon etwas ausgestalltet. Das Stellwerk sit
ein Geschenk zum Start in die Spru 0 gewesen und vermittelte mir zum ersten mal die
Dimensionen, man verschätzt sich als Ex-Hanuller doch leicht. Die Weichen sind alle
in der Bucht ersteigert worden, als die Preise noch im Normalbereich lagen. Der Null-
Boom hat sie (Preise) jetzt explodieren lassen. Weitere Arbeiten wie Spannwerke,
Alterungen und Weichenlaterne stehen noch aus. Zuerst kommen jedoch die Antriebe.
Das Bogenmodul bereitet mir zur Zeit immer mehr Sorgen. Die Korkdämmung hat sich
mit Leim vollgesogen und dämmt überhaupt nicht (besser wäre Buchbinderleim) und
der Bereich des Tank- Kohlelagers ist mißglückt. Der Versuch die Fläche mit Gips zu
erstellen um eine Betonfläche zu immitieren ergab ein Disaster. Die Schienen haben
eine unfreiwillige Patina erhalten durch die erührung mit dem feuchten Gips und der
Gips läßt sich schlecht verteilen. Folge ist eine Buckelpiste. Ich bin gerade dabei
den Gips etwas abzutragen. Dann kommt ein Spachteüberzug darauf zum glätten.
Hier noch im unbehandelten Zustand. Dort wo die Lok steht kommt eine Entladebühne
für Tankwagen hin. Im Bereich hinter der Lok stehen mittlerweile 2 Hochtanks aus
Tabakdosen.
Das Disaster
Das erste Bahnhofssegment steht und der Rohbau für das zweite beginnt Mittwoch
dieser Woche. Das wird der schwierigste Teil, da das Bett im Weg steht. Leider muß
ich beide Teile zusammen in Angriff nehmen, da ich mir unbedingt einen Bahnhof im
Bogen aussuchen mußte (gerade kann ja jeder) . Nee, ernsthaft, das hat die Platznot
so bestimmt. So ist ein Bogenmodul und der Bahnhof zusammengefasst, ausserdem
sind die Bahnsteige so länger. Im spitzen Winkel wird dann das Bahnhofsgebäude stehen.
Sobald das zweite Segment steht, werde ich mich an den Bau von zwei Bogenweichen
heranwagen. Den Tipp wie habe ich wieder mal von meinem Vorzeigeexkollegen abge-
kupfert. Mal sehen was dabei herauskommt. Ich werde berichten wenn gewünscht.
Hier (hinten) eine absturzgefährdende Stellprobe.
Worauf ich mich am meisten freue ist eigentlich das Endmodul mit dem Fähranleger.
Bauplan der Fähre habe ich bereits ausgedruckt und es könnte von mir aus sofort
losgehen, aber noch eine Baustelle?? Nee, lieber nicht, das Teil ist nicht gerade klein
und soll 2 Waggons aufnehmen können. Dazu muß ich noch einen Mechanismus ent-
werfen, der es mir ermöglicht, dass die Fähre sich etwa 50 cm vom Anleger entfernen
kann. Im Kopf habe ich das schon durchgespielt. Aber das ist noch Zukunft.
Zurück zur Gegenwart und den anderen Baustellen.
Die Hochtanks
Sie bestehen aus Tabakdosen die ich mit Polystyrolstreifen beklebt habe, um die
Nähte der einzelnen Platten nachzubilden. Einmal habe ich die genietete Version
und einmal die geschweißte gewählt. Die geschweißte aus Faulheit, weil es sehr
mühsam ist die Nieten aufzubringen. Hauptsache man hat eine Begründung parat.
Ich habe hier noch rostbraunes Alterungsspray zum ausprobieren, dann sehen sie
hoffentlich nicht mehr so steril aus. Zu sehen ist auf dem Bild auch schon die
Absturzsicherung für den oberen Rand. Vom Bau der Treppe habe ich wieder Abstand
genommen, nachdem ich ich im Internet Treppen für knapp 5 Euro gesehen habe.
Nach den ersten Stellproben haben sich die Dosen als zu klein erwiesen. Passen
eher zu 1:87 , aber auch hier gilt: Ausrede suchen. Es ist eben ein "kleiner" Kohlen-
handel, der sich erst zum Ölhändler wandelt ;-)
Baumbau
Für den Bahnhofsbereich hatte ich mir einen stattlichen Baum vorgestellt.
In H0 habe ich alle Bäume mit erfolg selbst hergestellt, warum nicht auch
in Spur 0 ? Diesmal hatte ich mir vorgenommen die Drahtlitzenmethode zu
verwenden. Kupferkabellitzen verdrillen und mit Lötzinn überziehen. So
weit, so gut. Nur mit dem Beflocken tue ich mich schwer. Filterwatte
ist vorhanden und ich teste gerade die richtige Menge.
Ende Teil 1
Mehr gibt es auf Wunsch heute Abend
Um nicht das Forum mit meinen Baustellen vollzumüllen erstelle ich hier mal
einen Sammelthread für die Module/Segmente und meine kleineren Baustellen.
Da ich Platzmäßig beengt bin (welcher MoBahner ist das nicht) , teile ich mir
das Zimmer mit der Bahn, dem Bett, dem Computer, dem Werkbereich. Nur
meine Frau muß draussenbleiben. Zitat: Deinen Saustall mach ich nicht sauber
Es handelt sich um ein normales Zimmer von ungefähr 15 qm.
Grundgedanke bei der Planung war eine spielintensive Anlage in der beliebten
Epoche 3, wobei ich nicht fanatisch darauf poche. Es kann auch mal etwas aus
der frühen Epoche 4 fahren. Da ich meine einzige Lok durch einen mißlungenen
Decodereinbau geschreddert habe, finden momentan nur Trockenübungen statt.
Bei guter Führung bekomme ich mit viel betteln vielleicht im Sommer eine Lenz
V100. Die kann ich beim esten Willen (trotz vorhandener Pläne) nicht für den
Preis bauen.
- Code:
http://www.kazmedia.de/bahn/modellbahn_fotos/450-v100.jpg
Der Gleisplan sieht folgendermaßen aus:
Mein Bett steht unter den beiden Bahnhofssegmenten und Ragt von dort bis zum
Bogenmodul vor.
