Die Preussen vor Wittenberg 1813 Baubericht

Danke Hans-Werner,

da bin ich ja froh, bei den Füsilieren auf Rousselot gehört zu haben

Klasse geworden.
Vorallem die Rauchwolken mit den Trümmern

Die nächste Gruppe ist fertig. Auf dem Blockhaus stehende Trommler der Grenadiere, Voltigeure und Füsiliere schlagen den Pas de Charge für die zuvor gezeigte Angriffskolonne. Teilweise wird noch die alte Uniform getragen, teilweise schon die imperiale Livree. 2 Trommlerjungen die nicht rechtzeitig zur Stellung waren, werden von Ihren Müttern, die als Vivandieres zur Truppe gehören, ermahnt.

Sehr schön und nette kleine Szene mit den Trommlern und deren Müttern.

Kleiner Hinweis .. Trommler und Hornisten trugen gerne mal rote Röcke...

Hallo Thomas,

ja stimmt. Oder Orange, oder Grün, oder Gelb Laut Rousselot waren der Fantasie da kaum Grenzen gesetzt, was auch die Anzahl der Musiker pro Kompanie einschloss. Eigentlich sollte es nur zwei sein, aber tatsächlich war die Anzahl meist höher, um gleich Ersatz für eventuell gefallene Musiker zur Hand zu haben.

Die einzige wirklich feststehende Trommleruniform war wohl die Livree imperiale, die mit der Bardinunifom eingeführt wurde und für alle Trommler gleich war. Die früheren Uniformen zu recherchieren, war mir ehrlich gesagt zu mühsam, da diese Szene eine Randerscheinung ist. Daher habe ich mich mit der Grunduniform beschieden und bin mit der Bemalung dem Modelleur gefolgt.

Habe dann noch ein paar Details eingefügt um mehr Leben auf die Platte zu bringen.

Und noch zwei:

Moin Matthias,

große Klasse! Das wird mit Sicherheit ein sehr schönes Dio.

Die nächste kleine Szene. Sappeure und Füsiliere beseitigen einen spanischen Reiter um der italienischen Kompanie, die noch im bedeckten Weg bereit zum Gegenangriff steht, den Weg zu öffnen.

Zu den Trommlern auf dem Blockhaus hat sich noch ein Tambour Major gesellt.

Glacisverteidigung Teil 1

Was sehe ich da für einen Kahn im Hintergrund bzw. an der Seite? Der steht doch bestimmt nicht aus Zufall dort.

LG
Kurt

Hallo Kurt,

das ist ein Giekewer den mir ein Modellbaufreund extra für mein Dio gebaut hat.

Hintergrund sind zwei Elbkähne, die von den Franzosen auf dem Stadtgraben stationiert waren um erstens eventuelles Eis aufzubrechen und die zweitens als mobile Mörserstände dienten. Man schoss munter auf die preussischen Gräben und sobald die Preussen die Mörser lokalisiert hatten, hat man den Kahn einfach woanders hin gerudert. Das wollte ich natürlich unbedingt zeigen.

Ein widersprüchliches Thema beim Dioramenbau. Darstellung von Verwundeten und Toten. Da dies nun einmal zum Krieg dazu gehörte, bin ich der Meinung, das dies auch gezeigt werden muss. Daher habe ich mich entschlossen einen sonst leeren Raum auf meinem Diorama mit einem Verbandsplatz zu gestalten.

Hallo Matthias,

gute Idee, das mit dem Verbandsplatz. Das gehört natürlich dazu. Insgesamt schon ein tolles Dio.

Sehe dir gespannt weiter zu.
Hast echt tolle Vortschritte gemacht.

Wird bestimmt der Hammer wenn es fertig ist

Das einzige was ich evtl ändern würde, weiss allerdings nicht ob das den Rahmen des machbaren sprengt,
Ich würde die Uniformen etwas verdrecken.
Vorallem die in erster Linie.
Sagt sich ntürlich so leicht, und soll auch keine kritik sondern eine Anregung sein

Hallo Timo,

da die Franzosen sich in der Verteidigung (Festung) befinden, dürften die Uniformen wohl nicht so verdreckt sein wie bei den Angreifern (Preußen). In der Festung gab es meist die Möglichkeit, die Wäsche und Uniformen zu waschen bzw. waschen zu lassen.

Das ist doch mal eine Erklährung.
Danke Hans-Werner, da hättich selber drauf kommen können

Große Klasse...

Hans-Werner hat natürlich den Nagel auf den Kopf getroffen. Allerdings sind die Uniformen zumindest im Bereich der Hosen mit einem sehr hellen Wash behandelt, was hier auf den Bildern leider nicht so zur Geltung kommt. Da ich aber gerne fotografiere, wie es das Auge später einmal sieht weil Makros jeden Bemalfehler gnadenlos zeigen und damit jedem Betrachter die Freude nehmen, kann ich damit gut umgehen

Im Urlaub lässt sich gut malen. Die nächsten drei Szenen sind fertig oder in Angriff genommen, Die Franzosen hatten aussen den hauptsächlich sächsischen Geschützen in Wittenberg auch einige eigene Stücke. Darunter leichte 6-Pfünder. Diese leichten Kanonen wurden gerne genommen um den gedeckten Weg zu armieren, was ich mit diesem Geschützzug zeigen will.

Dann wurden drei Barken vorbereitet mit denen das Übersetzen der italienischemn Kompanie gezeigt werden soll. Die Bootsbesatzungen rekrutieren sich auch FranzNaps Pontonniersets. Da aber keine Pontonniers in Wittenberg stationiert waren, dafür aber Marinehandwerker, habe ich die Figuren in deren Arbeitsuniform bemalt.

Dann noch italienische Offiziere beim Befehlsempfang.

das sieht ja super aus tolle arbeit .

Hallo Leute,

im Moment ist modellbautechnisch leider etwas Ebbe, da ich mich seit Ende Oktober mit ständigen Rückenschmerzen herum plage. Also habe ich mich wieder auf Recherche verlegt, da ich mich entschlossen habe, die Hintergrundmalerei mit Hilfe einer hiesigen Malschule und meiner tollen Frau selber anzufertigen.

Ich hoffe ihr hattet alle ein gesegnetes Weihnachtsfest und wünsche euch ein gutes, gesundes und erfolgreiches 2020

Hallo Matthias....
Wird das dio auf der Dioramica zu sehen sein ???
Ich fahre dieses Jahr auch wieder hin...