Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
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F.Marauder
DickerThomas (†)
Frank Kelle
Mr. Pett
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Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Hallo Matthias,
bei uns im Shop gibt es leider nur Mörser aus'm Siebenjährigen Krieg (Mit Bedienung) von den Preussen .. und noch ein paar andere Geschütze..
bei uns im Shop gibt es leider nur Mörser aus'm Siebenjährigen Krieg (Mit Bedienung) von den Preussen .. und noch ein paar andere Geschütze..
DickerThomas (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Hallo Leute,
Heute ist endlich das Buch über die Belagerung Erfurts gekommen.
Teil des Buches ist eine Chronik der Ereignisse von 1811-1814 in der ziemlich detailliert auch die Belagerung abgebildet wird. Diese Chronik hat einige Fragen beantwortet.
1. Seite 21 wird ganz klar gesagt, daß am 06. November 1813 die Bombarbierung des Petersberges durch preussische, russische und österreichische Artillerie erfolgte.
2. Die abgerissenen Mühlen lagen am Johannestor ziemlich weit östlich von der auf dem Dio dargestellten Festung, kommen also nicht für das Dio in Frage.
3, Da die während der Belagerung zerstörten Dörfer Daberstedt und Ilvertsgehofen auch ausserhalb meines Dios lagen, werd ich einfach ein paar Häuserruinen aufstellen, um einen zerstörten Guts- oder Bauernhof darzustellen.
Weiters habe ich heute das Ospreybüchlein zu französischer Belagerungs- und Festungsartillerie erhalten. Auch hier haben sich ein paar Fragen beantwortet. Unter Anderem, daß auch mittelalterliche Mörser verwendbar sind, da man bei der Vaubanmethode lediglich Steinmörser die der Breschbatterie beigestellt wurden zur Personenbekämpfung einsetzte. Die Bettung eines preussischen Mörsers läßt sich unschwer aus Holz nachbauen. Habe ich durch meine Schiffsmodelle ja genug Erfahrung drin.
@Dicker Thomas
Öhm ... Shop? Welcher Shop?
Heute ist endlich das Buch über die Belagerung Erfurts gekommen.
Teil des Buches ist eine Chronik der Ereignisse von 1811-1814 in der ziemlich detailliert auch die Belagerung abgebildet wird. Diese Chronik hat einige Fragen beantwortet.
1. Seite 21 wird ganz klar gesagt, daß am 06. November 1813 die Bombarbierung des Petersberges durch preussische, russische und österreichische Artillerie erfolgte.
2. Die abgerissenen Mühlen lagen am Johannestor ziemlich weit östlich von der auf dem Dio dargestellten Festung, kommen also nicht für das Dio in Frage.
3, Da die während der Belagerung zerstörten Dörfer Daberstedt und Ilvertsgehofen auch ausserhalb meines Dios lagen, werd ich einfach ein paar Häuserruinen aufstellen, um einen zerstörten Guts- oder Bauernhof darzustellen.
Weiters habe ich heute das Ospreybüchlein zu französischer Belagerungs- und Festungsartillerie erhalten. Auch hier haben sich ein paar Fragen beantwortet. Unter Anderem, daß auch mittelalterliche Mörser verwendbar sind, da man bei der Vaubanmethode lediglich Steinmörser die der Breschbatterie beigestellt wurden zur Personenbekämpfung einsetzte. Die Bettung eines preussischen Mörsers läßt sich unschwer aus Holz nachbauen. Habe ich durch meine Schiffsmodelle ja genug Erfahrung drin.
@Dicker Thomas
Öhm ... Shop? Welcher Shop?
Zuletzt von Mr. Pett am Fr 18 Aug 2017, 12:55 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Mr. Pett- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
... diesen ..
bzw. ..
wobei da gibt es auch noch andere Epochen usw...
- Code:
http://www.hagen-miniatures.de/index.php/component/jshopping/product/view/122/1810
bzw. ..
- Code:
http://www.hagen-miniatures.de/index.php/component/jshopping/product/view/122/1811
wobei da gibt es auch noch andere Epochen usw...
DickerThomas (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Ach .... ihr seid die mit den nackigen Pontoniers
Hab ich schon für ein paar Spezialfiguren auf dem Schirm. Hoffentlich gibt es die dann noch, wenn ich soweit bin. Im Moment kaufe ich nach und nach die Plastikfiguren, die ich glaube zu brauchen.
Hab ich schon für ein paar Spezialfiguren auf dem Schirm. Hoffentlich gibt es die dann noch, wenn ich soweit bin. Im Moment kaufe ich nach und nach die Plastikfiguren, die ich glaube zu brauchen.
Mr. Pett- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Hallo Matthias,
hier noch zwei Buchtipps
Prussian Staff & Specialist Troops // Osprey/Men at Arms
Die Entwicklung der Preußischen Festungs- und Belagerungs-Artillerie im Bezug auf Material, Organisation und Ausbildung 1815-1875 // Müller, H. v.
letzteres scheint ganz interessant zu sein. Gibt es beim preussischen Bücherkabinett ArtNr: 50/44847
Gruß,
Lars
hier noch zwei Buchtipps
Prussian Staff & Specialist Troops // Osprey/Men at Arms
Die Entwicklung der Preußischen Festungs- und Belagerungs-Artillerie im Bezug auf Material, Organisation und Ausbildung 1815-1875 // Müller, H. v.
letzteres scheint ganz interessant zu sein. Gibt es beim preussischen Bücherkabinett ArtNr: 50/44847
Gruß,
Lars
Königsdragoner- Mitglied
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Hallo Lars
Danke schön. Den Osprey habe ich schon und das andere Buch werde ich mir demnächst bestellen. Allerdings habe ich die Lösung glaube ich schon. Da die Russen definitiv auch artilleristisch an der Belagerung teilgenommen haben, werde ich die Breschbatterie wohl aus russischen 20-Pfünderhaubitzen zusammen stellen und die Mörser selber zusammen basteln. Aus dem Osprey geht hervor, daß die Feldartillerie bei Bedarf auch als Belagerungsartillerie eingesetzt wurde. Es werden für die Preussen keine grösseren Kaliber genannt als der 12-Pfünder. Selbst bei der Festungsartillerie nicht.
Danke schön. Den Osprey habe ich schon und das andere Buch werde ich mir demnächst bestellen. Allerdings habe ich die Lösung glaube ich schon. Da die Russen definitiv auch artilleristisch an der Belagerung teilgenommen haben, werde ich die Breschbatterie wohl aus russischen 20-Pfünderhaubitzen zusammen stellen und die Mörser selber zusammen basteln. Aus dem Osprey geht hervor, daß die Feldartillerie bei Bedarf auch als Belagerungsartillerie eingesetzt wurde. Es werden für die Preussen keine grösseren Kaliber genannt als der 12-Pfünder. Selbst bei der Festungsartillerie nicht.
Mr. Pett- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Habe gestern glaube ich die Antwort auf meine Frage bezgl. der preussischen Belagerungsartillerei durch Zufall im Web gefunden.
Bisher habe ich nirgens gelesen, daß die Preussen grössere Kaliber als 12-Pfünder verwendet haben. Selbst bei der Festungsartillerie nicht. Da der 12-Pfünder auch als Mauerbrecher eingestuft war, habe ich mich damit erstmal zufrieden gegeben.
Jetzt habe ich aber etwas im Web gefunden:
Hier wird die Belagerungsplanung der Stadt Maubeuge, die von Vauban zur Festung ausgebaut wurde, im Jahre 1815 durch das II. preussische Korps erklärt. Auf Seite 282 ist von 16-Pfündern die Rede, auf Seite 283 sogar von 24-Pfündern für die Breschbatterie.
Bisher habe ich nirgens gelesen, daß die Preussen grössere Kaliber als 12-Pfünder verwendet haben. Selbst bei der Festungsartillerie nicht. Da der 12-Pfünder auch als Mauerbrecher eingestuft war, habe ich mich damit erstmal zufrieden gegeben.
Jetzt habe ich aber etwas im Web gefunden:
- Code:
https://books.google.de/books?id=lVBDAAAAcAAJ&pg=PP291&lpg=PP291&dq=II.+preussisches+Korps&source=bl&ots=xc6RnJRJyJ&sig=34HPng4E7C9Gyvs_IwAaLpvSt3s&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwilm6Ts1t3VAhWGSRoKHScHC4k4ChDoAQgyMAQ#v=onepage&q=II.%20preussisches%20Korps&f=false
Hier wird die Belagerungsplanung der Stadt Maubeuge, die von Vauban zur Festung ausgebaut wurde, im Jahre 1815 durch das II. preussische Korps erklärt. Auf Seite 282 ist von 16-Pfündern die Rede, auf Seite 283 sogar von 24-Pfündern für die Breschbatterie.
Mr. Pett- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Hallo Leute
Und noch eine Frage hat sich durch die Lektüre eines Buches -> Heerwesen der Neuzeit - Waffen der Revolutionskriege von Georg Ortenburg beantwortet.
Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wie denn wohl die Geschütze in die Stellungen verbracht worden sind? Durch die Laufgräben und Sappen ging es nicht, weil viel zu eng. Also wurde die gegnerische Festung von den sogenannten Kontrebatterien unter Feuer genommen, damit die Gespanne über freies Feld heran geführt werden konnten. Gegnerische Scharfschützen bekämpfte man durch eigene Scharfschützen die sich während der Nacht eingruben um dann die Artilleriemannschaften beim Heranführen und Aufbauen der Stücke zu decken.
Übrigens ist auf meiner Zeichnung die Breschbatterie falsch eingezeichnet, denn diese wurde in das Glacis hinein gebaut und zwar unmittelbar an der äusseren Gabenmauer. Dort war sie vor gegnerischem Artilleriebeschuss geschützt (es sei denn die Festung verfügte über Depressionsgeschütze, eine Art faltbare Lafette, mit deren Hilfe man das Glacis beschiessen konnte) und konnte ihre Aufgabe in relativer Ruhe vollenden. Gegnerische Scharfschützen wurden durch eigene, die in einem Graben zwischen der Batterie und der Grabenmauer saßen, in Schach gehalten.
Und noch eine Frage hat sich durch die Lektüre eines Buches -> Heerwesen der Neuzeit - Waffen der Revolutionskriege von Georg Ortenburg beantwortet.
Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wie denn wohl die Geschütze in die Stellungen verbracht worden sind? Durch die Laufgräben und Sappen ging es nicht, weil viel zu eng. Also wurde die gegnerische Festung von den sogenannten Kontrebatterien unter Feuer genommen, damit die Gespanne über freies Feld heran geführt werden konnten. Gegnerische Scharfschützen bekämpfte man durch eigene Scharfschützen die sich während der Nacht eingruben um dann die Artilleriemannschaften beim Heranführen und Aufbauen der Stücke zu decken.
Übrigens ist auf meiner Zeichnung die Breschbatterie falsch eingezeichnet, denn diese wurde in das Glacis hinein gebaut und zwar unmittelbar an der äusseren Gabenmauer. Dort war sie vor gegnerischem Artilleriebeschuss geschützt (es sei denn die Festung verfügte über Depressionsgeschütze, eine Art faltbare Lafette, mit deren Hilfe man das Glacis beschiessen konnte) und konnte ihre Aufgabe in relativer Ruhe vollenden. Gegnerische Scharfschützen wurden durch eigene, die in einem Graben zwischen der Batterie und der Grabenmauer saßen, in Schach gehalten.
Mr. Pett- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Hallo Mathias,
man merkt, dass Du nicht irgendein Dio zusammen bimmeln möchtest, sondern eines, welches auf geschichtlich fundierten Beinen steht.
Das Thema finde ich sehr interessant, da man sich meist mit Aufstellungen auf freiem Feld beschäftigt und dabei interessante Themen wie "Belagerungen" außer acht lässt. Klasse Thema und ich hoffe auf mehr Infos.
Gruß,
Lars
man merkt, dass Du nicht irgendein Dio zusammen bimmeln möchtest, sondern eines, welches auf geschichtlich fundierten Beinen steht.
Das Thema finde ich sehr interessant, da man sich meist mit Aufstellungen auf freiem Feld beschäftigt und dabei interessante Themen wie "Belagerungen" außer acht lässt. Klasse Thema und ich hoffe auf mehr Infos.
Gruß,
Lars
Königsdragoner- Mitglied
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Hallo Mathias,
eindrucksvolle Signatur ... wird da der Rest vom Text nicht schon eigentlich fast nebensächlich?
_________________
Der Schlüssel zum Glück ====> EINFACH MAL ZUFRIEDEN SEIN
Aktuelle Projekte:
Napoleonische Artillerie, Diorama in 1:32
Hauptmastschnitt Santissima Trinidad, Ocre 1:100
Fertige Projekte:
HMS Victory, DeAgostini, 1:87
Hauptmastschnitt HMS Victory, Corel 1:100
Britisches Batteriedeck, Mantua Maßstab ???
In Planung:
Die Preussen vor Erfurt 1813, Diorama in 1:72
Gruß an den schönen Bodensee - Jörg -
eindrucksvolle Signatur ... wird da der Rest vom Text nicht schon eigentlich fast nebensächlich?
_________________
Der Schlüssel zum Glück ====> EINFACH MAL ZUFRIEDEN SEIN
Aktuelle Projekte:
Napoleonische Artillerie, Diorama in 1:32
Hauptmastschnitt Santissima Trinidad, Ocre 1:100
Fertige Projekte:
HMS Victory, DeAgostini, 1:87
Hauptmastschnitt HMS Victory, Corel 1:100
Britisches Batteriedeck, Mantua Maßstab ???
In Planung:
Die Preussen vor Erfurt 1813, Diorama in 1:72
Gruß an den schönen Bodensee - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Hm ja ... was soll ich sagen @Jörg
Ich gehe mal davon aus, das für das Modellregister ein Baubericht hier im Forum existieren muss, um den zu verlinken? Ausserdem hab ich keinen Schimmer, wie ich dieses Register erstellen kann.
Ich gehe mal davon aus, das für das Modellregister ein Baubericht hier im Forum existieren muss, um den zu verlinken? Ausserdem hab ich keinen Schimmer, wie ich dieses Register erstellen kann.
Mr. Pett- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Richtig, Mathias ... ob nun in der Signatur oder im Modellregister:
die Auflistungen der Projekte sollten schon verlinkt sein.
Denn in aller Regel wird sich Niemand die Mühe machen,
die Berichte zu diesen bloßen Auflistungen im Forum zusammenzusuchen.
Eigentlich hast Du ja tatsächlich ein paar Berichte vorzuweisen!
Verlinkungen in Textform (Beschreibung) erstellt man mit dem Editor-Button "Einen Link einfügen";
einfach mal ausprobieren!
Bitte diesen Off-Topic-Dialog in Deinem Thema nicht übel nehmen,
aber vielleicht lesen das ja auch mal noch einige andere User mit "Endlos-Listen" in ihren Signaturen ...
Siehe auch ...
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t14027p25-diskussion-zum-user-modellregister#710113
und ...
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t14015-praktische-tipps-zum-erstellen-eures-user-modellregisters#314242
Gruß - Jörg -
die Auflistungen der Projekte sollten schon verlinkt sein.
Denn in aller Regel wird sich Niemand die Mühe machen,
die Berichte zu diesen bloßen Auflistungen im Forum zusammenzusuchen.
Eigentlich hast Du ja tatsächlich ein paar Berichte vorzuweisen!
Verlinkungen in Textform (Beschreibung) erstellt man mit dem Editor-Button "Einen Link einfügen";
einfach mal ausprobieren!
Bitte diesen Off-Topic-Dialog in Deinem Thema nicht übel nehmen,
aber vielleicht lesen das ja auch mal noch einige andere User mit "Endlos-Listen" in ihren Signaturen ...
Siehe auch ...
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t14027p25-diskussion-zum-user-modellregister#710113
und ...
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t14015-praktische-tipps-zum-erstellen-eures-user-modellregisters#314242
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Nöö ich nehm da nix übel @Jörg
Ich finds so eigentlich auch besser.
Ich finds so eigentlich auch besser.
Mr. Pett- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Hier gibt es im Moment nicht viel Neues zu berichten.
Für weiter gehende Recherchen bezüglich der Festungsdarstellung und der Belagerung ist über Ostern ein dreitägiger Trip nach Erfurt geplant.
Allerdings läuft die Materialbeschaffung schon auf Hochtouren.
Da haben wir im Moment russische 12-Pfünder Feldartillerie von Zvezda für die Demontierbatterien, französische Feldartillerie zur Bestückung des Ravelins ebenfalls von Zvezda, Russische Grenadiere von Zvezda, französische Voltigeure (als Scharfschützen, da Voltigeure oft schon mit gezogenen Büchsen bewaffnet waren) von Zvezda, französische Linieninfanterie von Zvezda, französische Munitionswagen von Hät, preussische Landwehr von Airfix, preussische Jäger von Hät, preussische Linieninfanterie von Waterloo 1815, Mauern von Italeri und ein paar Gebäuderuinen.
Auf dem Weg sind die Festungsgeschütze und noch ein paar Spezialfiguren (Verwundete Franzosen auf dem Rückzug, schanzende Franzosen) von Art Miniaturen, sowie die Mörser für die Mörserbatterie von Hagen Miniatures.
Leider gibt es wenige Figuren von Österreichern in den richtigen Posen, die für meine Zeitperiode passen, also werde ich die Österreicher wohl lediglich mit ein paar Dragonern auf Patrouille darstellen.
Es fehlen natürlich noch die Geschütze für die Enfilierbatterien (10-Pfünder Haubitzen) und die Breschbatterie (da weiss ich noch nicht so richtig, was ich nehme) und deren Besatzungen. Und natürlich reichlich Jungs mit Schaufeln und Hacken für die Preussen, die Gräben buddeln und Artilleriestellungen befestigen. Munitionswagen für die Preussen und Russen braucht es auch noch (obwohl die Batterien gleich bei Aufstellung mit einem gehörigen Quantum Munition ausgestattet wurden) im Hintergrund, und natürlich massenweise Kisten, Kästen und Schlachtfeldutensilien.
Es sind dann am Schluss etwas um die 1000 Figuren und zugehörige Fahrzeuge. Ob diese Anzahl reicht, um das Dio mit Leben zu füllen, wird sich zeigen. Die Gräben und Wälle müssen ziemlich gut besetzt sein, um eine Belagerung darzustellen, von daher bin ich ganz vorsichtig in der Schätzung, da ich ja mit 1:72 Figuren noch keine Erfahrung habe.
Für weiter gehende Recherchen bezüglich der Festungsdarstellung und der Belagerung ist über Ostern ein dreitägiger Trip nach Erfurt geplant.
Allerdings läuft die Materialbeschaffung schon auf Hochtouren.
Da haben wir im Moment russische 12-Pfünder Feldartillerie von Zvezda für die Demontierbatterien, französische Feldartillerie zur Bestückung des Ravelins ebenfalls von Zvezda, Russische Grenadiere von Zvezda, französische Voltigeure (als Scharfschützen, da Voltigeure oft schon mit gezogenen Büchsen bewaffnet waren) von Zvezda, französische Linieninfanterie von Zvezda, französische Munitionswagen von Hät, preussische Landwehr von Airfix, preussische Jäger von Hät, preussische Linieninfanterie von Waterloo 1815, Mauern von Italeri und ein paar Gebäuderuinen.
Auf dem Weg sind die Festungsgeschütze und noch ein paar Spezialfiguren (Verwundete Franzosen auf dem Rückzug, schanzende Franzosen) von Art Miniaturen, sowie die Mörser für die Mörserbatterie von Hagen Miniatures.
Leider gibt es wenige Figuren von Österreichern in den richtigen Posen, die für meine Zeitperiode passen, also werde ich die Österreicher wohl lediglich mit ein paar Dragonern auf Patrouille darstellen.
Es fehlen natürlich noch die Geschütze für die Enfilierbatterien (10-Pfünder Haubitzen) und die Breschbatterie (da weiss ich noch nicht so richtig, was ich nehme) und deren Besatzungen. Und natürlich reichlich Jungs mit Schaufeln und Hacken für die Preussen, die Gräben buddeln und Artilleriestellungen befestigen. Munitionswagen für die Preussen und Russen braucht es auch noch (obwohl die Batterien gleich bei Aufstellung mit einem gehörigen Quantum Munition ausgestattet wurden) im Hintergrund, und natürlich massenweise Kisten, Kästen und Schlachtfeldutensilien.
Es sind dann am Schluss etwas um die 1000 Figuren und zugehörige Fahrzeuge. Ob diese Anzahl reicht, um das Dio mit Leben zu füllen, wird sich zeigen. Die Gräben und Wälle müssen ziemlich gut besetzt sein, um eine Belagerung darzustellen, von daher bin ich ganz vorsichtig in der Schätzung, da ich ja mit 1:72 Figuren noch keine Erfahrung habe.
Mr. Pett- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Hallo Matthias,
auf jeden Fall wünsche ich dir Erfolg und auch Spass mit deinem Diorama. Mit der Recherche leistest du ja schon eine tolle Vorarbeit. Auch wenn ich mich bei diesem Thema ziemlich zurück gehalten habe (du hast ja mit dem Königsdragoner einen exzellenten Berater), werde ich deinen Bb mit Spannung weiter verfolgen.
auf jeden Fall wünsche ich dir Erfolg und auch Spass mit deinem Diorama. Mit der Recherche leistest du ja schon eine tolle Vorarbeit. Auch wenn ich mich bei diesem Thema ziemlich zurück gehalten habe (du hast ja mit dem Königsdragoner einen exzellenten Berater), werde ich deinen Bb mit Spannung weiter verfolgen.
Lützower- Forenurgestein
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Schaue dir weiterhin zu ... .. das mit den Köpfen bekommst du auch hin.. wenn das mit dem Bohren nicht klappt, dann "klebe" die Köpfe mit Greenstuff drauf..
DickerThomas (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Hallo Leute
Aus einem anderen Forum kam die Anmerkung, daß es keinen Sinn mache eine förmliche Belagerung vor Erfurt darzustellen, da eine solche aus verschiedenen Gründen (Überschwemmungsareale im Süden, zu starke Vorbefestigungen, Lage der Festung Petersberg auf einem Berg usw.) nicht möglich war. Ich habe dies in den mir vorliegenden Büchern so bestätigt gefunden (auch wenn es nur beiläufig erwähnt wird) und stelle das Projekt Erfurt hiermit ein.
Eine Alternative wird zurzeit beäugt und beizeiten als neuer Thread vorgestellt werden.
Aus einem anderen Forum kam die Anmerkung, daß es keinen Sinn mache eine förmliche Belagerung vor Erfurt darzustellen, da eine solche aus verschiedenen Gründen (Überschwemmungsareale im Süden, zu starke Vorbefestigungen, Lage der Festung Petersberg auf einem Berg usw.) nicht möglich war. Ich habe dies in den mir vorliegenden Büchern so bestätigt gefunden (auch wenn es nur beiläufig erwähnt wird) und stelle das Projekt Erfurt hiermit ein.
Eine Alternative wird zurzeit beäugt und beizeiten als neuer Thread vorgestellt werden.
Mr. Pett- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Mr. Pett schrieb:Hallo Leute
Aus einem anderen Forum kam die Anmerkung, daß es keinen Sinn mache eine förmliche Belagerung vor Erfurt darzustellen, da eine solche aus verschiedenen Gründen (Überschwemmungsareale im Süden, zu starke Vorbefestigungen, Lage der Festung Petersberg auf einem Berg usw.) nicht möglich war. Ich habe dies in den mir vorliegenden Büchern so bestätigt gefunden (auch wenn es nur beiläufig erwähnt wird) und stelle das Projekt Erfurt hiermit ein.
Eine Alternative wird zurzeit beäugt und beizeiten als neuer Thread vorgestellt werden.
lass den "Namen" des Ortes doch einfach offen....
F.Marauder- Mitglied
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
mach es wie vorgeschlagen .. eine fiktive Belagerung (da es dir ja eh hauptsächlich um die Darstellung einer solchen Belagerung ging) .. und du sparst dir dabei die Kosten für die "Verzierungen"...
DickerThomas (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Hm ... ja.
Mich hat jetzt im Zuge der Recherchen zu Erfurt der Ehrgeiz gepackt ein historisch korrektes Diorama zu bauen.
Aus der Familie kam ein Vorschlag, der eigentlich nahe liegt, obwohl ich dann von der förmlichen Belagerung abrücken muss. Die Geburtsstadt meiner Frau wurde nämlich Ende 1813 ebenfalls von den Preussen belagert und Anfang 1814 gestürmt.
Mich hat jetzt im Zuge der Recherchen zu Erfurt der Ehrgeiz gepackt ein historisch korrektes Diorama zu bauen.
Aus der Familie kam ein Vorschlag, der eigentlich nahe liegt, obwohl ich dann von der förmlichen Belagerung abrücken muss. Die Geburtsstadt meiner Frau wurde nämlich Ende 1813 ebenfalls von den Preussen belagert und Anfang 1814 gestürmt.
Mr. Pett- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
.. ist sehr Verständlich .. und natürlich deine Entscheidung
wobei ein Winterdio .. ncht ganz ohne ist.. .. hat aber auch was..
schaue auf jedenfall weiterhin zu..
wobei ein Winterdio .. ncht ganz ohne ist.. .. hat aber auch was..
schaue auf jedenfall weiterhin zu..
DickerThomas (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Hallo Matthias,
es handelt sich dabei aber nicht um meine Heimatstadt? Hier hatten die Franzosen am 24. Dezember 1813 noch über 1000 Einwohner aus der Stadt gejagt, weil sie für das kommende halbe Jahr nicht ausreichend Feuerholz und Lebensmittel hatten. Was durch die häufigen Plünderungen auch nicht verwunderlich war. Auf dem Weg nach Altona (damals dänisch, heute ein Stadtteil von Hamburg) starben etliche der Vertriebenen. Das daran erinnernde Denkmal befindet sich heute auf dem Gelände von Planten und Blomen.
es handelt sich dabei aber nicht um meine Heimatstadt? Hier hatten die Franzosen am 24. Dezember 1813 noch über 1000 Einwohner aus der Stadt gejagt, weil sie für das kommende halbe Jahr nicht ausreichend Feuerholz und Lebensmittel hatten. Was durch die häufigen Plünderungen auch nicht verwunderlich war. Auf dem Weg nach Altona (damals dänisch, heute ein Stadtteil von Hamburg) starben etliche der Vertriebenen. Das daran erinnernde Denkmal befindet sich heute auf dem Gelände von Planten und Blomen.
Lützower- Forenurgestein
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Hallo Hans-Werner
Nein. Meine Frau ist aus der Lutherstadt Wittenberg
Nein. Meine Frau ist aus der Lutherstadt Wittenberg
Mr. Pett- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Moin Matthias,
da meine Familie aus Sachsen-Anhalt stammt und die meisten dort auch noch wohnen, kenne ich Wittenberg natürlich auch. Hat mir sehr gefallen. Ich bin häufiger mal in der Gegend.
da meine Familie aus Sachsen-Anhalt stammt und die meisten dort auch noch wohnen, kenne ich Wittenberg natürlich auch. Hat mir sehr gefallen. Ich bin häufiger mal in der Gegend.
Lützower- Forenurgestein
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Wittenberg hat den grossen Vorteil, daß ich eh 4 - 5 mal im Jahr da bin. Da kann ich natürlich eingehend recherchieren. Ausserdem gibt es dort in der Gegend einige Vereine, die sich mit den Geschehnissen während der Franzosenzeit beschäftigen. Und meine Frau findet die Idee echt klase, was immer gut fürs Budget ist
Mr. Pett- Schneidmatten-Virtuose
Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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