meninho's Baubericht HMS Victory
+24
Frank Kelle
Erik der Wikinger
Pulveraffe
DickerThomas (†)
gustav19
gipsy the barbet
Trigger1984
EHamisch
Babbedeckel-Tommy
Darwins Beagle
Wolfgang
Kobra46
Cpt. Tom
BPFan
Figurbetont
Victorius
Der Rentner (†)
Hubert
Eliminator
kaewwantha
JesusBelzheim
karl josef
John-H.
meninho
28 verfasser
Der lustige Modellbauer :: Maritimes :: Etappenbausätze / Partworks / Sammelserien :: DeAgostini - HMS Victory :: Fertige Bauberichte
Seite 12 von 13
Seite 12 von 13 • 1, 2, 3 ... , 11, 12, 13
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
moin moin,
darf mich auch mal wieder mit einem Zwischenbericht melden.
Ist seit Februar so einiges passiert in der Werft.
Vorweg, Teppichknüpfer ist kein Beruf für mich
Großstag und Großborgstag gesetzt
Sehr hilfreich dabei war mir dabei eine solch gebogene Nadel, die ich mir mal vor zig Jahren gekauft hatte
Als nächstes wurden die Stage und Borgstage gesetzt und miteinander verspannt. Allerdings habe ich sie nicht verknotet, sondern ähnlich der Wanten, mit Nadel und Faden durchstoßen, verklebt und anschließend die überschüssigen Enden abgeschnitten.
Laut Bauanleitung sollten nun die Stückpfortendeckel angebracht werde. Allerdings hatte ich Bedenken, das mir diese in den nächsten Abschnitten wieder teilweise abbrechen könnten. So habe ich sie vorerst nur mit den Scharnieren und Ringen versehen, sowie abschließend schwarz lackiert und die Zugseile befestigt.
Weiter ging es dann wieder am Schiff selber.
Wanten setzten .... trotz Takelplan ein Geduldsspiel
sah dann auch sehr verworren aus das Ganze
Die Überstände habe ich nach dem Verkleben mit einem Seitenschneider abgetrennt. Diesen verwendet man eigentlich im Platikmodelbau, um die Bauteile aus den Gussästen zu schneiden.
Vorteil gegenüber denmir hier vorrätigen Scheren .... ich konnte die Überstände bündig abschneiden
Gesamtansicht Backboard
und Steuerboard
Wie man sieht, sind auch schon ein paar Segel gesetzt. Um sie alt aussehen zu lassen, hab ich sie, wie in der BA angeraten, ein paar Stunden in gefärbten Wasser gebadet und anschließend trocknen lassen.
darf mich auch mal wieder mit einem Zwischenbericht melden.
Ist seit Februar so einiges passiert in der Werft.
Vorweg, Teppichknüpfer ist kein Beruf für mich
Großstag und Großborgstag gesetzt
Sehr hilfreich dabei war mir dabei eine solch gebogene Nadel, die ich mir mal vor zig Jahren gekauft hatte
Als nächstes wurden die Stage und Borgstage gesetzt und miteinander verspannt. Allerdings habe ich sie nicht verknotet, sondern ähnlich der Wanten, mit Nadel und Faden durchstoßen, verklebt und anschließend die überschüssigen Enden abgeschnitten.
Laut Bauanleitung sollten nun die Stückpfortendeckel angebracht werde. Allerdings hatte ich Bedenken, das mir diese in den nächsten Abschnitten wieder teilweise abbrechen könnten. So habe ich sie vorerst nur mit den Scharnieren und Ringen versehen, sowie abschließend schwarz lackiert und die Zugseile befestigt.
Weiter ging es dann wieder am Schiff selber.
Wanten setzten .... trotz Takelplan ein Geduldsspiel
sah dann auch sehr verworren aus das Ganze
Die Überstände habe ich nach dem Verkleben mit einem Seitenschneider abgetrennt. Diesen verwendet man eigentlich im Platikmodelbau, um die Bauteile aus den Gussästen zu schneiden.