Das Brückenmodul ist nicht fester Bestandteil der Zimmeranlage, sondern für Treffen
gedacht und dient momentan nur als Platzhalter und Fotografierstrecke. Dort stehe
ich vor dem Problem der richtigen Materialwahl für die Brücke. Gips und Fliesenkleber
haben sich als ungeeignet erwiesen. Mein nächster Versuch wird mit Hartschaum-
platten stattfinden. Der Grund ist der, dass ich Mauerwerk ritzen will. Das Modul
verschwindet heute erst mal im Keller.
Dieser Bereich ist das Schlüsselmodul und beinhaltet die ganzen Weichen. Für die
Weichen habe ich mir vorgenommen eine manuelle etätigung einzubauen. Per Gewinde-
stange, die in einem Rohr läuft, und einem kleinen Dorn wird die Stellschwelle bewegt.
Dieser Bereich ist auch vom Umfeld her schon etwas ausgestalltet. Das Stellwerk sit
ein Geschenk zum Start in die Spru 0 gewesen und vermittelte mir zum ersten mal die
Dimensionen, man verschätzt sich als Ex-Hanuller doch leicht. Die Weichen sind alle
in der Bucht ersteigert worden, als die Preise noch im Normalbereich lagen. Der Null-
Boom hat sie (Preise) jetzt explodieren lassen. Weitere Arbeiten wie Spannwerke,
Alterungen und Weichenlaterne stehen noch aus. Zuerst kommen jedoch die Antriebe.
Das Bogenmodul bereitet mir zur Zeit immer mehr Sorgen. Die Korkdämmung hat sich
mit Leim vollgesogen und dämmt überhaupt nicht (besser wäre Buchbinderleim) und
der Bereich des Tank- Kohlelagers ist mißglückt. Der Versuch die Fläche mit Gips zu
erstellen um eine Betonfläche zu immitieren ergab ein Disaster. Die Schienen haben
eine unfreiwillige Patina erhalten durch die erührung mit dem feuchten Gips und der
Gips läßt sich schlecht verteilen. Folge ist eine Buckelpiste. Ich bin gerade dabei
den Gips etwas abzutragen. Dann kommt ein Spachteüberzug darauf zum glätten.
Hier noch im unbehandelten Zustand. Dort wo die Lok steht kommt eine Entladebühne
für Tankwagen hin. Im Bereich hinter der Lok stehen mittlerweile 2 Hochtanks aus
Tabakdosen.
Das Disaster
Das erste Bahnhofssegment steht und der Rohbau für das zweite beginnt Mittwoch
dieser Woche. Das wird der schwierigste Teil, da das Bett im Weg steht. Leider muß
ich beide Teile zusammen in Angriff nehmen, da ich mir unbedingt einen Bahnhof im
Bogen aussuchen mußte (gerade kann ja jeder) . Nee, ernsthaft, das hat die Platznot
so bestimmt. So ist ein Bogenmodul und der Bahnhof zusammengefasst, ausserdem
sind die Bahnsteige so länger. Im spitzen Winkel wird dann das Bahnhofsgebäude stehen.
Sobald das zweite Segment steht, werde ich mich an den Bau von zwei Bogenweichen
heranwagen. Den Tipp wie habe ich wieder mal von meinem Vorzeigeexkollegen abge-
kupfert. Mal sehen was dabei herauskommt. Ich werde berichten wenn gewünscht.
Hier (hinten) eine absturzgefährdende Stellprobe.
Worauf ich mich am meisten freue ist eigentlich das Endmodul mit dem Fähranleger.
Bauplan der Fähre habe ich bereits ausgedruckt und es könnte von mir aus sofort
losgehen, aber noch eine Baustelle?? Nee, lieber nicht, das Teil ist nicht gerade klein
und soll 2 Waggons aufnehmen können. Dazu muß ich noch einen Mechanismus ent-
werfen, der es mir ermöglicht, dass die Fähre sich etwa 50 cm vom Anleger entfernen
kann. Im Kopf habe ich das schon durchgespielt. Aber das ist noch Zukunft.
Zurück zur Gegenwart und den anderen Baustellen.
Die Hochtanks
Sie bestehen aus Tabakdosen die ich mit Polystyrolstreifen beklebt habe, um die
Nähte der einzelnen Platten nachzubilden. Einmal habe ich die genietete Version
und einmal die geschweißte gewählt. Die geschweißte aus Faulheit, weil es sehr
mühsam ist die Nieten aufzubringen. Hauptsache man hat eine Begründung parat.
Ich habe hier noch rostbraunes Alterungsspray zum ausprobieren, dann sehen sie
hoffentlich nicht mehr so steril aus. Zu sehen ist auf dem Bild auch schon die
Absturzsicherung für den oberen Rand. Vom Bau der Treppe habe ich wieder Abstand
genommen, nachdem ich ich im Internet Treppen für knapp 5 Euro gesehen habe.
Nach den ersten Stellproben haben sich die Dosen als zu klein erwiesen. Passen
eher zu 1:87 , aber auch hier gilt: Ausrede suchen. Es ist eben ein "kleiner" Kohlen-
handel, der sich erst zum Ölhändler wandelt ;-)
Baumbau
Für den Bahnhofsbereich hatte ich mir einen stattlichen Baum vorgestellt.
In H0 habe ich alle Bäume mit erfolg selbst hergestellt, warum nicht auch
in Spur 0 ? Diesmal hatte ich mir vorgenommen die Drahtlitzenmethode zu
verwenden. Kupferkabellitzen verdrillen und mit Lötzinn überziehen. So
weit, so gut. Nur mit dem Beflocken tue ich mich schwer. Filterwatte
ist vorhanden und ich teste gerade die richtige Menge.
Ende Teil 1
Mehr gibt es auf Wunsch heute Abend
nozet- Superkleber
Re: Spur 0 Segmente/Module
Danke fuer die schoene Bilder Norbert
Da hast du aber noch einiges zu tun an deine Anlage
Der anfang sieht schon mal gut aus, vorallem dein Baum gefaellt mir ganz gut
Da hast du aber noch einiges zu tun an deine Anlage
Der anfang sieht schon mal gut aus, vorallem dein Baum gefaellt mir ganz gut
JesusBelzheim- Moderator
Re: Spur 0 Segmente/Module
Hallo Peter,
So im Rohbau sieht er noch ganz gut aus, aber wenn ich an die Kosten
denke hat der Aufwand nicht gelohnt. Jede Menge Elektroniklot, das
nicht gerade billig war. Die Firma Busch bringt jetzt Bäume heraus für
Euro 12 , die für einen Wald durchaus reichen. Ausserdem tue ich mich
ja mit der Belaubung schwer. ich werde weiter probieren, vielleicht sieht
es nach dem Einfärber der Filterwatte schon besser aus....
