The Hat in the Ring ...

Hallo Jörg,
 
dein kühlermodul ist dir sehr gut gelungen... und vorallem so sauber bemalt  
bei deinen blechabdeckung bin ich gespannt was du daraus zauberst...

Danke, Ronny ...  

- aber die Verkleidungen der Zylinderbänke werden wohl leider
ein Schandfleck bleiben ... egal was man da noch versucht ...

Gruß - Jörg -

Hallo Jörg,

für meine Augen hast du's gut bisher gebaut!

Ich geb' mir zumindest Mühe, Tommy

Gepflegte Langeweile ... Versäubern, Entgraten und Grundbemalung der Tragflächenstreben
und restlichen Kleinteile ... es lohnt sich auch hier, etwas mehr Zeit und Geduld aufzubringen ...  

Nach dem Trocknen der Grundfarbe erhalten die Streben noch eine Behandlung mit Ölfarbe
zur Darstellung der Holzstruktur ...



Während der Trockenzeit ist noch Zeit für einige allgemeine Ergänzungen und Anpassungen ...  


Weiter geht's ... so wie immer ... Gruß - Jörg -

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Schier endlose Trockenzeiten ...



Grundfarbe in Enamel ... Holzstruktur in Öl ... Zwischenfinish mit Klarlack ... und noch immer kein Ende abzusehen ...

Da ist zwischendurch mehr als genug Zeit für einen anderen Bausatz ...  



Mehr dazu später an anderer Stelle ... Gruß - Jörg -

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Hallo Jörg,

na die kleine Fingerübung zwischendurch hast du aber ordentlich hinbekommen.

Viele Grüße Rainer

hallo Jörg,
 
wahnsinns bemalung   
könntest du für pinsellegastheniker wie mich eine kleine anleitung erstellen wie so was hinbekommt???

Moooment mal ... Ronny, das ist ein vorgefärbter Steckbausatz  
Rainer hat den Bauaufwand mit der Umschreibung "Fingerübung" sehr treffend ausgedrückt ...  

Mehr dazu im Flugzeughangar unter ... > Grumman F4F-3 Wildcat, Revell 1:72 <

Gruß - Jörg -

  Jörg
 
  hab mich ungünstig ausgedrückt... ich meinte nicht die Wildcat sondern die SPAD... oder besser gesagt deine holzimitation der streben

Ach so, Ronny ... das ist eigentlich recht einfach ...  

Auf eine "holzfarbene" Enamel-Grundierung wird als "Holzmaserung" eine dunklere
oder wahlweise auch hellere Farbe mit dem Pinsel aufgetragen.
Dazu nimmt man einen etwas groberen Pinsel, dessen Borsten die zweite Farbe schön striemig aufträgt.
Man sollte den Pinsel dabei möglichst immer in einem Zug über die ganze Länge des Bauteils ziehen,
damit die Struktur nicht unterbrochen wird.

Diese zweite Farbe ist hier dunkle Ölfarbe gewesen, die hat eine ziemlich lange Trockenzeit
aber man kann ggfs. noch lange nachkorrigieren.

Beim Auftragen der Klarlackversiegelung muß man aufpassen, die Striemen nicht wieder "weg zu wischen".

Hier sind auf die Klarlackversiegelung der Holzstruktur schon schmale Decalstreifen
zur Nachbildung der dunklen Bänder, die auch das Vorbild hat, aufgebracht ...



Da kommt dann immer noch (mindestens) eine Klarlackschicht drauf, erst dann sind die Tragflächenstreben einbaufertig.  

Die Darstellung von Holzmaserung geht aber auch mit Acryl, wenn man die Technik beherrscht:
dabei muß man schneller und sehr gezielt arbeiten, hat dafür aber nicht so lange Trockenzeiten.

Gruß - Jörg -

dank dir Jörg  
 
werd das mal bei gelegenheit ausprobieren

Ach ja ... für die Grundfarbe sollte immer möglichst matte Farbe verwendet werden,
darauf läßt sich die Striemung besser auftragen, als auf Seidenmatt oder gar Hochglanz.

Die Künstlerölfarbe habe ich mit Revell-Verdünner streichfertig eingestellt.

Gruß - Jörg -

Naja, es schleicht so vor sich hin ... immer wieder endlose Trockenzeiten ...  

Die "Holzteile" - also alle Tragflächen-Streben und der Propeller - sind nun jedenfalls fertig!  



Wie man sieht, hat die SPAD 13 Farbe an der Unterseite, der Cowlingring ist gesprüht und der Kühlereinsatz eingeklebt.

Der Propeller ... die Grundfarben bestehen hier aus zwei Farbtönen, um die Schichten der Laminierung darzustellen.
Die Holzstruktur ist - wie schon erläutert - mit Ölfarbe aufgetragen; darauf kam dann eine Schicht glänzender Klarlack
- mit einem guten Schuß Braun als Lasur angemischt - um das Ganze noch etwas zu homogenisieren und abzudunkeln.
Nach dem Aufbringen der beiden winzigen Decals (Herstellerlogo) erfolgte als Abschluß der Mühe die Endversiegelung
mit zwei Schichten mattem Klarlack ... der gewünschte Glanzgrad wird durch Polieren eingestellt ...



