Ein Schorsch (18 314) soll in H0 entstehen!
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Babbedeckel-Tommy
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Bastlerfuzzy
Glufamichel
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Ein Schorsch (18 314) soll in H0 entstehen!
Hallo Modellbahnfreunde!
Nun will ich auch mal bei den lustigen Modellbauern meinen Senf zum besten geben...
Dieser Beitrag ist eigentlich schon über ein Jahr alt und ich hatte ihn bei DSO und Stummi damals schon angefangen! Da jedoch nicht jedermann dort rein schaut, will ich nun auch hier im Forum meine Fummelei zeigen und euch zum basteln anregen
Nachdem vor längerer Zeit nun auch die Modellbahnmanufaktur Crottendorf ihr Modellprojekt der 18 314 hat sterben lassen, mußte ich mir überlegen, wo man diese formschöne Maschine her bekommt. Zum Verkauf standen schon mehrmals Maschinen anderer Kleinserienhersteller. Jedoch sind diese eher als Vitrinenmodell geeignet. Bei der Crottendorfer hätte man beim Zusammenbau noch Änderungen vornehmen können.
Was mich vom Selbstbau die ganzen Jahre abhielt, war diese fast kugelrunde Schürze. Je öfter ich aber in letzter Zeit unzählige Bilder der Lok betrachtete, umso mehr fiel mir dann doch die relative Einfachheit dieser auf.
Also, nichts wie ran, bevor die Augen noch mehr nachlassen ;o)
Bekanntermaßen braucht man auch diverse Teile. Also Kessel und Führerhaus von ner Piko 41 besorgt. Öltender von der 01 Piko. Für das Fahrwerk mußte eine Liliput 18´er herhalten.
Nachdem ich viele Bilder und Skizzen zusammen getragen habe konnte die mühevolle Arbeit beginnen...
Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an die zahlreichen Helfer auch im DSO-HiFo!
Der Reko-Kessel mußte großteils nackig gemacht werden. Kesselringe und Waschluken konnten bleiben. In der Länge muß er um ca. 1,5 mm gekürzt werden. Doch woher den Schornstein nehmen? Bei der Liliputlok war keine Krempe dran. Aber die Esse passt vom Durchmesser. Also aus dem Kessel ausschneiden in der Höhe etwas kürzen und an der Stelle der Krempe mit Spachtel von Revell auffüllen. Wenn alles trocken ist auf ein passendes Stäbchen stecken und ab in die Bohrmaschine zum abdrehen.
Das Ergebnis seht ihr hier:
Die Rauchkammertür der Piko 01 hat einen zu kleinen Kegel für den Schorsch.
Also, auch was selber machen. Die Tür kann man von dem 41´er Kessel nehmen. Den Kegel habe ich als Kreis aus Pappe geschnitten einen kleinen Keil rein und entsprechend geformt, geklebt , verspachtelt und geschliffen. Fertig! Lampenhalter aus einem Stück Trinkhalm drauf. Die erste Lackschicht zeigt ob eventuell Unebenheiten sichtbar sind.
Dann kommt diese Schürze! Nun , als erstes muß der Zylinderblock auf die passende Breite abgeschliffen werden. Dann habe ich mir ein paar erste Untergerüststreifen zurecht geschnitten. Alles aus Pappe! Pappe ist schon immer meine erste Wahl, daß werdet ihr in späteren Berichten noch sehen.
Nachdem die Grundstruktur meiner Ansicht nach dem Vorbild entsprach, ging es an die "Bleche". Messen, vergleichen, anpassen, ausschneiden, verkleben waren die nächsten Schritte.
Die Bearbeitung bei Pappe ist für mich besser als bei anderen Materialien. Die Festigkeit ist vielleicht erstmal ein Nachteil. Dieser löst sich aber dann nach der Lackierung von selbst. Der Lack sorgt für eine sehr gute Festigkeit.
Doch hier nun ein paar Bilder vom derzeitigen Stand der Dinge:
So, die nächsten Schritte werde ich in loser Folge (hab ja nicht immer Zeit) hier dann anhängen!
Viel Spaß mit den Bildern
Ich freue mich auf eure Kommentare und werde versuchen, sie zeitnah zu beantworten.
Grüße Jörg
Nun will ich auch mal bei den lustigen Modellbauern meinen Senf zum besten geben...
Dieser Beitrag ist eigentlich schon über ein Jahr alt und ich hatte ihn bei DSO und Stummi damals schon angefangen! Da jedoch nicht jedermann dort rein schaut, will ich nun auch hier im Forum meine Fummelei zeigen und euch zum basteln anregen
Nachdem vor längerer Zeit nun auch die Modellbahnmanufaktur Crottendorf ihr Modellprojekt der 18 314 hat sterben lassen, mußte ich mir überlegen, wo man diese formschöne Maschine her bekommt. Zum Verkauf standen schon mehrmals Maschinen anderer Kleinserienhersteller. Jedoch sind diese eher als Vitrinenmodell geeignet. Bei der Crottendorfer hätte man beim Zusammenbau noch Änderungen vornehmen können.
Was mich vom Selbstbau die ganzen Jahre abhielt, war diese fast kugelrunde Schürze. Je öfter ich aber in letzter Zeit unzählige Bilder der Lok betrachtete, umso mehr fiel mir dann doch die relative Einfachheit dieser auf.
Also, nichts wie ran, bevor die Augen noch mehr nachlassen ;o)
Bekanntermaßen braucht man auch diverse Teile. Also Kessel und Führerhaus von ner Piko 41 besorgt. Öltender von der 01 Piko. Für das Fahrwerk mußte eine Liliput 18´er herhalten.