Vorteil gegenüber denmir hier vorrätigen Scheren .... ich konnte die Überstände bündig abschneiden
Gesamtansicht Backboard
und Steuerboard
Wie man sieht, sind auch schon ein paar Segel gesetzt. Um sie alt aussehen zu lassen, hab ich sie, wie in der BA angeraten, ein paar Stunden in gefärbten Wasser gebadet und anschließend trocknen lassen.
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Moin
und schöne Ostertage mit besserem Wetter,
Sieht schon richtig wie ein Schiff aus.
und schöne Ostertage mit besserem Wetter,
Sieht schon richtig wie ein Schiff aus.
rmo- Detailliebhaber
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Hallo Andreas,
meine Güte...das wird ein sehr schönes Schiff! Und diese Zick-Zack naht zwischen den Stagen hast du beeindruckend gut hinbekommen, weitaus besser als ich.
Ich bleibe am Ball...oder besser am Baubericht!
Gruß,
Robert
meine Güte...das wird ein sehr schönes Schiff! Und diese Zick-Zack naht zwischen den Stagen hast du beeindruckend gut hinbekommen, weitaus besser als ich.
Ich bleibe am Ball...oder besser am Baubericht!
Gruß,
Robert
Pulveraffe- Schneidmatten-Virtuose
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Das sieht richtig klasse aus Andreas, sehr schön
JesusBelzheim- Moderator
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Hallo Andreas, man sieht gleich, dass du versuchst dir Mühe zu geben, so ei schönes Schiff zu bauen. Die bilder sind ganz super. Gruß peter
Gast- Gast
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Danke für die lobenden Worte
Ostern, schlechtes Wetter, Familienbesuche auf einen Tag gelegt und somit viel Zeit zum Basteln^^
Voran geht es mit der Bauphase 102
Anbringen der Pardunen und restlichen Stege.
Hier benötigte ich allerdings wieder eigenes Hilfsmittel. Das Umketteln der dünnen Fäden entwickelte sich zum Lämmerschwanzscheren. Bei jeder Umwicklung sprangen die Takelblöcke wohin sie auch wollten.
Abhilfe habe ich mir anhand von dünnen Drähten geleistet.
Diese in ein Loch der Blöcke eingehängt und mit den Fäden umickelt. Danach wieder rausgezogen und alles ging somit leicht von der Hand.
Die hier markierten Takelblöcke sollten allerdings wieder entfernt werden. Im unteren Bildabschnitt versteckt er sich hinter dem Rundblock. Also nicht den Rundblock entfernen, der hat schon seine Berechtigung Naja ...
So präsentiert sich das gute Stück bislang.
Ein weiteres Segel wurde hinzu noch gesetzt. Bischen zerknittert das gute Stück, kommt wohl grad aus der Segellast
Dann ging die Zeitreise wieder zurück zur Ausgabe 81.
Ich hatte noch den Basan- und Gaffelbaum herzustellen. Damals verließ mich daran die Lust. Das Verjüngen der Leisten war mir nach den ganzen Rahen zum Graus geworden.
Allerdings hatte ich hier im Forum einen hilfreichen Tipp gelesen. Leider finde ich ihn nicht mehr, sonst hätte ich ihn hier verlinkt.
Thema war, die Rundleiste in einen Akkuschrauber einzwingen und anschließend nach betätigen des selben, mit Schleifpapier die Leiste bearbeiten. ging ratz fatz. Drehbank für Arme ... genau das Richtige für mich
Vielen Dank nochmals an den Tippgeber .. War super
Zur Ansicht hier die Endstücke. Ich bin damit sehr zufrieden
Sind aber wohl noch einige Kleinigkeiten aus vorrangegangenen Bauabschnitten zu erledigen, die ich damals einfach mal so übersprungen habe. Und dann find die Teile mal nach ewiger Pause und Umzug
Die Gaffelklau hab ich drei Stunden gesucht .. ich hab sie schon mal gesehen ... ich hab sie doch schon gesehen^^
Und dann liegen sie in einem Schächtelchen, in der man sie eigentlich nicht schon mal gesehen hatte .. Ordnung ist das halbe Leben .. *lach
Ostern, schlechtes Wetter, Familienbesuche auf einen Tag gelegt und somit viel Zeit zum Basteln^^
Voran geht es mit der Bauphase 102
Anbringen der Pardunen und restlichen Stege.