So im Rohbau sieht er noch ganz gut aus, aber wenn ich an die Kosten
denke hat der Aufwand nicht gelohnt. Jede Menge Elektroniklot, das
nicht gerade billig war. Die Firma Busch bringt jetzt Bäume heraus für
Euro 12 , die für einen Wald durchaus reichen. Ausserdem tue ich mich
ja mit der Belaubung schwer. ich werde weiter probieren, vielleicht sieht
es nach dem Einfärber der Filterwatte schon besser aus....
nozet- Superkleber
Re: Spur 0 Segmente/Module
Fortsetzung Teil 2 (auch wenn nicht gewünscht - da in ich hartnäckig bis penetrant)
Signale
Die einfachen Rangiertafeln, Wartezeichen etc. zu basteln war nicht schwer.
Zeichnung aus dem Netz, ausdrucken, aufkleben fertig.
Schwerer wird es bei den von mir ausgesuchten, epochebedingten Flügelsignalen.
dazu habe ich mir heute ein Muster angefertigt, um zu sehen wie ich die Mechanik
bewerkstelligen könnte. Flügel ist einfach, aber unter dem Flügel soll noch eine
Lichtscheibe hin. Die muß ich irgendwie mit dem Stelldraht koppeln. Vielleicht
auch mit einem dünnen Draht an den Flügel koppeln. Der Mast und das Material
ist nur ein Provisorium.
Güterwagen
Nachdem ich 3 Waggons M 1:43,5 im Internet als Start ersteigert hatte, habe ich mir die
angesehen und dann angefangen selbst welche anzufertigen. Teils aus Bausätzen, Umbauten,
oder mit Rohmaterial der besonderen Art.
Die drei ersteigerten bestanden aus Polystyrol und Fallerfahrwerken.
Billiges Fahrwerk
Die 3 ersteigerten Güterwagen (Beschriftungen fehlen noch)
Daraufhin entstand ein Gastransportwaggon auf Basis eines Pola-Maxi Drehschemelwagen.
Das Bremserhaus besteht aus Resin. Die Gaszylinder aus Zigarrenhülsen (Aluminium)
Die Farbgebung finde ich noch nicht optimal und die Beschrift fogt noch.
Mutig geworden kaufte ich mir einen Weißmetallbausatz von Schnellenkamp, der eigentlich
einen Wärmeschutzwagen abgeben sollte (mit doppeltem Dach)
Dach eingespart für einen zweiten Waggon und so wurde es nur ein einfacher Waggon
für den Transport von Kistengut. Auch hier fehlt noch die Beschriftung. Zugerüstet wurden
Kleinteile aus Draht (Haltegriffe), Kunststoff (zusätzliche Tritte an 2 Ecken)
Die Teile passten leider nur leidlich und ich mußte vieles nachbessern, sofern möglich.
Off52 Doppeleinheit
Nachdem die Zahl der Strassenfahrzeuge immer mehr zunimmt und ich die Opel-Kollektion
abonniert habe, lag es nahe mit einem Autotransporter anzufangen. Mittlerweile hat mich
die zeit eingeholt und BRAWA bringt diese Einheit (für viel Geld) auf den Markt. Auch mein
Ex-Kollege stellt die Dinger im Fließbandverfahren her. Die erste Hälfte hier ist jedenfalls
noch handgemacht und auch die zweite wird so werden. Um die gekannteten Bleche der
Seitenwand darzustellen, mußte ich drei Streifen Polystyrol so annordnen, dass sie oben und
unten schräg zulaufen. Um die PKW nicht abstürzen zu lassen habe ich mir Neodym-Magnete
besorgt. Die haften so stark, dass ein wegrollen verhindert wird. Der Versuch diese in eine
Art Bremskeil einzubauen endete mit verklebten Fingern und wurde abgebrochen. Jetzt
kommt ein Polystreifen oben drauf und dann wird schwarz eingefärbt.
Kunstbauten
Prellbock
Wie es sich für eine Nebenbahnstrecke gehört ein einfacher Prellbock.
Styroporkern mit Holzleisten ummantelt (nein, keine Kaffeestäbchen)
Flutbrücke
Eine kleine Brücke aus Sperrholz um eine kleine Aue zu überbrücken.
Die Brücke ist nichttragend und nur von unten an die Trasse angehängt.
Hierbei suche ich noch nach dem richtigen Material um Steine einzuritzen.
GIps war nicht mein Ding und der vom Modellbahnladen meine geringsten
Mißtrauens empfohlene Fliesenkleber erwies sich als zu hart. Ich werde es
demnächst mit Styrodur versuchen. Die Platten sind schon da.
Maschendrahtzaun
Es gibt lackiertes Drahtgewebe um Lichtschächte vor Laub zu schützen. Ein ideales Material,
weil es gegen Nässe geschützt ist, um es an Stelle vom weitmaschigen Hasendraht als
Geländeuntergrund zu benutzen. Als ich meine H0-Anlage abgerissen habe viel mir auf, dass
die Maschenweite in etwa hinkommt mit Maschendraht für Spur 0. Leider nicht in Salinoform,
sondern einfach rechteckig. Man kann eben nicht alles haben. Pfosten aus Leisten (nein,
keine Kaffeestäbchen) und den "Zaun" stückchenweise hinterklebt.
Von den angefertigten Torflügeln habe ich kein Foto udn weiß momentan nicht in welcher
Schachtel die stecken.
Das war's erstmal mit der Baustelenvorstellung, aber ich kenne mich, es werden mehr werden.
Bei Interesse poste ich noch den Strassenfuhrpark, der aber für Bastler nicht interessant ist.
Ist eher etwas für's Auge. Appetitanreger:
Zum Schluss noch ein kleiner Größenvergleich M 1:87 mit M 1: 43,5 / 45
Signale
Die einfachen Rangiertafeln, Wartezeichen etc. zu basteln war nicht schwer.
Zeichnung aus dem Netz, ausdrucken, aufkleben fertig.
Schwerer wird es bei den von mir ausgesuchten, epochebedingten Flügelsignalen.
dazu habe ich mir heute ein Muster angefertigt, um zu sehen wie ich die Mechanik
bewerkstelligen könnte. Flügel ist einfach, aber unter dem Flügel soll noch eine
Lichtscheibe hin. Die muß ich irgendwie mit dem Stelldraht koppeln. Vielleicht
auch mit einem dünnen Draht an den Flügel koppeln. Der Mast und das Material
ist nur ein Provisorium.
