USS Enterprise M 1:350, 1005 mm lang

Ich bin mir nicht ganz sicher, Reinhard, aber - wie Stef schon schrieb - hätte ich die Stevenrohre bis in bzw. hinter die Wellenböcke reichen lassen. Deswegen 4mm Durchmesser. Da hättest Du Dir das aufbohren und einsetzen eines Nylonlagers ersparen können. Desweiteren möchte ich wetten, daß sich Metall und Nylon über die Dauer nicht wirklich vertragen. Zumal Du dann auch noch aufpassen mußt, welches Schmiermittel Du verwendest. Das darf nämlich Nylon nicht angreifen. Aber das ist nur meine Meinung.  

John-H. schrieb:
außerdem kann dir der Akku reichlich Störungen verursachen!

Inwiefern, John?   Das wäre mir neu, daß Akkus Störungen verursachen (zumindest solange durch z.B. schlechte Lötstellen keine Kurzschlüsse entstehen). Die schlimmsten Störenfriede sind doch die Motoren selber (vor allem, wenn es keine brushless Motoren sind).

hy stef,
danke dir für deinen Tipp, morgen werde ich das sofort umsetzen. Auch dir John danke schön.
Dadurch das die wellen kürzer werden gibt es Platz für den Akku auf dem Boden

hallo Olli, stef und John,
ich werde mir ein entsprechendes Messingrohr besorgen und die Stevenrohre bis zu den Wellenböcken durchgehen lassen. Da ich die wellenböcke auch aus Messing erneuern will kann ich sie direkt zusammen
verlöten. So bekomme ich auch die nötige Stabilität in die ganze Einheit.

guten morgen zusammen,
ich habe bei WILMSMETALL eine Großbestellung gemacht. Edelstahlstangen für die Wellen in 2mm und dazu Messingrohre innen 2,4 und auch innen 2mm. Ich weiß nicht wie genau die Metalle sind, daher beide Maße.
Die aus Fahrradspeichen gefertigten Wellen sind doch nicht so super (stärkenunterschiede). Jetzt dauert es bis das bestellte hier ankommt. Bis dahin alles gute für euch.

Hallo John, Frank, Thorsten und Tommy,
nach reiflicher Überlegung und Nachdenken hab ich festgestellt das ihr in den meisten Fällen recht habt. Ich möchte mich hier und jetzt für meine blöde Fragerei entschuldigen. Viele Fragen von mir wären überflüssig gewesen wenn ich selber nach der Antwort gesucht hätte. Ich verspreche euch das ab sofort zu ändern
Das war es für heute, euch einen schönen Sonntag und alles Gute,

Guten Abend zusammen,
ich habe heute die Führungen für die Steuerruder auf 4 mm aufgebohrt und ein Messingröhrchen eingelassen.
Da die hinteren Löcher nicht winkelig waren hab ich die Löcher auf 6mm aufgebohrt. So kann ich die Messingführungen besser ausrichten und dann mit Harz ausgießen. Die Ruderblätter hab ich aus 0,5mm Messing ausgesägt und sauber entgratet und geschliffen. Jetzt werden die 3mm Achsen an die Ruderblätter gelötet und morgen dann die Ruderanlage zusammen gebaut.


Die Motoren sind weiter nach vorne platziert und die Wellen entsprechen kurz. Somit ist der Akku auf dem Boden
und auch mittig auf dem Boot platziert.


Die Ruderblätter aus Messing werden noch beidseitig mit o,8 Buchensperrholz beschichtet und dann auf Profil geschliffen.


So wie die hinteren Ruderführungen werden die vorderen noch eingegossen. Morgen wird die Ruderanlage eingebaut, evtl mit Servo.

Na also, wird doch.

hallo reinhard,
weiter so.
mfg günther

Reinhard, das Bild mit den Motoren und dem Akku ist aber getrickst, stimmt's?

Danke schön euch allen,
morgen geht es weiter mit der Ruderanlage

hallo Olli,
na klar und super beobachtet. Der Akku ist eingemogelt, was sollte er denn jetzt schon da. War nur ein Test ob er da
auch reinpasst. Ebenso hab ich die Motoren nur Fototechnisch verschoben. Denn vorher müssen die Wellen und Kupp-
lungen her. Sonst kann ich die Motorhalterungen noch nicht fix an den Platz bringen. So habe ich heute die Ruder-
blätter auf Profil geschliffen und mit den Achsen an ihren vorgesehenen Platz gebracht.




