Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
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F.Marauder
DickerThomas (†)
Frank Kelle
Mr. Pett
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Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Hallo Matthias,
wir können die Überschrift auch ändern wenn Du möchtest.
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kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Hallo kaewwantha
Vielen Dank.
Ihr könnt ja aus Erfurt einfach Wittenberg machen
Vielen Dank.
Ihr könnt ja aus Erfurt einfach Wittenberg machen
Mr. Pett- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Hallo Matthias,
Dein Wunsch ist mir Befehl. Überschrift ist geändert.
Dein Wunsch ist mir Befehl. Überschrift ist geändert.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Danke schön Helmut
Mr. Pett- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Hallo Leute
Hier war es recht still in den letzten Tagen. Das liegt einfach daran, dass es zur Belagerung von Wittenberg jede Menge Material zu lesen gibt. Erstmal ist da die Schilderung der Belagerung durch Major Johann Ludwig Vogel von 1844, die sehr detailliert auf die Gegebenheiten eingeht. Zum Anderen die Schrift von Prof. Dr. Bernhardt => Wittenberg vor 50 Jahren, die auch sehr detailliert die Ereignisse schildert. Beide Bücher habe ich im Internet herunter laden können. Den wichtigsten Buchfund hat aber meine Frau gemacht. Archäologie in Sachsen-Anhalt. Band 24 => Preußische Kriegszeiten. Hier finden sich Abbildungen der angegriffenen Front, sowie Karten, die alle Fragen beantworten, die sich aus den vorgenannten Büchern ergeben.
Zur Zeit bin ich dabei aus einem Kartonmodellbausatz in 1:200 eine Vorlage in 1:72 für die Schlosskirche von Wittenberg zu erstellen, die zusammen mit dem eigentlichen Schloss und dem Schlossturm einen Teil der Befestigungen der angegriffenen Front bildete. Das eigentliche Modell der Kirche samt Schloss wird dann mit Keramiplast gebaut.
Hier war es recht still in den letzten Tagen. Das liegt einfach daran, dass es zur Belagerung von Wittenberg jede Menge Material zu lesen gibt. Erstmal ist da die Schilderung der Belagerung durch Major Johann Ludwig Vogel von 1844, die sehr detailliert auf die Gegebenheiten eingeht. Zum Anderen die Schrift von Prof. Dr. Bernhardt => Wittenberg vor 50 Jahren, die auch sehr detailliert die Ereignisse schildert. Beide Bücher habe ich im Internet herunter laden können. Den wichtigsten Buchfund hat aber meine Frau gemacht. Archäologie in Sachsen-Anhalt. Band 24 => Preußische Kriegszeiten. Hier finden sich Abbildungen der angegriffenen Front, sowie Karten, die alle Fragen beantworten, die sich aus den vorgenannten Büchern ergeben.
Zur Zeit bin ich dabei aus einem Kartonmodellbausatz in 1:200 eine Vorlage in 1:72 für die Schlosskirche von Wittenberg zu erstellen, die zusammen mit dem eigentlichen Schloss und dem Schlossturm einen Teil der Befestigungen der angegriffenen Front bildete. Das eigentliche Modell der Kirche samt Schloss wird dann mit Keramiplast gebaut.
Mr. Pett- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Na, dann werde ich mal gespannt zuschauen, Matthias.
Lützower- Forenurgestein
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Hallo Gemeinde
Zeit mal wieder etwas zu berichten.
Nachdem ich mich durch die mir vorliegende Literatur gearbeitet habe, entstehen die ersten Bilder in meinem Kopf. Wittenberg wurde im Laufe des Jahres 1813 insgesamt dreimal belagert. Einmal im April von russischen Truppen. Dieser Belagerung fielen die Vorstädte ausserhalb des Mauerrings zum Opfer, die teilweise bombardiert, teilweise von den Franzosen eingeebnet wurden.
Zum zweiten mal von russischen und preussischen Truppen im September 1813, die während dieser Belagerung die Stadt und die Festungswerke wiederholt mit Artillerie beschossen haben. Diesem Beschuss fiel am 25. September der Turm der Schlosskirche zum Opfer, der in Flammen aufging und dann teilweise einstürzte. Wie es dem Turm des Schlosses dabei erging, ist noch unklar. Jedenfalls liegen mir Abbildungen der Schlossanlage, die zusammen mit der Schlosskirche die Zitadelle Wittenbergs bildete, vor, auf denen die Turmspitze des Schlossturmes nach der Erstürmung noch gezeigt wird. Auf anderen Abbildungen sind beide Türme ohne Turmspitze dargestellt. Dies bleibt vor Ort im Stadtarchiv der Stadt Wittenberg zu klären. Diese Belagerung wurde zugunsten der Schlacht bei Leipzig aufgegeben.