Nachdem ich viele Bilder und Skizzen zusammen getragen habe konnte die mühevolle Arbeit beginnen...
Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an die zahlreichen Helfer auch im DSO-HiFo!
Der Reko-Kessel mußte großteils nackig gemacht werden. Kesselringe und Waschluken konnten bleiben. In der Länge muß er um ca. 1,5 mm gekürzt werden. Doch woher den Schornstein nehmen? Bei der Liliputlok war keine Krempe dran. Aber die Esse passt vom Durchmesser. Also aus dem Kessel ausschneiden in der Höhe etwas kürzen und an der Stelle der Krempe mit Spachtel von Revell auffüllen. Wenn alles trocken ist auf ein passendes Stäbchen stecken und ab in die Bohrmaschine zum abdrehen.
Das Ergebnis seht ihr hier:
Die Rauchkammertür der Piko 01 hat einen zu kleinen Kegel für den Schorsch.
Also, auch was selber machen. Die Tür kann man von dem 41´er Kessel nehmen. Den Kegel habe ich als Kreis aus Pappe geschnitten einen kleinen Keil rein und entsprechend geformt, geklebt , verspachtelt und geschliffen. Fertig! Lampenhalter aus einem Stück Trinkhalm drauf. Die erste Lackschicht zeigt ob eventuell Unebenheiten sichtbar sind.
Dann kommt diese Schürze! Nun , als erstes muß der Zylinderblock auf die passende Breite abgeschliffen werden. Dann habe ich mir ein paar erste Untergerüststreifen zurecht geschnitten. Alles aus Pappe! Pappe ist schon immer meine erste Wahl, daß werdet ihr in späteren Berichten noch sehen.
Nachdem die Grundstruktur meiner Ansicht nach dem Vorbild entsprach, ging es an die "Bleche". Messen, vergleichen, anpassen, ausschneiden, verkleben waren die nächsten Schritte.
Die Bearbeitung bei Pappe ist für mich besser als bei anderen Materialien. Die Festigkeit ist vielleicht erstmal ein Nachteil. Dieser löst sich aber dann nach der Lackierung von selbst. Der Lack sorgt für eine sehr gute Festigkeit.
Doch hier nun ein paar Bilder vom derzeitigen Stand der Dinge:
So, die nächsten Schritte werde ich in loser Folge (hab ja nicht immer Zeit) hier dann anhängen!
Viel Spaß mit den Bildern
Ich freue mich auf eure Kommentare und werde versuchen, sie zeitnah zu beantworten.
Grüße Jörg
Zuletzt von Babbedeckel-Tommy am Mi 17 Jun 2015, 20:09 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet (Grund : Bildgrößen angepaßt)
Posten 15- Mitglied
Re: Ein Schorsch (18 314) soll in H0 entstehen!
Hallo Jörg,
als Lokschlosser machst Du aber eine gute Figur. Scheinst auf jeden Fall routiniert zu sein
Exilschwabe...? Tf...? Das macht neugierig. Wie wäre es mit einer kleinen Vorstellung ?
https://www.der-lustige-modellbauer.com/f3-mitglieder-unter-sich
als Lokschlosser machst Du aber eine gute Figur. Scheinst auf jeden Fall routiniert zu sein
Exilschwabe...? Tf...? Das macht neugierig. Wie wäre es mit einer kleinen Vorstellung ?
https://www.der-lustige-modellbauer.com/f3-mitglieder-unter-sich
Glufamichel- Moderator
Re: Ein Schorsch (18 314) soll in H0 entstehen!
Hallo Uwe!
Ja, etwas Routine ist schon dabei
Nur liegen zwischen der 18´er und dem letzten richtigen Bauprojekt mindestens 10 Jahre....
Es sind vor einigen Monden einige Modelle entstanden , die auch in nicht allzuferner Zukunft vorgestellt werden. Doch dafür muß ich mir wieder einmal etwas Zeit nehmen um gute Beiträge und Bilder zu erstellen....
Genauso werde ich mich in nächster Zeit natürlich vorstellen ! Jetzt müssen aber erstmal die Folgebeiträge zum Schorsch hier in kurzen Abständen angehängt werden, damit ich mit den anderen Foren gleichauf bin Die Maschine ist ja schon im Endstadium.....
Grüße Jörg
Ja, etwas Routine ist schon dabei
Nur liegen zwischen der 18´er und dem letzten richtigen Bauprojekt mindestens 10 Jahre....
Es sind vor einigen Monden einige Modelle entstanden , die auch in nicht allzuferner Zukunft vorgestellt werden. Doch dafür muß ich mir wieder einmal etwas Zeit nehmen um gute Beiträge und Bilder zu erstellen....
Genauso werde ich mich in nächster Zeit natürlich vorstellen ! Jetzt müssen aber erstmal die Folgebeiträge zum Schorsch hier in kurzen Abständen angehängt werden, damit ich mit den anderen Foren gleichauf bin Die Maschine ist ja schon im Endstadium.....
Grüße Jörg
Posten 15- Mitglied
Re: Ein Schorsch (18 314) soll in H0 entstehen!
Hallo Jörg,
prima, noch ein Schorsch, mir gefällt er. Interessant, wie Du die Vorderfront gestaltet hast, ist eine gute Lösung.
Bin schon auf die nächsten Bilder gespannt.
Gruß Dietmar
prima, noch ein Schorsch, mir gefällt er. Interessant, wie Du die Vorderfront gestaltet hast, ist eine gute Lösung.
Bin schon auf die nächsten Bilder gespannt.
Gruß Dietmar
Bastlerfuzzy- Lupenbesitzer
Re: Ein Schorsch (18 314) soll in H0 entstehen!
