meninho's Baubericht HMS Victory
+24
Frank Kelle
Erik der Wikinger
Pulveraffe
DickerThomas (†)
gustav19
gipsy the barbet
Trigger1984
EHamisch
Babbedeckel-Tommy
Darwins Beagle
Wolfgang
Kobra46
Cpt. Tom
BPFan
Figurbetont
Victorius
Der Rentner (†)
Hubert
Eliminator
kaewwantha
JesusBelzheim
karl josef
John-H.
meninho
28 verfasser
Der lustige Modellbauer :: Maritimes :: Etappenbausätze / Partworks / Sammelserien :: DeAgostini - HMS Victory :: Fertige Bauberichte
Seite 1 von 13
Seite 1 von 13 • 1, 2, 3 ... 11, 12, 13
meninho's Baubericht HMS Victory
Vorgeschichte:
Mein Vater hatte mir als 14 jährigen Bönsel mal die PEGASUS III von Graupner zum Selberbauen geschenkt. Damals beiliegend auch ein Katalog mit dem Bausatz der HMS Victory. Meinem Weihnachtswunsch wollte man aber damals aufgrund des Preises nicht nachkommen ... bekommen hab ich damals ein Plastikbausatz von Revell
Das Projekt wollte aber nie aus dem Kopf gehen. Leider wurde der Bausatz aber in den Jahren dann aus dem Programm genommen weil hier mitunter Edelhölzer zu verarbeiten waren. Nichts gegen Naturschutz, aber geärgert hab ich mich damals schon.
war es 2011 als ich dann im TV die Werbung von deAgostini gesehen habe? Keine Ahnung. Weiss nur das meine Frau kurz zuvor erst einen neuen Golf zum Geburtstag bekommen hatte und ich mir da gedacht hab ... nach jahrelangen Nullrunden kannst dir ja auch mal was zum Geburtstag wünschen. Gesagt getan ... allerdings war ihr da nicht klar, dass sich das ganze über mehrere Monate hinzieht. Aber da war sie schon gefangen^^
Also schleppte Sie Woche für Woche die Hefte an und jedes Mal verschwanden sie unbeachtet in einem Karton in meinem Büro. Auf die Fage hin "wann ich denn mal anfangen möchte" gab`s nur die Antwort "wenn es sich lohnt". Ist nicht so mein Ding zwei Teile zusammenzukleben und dann wieder eine Woche auf die nächsten zwei Teile zu warten. :D
Irgendwann hat`s mich dann doch gepackt und ich hab mit dem ersten Beiboot angefangen.
Baubeginn Januar 2012
Verwendetes Werkzeug/Materialien
Leim:
zuerst wurde der mitgelieferten Holzleim verwendet ... natürlich war der nicht ausreichend und da ich eher ein Mensch bin der nicht warten kann musste ein Leim her, der schneller trocknet. Also hab ich mich für einen Leim entschlossen der eine Trockenzeit von 5 Minuten hatte.
Farben:
Als Grundierung wurden wasserlösliche Voll- und Abtönfarben verwendet. Als Schlussanstrich wird der original Farbsatz verwendet.
Zum großen Ärger war dieser ja längere Zeit ausverkauft und dann noch von deAgo als limitiert deklariert. Auch auf anfrage, welche RAL-Farben verwendet wurde bekam ich nur eine negative Antwort, aber ich könne mich ja direkt an das National Museum der RN wenden. Ja natürlich. Über Ebay war nichts zu bekommen und der englishe Vertreiber wollte nicht auf den Kontinent versenden. Also nicht die Geduld verlieren und immer mal wieder auf der deutschen Webseite geklickt und irgendwann war er mal wieder lieferbar. 1.2.3. meins ^^
Holzspachtel:
Wasserverdünnbarer, schnell trocknender Holzspachtel
Werkzeug:
Cuttermesser groß/klein
Pinzettensatz
Zangensatz
Feilensatz
Hammer
Laubsäge
Modellbauklammern
Schleifklötze verschiedener Größen
Schleifpapier Körnungen 80 bis 320
Dremel mit diversen Aufsätzen zum Sägen, Schleifen und Bohren
Schiebelehre
Geodreiecke
Bleistifte 0,5
Plankenbieger (Selbstbau ... danke an das Forum für die Hilfestellungen)
Textmarker schwarz aus der Krabbelkiste im Baumarkt (war billiger als im Schreibwarenhandel :p)
100 Liter Kaffee
paar duzend Zigaretten
Wie gesagt hab ich mit dem Beiboot begonnen. Oh Gott, Als Modellbauer der Plastikfraktion ist man ja gewohnt vorgefertigte Bauteile zu erhalten die man nur noch aus dem Gussgitter trennen muss. BLANKENBIEGEN... was ist dass denn? Wie geht das? Gut das es Internet gibt. Soll ich mir nun für nen haufen Geld noch nen Plankenbieger kaufen den ich dann nie wieder nutzen werde? Lieferzeiten im Netz, aus dem Programm genommen oder vergriffen? Boah, geht ja schon gut los. Ist ja schön wenn man nett auf dem Land lebt, aber nen guten Modellbauladen gibt`s wohl ihn Kiel oder Hamburg. Na. auf gut Glück 80 bzw 180 km fahren um sich nen Plankenbieger zu kaufen? Das muss auch anders gehen. Fündig wurde ich dann hier im Forum, eHamisch und Huberts hatten einen in ihren Bauberichten vorgestellt. Entschieden hatte ich mich dann für die Variante von Huberts, allerdings feststehend, nicht zum Verschieben.
Also nahm ich mal über Tage und Wochen die Badewanne in Beschlag um Planken zu wässern. Wurde ja sonst für nichts gebraucht. Gibt ja noch zwei Duschen im Haus^^
War dennoch ein eine verdammte Fummelei. Dazu noch jede Planke an jeder Strebe vorbohren, die Nägel mittels Zange ins Holz treiben und anschließend noch mit einem kleinen Hammer versenken um das lösen der Planken zu verhindern. Völliges Neuland für mich. Aber der Rumpf nahm gestallt an. Da ich bis dato nicht damit gerechnet habe mich hier auch mal zu verewigen, wurde allerdings auch keine Dokumentation mittels Bilderserie erstellt
Die Kiellegung war im Gegensatz zur Vorsteve auch weniger ein Problem. Aber mit letzterer hatte ich so meinen Kampf. Dreimal ist mir das dubbelige Teil gebrochen. dann hab ich es entnervt wieder entfernt und mir ein neues über eBay gekauft. Dachte zwar, das ich nach dem Entfernen eine heillose Spachtelorgie vor mir hätte, aber das Teil lies sich denn doch gut wieder lösen. Ich habe die Verbindungsstellen einfach oft genug mit Wasser eingestrichen, so dass sich der Holzleim wieder gefügig machen ließ. Auch die Schleifarbeit im Nachhinein war nur geringfügiger Natur. Den jetzt wieder einigermaßen weichen Holzleim konnte man gut mit einem schmalen Messer aus der Fuge kratzen. Allerdings war das auch der Moment in dem ich feststellen musste, dass mein Modell definitiv NICHT schwimmfähig sein wird :D
Nächstes highlight war dann der Bauabschnitt "Rumpfschleifen". Stückpforten waren positioniert, deren Rahmen gesetzt. Also ran an`s Grobe. zuerst mit 80`er Schleifpapier. Danach konnte man die Stellen erkennen, die gerne gespachtelt werden wollten. Nach dem zweiten Schleifvorgang mit 120`er Körnung sah das Ganze aus wie ein für den Film DUNE gefertigtes Kampfmodell der Wüstenkrieger. Letzter Schleifgang mit 320`er Papier ließ den Entschluss offen, nach Anbringen der Bergehölzer spachteltechnisch hier und da noch nachbessern zu müssen. Aber für den ersten Holzbausatz war ich dennoch sehr zufrieden.
Jetzt ging es nur noch darum für die späteren Bauabschnitte die Oberkanten des Rumpfes zu sichern, um nicht die millimetergenauen Arbeiten wieder zu verhunzen. Also wurde der komplette Rumpf an den Stellen die nicht abgegriffen werden sollten mit Styropor und Klebestreifen geschützt.
