Die Preussen vor Wittenberg 1813 Baubericht

tolle sache.

sehr umfangreiches Projekt, aber was zu sehen ist lässt auf ein tolles Endergebnis hoffen!
Respekt!

Moin Matthias,

obwohl ich dein Projekt auf beobachten gestellt hatte, sind seit Längerem keine diesbezüglichen Mails mehr aufgelaufen. Was du bisher gemacht hast, sieht schon mal sehr gut aus. Ich hoffe, dass mir deine Fortschritte ab jetzt wieder angezeigt werden.

Hallo Matthias,

wow, klasse, weiter so...

Hallo Leute,

danke für die Blumen. Bin im Moment leider ein wenig von Unlust geplagt. Habe mir vor einem Monat den Rücken verhoben und finde jetzt keinen Anfang. Dabei sind die Figuren für den gedeckten Weg schon vorbereitet zur Bemalung

Na ja. Solche Phasen gibt es immer mal. Gehen auch wieder vorüber

Hallo Gemeinde,

Endlich mal ein Fortschritt. Die ersten Figuren sind eingesetzt. Es handelt sich um eine Abteilung Küstenartilleristen, die die 2 Haubitzen bedienen, welche zu Beginn der Belagerung frei auf dem Glacis vor dem Schlossbastion standen. Als die preussische Artillerie durch Zugang schwerer Artillerie aus Torgau langsam die Oberhand gewann, wurden die Haubitzen erst auf den gedeckten Weg und später ganz in die Festung zurück gezogen.

Eins noch

Moin Matthias,

schön, dass es jetzt weiter geht. Das sieht wirklich klasse aus. Kaum zu glauben, dass es sich hier um 1/72 handelt. Respekt!!!

Hallo Matthias, ich beobachte deinen Baubericht schon seit geraumer Zeit, ohne mal etwas dazu geschrieben zu haben. Liegt vielleicht daran, dass das nicht so meine Zeit ist.
Jetzt muss ich dir aber doch mal sagen, dass ich deine Ausdauer und die sich nach und nach einstellenden Fortschritte bewunder.
Ich bin auf jeden Fall weiter dabei, auch wenn ich nicht immer etwas dazu schreibe.

LG
Kurt

wird immer besser, Matthias

gefällt mir..

Figuren Zvezda .. und Art Miniaturen ?? sowie auch die Haubbitzen .. oder

Danke Männers.

Stimmt Thomas. Sowohl als auch. Mir hat die Uniform mit den grünen Hosen und Aufschlägen sehr gefallen. Da ich einen Nachweis habe, daß in Wittenberg auch Einheiten der Küstenartillerie stationiert waren, habe ich das gleich auf diese kleine Abteilung umgemünzt. Da kommt noch italienische reitende Artillerie, Marineartillerie und natürlich französische Fußartillerie auf dem Dio zum Einsatz. So habe ich einen schönen Querschnitt der stationierten Artillerieeinheiten.

sowas gefällt mir immer.. wenn es auch mal bunt wird... ich lasse mir ja von Hagen divers Köpfe abformen .. u.a. für die polnische Artillerie mit Chapka..

Hatten die Czapkas? Dann wären ja die Figuren polnische Artillerie von ArtMiniaturen nicht richtig dargestellt, denn die haben einen normalen Shako.

Edit: Laut dieser Seite

Code:

http://napoleonistyka.atspace.com/polish_army_2.htm#_artillery_uniforms

trugen sowohl Fuss- als auch reitende Artillerie die Szapka. Die reitende Artillerie erhielt dann ab 1810 den Kolpak. Der normale Shako wurde vom polnischen Artillerietrain getragen. Allerdings ist der normale Shako so dargestellt, als wenn der auch von der Fussartillerie getragen wurde?

Mr. Pett schrieb:Hallo Gemeinde,

Endlich mal ein Fortschritt. Die ersten Figuren sind eingesetzt. Es handelt sich um eine Abteilung Küstenartilleristen, die die 2 Haubitzen bedienen, welche zu Beginn der Belagerung frei auf dem Glacis vor dem Schlossbastion standen. Als die preussische Artillerie durch Zugang schwerer Artillerie aus Torgau langsam die Oberhand gewann, wurden die Haubitzen erst auf den gedeckten Weg und später ganz in die Festung zurück gezogen.

sieht klasse aus...
da du ja aber soviel wert auf die "Genauigkeit" legst..gugg mal bei der "Bemalung" deiner Kanonniere..der "Rohrwischer" ist nach dem 1ten Schuss (egal ob nass oder auch nagelneu) wegen den Pulverückstanden Schuckeschwarz (vielleicht heisst das ja auch deshalb Schwarzpulver^^) genauso das wasser in den Eimern in denen die Wischer "Gespült" werden...

Hallo Matthias,

meiner Ansicht nach , würde beides stimmen.. bis ca.1810 trugen die Fußartilleristen auch Chapkas, danach Shakos .. wobei das ja nicht von heute auf morgen geschehen konnte.. ich will ja meine Polen in Spanien nutzen .. und dort gab es ja große Versorgungsschwierigkeiten...

Das mit dem von heute auf morgen nutze ich ja auch.

Die Uniform der Küstenartillerie hat sich von 1812 auf 1813 auch geändert. Die Version die ich hier zeige ist die bis 1812. Aber wie du schon so richtig bemerkt hast wechselten die Uniformen nicht sofort und manche Einheiten trugen ihre alte Version bis lange nach Inkrafttreten des neuen Reglements.

@Marauder,

dein Einwand ist natürlich richtig und wurde an anderer Stelle auch schon erhoben, aber bei einem Diorama von 2,30 x 1,60 Metern wird das bei der *Größe* der Figuren nachher keinem Schwein auffallen

Hallo Gemeinde,

die Arbeit, der herbstliche Garten und die 120 Füsiliere, Trommler und Marketenderinnen, die ich für die Darstellung der Glacisverteidigung brauche, halten mich doch ganz schön auf. So ganz nebenbei habe ich mich noch um die Aufstellung zweier Füsilierkompanien in 4 Pelotons zu jeweils einer halben Kompanie gekümmert. Die brauche ich zwar erst auf der zweiten Platte, aber da ich die Aufstellung möglichst dem Reglement entsprechend zeigen möchte (obwohl das Fahnenpeloton so eher nicht dabei war) , habe ich mich bei Zeiten darum gekümmert. Ebenso habe ich das Grundgerüst des Krankenhauses zusammen gebaut. Dazu hat mir Konrad Schulte von Fredericus Rex einen Bausatz gelasert. Ich habe ihn nochmal etwas in der Größe angepasst, weil er nach den ursprünglich geplanten Maßen doch zuviel Platz einnimmt, zumal ja noch eine Verschanzung drumrum gebaut werden muss. Ebenfalls schon für die zweite Platte, aber mir war grad danach. Mal sehen wie ich die Fassade und die noch offenen Dachflächen gestalte.

Moin Matthias,

sehr schön bisher. Was die Kopfbedeckungen anbelangt. In der napoleonischen Armee wurden oft genug Ausrüstungsgegenstände genutzt, die nicht den aktuellen Vorschriften entsprachen. Teilweise, weil der Nachschub nicht nachkam oder weil das Neue einfach den Soldaten nicht gefiel.

Wird ganz schön beeindruckend
Und vorallem riiiiiiesig

Erste Kämpfe auf meinem Wittenbergdiorama. Figuren von Schillingfiguren. Füsiliere in Bardinuniform.

Moin Matthias,

sehr schöne Szene. Gefällt mir sehr.

toll gemacht, gefällt mir !!!

Danke Männers.

Eine Frage an Hans-Werner. Bei Rousselot ist die Charleville Muskete ausser am Kolbenbeschlag an der Schulter komplett ohne Messing abgebildet. Kannst du das bestätigen? Ich habe immer gedacht, daß wenigstens die Ringe, besonders der Beschlag vorne, die das Rohr am Schaft halten und der Abzugsmechanismus aus Messing gewesen wären.

Edit: Habe die Lösung über Gurgel selber gefunden. Die mit Messing beschlagenen Musketen waren Ausführungen für die Marines und Seeleute, um den korrodierenden Effekten des Seewassers und -luft entgegen zu wirken.

Code:

http://www.militaryheritage.com/musket27.htm

Moin Matthias,

bei der Garde waren die Laufringe aus Messing. Die Linie musste sich mit Eisen begnügen.