Bau der SMS Emden und Dresden

Hallo Peter,
vielen Dank für die Information.

Weiß wirklich zu gefallen und das mit den Klappen für die Artillerie macht sich bezahlt!

Ich gucke da auch aus anderem ganz genau zu bei deinem Bau ...

Moin zusammen , hier einen kurzen Bericht vom stand , hab die mittleren aufbauten mal vorgenomen da der Bausatz nicht stimmt hab ich es auseinander gepflükt hier hilft mir schon der Papierbogen der Emden von HMV muss sagen der ist ziemlich genau in Details ,hab das Deck und die Aufbauten runterkopiert um eine vorlage zu haben für die Mase der Aufbauten fehlen nur noch die Ätzteile der Fenster usw.die Kamen erst gestern also kanns jetzt weitergehen wäre gerne weiter aber im moment ist aus beruflichen gründen nicht soviel zu machen hier die Bilder.
Original Revell:

Umbau:

Sieht schon gut aus!

Wenn Du ein fertiges Kartonmodell zwecks Übersicht benötigst, dann schau mal in die Galerie bei der Kartonbaurubrik.

Hallo Peter,
die Umbauten gefallen mir bisher sehr gut.

Hallo Peter,
die von dir gezeigten Modelle gefallen mir gut und ich möchte doch noch meinen "Senf" dazugeben, weil ich auch ein Freak der beiden Kleinen Kreuzer bin und auch beide Schiffe als Kartonmodell vom HMV gebaut habe: 1997 kam der HMV Verlag mit einem Modellbogen SMS EMDEN/DRESDEN auf den Markt , beide in grau und ich habe mich gleich an die "Dresden" gemacht einfach deshalb weil mir die roten Schornsteinringe so gefallen haben. Es war eine riesenfummelei die Bauteile beider Schiffe auseinanderzuhalten(man konnte mit diesem Bogen nur wahlweise bauen)und ich merkte schon, dass die beiden Schiffe gewaltig verschieden waren, nicht in der Rumpfform aber im Detail.
Dies war auch der Grund warum es in der Neu-Auflage der Emden in Tropenfarbe nur eine Emden in grau gibt ohne Dresden. Ich habe selbst mit dem Konstukteur den Kontrollbau der Tropenemden gemacht und wir haben noch einige Fehler der Erstauflage korrigiert.Somit kann man sagen dass die Tropenemden ein sehr gut recherchiertes Modell ist.

Noch etwas zu den Anmerkungen weiter oben bezüglich des Antriebs. Es ist richtig dass die Dresden einen Turbinenantrieb hatte und die Emden eine Dreifachexpansionsmaschine.
Die Dresden wurde bei Blom&Voss gebaut die Emden bei der Kaiserlichen Werft in Danzig. Deshalb auch Antriebsbedingt die etwas unterschiedlichen Aufbauten, besonders bei den Abluftaufbauten. Die Dresden war auch viel schneller als die Emden, denn sie ist ja den Engländern vor den Falklandinseln 1914 entkommen.
Viel Spass beim Weiterbau
meint der Werner aus Mannheim

Hi Werner Danke für die INfo wie gesagt der Modellbogen ist wirklich gut mus aber am Modell kleine Abstriche machen da nicht alles umsetzbar ist aber es wird trotz allem noch eine ziemliche Pfrimmelarbeit hab gestern etliche Stunden nur an den mittleren aufbauten mit der Detalierung rumgemacht und bin noch nicht ganz fertig hoffe das ichs heute noch schaff und ein Paar bilder reinsetzten kann.

So nach einer langen Nacht und heut Morgen bin ich schon ein Stück weiter , Hab die Ätzteile an die Aufbauten geprimmelt und die Schiffe Lackiert viel zeit und wenig sichtbar aber es ists wert muss ich sagen kein vergleich mit dem Ursprünglichen teilen von Revell wie gesagt der Papierbaubogen ist eine sehr große Hilfe und das ganze ist ja immer Doppelt.Noch ein Paar Korrekturen sind zu machen ,An den Aufbauten ist noch einiges zu machen wie Platformen ein durgehender Laufsteg mit Reling ,Lüfter usw. Hätte nicht gedacht das diese kleinen Schiffchen soviel Aufwand machen da Sind ja die großen einfacher zu Bauen . Hier mal die Bilder:

Hallo Peter,
da zeigst Du eine saubere Modellbau arbeit.