Güterwagen
Nachdem ich 3 Waggons M 1:43,5 im Internet als Start ersteigert hatte, habe ich mir die
angesehen und dann angefangen selbst welche anzufertigen. Teils aus Bausätzen, Umbauten,
oder mit Rohmaterial der besonderen Art.
Die drei ersteigerten bestanden aus Polystyrol und Fallerfahrwerken.
Billiges Fahrwerk
Die 3 ersteigerten Güterwagen (Beschriftungen fehlen noch)
Daraufhin entstand ein Gastransportwaggon auf Basis eines Pola-Maxi Drehschemelwagen.
Das Bremserhaus besteht aus Resin. Die Gaszylinder aus Zigarrenhülsen (Aluminium)
Die Farbgebung finde ich noch nicht optimal und die Beschrift fogt noch.
Mutig geworden kaufte ich mir einen Weißmetallbausatz von Schnellenkamp, der eigentlich
einen Wärmeschutzwagen abgeben sollte (mit doppeltem Dach)
Dach eingespart für einen zweiten Waggon und so wurde es nur ein einfacher Waggon
für den Transport von Kistengut. Auch hier fehlt noch die Beschriftung. Zugerüstet wurden
Kleinteile aus Draht (Haltegriffe), Kunststoff (zusätzliche Tritte an 2 Ecken)
Die Teile passten leider nur leidlich und ich mußte vieles nachbessern, sofern möglich.
Off52 Doppeleinheit
Nachdem die Zahl der Strassenfahrzeuge immer mehr zunimmt und ich die Opel-Kollektion
abonniert habe, lag es nahe mit einem Autotransporter anzufangen. Mittlerweile hat mich
die zeit eingeholt und BRAWA bringt diese Einheit (für viel Geld) auf den Markt. Auch mein
Ex-Kollege stellt die Dinger im Fließbandverfahren her. Die erste Hälfte hier ist jedenfalls
noch handgemacht und auch die zweite wird so werden. Um die gekannteten Bleche der
Seitenwand darzustellen, mußte ich drei Streifen Polystyrol so annordnen, dass sie oben und
unten schräg zulaufen. Um die PKW nicht abstürzen zu lassen habe ich mir Neodym-Magnete
besorgt. Die haften so stark, dass ein wegrollen verhindert wird. Der Versuch diese in eine
Art Bremskeil einzubauen endete mit verklebten Fingern und wurde abgebrochen. Jetzt
kommt ein Polystreifen oben drauf und dann wird schwarz eingefärbt.
Kunstbauten
Prellbock
Wie es sich für eine Nebenbahnstrecke gehört ein einfacher Prellbock.
Styroporkern mit Holzleisten ummantelt (nein, keine Kaffeestäbchen)
Flutbrücke
Eine kleine Brücke aus Sperrholz um eine kleine Aue zu überbrücken.
Die Brücke ist nichttragend und nur von unten an die Trasse angehängt.
Hierbei suche ich noch nach dem richtigen Material um Steine einzuritzen.
GIps war nicht mein Ding und der vom Modellbahnladen meine geringsten
Mißtrauens empfohlene Fliesenkleber erwies sich als zu hart. Ich werde es
demnächst mit Styrodur versuchen. Die Platten sind schon da.
Maschendrahtzaun
Es gibt lackiertes Drahtgewebe um Lichtschächte vor Laub zu schützen. Ein ideales Material,
weil es gegen Nässe geschützt ist, um es an Stelle vom weitmaschigen Hasendraht als
Geländeuntergrund zu benutzen. Als ich meine H0-Anlage abgerissen habe viel mir auf, dass
die Maschenweite in etwa hinkommt mit Maschendraht für Spur 0. Leider nicht in Salinoform,
sondern einfach rechteckig. Man kann eben nicht alles haben. Pfosten aus Leisten (nein,
keine Kaffeestäbchen) und den "Zaun" stückchenweise hinterklebt.
Von den angefertigten Torflügeln habe ich kein Foto udn weiß momentan nicht in welcher
Schachtel die stecken.
Das war's erstmal mit der Baustelenvorstellung, aber ich kenne mich, es werden mehr werden.
Bei Interesse poste ich noch den Strassenfuhrpark, der aber für Bastler nicht interessant ist.
Ist eher etwas für's Auge. Appetitanreger:
Zum Schluss noch ein kleiner Größenvergleich M 1:87 mit M 1: 43,5 / 45
nozet- Superkleber
Re: Spur 0 Segmente/Module
nozet schrieb: (auch wenn nicht gewünscht -)
Wer sagt denn soetwas??
Deine Schilder sehen sehr gut aus!
John-H.- Co - Admin
Re: Spur 0 Segmente/Module
Hallo,
zunächst einmal mein Kommentar zum bisher gesehenen – nicht schlecht Herr Specht !!! Und da sage noch einer Spur 0 ist unbezahlbar. Mach weiter so.
Da auch ich unteranderem in Spur 0 baue, stellte sich mir auch die Frage nach dem Selbstbau von Bäumen. Und es gibt mit Sicherheit viele Möglichkeiten preiswert an eine große Menge Bäume zu gelangen. Gerade jetzt ist eine Zeit in der viel Rohmaterial gesammelt werden kann.
In Vorgärten und auf Gräbern wird jetzt die Winterbepflanzung abgeräumt. Oft wurde über Winter das relativ problemlose Erika oder auch unter dem Namen Winterheide bekannte Kraut genutzt. Die Pflanze bildet ein hervorragendes Grundgerüst für Bäume. Aber nicht das was über der Erde wächst wird gebraucht – die Wurzeln sind das was uns Modelleisenbahner am meisten interessiert.
Ein weiteres Ausgangsmaterial ist ein verstorbener Fikus Bejaminini der ja zu hunderten unsere Wohnungen bevölkert. Da ist das was über der Erde wächst oft brauchbar.
Überhaupt bietet die Natur Gehölze in jeglicher Form und Größe an. Wo Äste fehlen werden einfach welche hinzu gefügt. Mit einer kleinen Minibohrmaschine etwas Draht und ein wenig schnelltrocknende Spachtelmasse geht das ganz einfach.