Ziemlich langwierige Pinselarbeit ... aber lohnenswert, denn Streben und Propeller haben ihren glatten,
sterilen Plastik-Look verloren, nicht zuletzt weil die Ölfarbstriemen tatsächlich eine sehr feine Struktur erzeugen,
die auch mit mehreren Klarlack-Versiegelungen noch erkennbar ist.

Weiter geht's dann ... wenn's 'besser sichtbare' Fortschritte gibt ...  

Gruß - Jörg -

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Klasse Jörg, der Propeller sieht tatsächlich so aus als wäre er aus Holz  

Dann hat sich der Aufwand ja gelohnt, Peter ...  

Gruß - Jörg -  

Spitzen Arbeit Jörg, man könnte echt denken du hast die Teile
aus Holz geschnitzt!

Danke ... mal sehen, wie sich die Sache weiter gestaltet ...  

Das Tarnschema steht an ... steh' nicht mehr so in der Übung wie noch vor ein paar Jahren;
die gesprühte Unterseite der SPAD hatte ich schon mal komplett wieder "abschminken" müssen ...

Gruß - Jörg -

Hallo Jörg,

im ersten Moment habe ich den Propeller tatsächlich für Echtholz gehalten. Ohne deinen erläuternden Text wäre ich auch in dem Glauben geblieben. Meine allergrößte Hochachtung.

klasse Arbeit, Jörg...

man muß schon ein prima Pinselgefühl haben und ein
Gefühl wann der richtige Moment fürs auftragen
der Holzmaserung um das hinzukriegen......

alle Achtung.....da muß man viel geübt haben....
sehr schön....sieht geil aus....
gratuliere

liebe Grüße
vom Ossi

Alle Achtung, Jörg,
da kriege ich Lust auch noch mal so ne alte Kiste zu bauen  

Danke für Eure anerkennenden Worte, Hans-Werner, Ossi und Dietmar ...
Dietmar, hattest Du nicht auch schon etwas in der Richtung angefangen?  

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Zum Sprühen der Oberseitentarnung war nicht die rechte Muse am Wochenende,
aber zumindest etwas Pinselarbeit war doch noch drin ...
Die Räder, am Vorbild mit Leinenüberzügen verkleidete Speichenräder ...



Die meisten französischen SPAD 13 hatten im jeweils äußeren Bezug einen Ausschnitt,
um an das Reifenschlauch-Ventil zu gelangen.
Hatte deshalb die Löcher - im Bausatz an den inneren Radscheiben - schon verspachtelt und verschliffen,
um dann festzustellen, daß das für SPAD 13 in amerikanischen Diensten doch genau richtig ist!  

Der Bausatz war bei seinem Erscheinen für die Rickenbacker-Markierungen ausgelegt;
da hatte also schon seinerzeit jemand - zumindest an dieser Stelle - gut aufgepaßt!
Also ... wurden die Löcher in den inneren Radscheiben folgerichtig wieder geöffnet ...

Die schönen glatten äußeren Radscheiben habe ich dafür noch mit Bohrer und Schleifpapier malträtiert,
um der etwas unregelmäßigen Oberfläche eines textilen Bezuges Rechnung zu tragen.

Dann stand die Frage nach der Farbe ... außen blau mit Stern ist klar,
aber waren die jeweils inneren Scheiben auch Blau ... oder doch in Naturleinen belassen worden    
Es gibt darüber unterschiedliche Meinungen ...  

Der s/w Bildausschnitt zeigt Fahrwerk und Räder von Rickenbachers SPAD 13 ...


Official US-Government Photography, Public Domain / gemeinfrei

Alles eine Frage der Interpretation ... selbst unter Berücksichtigung unterschiedlicher Materialien,
der unterschiedlichen Anstrichstoffe für Holz, Leinen oder Metall und deren Wirkung auf einem s/w Foto ...  

Ich habe mich letztlich für Blau auch an den Innenseiten entschieden ...



Das nur mal so am Rande als kleiner Einblick, welche Fragestellungen sich bei solchen Projekten
im Detail immer wieder ergeben können ... ohne Gewähr auf die richtige Antwort!  

Weiter geht's ... demnächst ...Gruß - Jörg -  

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Ja Jörg, wenn du die DH 2 oder die Morane meinst ja, wobei die DH 2 auch auf nem für mich akzeptablen Kurs ist..

servus Jörg,
 
sehr saubere arbeit  
das erinnert mich ganz stark an Captain Amerika

Danke, Ronny ... gestern im TV geschaut?  
Das hier ist ja die Maschine von Captain Eddie ...  
in den Vereinigten Staaten nach wie vor ein Nationalheld!  

Gruß - Jörg -

Immer wieder ein Genuß, dir über die Schulter zu gucken.
Der "Uhrmacher-Laden" ist ein schönes Modell im Modell.