Hier benötigte ich allerdings wieder eigenes Hilfsmittel. Das Umketteln der dünnen Fäden entwickelte sich zum Lämmerschwanzscheren. Bei jeder Umwicklung sprangen die Takelblöcke wohin sie auch wollten.
Abhilfe habe ich mir anhand von dünnen Drähten geleistet.
Diese in ein Loch der Blöcke eingehängt und mit den Fäden umickelt. Danach wieder rausgezogen und alles ging somit leicht von der Hand.
Die hier markierten Takelblöcke sollten allerdings wieder entfernt werden. Im unteren Bildabschnitt versteckt er sich hinter dem Rundblock. Also nicht den Rundblock entfernen, der hat schon seine Berechtigung Naja ...
So präsentiert sich das gute Stück bislang.
Ein weiteres Segel wurde hinzu noch gesetzt. Bischen zerknittert das gute Stück, kommt wohl grad aus der Segellast
Dann ging die Zeitreise wieder zurück zur Ausgabe 81.
Ich hatte noch den Basan- und Gaffelbaum herzustellen. Damals verließ mich daran die Lust. Das Verjüngen der Leisten war mir nach den ganzen Rahen zum Graus geworden.
Allerdings hatte ich hier im Forum einen hilfreichen Tipp gelesen. Leider finde ich ihn nicht mehr, sonst hätte ich ihn hier verlinkt.
Thema war, die Rundleiste in einen Akkuschrauber einzwingen und anschließend nach betätigen des selben, mit Schleifpapier die Leiste bearbeiten. ging ratz fatz. Drehbank für Arme ... genau das Richtige für mich
Vielen Dank nochmals an den Tippgeber .. War super
Zur Ansicht hier die Endstücke. Ich bin damit sehr zufrieden
Sind aber wohl noch einige Kleinigkeiten aus vorrangegangenen Bauabschnitten zu erledigen, die ich damals einfach mal so übersprungen habe. Und dann find die Teile mal nach ewiger Pause und Umzug
Die Gaffelklau hab ich drei Stunden gesucht .. ich hab sie schon mal gesehen ... ich hab sie doch schon gesehen^^
Und dann liegen sie in einem Schächtelchen, in der man sie eigentlich nicht schon mal gesehen hatte .. Ordnung ist das halbe Leben .. *lach
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Nächste Nachtschicht, die mich an den Bug meiner Vic zu schaffen machen lies.
Die Klüver mussten gesetzt werden.
Zuvor waren aber noch ein paar Ausbesserungen, bzw Erweiterungen fertigzustellen
Zwei Teile waren mir beim Verladen ins Auto seiner Zeit mal abgebrochen.
Zum einen der Kopf eines Pollers ...
Hier fehlte zudem noch ein Zweiter nebendran ...
Und am Kranbalken hatte sich ein Bauteil verabschiedet ...
Konnte aber damals gerettet werden und tauchte heuer auch wieder auf
Schäden konnten somit einfach wieder behoben und Doppelpoller hergestellt werden ...
Abschließend die Klüver platziert ...
Für die Spinnen im Haus ist auch gesorgt ...
Momentan herrscht noch ein ziehmliches Durcheinander bedingt der vielen überlangen Enden der Tagelagen und Stege, da ich mich dazu entschlossen habe, diese erst zu kürzen, wenn alles verzurrt und gespannt ist.
Leider musste ich feststellen, dass einige Seile schon durchhängen, weil ICH mit meinen Wurstfingern ständig dagegengekommen bin, als ich weitere Fallseile an ihren Platz bringen wollte.
Mittlerweile habe ich diesbezüglich meine Arbeitsweise geändert und komm mir vor wie Edward mit den Scherenhänden. In jeder Hand eine Pinzette, mit denen dann an den Belegnägeln und Ringen die Seile verknotet werden
Mit dem Anbringen der Verzierungen am Gallionsschnabel beendete ich dann vorerst die Arbeiten im Bereich des Buges ...
und wendete mich wieder dem Heck zu.