Nächstes Bauprojekt war denn das Anbringen der Heckpartie ... Verdammt die passt nicht, Seitenteil lässt sich auch nicht abgerundet an die Bordwand bringen. Leichte Biegung ist zwar vorhanden aber wohl nicht so wie es gedacht ist. Wo liegt der Fehler? Rumpf ist an der Stelle so breit wie er sein soll, hier im Forum hab ich über gleiches Problem auch nichts gefunden. Also noch mal alles abnehmen, Abmessen und feststellen ... keine Ahnung wo der Fehler liegt... damn
Also bestmöglich wieder ranzimmern und halt später drauf hoffen da etwas dran "mogeln" zu können.
Dann kam gesundheitstechnisch eine "kleinere" Pause von 8 Monaten dem Bau dazwischen.
Problem war, ich konnte plötzlich kaum noch scharf sehen. Feinarbeiten waren nicht mehr möglich. Da bei mir Diabetes festgestellt wurde und man mir keine Brille vor Einstellen des Zucker verschreiben wollte, musste meine Werft vorerst Zwangsurlaub machen.
Vor ein paar Wochen ging`s dann wieder weiter. Vorsteve vervollständigen, Badewanne für Bergehölzer in Beschlag nehmen ... Decks einziehen. Das Schiff wuchs und nahm weiter Gestalt an.
Im oberen Batteriedeck hatte ich hier im Forum zwar mal gelesen das man die Leiste für die Kanonenattrappen kürzer halten sollte als in der Bauanleitung beschrieben, aber das war mir dann doch irgendwie entfallen. War wohl die Pause zu lange. Naja, zumindest stand ich nun auch vor dem Problem. Kanone passt nicht auf den Angestrebten Platz. Bilder im Internet und Bauanleitung zeigten aber ... die Leiste ist so lang wie beschrieben, Kanone steht an seinem Platz wie vorgesehen. Bei näherem Hinsehen war dann aber zu erkennen. Mister Vorbastler hat Geschütz etwas schräg stehen. Na das geht nicht. von aussen zeigt die Mündung dann leicht nach hinten. Und nun? Wieder fummeln? Nö. in dem Fall ging ich dann auf Materialeinsparung bei dem Geschütz. Da die Lafette eh kleine Füße hat womit sie auf dem Deck zum Stehen kommt, kab ich einfach das vordere linke Rad entnommen, die Achse abgezwickt und das Geschütz auf seine Position gestellt. Fällt weder mit Blick durch die Stückpforte noch durch die Öffnung im Quaterdeck auf.
Spassig auch der Bauabschnitt zum Magazin # 56. Schanzkleid soll etwa 16,5 mm hoch sein, ist es höher das Ganze abschleifen, wäre es niedriger als 15 mm den Bereich erhöhen. Tja, meins war 15mm hoch. Was tun sprach Zeus. Vorherige Montageanleitung sah doch vor das es dort mit den angesprochenen 15 mm enden wird. Mh, also die dubbeligen 1,5 mm draufsetzen. Hätte ich besser mal die kommenden Magazine genommen und entsprechend weiter gelesen. Die angebrachten 1,5 mm durfte ich nämlich später wieder abnehmen. lol
Mit Beendigung der Baumaßnahmen für Magazin # 60 konnte ich dann den Rumpf erstmal beiseite stellen. Mangel an Baumaterial war bislang nicht aufgetreten, eher das Gegenteil ist der Fall .Anfangs gedachtes Problem mit der Anzahl an gelieferten Nägeln wurde auch bei weitem Übertroffen. Für ein Holzmodell kann man hier schon fast ein Eisenwarengeschäft für Treibmittel aufmachen^^.
Dafür war ich eher enttäuscht was die Genauigkeit der Lasergeschnittenen Bauteile anging.
Das was mal nicht passt ok, schleifen, oder feilen wäre ja das kleinste übel. Aber das Bauteile so verzogen sind das man sie auch durch wässern und anschließendem Beschweren nicht wieder in die entsprechende Form bringen kann ist für einen Bausatz diese Preisgüte eher mangelhaft.
Aber bis hier egal, man wurde ja geholfen
Also Rumpf auf das Abstellgleis und ran an die Masten und Rahen. Eigentlich bedeutet das ja Schleifmehlproduzieren hoch 10. Schön wenn man eine kleine Drehbank hat. Aber hausgemacht ein Geduldsspiel das aber siegreich gewonnen wurde. Zumindest für den Großmast der bislang schon samt Rahen fertig gestellt wurde. Allerdings gab es an der Großbramrah einen Bruch. Die Rah war schon fast fertig, achteckiges Mittelteil musste noch etwas nachgeschliffen werden, da knackte mir ein Aussenteil ab. Verreck denkt man sich da alles noch mal. Aber Faulpelz hift sich auf andere Weise. Hoffe das mich dass nicht beim Takeln dann nachfolgt. Zumindest konnte ich mir vorerst damit helfen, das ich im Aussen- sowie im Mittelteil mittig jeweils ein 1 mm dickes Loch gebohrt und einen Zahnstocher in kompletter Länge eingeklebt habe.
Aber auch hier hatte die Ungenauigkeit von deAgostini etwas an den nerven gezerrt. Thema hier die Mastpläne
Überträgt man hier die Aussparungen der 188mm langen Leiste auf die darüber liegenden Ansicht des Masten mit Bindungen, dann passt das alles nicht so recht zusammen.
Ansonsten hätte ich gerne für die Knoten 3 Hände gehabt^^
Hier hab ich mir mittels Leim geholfen. Ersten Knoten mit einem Tropfen Leim "gesichert" und den zweiten Knoten in den Leim gezogen. Dadurch waren auch gleich die Enden der Fäden gesichert und man kann die überstehenden Fadenlänge an Mast und Blöcken knapp abschneiden.
Mittlerweile bin ich am Fockmast angekommen und muss leider schon wieder auf verzogene Teile zurückgreifen. Die Plattform der Vormarssaling war so verdreht, das man sie in geliefertem Zustand nicht verbauen konnte. Nun saß ich aber mitten in der Nacht an meinem Bauabschnitt und wollte irgendwie weitermachen.
Jedem hätte ich bei folgendem Versuch das Ding in kürzester zeit gerade zu bekommen alleine schon bei dem gekommenen Gedanken in einem Gespräch den Vogel gezeigt.
Verärgert bin ich also wieder an meine Badewanne, das Bauteil ist ja nicht gerade sehr dick, sollte wohl mal kurz durch Wässern und biegen gerade zu bringen sein. Also Wasser rein Plattform ertränken und `nen Kaffe zur Überbrückungszeit aufgebrüht.
Plattform war danach auch schön durchnässt. Ein biegen derselbigen brachte aber nicht den gewünschten Effekt. Was jetzt, doch ins Bett? Nö, da geben wir noch nicht auf. Jetzt kommt der "du spinnst doch" Part ... Aus Verzweiflung hab ich das Bauteil in nasses Küchenpapier eingeschlagen, Madams Bügelbrett aufgestellt, Ihr teures Bügeleisen angeschlossen und Bauteil solange darunter legen bis das Küchenpapier trocken war. Denke wenn Frauchen nicht im Bett gelegen und mitbekommen hätte für was ihr hypermodernes Bügeleisen missbraucht habe, hätte Sie mir die Ohrwascheln lang gezogen :D
Aber egal, das Eisen hat es überlebt und das Bauteil war in gewünschte Form gebracht.
Großmast
Großmast
Großmastrahen
unterer Teil des Fockmast
Zur farblichen Gestaltung ist ja laut Bauanleitung die Vorgabe alles oberbahlb des Masttopps schwarz anzustreichen, ebenso sollen auch die Rahen komplett in schwarzer Farbe gehalten werden. Ich halte mich dann aber eher an die farblichen Vorgaben des Originals und Stufe hier auch die oberen Mastteile sowie die Spieren in Oker ab. Aber ist wohl auch Geschmackssache, mir gefällt es so besser.