Die Belaubung kann mit handelsüblichen Flocken und Flies von verschiedenen Herstellern gemacht werden. Da geht die Preispanne von sehr preiswert bis zu sehr teuer (aber Spitzenklasse im Aussehen). Aber auch hier ist Selbstbau möglich. Filterwatte ist ein ideales Ausgangsmaterial. Vor dem verbauen ist fröhliches Zupfen angesagt. Die Watte muss luftig und lockerwerden und sollte dann mit matter grüner oder brauner Farbe besprüht und gefärbt werden. Die eigentliche Belaubung kann mit Blattimitationen verschiedener Hersteller oder auch wieder mit preiswerten haushaltsüblichen Materialien gemacht werden.
Teeblätter eignen sich hervorragend zur Blattherstellung. Zwei Dinge sollten dabei beachtet werden. Die blätterwerden schöner wenn der Tee einmal aufgegossen wurde und die Blätter danach großflächig trocknen können. Nach dem Trockenvorgang können die nun in den Stand von Modellblättern erhobenen Teeblätter noch haltbarer gemacht werden. Dazu nimmt am 2 Drittel Glyzerin und vermischt dies mit einem Drittel Wasser – Mist das geht aber fast gar nicht – das Zeug trennt sich immer wieder. Hilfe bringt etwas Salizylsäure in Pulverform - das besorgt der Apotheker gerne für ein paar Cent. Das wird unter kräftigem Rühren der Mischung beigefügt. Am besten geht das mit einem Stabmixer. In diese Emulsion wird nun der wieder getrocknete Tee geschüttet und bleibt dort für ca. 4 bis 5 Tage. Danach werden die Blätter erneut ausgesiebt und zum trocknen ausgelegt. Die blätterwerden nun nicht mehr ganz starr und sind so für lange Zeit haltbar.
Mit etwas Sprühkleber werden nur die am Baumgerippe befestigten Filterwattestücke eingenebelt und darauf dann die Teeblätter verteilt. Ein sparsamer Umgang ist oftmals besser als die Volle Dröhnung. Jetzt können die Blätter noch etwas eingefärbt werden. Auf der dem Licht zugewandten Seite etwas heller und von unten etwas dunkler. Und schon ist ein Baum fertig – ein selbstgebautes Unikat.
Nicht gegen die Bäume von Busch, aber 12 Euro für eine Packung bedeutet für einen Wald doch schon Investitionen von fast an die 100 Teuronen. Dafür gibt es auch Güterwagen in Spur 0 und damit Spielspaß.
Wenn es gewünscht wird zeige ich gerne im Mai mal in einem Extra baubericht wie ich meine Bäume in verschiedensten Baugrößen mache und das in preiswert und aber auch mit Material für das man schon etwas mehr ausgeben kann.
Gruß Georg - der Bahnindianer
zunächst einmal mein Kommentar zum bisher gesehenen – nicht schlecht Herr Specht !!! Und da sage noch einer Spur 0 ist unbezahlbar. Mach weiter so.
Da auch ich unteranderem in Spur 0 baue, stellte sich mir auch die Frage nach dem Selbstbau von Bäumen. Und es gibt mit Sicherheit viele Möglichkeiten preiswert an eine große Menge Bäume zu gelangen. Gerade jetzt ist eine Zeit in der viel Rohmaterial gesammelt werden kann.
In Vorgärten und auf Gräbern wird jetzt die Winterbepflanzung abgeräumt. Oft wurde über Winter das relativ problemlose Erika oder auch unter dem Namen Winterheide bekannte Kraut genutzt. Die Pflanze bildet ein hervorragendes Grundgerüst für Bäume. Aber nicht das was über der Erde wächst wird gebraucht – die Wurzeln sind das was uns Modelleisenbahner am meisten interessiert.
Ein weiteres Ausgangsmaterial ist ein verstorbener Fikus Bejaminini der ja zu hunderten unsere Wohnungen bevölkert. Da ist das was über der Erde wächst oft brauchbar.
Überhaupt bietet die Natur Gehölze in jeglicher Form und Größe an. Wo Äste fehlen werden einfach welche hinzu gefügt. Mit einer kleinen Minibohrmaschine etwas Draht und ein wenig schnelltrocknende Spachtelmasse geht das ganz einfach.
Die Belaubung kann mit handelsüblichen Flocken und Flies von verschiedenen Herstellern gemacht werden. Da geht die Preispanne von sehr preiswert bis zu sehr teuer (aber Spitzenklasse im Aussehen). Aber auch hier ist Selbstbau möglich. Filterwatte ist ein ideales Ausgangsmaterial. Vor dem verbauen ist fröhliches Zupfen angesagt. Die Watte muss luftig und lockerwerden und sollte dann mit matter grüner oder brauner Farbe besprüht und gefärbt werden. Die eigentliche Belaubung kann mit Blattimitationen verschiedener Hersteller oder auch wieder mit preiswerten haushaltsüblichen Materialien gemacht werden.
Teeblätter eignen sich hervorragend zur Blattherstellung. Zwei Dinge sollten dabei beachtet werden. Die blätterwerden schöner wenn der Tee einmal aufgegossen wurde und die Blätter danach großflächig trocknen können. Nach dem Trockenvorgang können die nun in den Stand von Modellblättern erhobenen Teeblätter noch haltbarer gemacht werden. Dazu nimmt am 2 Drittel Glyzerin und vermischt dies mit einem Drittel Wasser – Mist das geht aber fast gar nicht – das Zeug trennt sich immer wieder. Hilfe bringt etwas Salizylsäure in Pulverform - das besorgt der Apotheker gerne für ein paar Cent. Das wird unter kräftigem Rühren der Mischung beigefügt. Am besten geht das mit einem Stabmixer. In diese Emulsion wird nun der wieder getrocknete Tee geschüttet und bleibt dort für ca. 4 bis 5 Tage. Danach werden die Blätter erneut ausgesiebt und zum trocknen ausgelegt. Die blätterwerden nun nicht mehr ganz starr und sind so für lange Zeit haltbar.
Mit etwas Sprühkleber werden nur die am Baumgerippe befestigten Filterwattestücke eingenebelt und darauf dann die Teeblätter verteilt. Ein sparsamer Umgang ist oftmals besser als die Volle Dröhnung. Jetzt können die Blätter noch etwas eingefärbt werden. Auf der dem Licht zugewandten Seite etwas heller und von unten etwas dunkler. Und schon ist ein Baum fertig – ein selbstgebautes Unikat.
Nicht gegen die Bäume von Busch, aber 12 Euro für eine Packung bedeutet für einen Wald doch schon Investitionen von fast an die 100 Teuronen. Dafür gibt es auch Güterwagen in Spur 0 und damit Spielspaß.