Basanbaum und -gaffel sollten an den Kreuzmast geschlagen werden.
Mein Problem von vor vielen Monaten bestand aber immer noch ... die Abschlussleisten oberhalb des Heckspiegels.
Aber .. ich hatte mir zwischenzeitlich mal einen Plankenbieger zugelegt. Und siehe da .. Problem gelöst.
Allerdings gefiel mir die bis hier präsentierte Ansicht nicht mehr ...
Wenn auch damals die für mich gewählte Variante mit der Modelliermasse, um die Verzierungen über den Fenstern darzustellen in Ordnung war, war es mir jetzt nicht mehr ausreichend "hübsch" genug.
Ergo hab ich das Ornament entfernt, die Masse wieder abgekratzt, den gesamten Bereich geschliffen und Holz verwendet, so wie es von Anfang an hätte sein sollen. Aber mangels Kalifikation nicht von mir hergestellt werden konnte.
Abschließend lackiert, das Ornament wieder angebracht, Löcher für die "Heckleuchten" gebohrt ...
und bin nun damit zufrieden
Das ganze hat mich natürlich zeitlich soweit aufgehalten, dass Besanbaum und -gaffel zwischenzeitlich nur lackiert und mit den Takelblöcken ausgestattet werden konnte.
Zudem fehlten am Kreuzmast auch noch die Belegnägel ...
die aber jetzt auch nachgereicht wurden
Das soll es dann für Heute mit meinem Arbeitsnachweis wieder gewesen sein. Wenn wieder was "sichtbares" zu stande gekommen ist, werd ich mich hier wieder beteiligen^^
Die Klüver mussten gesetzt werden.
Zuvor waren aber noch ein paar Ausbesserungen, bzw Erweiterungen fertigzustellen
Zwei Teile waren mir beim Verladen ins Auto seiner Zeit mal abgebrochen.
Zum einen der Kopf eines Pollers ...
Hier fehlte zudem noch ein Zweiter nebendran ...
Und am Kranbalken hatte sich ein Bauteil verabschiedet ...
Konnte aber damals gerettet werden und tauchte heuer auch wieder auf
Schäden konnten somit einfach wieder behoben und Doppelpoller hergestellt werden ...
Abschließend die Klüver platziert ...
Für die Spinnen im Haus ist auch gesorgt ...
Momentan herrscht noch ein ziehmliches Durcheinander bedingt der vielen überlangen Enden der Tagelagen und Stege, da ich mich dazu entschlossen habe, diese erst zu kürzen, wenn alles verzurrt und gespannt ist.
Leider musste ich feststellen, dass einige Seile schon durchhängen, weil ICH mit meinen Wurstfingern ständig dagegengekommen bin, als ich weitere Fallseile an ihren Platz bringen wollte.
Mittlerweile habe ich diesbezüglich meine Arbeitsweise geändert und komm mir vor wie Edward mit den Scherenhänden. In jeder Hand eine Pinzette, mit denen dann an den Belegnägeln und Ringen die Seile verknotet werden
Mit dem Anbringen der Verzierungen am Gallionsschnabel beendete ich dann vorerst die Arbeiten im Bereich des Buges ...
und wendete mich wieder dem Heck zu.
Basanbaum und -gaffel sollten an den Kreuzmast geschlagen werden.
Mein Problem von vor vielen Monaten bestand aber immer noch ... die Abschlussleisten oberhalb des Heckspiegels.
Aber .. ich hatte mir zwischenzeitlich mal einen Plankenbieger zugelegt. Und siehe da .. Problem gelöst.
Allerdings gefiel mir die bis hier präsentierte Ansicht nicht mehr ...
Wenn auch damals die für mich gewählte Variante mit der Modelliermasse, um die Verzierungen über den Fenstern darzustellen in Ordnung war, war es mir jetzt nicht mehr ausreichend "hübsch" genug.
Ergo hab ich das Ornament entfernt, die Masse wieder abgekratzt, den gesamten Bereich geschliffen und Holz verwendet, so wie es von Anfang an hätte sein sollen. Aber mangels Kalifikation nicht von mir hergestellt werden konnte.