Hallo Peter,

sauber... echt sauber gebaut ,mein Repekt

Hallo habe maletwas rumgeätzt :-) Bzw. ätzteile angebracht. Nachdem ich die Emden nochmal neu Lackiert habe weil ich so Schlau war und das weiß von einem anderen Hersteller als Tamiya zu nutzen und der Risse bekam warum auch immer musste ich alles nochmal enfernen und neu machen . Was lernt man daraus ? Schuster bleib deinen Leisten naja ist halt so ich habs begriffen. Hab dann mal die Treppen gebogen und montiert ,Türen angebracht und klappen für die Staukästen die hab ich aus Ätzteilresten geschnitten . Das Holzdeck eingepasst ,musste ja noch den 2ten durchgang anpassen und dann abgeklebt das nichts drankommt beim Lackieren . Die kleinen Monster ziehen sich ganz Schön in der Zeit da kann mann manchmal die gedult verlieren wenn ich drandenke was da noch abzuändern ist , aber es lohnt sich bestimmt bisjetzt bin ich zufrieden mit dem ergebnis auch wenns längr dauert,Zeit ist halt Relativ. hier die Bilder:

















Soweit so gut mal sehen wie weit ich diese woche komme .

Hi Jürgen Soweit ich weiß war das eine Menninge mit zusatz die den Befall von Muscheln Veringern soll warum rot ? das wissen die Hersteller :-)))

Hallo Peter,
das sieht Klasse aus was Du bisher gebaut hast.

Das sieht bisher sehr gut aus Peter

Hallo Peter, das sieht klasse aus!    ein schöner Vergleich... mir gefallen solche Vergleichsstudien ja sehr.
Danke dafür!
Bleimenninge ist ein Blei(II,IV)-oxid und sieht im Original so aus:


Quelle: wikipedia.de

Das Rot des Bleioxyds wird durch das Bindemittel (früher Leinöl, ect.) oft dunkler - aber auch strahlender... aber stets totgiftig...
Denn teilweise schwammen um die frischgestrichenen Rümpfe die Fische tot im Hafenbecken, wenn sie aus dem gefluteten Trockendock herauswaren.  

Der Befall mit Muscheln und vor allem Seepocken* führt zu erheblichen Leistungseinbußen und massiv erhöhtem Kohleverbrauch, weil die Oberfläche rauer wird.


*so am Rande - fangfrisch aus der "Arbeitsgruppe überflüssiges Wissen und letzte Antworten": Die Seepocke ist das Lebewesen mit dem größten Geschle#htsorgan der Welt...
...vielleicht spielt auch Neid der Seeleute mit, die nicht in mehrfach eigener Körperlänge bestückt waren .

tdmaas schrieb:Das schaut alle sauber aus...

Hätte mal eine blöde Frage: Gibt es einen bestimmten Grund warum bei nahe zu allen Kriegsschiffen der Unterwasserrumpf Rot ist?

Wie Christian schon schrieb, hängt das damit zusammen, aus was die Farbe gepanscht wurde und Bleioxid war (und ist!) hier das Maß aller Dinge um Bewuchs am Schiff zu verhindern.
Die Segelschiffe hatten irgendwann "1700 irgendwas" einen Kupferbeschlag bekommen um Seebewuchs und den gefürchteten Bohrwurm abzuhalten. Als dann die Kutter aus Stahl gebaut wurden, da war das mit dem Seebewuchs ganz krass geworden und die reinste Plage. Mangels Wissens aus der Physik, war man erst so "schlau" und nagelte auf die Stahlhaut auch Kupferplatten ... was wegem dem galvanischem Prinzip in Salzwasser gaaaaaaar nicht gut kam. Irgendwann, nach diversen Zwischenlösungen wie z.B. auf die Stahlhaut noch ne Lage Holz und dann Kupfer, kam man dann auf diese Bleioxidfarbe, welche wegem dem Blei automatisch rötlich ist ... und was bis zur totalen Trocknung und Ausdünstung giftig wie Hölle ist (nur damals interessierte das niemanden ... möchte nicht wissen wieviele Leute wo die Kutter anpinselten früh Hopps gingen).
Eine andere Farbe wo auch vorkam ist Grün, die dann auch irgendein Metall als Basis hat ... aber keine Ahnung welches :-)