Mein Vater hatte mir als 14 jährigen Bönsel mal die PEGASUS III von Graupner zum Selberbauen geschenkt. Damals beiliegend auch ein Katalog mit dem Bausatz der HMS Victory. Meinem Weihnachtswunsch wollte man aber damals aufgrund des Preises nicht nachkommen ... bekommen hab ich damals ein Plastikbausatz von Revell
Das Projekt wollte aber nie aus dem Kopf gehen. Leider wurde der Bausatz aber in den Jahren dann aus dem Programm genommen weil hier mitunter Edelhölzer zu verarbeiten waren. Nichts gegen Naturschutz, aber geärgert hab ich mich damals schon.
war es 2011 als ich dann im TV die Werbung von deAgostini gesehen habe? Keine Ahnung. Weiss nur das meine Frau kurz zuvor erst einen neuen Golf zum Geburtstag bekommen hatte und ich mir da gedacht hab ... nach jahrelangen Nullrunden kannst dir ja auch mal was zum Geburtstag wünschen. Gesagt getan ... allerdings war ihr da nicht klar, dass sich das ganze über mehrere Monate hinzieht. Aber da war sie schon gefangen^^
Also schleppte Sie Woche für Woche die Hefte an und jedes Mal verschwanden sie unbeachtet in einem Karton in meinem Büro. Auf die Fage hin "wann ich denn mal anfangen möchte" gab`s nur die Antwort "wenn es sich lohnt". Ist nicht so mein Ding zwei Teile zusammenzukleben und dann wieder eine Woche auf die nächsten zwei Teile zu warten. :D
Irgendwann hat`s mich dann doch gepackt und ich hab mit dem ersten Beiboot angefangen.
Baubeginn Januar 2012
Verwendetes Werkzeug/Materialien
Leim:
zuerst wurde der mitgelieferten Holzleim verwendet ... natürlich war der nicht ausreichend und da ich eher ein Mensch bin der nicht warten kann musste ein Leim her, der schneller trocknet. Also hab ich mich für einen Leim entschlossen der eine Trockenzeit von 5 Minuten hatte.
Farben:
Als Grundierung wurden wasserlösliche Voll- und Abtönfarben verwendet. Als Schlussanstrich wird der original Farbsatz verwendet.
Zum großen Ärger war dieser ja längere Zeit ausverkauft und dann noch von deAgo als limitiert deklariert. Auch auf anfrage, welche RAL-Farben verwendet wurde bekam ich nur eine negative Antwort, aber ich könne mich ja direkt an das National Museum der RN wenden. Ja natürlich. Über Ebay war nichts zu bekommen und der englishe Vertreiber wollte nicht auf den Kontinent versenden. Also nicht die Geduld verlieren und immer mal wieder auf der deutschen Webseite geklickt und irgendwann war er mal wieder lieferbar. 1.2.3. meins ^^
Holzspachtel:
Wasserverdünnbarer, schnell trocknender Holzspachtel
Werkzeug:
Cuttermesser groß/klein
Pinzettensatz
Zangensatz
Feilensatz
Hammer
Laubsäge
Modellbauklammern
Schleifklötze verschiedener Größen
Schleifpapier Körnungen 80 bis 320
Dremel mit diversen Aufsätzen zum Sägen, Schleifen und Bohren
Schiebelehre
Geodreiecke
Bleistifte 0,5
Plankenbieger (Selbstbau ... danke an das Forum für die Hilfestellungen)
Textmarker schwarz aus der Krabbelkiste im Baumarkt (war billiger als im Schreibwarenhandel :p)
100 Liter Kaffee
paar duzend Zigaretten
Wie gesagt hab ich mit dem Beiboot begonnen. Oh Gott, Als Modellbauer der Plastikfraktion ist man ja gewohnt vorgefertigte Bauteile zu erhalten die man nur noch aus dem Gussgitter trennen muss. BLANKENBIEGEN... was ist dass denn? Wie geht das? Gut das es Internet gibt. Soll ich mir nun für nen haufen Geld noch nen Plankenbieger kaufen den ich dann nie wieder nutzen werde? Lieferzeiten im Netz, aus dem Programm genommen oder vergriffen? Boah, geht ja schon gut los. Ist ja schön wenn man nett auf dem Land lebt, aber nen guten Modellbauladen gibt`s wohl ihn Kiel oder Hamburg. Na. auf gut Glück 80 bzw 180 km fahren um sich nen Plankenbieger zu kaufen? Das muss auch anders gehen. Fündig wurde ich dann hier im Forum, eHamisch und Huberts hatten einen in ihren Bauberichten vorgestellt. Entschieden hatte ich mich dann für die Variante von Huberts, allerdings feststehend, nicht zum Verschieben.
Also nahm ich mal über Tage und Wochen die Badewanne in Beschlag um Planken zu wässern. Wurde ja sonst für nichts gebraucht. Gibt ja noch zwei Duschen im Haus^^
War dennoch ein eine verdammte Fummelei. Dazu noch jede Planke an jeder Strebe vorbohren, die Nägel mittels Zange ins Holz treiben und anschließend noch mit einem kleinen Hammer versenken um das lösen der Planken zu verhindern. Völliges Neuland für mich. Aber der Rumpf nahm gestallt an. Da ich bis dato nicht damit gerechnet habe mich hier auch mal zu verewigen, wurde allerdings auch keine Dokumentation mittels Bilderserie erstellt
Die Kiellegung war im Gegensatz zur Vorsteve auch weniger ein Problem. Aber mit letzterer hatte ich so meinen Kampf. Dreimal ist mir das dubbelige Teil gebrochen. dann hab ich es entnervt wieder entfernt und mir ein neues über eBay gekauft. Dachte zwar, das ich nach dem Entfernen eine heillose Spachtelorgie vor mir hätte, aber das Teil lies sich denn doch gut wieder lösen. Ich habe die Verbindungsstellen einfach oft genug mit Wasser eingestrichen, so dass sich der Holzleim wieder gefügig machen ließ. Auch die Schleifarbeit im Nachhinein war nur geringfügiger Natur. Den jetzt wieder einigermaßen weichen Holzleim konnte man gut mit einem schmalen Messer aus der Fuge kratzen. Allerdings war das auch der Moment in dem ich feststellen musste, dass mein Modell definitiv NICHT schwimmfähig sein wird :D
Nächstes highlight war dann der Bauabschnitt "Rumpfschleifen". Stückpforten waren positioniert, deren Rahmen gesetzt. Also ran an`s Grobe. zuerst mit 80`er Schleifpapier. Danach konnte man die Stellen erkennen, die gerne gespachtelt werden wollten. Nach dem zweiten Schleifvorgang mit 120`er Körnung sah das Ganze aus wie ein für den Film DUNE gefertigtes Kampfmodell der Wüstenkrieger. Letzter Schleifgang mit 320`er Papier ließ den Entschluss offen, nach Anbringen der Bergehölzer spachteltechnisch hier und da noch nachbessern zu müssen. Aber für den ersten Holzbausatz war ich dennoch sehr zufrieden.
Jetzt ging es nur noch darum für die späteren Bauabschnitte die Oberkanten des Rumpfes zu sichern, um nicht die millimetergenauen Arbeiten wieder zu verhunzen. Also wurde der komplette Rumpf an den Stellen die nicht abgegriffen werden sollten mit Styropor und Klebestreifen geschützt.
Nächstes Bauprojekt war denn das Anbringen der Heckpartie ... Verdammt die passt nicht, Seitenteil lässt sich auch nicht abgerundet an die Bordwand bringen. Leichte Biegung ist zwar vorhanden aber wohl nicht so wie es gedacht ist. Wo liegt der Fehler? Rumpf ist an der Stelle so breit wie er sein soll, hier im Forum hab ich über gleiches Problem auch nichts gefunden. Also noch mal alles abnehmen, Abmessen und feststellen ... keine Ahnung wo der Fehler liegt... damn
Also bestmöglich wieder ranzimmern und halt später drauf hoffen da etwas dran "mogeln" zu können.
Dann kam gesundheitstechnisch eine "kleinere" Pause von 8 Monaten dem Bau dazwischen.