Die dritte Belagerung dann fand nach der für die Koalition erfolgreichen Völkerschlacht statt. Da gleichzeitig Torgau belagert wurde, war Belagerungsmaterial knapp und die Belagerung fing recht langsam an, indem man die Parallelen der Belagerung von September weiter ausbaute. Nachdem dann Torgau gefallen war, wurde von dort Belagerungsartillerie nach Wittenberg verlegt und die Preussen, die Wittenberg diesmal alleine belagerten, erlangten langsam artilleristische Oberhand. Zum Sturm wurde die Schlossfront, die im Westen der Stadt lag auserkoren. In der Silvesternacht 2017 stürmten die Preussen ein vorgelagertes Befestigungswerk (ein ehemaliges zweistöckiges Krankenhaus, welches durch eine Redoute gesichert war), welches es bislang sehr schwer gemacht hat die Sappen weiter in Richtung Schlossfront voran zu treiben. Die Franzosen eroberten das Krankenhaus zweimal zurück, aber schliesslich behielten die Preussen die Oberhand. Genau diese Situation der ersten Erstürmung des Krankenhauses will ich darstellen.
Zeit mal wieder etwas zu berichten.
Nachdem ich mich durch die mir vorliegende Literatur gearbeitet habe, entstehen die ersten Bilder in meinem Kopf. Wittenberg wurde im Laufe des Jahres 1813 insgesamt dreimal belagert. Einmal im April von russischen Truppen. Dieser Belagerung fielen die Vorstädte ausserhalb des Mauerrings zum Opfer, die teilweise bombardiert, teilweise von den Franzosen eingeebnet wurden.
Zum zweiten mal von russischen und preussischen Truppen im September 1813, die während dieser Belagerung die Stadt und die Festungswerke wiederholt mit Artillerie beschossen haben. Diesem Beschuss fiel am 25. September der Turm der Schlosskirche zum Opfer, der in Flammen aufging und dann teilweise einstürzte. Wie es dem Turm des Schlosses dabei erging, ist noch unklar. Jedenfalls liegen mir Abbildungen der Schlossanlage, die zusammen mit der Schlosskirche die Zitadelle Wittenbergs bildete, vor, auf denen die Turmspitze des Schlossturmes nach der Erstürmung noch gezeigt wird. Auf anderen Abbildungen sind beide Türme ohne Turmspitze dargestellt. Dies bleibt vor Ort im Stadtarchiv der Stadt Wittenberg zu klären. Diese Belagerung wurde zugunsten der Schlacht bei Leipzig aufgegeben.
Die dritte Belagerung dann fand nach der für die Koalition erfolgreichen Völkerschlacht statt. Da gleichzeitig Torgau belagert wurde, war Belagerungsmaterial knapp und die Belagerung fing recht langsam an, indem man die Parallelen der Belagerung von September weiter ausbaute. Nachdem dann Torgau gefallen war, wurde von dort Belagerungsartillerie nach Wittenberg verlegt und die Preussen, die Wittenberg diesmal alleine belagerten, erlangten langsam artilleristische Oberhand. Zum Sturm wurde die Schlossfront, die im Westen der Stadt lag auserkoren. In der Silvesternacht 2017 stürmten die Preussen ein vorgelagertes Befestigungswerk (ein ehemaliges zweistöckiges Krankenhaus, welches durch eine Redoute gesichert war), welches es bislang sehr schwer gemacht hat die Sappen weiter in Richtung Schlossfront voran zu treiben. Die Franzosen eroberten das Krankenhaus zweimal zurück, aber schliesslich behielten die Preussen die Oberhand. Genau diese Situation der ersten Erstürmung des Krankenhauses will ich darstellen.
Mr. Pett- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Ups
Jetzt wissen wir woher die Redewendung stammt, das die Preussen nicht so schnell schiessen. Waren halt etwas langsamer die Jungs
Es war natürlich 1813.
Jetzt wissen wir woher die Redewendung stammt, das die Preussen nicht so schnell schiessen. Waren halt etwas langsamer die Jungs
Es war natürlich 1813.