Abschließend lackiert, das Ornament wieder angebracht, Löcher für die "Heckleuchten" gebohrt ...
und bin nun damit zufrieden
Das ganze hat mich natürlich zeitlich soweit aufgehalten, dass Besanbaum und -gaffel zwischenzeitlich nur lackiert und mit den Takelblöcken ausgestattet werden konnte.
Zudem fehlten am Kreuzmast auch noch die Belegnägel ...
die aber jetzt auch nachgereicht wurden
Das soll es dann für Heute mit meinem Arbeitsnachweis wieder gewesen sein. Wenn wieder was "sichtbares" zu stande gekommen ist, werd ich mich hier wieder beteiligen^^
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Der Heckspiegel ist dir doch dut gelungen.....
Der Rentner (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Andreas, sieht klasse aus
und mit den Reparaturen kommen bei mir auch so einige stellen zusammen.
und mit den Reparaturen kommen bei mir auch so einige stellen zusammen.
karl josef- Forenguru
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Die kosmetische Überarbeitung der Zierleisten am Spiegel hat sich gelohnt, Andreas ...
Gruß - Jörg -
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Moin moin,
vielen Dank vorab für die netten Rückmeldungen
Nächste Arbeitsschritte sind fertiggestellt.
Anschlagen der Besanbäume ... eigentlich ohne große Probleme. Nur bedingt durch die unterschiedlichen Dicken der mitgelieferten Glasperlen sollte man hier darauf achten, dass gleichgeformte Perlen für die Bäume verwendet werden. Ansonsten könnten Lücken bei den Perlen entstehen, bzw sie nicht im oberen Bereich des Kreuzmastes über die vorgesehenen Bereiche rutschen.
Weiter wurde in der Bauanleitung geraten, die hier markierte U-Form etwas zu versetzten, damit weniger Probleme beim Takeln auftreten. Ich habe das Bauteil gem. Mastplan gesetzt und hatte die angesprochenen Probleme nicht.
Kreuzmast mit Besansegel
.
Nächste Arbeitsgänge waren dann wieder am Bug/Klüverbaum zu fertigen.
Hierzu mussten noch ein paar Löcher in den Rumpf gebohrt werden.
Um mir die Abmesserei zu ersparen (links/rechts), hab ich auf einer Seite Klebeband befestigt, die Löcher gebohrt, und die selben Klebestreifen spiegelverkehrt auf die andere Rumpfseite geklebt. Somit waren die Positionen der Löcher synchron auf beiden Seiten für mich ohne Probleme gesetzt.
.
Anschließend dann die Stampfstage spannen sowie Wasser- und Bugstage takeln, wobei ich vom Bauplan abgewichen bin und den unteren Bugstag nicht mit einem Dreifachknoten versehen habe. Ich habe ihn gekettelt, ähnlich der Takelblöcke an den Wanten.
Blinde und Oberblinde sind auch schon fertig und warten nur noch darauf, gesetzt zu werden.
Eingekreiste Blöcke sollen allerdings, gem Mastplan, nur für Rahen ohne Segel verwendet werden. Ich hatte sie alle angeknotet. Links ist er leider erstmal wieder abgefallen. Ich bin fast der Meinung, man brauch sie auch bei gesetzten Segeln
Das war es für heute, mir stehen jetzt die Rahen sowie setzten der Segel an den Masten bevor.
Habe da an der Fockrah schon mal vorgeschnuppert .. Der Platz zum Arbeiten am Modell wird immer weniger
vielen Dank vorab für die netten Rückmeldungen
Nächste Arbeitsschritte sind fertiggestellt.
Anschlagen der Besanbäume ... eigentlich ohne große Probleme. Nur bedingt durch die unterschiedlichen Dicken der mitgelieferten Glasperlen sollte man hier darauf achten, dass gleichgeformte Perlen für die Bäume verwendet werden. Ansonsten könnten Lücken bei den Perlen entstehen, bzw sie nicht im oberen Bereich des Kreuzmastes über die vorgesehenen Bereiche rutschen.