Problem war, ich konnte plötzlich kaum noch scharf sehen. Feinarbeiten waren nicht mehr möglich. Da bei mir Diabetes festgestellt wurde und man mir keine Brille vor Einstellen des Zucker verschreiben wollte, musste meine Werft vorerst Zwangsurlaub machen.
Vor ein paar Wochen ging`s dann wieder weiter. Vorsteve vervollständigen, Badewanne für Bergehölzer in Beschlag nehmen ... Decks einziehen. Das Schiff wuchs und nahm weiter Gestalt an.
Im oberen Batteriedeck hatte ich hier im Forum zwar mal gelesen das man die Leiste für die Kanonenattrappen kürzer halten sollte als in der Bauanleitung beschrieben, aber das war mir dann doch irgendwie entfallen. War wohl die Pause zu lange. Naja, zumindest stand ich nun auch vor dem Problem. Kanone passt nicht auf den Angestrebten Platz. Bilder im Internet und Bauanleitung zeigten aber ... die Leiste ist so lang wie beschrieben, Kanone steht an seinem Platz wie vorgesehen. Bei näherem Hinsehen war dann aber zu erkennen. Mister Vorbastler hat Geschütz etwas schräg stehen. Na das geht nicht. von aussen zeigt die Mündung dann leicht nach hinten. Und nun? Wieder fummeln? Nö. in dem Fall ging ich dann auf Materialeinsparung bei dem Geschütz. Da die Lafette eh kleine Füße hat womit sie auf dem Deck zum Stehen kommt, kab ich einfach das vordere linke Rad entnommen, die Achse abgezwickt und das Geschütz auf seine Position gestellt. Fällt weder mit Blick durch die Stückpforte noch durch die Öffnung im Quaterdeck auf.
Spassig auch der Bauabschnitt zum Magazin # 56. Schanzkleid soll etwa 16,5 mm hoch sein, ist es höher das Ganze abschleifen, wäre es niedriger als 15 mm den Bereich erhöhen. Tja, meins war 15mm hoch. Was tun sprach Zeus. Vorherige Montageanleitung sah doch vor das es dort mit den angesprochenen 15 mm enden wird. Mh, also die dubbeligen 1,5 mm draufsetzen. Hätte ich besser mal die kommenden Magazine genommen und entsprechend weiter gelesen. Die angebrachten 1,5 mm durfte ich nämlich später wieder abnehmen. lol
Mit Beendigung der Baumaßnahmen für Magazin # 60 konnte ich dann den Rumpf erstmal beiseite stellen. Mangel an Baumaterial war bislang nicht aufgetreten, eher das Gegenteil ist der Fall .Anfangs gedachtes Problem mit der Anzahl an gelieferten Nägeln wurde auch bei weitem Übertroffen. Für ein Holzmodell kann man hier schon fast ein Eisenwarengeschäft für Treibmittel aufmachen^^.
Dafür war ich eher enttäuscht was die Genauigkeit der Lasergeschnittenen Bauteile anging.
Das was mal nicht passt ok, schleifen, oder feilen wäre ja das kleinste übel. Aber das Bauteile so verzogen sind das man sie auch durch wässern und anschließendem Beschweren nicht wieder in die entsprechende Form bringen kann ist für einen Bausatz diese Preisgüte eher mangelhaft.
Aber bis hier egal, man wurde ja geholfen
Also Rumpf auf das Abstellgleis und ran an die Masten und Rahen. Eigentlich bedeutet das ja Schleifmehlproduzieren hoch 10. Schön wenn man eine kleine Drehbank hat. Aber hausgemacht ein Geduldsspiel das aber siegreich gewonnen wurde. Zumindest für den Großmast der bislang schon samt Rahen fertig gestellt wurde. Allerdings gab es an der Großbramrah einen Bruch. Die Rah war schon fast fertig, achteckiges Mittelteil musste noch etwas nachgeschliffen werden, da knackte mir ein Aussenteil ab. Verreck denkt man sich da alles noch mal. Aber Faulpelz hift sich auf andere Weise. Hoffe das mich dass nicht beim Takeln dann nachfolgt. Zumindest konnte ich mir vorerst damit helfen, das ich im Aussen- sowie im Mittelteil mittig jeweils ein 1 mm dickes Loch gebohrt und einen Zahnstocher in kompletter Länge eingeklebt habe.
Aber auch hier hatte die Ungenauigkeit von deAgostini etwas an den nerven gezerrt. Thema hier die Mastpläne
Überträgt man hier die Aussparungen der 188mm langen Leiste auf die darüber liegenden Ansicht des Masten mit Bindungen, dann passt das alles nicht so recht zusammen.
Ansonsten hätte ich gerne für die Knoten 3 Hände gehabt^^
Hier hab ich mir mittels Leim geholfen. Ersten Knoten mit einem Tropfen Leim "gesichert" und den zweiten Knoten in den Leim gezogen. Dadurch waren auch gleich die Enden der Fäden gesichert und man kann die überstehenden Fadenlänge an Mast und Blöcken knapp abschneiden.
Mittlerweile bin ich am Fockmast angekommen und muss leider schon wieder auf verzogene Teile zurückgreifen. Die Plattform der Vormarssaling war so verdreht, das man sie in geliefertem Zustand nicht verbauen konnte. Nun saß ich aber mitten in der Nacht an meinem Bauabschnitt und wollte irgendwie weitermachen.
Jedem hätte ich bei folgendem Versuch das Ding in kürzester zeit gerade zu bekommen alleine schon bei dem gekommenen Gedanken in einem Gespräch den Vogel gezeigt.
Verärgert bin ich also wieder an meine Badewanne, das Bauteil ist ja nicht gerade sehr dick, sollte wohl mal kurz durch Wässern und biegen gerade zu bringen sein. Also Wasser rein Plattform ertränken und `nen Kaffe zur Überbrückungszeit aufgebrüht.
Plattform war danach auch schön durchnässt. Ein biegen derselbigen brachte aber nicht den gewünschten Effekt. Was jetzt, doch ins Bett? Nö, da geben wir noch nicht auf. Jetzt kommt der "du spinnst doch" Part ... Aus Verzweiflung hab ich das Bauteil in nasses Küchenpapier eingeschlagen, Madams Bügelbrett aufgestellt, Ihr teures Bügeleisen angeschlossen und Bauteil solange darunter legen bis das Küchenpapier trocken war. Denke wenn Frauchen nicht im Bett gelegen und mitbekommen hätte für was ihr hypermodernes Bügeleisen missbraucht habe, hätte Sie mir die Ohrwascheln lang gezogen :D
Aber egal, das Eisen hat es überlebt und das Bauteil war in gewünschte Form gebracht.
Großmast
Großmast
Großmastrahen
unterer Teil des Fockmast
Zur farblichen Gestaltung ist ja laut Bauanleitung die Vorgabe alles oberbahlb des Masttopps schwarz anzustreichen, ebenso sollen auch die Rahen komplett in schwarzer Farbe gehalten werden. Ich halte mich dann aber eher an die farblichen Vorgaben des Originals und Stufe hier auch die oberen Mastteile sowie die Spieren in Oker ab. Aber ist wohl auch Geschmackssache, mir gefällt es so besser.
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Hallo Andreas, deine Vic sieht richtig gut aus,
dass bisher gebaute läßt aus meiner Sicht keine Kritik zu!
dass bisher gebaute läßt aus meiner Sicht keine Kritik zu!
John-H.- Co - Admin
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
andreas,sieht schön sauber aus bin auf deine weiteren bilder gespannt.
ja der bausatz hat so seine ungereimtheiten. aber die probleme sind wirklich bei jedem anders
ja der bausatz hat so seine ungereimtheiten. aber die probleme sind wirklich bei jedem anders
karl josef- Forenguru
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Deine Vic sieht bisher klasse aus Andreas, saubere arbeit
JesusBelzheim- Moderator
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Hallo Andreas,
das sieht bisher schon ganz gut aus.
das sieht bisher schon ganz gut aus.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Heute wollte ich mich mal an den ersten Anstrich Kupfer für den Rumpf heranwagen.
Zuvor hatte ich ihn natürlich grundiert, geschliffen, nachgespachtelt und nochmals geschliffen.
