Havhingsten fra Glendalough
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Re: Havhingsten fra Glendalough
Ich bin immer wieder aufs neue geplättet Kurt
Wenn du bei den Bildern die Ränder weg machst glaubt dir kein Mensch das es dein Modell ist
Wenn du bei den Bildern die Ränder weg machst glaubt dir kein Mensch das es dein Modell ist
Gravedigger77- Kleinteile-Fetischist
Re: Havhingsten fra Glendalough
Absolute Spitzenklasse Kurt Der absolute Hingucker...
Glufamichel- Moderator
Re: Havhingsten fra Glendalough
Moin Kurt,
welch eine Wahnsinnsarbeit! Das Schiff wird von Mal zu Mal schöner und mit dem entsprechenden Hintergrund könnte man es auf Bildern für das Original halten.
welch eine Wahnsinnsarbeit! Das Schiff wird von Mal zu Mal schöner und mit dem entsprechenden Hintergrund könnte man es auf Bildern für das Original halten.
Lützower- Forenurgestein
Re: Havhingsten fra Glendalough
Danke euch Timo, Uwe und Hans-Werner.
Ich habe es jetzt doch geschafft, wieder ein wenig am Schiff weiter zu bauen, vielmehr an den Ausrüstungsgegenständen.
Wie das Gokstadschiff soll die Havhingsten zwei Anker bekommen, einen Bug- und einen Heckanker.
In Roskilde konnte ich einige Fotos der Anker machen.
die Anker hatten einen Ankerstock, hier auf dem Foto deutlich zu sehen.
Da ich mit Metall nicht besonders gut umgehen kann und auch das nötige Werkzeug nicht habe, werden die Anker aus Fimo gemacht.
Dabei ist es wichtig, die Grundform nicht zu dick zu machen, aber doch dick genug, dass man sie noch gut bearbeiten kann, ohne sie zu zerbrechen.
Nachdem das Fimoteil gebrannt und ausgehärtet ist, kann es problemlos mit der Laubsäge bearbeitet werden.
Der Ankerstock wurde dann aus einem 6mm starken Buchenstab angefertigt.
Danach zum ersten mal gebeizt, allerdings erscheint mir das noch zu hell.
Die beiden Anker sollen ja gebraucht aussehen, sie wurden daher mit einer Mischung aus Sienna gebrannt, Gunmetall, Rost und Anthrazit bemalt. Wenn die Farbe getrocknet ist, werden die Kanten noch mit Eisen trocken gebürstet.
Soweit für heute.
LG
Kurt
Ich habe es jetzt doch geschafft, wieder ein wenig am Schiff weiter zu bauen, vielmehr an den Ausrüstungsgegenständen.
Wie das Gokstadschiff soll die Havhingsten zwei Anker bekommen, einen Bug- und einen Heckanker.
In Roskilde konnte ich einige Fotos der Anker machen.
die Anker hatten einen Ankerstock, hier auf dem Foto deutlich zu sehen.
Da ich mit Metall nicht besonders gut umgehen kann und auch das nötige Werkzeug nicht habe, werden die Anker aus Fimo gemacht.
Dabei ist es wichtig, die Grundform nicht zu dick zu machen, aber doch dick genug, dass man sie noch gut bearbeiten kann, ohne sie zu zerbrechen.
Nachdem das Fimoteil gebrannt und ausgehärtet ist, kann es problemlos mit der Laubsäge bearbeitet werden.
Der Ankerstock wurde dann aus einem 6mm starken Buchenstab angefertigt.
Danach zum ersten mal gebeizt, allerdings erscheint mir das noch zu hell.
Die beiden Anker sollen ja gebraucht aussehen, sie wurden daher mit einer Mischung aus Sienna gebrannt, Gunmetall, Rost und Anthrazit bemalt. Wenn die Farbe getrocknet ist, werden die Kanten noch mit Eisen trocken gebürstet.