Wenn es gewünscht wird zeige ich gerne im Mai mal in einem Extra baubericht wie ich meine Bäume in verschiedensten Baugrößen mache und das in preiswert und aber auch mit Material für das man schon etwas mehr ausgeben kann.
Gruß Georg - der Bahnindianer
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Spur 0 Segmente/Module
Hallo norbert,
natürlich werden weitere Bilder Deiner Anlage gewünscht.
Sieht bisher sehr gut aus.
natürlich werden weitere Bilder Deiner Anlage gewünscht.
Sieht bisher sehr gut aus.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Spur 0 Segmente/Module
Da zeigst du wieder tolle sachen Norbert
Und natuerlich sind weitere beitraege erwuenscht
Und natuerlich sind weitere beitraege erwuenscht
JesusBelzheim- Moderator
Re: Spur 0 Segmente/Module
Hallo Georg, (Dank auch an Peter und Helmut)
12 EURO für einen Baum nimmt die Firma Busch.
Einen Wald kann man damit nicht bauen. Das ist eher
etwas für einen einzelnen Baum auf einer Verkehrsinsel
oder ähnliches.
Wurzeln habe ich in H0 auch benutzt und Goldrute. Preiswert und
ein idealer Wald.
Danke für den Tipp mit den Teeblättern, sieht bestimmt besser aus
als die Schaumstoffflocken (3 F) und ist allemal günstiger als Silflor.
Werde ich mal den örtlichen Drogenbaron aufsuchen für das
Siliziumdingens zum mischen
12 EURO für einen Baum nimmt die Firma Busch.
Einen Wald kann man damit nicht bauen. Das ist eher
etwas für einen einzelnen Baum auf einer Verkehrsinsel
oder ähnliches.
Wurzeln habe ich in H0 auch benutzt und Goldrute. Preiswert und
ein idealer Wald.
Danke für den Tipp mit den Teeblättern, sieht bestimmt besser aus
als die Schaumstoffflocken (3 F) und ist allemal günstiger als Silflor.
Werde ich mal den örtlichen Drogenbaron aufsuchen für das
Siliziumdingens zum mischen
nozet- Superkleber
Re: Spur 0 Segmente/Module
Ich habe mich an den Weiterbau der Brücke gemacht.
Wie erwartet eine elende Friemelarbeit mit dem Ritzen,
aber es geht doch schneller als gedacht. Auch das
zuerst von mir negativ bewertete Material (Fliesenkleer)
erweist sich hierbei als positiv. Es erscheinen kleine
Ausbrüche und Rundungen an den Steinen, die ein
anschließendes Ausrunden erübrigen. Bleibt nur noch
die Frage des Härtens nach getaner Arbeit. Ich setze
bis jetzt auf matten 2-k-Lack aus dem Autozubehör.
Falls jemand einen besseren Vorschlag hat.......
Die drei Schritte von links nach rechts mit dem......
äähm....Filigranwerkzeug
Wie erwartet eine elende Friemelarbeit mit dem Ritzen,
aber es geht doch schneller als gedacht. Auch das
zuerst von mir negativ bewertete Material (Fliesenkleer)
erweist sich hierbei als positiv. Es erscheinen kleine
Ausbrüche und Rundungen an den Steinen, die ein
anschließendes Ausrunden erübrigen. Bleibt nur noch
die Frage des Härtens nach getaner Arbeit. Ich setze
bis jetzt auf matten 2-k-Lack aus dem Autozubehör.
Falls jemand einen besseren Vorschlag hat.......
Die drei Schritte von links nach rechts mit dem......
äähm....Filigranwerkzeug
nozet- Superkleber
Re: Spur 0 Segmente/Module
Der anfang sieht gut aus Norbert
Sind dir unten ein paar stuecke abgebrochen?
Sind dir unten ein paar stuecke abgebrochen?
JesusBelzheim- Moderator
Re: Spur 0 Segmente/Module
Hallo Peter,
Einem geschulten Auge entgeht doch nichts....
Ja, ich hätte die Brücke besser mit Draht überzogen,
dann haftet es besser. Das Material ist zu weich, aber
der untere Bereich, sowie rechts und links verschwindet
sowieso in der Landschaft.
Einem geschulten Auge entgeht doch nichts....
Ja, ich hätte die Brücke besser mit Draht überzogen,
dann haftet es besser. Das Material ist zu weich, aber
der untere Bereich, sowie rechts und links verschwindet
sowieso in der Landschaft.
nozet- Superkleber
Re: Spur 0 Segmente/Module
Moin,
Optisch gefällt mir die geritzte Brücke, aber die Bröckelei nervt.
Ausserdem beinhaltet sie einen Konstruktionsfehler. Die dicke
der Innenbögen habe ich vergessen. Die hätten vor dem Ritzen
usgekleidet werden müssen.
Da ich gerade Schaumstoffplatten bekommen habe, wurden
einige Versuche mit unterschiedlichen Werkzeugen gemacht,
um herauszufinden welches sich zum Fugenritzen am besten
eignet. Für diese Art von Platten kommt nur ein V-Schnitt
mit dem Skalpell in Frage (links unten)
Lötkolben, Kugelschreiber, Teppichmesser, alles negativ.
Also jede Fuge 2 mal ritzen. Vorher noch das alte Material
entfernen.
Optisch gefällt mir die geritzte Brücke, aber die Bröckelei nervt.
Ausserdem beinhaltet sie einen Konstruktionsfehler. Die dicke
der Innenbögen habe ich vergessen. Die hätten vor dem Ritzen
usgekleidet werden müssen.
Da ich gerade Schaumstoffplatten bekommen habe, wurden
einige Versuche mit unterschiedlichen Werkzeugen gemacht,
um herauszufinden welches sich zum Fugenritzen am besten
eignet. Für diese Art von Platten kommt nur ein V-Schnitt
mit dem Skalpell in Frage (links unten)
Lötkolben, Kugelschreiber, Teppichmesser, alles negativ.
Also jede Fuge 2 mal ritzen. Vorher noch das alte Material
entfernen.
nozet- Superkleber
Re: Spur 0 Segmente/Module
Norbert, ich habe Dir eine mail geschrieben. Wenn Du ritzt, dann ausschließlich mit Lineal. Sonst kannst Du das schlecht beurteilen. Nur die kurzen, senkrechten Ritze kannst Du freihändig machen.
didl- Alleskleber
Re: Spur 0 Segmente/Module
Die Schaumstoffplatten sind bereits wieder entfernt.