Was ich dann zu sehen bekam als ich das gelieferte Farbtöpfchen öffnete spottete jeder Beschreibung
Möglich das man aus dem harten Zeug was sich in dem Töpfen befand Kupferplatten stanzen könnte ... ich wollte meinen Rumpf aber streichen :
Also musste meine Dame wieder herhalten ... kurzerhand aus ihrem Sockenschrank den schlechtesten Seidensocken gemopst und die Farbe in ein anderes kleines leeres Döschen umgesiebt. Hoffe der Rest des Materials ist nicht auch über den Jordan
Nachtrag:
Was zu erwarten war ... Farben sind hinüber. Da die anderen Farben wie schwarz und ocker nicht kaputt sind, geh ich mal davon aus, da auch das Döschen aus dem Farbset hinüber ist, dass es sich hier um ein Farbtonspezifisches Problem handelt.
Zuvor hatte ich ihn natürlich grundiert, geschliffen, nachgespachtelt und nochmals geschliffen.
Was ich dann zu sehen bekam als ich das gelieferte Farbtöpfchen öffnete spottete jeder Beschreibung
Möglich das man aus dem harten Zeug was sich in dem Töpfen befand Kupferplatten stanzen könnte ... ich wollte meinen Rumpf aber streichen :
Also musste meine Dame wieder herhalten ... kurzerhand aus ihrem Sockenschrank den schlechtesten Seidensocken gemopst und die Farbe in ein anderes kleines leeres Döschen umgesiebt. Hoffe der Rest des Materials ist nicht auch über den Jordan
Nachtrag:
Was zu erwarten war ... Farben sind hinüber. Da die anderen Farben wie schwarz und ocker nicht kaputt sind, geh ich mal davon aus, da auch das Döschen aus dem Farbset hinüber ist, dass es sich hier um ein Farbtonspezifisches Problem handelt.
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Während man in meiner Werft auf die Kupferfarbe warten muss, ging für die Schreiner die Arbeit weiter.
Der Fockmast wurde entsprechend vorgezogen. Bei dem schlechten Wetter ist ja Stillstand tödlich.
Allerdings lehrte mich der Großmast ... hüpfende Bauteile sind nichts für mich. Also habe ich mir für die Saling eine kleine Schablone gebastelt. Das ausrichten nur am Gitternetz war mir zu wackelig, ständig sprang irgend ein Teil von seiner Position.
also drei Restplanken rausgekramt, auf entsprechende Höhe zugeschliffen und auf ein Schneidebrett geklebt. Damit die Quersalinge nicht verrutschen noch ein Holzstück im rechten Winkel dazu und fertig.
Auch für die Rahen bin ich etwas vom bauplan abgegangen.
Nachdem mir ja schon am Großmast die Grosbramrah abgeknickt war, habe ich diesmal auf des Schleifen der Rah auf einen Durchmesser von 2 mm verzichtet und das Bauteil nur angeschliffen um eine Quadratische Form in der Mitte zu erhalten. Dann mittels Restplanken ein viereckiges Mittelstück mit Durchmesser von 6 mm geklebt. und trocknen lassen.
Das ganze dann im Anschluss in die gewünschte achteckige Form geschliffen, wobei mir die Kante des Quergeklebten Plankereststückes die etwaige Line vorgab, bis zu der geschliffen werden musste um acht gleiche Flächen zu erhalten.
Thema Halterung für die Fusspferde.
Auch hier ging es etwas vom Bauplan ab. Am Großmast hatte ich schon Materialverlust an Messingdraht, weil mir jeder Zweite beim drillen des Drahtes gerissen war. Gut, es ist zwar genug Material vorhanden, aber das Ergebnis hat mir dennoch nicht zugesprochen.
Also hab ich mir im Baumarkt für 3 Euronen 50 Messindraht im Durchmesser 0,40 mm besorgt, mit dessen Ergebnis ich dann schon eher leben kann.
Halterungen an Rahen des Großmastes ... ungenügend in der Bewertung
Halterungen an den Fockmastrahen, .. das schon besser^^
Ich habe mir dadurch natürlich weitere Arbeit aufgehalst ... An den Großmastrahen muss natürlich jetzt der Seitenschneider angesetzt werden um die Halterungen dort ebenfalls mit dem 0,4 mm Draht anzubringen.
Der Fockmast wurde entsprechend vorgezogen. Bei dem schlechten Wetter ist ja Stillstand tödlich.
Allerdings lehrte mich der Großmast ... hüpfende Bauteile sind nichts für mich. Also habe ich mir für die Saling eine kleine Schablone gebastelt. Das ausrichten nur am Gitternetz war mir zu wackelig, ständig sprang irgend ein Teil von seiner Position.
also drei Restplanken rausgekramt, auf entsprechende Höhe zugeschliffen und auf ein Schneidebrett geklebt. Damit die Quersalinge nicht verrutschen noch ein Holzstück im rechten Winkel dazu und fertig.
Auch für die Rahen bin ich etwas vom bauplan abgegangen.
Nachdem mir ja schon am Großmast die Grosbramrah abgeknickt war, habe ich diesmal auf des Schleifen der Rah auf einen Durchmesser von 2 mm verzichtet und das Bauteil nur angeschliffen um eine Quadratische Form in der Mitte zu erhalten. Dann mittels Restplanken ein viereckiges Mittelstück mit Durchmesser von 6 mm geklebt. und trocknen lassen.
Das ganze dann im Anschluss in die gewünschte achteckige Form geschliffen, wobei mir die Kante des Quergeklebten Plankereststückes die etwaige Line vorgab, bis zu der geschliffen werden musste um acht gleiche Flächen zu erhalten.
Thema Halterung für die Fusspferde.
Auch hier ging es etwas vom Bauplan ab. Am Großmast hatte ich schon Materialverlust an Messingdraht, weil mir jeder Zweite beim drillen des Drahtes gerissen war. Gut, es ist zwar genug Material vorhanden, aber das Ergebnis hat mir dennoch nicht zugesprochen.
Also hab ich mir im Baumarkt für 3 Euronen 50 Messindraht im Durchmesser 0,40 mm besorgt, mit dessen Ergebnis ich dann schon eher leben kann.
Halterungen an Rahen des Großmastes ... ungenügend in der Bewertung
Halterungen an den Fockmastrahen, .. das schon besser^^
Ich habe mir dadurch natürlich weitere Arbeit aufgehalst ... An den Großmastrahen muss natürlich jetzt der Seitenschneider angesetzt werden um die Halterungen dort ebenfalls mit dem 0,4 mm Draht anzubringen.
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Hier dann noch ein paar Bilder zur Wochenaufgabe FOCKMAST
Mal schauen was als nächstes kommt ... hoffe die Post mit der Kupferfarbe. Noch nen Mast direkt hinterher verkrafte ich nicht
Mal schauen was als nächstes kommt ... hoffe die Post mit der Kupferfarbe. Noch nen Mast direkt hinterher verkrafte ich nicht
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Dein Fockmast sieht sehr gut aus Andreas, wieder mal eine saubere arbeit
JesusBelzheim- Moderator
Frage an das Forum
eine Frage noch meinerseits bevor es jetzt in die Falle geht.
Ich hatte ja in meinem ersten beitrag beschrieben, dass ich so meine probleme mit der Heckpartie hatte.
Beide Seiten sahen schlimm aus
die Rundung hab ich nicht hinbekommenund entsprechend waren die Dächer auch verhunzt.
Aufgrund noch fehlender KUPFERFARBE hab ich mich heute mal dran gesetzt und eine Seite "verschönert"???!
An den oberen Fenstern muss ich allerdings noch ein bischen Holz verarbeiten, aber für heute muss gut sein.
Jetzt die Frage an das Auditorium, passt das so mit der Rundung, oder sollte ich da weiter dran Arbeiten? Bitte ersntgemeinte Antworten, bin Kritikfähig^^
Oder hab ich es nun voll verferkelt, so dass ich meine Vic nicht mehr vorzeigen kann weil die A-Typischen Vorraussetzungen für ein reinrassiges Schiff nicht mehr gegeben sind?
