N-Spur Pennsylvania 2-8-2 Damplok-Umbau
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N-Spur Pennsylvania 2-8-2 Damplok-Umbau
Hallo,
Hier nun mein erster Beitrag. Ich hoffe, dass ich es hinbekomme, die Fotos einzustellen.
Hier ist nun mein Dampflok-Umbau, der seit über 10 Jahren fast fertig ist. Ich kann immer noch nicht alle Quellen für Kurzschlüsse feststellen, ausserdem kann ich den Kessel-Führerstand-Aufbau nicht richtig befestigen. Die katastrophal unvollständige Bauanleitung (damals hatte ich öfter dort angerufen, und die Leute waren sehr sympathisch und haben zugegeben, dass die Anleitung recht "knapp" ausgefallen ist) spricht von Lösungen mit Klebeband oder Schrauben als Eigenbau-Lösung (letzteres möchte ich nicht wagen).
Der Umbausatz ist sehr ähnlich wie die alten Merker + Fischer Umbauätze (Ich hatte etwa 1980 einen Zinn-Messing-Umbausatz für eine Arnold BR 41 ruiniert - damals war ich 19 Jahre alt und unerfahren). Dieser Umbausatz von GHQ (als Wiederauflage auf Anfrage erhältlich - der Tenderaufbau ist allerdings jetzt aus Polyurethan anstatt Weissmetall) ist eigentlich Klasse: Kessel-Führerstand und Tenderaufbauten sind alle komplett neu. Dazu kommt die Lokfront mit Güterzug-Trittbrettern und Druckluft-Behälter. Weitere Details sind aus Weissmetall (Britannia-Pewter, eine Zinn-Legierung, wohl ähnlich wie bei M+F oder Weinert) und als Messing-Ätzteile. Es wird auch etwas Messingdraht mitgeliefert, aber Ich habe viel mehr dazugekauft und verbaut. Das Einzige, was jetzt noch dern Umbau preisgibt, ist das Steuergestänge: der Kreuzkopf ist der falsche Typ. Ich habe bereits einen überzeugenden Umbau gesehen (Ich bin Mitglied bei der PRR-N-Scale-Yahoo-Gruppe), aber das ist sicher sehr schwierig. Wir reden hier schliesslich von N-Spur! Für die langen Ami-Züge und "dicken" Lokomotiven ist diese Spurweite eigentlich ideal - finde ich. Alles wurde mit dem Pinsel erst auf Hochglanz bemalt (bis auf die Graphitfarbene Feuerbüchse und Rauchkammer) - damit die Abziehbilder sauber aussehen, dann habe ich alles mit mattem Klarlack (nur einen Hauch Glanz mit reingemischt). Die Räder und Lok-Hinterachse sind Matt-Grau, wie auf Vorbildfotos, von denen es hunderte im Intertnet gibt (aber die Bücher, die ich als Fan habe, haben noch schönere und auch in Farbe). Der Tender erhielt noch von unten etwas hellbeige Sprayfarbe, denn genauso sieht es auf Fotos aus. Das ist wohl Staub, der sich an die klebrige Oberfläche der Güterzugdampfloks anhaftet. Man sieht auch Kalgablagerungen, wo Dampf hinkommt, aber ich glaube, man sollte mit den Gebrauchsspuren/Verwitterungen eher vorsichtig sein. Zu viel sieht irgendwie nicht so doll aus.... Nun gut, bei Güterzugloks, die keine "Vorzeigeloks" waren, darf man schon etwas mehr verwittern. Die Treib- und Steuergestänge sind noch nicht farblich behandelt. Ich muss noch die richtige ölige dunklere Farbe hinbekommen.
Schön wäre es, wenn die Lampe vorne auch noch beleuchtet wäre - aber durch das eher weiche Metall zu bohren.....
Sooo, genug geredet. Es sollte ja brauchbare Information sein. Ich werde meinen Pennylvania-Railroad Fuhrpark demnächst einstellen (alle anderen Modelle sind bloss - nach und nach - gekauft und nicht gebaut, würden aber gesupert noch viel besser aussehen - ohje, wo soll ich bloss anfangen?).
Hier nun mein erster Beitrag. Ich hoffe, dass ich es hinbekomme, die Fotos einzustellen.
Hier ist nun mein Dampflok-Umbau, der seit über 10 Jahren fast fertig ist. Ich kann immer noch nicht alle Quellen für Kurzschlüsse feststellen, ausserdem kann ich den Kessel-Führerstand-Aufbau nicht richtig befestigen. Die katastrophal unvollständige Bauanleitung (damals hatte ich öfter dort angerufen, und die Leute waren sehr sympathisch und haben zugegeben, dass die Anleitung recht "knapp" ausgefallen ist) spricht von Lösungen mit Klebeband oder Schrauben als Eigenbau-Lösung (letzteres möchte ich nicht wagen).