Soweit für heute.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Havhingsten fra Glendalough
Wieder ganz großes Kino was du hier zeigst Kurt
und wieder was gelernt, ich hätte nicht gedacht das die Schiffe schon so moderne Anker hatten.
und wieder was gelernt, ich hätte nicht gedacht das die Schiffe schon so moderne Anker hatten.
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Havhingsten fra Glendalough
Danke Dietmar,
zu den modernen Ankern: bei unterschiedlichen Schiffen der Wikingerzeit waren wohl auch unterschiedliche Anker in Gebrauch. Es gab durchaus auch Holz/Stein-Anker, wohl eher bei einfachen kleineren Fahrzeugen.
Die großen Schiffe, sei es Knarr oder Langschiff, hatten wohl alle Eisenanker. Schon im Gokstadschiff hat man einen solchen Anker gefunden, vom Metall waren nur noch Rostspuren vorhanden, der Ankerstock hat aber als Ganzes überlebt.
Ich bastel mich so langsam mit Zubehör weiter.
Heute einen Eimer und eine Seekiste gebaut, beides nach Vorlagen aus dem Gokstadschiff.
Für den Eimer kam 0,5mm Furnierholz zum Einsatz, die Kiste wurde aus Resten von Kieferleisten geschnitten.
Um die Rundung beim Eimer hinzubekommen, diente ein Weinkorken als Form, um den dann das Furnier gelegt wurde. Das hatte ich vorher mit gelbem Klebeband auf der Rückseite (spätere Innenseite) gesichert und mit dem Skalpell die einzelnen "Bretter" angeritzt und über der Tischkante gebrochen, so dass sie nicht ganz durchschnitten waren.
Dabei blieb ein Spalt offen, den ich mit Holzkitt zugespachtelt habe.
Mit Pattex wurden dann die Eisenringe ( aus Zahnpastatube geschnitten) festgeklebt, die dem Ganzen Stabilität gaben.
Danach gebeizt, erst einmal mit Orange, mal sehen wie es aussieht.
Wenn die Beize trocken ist, kommt wohl eine verfeinerte Bemalung mit Acrylfarben, besonders an einigen Stellen, an denen überstehender Kleber die Beize nicht ins Holz eindringen ließ.
Als Ankerkette hatte ich im Baumarkt eine Uhrkette gefunden, die - langgliedrig - den Fotos aus Roskilde schon sehr nah kam. Um sie zu altern, hatte ich sie drei Tage lang in ein Glas mit Essig gelegt. Danach sah sie so aus:
Ich denke, an der Luft wird sie jetzt noch nachrosten, was aber ganz in meinem Sinne ist.
Soweit für heute.
LG
Kurt
zu den modernen Ankern: bei unterschiedlichen Schiffen der Wikingerzeit waren wohl auch unterschiedliche Anker in Gebrauch. Es gab durchaus auch Holz/Stein-Anker, wohl eher bei einfachen kleineren Fahrzeugen.
Die großen Schiffe, sei es Knarr oder Langschiff, hatten wohl alle Eisenanker. Schon im Gokstadschiff hat man einen solchen Anker gefunden, vom Metall waren nur noch Rostspuren vorhanden, der Ankerstock hat aber als Ganzes überlebt.
Ich bastel mich so langsam mit Zubehör weiter.
Heute einen Eimer und eine Seekiste gebaut, beides nach Vorlagen aus dem Gokstadschiff.
Für den Eimer kam 0,5mm Furnierholz zum Einsatz, die Kiste wurde aus Resten von Kieferleisten geschnitten.
Um die Rundung beim Eimer hinzubekommen, diente ein Weinkorken als Form, um den dann das Furnier gelegt wurde. Das hatte ich vorher mit gelbem Klebeband auf der Rückseite (spätere Innenseite) gesichert und mit dem Skalpell die einzelnen "Bretter" angeritzt und über der Tischkante gebrochen, so dass sie nicht ganz durchschnitten waren.