Geritzt wurde auf dem vorletzten Foto mit Stahllineal.
Beim Schaumstoff handelte es sich ja um ein Probestück,
an dem ich diverse Arten ausprobiert hatte, da habe ich
auf ein Lineal verzichtet.
Immer noch auf der Suche nach dem richtigen Material.
Zum Glück habe ich ja noch mehr Baustellen.
Nachdem mich das Mustersignal überzeugt hat, bin ich
aktuell dabei 2 Stück anzufertigen. Dabei fliessen die
gewonnen Erkenntnisse in die neuen Signale ein.
Änderungen sind z.B. :
Materialstärke der Flügel - statt 0,3 mm jetzt 1 mm Poly
Stelldrahtführung jetzt oben und unten, dadurch
wird ein ausreissen des Drahtes durch verkanten am
Flügel verhindert.
Geblieben ist, trotz meiner Bedenken, der Holzmast.
Er wird jetzt auf allen Seiten mit einer Gittermastzeichnung
beklebt.
Geritzt wurde auf dem vorletzten Foto mit Stahllineal.
Beim Schaumstoff handelte es sich ja um ein Probestück,
an dem ich diverse Arten ausprobiert hatte, da habe ich
auf ein Lineal verzichtet.
Immer noch auf der Suche nach dem richtigen Material.
Zum Glück habe ich ja noch mehr Baustellen.
Nachdem mich das Mustersignal überzeugt hat, bin ich
aktuell dabei 2 Stück anzufertigen. Dabei fliessen die
gewonnen Erkenntnisse in die neuen Signale ein.
Änderungen sind z.B. :
Materialstärke der Flügel - statt 0,3 mm jetzt 1 mm Poly
Stelldrahtführung jetzt oben und unten, dadurch
wird ein ausreissen des Drahtes durch verkanten am
Flügel verhindert.
Geblieben ist, trotz meiner Bedenken, der Holzmast.
Er wird jetzt auf allen Seiten mit einer Gittermastzeichnung
beklebt.
nozet- Superkleber
Re: Spur 0 Segmente/Module
Moin,
heute war Schnäppchentag im Baumarkt. Ich wollte eigentlich eine Leiste kaufen,
aber die hatten sie nicht. Dafür gab es Trittschalldämmung mit geprägten Steinen.
Statt 12,45 für 2 Euro weil Ecken ausgebrochen waren.
Ausgemessen und es passt von der Werbeprägung bis zur nächsten Werbeprägung.
Die Steine haben sogar eine unregelmäßige Oberfläche, ähnlich wie Sandstein.
Die Bögen der Brücke werde ich doch mit einzelnen Steinen umranden.
heute war Schnäppchentag im Baumarkt. Ich wollte eigentlich eine Leiste kaufen,
aber die hatten sie nicht. Dafür gab es Trittschalldämmung mit geprägten Steinen.
Statt 12,45 für 2 Euro weil Ecken ausgebrochen waren.
Ausgemessen und es passt von der Werbeprägung bis zur nächsten Werbeprägung.
Die Steine haben sogar eine unregelmäßige Oberfläche, ähnlich wie Sandstein.
Die Bögen der Brücke werde ich doch mit einzelnen Steinen umranden.
nozet- Superkleber
Re: Spur 0 Segmente/Module
Da hast du ein richtiges schnaepchen gemacht Norbert
Das sieht schon ganz gut aus, bin gespannt wie es mit farbe aussieht
Das sieht schon ganz gut aus, bin gespannt wie es mit farbe aussieht
JesusBelzheim- Moderator
Re: Spur 0 Segmente/Module
Hallo Peter,
Erst die Umrandung, dann die Farbe.
Vor der Farbe graut mir etwas. Ich werde
mal an einer anderen Platte testen. Waren
ja Platten im Überfluss. Was mache ich mit
dem Rest. Neue Baustelle? Stützmauer?
Erst die Umrandung, dann die Farbe.
Vor der Farbe graut mir etwas. Ich werde
mal an einer anderen Platte testen. Waren
ja Platten im Überfluss. Was mache ich mit
dem Rest. Neue Baustelle? Stützmauer?
nozet- Superkleber
Re: Spur 0 Segmente/Module
Es ist doch immer gut eine reserve zu haben Norbert
JesusBelzheim- Moderator
Re: Spur 0 Segmente/Module
Hallo,
Die Innenbögen der Brücke sind eingeklebt. Die Bögen sitzen enorm
unter Spannung, noch ein engerer Radius wäre nicht mehr möglich
gewesen.
Dann habe ich die erste Schablone angezeichnet und Steine aufge-
klebt. Nach der Trocknung schneide ich den Bogen einfach aus.
Den oberen Abschluss der Brücke werde ich mit einer seitlichen Holzleiste (schmal) und
einer oberen Deckleiste (breit) in Betonbauweise ausführen.
In etwa so:
Über die Ausführung des Geländers grübel ich noch etwas.
Die Innenbögen der Brücke sind eingeklebt. Die Bögen sitzen enorm
unter Spannung, noch ein engerer Radius wäre nicht mehr möglich
gewesen.
Dann habe ich die erste Schablone angezeichnet und Steine aufge-
klebt. Nach der Trocknung schneide ich den Bogen einfach aus.
Den oberen Abschluss der Brücke werde ich mit einer seitlichen Holzleiste (schmal) und
einer oberen Deckleiste (breit) in Betonbauweise ausführen.
In etwa so:
- Code:
http://de.academic.ru/pictures/dewiki/98/bruecke_seifersdorf.jpg
Über die Ausführung des Geländers grübel ich noch etwas.
nozet- Superkleber
Re: Spur 0 Segmente/Module
Norbert, das wird
Beim nächsten Projekt mit den Platten (dir fällt schon was ein) würde ich die Platte in Streifen schneiden und dann jeweils Streifen um Streifen, versetzt um die halbe Steinbreite, übereinanderkleben. Das wirkt noch realistischer.
Bin gespannt wie die Bogen (gut gebaut) in der Brücke wirken.
Beim nächsten Projekt mit den Platten (dir fällt schon was ein) würde ich die Platte in Streifen schneiden und dann jeweils Streifen um Streifen, versetzt um die halbe Steinbreite, übereinanderkleben. Das wirkt noch realistischer.