Hallo Dietmar,
vielen Dank!
Bei meiner Vorbildrecherche sind mir einige Varianten durch den Kopf gegangen aber ich bin bei meinen "Wurzeln" geblieben...
Die nächsten Bilder werden bald folgen die nächsten Tage!
Grüße Jörg
vielen Dank!
Bei meiner Vorbildrecherche sind mir einige Varianten durch den Kopf gegangen aber ich bin bei meinen "Wurzeln" geblieben...
Die nächsten Bilder werden bald folgen die nächsten Tage!
Grüße Jörg
Posten 15- Mitglied
Re: Ein Schorsch (18 314) soll in H0 entstehen!
Hallo Jörg - ich schaue dir interessiert zu! Die Frontschürze in H0 aus Karton (!) ist eine Meisterleistung! Gratulation! Zur Härtung von Kartonbauteilen verwende ich gerne auch flächig aufgebrachten flüssigen Sekundenkleber, bevor es dann in die Lackiererei geht. Beim Maßstab H0 aber muss ich passen... Ich bin auf weitere Details gespannt! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Ein Schorsch (18 314) soll in H0 entstehen!
Hallo Jörg,
hatte mich schon gefragt, welches Material du genommen hast.
Doch dann entdeckte ich das "Lesen"...
Macht echt was her
hatte mich schon gefragt, welches Material du genommen hast.
Doch dann entdeckte ich das "Lesen"...
Macht echt was her
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Weiter geht es mit Teil 2
Hallo Modellbahnfreunde!
Zunächst erst einmal vielen Dank für Euer Interesse an meinem Projekt und auch Danke der vielen positiven Worte ...
Hier nun der zweite Teil von meinem Projekt.
Wie schon oben geschrieben läuft das Projekt schon über ein Jahr und ich kopiere einfach mal die Texte und Bilder hier rein!
Kurz nach dem ersten Bericht mußte ich feststellen, daß ich den Kessel etwas zu sehr gekürzt habe ;-( Habe einfach nicht bedacht, daß doch der Lokrahmen der Liliput-Lok etwas länger ist und ich dadurch die Originalmaße nicht so einfach aufs Modell übertragen kann. Ein Zeichen dafür, das mein letztes Projekt doch einige Jahre zurück liegt und man eben auch viele Sachen vergisst. Und man will ja auch schnell Fortschritte sehen.....
Nun ist die Schürze etwas weiter gekommen! Eine erste Lackierprobe hat mir noch diverse Unebenheiten und Ausfranzungen der Pappe gezeigt die sogleich behoben wurden. Der Lack zieht dann auch gut in die Pappe mit ein und stärkt diese sogleich. Nun geht es an das Ausfräsen der Lampen- und Trittvertiefungen. Bei den Trittvertiefungen habe ich auch gepennt! Eigentlich wollte ich die Löcher vor dem verkleben der Verkleidung fertig hinterfüttern. Mein Eifer fertig zu werden war wieder schneller..... Aber das wird schon. Zumindest erkennt man mit der grünen Lackierung die Form der Schürze besser und es wirkt nicht mehr so klobig!
Das Führerhausdach der Piko 41/03 wurde auch dem Original etwas angepasst! Die Lüftungsklappen stammen von der Piko 01. Diese wurden in die vorhandenen Aussparungen eingepasst und mit einem passenden Dach aus Pappe abgedeckt. Fehlt noch das Schutzgitter und zum Schluss die Scheiben. Da ist aber noch etwas Zeit. Die Stauschuten der 01 sind auch noch dazu gekommen.
Die Windleitbleche habe ich mir auch schon gebaut und gebogen. Entstanden sind sie aus Aluminiumblech von Jumbo-Teelichtern. Dieses lässt sich sehr gut verarbeiten. Ursprünglich sollte dieses auch für die Schürze herhalten aber ich fand das Arbeiten mit Pappe dann doch einfacher....
Soweit erst einmal wieder meine kleinen Fortschritte!
Der nächste Teil steht schon in den Startlöchern!
Hier noch ein paar Bilder, viel Spaß beim anschauen ;-)
Grüße Jörg
Zunächst erst einmal vielen Dank für Euer Interesse an meinem Projekt und auch Danke der vielen positiven Worte ...
Hier nun der zweite Teil von meinem Projekt.
Wie schon oben geschrieben läuft das Projekt schon über ein Jahr und ich kopiere einfach mal die Texte und Bilder hier rein!
Kurz nach dem ersten Bericht mußte ich feststellen, daß ich den Kessel etwas zu sehr gekürzt habe ;-( Habe einfach nicht bedacht, daß doch der Lokrahmen der Liliput-Lok etwas länger ist und ich dadurch die Originalmaße nicht so einfach aufs Modell übertragen kann. Ein Zeichen dafür, das mein letztes Projekt doch einige Jahre zurück liegt und man eben auch viele Sachen vergisst. Und man will ja auch schnell Fortschritte sehen.....
Nun ist die Schürze etwas weiter gekommen! Eine erste Lackierprobe hat mir noch diverse Unebenheiten und Ausfranzungen der Pappe gezeigt die sogleich behoben wurden. Der Lack zieht dann auch gut in die Pappe mit ein und stärkt diese sogleich. Nun geht es an das Ausfräsen der Lampen- und Trittvertiefungen. Bei den Trittvertiefungen habe ich auch gepennt! Eigentlich wollte ich die Löcher vor dem verkleben der Verkleidung fertig hinterfüttern. Mein Eifer fertig zu werden war wieder schneller..... Aber das wird schon. Zumindest erkennt man mit der grünen Lackierung die Form der Schürze besser und es wirkt nicht mehr so klobig!