Die Ruderblätter aus Messing sind durch die beidseitige Laminierung mit Buchensperrholz sehr stabil. Leider auch
ein wenig dicker als die vorgesehenen aus Kunststoff. Eine Wellenhalterung ist schon abgebrochen. Sobald das
bestellte Material da ist werde ich die Stevenrohre durchgehen lassen bis zum Ende der letzten Stütze. Die Wellen-
halterungen werden dann auch durch metallteile ersetzt. So wird das ganze eine stabile Einheit mit den Motoren.

Hey Stef, hey Olli, hallo zusammen,
heute Nachmittag habe ich die Ruderanlage fertig gestellt.  Habe die Verbindung zwischen zwei nebeneinander stehenden
Achsen so angeordnet das sie stufenlos verstellbar sind. Somit kann ich die einzelnen Ruder jederzeit verstellen. Die
Gabelköpfe sind bis jetzt nur mit Punkt Sek. Kleber fixiert. Mit dem Löten warte ich noch bis die Wellen Steven montiert sind.



Die Ansteuerung von 4 Rudern habe ich im WEB gefunden. Jetzt ist Pause bis die Teile von Wilmsmetall endlich ankommt.

Und ist der Ruderausschlag groß genug ?

Schon ausprobiert ?

hey Tom,
etwa gut 45 Grad hab ich. Ob es reicht denk ich schon.

 wenn Du meinst

lasse mich mal überraschen  

Wenn der sec. Kleber hart ist kann ich den Rumpf mal umdrehen und dann sehe ich mehr.
Darum hab ich noch nicht gelötet. Schön das du mich drauf aufmerksam machst, hoffentlich passt es.
War ne richtige fummelei. Alles ist verdammt eng.

Na, die Umsetzung ist ja schön fummelig. Wenns 45 Grad in jede Richtung sind ists prima, ansonsten hast Du halt einen äusserst realistischen Wendekreis auf dem Weiher. Bleibe gespannt dran.

Exakt DAS ist auch meine Befürchtung Reinhard.. Mach bitte eine Probe VORHER. Wie Stef schon schrieb: bei der Länge vom Schiff und dann nur 45° insgesamt - da möchte ich mit meinem Frachter nicht neben Dir fahren.. ich befürchte ehrlich gesagt, Du brauchst einen RIESEN-Wendekreis und der Träger hat Kurveneigenschaften wie ein Supertanker...
ODER Du hast einen Bugsier-Schlepper dabei...

Hallo Stef und Frank,
die 45 Grad Ruderauschlag die der Reinhard Vermutet, dass er hat sollte eigentlich Ausreichend sein. Mehr habe ich bei meiner Nimitz auch nicht, so ein Träger ist nun mal ein Supertanker von der Reaktion her. Vor allen Dingen darf man nicht Erschreckend wenn sich der Träger ganz Fürchterlich auf die Seite legt wenn man bei schneller Fahrt hart Ruder legt, da schleift das Deck fast auf der Wasser Oberfläche.
Das habe ich schon bei der Nimitz ausgetestet.

Hallo Tom, Stef, Frank und Helmut,
Hier ein paar Fotos vom Ruderausschlag bei vollem Servo ausschlag.




Hier wird sichtbar das ihr recht habt, die Lösung fehlt mir allerdings.  Was würde passieren wenn ich das Gestänge versetzen würde? (rote Lienie)


Und nun Ruderausschlag voll zur anderen Seite


Wie kann das sein : gübel, grübel mir wird übel, sorry bitte wegen der unschärfe

Die Mechanik kommt Dir beim ersten Ruderanschlag ( vor- bzw. vorvorletztes Foto)ins Gegege. Gestänge versetzen dürfte da nichts bringen. Du musst die Umkenkungshebel so abändern, dass sie frei drehen können. Ansonsten finde ich die Ruderwirkung in Ordnung. Wieso nimmst Du keine Servosterne bzw Hörnchen-die gibts in vielerlei Ausführungen.

Hier ein wenig was zum nachdenken!

Ich täte ja die ganze Ansteuerung abändern, quasi noch mal frischauf von vorne. Leider kann ich über mein Smarti nicht so toll zeichnen wie John...

hallo zusammen,
alles noch mal von vorne macht mir nichts aus. Aber warum denn? Das Problem liegt nur bei Ruderausschlag (BILD 1) nach rechts. Und richtig da ist sich das Gestänge selber im Weg (wie John bereits erkannte).
Beim Ausschlag nach links hingegen passt alles (BILD 4), und meint ihr das der Ruderausschlag in Bild 4 noch nicht reicht?
Als erstes werde ich das Servohorn verlängern und in der Anlenkung in der Höhe versetzen damit es sich nicht mehr selber stört. Hey stef , warum alles noch mal von vorne anfangen?