Der Umbausatz ist sehr ähnlich wie die alten Merker + Fischer Umbauätze (Ich hatte etwa 1980 einen Zinn-Messing-Umbausatz für eine Arnold BR 41 ruiniert - damals war ich 19 Jahre alt und unerfahren). Dieser Umbausatz von GHQ (als Wiederauflage auf Anfrage erhältlich - der Tenderaufbau ist allerdings jetzt aus Polyurethan anstatt Weissmetall) ist eigentlich Klasse: Kessel-Führerstand und Tenderaufbauten sind alle komplett neu. Dazu kommt die Lokfront mit Güterzug-Trittbrettern und Druckluft-Behälter. Weitere Details sind aus Weissmetall (Britannia-Pewter, eine Zinn-Legierung, wohl ähnlich wie bei M+F oder Weinert) und als Messing-Ätzteile. Es wird auch etwas Messingdraht mitgeliefert, aber Ich habe viel mehr dazugekauft und verbaut. Das Einzige, was jetzt noch dern Umbau preisgibt, ist das Steuergestänge: der Kreuzkopf ist der falsche Typ. Ich habe bereits einen überzeugenden Umbau gesehen (Ich bin Mitglied bei der PRR-N-Scale-Yahoo-Gruppe), aber das ist sicher sehr schwierig. Wir reden hier schliesslich von N-Spur! Für die langen Ami-Züge und "dicken" Lokomotiven ist diese Spurweite eigentlich ideal - finde ich. Alles wurde mit dem Pinsel erst auf Hochglanz bemalt (bis auf die Graphitfarbene Feuerbüchse und Rauchkammer) - damit die Abziehbilder sauber aussehen, dann habe ich alles mit mattem Klarlack (nur einen Hauch Glanz mit reingemischt). Die Räder und Lok-Hinterachse sind Matt-Grau, wie auf Vorbildfotos, von denen es hunderte im Intertnet gibt (aber die Bücher, die ich als Fan habe, haben noch schönere und auch in Farbe). Der Tender erhielt noch von unten etwas hellbeige Sprayfarbe, denn genauso sieht es auf Fotos aus. Das ist wohl Staub, der sich an die klebrige Oberfläche der Güterzugdampfloks anhaftet. Man sieht auch Kalgablagerungen, wo Dampf hinkommt, aber ich glaube, man sollte mit den Gebrauchsspuren/Verwitterungen eher vorsichtig sein. Zu viel sieht irgendwie nicht so doll aus.... Nun gut, bei Güterzugloks, die keine "Vorzeigeloks" waren, darf man schon etwas mehr verwittern. Die Treib- und Steuergestänge sind noch nicht farblich behandelt. Ich muss noch die richtige ölige dunklere Farbe hinbekommen.
Schön wäre es, wenn die Lampe vorne auch noch beleuchtet wäre - aber durch das eher weiche Metall zu bohren.....
Sooo, genug geredet. Es sollte ja brauchbare Information sein. Ich werde meinen Pennylvania-Railroad Fuhrpark demnächst einstellen (alle anderen Modelle sind bloss - nach und nach - gekauft und nicht gebaut, würden aber gesupert noch viel besser aussehen - ohje, wo soll ich bloss anfangen?).
Christian61- Schneidmatten-Virtuose
Re: N-Spur Pennsylvania 2-8-2 Damplok-Umbau
Imposantes Dickschiff, Christian!
Diese US-Geschosse vermögen immer wieder auch "Nicht-Eisenbahner" wie mich zu begeistern ...
Besonders auch in Anbetracht der geringen Größe ist Deine Lokomotive sehr schön detailliert.
Gruß - Jörg -
Diese US-Geschosse vermögen immer wieder auch "Nicht-Eisenbahner" wie mich zu begeistern ...
Besonders auch in Anbetracht der geringen Größe ist Deine Lokomotive sehr schön detailliert.
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: N-Spur Pennsylvania 2-8-2 Damplok-Umbau
Hallo Christian,
Bilder klappen doch!
Wenn du die Bilder mit der Forensoftware hochlädst,
kannst du diese lange Zeile direkt ins Textfenster einfügen.
Du musst sie nicht nochmal woanders einfügen.
Habe das zu Viel entfernt
Das soll wirklich N sein???
Bilder klappen doch!
Wenn du die Bilder mit der Forensoftware hochlädst,
kannst du diese lange Zeile direkt ins Textfenster einfügen.
Du musst sie nicht nochmal woanders einfügen.
Habe das zu Viel entfernt
Das soll wirklich N sein???
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: N-Spur Pennsylvania 2-8-2 Damplok-Umbau
Babbedeckel-Tommy schrieb:Hallo Christian,
Bilder klappen doch!
Wenn du die Bilder mit der Forensoftware hochlädst,
kannst du diese lange Zeile direkt ins Textfenster einfügen.
Du musst sie nicht nochmal woanders einfügen.
Habe das zu Viel entfernt
Das soll wirklich N sein???