Das Führerhausdach der Piko 41/03 wurde auch dem Original etwas angepasst! Die Lüftungsklappen stammen von der Piko 01. Diese wurden in die vorhandenen Aussparungen eingepasst und mit einem passenden Dach aus Pappe abgedeckt. Fehlt noch das Schutzgitter und zum Schluss die Scheiben. Da ist aber noch etwas Zeit. Die Stauschuten der 01 sind auch noch dazu gekommen.
Die Windleitbleche habe ich mir auch schon gebaut und gebogen. Entstanden sind sie aus Aluminiumblech von Jumbo-Teelichtern. Dieses lässt sich sehr gut verarbeiten. Ursprünglich sollte dieses auch für die Schürze herhalten aber ich fand das Arbeiten mit Pappe dann doch einfacher....
Soweit erst einmal wieder meine kleinen Fortschritte!
Der nächste Teil steht schon in den Startlöchern!
Hier noch ein paar Bilder, viel Spaß beim anschauen ;-)
Grüße Jörg
Zuletzt von Jörg am Mo 15 Jun 2015, 22:51 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Bildgrößen angepaßt)
Posten 15- Mitglied
Re: Ein Schorsch (18 314) soll in H0 entstehen!
Hallo Jörg,
bitte keine Grün-Töne! Danke!
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t24257-schriftfarben-nochmal-eine-bitte
bitte keine Grün-Töne! Danke!
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t24257-schriftfarben-nochmal-eine-bitte
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Hier folgt der dritte Teil
Hallo Schorsch-Freunde
Alle guten Dinge sind drei und damit am Wochenende keine Lange Weile aufkommt hier nun der dritte Teil
Mittlerweile habe ich die Domverkleidungen zurecht gebogen und angeklebt. Diese sind wieder aus Alu-blech von Teelichten entstanden. Das wäre zwar auch mit Pappe gegangen aber man soll auch mal was neues probieren...
In die Verkleidung kam dann die Aussparung für die Sicherheitsventile. Den "Ventiltrichter" habe ich aus der Piko 01 genommen und das dritte Ventil entfernt. Die vordere Rundung zur Rauchkammer ist auch soweit fertig.
Die Windleitbleche sind auch aus Alu. An diesen, wie auch an der Verkleidung, erspare ich mir die Umrandung. Es ist doch etwas aufwändig diese passend anzufertigen. Und sie würde eh nur bei Nahaufnahmen deutlich sichtbar sein.
Weiter ging es am Tendergehäuse! Neue Griffstangen, Lampenkörper, Kranösen und Strebenverkleidungen wurden angesetzt.
Die Frontschürze nimmt immer mehr Gestalt an und ich hoffe das die bald fertig ist. Die Lampenaussparungen haben es ganz schön in sich. Die "Heizerseite" ist ein wenig höher als die andere. Da muß ich noch was machen.
Mittlerweile habe ich beim DSO-HiFo noch ein Bild aus der Lokführersicht gefunden, wo man eindeutig sieht, daß die Zylinderverkleidung breiter als der Umlauf u. somit auch als das Führerhaus ist
Somit hatte ich schon überlegt die Verkleidung aufzufüttern!!! Das würde insgesamt ca 1,5 mm (!) ausmachen und die obere Rundung vergößern. Aber jetzt lass ich es so! Fällt zum Schluss eh kaum noch auf. Aber es zeigt: Man sollte den Machern der zahlreichen Zeichnungen auch nicht immer vertrauen!
Der Oberflächenvorwärmer wird auch noch richtig eingespachtelt und bekommt noch das typische Abdeckblech. Die Seitenverkleidungen sind schon gezeichnet und müssen wie die Umlaufbleche noch angepasst werden. Das seht ihr dann im nächsten Teil
So nun viel Spaß mit den Bildern!
Grüße Jörg
Alle guten Dinge sind drei und damit am Wochenende keine Lange Weile aufkommt hier nun der dritte Teil
Mittlerweile habe ich die Domverkleidungen zurecht gebogen und angeklebt. Diese sind wieder aus Alu-blech von Teelichten entstanden. Das wäre zwar auch mit Pappe gegangen aber man soll auch mal was neues probieren...
In die Verkleidung kam dann die Aussparung für die Sicherheitsventile. Den "Ventiltrichter" habe ich aus der Piko 01 genommen und das dritte Ventil entfernt. Die vordere Rundung zur Rauchkammer ist auch soweit fertig.
Die Windleitbleche sind auch aus Alu. An diesen, wie auch an der Verkleidung, erspare ich mir die Umrandung. Es ist doch etwas aufwändig diese passend anzufertigen. Und sie würde eh nur bei Nahaufnahmen deutlich sichtbar sein.
Weiter ging es am Tendergehäuse! Neue Griffstangen, Lampenkörper, Kranösen und Strebenverkleidungen wurden angesetzt.
Die Frontschürze nimmt immer mehr Gestalt an und ich hoffe das die bald fertig ist. Die Lampenaussparungen haben es ganz schön in sich. Die "Heizerseite" ist ein wenig höher als die andere. Da muß ich noch was machen.
Mittlerweile habe ich beim DSO-HiFo noch ein Bild aus der Lokführersicht gefunden, wo man eindeutig sieht, daß die Zylinderverkleidung breiter als der Umlauf u. somit auch als das Führerhaus ist
Somit hatte ich schon überlegt die Verkleidung aufzufüttern!!! Das würde insgesamt ca 1,5 mm (!) ausmachen und die obere Rundung vergößern. Aber jetzt lass ich es so! Fällt zum Schluss eh kaum noch auf. Aber es zeigt: Man sollte den Machern der zahlreichen Zeichnungen auch nicht immer vertrauen!