Klar, ein H-Kennzeichen darf es nicht mehr führen, dafür hab ich schon zuviel "fremdes Material" verarbeitet.
Ich hatte ja in meinem ersten beitrag beschrieben, dass ich so meine probleme mit der Heckpartie hatte.
Beide Seiten sahen schlimm aus
die Rundung hab ich nicht hinbekommenund entsprechend waren die Dächer auch verhunzt.
Aufgrund noch fehlender KUPFERFARBE hab ich mich heute mal dran gesetzt und eine Seite "verschönert"???!
An den oberen Fenstern muss ich allerdings noch ein bischen Holz verarbeiten, aber für heute muss gut sein.
Jetzt die Frage an das Auditorium, passt das so mit der Rundung, oder sollte ich da weiter dran Arbeiten? Bitte ersntgemeinte Antworten, bin Kritikfähig^^
Oder hab ich es nun voll verferkelt, so dass ich meine Vic nicht mehr vorzeigen kann weil die A-Typischen Vorraussetzungen für ein reinrassiges Schiff nicht mehr gegeben sind?
Klar, ein H-Kennzeichen darf es nicht mehr führen, dafür hab ich schon zuviel "fremdes Material" verarbeitet.
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Also ich finde im oberen Bereich ist dir die "Rundung" sehr gut gelungen
sie passt somit sehr gut zum Dach und bildet einen stimmigen Abschluss!
sie passt somit sehr gut zum Dach und bildet einen stimmigen Abschluss!
John-H.- Co - Admin
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Die rundung sieht gut aus Andreas, nur das hier musst du noch etwas glaetten:
Hier sieht wohl keine Vic genauso aus wie der andere
so dass ich meine Vic nicht mehr vorzeigen kann weil die A-Typischen Vorraussetzungen für ein reinrassiges Schiff nicht mehr gegeben sind?
Hier sieht wohl keine Vic genauso aus wie der andere
JesusBelzheim- Moderator
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Morgen Andreas
Sehr schön und wie ich sehe, sind die Teile identisch mit meiner größeren Vic.
Lässt du das Deck so hell oder wirkt es nur so?
Sehr schön und wie ich sehe, sind die Teile identisch mit meiner größeren Vic.
Lässt du das Deck so hell oder wirkt es nur so?
Eliminator- Bauanleitung-Verwahrer
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
JesusBelzheim schrieb:
nur das hier musst du noch etwas glaetten
das sind nur Bleistiftstriche^^
JesusBelzheim schrieb:Hier sieht wohl keine Vic genauso aus wie der andereso dass ich meine Vic nicht mehr vorzeigen kann weil die A-Typischen Vorraussetzungen für ein reinrassiges Schiff nicht mehr gegeben sind?
stimmt, bislang auch alle sehr schön ... war auch eher ein Scherz gedacht, weil ich mal für unseren Husky an einer Hundeschow angefragt hatte. Nur ist ihre Widerristhöhe und das Gewicht zu niedrig für den typischen Rassehund.
.
.
.
Eliminator schrieb:Morgen Andreas
Sehr schön und wie ich sehe, sind die Teile identisch mit meiner größeren Vic.
Lässt du das Deck so hell oder wirkt es nur so?
Nein, ist schon noch Eiche rustikal^^
möchte das Deck auch nicht lasieren, etwas dunkeler wird es mit der Zeit denke ich eh noch.
Im Original ist die Decksbeplankung auch eher hell. Hat zwar nen gräulichen touch, aber ich meine das sind Verwitterungserscheinungen. Da in england soll es doch recht häufig regnen
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
das sind nur Bleistiftstriche^^
Danke fuer die aufklaerung Andreas, das konnte Ich nicht gut erkennen
Dann gibt es nichts zu meckern
JesusBelzheim- Moderator
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Bei meiner Vic gibt`s auch mal wieder was Produktives zu berichten.
Der Rumpf hat seine erste Schicht Farbe erhalten. Zuerst natürlich die Wasserlinie festgelegt und den unteren Bereich mit Kupferfarbe grundiert.
.
Anschließend sollten die Stützen und der Baldachin seinen Platz an der Einganspforte finden.
Der Bauplan sieht ja vor, das man zur Not etwas Material an den Stützen wegnehmen soll, damit sie sauber an den Baldachin anschließen. Naja, es waren doch 1,5mm die zum hinteren Bereich eingeebnet werden mussten.
.
Folgend sollten dann die Treppenstufen positioniert werden.
Hier fiel mir denn ein Fehler auf. Meine Eingangspforten waren zu weit zum Bug positioniert.
Also musste hier nachgebessert werden. Neue Position bestimmen, Ausschnitt erweitern und die "Fehlstelle" wieder schließen, spachteln und schleifen ... ein Naturbelassenes Modell hätte ich spätestens jetzt in die Tonne schmeißen können.
Da die Farbe die Spachtelstelle aber abdeckt, ist zum Glück nichts zu erkennen.
wenn ich allerdings die goldenen Striche so betrachte, muss ich schon sagen ... meine Augen sind verdammt schlecht, am Modell sieht das wesendlich genauer aus
.
Beginnend mit der Treppenstufe unterhalb der Einganspforte habe ich mich dann zuerst nach unten vorgearbeitet.
Lt Bauanleitung sollten etwa 5mm Abstand zw den einzelnen Stufen liegen. Dabei hat aber die letzte Treppenstufe ihre Position unterhalb der Wasserlinie. Eine Verringerung des Abstandes auf 4 mm war mir allerdings zu eng bei der Dicke des Materials der Stufen. Also wird die Wasserlinie dann wohl beim Schlussanstrich 2 mm weiter Richtung Kiel angesetzt.
.
Nächster Bauabschnitt ... Anbringen der Regenabweiser.
Bis hier wären im Lieferumfang, bei nicht vorhaltenden Magazinlieferungen, nur die gebogenen Regenabweiser vorhanden gewesen.
Da bei den folgenden Bauabschnitten aber nichts dagegen spricht dass man auch die geraden Regenabweiser anbringt hab ich mir die Ausgaben 91 und 96 aus dem Schrank geholt und mich den fehlenden Bauteilen bemächtigt.
Die Frage, warum man hier erst 15 Lieferungen später bedient wird wollte ich mir nicht stellen. Eine Antwort hätte ich eh nicht gefunden.
Allerdings finde ich es schon etwas verwunderlich, dass wenn man in diesem Bauabschnitt den Endanstrich anbringen soll, entsprechend wichtige Bauteile dann erst später ausgeliefert bekommt.
.
Das gelieferte Material ist dann aber auch nachbesserungswürdig.
Will heißen, der Schleifwahn setzte wieder ein.
Es mussten vor Anbringen der Bauteile erstmal hässliche Gussrückstände beseitigt werden. Meine Metallfeilen sind dafür zu grob, also hab ich mit kleinen 320er Schleifröllchen das Material bearbeitet.
Um spätere Rostbildung zu vermeiden habe ich die Kleinteile anschließend noch grundiert.
Bei der Bearbeitung mit wasserbasierender Farbe soll Metall ja sehr anfällig auf Rostbefall sein :hust
Die Trocknungsphase wurde dann genutzt, um die Positionen der Regenabweiser auf dem Rumpf festzulegen.
Anschließend konnten die Bauteile dann mittels Weißleim über die Stückpforten geklebt werden. Überquirlenden Leim habe ich mit einem schmalgeschliffenen, 2x2mm reststück Holz wieder entfernt.
.
Zu guter Letzt kam dann der Grundanstrich mit Dispersionsabtönfarbe (Ocker). Die fünf bereits verbauten Geschütze hab ich mit abgeschnittenen Trinkhalmen vor ungewolltem bemalen geschützt.
Für diese praktische Idee ein Dank ans Forum. Ich hätte sie wohl abgeklebt und mich später darüber geärgert, dass sie beim Entfernen des Klebebandes wieder vom Deck gerissen worden wären.
.