Weiter wurde in der Bauanleitung geraten, die hier markierte U-Form etwas zu versetzten, damit weniger Probleme beim Takeln auftreten. Ich habe das Bauteil gem. Mastplan gesetzt und hatte die angesprochenen Probleme nicht.
Kreuzmast mit Besansegel
.
Nächste Arbeitsgänge waren dann wieder am Bug/Klüverbaum zu fertigen.
Hierzu mussten noch ein paar Löcher in den Rumpf gebohrt werden.
Um mir die Abmesserei zu ersparen (links/rechts), hab ich auf einer Seite Klebeband befestigt, die Löcher gebohrt, und die selben Klebestreifen spiegelverkehrt auf die andere Rumpfseite geklebt. Somit waren die Positionen der Löcher synchron auf beiden Seiten für mich ohne Probleme gesetzt.
.
Anschließend dann die Stampfstage spannen sowie Wasser- und Bugstage takeln, wobei ich vom Bauplan abgewichen bin und den unteren Bugstag nicht mit einem Dreifachknoten versehen habe. Ich habe ihn gekettelt, ähnlich der Takelblöcke an den Wanten.
Blinde und Oberblinde sind auch schon fertig und warten nur noch darauf, gesetzt zu werden.
Eingekreiste Blöcke sollen allerdings, gem Mastplan, nur für Rahen ohne Segel verwendet werden. Ich hatte sie alle angeknotet. Links ist er leider erstmal wieder abgefallen. Ich bin fast der Meinung, man brauch sie auch bei gesetzten Segeln
Das war es für heute, mir stehen jetzt die Rahen sowie setzten der Segel an den Masten bevor.
Habe da an der Fockrah schon mal vorgeschnuppert .. Der Platz zum Arbeiten am Modell wird immer weniger
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Danke Peter, geht nun auch rasant auf`s Ende hinzu :D
Wie ich schon vermutet hatte, haben die zwei Blöcke am Ende der Rahen ihre Daseinsberechtigung. Warum auch immer die Bauanleitung diese als "Nur bei Montage ohne Segel" ausschreibt. Gleich anbringen .. dann tut man sich später leichter.
Und sobald kommt man auch auf das nächste Problem ... es sollten noch Löcher auf das Deck gebohrt werden, um Ringbolzen zu befestigen. Jetzt noch? Wo schon alle Masttakeln und Wanten gesetzt waren? Da kam beim Lesen dieser Anweisungen bei mir ein leichter Blutsturz zu Tage.
Beim näheren Hinsehen an die gedachten Positionen musste ich allerdings festellen, die Löcher hatte ich schon gebohrt. Kann mich allerdings nicht daran erinnern, zu welcher Ausgabe dies vorher schon mal beschrieben wurde. Sei es drum. Den Einmal-0.3mm-Holzwurm konnte ich wieder in seinen Käfig entlassen und brauchte nur noch die Ringe einsetzen.
Und los ging es mit Segel setzen.
Zuerst die Segel an die Rahen nähen. Dann die Fusspferdchen anbringen.
In der Bauanleitung werden diese beiden Arbeitsschritte zwar umgekehrt vorgeschrieben, ich empfand es in dieser Reihenfolge allerdings einfacher, da man beim annähen der Segeltücher nicht auf die Fusspferdchen acht geben musste, die einem sonst in desem Arbeitsschritt immer im Wege sind.
Zudem habe ich für die hässlichen Segeltuchränder noch eine sinnvolle Verwendung gefunden
Hierin habe ich dünnen Draht verschwinden lassen, der mir dabei half, die Segel zumindest ansatzweise in eine ansehnliche Form zu bringen.
Hierzu hab ich am Ende des Drahtes eine Schlinge gebogen, damit mir das dünne Material nicht auf dem Weg durch die Segel das Tuch durchstoßen und wieder vorzeitig in Erscheinung treten.
Ähnlich bin ich beim Großmast mit dem 0.5 mm Faden verfahren, den es galt, an die unteren Spitzen der Segel zu nähen.