Der Oberflächenvorwärmer wird auch noch richtig eingespachtelt und bekommt noch das typische Abdeckblech. Die Seitenverkleidungen sind schon gezeichnet und müssen wie die Umlaufbleche noch angepasst werden. Das seht ihr dann im nächsten Teil
So nun viel Spaß mit den Bildern!
Grüße Jörg
Zuletzt von Jörg am Mo 15 Jun 2015, 22:59 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Bildgrößen angepaßt)
Posten 15- Mitglied
Weiter geht es mit Teil 4
Hallo Schorschfreunde,
Hier folgt nun der vierte Teil meines Bauberichts!
Mittlerweile konnte ich auch in Sinsheim das Original besuchen und mir noch einige Deails, auch auf der dem Besucher abgewandten Seite, anschauen und im Bild festhalten! Vielen Dank auch nochmal an dieser Stelle an die Museumsleitung für das freundliche entgegenkommen...
Auch ein Dankeschön an Gerd Kuswa , bei ihm habe ich die Beschriftung bestellt! Es klingt zwar nach Schleichwerbung aber ich kann ihn immer wieder empfehlen ;-)
Nun zum Schorsch!
Jetzt habe ich die Windleitbleche soweit hin bekommen , daß sie auch stimmig an der Lok aussehen. Auch wurden die Seitenschürzen aus Pappe geschnitten und angepasst. Die Umlaufbleche mussten langwierig gerichtet werden. Sie waren total verzogen. An diese kamen Winkelstreifen um daran die Verkleidung zu befestigen. An den Kessel klebte ich noch zwei Träger für die Umläufe. Da die Zylinderverkleidung mit den Zylinderblock verbunden ist wird wohl oder übel die Seitenschürze einen kleinen Spalt zum Zylinder hin erhalten, da der Umlauf samt Schürze mit dem Kessel und dem Führerhaus verklebt wird.
Demnächst keht es dann an die ganzen Rohre und Griffstangen, Klappen usw. Das seht ihr dann alles im nächsten Beitrag...
Nun schaut euch erstmal die paar Bilder an. Alles ist nur provisorisch zusammengestellt....
Bis demnächst Jörg
Hier folgt nun der vierte Teil meines Bauberichts!
Mittlerweile konnte ich auch in Sinsheim das Original besuchen und mir noch einige Deails, auch auf der dem Besucher abgewandten Seite, anschauen und im Bild festhalten! Vielen Dank auch nochmal an dieser Stelle an die Museumsleitung für das freundliche entgegenkommen...
Auch ein Dankeschön an Gerd Kuswa , bei ihm habe ich die Beschriftung bestellt! Es klingt zwar nach Schleichwerbung aber ich kann ihn immer wieder empfehlen ;-)
Nun zum Schorsch!
Jetzt habe ich die Windleitbleche soweit hin bekommen , daß sie auch stimmig an der Lok aussehen. Auch wurden die Seitenschürzen aus Pappe geschnitten und angepasst. Die Umlaufbleche mussten langwierig gerichtet werden. Sie waren total verzogen. An diese kamen Winkelstreifen um daran die Verkleidung zu befestigen. An den Kessel klebte ich noch zwei Träger für die Umläufe. Da die Zylinderverkleidung mit den Zylinderblock verbunden ist wird wohl oder übel die Seitenschürze einen kleinen Spalt zum Zylinder hin erhalten, da der Umlauf samt Schürze mit dem Kessel und dem Führerhaus verklebt wird.
Demnächst keht es dann an die ganzen Rohre und Griffstangen, Klappen usw. Das seht ihr dann alles im nächsten Beitrag...
Nun schaut euch erstmal die paar Bilder an. Alles ist nur provisorisch zusammengestellt....
Bis demnächst Jörg
Zuletzt von Jörg am Mo 15 Jun 2015, 23:02 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Bildgrößen angepaßt)
Posten 15- Mitglied
Re: Ein Schorsch (18 314) soll in H0 entstehen!
die lok sieht schon ganz toll aus.
gruss, steef
gruss, steef
steef derosas- Schneidmatten-Virtuose
Re: Ein Schorsch (18 314) soll in H0 entstehen!
Hallo Steef,
Danke für deinen netten Kommentar heute Abend folgt der nächste Teil!
Seiet weiter schön neugierig
Grüße Jörg
Danke für deinen netten Kommentar heute Abend folgt der nächste Teil!
Seiet weiter schön neugierig
Grüße Jörg
Posten 15- Mitglied
Re: Ein Schorsch (18 314) soll in H0 entstehen!
Sind wir, Jörg! Ich bin sehr beeindruckt und frage mich nur, wie du in diesem Maßstab (sprich: in dieser Winzigkeit) die gespachtelten Stellen so gut versäuberst, dass keine Details verloren gehen! Die Fotos der fertigen Lok zeigen ja, dass du es geschafft hast! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Ein Schorsch (18 314) soll in H0 entstehen!
Hallo Michael,
auch dir danke
Die entsprechenden Stellen werden mit Revell Spachtelmasse gefüllt und dann je nach Stelle mit so einer blauen Proxxon-Gummischeibe geschliffen bzw geht es auch an anderen Stellen mit einen scharfen Scalpell oder mein geschärfter Schraubenzieher. Bzw nehme ich dann auch mal feines Nass-Schleifpapier. Mit der Zeit hat man den Dreh raus. Und die Pappe muß auch mehrmals mit Lack behandelt werden damit das ausfransen aufhört.