Dabei blieb ein Spalt offen, den ich mit Holzkitt zugespachtelt habe.
Mit Pattex wurden dann die Eisenringe ( aus Zahnpastatube geschnitten) festgeklebt, die dem Ganzen Stabilität gaben.
Danach gebeizt, erst einmal mit Orange, mal sehen wie es aussieht.
Wenn die Beize trocken ist, kommt wohl eine verfeinerte Bemalung mit Acrylfarben, besonders an einigen Stellen, an denen überstehender Kleber die Beize nicht ins Holz eindringen ließ.
Als Ankerkette hatte ich im Baumarkt eine Uhrkette gefunden, die - langgliedrig - den Fotos aus Roskilde schon sehr nah kam. Um sie zu altern, hatte ich sie drei Tage lang in ein Glas mit Essig gelegt. Danach sah sie so aus:
Ich denke, an der Luft wird sie jetzt noch nachrosten, was aber ganz in meinem Sinne ist.
Soweit für heute.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Havhingsten fra Glendalough
Wieder tolle Teile die du hergestellt hast, besonders der Eimer und die Kette wirken schon sehr echt
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Havhingsten fra Glendalough
doc_raven1000 schrieb:Wieder tolle Teile die du hergestellt hast, besonders der Eimer und die Kette wirken schon sehr echt
Moin Kurt
Da kann ich mich Dietmar nur anschließen, tolle Arbeit.
Der Boss- Allesleser
Re: Havhingsten fra Glendalough
Danke euch Dietmar und Wolle,
ich habe inzwischen ein wenig weiter an der Seemannskiste gewerkelt. Die hat Scharniere bekommen, wieder aus der Zahnpastatube und der Verschluss aus einer Heftklammer.
Dann der vordere Verschluss:
Löcher für die Befestigungen gebohrt:
Schließlich mit Messingnägeln befestigt und schwarz grundiert. Danach mit einer Mischung aus Gunmetall und Schwarz bemalt und noch einige Rostflecken angebracht. Den Eimer auch noch etwas farblich verändert.
LG
Kurt
ich habe inzwischen ein wenig weiter an der Seemannskiste gewerkelt. Die hat Scharniere bekommen, wieder aus der Zahnpastatube und der Verschluss aus einer Heftklammer.
Dann der vordere Verschluss:
Löcher für die Befestigungen gebohrt:
Schließlich mit Messingnägeln befestigt und schwarz grundiert. Danach mit einer Mischung aus Gunmetall und Schwarz bemalt und noch einige Rostflecken angebracht. Den Eimer auch noch etwas farblich verändert.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Havhingsten fra Glendalough
Hallo Kurt,
bei deinem Bb komme ich aus den Staunen nicht heraus. Du schaffst es immer wieder, weiteres Zubehör gekonnt umzusetzen. Ich schaue weiter gespannt zu.
bei deinem Bb komme ich aus den Staunen nicht heraus. Du schaffst es immer wieder, weiteres Zubehör gekonnt umzusetzen. Ich schaue weiter gespannt zu.
Lützower- Forenurgestein
Re: Havhingsten fra Glendalough
Danke für den Blumenstrauss Hans-Werner und Timo.
Ich habe jetzt mit einigen weiteren Kleinigkeiten begonnen.
Zuerst ein Fass, in das möglicherweise später ein paar Waffen gestellt werden, aber das ist noch nicht klar.
hier noch völlig unbemalt, Blick von oben:
ich hatte das Fass dann zuerst mit einer orange farbenen Beizemischung behandelt, das schien mir aber doch zu blass. Also ein wenig nachzudunkeln versucht.
Kann man hier am unteren Rand sehen.
Als nächstes wollte ich einen konischen Eimer bauen, so wie er im Gokstadschiff gefunden worden ist.