Eigentlich war der Rumpf ja durch die viele Spachtel- und Schleiferei so glatt wie ein Kinderpopo. Ich wollte aber eigentlich die Struktur des Holzes beibehalten. Hierzu habe ich die Konsistenz der Farbe etwas dicker gehalten und zum Auftragen einen Bostenpinsel verwendet. Ich für meinen Teil bin im Abschluss mit dem Ergebnis zufrieden. Eine gewisse Holzstruktur ist zumindest im Ansatz zu erkennen.
.
Die Fender werden allerdings erst später angebracht. Hier möchte ich mir die Möglichkeit eines längeren Pinselstriches durch diese Teile erstmal nicht nehmen lassen.
.
Das war`s dann vorerst mal wieder, widme mich jetzt der Backboardseite.
Der Rumpf hat seine erste Schicht Farbe erhalten. Zuerst natürlich die Wasserlinie festgelegt und den unteren Bereich mit Kupferfarbe grundiert.
.
Anschließend sollten die Stützen und der Baldachin seinen Platz an der Einganspforte finden.
Der Bauplan sieht ja vor, das man zur Not etwas Material an den Stützen wegnehmen soll, damit sie sauber an den Baldachin anschließen. Naja, es waren doch 1,5mm die zum hinteren Bereich eingeebnet werden mussten.
.
Folgend sollten dann die Treppenstufen positioniert werden.
Hier fiel mir denn ein Fehler auf. Meine Eingangspforten waren zu weit zum Bug positioniert.
Also musste hier nachgebessert werden. Neue Position bestimmen, Ausschnitt erweitern und die "Fehlstelle" wieder schließen, spachteln und schleifen ... ein Naturbelassenes Modell hätte ich spätestens jetzt in die Tonne schmeißen können.
Da die Farbe die Spachtelstelle aber abdeckt, ist zum Glück nichts zu erkennen.
wenn ich allerdings die goldenen Striche so betrachte, muss ich schon sagen ... meine Augen sind verdammt schlecht, am Modell sieht das wesendlich genauer aus
.
Beginnend mit der Treppenstufe unterhalb der Einganspforte habe ich mich dann zuerst nach unten vorgearbeitet.
Lt Bauanleitung sollten etwa 5mm Abstand zw den einzelnen Stufen liegen. Dabei hat aber die letzte Treppenstufe ihre Position unterhalb der Wasserlinie. Eine Verringerung des Abstandes auf 4 mm war mir allerdings zu eng bei der Dicke des Materials der Stufen. Also wird die Wasserlinie dann wohl beim Schlussanstrich 2 mm weiter Richtung Kiel angesetzt.
.
Nächster Bauabschnitt ... Anbringen der Regenabweiser.
Bis hier wären im Lieferumfang, bei nicht vorhaltenden Magazinlieferungen, nur die gebogenen Regenabweiser vorhanden gewesen.
Da bei den folgenden Bauabschnitten aber nichts dagegen spricht dass man auch die geraden Regenabweiser anbringt hab ich mir die Ausgaben 91 und 96 aus dem Schrank geholt und mich den fehlenden Bauteilen bemächtigt.
Die Frage, warum man hier erst 15 Lieferungen später bedient wird wollte ich mir nicht stellen. Eine Antwort hätte ich eh nicht gefunden.
Allerdings finde ich es schon etwas verwunderlich, dass wenn man in diesem Bauabschnitt den Endanstrich anbringen soll, entsprechend wichtige Bauteile dann erst später ausgeliefert bekommt.
.
Das gelieferte Material ist dann aber auch nachbesserungswürdig.
Will heißen, der Schleifwahn setzte wieder ein.
Es mussten vor Anbringen der Bauteile erstmal hässliche Gussrückstände beseitigt werden. Meine Metallfeilen sind dafür zu grob, also hab ich mit kleinen 320er Schleifröllchen das Material bearbeitet.
Um spätere Rostbildung zu vermeiden habe ich die Kleinteile anschließend noch grundiert.
Bei der Bearbeitung mit wasserbasierender Farbe soll Metall ja sehr anfällig auf Rostbefall sein :hust
Die Trocknungsphase wurde dann genutzt, um die Positionen der Regenabweiser auf dem Rumpf festzulegen.
Anschließend konnten die Bauteile dann mittels Weißleim über die Stückpforten geklebt werden. Überquirlenden Leim habe ich mit einem schmalgeschliffenen, 2x2mm reststück Holz wieder entfernt.
.
Zu guter Letzt kam dann der Grundanstrich mit Dispersionsabtönfarbe (Ocker). Die fünf bereits verbauten Geschütze hab ich mit abgeschnittenen Trinkhalmen vor ungewolltem bemalen geschützt.
Für diese praktische Idee ein Dank ans Forum. Ich hätte sie wohl abgeklebt und mich später darüber geärgert, dass sie beim Entfernen des Klebebandes wieder vom Deck gerissen worden wären.
.
Eigentlich war der Rumpf ja durch die viele Spachtel- und Schleiferei so glatt wie ein Kinderpopo. Ich wollte aber eigentlich die Struktur des Holzes beibehalten. Hierzu habe ich die Konsistenz der Farbe etwas dicker gehalten und zum Auftragen einen Bostenpinsel verwendet. Ich für meinen Teil bin im Abschluss mit dem Ergebnis zufrieden. Eine gewisse Holzstruktur ist zumindest im Ansatz zu erkennen.
.
Die Fender werden allerdings erst später angebracht. Hier möchte ich mir die Möglichkeit eines längeren Pinselstriches durch diese Teile erstmal nicht nehmen lassen.
.
Das war`s dann vorerst mal wieder, widme mich jetzt der Backboardseite.
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
andreas,dein modell jetzt schon mit der farbe sieht schön gleichmäßig aus und deine selbstgemachten heckgalerien,klasse
karl josef- Forenguru
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Danke, aber die Bilder zeigen den Rumpf erst mit seiner Grundierung.
Ocker hab ich gestern Abend den Endanstrich gemacht, heute kommt der schwarze Absatz. Hätte die dubbeligen Regenabweiser erst nach dem lackieren dranmachen sollen, dann wär das mit dem Abkleben einfacher gegangen.
Aber warum komm ich auf sowas nicht früher als gelernten Maler und Lackierer
Ocker hab ich gestern Abend den Endanstrich gemacht, heute kommt der schwarze Absatz. Hätte die dubbeligen Regenabweiser erst nach dem lackieren dranmachen sollen, dann wär das mit dem Abkleben einfacher gegangen.
Aber warum komm ich auf sowas nicht früher als gelernten Maler und Lackierer
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Das geht ja mit riesen Schritten voran- sauber gemalt- pfundig
Hubert- Schneidmatten-Virtuose
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
muss ja auch mal in die Pötte kommen, hink ja dermaßen hinterher
Den mittleren Bereich vom Rumpf habe ich gestern soweit fertiggestellt
Die meiste Zeit wurde wie immer beim Streichen mit Abkleben vergeudet!
Das Entfernen der Abklebestreifen war dann wie`s Auspacken eines Ü-Ei ... Wie sauber sind die Übergänge geworden??????
Naja, kann man mit leben
bischen tuschieren hier und da
Das Gesamtbild ist doch ganz annehmlich geworden
Auf zu nächsten Ufern
Den mittleren Bereich vom Rumpf habe ich gestern soweit fertiggestellt
Die meiste Zeit wurde wie immer beim Streichen mit Abkleben vergeudet!
Das Entfernen der Abklebestreifen war dann wie`s Auspacken eines Ü-Ei ... Wie sauber sind die Übergänge geworden??????
Naja, kann man mit leben
bischen tuschieren hier und da
Das Gesamtbild ist doch ganz annehmlich geworden
Auf zu nächsten Ufern
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Ist doch Klasse,
da gibst,s nicht,s zu meckern............
da gibst,s nicht,s zu meckern............
Der Rentner (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Das sieht richtig gut aus Andreas, klasse
JesusBelzheim- Moderator
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Es stand an: Bauabschnitt zur Vorbereitung der Fock- und Großrüsten
Die Fockrüsten mussten entsprechend der Krümmung des Rumpfes diesem angepasst werden.
Hierfür habe ich mittels einem Stück Papier die Negativform des Rumpfes ermittelt. Diese dann so an den Rumpf gehalten das es von der Kehlung verdeckt wurde und einen Bleistiftstrich gezogen. Anschließend mit einer Schere das Papier zugeschnitten, auf die Rüsten gelegt und die Form übertragen.
