Bedford QL with 6 Pdr. AT Gun von Italeri 1:35

Huhu!

Im Anschluss an die Vorstellung beginne ich gleich mal mit dem Baubericht zum Bedford QL. Hier nochmal die Vorstellung: Bedford QL Bausatzvorstellung

Wie beim letzten LKW begann ich mit dem Motor. Dieser hier ist schoen detailliert und hat wirklich Spass gemacht. Leider sieht man spaeter nichts mehr davon und somit spare ich mir weiteres Nachdetaillieren:





Weiter geht es mit dem Fahrwerksrahmen. Hier war sehr viel Spachteln angesagt, nichts passt so richtig und ueberall gibt es groessere Luecken und Auswerfmarken:





Durch das Spachteln und Verschleifen gehen auch mal Details verloren, so wie Nieten auf diesem Getriebekasten. Diese werden spaeter aus gezogenem Gussast ersetzt.



Die Fahrerkabine hingegen ist relativ sauber gegossen und weist einige Details vor:



Dies kann man von den Tanks und Staukaesten nicht behaupten:



Das war's dann mal fuer heute, Updates folgen!

Tschuessikovski!  

Na das sieht ja scho ma vielversprechend aus
Da setz ich mich doch

   

Da setze Ich mich auch mal dazu Matthias   

Der Bedford hat was von einem mobilen Gerüst ...   

Sehr eigenwillige Fahrzeuge waren das, eben very british ... optisch sehr interessant.
Viel Freude und Erfolg beim Bauen und Lackieren, Matthias ...   

Gruß - Jörg -   

Hallo Matthias.

Sieht gut aus, dass der Motor und Fahrwerk. Ich frage mich, wenn Sie sich zu spezifizieren oder wenn das Modell eine gute Detailebene sind.

Ich hoffe, bald weitere Fortschritte zu sehen.

Wie durch Sanghai?

Huhu Leute!

Jap, der Bedford ist tatsächlich "very British". Deshalb habe ich mir auch gleich noch einen gekauft bzw. mein Vater hat mir gestern den Bedford QLD von IBG Models besorgt, ich habe nämlich noch die Resin-Fahrerkabine von Plus Model hier rum liegen. Ich liebe dieses Gesicht!

Jose: Das Fahrzeug ist schlecht detailiert, wie auf dem letzten Foto zu sehen ist. Sehr einfache, sehr dicke Teile. Ich überlege einige Teile neu zu bauen aus plastic sheet. Auch gibt es ein PE set von Eduard für dieses Modell aber ich habe dieses nicht.

Ich plane ein Diorama mit diesem Modell zusammen mit British Desert Rats (Tamiya 35032), aber erst nächstes Jahr da ich noch viele Bausätze zu bauen habe.

So Leute, heute geht es weiter mit ein wenig Bedford QL...

Das viele Nacharbeiten an allen Teilen kostet viel Zeit und somit gibt es nur kleine Fortschritte. Der Formenbauer hat sich groesste Muehe gegeben, alle Auswerfmarken so zu platzieren dass man sie einfach beseitigen kann, auf fast allen Sichtseiten z.B. ....   

Auch passt nichts so richtig und daher muss viel verschliffen werden. So auch das Schutzblech vor der Frontscheibe, den Nacharbeiten sind dann alle Nieten zum Opfer gefallen, diese muss ich ersetzen.



Auch passt hier nichts so richtig, ich werde aber nicht mehr viel nacharbeiten und statt dessen das Fahrzeug in einem gut gebrauchten Zustand darstellen. Mal ehrlich, nach 3 Wochen Kampfeinsatz hat doch keine Tuere mehr richtig gepasst, oder??   



Die Fahrerkabine bekam ihre kleine Innenausstattung. Fast haette ich das Lenkrad links eingeklebt aber ich habe dann doch noch bemerkt dass es sich hier ja um einen Englaender handelt und somit muss es auf die rechte Seite...



Der Rahmen wurde um Achsen, Kleinteile und die Tank/Behaelter-Halterungen ergaenzt.



Passprobe mit Fahrerkabine, Ladeflaeche und Rahmen. Mir gefaellt er!!



Cheers!

Hallo Matthias,
bin leider erst jetzt auf Deinen Baubericht gestoßen und eins vorweg
wird sicher wieder ein schönes Modell das Du hier baust.
Nun zur Fahrerkabine, gibt es wirklich keine Möglichkeit
die hintere Wand etwas zu korrigieren, das sieht doch etwas heftig aus ?
Oder kommt das nur auf dem Bild so extrem rüber ?
Egal, wird sicher ein schöner Trigger-Bedford  
Da bleib ich dran...

Hi Werner,

auf dem letzten Bild sieht es heftiger aus als es tatsächlich ist.

Mal gucken was ich noch machen kann.

Gruß,

Matthias

Hallo zusammen,

weiter gings auch beim Bedford, die Fahrerkabine ist fertig.



Die Rueckwand wurde leicht korrigiert.



Auf dem Schild vor der Frontscheibe wurden die Nieten erneuernt aus gezogenem Gussast nachdem ich die alten beim Nacharbeiten entfernen musste.



Weiter geht es nun mit der Ladeflaeche. Die ist deutlich besser in der Passgenauigkeit als die Fahrerkabine, auch gibt es oben drauf keine Auswerfmarken.



Staukaesten wurden montiert und die Kanisterhalterungen am Ende der Ladeflaeche.





Das war's fuer heute, wuensche ein angenehmes Restwochenende!

Na das sieht ja schon richtig gut aus Matthias.

Danke John, freut mich wenn er euch gefaellt.

Bald geht es ans Lackieren, diesmal vermutlich mit dem Pinsel.

Hallo Matthias,
die korrigierte Rückwand kommt gleich besser   
Aber warum eine Pinsellackierung ?
Gerade bei so viele dünnen Streben, Fensterrahmen, Vertiefungen u.s.w.
gehts doch mit dem Airb. einfacher  

Hi Werner,

danke fuer das Lob.

Ich bin mir noch nicht sicher wie ich's machen werde. Richtig, viele Kleinteile sind besser mit der Airbrush zu lackieren.
Allerdings hat der LKW auch kaum eine Flaeche welche einen unsauberen Pinselstrich zulassen wuerde. Daher habe ich mir ueberlegt den Bedford zu pinseln.

Bin aber noch nicht sicher, das hat noch ne Weile Zeit.

Ja ja, auch er hat wieder Aufmerksamkeit verdient, der Bedford! Nachdem das ISU-152 nun fertig ist, geht es gleich bei diesem kleinen Briten hier weiter.

Das Fahrerhaus hat Spiegel bekommen und der Aufbau sowie Rahmen wurde komplettiert und miteinander verbunden.







Ob das nun so klug war ist mir noch unbekannt, die Unterseite ist nun nicht mehr so einfach lackierbar. Na wird schon schief gehen.



Motor und Fahrerhaus sind nur probehalber aufgesetzt, diese werden seperat lackiert.





Wie man sieht habe ich sehr viel Spachtel verwendet. Dieser soll nicht meine Fehler kaschieren (gibt sowieso fast keine   ) sondern ist tatsaechlich noetig.
Grundsaetzlich bin ich froh wenn dieser Bau abgeschlossen ist und der LKW im Regal oder auf dem Kuehlschrank steht. Italeri traegt keine Schuld an den ganzen Auswerfmarken auf Sichtseiten, Passungenauigkeiten, etc. Die Form stammt von einem mir unbekannten Hersteller namens Peerless Max aus dem Jahre 1974. Einer 40 Jahre alten Form muss man vermutlich einiges verzeihen aber Spass macht es nicht sonderlich viel.

Aber ich geb mir dennoch Muehe und versuche das Beste raus zu holen. Interessant dabei ist, dass der Motor tadellos ist. Schoen detailliert, absolut passgenau und ohne jegliche Auswerfer auf den Teilen. Schade dass man den nicht mehr sieht...

jou

habe noch nieee    weiße Punkte als Modell gesehen   

das andere um die Punkte herrum wird bestimmmt auch ein schönes Modell   


-

     

Ich weiß ich weiß, ich bin ein Nörgler...

Aber der Bausatz ist wirklich eine mittlere Katastrophe, fast so schlimm wie das RSO von Revell...   

Aber es gibt ihn halt nur noch von Italeri im regulären Handel, ein paar Originale von Peerless sind noch bei ebay zu finden aber diesen hier hat mir mein Vater vor einigen Jahren geschenkt und daher wird er auch gebaut!

Hallo Mathias,

das mit den Auswurfstellen ist leider oft ein Problem, besonders wenn sie an Stellen auftreten die sichtbar sind oder gar in nähe von Anguss-kleinteilen und diese dabei beschädigt werden....
Aber bei deinem können bekommste das sicher hin...............

  

Moin Matthias also ich habe gerade mir mal deinen Baubericht angeschaut, für mich persönlich kann ich durch deinen bericht zu deinem Fahrzeug viel INFos mir Heraus holen, da ich genau diesen in 1/76 schon da habe und vor habe mir diesen auch in 1/35 zu holen.

Für einen kleinen Bescheiden Umbau natürlich, da ich dann diese Fahrzeug bei meinem Einsatz Themen Gebiet Algerien 1-54 -1968 verwende.

Werde natürlich schauen was du aus diesem Bausatz so alles machst.

Bin bisher sehr zufriden mit der INFO deines schaffens   

mkg.Martin

Danke Martin, freue mich auch drauf deinen zu sehen. Wenn du weitere Infos brauchst sag bescheid, gibt ein paar Tücken an dem Modell, besser man kennt sie.

Auch in meinem Fundus ist der Bedford QL von IBG Models, sehr empfehlenswertes Modell mit tollen Details und hervorragender Passgenauigkeit. Werde ihn bald mal vorstellen.

Moin Matthias , ja wenn ich mit dem bau des Fahrzeuges anfange, werde ich dann mal hier meinen ersten Baubericht rein stellen, wird aber noch eine paar Tage dauern.

Bin zu zeit noch an vier anderen Projekt am Malochen.

Wenn ich noch fragen zu dem LKW Typ habe, werde ich mich auf jedenfall an dich wenden.

mfg.Martin

Huhu alle zusammen!

Nun kam auch hier mal Farbe ins Spiel, der Bedford erhielt seine sandfarbene Lackierung.

Hierzu mischte ich Vallejo Dark Yellow, Pale Sand und Desert Tan (40:40:20) und gab ein wenig U.S. Interior Yellow hinzu. Das Pale Sand ueberwiegte ein wenige, vermutlich weil es eine Model Color Farbe ist und keine Model Air.
Mischen lies sich diesmal alles hervorragend.



War nicht einfach das Modell zu lackieren aufgrund der vielen Streben, Aufhaenungen und dem Fahrwerks-Zeugs...









Die Reifen wurden mit Vallejo Nato Black lackiert, der Motor Dark Green (Bedford-Motoren waren gruen).
Um die Felgen herum setzte ich mit Vallejo Black Wash einen Ring. Somit musste ich nicht bis an die Felgen heran malen sondern hatte etwa 1 mm schwarzen Rand als Puffer. Dennoch bin ich hier und da mal gegen die Felge gekommen, muss noch korrigiert werden.



Gleiche Farbe fuer die 6-Pfuender Kanone:





Und die Fahrerkabine:







Es gibt kleinere Lackierfehler und vor allem in den Zwischenraeumen und innerhalb der Fahrerkabine gelang es mir nicht immer einen deckenden Farbueberzug zu erzeugen. Hier wird mit dem Pinsel nachgebessert.

Color Modulation werde ich hier nich anwenden, lediglich dezente Washings und Trockenmalen.

Moin Matthias

Schaut ja schon Verdammt gut aus, was du da schon gebaut hast und sehr gute INFO Bilder wieder für mich dabei.

mkg.Martin

Hallo Martin,

ja hier sieht er noch gut aus...

Mittlerweile gab es ein braun-schwarzes Washing was aber in die Hose ging und ich muss nochmal einen Filter drüber legen. Von diesen Vallejo-Washes lasse ich zukünftig die Finger weg (außer das Grüne, das geht). Werde mir wohl Ölfarben zulegen für Washngs in der Zukunft.

Moin Matthias

Das liest sich ja nicht gut, was dir da passiert ist , hoffe du bekommst das ganze noch bhin wider und ich Drücke dir die Daumen dafür.

mkg.Martin