Mr. Pett- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Mr. Pett schrieb:Ups
Jetzt wissen wir woher die Redewendung stammt, das die Preussen nicht so schnell schiessen. Waren halt etwas langsamer die Jungs
Es war natürlich 1813.
du weisst aber schon das diese "Redewendung" daher kommt,das die Preussen nicht "so schnell" beim erschiessen von Deserteuren waren,wie ihre ausländischen zeitgenossen (die Preussen haben sie lieber verprügelt und dann wieder in Dienst genommen) und zur Zeit des Soldatenkönigs dafür berühmt waren,das sie sogar besonders schnell schiessen konnten
F.Marauder- Mitglied
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Hallo Marauder
Nein, das habe ich tatsächlich nicht gewusst. War ja eigentlich schlau von den Preussen, denn es hat schliesslich viel Zeit und Ausbildung gekostet Soldaten für die Linie auszubilden. Wieder etwas gelernt
Nein, das habe ich tatsächlich nicht gewusst. War ja eigentlich schlau von den Preussen, denn es hat schliesslich viel Zeit und Ausbildung gekostet Soldaten für die Linie auszubilden. Wieder etwas gelernt
Mr. Pett- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Zur Zeit des Soldatenkönigs Friedrich I. (also dem Vater vom "Großen Friedrich) waren die Preussen dafür berühmt das sie 3-4x so schnell schiessen konnten wie alle anderen,weil sie als erte eiserne Ladestöcke benutzt haben ,während die anderen noch welche aus Holz hatten,die beim zu schnellen Stopfen der musketen dann auch gerne mal abgebrochen sind,ausserdem hatten die Preussen als erste ein "Reglement" (eingeführt vom "alten Dessauer") das es ermöglichte das laden und Schiessen "Drillmäßig" zu üben,weil es die "Griffe" zusammengefasst hat..wenn auch die Briten was anderes sagen,vor dem 7jährigen krieg waren die Preussen definitiv die "Beste/Schnellste" Infantrie Europas...all ihren nachbarn um 10 jahre vorauss
F.Marauder- Mitglied
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Interessantes Thema, ich weiß mehr nicht wo ich das aufgeschnappt habe, aber die Preußen sollen die ersten "modernen" Patronen verwendet haben das waren kleine Kartuschen aus Papier oder Seide gefüllt mit Pulver, Filzpfropfen und Kugel was das aufwändige laden vereinfacht und beschleunigt haben soll.
Gast- Gast
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Um ehrlich zu sein. Über die Waffentechnik dieser Zeit weiss ich nicht allzuviel. Ich habe mir zwar das Grundsätzliche in Ortenburgs Buch -> Waffen der Revolutionskriege angelesen, aber für mich war erstens die napoleonische und nicht so sehr die friderizianische Zeit interessant. Zweitens ist es für ein Diorama nicht wirklich wichtig. Da habe ich mich dann lieber mit Festungsbau beschäftigt um einen Wall samt Graben korrekt darstellen zu können.
Übrigens war Ottenburgs Buch auch dazu eine wertvolle Quelle, ebenso wie zu grundsätzlichen Taktiken und Belagerungstechnik dieser Zeit. Es ist zwar nicht so sehr detailliert, aber es gibt dem Suchenden viele Antworten.
Übrigens war Ottenburgs Buch auch dazu eine wertvolle Quelle, ebenso wie zu grundsätzlichen Taktiken und Belagerungstechnik dieser Zeit. Es ist zwar nicht so sehr detailliert, aber es gibt dem Suchenden viele Antworten.
Mr. Pett- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Seewolf schrieb:Interessantes Thema, ich weiß mehr nicht wo ich das aufgeschnappt habe, aber die Preußen sollen die ersten "modernen" Patronen verwendet haben das waren kleine Kartuschen aus Papier oder Seide gefüllt mit Pulver, Filzpfropfen und Kugel was das aufwändige laden vereinfacht und beschleunigt haben soll.
das mit den Patronen weiss ich jetzt auch nicht so genau...nur das mit den "neuen" eiserenen Ladestöcken hab ich noch im Kopf aus nem Buch...ach ja und der "Soldatenkönig" war natürlich Friedrich Wilhlem der erste...aber das Patronengedönse weiss bestimmt einer unsere "reenactors" genauer...
F.Marauder- Mitglied
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Nach meiner Kenntnis hatten die Preussen als Erste das Zündnadelgewehr. Dieses war von Nikolaus von Dreyse entwickelt worden. Es handelte sich bei diesem Gewehr um den ersten militärtauglichen Hinterlader, der mit Patronen geladen wurde.
Lützower- Forenurgestein
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Lützower schrieb:Nach meiner Kenntnis hatten die Preussen als Erste das Zündnadelgewehr. Dieses war von Nikolaus von Dreyse entwickelt worden. Es handelte sich bei diesem Gewehr um den ersten militärtauglichen Hinterlader, der mit Patronen geladen wurde.
Ok das war aber hundert Jahre später
Der "Früher "Vorteil" der Preussen ab 17hundertschlagmichtot war das sie anstatt Hölzerne "Stäbchen" zum laden welche aus Eisen benutzt haben,dadurch schneller laden (und schiessen) Konnten und das der "Alte Dessauer" dazu noch ein "Drillreglement" verfasst hat,das diesen Ladevorgang (der Musketen) von 30 auf 15 "Tempi" (Handgriffe) vereinfacht hat,so das der ganze Vorgang bis zum "Kotzen" drillmäßig geübt werden konnte...ddurch war die Preussische Infanrie auf dem Schlachtfeld weit überlegen,weil sie 2-3x schneller schiessen konnten ls ihre Gegner..weil dazu noch die "Gefechtsbewegungen" genauso eingeübt wurden,waren die Preussen durch Beweglichkeit und Feuergeschwindigkeit,lange Jahre überlegen...
F.Marauder- Mitglied
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Morgen Leute
Auch wenn es hier still ist, weil ich auf unseren nächsten Wittenbergbesuch zwischen Weihnachten und Neujahr warte, bin ich trotzdem immer mal wieder am Thema dran. So habe ich durch einen Zufall herausgefunden, das in Wittenberg im Museum im Zeughaus ein Modell von Wittenberg steht, welches unter Anderem anscheinend die Befestigungsanlagen während der napoleonischen Zeit zeigt. Da werden jede Menge Fotos fällig, denn das wird einige Fragen beantworten. Vor allem ist mir wichtig, heraus zu finden, ob sowohl am Schlosskirchturm als auch am Schlossturm die Kuppel weggeschossen war, oder nur am Kirchturm. Für diesen weiss man sogar das Datum der Kuppeldemolierung. Das war am 25.September 1813, während der 2. Belagerung. Für den Schlossturm gibt es unterschiedliche Abbildungen nach der Belagerung. So gibt es Abbildungen der West- und Südseite des Schlosses nach 1813 auf der die Kuppel ziemlich beschädigt auf dem Turm noch drauf ist. Alle anderen Abbildungen, die ich habe, zeigen den Schlossturm ohne Kuppel, die allerdings auch erst nach den Kampfhandlungen abgerissen worden sein könnte.
Im Moment beschäftigt mich eine modellbauerische Frage. Wie stelle ich Beschussspuren an Gebäuden, die aus Keramiplast (selbsthärtender Modellierton) gebaut werden, dar?
Auch wenn es hier still ist, weil ich auf unseren nächsten Wittenbergbesuch zwischen Weihnachten und Neujahr warte, bin ich trotzdem immer mal wieder am Thema dran. So habe ich durch einen Zufall herausgefunden, das in Wittenberg im Museum im Zeughaus ein Modell von Wittenberg steht, welches unter Anderem anscheinend die Befestigungsanlagen während der napoleonischen Zeit zeigt. Da werden jede Menge Fotos fällig, denn das wird einige Fragen beantworten. Vor allem ist mir wichtig, heraus zu finden, ob sowohl am Schlosskirchturm als auch am Schlossturm die Kuppel weggeschossen war, oder nur am Kirchturm. Für diesen weiss man sogar das Datum der Kuppeldemolierung. Das war am 25.September 1813, während der 2. Belagerung. Für den Schlossturm gibt es unterschiedliche Abbildungen nach der Belagerung. So gibt es Abbildungen der West- und Südseite des Schlosses nach 1813 auf der die Kuppel ziemlich beschädigt auf dem Turm noch drauf ist. Alle anderen Abbildungen, die ich habe, zeigen den Schlossturm ohne Kuppel, die allerdings auch erst nach den Kampfhandlungen abgerissen worden sein könnte.
Im Moment beschäftigt mich eine modellbauerische Frage. Wie stelle ich Beschussspuren an Gebäuden, die aus Keramiplast (selbsthärtender Modellierton) gebaut werden, dar?
Mr. Pett- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Hallo Matthias,
ist das Gebäude Gebäude verputzt oder hat es ein Sichtmauerwerk ??
ist das Gebäude Gebäude verputzt oder hat es ein Sichtmauerwerk ??
DickerThomas (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Hallo Thomas
Sowohl als auch. Festungsmauer ist aus Bruchstein, wenn ich richtig liege und die Zitadelle (bestand in Wittenberg aus dem Schloss samt Schlosskirche) sowie die Stadtgebäude ausserhalb der Stadtbefestigung, die die Schussfeldmassnahmen der Franzosen überlebt haben, waren verputzt.
Sowohl als auch. Festungsmauer ist aus Bruchstein, wenn ich richtig liege und die Zitadelle (bestand in Wittenberg aus dem Schloss samt Schlosskirche) sowie die Stadtgebäude ausserhalb der Stadtbefestigung, die die Schussfeldmassnahmen der Franzosen überlebt haben, waren verputzt.
Mr. Pett- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Hmmm .. wie willst du das Bruchstein-Mauerkwerk erstellen .. wenn du es nachträglich gravieren willst (bzw. im noch leicht feuchten Zustand) müstest du die Schäden gleich mit gravieren....
bei einem veputzten Gebäude .. stellt man die Schäden an der Wand her und verputzt später bis an die Schäden ran..
Am Einfachsten läßt sich dies natürlich bei einem Fertigmodell machen ..
bei einem veputzten Gebäude .. stellt man die Schäden an der Wand her und verputzt später bis an die Schäden ran..
Am Einfachsten läßt sich dies natürlich bei einem Fertigmodell machen ..
DickerThomas (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Ja soll graviert werden das Bruchsteinmauerwerk. Kennst du die Hausbaumethode von Wolfgang Meier? Der das Cröberndioarama gebaut hat? Die will ich sowohl für die Festungswerke als auch zu erstellende Häuser anwenden.
Mr. Pett- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Hallo Matthias,
ich kenne den Wolfgang zwar persönlich (habe mit ihm auf der Dioramica gesprochen) .. nur wie die was hergestellt haben .. darüber habe ich mir nie Gedanken gemacht..
Ich versuche immer eigene Ideen umzusetzen .. lasse mich zwar von anderen inspirieren.. aber da nicht jeder gleich handwerklich begabt ist .. sage ich mir mir immer "viele Wege führen zum ... "
ich kenne den Wolfgang zwar persönlich (habe mit ihm auf der Dioramica gesprochen) .. nur wie die was hergestellt haben .. darüber habe ich mir nie Gedanken gemacht..
Ich versuche immer eigene Ideen umzusetzen .. lasse mich zwar von anderen inspirieren.. aber da nicht jeder gleich handwerklich begabt ist .. sage ich mir mir immer "viele Wege führen zum ... "
DickerThomas (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Eine Bitte an unsere Führungsriege.
Da der Bau bald los geht, habe ich unter Bauberichte ebenfalls einen Thread mit dem gleichen Titel eröffnet. Leider lässt sich jetzt auf der Portalseite nicht gleich erkennen, ob ein Beitrag aus dem Planungs- oder dem Baubericht stammt. Da der Planungsbericht gleichlautend weiter geführt wird, um die angestellten Recherchen zu dokumentieren, wäre ich dankbar, wenn die jeweiligen Titel vielleicht mit den Zusätzen Recherche und Baubericht erkennbar gemacht werden können.
Schon mal im Voraus vielen Dank für die Mühe.
Da der Bau bald los geht, habe ich unter Bauberichte ebenfalls einen Thread mit dem gleichen Titel eröffnet. Leider lässt sich jetzt auf der Portalseite nicht gleich erkennen, ob ein Beitrag aus dem Planungs- oder dem Baubericht stammt. Da der Planungsbericht gleichlautend weiter geführt wird, um die angestellten Recherchen zu dokumentieren, wäre ich dankbar, wenn die jeweiligen Titel vielleicht mit den Zusätzen Recherche und Baubericht erkennbar gemacht werden können.
Schon mal im Voraus vielen Dank für die Mühe.
Mr. Pett- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813, 1:72 Recherche
Hallo Matthias,
die Recherche ist ergänzt.
die Recherche ist ergänzt.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
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