Bin gespannt wie die Bogen (gut gebaut) in der Brücke wirken.
didl- Alleskleber
Re: Spur 0 Segmente/Module
Hallo Dieter, du hast recht. Die Platten "fransen" leider
etwas aus beim schneiden. Darum habe ich es lieber
gelassen. Auch die kleinen Steinchen sind schwer zu
schneiden. 50 Prozent Ausschuss, weil Kanten aus-
fransen (ja Klinge ist neu und scharf)
Etwas zu schnell und der Schnitt ist versaut. Ich
denke aber mit Farbe wird noch einiges retuschiert.
Nicht unerwähnt bleiben darf/soll, dass der Tip mit
der Schablone von Dieter stammt !
etwas aus beim schneiden. Darum habe ich es lieber
gelassen. Auch die kleinen Steinchen sind schwer zu
schneiden. 50 Prozent Ausschuss, weil Kanten aus-
fransen (ja Klinge ist neu und scharf)
Etwas zu schnell und der Schnitt ist versaut. Ich
denke aber mit Farbe wird noch einiges retuschiert.
Nicht unerwähnt bleiben darf/soll, dass der Tip mit
der Schablone von Dieter stammt !
nozet- Superkleber
Re: Spur 0 Segmente/Module
Hallo (eventuelle) Leser,
Die Brücke wird so langsam. Nach etlichen Farbversuchen habe
ich, den meiner Vorstellung nach, besten Farbton gefunden.
Die ModellMaster-Farben haben eine gute Deckkraft und trocknen
schnell, so kann man zügig arbeiten. Leider hat das Auslegen der
Fugen mit einer dunklen Farbe nicht den gewünschten Erfolg ge-
bracht. Das Material nimmt verdünnte Farbe sehr schlecht an.
Darum werde ich versuchen nach der Bemalung die ganze Brücke
mit hochverdünnter schwarzer Tusche überzuwischen und in
Graniertechnik einzelne Steinkanten hervorzuheben.
Zum Einsatz kamen die Farben Sand (hell) Nr. 1706 und Afrika
Mustard Nr. 1755
Beide Farben entsprachen tatsächlich genau dem Muster auf dem
kleinen Probestück am Verkaufsständer, das war ich von anderen
Farben nicht so gewohnt. Ich bin begeistert. Zuerst war ich auch
etwas skeptisch, ob die Farbe nicht den PU-Schaum anlöst, das
war aber zum Glück nicht der Fall. So wie die Farben riechen dürfte
es sich um Nitrolack handeln, wofür auch die schnelle Trocknung
spricht. Ich kenne mich da nicht so aus. Unsere Figurenmaler sind
da sicher versierter.
Tests hatten ergeben, dass das dunklere Senfgelb besser zur
Geltung kommt, wenn vorher eine Grundierung mit dem Sandton
erfolgt. Also habe ich die ganze Brücke erst mit Sand gestrichen
und dann das Mauerwerk mit dem Afrika Mustard. Um einen Kontrast
zu haben werden die Bogeneinfassungen und die Abschlussleisten
in Sand gestrichen. Hier die ersten Bilder:
Vom Metallizer bin ich nicht ganz so begeistert. Das liegt am Farbton.
Ausgewählt hatte ich Stahl. Chrom war mir zu glänzend und Alluminium
schien mir nicht passend für Eisenbahnräder. Der jetzt aufgetragene
Stahlton ähnelt aber eher Aluminium, als einem Stahlrad. Leider gab
es auf dem Display kein Muster. Interessant war, dass der Metalleffekt
nicht sofort auftrat, sondern sich erst nach ein paar Sekunden ein-
stellte. Ich werde nachher noch ein drittes mal über die Lauffläche gehen, vielleicht bringt das etwas.
Auf dem Foto glänzt es durch das Blitzlicht viel stärker als
in natura.
Die Brücke wird so langsam. Nach etlichen Farbversuchen habe
ich, den meiner Vorstellung nach, besten Farbton gefunden.
Die ModellMaster-Farben haben eine gute Deckkraft und trocknen
schnell, so kann man zügig arbeiten. Leider hat das Auslegen der
Fugen mit einer dunklen Farbe nicht den gewünschten Erfolg ge-
bracht. Das Material nimmt verdünnte Farbe sehr schlecht an.
Darum werde ich versuchen nach der Bemalung die ganze Brücke
mit hochverdünnter schwarzer Tusche überzuwischen und in
Graniertechnik einzelne Steinkanten hervorzuheben.
Zum Einsatz kamen die Farben Sand (hell) Nr. 1706 und Afrika
Mustard Nr. 1755
Beide Farben entsprachen tatsächlich genau dem Muster auf dem
kleinen Probestück am Verkaufsständer, das war ich von anderen
Farben nicht so gewohnt. Ich bin begeistert. Zuerst war ich auch
etwas skeptisch, ob die Farbe nicht den PU-Schaum anlöst, das
war aber zum Glück nicht der Fall. So wie die Farben riechen dürfte
es sich um Nitrolack handeln, wofür auch die schnelle Trocknung
spricht. Ich kenne mich da nicht so aus. Unsere Figurenmaler sind
da sicher versierter.
Tests hatten ergeben, dass das dunklere Senfgelb besser zur
Geltung kommt, wenn vorher eine Grundierung mit dem Sandton
erfolgt. Also habe ich die ganze Brücke erst mit Sand gestrichen
und dann das Mauerwerk mit dem Afrika Mustard. Um einen Kontrast
zu haben werden die Bogeneinfassungen und die Abschlussleisten
in Sand gestrichen. Hier die ersten Bilder:
Vom Metallizer bin ich nicht ganz so begeistert. Das liegt am Farbton.
Ausgewählt hatte ich Stahl. Chrom war mir zu glänzend und Alluminium
schien mir nicht passend für Eisenbahnräder. Der jetzt aufgetragene
Stahlton ähnelt aber eher Aluminium, als einem Stahlrad. Leider gab
es auf dem Display kein Muster. Interessant war, dass der Metalleffekt
nicht sofort auftrat, sondern sich erst nach ein paar Sekunden ein-
stellte. Ich werde nachher noch ein drittes mal über die Lauffläche gehen, vielleicht bringt das etwas.
Auf dem Foto glänzt es durch das Blitzlicht viel stärker als
in natura.
nozet- Superkleber
Re: Spur 0 Segmente/Module
Deine Bruecke gefaellt mir bisher sehr gut Norbert
Wegen dem glaenzen, habe ich mir eine Tageslichtlampe gekauft
Auch die Farben kommen damit besser raus
Wegen dem glaenzen, habe ich mir eine Tageslichtlampe gekauft
Auch die Farben kommen damit besser raus
JesusBelzheim- Moderator
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