Bei dieser Art von Eimern (oder Form) ist der untere und obere Durchmesser unterschiedlich, was sich auf die Form der Fassbretter auswirkt, die schwerer zu berechnen ist als bei einem zylindrischen.
Muss hier den Baubericht unterbrechen, da ich urplötzlich keine Fotos mehr hochladen kann.
Keine Ahnung wieso.
LG
Kurt
Ich habe jetzt mit einigen weiteren Kleinigkeiten begonnen.
Zuerst ein Fass, in das möglicherweise später ein paar Waffen gestellt werden, aber das ist noch nicht klar.
hier noch völlig unbemalt, Blick von oben:
ich hatte das Fass dann zuerst mit einer orange farbenen Beizemischung behandelt, das schien mir aber doch zu blass. Also ein wenig nachzudunkeln versucht.
Kann man hier am unteren Rand sehen.
Als nächstes wollte ich einen konischen Eimer bauen, so wie er im Gokstadschiff gefunden worden ist.
Bei dieser Art von Eimern (oder Form) ist der untere und obere Durchmesser unterschiedlich, was sich auf die Form der Fassbretter auswirkt, die schwerer zu berechnen ist als bei einem zylindrischen.
Muss hier den Baubericht unterbrechen, da ich urplötzlich keine Fotos mehr hochladen kann.
Keine Ahnung wieso.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Havhingsten fra Glendalough
Versuche es jetzt noch einmal:
Also Plan für den konischen Eimer.
komisch, jetzt geht es wieder.
Also Berechnung:
Um die Breite der Bretter am unteren und oberen Rand zu berechnen, muss man den Umfang des Kreises berechnen. Der lautet 2 x TT x r, d.h. 2 mal die Kreiszahl Phi (3,14..) mal den Radius. Danach den erhaltenen Wert durch die Anzahl der Bretter teilen und man bekommt die Breite der jeweiligen Ober- und Unterseiten
Nachdem das klar war, konnte ich die Bretter ausschneiden.
Berechnet hatte ich 14 Bretter, also 14 mal 3cm abgeschnitten
Danach die Form aufgezeichnet und mit dem Skalpell ausgeschnitten
Das Ergebnis:
Die Schwierigkeit war jetzt, die Bretter an der Bodenplatte zu befestigen und gleichzeitig zusammen zu kleben, quasi "in der Luft".
Um im oberen Teil einen Gegenpart zu haben, habe ich einen Besenstiel auf eine Durchmesser von 2cm abgeschliffen und den in der Mitte der Bodenplatte zentriert festgenagelt.
In der Höhe der dann oben anliegenden "Bretter" wurde ein doppelseitiges Klebeband angebracht, das die Stabilisierung erleichterte. Danach konnten die Bretter eingeklebt (Ponal) werden.
Nachdem der Spaß jetzt ausgetrocknet ist, werden die restliche Teile angebracht und die Farbgebung bestimmt.
Soweit für heute.
LG
Kurt
Also Plan für den konischen Eimer.
komisch, jetzt geht es wieder.
Also Berechnung:
Um die Breite der Bretter am unteren und oberen Rand zu berechnen, muss man den Umfang des Kreises berechnen. Der lautet 2 x TT x r, d.h. 2 mal die Kreiszahl Phi (3,14..) mal den Radius. Danach den erhaltenen Wert durch die Anzahl der Bretter teilen und man bekommt die Breite der jeweiligen Ober- und Unterseiten
Nachdem das klar war, konnte ich die Bretter ausschneiden.
Berechnet hatte ich 14 Bretter, also 14 mal 3cm abgeschnitten
Danach die Form aufgezeichnet und mit dem Skalpell ausgeschnitten
Das Ergebnis:
Die Schwierigkeit war jetzt, die Bretter an der Bodenplatte zu befestigen und gleichzeitig zusammen zu kleben, quasi "in der Luft".
Um im oberen Teil einen Gegenpart zu haben, habe ich einen Besenstiel auf eine Durchmesser von 2cm abgeschliffen und den in der Mitte der Bodenplatte zentriert festgenagelt.
In der Höhe der dann oben anliegenden "Bretter" wurde ein doppelseitiges Klebeband angebracht, das die Stabilisierung erleichterte. Danach konnten die Bretter eingeklebt (Ponal) werden.
Nachdem der Spaß jetzt ausgetrocknet ist, werden die restliche Teile angebracht und die Farbgebung bestimmt.
Soweit für heute.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Havhingsten fra Glendalough
Moin Kurt
Ich schaue auch immer mal wieder rein, und bin immer wieder begeistert. Ne tolle Arbeit.....
Ich schaue auch immer mal wieder rein, und bin immer wieder begeistert. Ne tolle Arbeit.....
Der Boss- Allesleser
Re: Havhingsten fra Glendalough
Dem kann ich mich nur noch staunend anschließen.
Lützower- Forenurgestein
Re: Havhingsten fra Glendalough
Danke euch beiden, Wolle und Hans-Werner. Ich freue mich jedesmal über eure Kommentare, spornen mich an, weiter zu machen.
Den konischen Eimer habe ich inzwischen abgeschliffen, so dass er runder wurde.
Danach bekam er eine erste Beize und Metallringe, diese wieder aus der Zahnpastatube geschnitten, grundiert und bemalt.
Dann das Metall auf alt getrimmt und einen Bügel aus einer platt geklopften Büroklammer gebaut. Insgesamt soll der Eimer heller sein als die anderen Teile, die Farbgebung gefällt mir aber so noch nicht.
Das Fass hat auch einen Deckel bekommen.
Dann eine weitere Kiste begonnen.
Die möchte ich gern mit geöffnetem Deckel darstellen, also auch die Innenseite des Deckels bearbeitet.
Dann gebeizt, diesmal dunkler als die erste Kiste.
Als nächstes versuche ich, bewegliche Scharniere zu bauen, mal sehen, ob es klappt.
LG
Kurt
Den konischen Eimer habe ich inzwischen abgeschliffen, so dass er runder wurde.
Danach bekam er eine erste Beize und Metallringe, diese wieder aus der Zahnpastatube geschnitten, grundiert und bemalt.
Dann das Metall auf alt getrimmt und einen Bügel aus einer platt geklopften Büroklammer gebaut. Insgesamt soll der Eimer heller sein als die anderen Teile, die Farbgebung gefällt mir aber so noch nicht.
Das Fass hat auch einen Deckel bekommen.
Dann eine weitere Kiste begonnen.
Die möchte ich gern mit geöffnetem Deckel darstellen, also auch die Innenseite des Deckels bearbeitet.
Dann gebeizt, diesmal dunkler als die erste Kiste.
Als nächstes versuche ich, bewegliche Scharniere zu bauen, mal sehen, ob es klappt.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Havhingsten fra Glendalough
Allein den Bau dieser Kleinteile zu verfolgen ist schon ein Genuss, Kurt
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Havhingsten fra Glendalough
Vielen Dank Dietmar,
ich habe mich gestern dann an den beweglichen Scharnieren versucht.
Dafür musste das Material etwas stabiler sein als das aus Zahnpastatuben geschnittene. Habe also ein Stück dünnes Blech gefunden, das mir dafür geeignet schien.
Dann mit einer Laubsäge mit Metallsägeblatt die Form ausgeschnitten.
Ebenfalls damit ein Stück von einer Heftklammer abgesägt und als Bolzen verwendet, um den dann die Enden gebogen wurden.
Davon zwei gebaut. Damit der "Bolzen" nicht aus den Biegungen rutscht, wollte ich die beiden Enden mit Sekundenkleber sichern.
Dabei hatte ich nicht bedacht, dass der Sekundenkleber auch in die Mitte des Scharnieres fließen könnte, was bei einem der beiden auch promt passiert ist. das ließ sich dann nur noch biegen und nicht mehr schön locker bewegen.
Habe die beiden trotzdem an die Kiste genagelt und die restlichen Teile des Verschlusses angebracht.
Der Deckel sollte ja sowieso in geöffnetem Zustand gezeigt werden, da man den Inhalt der Kiste sehen soll. Wird wahrscheinlich geklautes Silber hineinkommen.
Werde die Sachen jetzt auf dem Schiff deponieren und mich dann an die Takelage machen.
Weitere Kleinigkeiten wie Laufplanke, Zeltstangen etc. werden dann nach und nach dazu kommen.
LG
Kurt
ich habe mich gestern dann an den beweglichen Scharnieren versucht.
Dafür musste das Material etwas stabiler sein als das aus Zahnpastatuben geschnittene. Habe also ein Stück dünnes Blech gefunden, das mir dafür geeignet schien.
Dann mit einer Laubsäge mit Metallsägeblatt die Form ausgeschnitten.
Ebenfalls damit ein Stück von einer Heftklammer abgesägt und als Bolzen verwendet, um den dann die Enden gebogen wurden.
Davon zwei gebaut. Damit der "Bolzen" nicht aus den Biegungen rutscht, wollte ich die beiden Enden mit Sekundenkleber sichern.
Dabei hatte ich nicht bedacht, dass der Sekundenkleber auch in die Mitte des Scharnieres fließen könnte, was bei einem der beiden auch promt passiert ist. das ließ sich dann nur noch biegen und nicht mehr schön locker bewegen.
Habe die beiden trotzdem an die Kiste genagelt und die restlichen Teile des Verschlusses angebracht.
Der Deckel sollte ja sowieso in geöffnetem Zustand gezeigt werden, da man den Inhalt der Kiste sehen soll. Wird wahrscheinlich geklautes Silber hineinkommen.
Werde die Sachen jetzt auf dem Schiff deponieren und mich dann an die Takelage machen.
Weitere Kleinigkeiten wie Laufplanke, Zeltstangen etc. werden dann nach und nach dazu kommen.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Havhingsten fra Glendalough
Moin Kurt
Einfach nur Klasse, so einen Eimer könnte ich noch für unseren Garten gebrauchen, nur größer.
Nein, im Ernst ist das denn.
Einfach nur Klasse, so einen Eimer könnte ich noch für unseren Garten gebrauchen, nur größer.
Nein, im Ernst ist das denn.
Der Boss- Allesleser
Re: Havhingsten fra Glendalough
Würde mir auch in echt gefallen, Wolle.
habe inzwischen die Rah fertig gestellt.
Bei der Replika gab es verschiedene Versionen, ich habe mich für die bemalte entschieden. Die war in den Farben rot und gelb bemalt, insgesamt 12 Meter lang, was einer Segelbreite von 11,60 Metern entspricht.
In meinem Maßstab bedeutet das 48cm, ich habe sie aber auf 50cm verlängert.
Dann wurde sie am Fall angeschlagen und auf den Rahständern platziert.
Da wird sie natürlich nicht bleiben, sondern sondern mit dem Segel gesetzt.
LG
Kurt
habe inzwischen die Rah fertig gestellt.
Bei der Replika gab es verschiedene Versionen, ich habe mich für die bemalte entschieden. Die war in den Farben rot und gelb bemalt, insgesamt 12 Meter lang, was einer Segelbreite von 11,60 Metern entspricht.
In meinem Maßstab bedeutet das 48cm, ich habe sie aber auf 50cm verlängert.
Dann wurde sie am Fall angeschlagen und auf den Rahständern platziert.
Da wird sie natürlich nicht bleiben, sondern sondern mit dem Segel gesetzt.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Havhingsten fra Glendalough
Deine "Hausratsammlung" ist dir wirklich gelungen Kurt
Da bin ich aber gespannt...