Bleimennige ist die älteste Schutzfarbe der
Welt.....
wer hats erfunden????...
nicht die Schweizer........die römer warens...
gabs schon in der antike....

liebe Grüße
vom Ossi

Mandelus schrieb:(...)
Eine andere Farbe wo auch vorkam ist Grün, die dann auch irgendein Metall als Basis hat ... aber keine Ahnung welches :-)

Denke es war Kupferoxyd...

"Das Kupfercarbonat oder Kupfersulfat entsteht durch atmosphärische Einwirkung von Kohlen- oder Schwefeloxid und wird oft fälschlich als Grünspan bezeichnet." Quelle: http ://www.gutefrage.net/frage/warum-werden-kupferdaecher-gruen

HTH,
Chrille[u]

Vielen Dank für die Information bezüglich der roten Farbe

Moin moin , erstmal danke für die Info über den Schutzanstrich mann lernt immer dazu.
Habe diese woche weiter an den Mittleren aufbauten gemacht wenn mann bedenkt das mann durchschnittlich 2-3 Stunden täglich dransitzt und das ergebnis naja wird ne lange Werftzeit für die beiden :-)) ist aber auch eine Pfrimmelarbeit aber es wird und kann sich sehen lassen.Habe jetzt die ich glaube Funkbude aufgesetzt musste dafürnoch die Platform mit steg Scrat machen , danach nahm ich mir den Laufsteg vor da musste ich erst mal die beiden geschwüre die Revell gegossen hat entfernen auf der ganzen länge das es dünner wird ,nach dem Anpassen und montieren hab ich dann die Munitionstransportschiene auf der einen seite Scratch gemacht weil sie garnicht im Bausatz vorgesehen war , auf den Decks wurden noch die Lüfter gesetzt dnach die Reling Montiert das wars erst mal . Die kompassplattform und die Schornsteine mach ich erst viel später wen die aufbauten komplett fertig und alles Lackiert ist also fast zum Schluss. hier die Bilder:

Nun Peter,
das mit dem werftgebauten Schiff braucht alles seine Zeit...

Laid down:
6th of April 1906

Launched:
26th of May 1908

Commissioned:
10th July 1909

Quelle: en.wikipedia.org

...ich würde behaupten bei einem Baubeginn am 19. Jänner und DIESEN Fortschritten - Du liegst also voll im Zeitplan!

Hallo zusammen , Habe wies die Zeit zulies malmit den Vorderen Aufbauten weitergemacht , Türen und leitern gesetzt am Zwischen aufbau dann ging ich an den Brücken aufbau lief anfangs ganz gut erst mal alles abgetrennt was nicht stimmte oer Passte m Brückendeck die angegossenne Reling und den Klotz der die Ausguck Erker dastellen soll entfernt und die öffnungen für die Aufgänge aus gearbeitet, den Hinteren Brückenaufbau der so nicht vorhanden war weggschnitten die Fenster wo viel zu klein waren verspachtelt und dann ging das Elend Los die Fenster der Brücke auszuarbeiten da sie sehr klein sind ist schlecht mit Feilen also Vorsichtig rangegangen sah auch einigermassen gut aus bis Makro ins Spiel kam und ich das Bild sah , Neee so lass ich das net hab gestern wieder alles zugespachtelt und werds heute nochmal machen und hoffentlich wirds besser erstmal überlegen wie . Aber seht selbst hier die Bilder:



















Erster versuch die Fenster lass ich nicht so was Makro alles zum vorschein bringt, neenee

Tja ... das liebe Makroauge!

Geht mir genauso wie dir Peter, und genauso sehe ich es als Hilfestellung für da wo ich besser noch mal ran muss.