Hier am Ende des Fadens durch mehrfachschlingen einen Knoten gebunden, den Faden an eine Nadel fädeln und diese zwischen den Nähten des Umschlags zur Spitze des Segels führen, Tuch duchstoßen und Faden wieder herausziehen, bis der Knoten in der Ecke sitzt.
Und dann hieß es nur noch ... Segel auf^^
Wie man sieht, auf dem Deck, vor dem Verzurren, Verkleben und Faden kürzen, ein heilloses Durcheinander.
Danach alle schick und schier
Das war der Fockmast .. folgt noch Groß- und Kreuzmast.
Die zeig ich aber erst, wenn sie fertig sind
Wie ich schon vermutet hatte, haben die zwei Blöcke am Ende der Rahen ihre Daseinsberechtigung. Warum auch immer die Bauanleitung diese als "Nur bei Montage ohne Segel" ausschreibt. Gleich anbringen .. dann tut man sich später leichter.
Und sobald kommt man auch auf das nächste Problem ... es sollten noch Löcher auf das Deck gebohrt werden, um Ringbolzen zu befestigen. Jetzt noch? Wo schon alle Masttakeln und Wanten gesetzt waren? Da kam beim Lesen dieser Anweisungen bei mir ein leichter Blutsturz zu Tage.
Beim näheren Hinsehen an die gedachten Positionen musste ich allerdings festellen, die Löcher hatte ich schon gebohrt. Kann mich allerdings nicht daran erinnern, zu welcher Ausgabe dies vorher schon mal beschrieben wurde. Sei es drum. Den Einmal-0.3mm-Holzwurm konnte ich wieder in seinen Käfig entlassen und brauchte nur noch die Ringe einsetzen.
Und los ging es mit Segel setzen.
Zuerst die Segel an die Rahen nähen. Dann die Fusspferdchen anbringen.
In der Bauanleitung werden diese beiden Arbeitsschritte zwar umgekehrt vorgeschrieben, ich empfand es in dieser Reihenfolge allerdings einfacher, da man beim annähen der Segeltücher nicht auf die Fusspferdchen acht geben musste, die einem sonst in desem Arbeitsschritt immer im Wege sind.
Zudem habe ich für die hässlichen Segeltuchränder noch eine sinnvolle Verwendung gefunden
Hierin habe ich dünnen Draht verschwinden lassen, der mir dabei half, die Segel zumindest ansatzweise in eine ansehnliche Form zu bringen.
Hierzu hab ich am Ende des Drahtes eine Schlinge gebogen, damit mir das dünne Material nicht auf dem Weg durch die Segel das Tuch durchstoßen und wieder vorzeitig in Erscheinung treten.
Ähnlich bin ich beim Großmast mit dem 0.5 mm Faden verfahren, den es galt, an die unteren Spitzen der Segel zu nähen.
Hier am Ende des Fadens durch mehrfachschlingen einen Knoten gebunden, den Faden an eine Nadel fädeln und diese zwischen den Nähten des Umschlags zur Spitze des Segels führen, Tuch duchstoßen und Faden wieder herausziehen, bis der Knoten in der Ecke sitzt.
Und dann hieß es nur noch ... Segel auf^^
Wie man sieht, auf dem Deck, vor dem Verzurren, Verkleben und Faden kürzen, ein heilloses Durcheinander.
Danach alle schick und schier
Das war der Fockmast .. folgt noch Groß- und Kreuzmast.
Die zeig ich aber erst, wenn sie fertig sind
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Das sieht richtig klasse aus Andreas, Respekt
JesusBelzheim- Moderator
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Danke Peter.
Etwas kommt aber noch vor den restlichen Segeln.
Das Omen .. nein, die Gallionsfigur^^
Ein Krönchen mit Grad
Obwohl man es kaum sieht .. aber kurz weggeschliffen
Alles angemalt, mit Haarspray versiegelt und anschließend an seinen Platz verbracht
Etwas kommt aber noch vor den restlichen Segeln.
