Die Preussen vor Wittenberg 1813 Baubericht
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Mr. Pett
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Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813 Baubericht
Genial bis jetzt
Wendest du fürdas Wasser auch die Toilettenpapier Methode an?
Wendest du fürdas Wasser auch die Toilettenpapier Methode an?
Gravedigger77- Kleinteile-Fetischist
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813 Baubericht
Kann mich den Vorrednern nur anschließen, einfach genial, besonders gefällt mir das Bild mit dem Boot am Strand
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813 Baubericht
Hallo Timo,
ja das Wasser ist aus Klopapier. Geniale Methode
Dietmar,
das Boot ist komplett im Wasser. Das sieht nur ein bissl wie Strand aus, weil unter einem Teil des *Wassers* die Farbprobe für die Grundfarbe des späteren Wassers durch scheint
ja das Wasser ist aus Klopapier. Geniale Methode
Dietmar,
das Boot ist komplett im Wasser. Das sieht nur ein bissl wie Strand aus, weil unter einem Teil des *Wassers* die Farbprobe für die Grundfarbe des späteren Wassers durch scheint
Mr. Pett- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813 Baubericht
Einfach schön
Was mir aber fehlt ist eine Möglichkeit um das Schiff fest zu machen, der arme Soldat muß das ja ewig festhalten
Was mir aber fehlt ist eine Möglichkeit um das Schiff fest zu machen, der arme Soldat muß das ja ewig festhalten
Figurenfreund- Detailliebhaber
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813 Baubericht
Hallo Peter,
Da kommt noch ein Steg hin. In die zwei kleinen Löcher. Ich hatte auch schon mal einen Ringbolzen in die Mauer eingesetzt, der saß aber am falschen Platz, darum habe ich ihn wieder entfernt und noch nicht wieder ersetzt. Der Kahn mit den Soldaten braucht aber auch nicht fest gemacht zu werden, da die Soldaten aussteigen und der Kahn sofort wieder ablegt. Da kommen noch zwei solche Bötchen in den Graben, die auf dem Weg sind ihre Soldaten da abzuladen.
Der erste *Kleinkram* ist fertig. Der Wassergraben.
[/url
Da kommt noch ein Steg hin. In die zwei kleinen Löcher. Ich hatte auch schon mal einen Ringbolzen in die Mauer eingesetzt, der saß aber am falschen Platz, darum habe ich ihn wieder entfernt und noch nicht wieder ersetzt. Der Kahn mit den Soldaten braucht aber auch nicht fest gemacht zu werden, da die Soldaten aussteigen und der Kahn sofort wieder ablegt. Da kommen noch zwei solche Bötchen in den Graben, die auf dem Weg sind ihre Soldaten da abzuladen.
Der erste *Kleinkram* ist fertig. Der Wassergraben.
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Mr. Pett- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813 Baubericht
Hallo Matthias,
große Klasse, dein Diorama. Ist Wert in einem Museum zu stehen.
große Klasse, dein Diorama. Ist Wert in einem Museum zu stehen.
Lützower- Forenurgestein
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813 Baubericht
Kann mich da nur dem Vorredner anschließen ein Diorama das in ein Museum gehört
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813 Baubericht
Macht einfach Spass dir zu zuschauen...
DickerThomas (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813 Baubericht
Zuletzt von Mr. Pett am Do 16 Jul 2020, 13:40 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Mr. Pett- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813 Baubericht
einfach genial
es macht richtig spass beim wachsen des Dios zuzusehen
es macht richtig spass beim wachsen des Dios zuzusehen
Gravedigger77- Kleinteile-Fetischist
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813 Baubericht
Dem kann ich mich nur anschließen. Genial
Lützower- Forenurgestein
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813 Baubericht
Hallo Leute,
erstmal vielen Dank für lobenden und damit sehr motivierenden Kommentare.
Ich habe noch einiges Gedöns fertig gemacht.
Erstmal das Fallgatter. Nachdem Fräsen und umgekehrtes Nutensägen keinen befriedigenden Erfolg brachte, habe ich mich an einen Forumsbericht aus einem englischen Segelschiffsbauforum erinnert, der Grätingleisten ( diese durchbochenen Abdeckungen für Schiffsluken) aus einem Brettchen und aufgeleimten Leisten beinhaltete. Das habe ich dann für mich umgemünzt und siehe da. Zack zack war das Teil gebaut. Ich war mir erst nicht sicher, ob das Gatter nicht zu stark ist, aber nach einiger Recherche im Internet habe ich lernen müssen, dass eine Stärke von 35 cm ( die sich maßstäblich ergibt) durchaus nicht übertrieben war. Auch habe ich das Fallgatter nicht mit Spitzen nach unten versehen, da dies Aussparungen im Boden gebraucht hätte, die ich jetzt nicht mehr da hinein bekommen hätte.
Die zwei erhöhten Geschützstände für die *über die Bank* schiessenden Kanonen wurden ausgebaut, bestückt und mit dem notwendigen Zubehör ausgestattet. Ich weiss, das z.B. die Wischer von den Schwarzpulverresten eigentlich komplett schwarz waren, ebenso wie Haken, Bohrer und sonstiges Zubehör. Da aber sächsische Artillerieausrüstung ebenso wie die Lafetten in ihren Holzteilen schon schwarz war, habe ich die Dinger entsprechens bemalt und dann mit einem schwarzen Wash versehen, damit es nicht so langweilig ausschaut.
Die Zwölf- und die Achtzehnpfünder, sowie der Achtpfünder, der die Brücke schützt, wurden ebenfalls ausgestattet. Ein Internetfund meiner diesbezüglich unermüdlichen Frau, hat es mir sogar gestattet, die Kanonen korrekt als Bronze- oder Eisengeschütze, abgeleitet aus dem Armierungsplan der Festung, darzustellen.
Durch Zufall habe ich bei Massimo Costa noch einen Satz Zimmermannswerkzeuge von Phersu Miniaturen ergattern können. Die wurden natürlich auch eingebracht, um die Bautätigkeiten an den beiden fertig zu stellenden seitlichen Geschützbettungen auszuschmücken. Diese beiden Geschütze standen tatsächlich viel weiter weg im Anschlusswerk und hatten schräge Scharten, aber ich wollte etwas im Bau befindliches zeigen.
erstmal vielen Dank für lobenden und damit sehr motivierenden Kommentare.
Ich habe noch einiges Gedöns fertig gemacht.
Erstmal das Fallgatter. Nachdem Fräsen und umgekehrtes Nutensägen keinen befriedigenden Erfolg brachte, habe ich mich an einen Forumsbericht aus einem englischen Segelschiffsbauforum erinnert, der Grätingleisten ( diese durchbochenen Abdeckungen für Schiffsluken) aus einem Brettchen und aufgeleimten Leisten beinhaltete. Das habe ich dann für mich umgemünzt und siehe da. Zack zack war das Teil gebaut. Ich war mir erst nicht sicher, ob das Gatter nicht zu stark ist, aber nach einiger Recherche im Internet habe ich lernen müssen, dass eine Stärke von 35 cm ( die sich maßstäblich ergibt) durchaus nicht übertrieben war. Auch habe ich das Fallgatter nicht mit Spitzen nach unten versehen, da dies Aussparungen im Boden gebraucht hätte, die ich jetzt nicht mehr da hinein bekommen hätte.
Die zwei erhöhten Geschützstände für die *über die Bank* schiessenden Kanonen wurden ausgebaut, bestückt und mit dem notwendigen Zubehör ausgestattet. Ich weiss, das z.B. die Wischer von den Schwarzpulverresten eigentlich komplett schwarz waren, ebenso wie Haken, Bohrer und sonstiges Zubehör. Da aber sächsische Artillerieausrüstung ebenso wie die Lafetten in ihren Holzteilen schon schwarz war, habe ich die Dinger entsprechens bemalt und dann mit einem schwarzen Wash versehen, damit es nicht so langweilig ausschaut.
Die Zwölf- und die Achtzehnpfünder, sowie der Achtpfünder, der die Brücke schützt, wurden ebenfalls ausgestattet. Ein Internetfund meiner diesbezüglich unermüdlichen Frau, hat es mir sogar gestattet, die Kanonen korrekt als Bronze- oder Eisengeschütze, abgeleitet aus dem Armierungsplan der Festung, darzustellen.
Durch Zufall habe ich bei Massimo Costa noch einen Satz Zimmermannswerkzeuge von Phersu Miniaturen ergattern können. Die wurden natürlich auch eingebracht, um die Bautätigkeiten an den beiden fertig zu stellenden seitlichen Geschützbettungen auszuschmücken. Diese beiden Geschütze standen tatsächlich viel weiter weg im Anschlusswerk und hatten schräge Scharten, aber ich wollte etwas im Bau befindliches zeigen.
Mr. Pett- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813 Baubericht
Wird einfach großartig Matthias
Nur auf das Wasser würde ich noch ein zwei schichten Klarlack auftragen um mehr Tiefe zu bekomen.
Oder wirkt das nur auf den Bildern so
Nur auf das Wasser würde ich noch ein zwei schichten Klarlack auftragen um mehr Tiefe zu bekomen.
Oder wirkt das nur auf den Bildern so
Gravedigger77- Kleinteile-Fetischist
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813 Baubericht
Spitzenklasse... das gefällt mir sehr gut
viele Grüße
Peter
viele Grüße
Peter
bullipit- Mitglied
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813 Baubericht
Bei uns am Bodensee war es die letzten Tage leider sehr warm, weshalb es keinen Sinn machte die letzten Figuren die ich sebst bepinsel in Angriff zu nehmen. Die Acrylfarbe trocknete schon auf dem Pinsel. Ab heute wirds etwas kühler, so das ich hoffe, die Jungs bis Freitag, wenn es wieder heiss werden soll, fertig zu bekommen. Da die Uniformen der Handwerker recht einfach waren, ist das ohne Probleme zu schaffen. Ja und dann muss ich noch auf die Artilleristen und Polen warten, die gerade Urlaub in Italien machen um am Strand etwas Farbe zu bekommen [BigGrins][BigGrins][BigGrins].
Wenn die drin sind kann ich die zweite Platte anfangen, indem ich erstmal die Übergänge zur ersten Platte modelliere.
Hier schon mal die Probefiguren für französische Fussartillerie (blau) und italienische Artillerie zu Pferde, die in Wittenberg mit den anderen Italienern aus Wartenburg kommend als Versprengte sofort wieder in Dienst genommen wurden.
Wenn die drin sind kann ich die zweite Platte anfangen, indem ich erstmal die Übergänge zur ersten Platte modelliere.
Hier schon mal die Probefiguren für französische Fussartillerie (blau) und italienische Artillerie zu Pferde, die in Wittenberg mit den anderen Italienern aus Wartenburg kommend als Versprengte sofort wieder in Dienst genommen wurden.
Mr. Pett- Schneidmatten-Virtuose
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813 Baubericht
Sehr schön bemalt, die Kleinen!
Lützower- Forenurgestein
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813 Baubericht
Super Bemalung, Matthias
DickerThomas (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813 Baubericht
Die Bemalung dieser Figuren ist aber nicht von mir. Das Lob gebührt Massimo Costa, der diese Figuren als Muster für seinen Mitarbeiter bemalt hat.
Er hat ein bissl über die Gussqualität dieser ArtMiniaturenprodukte gemeckert. Musste ihm leider recht geben, da ich auch schon festgestellt habe, daß z.B. Schillingfiguren oder die von FranzNap (die übrigens auch von Schilling gegossen werden) im Allgemeinen viel besser sind. Ich weiss nicht ob beim Herrn Schmäling die Gussformen schon ausgelutscht sind (weniger populäre Figuren wie polnische Infanterie oder die Marineartilleristen sind einwandfrei gegossen), jedenfalls braucht man bei seinen Figuren manchmal viel Phantasie und einige Uniformkenntniss um die Details zu erkennen.
Er hat ein bissl über die Gussqualität dieser ArtMiniaturenprodukte gemeckert. Musste ihm leider recht geben, da ich auch schon festgestellt habe, daß z.B. Schillingfiguren oder die von FranzNap (die übrigens auch von Schilling gegossen werden) im Allgemeinen viel besser sind. Ich weiss nicht ob beim Herrn Schmäling die Gussformen schon ausgelutscht sind (weniger populäre Figuren wie polnische Infanterie oder die Marineartilleristen sind einwandfrei gegossen), jedenfalls braucht man bei seinen Figuren manchmal viel Phantasie und einige Uniformkenntniss um die Details zu erkennen.
Zuletzt von Mr. Pett am Mo 03 Aug 2020, 09:29 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Mr. Pett- Schneidmatten-Virtuose
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