Wenn man aber gaaaannnz nah ran geht findet man schon noch einige Unebenheiten
Grüße Jörg
auch dir danke
Die entsprechenden Stellen werden mit Revell Spachtelmasse gefüllt und dann je nach Stelle mit so einer blauen Proxxon-Gummischeibe geschliffen bzw geht es auch an anderen Stellen mit einen scharfen Scalpell oder mein geschärfter Schraubenzieher. Bzw nehme ich dann auch mal feines Nass-Schleifpapier. Mit der Zeit hat man den Dreh raus. Und die Pappe muß auch mehrmals mit Lack behandelt werden damit das ausfransen aufhört.
Wenn man aber gaaaannnz nah ran geht findet man schon noch einige Unebenheiten
Grüße Jörg
Posten 15- Mitglied
Re: Ein Schorsch (18 314) soll in H0 entstehen!
Gaaanz nah darf man aber auch nicht rangehen, Jörg! Ist einfach so! Was im Normalabstand mit bloßem Auge betrachtet sauber erscheint, ist guter Modellbau! Verunreinigungen in Edelsteinen unter einer bestimmten Größe zählen ja auch nicht... Und Makrofotos können sehr desillusionierend sein! Aber der Gesamteindruck ist entscheidend! Und der ist bei deinen Modellen tadellos! Ich schau weiter gerne zu!
Gruß Michael (maxl)
Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Weiter geht es mit Teil 5
Michael Du hast Recht! So nah geht man nie an ein Modell ran!
Und ich bin ganz zufrieden mit den Ergebnissen! Das ist die Hauptsache.....
Ich werde dann gleich noch einen lustigen Beitrag anhängen .....
Weiter ging es in den letzten Wochen mit der Ausrüstung der Pufferbohle. Es wurden die Tritte angebracht.
Die Rangiergriffe sollten auch nicht fehlen sowie die Laternenhalter. Alles ist als Selbstbau entstanden....
Die Windleitbleche waren ja nur provisorisch angebracht um zu sehen wo die Befestigungspunkte sind,
damit ich nicht genau dort die Rohre verlege.
Mittlerweile ist die Heizerseite einigermaßen stimmig zugerüstet! Wie so üblich wurden alle Teile der Restekiste entnommen.
Dabei kann es schon mal vorkommen, daß so manches Ventil oder andere Sachen nicht genau dem Original entsprechen.
Wie ich aber schon oft schrieb, kommt es mir nicht auf die 1000Prozentige Umsetzung an!
Für mich muß das Gesamtbild stimmig "rüber" kommen! Das zählt.
So, nun genug Geschwafel
Hier die Bilder , viel Spaß damit Jörg
Und ich bin ganz zufrieden mit den Ergebnissen! Das ist die Hauptsache.....
Ich werde dann gleich noch einen lustigen Beitrag anhängen .....
Weiter ging es in den letzten Wochen mit der Ausrüstung der Pufferbohle. Es wurden die Tritte angebracht.
Die Rangiergriffe sollten auch nicht fehlen sowie die Laternenhalter. Alles ist als Selbstbau entstanden....
Die Windleitbleche waren ja nur provisorisch angebracht um zu sehen wo die Befestigungspunkte sind,
damit ich nicht genau dort die Rohre verlege.
Mittlerweile ist die Heizerseite einigermaßen stimmig zugerüstet! Wie so üblich wurden alle Teile der Restekiste entnommen.
Dabei kann es schon mal vorkommen, daß so manches Ventil oder andere Sachen nicht genau dem Original entsprechen.
Wie ich aber schon oft schrieb, kommt es mir nicht auf die 1000Prozentige Umsetzung an!
Für mich muß das Gesamtbild stimmig "rüber" kommen! Das zählt.
So, nun genug Geschwafel
Hier die Bilder , viel Spaß damit Jörg
Zuletzt von Jörg am Do 18 Jun 2015, 23:25 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Bildgrößen angepaßt)
Posten 15- Mitglied
Nu, weesde Ejon, mer haddn doch nüschd...
"Nu Ejon , domols im Erawee kams scho mol vor das mr keene Ersatzteele mähr haddn.
Un do musstmer ähm wos zusamm fummln...
Un dobei is ähm de Feife un dis Lufdsauchervendil endstondn.
Werschst ne globn , awer de Feife is us Zähn Teeln enstondn!
Un beim Vendil hod dr Helmud eifach de Boormaschin jenomm un ausn Schtügge Plaste wos jedrähd....."
Mit dieser freien Schreibweise, liebe Modellbaufreunde , will ich mal zwei Kleinigkeiten vorstellen, die für meine 18 314 bestimmt sind!
Da wieder einmal keine passende Pfeife im Lager vorhanden war und ich mir auch keine bei den üblichen Verdächtigen bestellen wollte, mußte eine Eigenkreation her!
Dabei ist diese Fummelei aus 10 (ZEHN) Einzelteilen entstanden! Ein wenig Draht, Isolierung von selbigen, Messingrohr und ein Stück Plastik, fertig ist die Dampflokpfeife ;-)
Und das Luftsaugerventil habe ich auch nicht parat gehabt und es auch nicht bei den Herstellern gefunden! Somit wurde ein Stück Plastikstab in den Proxxon eingespannt und bei hoher Drehzahl vorsichtig in die passende Form gedreht....
Grüße Jörg
Un do musstmer ähm wos zusamm fummln...
Un dobei is ähm de Feife un dis Lufdsauchervendil endstondn.
Werschst ne globn , awer de Feife is us Zähn Teeln enstondn!
Un beim Vendil hod dr Helmud eifach de Boormaschin jenomm un ausn Schtügge Plaste wos jedrähd....."
Mit dieser freien Schreibweise, liebe Modellbaufreunde , will ich mal zwei Kleinigkeiten vorstellen, die für meine 18 314 bestimmt sind!
Da wieder einmal keine passende Pfeife im Lager vorhanden war und ich mir auch keine bei den üblichen Verdächtigen bestellen wollte, mußte eine Eigenkreation her!
Dabei ist diese Fummelei aus 10 (ZEHN) Einzelteilen entstanden! Ein wenig Draht, Isolierung von selbigen, Messingrohr und ein Stück Plastik, fertig ist die Dampflokpfeife ;-)
Und das Luftsaugerventil habe ich auch nicht parat gehabt und es auch nicht bei den Herstellern gefunden! Somit wurde ein Stück Plastikstab in den Proxxon eingespannt und bei hoher Drehzahl vorsichtig in die passende Form gedreht....
Grüße Jörg
Posten 15- Mitglied
Re: Ein Schorsch (18 314) soll in H0 entstehen!
hallo Jörg
was genauichkeit betrifft solltest du mall zur meine neukessel-01 hinnsehen, da findest du genug was nicht massgenau zur 1:87 ist. die länge der lok ist zu gross, und, und, und.... es geht, genau wie gesagt, um das ganze, und deine "dame" machts einfach klasse!
was genauichkeit betrifft solltest du mall zur meine neukessel-01 hinnsehen, da findest du genug was nicht massgenau zur 1:87 ist. die länge der lok ist zu gross, und, und, und.... es geht, genau wie gesagt, um das ganze, und deine "dame" machts einfach klasse!
steef derosas- Schneidmatten-Virtuose
Re: Ein Schorsch (18 314) soll in H0 entstehen!
Hallo Jörg - ich arbeite im Maßstab 1:20. Da kann man schön ins Detail gehen! Aber du machst das in 1:87! Wirklich Spitze! Meine absolute Hochachtung! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Ein Schorsch (18 314) soll in H0 entstehen!
Hallo Jörg,
von Deinen Bau bin ich total begeistert, allein die Arbeit mit der Pfeife, so genau habe ich es da nicht genommen.
Ich wünsche Dir noch viel Bauerfolg und bin auf die nächsten Bilder gespannt.
Gruß Dietmar
von Deinen Bau bin ich total begeistert, allein die Arbeit mit der Pfeife, so genau habe ich es da nicht genommen.
Ich wünsche Dir noch viel Bauerfolg und bin auf die nächsten Bilder gespannt.
Gruß Dietmar
Bastlerfuzzy- Lupenbesitzer
Re: Ein Schorsch (18 314) soll in H0 entstehen!
Guten Morgen alle zusammen!
Vielen Dank der Lobesworte von Steef, Michael und Dietmar
Michael: im M 1:20 würde ich vor Detailtreue schier verzweifeln
Ich bin schon immer H0´er und da gewöhnt man sich an solche Fitzeleien....
Weiter geht es mit einem kleinen Zwischenbericht danach folgt sofort noch Teil 6:
Die Pfeife und den Luftsauger hatte ich ja schon vorgestellt. Bei der Pfeife ist noch das Handrad dazu gekommen,
welches mir aber zu groß erscheint und noch gegen ein kleineres ausgetauscht wird.
Nun ist auf der Lokführerseite bald der Endstand erreicht!
Die Steuerstange wurde aus einigen Teilen zusammengesetzt und angeklebt.
Es war schon eine Sucherei in der Restekiste um die passenden Materialstärken zu finden ,
damit die unterschiedlichen Stärken passend rüber kommen... Was man dann erst nach der Lackierung richtig sieht!
Zum Zylinderblock hin kam dann noch der Boschöler dazu! Eine "haarige" Angelegenheit ;-)
Zehn fizelige Löcher bohren und dann noch die dünne Litze rein und zurecht gebogen....
Daneben noch den zylindrischen Behälter und der Kolben(für was ?).
Davor kommen noch die Schmiernippel und das eine Ventil!
Fragt mich nicht was die einzelnen Teile alles für eine Bedeutung haben!
Und schimpft bitte nicht , wenn mal ne Bezeichnung nicht passt ;-) Bin halt nur ein kleiner Modellbahner
Ein paar Teile wurden nur provisorisch aufgestellt um die Stimmigkeit zu prüfen....
Grüße Jörg
Vielen Dank der Lobesworte von Steef, Michael und Dietmar
Michael: im M 1:20 würde ich vor Detailtreue schier verzweifeln
Ich bin schon immer H0´er und da gewöhnt man sich an solche Fitzeleien....
Weiter geht es mit einem kleinen Zwischenbericht danach folgt sofort noch Teil 6:
Die Pfeife und den Luftsauger hatte ich ja schon vorgestellt. Bei der Pfeife ist noch das Handrad dazu gekommen,
welches mir aber zu groß erscheint und noch gegen ein kleineres ausgetauscht wird.
Nun ist auf der Lokführerseite bald der Endstand erreicht!
Die Steuerstange wurde aus einigen Teilen zusammengesetzt und angeklebt.
Es war schon eine Sucherei in der Restekiste um die passenden Materialstärken zu finden ,
damit die unterschiedlichen Stärken passend rüber kommen... Was man dann erst nach der Lackierung richtig sieht!
Zum Zylinderblock hin kam dann noch der Boschöler dazu! Eine "haarige" Angelegenheit ;-)
Zehn fizelige Löcher bohren und dann noch die dünne Litze rein und zurecht gebogen....
Daneben noch den zylindrischen Behälter und der Kolben(für was ?).
Davor kommen noch die Schmiernippel und das eine Ventil!
Fragt mich nicht was die einzelnen Teile alles für eine Bedeutung haben!
Und schimpft bitte nicht , wenn mal ne Bezeichnung nicht passt ;-) Bin halt nur ein kleiner Modellbahner
Ein paar Teile wurden nur provisorisch aufgestellt um die Stimmigkeit zu prüfen....
Grüße Jörg
Zuletzt von Jörg am Mo 22 Jun 2015, 17:00 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Bildgrößen angepaßt!)
Posten 15- Mitglied
Und es folgt der Teil Numero 6
Hallo Schorsch-Freunde hier kommt der sechste Teil!
Mit einigen Unterbrechungen habe ich versucht an der Lok die Nachlaufachse anders zu befestigen.
Bekanntlich ist ja der Rahmen hinter der letzten Treibachse beim Modell beweglich angebaut,
damit die Nachlaufachse für engere Radien genügend Seitenspiel hat.
Da ich aber die Stützstreben unter dem Führerhaus nachbilden wollte, weil sie so typisch für rekonstruierte DR-Loks sind,
mußte irgendwie der Rahmen festgemacht werden aber der Nachläufer beweglich bleiben.
Ich habe also den Rahmen vor dem Bremsgestänge abgetrennt und eine neue Deichsel für den Nachläufer aus Draht gebogen.
Ein neuer Drehpunkt und der Rahmen noch aufgeschlitzt, fertig !
Sieht zwar alles etwas provisorisch aus, funktioniert aber und man sieht es ja später nicht mehr.
Somit konnte ich meine Stützen aus Pappe mit meinem Spezialschraubenzieher "stanzen" und werde sie am festen Rahmen anbringen.
Die Indusihalterung ist auch fertig gebogen und bereit zum Anbau.
Am Lokfahrwerk fehlen noch die Sandstreurohre. Da drücke ich mich noch etwas davor, ist ja doch auch ne ziemliche Fummelei ;-)
Der Tender hat auch seine neuen Eigenbau-Zusatzluftbehälter bekommen und Drehgestellblenden von Roco!
Sind zwar nicht das Optimum aber besser als der alte Pikokram und was besseres hatte ich nicht zur Hand.
Die Tendertritte zum Führerstand hab ich auch gleich neu gebastelt! Dafür wollte ich nicht noch extra welche bestellen...
Als Tenderanrieb habe ich einen von PMT genommen! Ist eine gute Alternative zu SB und auch noch günstiger.
Meine anderen alten Piko-Loks bekommen den auch noch.
Den hervor leuchtenden Messingrahmen kann man ja noch mit schwarzer Farbe kaschieren.
Ein paar Kleinigkeiten werden noch ergänzt und dann kann bald die erste Probefahrt beginnen!
Sodann folgt auch der erste Airbrush-Probebetrieb an wehrlosen Probanten damit dann irgendwann der Schorsch in die Lackierhalle einrücken kann....
Nun viel Spaß mit den Bildern! Wenn Fragen auftauchen, nur zu, werde sie möglichst zeitnah beantworten!
Grüße Jörg
Mit einigen Unterbrechungen habe ich versucht an der Lok die Nachlaufachse anders zu befestigen.
Bekanntlich ist ja der Rahmen hinter der letzten Treibachse beim Modell beweglich angebaut,
damit die Nachlaufachse für engere Radien genügend Seitenspiel hat.
Da ich aber die Stützstreben unter dem Führerhaus nachbilden wollte, weil sie so typisch für rekonstruierte DR-Loks sind,
mußte irgendwie der Rahmen festgemacht werden aber der Nachläufer beweglich bleiben.
Ich habe also den Rahmen vor dem Bremsgestänge abgetrennt und eine neue Deichsel für den Nachläufer aus Draht gebogen.
Ein neuer Drehpunkt und der Rahmen noch aufgeschlitzt, fertig !
Sieht zwar alles etwas provisorisch aus, funktioniert aber und man sieht es ja später nicht mehr.
Somit konnte ich meine Stützen aus Pappe mit meinem Spezialschraubenzieher "stanzen" und werde sie am festen Rahmen anbringen.
Die Indusihalterung ist auch fertig gebogen und bereit zum Anbau.
Am Lokfahrwerk fehlen noch die Sandstreurohre. Da drücke ich mich noch etwas davor, ist ja doch auch ne ziemliche Fummelei ;-)
Der Tender hat auch seine neuen Eigenbau-Zusatzluftbehälter bekommen und Drehgestellblenden von Roco!
Sind zwar nicht das Optimum aber besser als der alte Pikokram und was besseres hatte ich nicht zur Hand.
Die Tendertritte zum Führerstand hab ich auch gleich neu gebastelt! Dafür wollte ich nicht noch extra welche bestellen...
Als Tenderanrieb habe ich einen von PMT genommen! Ist eine gute Alternative zu SB und auch noch günstiger.
Meine anderen alten Piko-Loks bekommen den auch noch.
Den hervor leuchtenden Messingrahmen kann man ja noch mit schwarzer Farbe kaschieren.
Ein paar Kleinigkeiten werden noch ergänzt und dann kann bald die erste Probefahrt beginnen!
Sodann folgt auch der erste Airbrush-Probebetrieb an wehrlosen Probanten damit dann irgendwann der Schorsch in die Lackierhalle einrücken kann....
Nun viel Spaß mit den Bildern! Wenn Fragen auftauchen, nur zu, werde sie möglichst zeitnah beantworten!
Grüße Jörg
Zuletzt von Jörg am Mo 22 Jun 2015, 17:04 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Bildgrößen angepaßt!)
Posten 15- Mitglied
Re: Ein Schorsch (18 314) soll in H0 entstehen!
Einfach nur beeindruckend Jörg Ich kann nur staunen was Du da in der Baugrösse zauberst.
Glufamichel- Moderator
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