Danke für die Kommentare und für den Tipp was die Fotos angeht! Ja das ist N-Spur. Die Qualität ist mittlerweile fantastisch. KATO fing 1996 mit dieser US-Lok (man sieht nur noch das Fahrgestell) angefangen, eine ganz neue Qualität einzuführen. Bachmann sog dann nach. Es gab auch eine Reihe von Messingmodellen aus den 90ern und 2000ern (Fotos kommen noch), die sich leider nicht mehr lohnen (dummerweise hatte ich zwei Hammermodelle, die auch noch sehr repräsentativ sind - verpasst - und die Sammler geben die natürlich nicht mehr her). Das Gleisstücl hier ist Peco Flexgleis Code 55 - aber falls ich in diesem Leben noch einmal eine Anlage baue, werde ich "Miocro-Engineering" Flexgleis und Eeichen nehmen, das sieht auf jedem Foto mindestens wie HO aus - ein Traum!
Christian61- Schneidmatten-Virtuose
Re: N-Spur Pennsylvania 2-8-2 Damplok-Umbau
Hab den Beitrag gerade erst gefunden (Dank Portalbild !).
Da steckt eine Menge Arbeit drin. Kaum zu glauben, das das Spur N ist.
Da steckt eine Menge Arbeit drin. Kaum zu glauben, das das Spur N ist.
bluetrain- Schneidmatten-Virtuose
Re: N-Spur Pennsylvania 2-8-2 Damplok-Umbau
Danke für Dein Lob. Ich werde noch einmal ein paar bessere Makroaufnahmen machen. Das war Tele und mittlere Entfernung.bluetrain schrieb:Hab den Beitrag gerade erst gefunden (Dank Portalbild !).
Da steckt eine Menge Arbeit drin. Kaum zu glauben, das das Spur N ist.
Die Beschreibung auf der Portalseite ist nicht ganz richtig. Ich hatte einmal eine BR 41 von Arnold mit BR 42 ÖI M+F Aufbauten vermurkst, wie im Text erwähnt (Das teure Flüssiglötsystem damals wäre bestimmt eine zu grosse Herausforderung gewesen - und mit fettigen Fingern wollen nicht gereinigte Klebestellen auch mit bestem CA-Keber nicht haften. Das Ding ist mir immer wieder auseinandergefallen.
Leider vergass man damals (79er und 80er Jahre) sehr gerne dringend benötigtes Vorwissen in den Bauanleitungen, und es gab auch keine Empfehlungen für entspchende Fachliteratur. Damals wurde bestimmt so manches schöne Modell (ob Metall, Holz oder Plaste) durch bescheuerte Bauanleitungen (verbogene Teile in warmem Wasser geradebiegen - na klar - geht doch ganz einfach! Oder auch - immer so weinig Klebstoff wie möglich verwenden (schon mal was von "von innen verkleben gehort?) - Damals typische Revell-Empfehlungen, die so manchen Bastelspass verdarben. Aber jetzt wissen wir es ja besser.
Das Modell hier ist eine 2-8-2 Mikado von KATO (für den amerikanischen Markt) und der gesamte Aufbau (auch die sehr überzeugenden Blenden der "heavy duty" Nachlaufachse) ist von mir aus Weissmetall und Messingätzteilen des GHQ Bausatzes hergestellt worden. Akkes direkt vior dem Klben durch Schmirgeln oder Schaben schemisch aktiv gemacht und mit bestem CA Gel-Kleber verebunden. Das hält eewich und dreit Tage.
Es gab sehr viele Anpassungsprobleme. Der Tenderaufbau z.B. wollte einfach nicht passen, und ich habe eine Messingmutter in Kunstharz innen eingebettet damit ich ihn von unten mit einer Messing-Senkkopfschraube befestigen konnte. Problem gelöst. Ich habe noch sehr viel feinen Messingdraht verbaut um alle Handgriffe, fehglenden leitungen und andere Details wie z.B. die Stützen der schwrägen Kohlen-Schüttreutsche auf dem tender zu ergänzen (kommt leider als "Panzerplatte" ein Messingätzteil wäre eiene schöne und massstäblicheGeste gewesen.... Naja, man kan nicht alles haben. . Irgenwann werde ich vorne vielleiht noch eine Micvro-Trains Z-Spur US-Kupplung einbauen (dasd machen Top-Modellbauer in N Sour ohnehin an alles Rollmaterial, bei Waggons sogar am Aufbau (body mounted) und voll funktionsfähig aber das geht mir schon zu weit. Msan kann es auch übertreiben. N Spur Micro-Trains-Kupllungen sind hier zu gross und würden die schöne Lokfront- mit den typischen Rangiertrittbrettern verhunzen.
Diese kleinen Ami-Dampfloks in N-Spur sind einfach eine Augenweide. Alles bullig, zweckmässig und zuverlässig - und trotzdemn irgendwie wunderschön (finde ich). Allein die Details der Rauchkammertür.
Christian61- Schneidmatten-Virtuose
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