Das Omen .. nein, die Gallionsfigur^^
Ein Krönchen mit Grad
Obwohl man es kaum sieht .. aber kurz weggeschliffen
Alles angemalt, mit Haarspray versiegelt und anschließend an seinen Platz verbracht
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Auch diese Teilen hast du sehr gut hinbekommen Andreas
JesusBelzheim- Moderator
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Andreas, hast du schön hinbekommen sieht echt sauber aus.
karl josef- Forenguru
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
...so seh´n Lolek & Bolek also in Hübsch aus...
Respekt, gefällt mir sehr gut - hast du akkurat bemalt! Ich finde hier nur leider keinen kleinen grünen Smily mit dem ich meinen Neid ausdrücken könnte....
Gruß,
Robert
Respekt, gefällt mir sehr gut - hast du akkurat bemalt! Ich finde hier nur leider keinen kleinen grünen Smily mit dem ich meinen Neid ausdrücken könnte....
Gruß,
Robert
Pulveraffe- Schneidmatten-Virtuose
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Danke Robert ... Die Worte sind schon eine Wohltat
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Wow.....besser geht es wohl kaum. Sieht absolut klasse aus
Cpt. Tom- Allesleser
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Melde gehorsamst ... Habe FERTIG
Zu den Segel muss ich noch loswerden, dass hier nicht der Wind in die Maschen bläst.
Um die windgefüllten Segeln darzustellen, habe ich mir im Einzelhandel den billigsten Haarlack ( 400ml / 1.15€) gekauft, den ich gefunden habe.
Die Segel von hinten damit eingesprüht und mit dem Fön getrocknet.
Arbeitsaufwand für alle Segel etwa 10 Minuten.
Sie fallen auch nicht nach 24 Stunden wieder in sich zusammen, auch wenn der Aufdruck auf der Dose nur diese Zeit für eine haltbare Frisur verspricht
Und dann stellt sich die Frage ... wohin mit dem Trümmer
Habe aber nen Platz gefunden
Zu den Segel muss ich noch loswerden, dass hier nicht der Wind in die Maschen bläst.
Um die windgefüllten Segeln darzustellen, habe ich mir im Einzelhandel den billigsten Haarlack ( 400ml / 1.15€) gekauft, den ich gefunden habe.
Die Segel von hinten damit eingesprüht und mit dem Fön getrocknet.
Arbeitsaufwand für alle Segel etwa 10 Minuten.
Sie fallen auch nicht nach 24 Stunden wieder in sich zusammen, auch wenn der Aufdruck auf der Dose nur diese Zeit für eine haltbare Frisur verspricht
Und dann stellt sich die Frage ... wohin mit dem Trümmer
Habe aber nen Platz gefunden
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Klasse gemacht und schöne Fotos!
Danke.
Kleiner Schönheitsfehler: Die Flaggen sollten in Windrichtung wehen -
Gruß Ulrich
Danke.
Kleiner Schönheitsfehler: Die Flaggen sollten in Windrichtung wehen -
Gruß Ulrich
ullie46- Modellbau-Experte
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Deine Victory ist klasse geworden Andreas
Herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung
Worauf der Ulrich nicht alles achtet
Herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung
Worauf der Ulrich nicht alles achtet
JesusBelzheim- Moderator
Re: meninho's Baubericht HMS Victory
Andreas, toll einfach toll.
aber für die Segel hätte ich dieses drei wetter-dings genommen :-) wegen Sonne, Wind und Regen
aber für die Segel hätte ich dieses drei wetter-dings genommen :-) wegen Sonne, Wind und Regen
karl josef- Forenguru
Seite 12 von 13 • 1, 2, 3 ... , 11, 12, 13
Ähnliche Themen
» Baubericht Victory von Roy
» Nikolaus' Baubericht der HMS VICTORY
» Baubericht - HMS Victory von Constructo in 1/98
» Mein Baubericht der Victory
» Dirk's Baubericht der Victory
» Nikolaus' Baubericht der HMS VICTORY
» Baubericht - HMS Victory von Constructo in 1/98
» Mein Baubericht der Victory
» Dirk's Baubericht der Victory
Der lustige Modellbauer :: Maritimes :: Etappenbausätze / Partworks / Sammelserien :: DeAgostini - HMS Victory :: Fertige Bauberichte
Seite 12 von 13
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten