Vought F4U-1A Corsair / M 1:32
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eydumpfbacke
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Jörg
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Frank Kelle
John-H.
Eisberg
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Vought F4U-1A Corsair / M 1:32
Die altbekannte Revell-Corsair ... stammt bereits aus dem Jahr 1970 und erschien 2014
als Wiederauflage mit neuer Verpackung und neuen Decals. Die Detaillierung der Bauteile ist zwar nicht mehr zeitgemäß,
aber der Bausatz war irgendwann Anfang der 1990er Jahre mein allererster Flugzeugbausatz im Großmaßstab 1:32.
Revell BoxArt 1989 | Revell BoxArt 2014 |
Vorher hatte ich nur Modelle in 1:72 oder 1:48 gebaut und war nun alleine schon mal von der schieren Größe
der Corsair-Bauteile im Karton schwer beeindruckt!
Obwohl ich seinerzeit sehr darum bemüht war, mit ein paar kleinen Detailverbesserungen, einer Grundierung,
der Lackierung mit Airbrush, usw., "alles richtig" zu machen, ging vor allem bei der Lackierung doch einiges schief …
Die damals dann mehr oder weniger OOB gebaute und lackierte Corsair gibt es trotzdem immer noch ...
Gut … ich hatte mir also aus eher nostalgischen Gründen die aktuelle Wiederauflage dieses Kits gesichert
und will nun mal sehen, was sich mit vertretbarem Aufwand und mit einfachen Mitteln noch daraus machen läßt.
Los geht’s mit der Tragflächenbaugruppe;
die Detaillierung ist mager, die asymmetrische Klappen-Gravur war mir damals gar nicht aufgefallen …
Es wurde dann teilweise neu graviert um zumindest die Symmetrie wieder herzustellen und ein paar weitere Sachen
abgeändert, bzw. ergänzt ... hier nun die rohbaufertige Tragflächenbaugruppe ...
Die vorher nur schwach aufgravierten Auspuffenden wurden komplett ausgeschnitten und als Einzelrohre neu verlegt,
auch die Kühlerauslaßklappen wurden geöffnet ...
Rustikal - die Abdichtung der Auspuffrohre mit Blechverkleidungen im Rumpfinneren ...
Wo keine Details sind, werden welche geschaffen!
Vorbereitet - diverse Signallichter und der Landescheinwerfer ...
Die Tragflächen können klappbar gebaut werden - ein Gimmick was zwar funktioniert,
aber beigeklappt wegen der vereinfachten Scharniere und der mageren Detaillierung wenig vorbildgetreu wirkt.
Ich möchte die Flächen sowieso nicht beweglich machen - sie werden dann in Normallage fest verklebt.
Das war es für's Erste auch schon - weiter demnächst ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: Vought F4U-1A Corsair / M 1:32
Dann nehme ich doch mal Platz und schau zu
Eisberg- Schneidmatten-Virtuose
Re: Vought F4U-1A Corsair / M 1:32
Mein lieber "Swan" - hier entsteht wieder ein Vorzeige-Modell!
Schade, daß die Tragflächen wohl nicht so fein graviert sind - ich könnte mir den Flieger gut auf dem Träger in "Parkposition" vorstellen.. Gibt doch auch ausdruckbare Untergründe, damit der Träger auch "da" ist...
Schade, daß die Tragflächen wohl nicht so fein graviert sind - ich könnte mir den Flieger gut auf dem Träger in "Parkposition" vorstellen.. Gibt doch auch ausdruckbare Untergründe, damit der Träger auch "da" ist...
Frank Kelle- Admin
Re: Vought F4U-1A Corsair / M 1:32
Hallo Jörg,
da schaue ich Dir auch zu.
da schaue ich Dir auch zu.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Vought F4U-1A Corsair / M 1:32
Super Jörg, mache es mir vor
Deine Details werden ich mir aufschreiben.
Hab das alte Modell mit dem damaligen Ätzsatz im Keller.
Muss ich mal anschauen.
Bei Deiner Bauweise wirds ein tolles Modell !
Deine Details werden ich mir aufschreiben.
Hab das alte Modell mit dem damaligen Ätzsatz im Keller.
Muss ich mal anschauen.
Bei Deiner Bauweise wirds ein tolles Modell !
didl- Alleskleber
blast from the past ...
Uiiih ... so viele Zuschauer - Danke für Euer Interesse!
@ Frank ... die Gravuren sind fast alle erhaben, nur die Ruderflächen haben versenkte Umrisse.
Größtes Manko ist eigentlich, daß die gewaltigen Klappen nur als schwache (und falsche) Gravuren angedeutet sind.
Wie schon erwähnt - es wird keine beigeklappten Flächen geben, ebenso keinen gedruckten Trägerdeckausschnitt;
die Corsair soll später unter der Zimmerdecke hängen ...
ich hadere momentan noch damit, ob ich das Fahrwerk ausgefahren oder eingezogen darstelle ...
Das hier ist übrigens die vor vielen Jahren entstandene Corsair, mein allererster Flieger in 1:32;
obwohl mittlerweile Antennenmast und Pitotrohr fehlen, ist sie ansonsten noch ziemlich gut erhalten ...
Die Markierungen stellen die F4U-1D von Lt. Merl W. Davenport, VF-17, Ondonga Airfield, 1943 dar.
Die Maschine mit der # 9 trug den Eigennamen 'LONESOME POLECAT' am Leitwerk ...
@ Dieter ... mit einem Ätzteilsatz (wahrscheinlich der für's Cockpit?) liegst Du schon mal eine Nasenlänge vorn ...
Gerade das Cockpit ist ja etwas spartanisch ausgestattet.
Seinerzeit mussten die geprägten Instrumente und Seitenkonsolen mit dem Pinsel bemalt werden,
der aktuellen Wiederauflage liegen für die Dekoration von Instrumentenbrett und Konsolen Decals bei.
Die vor dem Cockpit erkennbare, große runde Gravur (Tankabdeckung) muss auch in Eigenregie ergänzt werden ...
Auch die Motorhaube hatte ich nachgraviert, besonders die Kühlklappen waren gar nicht abgesetzt;
das steht dann aktuell auch wieder an.
Die erhaben geprägten Auspuffenden hatte ich damals wenigstens aufgebohrt,
die 'neue' Corsair hat ja nun vorbildgetreuere Einzelrohre ...
Okay, schau'n wir dann also mal, wie sich die 'neue' alte Corsair weiter entwickelt;
momentan wird ein wenig im Cockpit gewerkelt ... dazu dann demnächst mehr.
Bis dahin ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
@ Frank ... die Gravuren sind fast alle erhaben, nur die Ruderflächen haben versenkte Umrisse.
Größtes Manko ist eigentlich, daß die gewaltigen Klappen nur als schwache (und falsche) Gravuren angedeutet sind.
Wie schon erwähnt - es wird keine beigeklappten Flächen geben, ebenso keinen gedruckten Trägerdeckausschnitt;
die Corsair soll später unter der Zimmerdecke hängen ...
ich hadere momentan noch damit, ob ich das Fahrwerk ausgefahren oder eingezogen darstelle ...
Das hier ist übrigens die vor vielen Jahren entstandene Corsair, mein allererster Flieger in 1:32;
obwohl mittlerweile Antennenmast und Pitotrohr fehlen, ist sie ansonsten noch ziemlich gut erhalten ...
Die Markierungen stellen die F4U-1D von Lt. Merl W. Davenport, VF-17, Ondonga Airfield, 1943 dar.
Die Maschine mit der # 9 trug den Eigennamen 'LONESOME POLECAT' am Leitwerk ...
@ Dieter ... mit einem Ätzteilsatz (wahrscheinlich der für's Cockpit?) liegst Du schon mal eine Nasenlänge vorn ...
Gerade das Cockpit ist ja etwas spartanisch ausgestattet.
Seinerzeit mussten die geprägten Instrumente und Seitenkonsolen mit dem Pinsel bemalt werden,
der aktuellen Wiederauflage liegen für die Dekoration von Instrumentenbrett und Konsolen Decals bei.
Die vor dem Cockpit erkennbare, große runde Gravur (Tankabdeckung) muss auch in Eigenregie ergänzt werden ...
Auch die Motorhaube hatte ich nachgraviert, besonders die Kühlklappen waren gar nicht abgesetzt;
das steht dann aktuell auch wieder an.
Die erhaben geprägten Auspuffenden hatte ich damals wenigstens aufgebohrt,
die 'neue' Corsair hat ja nun vorbildgetreuere Einzelrohre ...
Okay, schau'n wir dann also mal, wie sich die 'neue' alte Corsair weiter entwickelt;
momentan wird ein wenig im Cockpit gewerkelt ... dazu dann demnächst mehr.
Bis dahin ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: Vought F4U-1A Corsair / M 1:32
Hallo Jörg,
die alte Corsair ist Dir damals auch schon sehr gut gelungen.
die alte Corsair ist Dir damals auch schon sehr gut gelungen.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Vought F4U-1A Corsair / M 1:32
Da hast du die Messlatte ja schon mal ziemlich hoch gelegt, Jörg.
Ich habe aber volles Vertrauen, dass du sie knackst.....
Ich habe aber volles Vertrauen, dass du sie knackst.....
eydumpfbacke- Forenguru
Re: Vought F4U-1A Corsair / M 1:32
Jörg, schön Deine "alte" Maschine.
Und auch etwas dem stressigen Einsatz angepasst
Und auch etwas dem stressigen Einsatz angepasst
didl- Alleskleber
Re: Vought F4U-1A Corsair / M 1:32
Bianca - Revell hat jetzt erst mal gar nix draus machen müssen, den die Werkzeugformen des Kits
stammen schon aus dem Jahr 1970 (!) - neu sind lediglich Karton, BoxArt und der Decalbogen ...
Damals war das Modell 'state of the art' ... aber wer's jetzt wirklich "schön, perfekt & bequem" haben will.
sollte sich vielleicht eine Corsair aus dem Programm von Trumpeter auswählen und bauen ...
Naja, Dieter - meine Corsair hat, was das 'Finish' betrifft, schon einiges durch;
von den damaligen Grundier- und Lackierfehlern mal abgesehen, hatte ich die Corsair (lt. Bauanleitung )
in matter Farbgebung fertig gestellt. Das hat mir aber irgendwann ganz und gar nicht mehr gefallen;
deshalb wurde das Modell von Hand solange poliert, bis mir zumindest der Glanzgrad 'angemessen' erschien ...
Okay ... es wird also am Cockpit gewerkelt - Spanten und Stringer aus Stahldraht in die Rumpfschalen eingeklebt ...
... und die eigentliche Cockpitbaugruppe inklusive Pilotenfigur etwas weiter bearbeitet und ausgebaut ...
Mal sehen, wie das dann alles mit Farbe wirkt ...
Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
stammen schon aus dem Jahr 1970 (!) - neu sind lediglich Karton, BoxArt und der Decalbogen ...
Damals war das Modell 'state of the art' ... aber wer's jetzt wirklich "schön, perfekt & bequem" haben will.
sollte sich vielleicht eine Corsair aus dem Programm von Trumpeter auswählen und bauen ...
Naja, Dieter - meine Corsair hat, was das 'Finish' betrifft, schon einiges durch;
von den damaligen Grundier- und Lackierfehlern mal abgesehen, hatte ich die Corsair (lt. Bauanleitung )
in matter Farbgebung fertig gestellt. Das hat mir aber irgendwann ganz und gar nicht mehr gefallen;
deshalb wurde das Modell von Hand solange poliert, bis mir zumindest der Glanzgrad 'angemessen' erschien ...
Okay ... es wird also am Cockpit gewerkelt - Spanten und Stringer aus Stahldraht in die Rumpfschalen eingeklebt ...
... und die eigentliche Cockpitbaugruppe inklusive Pilotenfigur etwas weiter bearbeitet und ausgebaut ...
Mal sehen, wie das dann alles mit Farbe wirkt ...
Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Zuletzt von Jörg am Do 09 Feb 2017, 23:58 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Jörg- Moderator
Cockpit ...
Die Bauteile für das Cockpit nun also in Farbe ...
Ergänzt wurden Sauerstoffflasche, Kartentasche, vordere Schottwand usw. ...
Für das Instrumentenbrett gibt es ja diesmal ein Decal.
Das Brett selber ist dabei in schwarz gedruckt, vorbildgetreuer wäre Grau gewesen.
Dazu stimmen Größe und Positionen der gedruckten Uhren nicht ganz mit den geprägten Uhren auf dem Plastikteil überein.
Ein Abgleich mit Vorbildfotos offenbart, daß die Prägung des Instrumentenbretts ziemlich genau ausfällt,
auch aus den Seitenkonsolen läßt sich statt der dafür vorgesehenen Decals mit dem Pinsel mehr herausholen ...
Für die Instrumentierung wird deshalb auf die kleinen, feinen Decalbögen von airscale zurückgegriffen;
auf den Bögen USN/USMC- und USAAF-WWII Cockpit Dials finden sich alle benötigten Uhren!
Die originalgetreuen Einzelinstrumente von airscale können genau in den Prägungen im Instrumentenbrett platziert werden.
Das fertig dekorierte Instrumentenbrett und die mit Pinsel bemalten Seitenkonsolen ...
Neben dem Instrumentenbrett die Rückwand mit dem Sitz ...
Die Sitzfläche hat Revell direkt an die Rückwand angeformt, eine Sitzlehne wurde aus Plastikkarte ergänzt.
Witzig ist deshalb ein Hinweisdecal, was für die Rückwand vorgesehen ist;
Es gibt aber OOB weder die Gurte, noch das Stützrohr (Brace tube) hinter dem Sitz ....
Auch das Rohrgestell der Sitzhalterung wurde also in vereinfachter Form aus Draht angedeutet.
Weiter demnächst ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Ergänzt wurden Sauerstoffflasche, Kartentasche, vordere Schottwand usw. ...
Für das Instrumentenbrett gibt es ja diesmal ein Decal.
Das Brett selber ist dabei in schwarz gedruckt, vorbildgetreuer wäre Grau gewesen.
Dazu stimmen Größe und Positionen der gedruckten Uhren nicht ganz mit den geprägten Uhren auf dem Plastikteil überein.
Ein Abgleich mit Vorbildfotos offenbart, daß die Prägung des Instrumentenbretts ziemlich genau ausfällt,
auch aus den Seitenkonsolen läßt sich statt der dafür vorgesehenen Decals mit dem Pinsel mehr herausholen ...
Für die Instrumentierung wird deshalb auf die kleinen, feinen Decalbögen von airscale zurückgegriffen;
auf den Bögen USN/USMC- und USAAF-WWII Cockpit Dials finden sich alle benötigten Uhren!
Die originalgetreuen Einzelinstrumente von airscale können genau in den Prägungen im Instrumentenbrett platziert werden.
Das fertig dekorierte Instrumentenbrett und die mit Pinsel bemalten Seitenkonsolen ...
Neben dem Instrumentenbrett die Rückwand mit dem Sitz ...
Die Sitzfläche hat Revell direkt an die Rückwand angeformt, eine Sitzlehne wurde aus Plastikkarte ergänzt.
Witzig ist deshalb ein Hinweisdecal, was für die Rückwand vorgesehen ist;
der von zwei Pfeilen eingefasste Text (inklusive Rechtschreibfehler) besagt | (S)HOULDER HARNESS STRAPS MUST DO OVER BRACE TUBE IN BACK OF SEAT AT TOP |
Auch das Rohrgestell der Sitzhalterung wurde also in vereinfachter Form aus Draht angedeutet.
Weiter demnächst ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: Vought F4U-1A Corsair / M 1:32
Beeindruckende Arbeit im Cockpit, die du hier zeigst
Eisberg- Schneidmatten-Virtuose
Re: Vought F4U-1A Corsair / M 1:32
Sehr schoen Joerg, die Arbeit lohnt sich!
Mit welchem Werkzeug hast du die Tragflaechen neu graviert?
Mit welchem Werkzeug hast du die Tragflaechen neu graviert?
Trigger1984- Lupenbesitzer
Re: Vought F4U-1A Corsair / M 1:32
Danke Euch ...
Einfache Gravuren mache ich mit einem Skalpell, Matthias;
gerade Linien mit Hilfe eines Lineals, gekrümmte Gravuren sind etwas schwieriger,
da versuche ich wenn möglich, geeignete Kurven- oder Kreisschablonen zu Hilfe zu nehmen.
Zuerst wird die benötigte Gravur an der Schablone entlang sachte angeritzt
und dann vorsichtig und geduldig frei Hand weiter vertieft, bis das Ergebnis zusagt.
Wenn man die Klingenspitze wechselseitig in der Gravur entlangzieht,
werden die Gravurränder beidseitig schön sauber und gratfrei.
Probleme hat man nur, wenn man beim Ziehen der Klinge aus der Gravur "herausrutscht" ...
Mit einer hölzernen Zahnstocherspitze kann man die fertige Gravur noch etwas glätten und nachversäubern.
Manche Modellbauer gravieren ältere Modelle ja auch mal komplett neu - für solche "umfangreichen" Vorhaben
gibt es auch diverse Profi-Gravurwerkzeuge mit speziellen Spitzen bzw. Klingen im Zubehörhandel.
Für meine vergleichsweise "kleinen" Nachgravuren hier und da hat aber immer das Skalpell genügt ...
Gruß - Jörg -
Einfache Gravuren mache ich mit einem Skalpell, Matthias;
gerade Linien mit Hilfe eines Lineals, gekrümmte Gravuren sind etwas schwieriger,
da versuche ich wenn möglich, geeignete Kurven- oder Kreisschablonen zu Hilfe zu nehmen.
Zuerst wird die benötigte Gravur an der Schablone entlang sachte angeritzt
und dann vorsichtig und geduldig frei Hand weiter vertieft, bis das Ergebnis zusagt.
Wenn man die Klingenspitze wechselseitig in der Gravur entlangzieht,
werden die Gravurränder beidseitig schön sauber und gratfrei.
Probleme hat man nur, wenn man beim Ziehen der Klinge aus der Gravur "herausrutscht" ...
Mit einer hölzernen Zahnstocherspitze kann man die fertige Gravur noch etwas glätten und nachversäubern.
Manche Modellbauer gravieren ältere Modelle ja auch mal komplett neu - für solche "umfangreichen" Vorhaben
gibt es auch diverse Profi-Gravurwerkzeuge mit speziellen Spitzen bzw. Klingen im Zubehörhandel.
Für meine vergleichsweise "kleinen" Nachgravuren hier und da hat aber immer das Skalpell genügt ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Klappe zu ...
Kleine Ergänzung zum Cockpit, dessen Baugruppen nun im Wesentlichen fertig sind;
die in Eigenregie ergänzten Strukturen und Bedienelemente in den Seitenwänden ...
Das Fahrwerk betreffend, wurde eine Entscheidung getroffen ...
Die Detaillierung der Radschächte, Fahrwerksklappen, Fahrwerksbeine und Räder fällt insgesamt recht mager aus;
zudem hatte ich auch schon meine erste Revell-Corsair mit ausgefahrenem Fahrwerk gebaut.
Somit fällt die Entscheidung nun relativ leicht, das Fahrwerk diesmal eingefahren darzustellen ...
Sämtliche Fahrwerkklappen wurden also geschlossen, die Spaltmaße sind passabel und durchaus vorbildgerecht.
Ach ja, während der Bearbeitung der Tragflächenbaugruppe kam, was kommen musste:
eines der äußerst empfindlichen Klappscharniere ist einfach gebrochen;
wer die Tragflächen also klappbar bauen möchte, sollte daraus entsprechende Schlüsse ziehen ...
Hier ist das kein Problem weiter - die Tragflächensegmente werden ja sowieso fest miteinander verklebt.
Auch die Heckradklappen wurden geschlossen,
hier ist dann noch etwas Anpassung nötig, wenn die Rumpfschalen miteinander verklebt werden.
Die geschlossenen Klappen lassen eine Aussparung für das etwas herausstehende Heckrad frei,
durch die man ein klein wenig in das OOB völlig leere Innere hineinlunzen könnte ...
Deshalb wurden hier als entfernt vorbildähnliche Pseudodetails wenigstens ein paar markante Gestänge eingeklebt;
unten jeweils eine interne Verstärkungsstrebe, in der linken Rumpfhälfte das Aktivatorgestänge des Höhenruders ...
Nachdem die Fahrwerksfrage nun also geklärt ist, können die Tragflächenbaugruppe weiter bearbeitet
und die Rumpfschalen geschlossen werden ...
weiter demnächst ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
die in Eigenregie ergänzten Strukturen und Bedienelemente in den Seitenwänden ...
Das Fahrwerk betreffend, wurde eine Entscheidung getroffen ...
Die Detaillierung der Radschächte, Fahrwerksklappen, Fahrwerksbeine und Räder fällt insgesamt recht mager aus;
zudem hatte ich auch schon meine erste Revell-Corsair mit ausgefahrenem Fahrwerk gebaut.
Somit fällt die Entscheidung nun relativ leicht, das Fahrwerk diesmal eingefahren darzustellen ...
Sämtliche Fahrwerkklappen wurden also geschlossen, die Spaltmaße sind passabel und durchaus vorbildgerecht.
Ach ja, während der Bearbeitung der Tragflächenbaugruppe kam, was kommen musste:
eines der äußerst empfindlichen Klappscharniere ist einfach gebrochen;
wer die Tragflächen also klappbar bauen möchte, sollte daraus entsprechende Schlüsse ziehen ...
Hier ist das kein Problem weiter - die Tragflächensegmente werden ja sowieso fest miteinander verklebt.
Auch die Heckradklappen wurden geschlossen,
hier ist dann noch etwas Anpassung nötig, wenn die Rumpfschalen miteinander verklebt werden.
Die geschlossenen Klappen lassen eine Aussparung für das etwas herausstehende Heckrad frei,
durch die man ein klein wenig in das OOB völlig leere Innere hineinlunzen könnte ...
Deshalb wurden hier als entfernt vorbildähnliche Pseudodetails wenigstens ein paar markante Gestänge eingeklebt;
unten jeweils eine interne Verstärkungsstrebe, in der linken Rumpfhälfte das Aktivatorgestänge des Höhenruders ...
Nachdem die Fahrwerksfrage nun also geklärt ist, können die Tragflächenbaugruppe weiter bearbeitet
und die Rumpfschalen geschlossen werden ...
weiter demnächst ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Zuletzt von Jörg am Fr 20 Jan 2017, 19:08 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Jörg- Moderator
Re: Vought F4U-1A Corsair / M 1:32
Danke fuer den Hinweis mit den Gravuren!
Bin gespant wie es weiter geht, lackierst du die Maschine dann mit dem Luftpinsel?
Bin gespant wie es weiter geht, lackierst du die Maschine dann mit dem Luftpinsel?
Trigger1984- Lupenbesitzer
Re: Vought F4U-1A Corsair / M 1:32
Danke für Euer Interesse ...
Ja, die äußere Farbgebung wird selbstverständlich mit dem Luftpinsel gemacht, Matthias.
Die Cockpitausstattung ist komplett mit dem Pinsel bemalt,
die Armaturentafel wurde zum Schutz der Decals mit mattem Klarlack versiegelt,
die Instrumente selbst jeweils noch mit einem Tröpfchen glänzendem Klarlack versehen.
Auch die großzügige Ausmalung im Heck erfolgte mit dem Pinsel; hier geht es eigentlich nur darum,
daß später durch die Aussparungen in den verschlossenen Klappen nicht das blanke Plastik hervorblitzt.
Gruß - Jörg -
Ja, die äußere Farbgebung wird selbstverständlich mit dem Luftpinsel gemacht, Matthias.
Die Cockpitausstattung ist komplett mit dem Pinsel bemalt,
die Armaturentafel wurde zum Schutz der Decals mit mattem Klarlack versiegelt,
die Instrumente selbst jeweils noch mit einem Tröpfchen glänzendem Klarlack versehen.
Auch die großzügige Ausmalung im Heck erfolgte mit dem Pinsel; hier geht es eigentlich nur darum,
daß später durch die Aussparungen in den verschlossenen Klappen nicht das blanke Plastik hervorblitzt.
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Vought F4U-1A Corsair / M 1:32
da geselle ich mich gerne mal hinzu ,alleine zu was man imstande sein kann aus wenig hinzu gekaufte PE Teile so ein Hervorragendes Modell hinzu bekommen ziehe glatt mein Hut vor dir lieber Jörg ..
matze2009- Modellbau-Experte
Re: Vought F4U-1A Corsair / M 1:32
Danke, Matthias ... hier sind aber gar keine zugekauften PE Teile verbaut worden;
alles zusätzlich selber Hinzugefügte ist nur aus Draht und Plastikresten gemacht ...
Gruß - Jörg -
alles zusätzlich selber Hinzugefügte ist nur aus Draht und Plastikresten gemacht ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
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