Falco 2014 schrieb: Wird wahrscheinlich geklautes Silber hineinkommen.
Da bin ich aber gespannt...
Glufamichel- Moderator
Re: Havhingsten fra Glendalough
Na ja, die Jungs an Bord machen ja keine Butterfahrt. Da wird das eine oder andere Kloster und dessen Schatz schon dran glauben müssen.
Bis ich mit dem Segel beginnen kann (suche noch nach dem richtigen Stoff ), habe ich noch an einigen Kleinigkeiten gewerkelt.
Heute eine Laufplanke gemacht, die die Mannschaft dann benötigte, wenn man nicht direkt an einem Steg o.ä. anlegen konnte und das Wasser unter dem Kiel zu tief war, um einfach an Land zu waten.
Grundmaterial wieder meine Ikea Jalousie.
Zuerst die Abstände eingezeichnet.
Dann mit einem scharfen Beitel die Zwischenräume ausgestemmt. Bei der Planke wurde eine Bohle auf drei Ebenen mit der Axt bearbeitet, so dass erhöhte Wülste gegen ein Abrutschen entstanden und Ränder, die etwas tiefer als die Wülste, aber immer noch höher als die Plankenmitte waren, herausgearbeitet wurden.
Auf den nächsten beiden Fotos kann man das, was mit der etwas wirren Beschreibung gemeint war, dann genauer betrachten.
Nachdem die Vierecke in der Mitte herausgestemmt waren, wurde der Rest (Wülste, Ränder ) mit verschiedenen Feilen herausgearbeitet.
Dann noch ein paar Ritzverzierungen angebracht und das Ganze bebeizt. Um die Laufplanke bei Gefahr schnell an Bord zurückholen zu können, wird noch an einem Ende (Langloch) ein Seil befestigt.
Hier kann man die erhöhten Wülste noch einmal genauer sehen.
Soweit für heute
LG
Kurt
Bis ich mit dem Segel beginnen kann (suche noch nach dem richtigen Stoff ), habe ich noch an einigen Kleinigkeiten gewerkelt.
Heute eine Laufplanke gemacht, die die Mannschaft dann benötigte, wenn man nicht direkt an einem Steg o.ä. anlegen konnte und das Wasser unter dem Kiel zu tief war, um einfach an Land zu waten.
Grundmaterial wieder meine Ikea Jalousie.
Zuerst die Abstände eingezeichnet.
Dann mit einem scharfen Beitel die Zwischenräume ausgestemmt. Bei der Planke wurde eine Bohle auf drei Ebenen mit der Axt bearbeitet, so dass erhöhte Wülste gegen ein Abrutschen entstanden und Ränder, die etwas tiefer als die Wülste, aber immer noch höher als die Plankenmitte waren, herausgearbeitet wurden.
Auf den nächsten beiden Fotos kann man das, was mit der etwas wirren Beschreibung gemeint war, dann genauer betrachten.
Nachdem die Vierecke in der Mitte herausgestemmt waren, wurde der Rest (Wülste, Ränder ) mit verschiedenen Feilen herausgearbeitet.
Dann noch ein paar Ritzverzierungen angebracht und das Ganze bebeizt. Um die Laufplanke bei Gefahr schnell an Bord zurückholen zu können, wird noch an einem Ende (Langloch) ein Seil befestigt.
Hier kann man die erhöhten Wülste noch einmal genauer sehen.
Soweit für heute
LG
Kurt
Zuletzt von Falco 2014 am Di 20 Aug 2019, 10:02 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Falco 2014- Superkleber
Re: Havhingsten fra Glendalough
Wieder mal kann ich nur erstaunt zusehen.
Bin einfach nur begeistert was du hier so zauberst.
Bin einfach nur begeistert was du hier so zauberst.
Gravedigger77- Kleinteile-Fetischist
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