Im abschließenden Arbeitsgang wurde das Holz bis kurz vor der Markierung mit einem Messer "abgehobelt" und schließlich mit Schleifpapier verfeinert.
passt
Für die Großrüsten war dieser Arbeitsgang nicht nötig. Zumindest hat bei meinem Modell der Rumpf an dessen Position hier einen geraden Verlauf.
.
Die Löcher für die Ringbolzen und Druckstützen waren schnell ermittelt und mit einem 0,5mm Bohrer gesetzt. Im Bauplan sind zwar 0,7mm vorgesehen, aber selbst bei 0,5mm fallen die mitgelieferten Ringbolzen von alleine wieder raus.
Weiter sollten 44 große und 16 kleine Jungfern-Blöcke vorbereitet werden.
eigentlich wollte ich den Messingdraht brünieren um das Metall später nicht streichen zu müssen ... hat aber wohl nicht so funktioniert wie ich mir das vorgestellt habe.
Um hier nicht 60 kleine Metallstreifen zu haben die im Behälter übereinander liegen und somit verhindern, dass das Mittel nicht an alle Stellen gelangt, habe ich den Draht auf einem Pinselgriff aufgewickelt und diese "Spirale dann in ein Glas gelegt. Das Brünierungsmittel mit etwa 1:2 heißem Wasser verdünnt und knapp 4 Stunden gewartet bis mir das Ganze zu Bund war ... oder auch nicht. Der Draht war eher nur Braun geworden anstatt schwarz.
Ebenfalls behandelte Ringbolzen waren zum Teil tiefschwarz, andere nur angedunkelt und dritte immer noch Messingfarben.
Zur Montage der Jungfern:
Der Bauplan sieht vor, eine simple Vorrichtung mittels einer 5mm Restleiste zu erstellen.
Ich hab allerdings nur 5x2mm Restleisten aus dem Bausatz ermitteln können. Wenn man diese verwendet, macht man sich allerdings Arbeit, die man dann noch mal wiederholen darf. Die Rüsten sind nämlich 3mm breit.
.
Im Bild klar zu erkennen, die Umwicklung wurde an einer Rüste erstellt und steht bei der 5mm Leiste deutlich über. Andersherum würde die Jungfern nicht an die Rüste passen.
Nach ein paar Stunden waren die 60 Blöcke dann vorbereitet und da ich grad so im Trott war, hab ich mir die Ausgabe 82 zur Hand genommen und die 16 Jungfernblöcke für die Besanrüsten auch noch "durchgezogen"
Und weil eh alles grad so trist war, mussten auch noch 36 Doppelblöcke verknotet werden.
Nach Anbringen der Ringbolzen wurden die Rüsten dann schwarz lackiert, anschließend die Doppelblöcke angeknotet und die Jungfernblöcke in die Einsparungen gelegt.
Bei der ersten Rüste hab ich mich nach Anbringen der 1x3mm Leiste, die zur Sicherung der Blöcke dient dazu entschlossen, entgegen der Bauanleitung, diese auch VOR dem Anbringen zu lackieren.
Das hatte für mich den Vorteil, das ich beim abschließenden Lackieren nicht darauf achten musste, das die Blöcke mit schwarzer Farbe "besudelt" werden.
fertig :bounce:
Aber das Beste ... durch jedes dieser kleinen Löcher soll bestimmt noch ein DICKER Faden
Die Fockrüsten mussten entsprechend der Krümmung des Rumpfes diesem angepasst werden.
Hierfür habe ich mittels einem Stück Papier die Negativform des Rumpfes ermittelt. Diese dann so an den Rumpf gehalten das es von der Kehlung verdeckt wurde und einen Bleistiftstrich gezogen. Anschließend mit einer Schere das Papier zugeschnitten, auf die Rüsten gelegt und die Form übertragen.
Im abschließenden Arbeitsgang wurde das Holz bis kurz vor der Markierung mit einem Messer "abgehobelt" und schließlich mit Schleifpapier verfeinert.
passt
Für die Großrüsten war dieser Arbeitsgang nicht nötig. Zumindest hat bei meinem Modell der Rumpf an dessen Position hier einen geraden Verlauf.
.
Die Löcher für die Ringbolzen und Druckstützen waren schnell ermittelt und mit einem 0,5mm Bohrer gesetzt. Im Bauplan sind zwar 0,7mm vorgesehen, aber selbst bei 0,5mm fallen die mitgelieferten Ringbolzen von alleine wieder raus.
Weiter sollten 44 große und 16 kleine Jungfern-Blöcke vorbereitet werden.
eigentlich wollte ich den Messingdraht brünieren um das Metall später nicht streichen zu müssen ... hat aber wohl nicht so funktioniert wie ich mir das vorgestellt habe.
Um hier nicht 60 kleine Metallstreifen zu haben die im Behälter übereinander liegen und somit verhindern, dass das Mittel nicht an alle Stellen gelangt, habe ich den Draht auf einem Pinselgriff aufgewickelt und diese "Spirale dann in ein Glas gelegt. Das Brünierungsmittel mit etwa 1:2 heißem Wasser verdünnt und knapp 4 Stunden gewartet bis mir das Ganze zu Bund war ... oder auch nicht. Der Draht war eher nur Braun geworden anstatt schwarz.
Ebenfalls behandelte Ringbolzen waren zum Teil tiefschwarz, andere nur angedunkelt und dritte immer noch Messingfarben.
Zur Montage der Jungfern:
Der Bauplan sieht vor, eine simple Vorrichtung mittels einer 5mm Restleiste zu erstellen.
Ich hab allerdings nur 5x2mm Restleisten aus dem Bausatz ermitteln können. Wenn man diese verwendet, macht man sich allerdings Arbeit, die man dann noch mal wiederholen darf. Die Rüsten sind nämlich 3mm breit.
.
Im Bild klar zu erkennen, die Umwicklung wurde an einer Rüste erstellt und steht bei der 5mm Leiste deutlich über. Andersherum würde die Jungfern nicht an die Rüste passen.
Nach ein paar Stunden waren die 60 Blöcke dann vorbereitet und da ich grad so im Trott war, hab ich mir die Ausgabe 82 zur Hand genommen und die 16 Jungfernblöcke für die Besanrüsten auch noch "durchgezogen"
Und weil eh alles grad so trist war, mussten auch noch 36 Doppelblöcke verknotet werden.
Nach Anbringen der Ringbolzen wurden die Rüsten dann schwarz lackiert, anschließend die Doppelblöcke angeknotet und die Jungfernblöcke in die Einsparungen gelegt.
Bei der ersten Rüste hab ich mich nach Anbringen der 1x3mm Leiste, die zur Sicherung der Blöcke dient dazu entschlossen, entgegen der Bauanleitung, diese auch VOR dem Anbringen zu lackieren.
Das hatte für mich den Vorteil, das ich beim abschließenden Lackieren nicht darauf achten musste, das die Blöcke mit schwarzer Farbe "besudelt" werden.
fertig :bounce:
Aber das Beste ... durch jedes dieser kleinen Löcher soll bestimmt noch ein DICKER Faden
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Die vielen Einzelteile sind wirklich eine Geduldsprobe. Tolle Arbeit, Andreas! Sieht einwandfrei aus!
Victorius- Schneidmatten-Virtuose
Seite 1 von 13 • 1, 2, 3 ... 11, 12, 13
Ähnliche Themen
» Baubericht Victory von Roy
» Nikolaus' Baubericht der HMS VICTORY
» Baubericht - HMS Victory von Constructo in 1/98
» Mein Baubericht der Victory
» Dirk's Baubericht der Victory
» Nikolaus' Baubericht der HMS VICTORY
» Baubericht - HMS Victory von Constructo in 1/98
» Mein Baubericht der Victory
» Dirk's Baubericht der Victory
Der lustige Modellbauer :: Maritimes :: Etappenbausätze / Partworks / Sammelserien :: DeAgostini - HMS Victory :: Fertige Bauberichte
Seite 1 von 13
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten