Wolfgangs Bayerische S 3/6
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Der lustige Modellbauer :: Eisenbahn :: Etappenbausätze / Partworks / Sammelserien :: Etappenbausatz Bay. Dampflok S 3/6" :: Bauberichte
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Re: Wolfgangs Bayerische S 3/6
Hallo zusammen,
das ist eben der Unterschied zwischen Blechrahmen und Barrenrahmen. Beim Blechrahmen reichen die Wandstärken nicht um die Kräfte der Achslager aufzunehmen, deshalb sind diese entsprechend verstärkt wie beispilsweise bei meiner T16.1 (Baureihe 94.5). Da sind im Baubericht auch wuchtige Verstärkungen auf der Innenseite angeschraubt.
Bei Barrenrahmen wie beispielsweise bei meiner 44 gibt sind keine Verstärkungen erforderlich, die Rahmenstärke beträgt hier ebenfalls 100 mm.
Der Vollständigkeit halber, es wurden auch 44 mit Blechrahmen gefertigt, die müssten ebenfalls entsprechende Verstärkungen aufweisen - davon habe ich leider keine Fotos.
Hier ein Bild der 44 377 in Bochum, da lag ich fast schon unter der Lok. (mit ziemlich dreckigen Klamotten)
Diese 44 hat schon Achslager mit einem Öleinfüllstutzen an der unteren Schale, auf dem Bild gut zu erkennen, und deshalb keine Öler und Schmierleitungen von oben. Ältere Loks wurden oft durch einen 4-fach-Öler von oben geschmiert, 2 Leitungen führen in das Lager und 2 Leitungen zu den seitlichen Gleitlagern mit dem Stellkeil. Dazwischen lagen Versionen mit 2-fach-Ölern nur für die beiden Gleilager. Es gibt Fotos in allen möglichen Varianten. Bei der 44 in Bochum war dei Schmierung der Gleitlager ergendwie anders gelöst - jedenfalls Federn die Achsen auf und ab beim Verschieben der Lok am Übergang auf die Drehscheibe - selbst beobachtet. Vom 4-fach-Öler befindet sich eine Zeichnung bei den Originalplänen.
Nachtrag: Auf Deinem Bild der S3/6 ist ein völlig anderes Lager mit einer exclusiven geschraubten Schmierleitung zu erkennen - viel Spaß beim Nachbauen.
(Oder weg lassen - sieht später eh keiner)
Gruß Dieter
ps. die Zeichnung der 360.23 ist ebenfalls super.
das ist eben der Unterschied zwischen Blechrahmen und Barrenrahmen. Beim Blechrahmen reichen die Wandstärken nicht um die Kräfte der Achslager aufzunehmen, deshalb sind diese entsprechend verstärkt wie beispilsweise bei meiner T16.1 (Baureihe 94.5). Da sind im Baubericht auch wuchtige Verstärkungen auf der Innenseite angeschraubt.
Bei Barrenrahmen wie beispielsweise bei meiner 44 gibt sind keine Verstärkungen erforderlich, die Rahmenstärke beträgt hier ebenfalls 100 mm.
Der Vollständigkeit halber, es wurden auch 44 mit Blechrahmen gefertigt, die müssten ebenfalls entsprechende Verstärkungen aufweisen - davon habe ich leider keine Fotos.
Hier ein Bild der 44 377 in Bochum, da lag ich fast schon unter der Lok. (mit ziemlich dreckigen Klamotten)
Diese 44 hat schon Achslager mit einem Öleinfüllstutzen an der unteren Schale, auf dem Bild gut zu erkennen, und deshalb keine Öler und Schmierleitungen von oben. Ältere Loks wurden oft durch einen 4-fach-Öler von oben geschmiert, 2 Leitungen führen in das Lager und 2 Leitungen zu den seitlichen Gleitlagern mit dem Stellkeil. Dazwischen lagen Versionen mit 2-fach-Ölern nur für die beiden Gleilager. Es gibt Fotos in allen möglichen Varianten. Bei der 44 in Bochum war dei Schmierung der Gleitlager ergendwie anders gelöst - jedenfalls Federn die Achsen auf und ab beim Verschieben der Lok am Übergang auf die Drehscheibe - selbst beobachtet. Vom 4-fach-Öler befindet sich eine Zeichnung bei den Originalplänen.
Nachtrag: Auf Deinem Bild der S3/6 ist ein völlig anderes Lager mit einer exclusiven geschraubten Schmierleitung zu erkennen - viel Spaß beim Nachbauen.
(Oder weg lassen - sieht später eh keiner)
Gruß Dieter
ps. die Zeichnung der 360.23 ist ebenfalls super.
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Wolfgangs Bayerische S 3/6
Hallo Dieter,
für das tolle Bild haben sich die schmutzigen Klamotten doch durchaus gelohnt ...
Im Prinzip könnte man die Schmierung der seitlichen Gleitlagerflächen ja recht einfach durch Querbohrungen aus dem Inneren des Achslagergehäuses sicher stellen. Aber ob's so war ... ? Mal in "Die Dampflokomotive" vom Transpress-Verlag nachgeschaut? Sonst mach ich das heute Abend mal.
Ich habe mich schon für Option 2 "weglassen" entschieden. Da habe ich schon einiges beim Radlager auf dem Kerbholz:
Ich habe die Achsgabelstege hinten offen gelassen, zwecks Erleichterung der Montage. Und das Achslagergehänge ist bei mir keines, da ich das waagerechte Gelenk an der Unterseite des Achslagers weg gelassen habe. Einfach, weil ich vermeiden wollte, dass dieses Gelenk lieber ausknickt als die Achslager in die richtige Position zu schieben.
Aber bitte nicht bei meiner Auftraggeberin petzen
Grüßle,
Wolfgang
für das tolle Bild haben sich die schmutzigen Klamotten doch durchaus gelohnt ...
Im Prinzip könnte man die Schmierung der seitlichen Gleitlagerflächen ja recht einfach durch Querbohrungen aus dem Inneren des Achslagergehäuses sicher stellen. Aber ob's so war ... ? Mal in "Die Dampflokomotive" vom Transpress-Verlag nachgeschaut? Sonst mach ich das heute Abend mal.
Ich habe mich schon für Option 2 "weglassen" entschieden. Da habe ich schon einiges beim Radlager auf dem Kerbholz:
Ich habe die Achsgabelstege hinten offen gelassen, zwecks Erleichterung der Montage. Und das Achslagergehänge ist bei mir keines, da ich das waagerechte Gelenk an der Unterseite des Achslagers weg gelassen habe. Einfach, weil ich vermeiden wollte, dass dieses Gelenk lieber ausknickt als die Achslager in die richtige Position zu schieben.
Aber bitte nicht bei meiner Auftraggeberin petzen
Grüßle,
Wolfgang
Lupo60- Modellbau-Experte
Re: Wolfgangs Bayerische S 3/6
Hallo zusammen,
nachdem nun die Fertigung ihren Rückstand aufgeholt hat, hat die Montage einiges zu tun:
Lagermontage. Der 3D-Drucker hat die Tendenz, zu viel "Fleisch" an die Teile zu tun. Außendurchmesser werden einen Tick zu groß, Bohrungen zu klein. Die Abweichung liegt im 1/10 mm Bereich. Also müssen die Lagersitze erstmal vorsichtig eingeschliffen werden. Das geht beim PLA-Material auch recht gut.
Erste Probemontage des Fahrwerkes und mal einen Eindruck, wie das komplett mit Rad so aussehen wird. Ich bin noch nicht ganz zufrieden, da es bei den Verbindungen zwischen Blattfeder und seitlichen Lenkern noch nicht so ganz richtig passt. Dafür sind die Federbünde an der Verbindung zum Achslager ein bisschen dünn geraten - da hat die Konstruktion gepennt. Und auch das Lagergehäuse sitzt schon ziemlich weit "unten", obwohl alles in Mittelstellung ist. Ich denke, ich werde also die Federn noch mal überarbeiten und neu ausdrucken.
Mal eine Frage an die Experten hinsichtlich Anstrich: Das Modell wird also die 18 520 abbilden, die zwar auf den Werksbildern noch grün war, aber nichtsdestotrotz an die Reichsbahn geliefert wurde. Märklin hat diese Lok mal als Sonderserie herausgegeben und ihr rote Räder und ein rotes Fahrwerk spendiert. Erscheint mir plausibel, da dieser rote Anstrich ja durchaus sicherheitsrelevant war (Schäden fallen besser auf). Damit wäre die Farbwahl schon mal geklärt.
Und jetzt wieder mein üblicher Gewissenskonflikt: Alles montieren und komplett lackieren (airbrushen), oder die Teile einzeln und dann montieren? Im ersten Fall verklebe ich mir wahrscheinlich alles, im zweiten Fall müsste ich jede Klebestelle wieder farbfrei machen und dabei die Lackierung wieder beschädigen …
Wie würdet Ihr vorgehen?
Viele Grüße,
Wolfgang
nachdem nun die Fertigung ihren Rückstand aufgeholt hat, hat die Montage einiges zu tun:
Lagermontage. Der 3D-Drucker hat die Tendenz, zu viel "Fleisch" an die Teile zu tun. Außendurchmesser werden einen Tick zu groß, Bohrungen zu klein. Die Abweichung liegt im 1/10 mm Bereich. Also müssen die Lagersitze erstmal vorsichtig eingeschliffen werden. Das geht beim PLA-Material auch recht gut.
Erste Probemontage des Fahrwerkes und mal einen Eindruck, wie das komplett mit Rad so aussehen wird. Ich bin noch nicht ganz zufrieden, da es bei den Verbindungen zwischen Blattfeder und seitlichen Lenkern noch nicht so ganz richtig passt. Dafür sind die Federbünde an der Verbindung zum Achslager ein bisschen dünn geraten - da hat die Konstruktion gepennt. Und auch das Lagergehäuse sitzt schon ziemlich weit "unten", obwohl alles in Mittelstellung ist. Ich denke, ich werde also die Federn noch mal überarbeiten und neu ausdrucken.
Mal eine Frage an die Experten hinsichtlich Anstrich: Das Modell wird also die 18 520 abbilden, die zwar auf den Werksbildern noch grün war, aber nichtsdestotrotz an die Reichsbahn geliefert wurde. Märklin hat diese Lok mal als Sonderserie herausgegeben und ihr rote Räder und ein rotes Fahrwerk spendiert. Erscheint mir plausibel, da dieser rote Anstrich ja durchaus sicherheitsrelevant war (Schäden fallen besser auf). Damit wäre die Farbwahl schon mal geklärt.
Und jetzt wieder mein üblicher Gewissenskonflikt: Alles montieren und komplett lackieren (airbrushen), oder die Teile einzeln und dann montieren? Im ersten Fall verklebe ich mir wahrscheinlich alles, im zweiten Fall müsste ich jede Klebestelle wieder farbfrei machen und dabei die Lackierung wieder beschädigen …
Wie würdet Ihr vorgehen?
Viele Grüße,
Wolfgang
Lupo60- Modellbau-Experte
Re: Wolfgangs Bayerische S 3/6
Alle Achtung Wolfgang Da werden wahrscheinlich nachher vom eigentlichen Bausatz nur noch die Räder übrig sein
Zum Gewissenskonflikt, das ist bestimmt auch Glaubenssache, oder Philosophie, oder sooo
Ich würde versuchen, soviel wie möglich am Stück, dann Lack
Zum Gewissenskonflikt, das ist bestimmt auch Glaubenssache, oder Philosophie, oder sooo
Ich würde versuchen, soviel wie möglich am Stück, dann Lack
Glufamichel- Moderator
Re: Wolfgangs Bayerische S 3/6
Glufamichel schrieb:vom eigentlichen Bausatz nur noch die Räder übrig sein
.... und die wurden Gott sei Dank von Wolfgang abgedreht.
maxhelene- Schneidmatten-Virtuose
Re: Wolfgangs Bayerische S 3/6
wolfgang schrieb:Alles montieren und komplett lackieren (airbrushen), oder die Teile einzeln und dann montieren? Im ersten Fall verklebe ich mir wahrscheinlich alles, im zweiten Fall müsste ich jede Klebestelle wieder farbfrei machen und dabei die Lackierung wieder beschädigen …
Vor dem gleichen Problem stehe ich auch gerade. Ich werde versuchen, die gebauten Teile zu lackieren und danach zusammen zu bauen. Da ich so wie du sowieso alle Schraub und Nietlöcher gelaser (du gedruckt) habe ergibt sich für mich nicht das Problem wo die nächsten Teile angeschraubt oder montiert werden.
Außerdem wirst du sowieso nicht drum herumkommen, die Teile vorher zu lackieren. Irgendwann kommst du mit Pinsel od. Airbrush nicht mehr dort hin, wo die Farbe hin soll, weil schon zu viele Teile verbaut wurden. Es wird nähmlich immer enger und enger unterm Rahmen.
maxhelene- Schneidmatten-Virtuose
Re: Wolfgangs Bayerische S 3/6
DK48 schrieb:...
Der Vollständigkeit halber, es wurden auch 44 mit Blechrahmen gefertigt, die müssten ebenfalls entsprechende Verstärkungen aufweisen...
Gruß Dieter
Hallo Dieter,
Maschinen der BR 44 mit Blechrahmen?? Gibt es dafür eine Quelle, denn davon hatte ich bis dato noch nie gehört?
Gruß Uwe
ODBB- Skalpell-Künstler
Re: Wolfgangs Bayerische S 3/6
Hallo Wolfgang - die Teile einzeln zu lackieren hat den unbedingten Vorteil, dass du die Farbe in jeden Winkel bekommst, und davon gibt es am Schluss sehr viele... Du kannst auch die farbliche Wirkung schon während der Bauzeit besser einschätzen. Und du kannst beizeiten überlegen, welchen Gebrauchszustand du der Lok geben willst. Ölspuren, Schmutz, Flugrost - auch eine "fabrikneue" Lokomotive wirkt mit leichter "Alterung" authentischer. Gerade die Stellen, an die man später gar nicht mehr kommt, sind ihrer Unzugänglichkeit wegen am schnellsten verschmutzt. Da ist es sinnvoll, sich rechtzeitig zu überlegen, wie man solche Stellen farblich behandelt. Gruß Michael (maxl)
P.S.: Schöne Baufortschritte! Die Lager sind natürlich ein Leckerbissen.
P.S.: Schöne Baufortschritte! Die Lager sind natürlich ein Leckerbissen.
maxl- Forenurgestein
Re: Wolfgangs Bayerische S 3/6
Hallo,
hier sind ja sensationelle Bilder zu sehen, Wolfgang die Radaufhängung mit echten Nieten und Kugellager, sehr stark.
Da bin ich auf das Gestänge und die Steuerung gespannt wie ein Flizebogen. Der 3D-Druck gefällt mir besonders gut.
Zum Lakieren, alles zum Schluss wird nicht funktionieren, wie schon gesagt, weil man nach dem Zusammenbau nicht mehr alles erreicht.
@Robert, wo kann man Deinen Baubericht sehen? Ist schließlich sehenswert gut.
@Uwe, hab ich irgendwo gelesen aber nicht mehr wiedergefunden, soll einer der vielen Hersteller gewesen sein.
Möglicherweise bin ich auch einer "Ente" aufgesessen, denn in meinen zahlreichen Büchern findet sich davon auch nichts.
Gruß Dieter
hier sind ja sensationelle Bilder zu sehen, Wolfgang die Radaufhängung mit echten Nieten und Kugellager, sehr stark.
Da bin ich auf das Gestänge und die Steuerung gespannt wie ein Flizebogen. Der 3D-Druck gefällt mir besonders gut.
Zum Lakieren, alles zum Schluss wird nicht funktionieren, wie schon gesagt, weil man nach dem Zusammenbau nicht mehr alles erreicht.
@Robert, wo kann man Deinen Baubericht sehen? Ist schließlich sehenswert gut.
@Uwe, hab ich irgendwo gelesen aber nicht mehr wiedergefunden, soll einer der vielen Hersteller gewesen sein.
Möglicherweise bin ich auch einer "Ente" aufgesessen, denn in meinen zahlreichen Büchern findet sich davon auch nichts.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Wolfgangs Bayerische S 3/6
Hallo zusammen,
ich konnte das schlechte Wetter an diesem Wochenende nochmal vollausnutzen, um jetzt mal das Fahrwerk mal vorläufig, aber komplett, bzw. so weit, wie ich gekommen bin, aufzubauen:
Die erste und die dritte Treibachse laufen einwandfrei und leichtgängig, die Kropfachse schlägt leider doch noch ein wenig. Da muss ich noch Ursachenforschung betreiben. Ich hoffe, dass da nur ein Lager ein schief aufgezogen ist. Und zwei der Lenker an den Blattfedern muss ich nochmal machen, bei denen es Bruch beim Aufreiben der Bohrungen gab.
Aber ich bin jetzt mit diesem Zwischenstand erst einmal zufrieden. Ach so, und noch ein paar Teile sind fertig geworden:
Fahren kann sie noch nicht, aber Luft zum Bremsen hat sie … Wie das zweite Bild zeigt, sind die Kessel mittig geteilt (mittig - da ist notfalls genug Luft zum Schleifen, ohne dass die mühselig drankonstruierten Nieten was abbekommen) und werden von innen zueinander zentriert.
Wenn es daran geht, die Teile endgültig zu montieren, habt Ihr mich überzeugt: Ich werde erst lackieren, dann montieren. Geht ja gar nicht anders. Das wird jetzt allerdings ein bisschen schleppender vorangehen, sobald die warme Jahreszeit anbricht. Wenn sie ihrem Namen gerecht wird, kommt die Campingsaison zum Zuge. Die Konstruktionsabteilung macht natürlich weiter …, und wenn der Sommer mal pausiert, wird auch weiter gebaut.
Das mit den Barrenrahmen/Blechrahmen bei der BR 44 war mir zwar auch irgendwie geläufig, aber ich habe beim Nachforschen nichts konkretes dazu gefunden. Vielleicht eine Verwechselung mit der BR 50, die während des Krieges als BR 50 ÜK ja Stück vereinfacht wurde, bis sie von der BR 52 kaum zu unterscheiden war?
Viele Grüße an Euch,
Wolfgang
ich konnte das schlechte Wetter an diesem Wochenende nochmal vollausnutzen, um jetzt mal das Fahrwerk mal vorläufig, aber komplett, bzw. so weit, wie ich gekommen bin, aufzubauen:
Die erste und die dritte Treibachse laufen einwandfrei und leichtgängig, die Kropfachse schlägt leider doch noch ein wenig. Da muss ich noch Ursachenforschung betreiben. Ich hoffe, dass da nur ein Lager ein schief aufgezogen ist. Und zwei der Lenker an den Blattfedern muss ich nochmal machen, bei denen es Bruch beim Aufreiben der Bohrungen gab.
Aber ich bin jetzt mit diesem Zwischenstand erst einmal zufrieden. Ach so, und noch ein paar Teile sind fertig geworden:
Fahren kann sie noch nicht, aber Luft zum Bremsen hat sie … Wie das zweite Bild zeigt, sind die Kessel mittig geteilt (mittig - da ist notfalls genug Luft zum Schleifen, ohne dass die mühselig drankonstruierten Nieten was abbekommen) und werden von innen zueinander zentriert.
Wenn es daran geht, die Teile endgültig zu montieren, habt Ihr mich überzeugt: Ich werde erst lackieren, dann montieren. Geht ja gar nicht anders. Das wird jetzt allerdings ein bisschen schleppender vorangehen, sobald die warme Jahreszeit anbricht. Wenn sie ihrem Namen gerecht wird, kommt die Campingsaison zum Zuge. Die Konstruktionsabteilung macht natürlich weiter …, und wenn der Sommer mal pausiert, wird auch weiter gebaut.
Das mit den Barrenrahmen/Blechrahmen bei der BR 44 war mir zwar auch irgendwie geläufig, aber ich habe beim Nachforschen nichts konkretes dazu gefunden. Vielleicht eine Verwechselung mit der BR 50, die während des Krieges als BR 50 ÜK ja Stück vereinfacht wurde, bis sie von der BR 52 kaum zu unterscheiden war?
Viele Grüße an Euch,
Wolfgang
Lupo60- Modellbau-Experte
Re: Wolfgangs Bayerische S 3/6
Fantastische Ergebnisse mit deinem 3D-Drucker, Wolfgang. Sieht alles fabelhaft aus!
Ich weiß nicht, wie/wo du die Zeichnungen dafür bekommst, aber dieser Drucker macht es viel einfacher, sehr realistische und detaillierte Teile herzustellen. Ich werde dir bestimmt weiterhin folgen.
Gruß, Wim.
Ich weiß nicht, wie/wo du die Zeichnungen dafür bekommst, aber dieser Drucker macht es viel einfacher, sehr realistische und detaillierte Teile herzustellen. Ich werde dir bestimmt weiterhin folgen.
Gruß, Wim.
ReStart69- Mitglied
Re: Wolfgangs Bayerische S 3/6
Dankeschön, Wim!
Die Zeichnungen - ich denke, Du meinst die Druckdaten - sind im Prinzip recht einfach zu erstellen. Die Konstruktion erfolgt mit einem 3D-fähigen CAD-Programm. Man erstellt erstmal die Kontur des Teiles. Zum dreidimensionalen Körper wird es, indem man ihm eine Dicke zuweist, oder die Kontur um eine Mittellinie rotieren lässt. So entstand z.B. der Grundkörper für den Luftkessel. Die CAD gestattet es, verschiedene Körper miteinander zu verschmelzen oder voneinander abzuziehen. Die Nietreihen am Luftkessel z.B. entstanden, indem ich kleine Zylinderchen mit abgerundeten Enden zum Grundkörper hinzu addiert habe. Hätte ich sie subtrahiert, hätte der Kessel jetzt dort Bohrungen.
Wenn das Teil in der CAD fertig gestellt wurde, kann man es als Datei in einem für den 3D-Druck geeigneten Austauschformat (.stl) abspeichern. Dann ist man im Prozess genau so weit, als ob man ein fertiges Modell in Thingiverse herunter geladen hätte.
Ich hoffe, das erklärt's ein bisschen. Eine Hexerei ist das alles jedenfalls nicht.
Viele Grüße,
Wolfgang
Die Zeichnungen - ich denke, Du meinst die Druckdaten - sind im Prinzip recht einfach zu erstellen. Die Konstruktion erfolgt mit einem 3D-fähigen CAD-Programm. Man erstellt erstmal die Kontur des Teiles. Zum dreidimensionalen Körper wird es, indem man ihm eine Dicke zuweist, oder die Kontur um eine Mittellinie rotieren lässt. So entstand z.B. der Grundkörper für den Luftkessel. Die CAD gestattet es, verschiedene Körper miteinander zu verschmelzen oder voneinander abzuziehen. Die Nietreihen am Luftkessel z.B. entstanden, indem ich kleine Zylinderchen mit abgerundeten Enden zum Grundkörper hinzu addiert habe. Hätte ich sie subtrahiert, hätte der Kessel jetzt dort Bohrungen.
Wenn das Teil in der CAD fertig gestellt wurde, kann man es als Datei in einem für den 3D-Druck geeigneten Austauschformat (.stl) abspeichern. Dann ist man im Prozess genau so weit, als ob man ein fertiges Modell in Thingiverse herunter geladen hätte.
Ich hoffe, das erklärt's ein bisschen. Eine Hexerei ist das alles jedenfalls nicht.
Viele Grüße,
Wolfgang
Lupo60- Modellbau-Experte
Re: Wolfgangs Bayerische S 3/6
Danke, Wolfgang, Ich meinte wirklich Druckdatierung. Deine Erklärung ist mir vollkommen klar. Also alles soll selbst entworfen werden. Aber zunächst sollst du doch sehr detaillierte Bilder gefunden haben, oder?
(Verzeihe, dass Ich wertvolle Zeit von dir nehme, während du so vieles zu tun hast.)
(Verzeihe, dass Ich wertvolle Zeit von dir nehme, während du so vieles zu tun hast.)
ReStart69- Mitglied
Re: Wolfgangs Bayerische S 3/6
Hallo Wim,
klar, brauchbare Zeichnungsunterlagen des Originals braucht man natürlich auch. Das ist in diesem Fall aber kein Problem gewesen:
Viele Grüße,
Wolfgang
klar, brauchbare Zeichnungsunterlagen des Originals braucht man natürlich auch. Das ist in diesem Fall aber kein Problem gewesen:
- Code:
http://www.zander-heba.de/
Viele Grüße,
Wolfgang
Lupo60- Modellbau-Experte
Re: Wolfgangs Bayerische S 3/6
Guten Abend zusammen,
als kleines Lebenszeichen des doch nicht ganz zur Seite gelegten Modellbauvirus hier mal einen neuen Stand der Lokomotive, wie sie zur Zeit virtuell durch meinen Rechner dampft:
Eigentlich ist ja noch der Rahmen in Arbeit. Aber da gibt es einen Querträger im Rahmen, der auf seiner Vorderseite die Steuerungsträger, auf seiner Rückseite die Bremszylinder und zwischendrin ein Pendelblech für den Kessel trägt. Entsprechend kann man diesen Querträger nur konstruieren, wenn die Steuerung schon "steht". Dazu bracht man aber den Zylinderblock. Und idealerweise auch die Räder - und die braucht's sowieso auch für die Bremsanlage. Also kommen an dieser Stelle alle wesentlichen Baugruppen der Lok zusammen. Und ich kann wieder mal nur bewundern, was für ein kunstvolles Gebilde so eine Dampflok doch ist.
Aber immerhin, so langsam kristallisiert sich auch heraus, was das mal werden soll. Wenn auch noch nicht ganz perfekt. So habt Ihr z. B. bestimmt sofort gesehen, dass die Lok an allen Achsen Treibräder und noch keine Kuppelräder hat. Und der Zylinderblock ist auf seiner Rückseite noch ziemlich kahl. Aber: Kommt noch ....
Das mal als kleiner Zwischenstatus.
LG,
Wolfgang
als kleines Lebenszeichen des doch nicht ganz zur Seite gelegten Modellbauvirus hier mal einen neuen Stand der Lokomotive, wie sie zur Zeit virtuell durch meinen Rechner dampft:
Eigentlich ist ja noch der Rahmen in Arbeit. Aber da gibt es einen Querträger im Rahmen, der auf seiner Vorderseite die Steuerungsträger, auf seiner Rückseite die Bremszylinder und zwischendrin ein Pendelblech für den Kessel trägt. Entsprechend kann man diesen Querträger nur konstruieren, wenn die Steuerung schon "steht". Dazu bracht man aber den Zylinderblock. Und idealerweise auch die Räder - und die braucht's sowieso auch für die Bremsanlage. Also kommen an dieser Stelle alle wesentlichen Baugruppen der Lok zusammen. Und ich kann wieder mal nur bewundern, was für ein kunstvolles Gebilde so eine Dampflok doch ist.
Aber immerhin, so langsam kristallisiert sich auch heraus, was das mal werden soll. Wenn auch noch nicht ganz perfekt. So habt Ihr z. B. bestimmt sofort gesehen, dass die Lok an allen Achsen Treibräder und noch keine Kuppelräder hat. Und der Zylinderblock ist auf seiner Rückseite noch ziemlich kahl. Aber: Kommt noch ....
Das mal als kleiner Zwischenstatus.
LG,
Wolfgang
Lupo60- Modellbau-Experte
Re: Wolfgangs Bayerische S 3/6
Ganz schön bunt hier Wolfgang Bin gespannt wie die Teile dann später aus dem Drucker kommen. Was der bisher ausgespuckt hat, schaut auf jeden Fall klasse aus
Glufamichel- Moderator
Re: Wolfgangs Bayerische S 3/6
Sehr aufschlussreich, dieses schöne Modell computergestützt in CAD-Technik entstehen zu sehen, Wolfgang! Ich bin sehr beeindruckt. Gerade die Zwischenschritte sind interessant. Hast du den ursprünglichen Bausatz inzwischen an den Hersteller zurückgeschickt? Einen Bausatz in der von dir gezeigten Qualität würde sogar ich noch einmal bestellen... Vielleicht liest Occre mit? Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Wolfgangs Bayerische S 3/6
Hallo Wolfgang,
sieht schon interessant aus. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass man die Teile in verschiedenen Ebenen in beliebiger Reihenfolge zeichnen kann.
Anschließend schiebt man alles zusammen und überblendet die Teile. Danach stellt man möglicherweise enttäuscht fest, dass es nicht passt.
Nein, mit vielen Zwischenkontrollen sollte später alles besser passen als bei dem direkten Bau der Teile. Die lassen sich nicht einfach verkleinern oder vergrößern.
Da habe ich des Öfteren Teile mehrfach gebaut.
Viel Erfolg weiterhin,
Dieter.
sieht schon interessant aus. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass man die Teile in verschiedenen Ebenen in beliebiger Reihenfolge zeichnen kann.
Anschließend schiebt man alles zusammen und überblendet die Teile. Danach stellt man möglicherweise enttäuscht fest, dass es nicht passt.
Nein, mit vielen Zwischenkontrollen sollte später alles besser passen als bei dem direkten Bau der Teile. Die lassen sich nicht einfach verkleinern oder vergrößern.
Da habe ich des Öfteren Teile mehrfach gebaut.
Viel Erfolg weiterhin,
Dieter.
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Wolfgangs Bayerische S 3/6
Hallo, Uwe, Michael und Dieter!
... Dankeschön für Eure netten Kommentare! Sehr anspornend!
Mittlerweile hat die Zeichnung 24 sichtbare Ebenen, und für jede neue Baugruppe kommt eine Neue dazu. Ansonsten ist es genau so, wie Dieter sagt. Einfach nur Zeichnung durchpausen, zusammenschieben, passt. Wenn ich beim Zusammenschieben noch Kunststoff zwischen die Schichten einfülle, dann sind die Teile auch gleich 3D gedruckt. Also genau, wie beim Scratchbau, bei dem man ja auch nur ausschneiden und zusammenkleben muss
Da dürfte das folgende Bild doch richtig bekannt vorkommen. Diesmal die Teile von oben, mit eingeblendetem Längsschnitt der Lok:
Ich hatte die Räder gleich maßstäblich konstruiert. Die Bausatzräder sind eine ganze Ecke zu breit - ihre Nabe würde auf zu dem mit "1" gekennzeichneten, blauen Ende der Achse liegen. Na, super. Damit hätte ich wohl kaum eine Chance, die Kuppel- und die Treibstange einigermaßen maßstabsgerecht so anzuordnen, dass ich passend an der entsprechenden Kolbenstange - mit "2" markiert ankommen. Und das, obwohl ich den Zylinderabstand einen Tick zu groß gewählt habe und die Kolbenstange deswegen ca. 0,5 mm zu weit außen liegt. Hä? Wie das denn? Hier hat sich die Stirnansicht, nach der ich den Zylinderblock konstruiert habe, als etwas falscher Freund erwiesen:
Da wäre ein beherzter Griff zum Taschenrechner zur rechten Zeit unbedingt zu empfehlen gewesen ... . Egal, bleibt jetzt so. Schieblehrenverbot am fertigen Modell. Basta.
Aber immerhin kristallisiert sich heraus, dass ich ein paar OcCre-Räder mit reduziertem Spurkranz übrig behalten werde. Tja. Eine Rücklieferung an OcCre wäre vielleicht wirklich eine gute Idee - was sollte ich für das Abdrehen der Spurkränze in Rechnung stellen? Bei den neuen Rädern hat die Bohrung für die Achse einen Vierkant eingearbeitet. Damit sollte sich auch gleich die Fummelei erübrigen, beim Zusammenbau den richtigen 90°-Versatz der Räder herzustellen. Natürlich darf ich die Achsen auch nochmal überarbeiten.
So viel zum virtuellem Lokbau. In den letzten paar Tagen hatte ich aber auch - hört, hört! - noch Zeit gefunden, in der Realität weiter zu bauen. Der Kessel hat jetzt seine An- und Aufbauten, ist nochmal verspachtelt und geschliffen - und kann grundiert werden. Bilder dazu sind im Kasten und folgen im nächsten Beitrag.
Damit wünsche ich noch einen schönen Tag und viel Erfolg bei Euren Projekten!
Viele Grüße,
Wolfgang
... Dankeschön für Eure netten Kommentare! Sehr anspornend!
Mittlerweile hat die Zeichnung 24 sichtbare Ebenen, und für jede neue Baugruppe kommt eine Neue dazu. Ansonsten ist es genau so, wie Dieter sagt. Einfach nur Zeichnung durchpausen, zusammenschieben, passt. Wenn ich beim Zusammenschieben noch Kunststoff zwischen die Schichten einfülle, dann sind die Teile auch gleich 3D gedruckt. Also genau, wie beim Scratchbau, bei dem man ja auch nur ausschneiden und zusammenkleben muss
Da dürfte das folgende Bild doch richtig bekannt vorkommen. Diesmal die Teile von oben, mit eingeblendetem Längsschnitt der Lok:
Ich hatte die Räder gleich maßstäblich konstruiert. Die Bausatzräder sind eine ganze Ecke zu breit - ihre Nabe würde auf zu dem mit "1" gekennzeichneten, blauen Ende der Achse liegen. Na, super. Damit hätte ich wohl kaum eine Chance, die Kuppel- und die Treibstange einigermaßen maßstabsgerecht so anzuordnen, dass ich passend an der entsprechenden Kolbenstange - mit "2" markiert ankommen. Und das, obwohl ich den Zylinderabstand einen Tick zu groß gewählt habe und die Kolbenstange deswegen ca. 0,5 mm zu weit außen liegt. Hä? Wie das denn? Hier hat sich die Stirnansicht, nach der ich den Zylinderblock konstruiert habe, als etwas falscher Freund erwiesen:
Da wäre ein beherzter Griff zum Taschenrechner zur rechten Zeit unbedingt zu empfehlen gewesen ... . Egal, bleibt jetzt so. Schieblehrenverbot am fertigen Modell. Basta.
Aber immerhin kristallisiert sich heraus, dass ich ein paar OcCre-Räder mit reduziertem Spurkranz übrig behalten werde. Tja. Eine Rücklieferung an OcCre wäre vielleicht wirklich eine gute Idee - was sollte ich für das Abdrehen der Spurkränze in Rechnung stellen? Bei den neuen Rädern hat die Bohrung für die Achse einen Vierkant eingearbeitet. Damit sollte sich auch gleich die Fummelei erübrigen, beim Zusammenbau den richtigen 90°-Versatz der Räder herzustellen. Natürlich darf ich die Achsen auch nochmal überarbeiten.
So viel zum virtuellem Lokbau. In den letzten paar Tagen hatte ich aber auch - hört, hört! - noch Zeit gefunden, in der Realität weiter zu bauen. Der Kessel hat jetzt seine An- und Aufbauten, ist nochmal verspachtelt und geschliffen - und kann grundiert werden. Bilder dazu sind im Kasten und folgen im nächsten Beitrag.
Damit wünsche ich noch einen schönen Tag und viel Erfolg bei Euren Projekten!
Viele Grüße,
Wolfgang
Lupo60- Modellbau-Experte
Re: Wolfgangs Bayerische S 3/6
Wolfgang, danke für die guten Erklärungen und die schönen Bilder.
Manchmal muss man mit den Zeichnungen vorsichtig sein, denn die sind schon mal etwas verzogen oder gewellt durch den Zahn der Zeit.
Wenn Maße zu lesen sind ist mein Taschenrechner oft dabei. Ich habe von einem Tender eine Zeichnung, da ist der Rahmen wellenförmig.
Das ist mir
Auf den Original-Zeichnungen würde ich auch gerne eine Ebene ausblenden. Speziell bei den Zeichnugen mit dem Verlauf der Leitungen -
die sind fast undurchschaubar.
Gruß Dieter
Manchmal muss man mit den Zeichnungen vorsichtig sein, denn die sind schon mal etwas verzogen oder gewellt durch den Zahn der Zeit.
Wenn Maße zu lesen sind ist mein Taschenrechner oft dabei. Ich habe von einem Tender eine Zeichnung, da ist der Rahmen wellenförmig.
Das ist mir
Auf den Original-Zeichnungen würde ich auch gerne eine Ebene ausblenden. Speziell bei den Zeichnugen mit dem Verlauf der Leitungen -
die sind fast undurchschaubar.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Wolfgangs Bayerische S 3/6
Meine Güte ... schon wieder drei Wochen ins Land gegangen!
Aber ein bisschen, wenn auch nur virtuell, ist ves auch bei mir weiter gegangen:
Wenn ich mir jetzt die Bilder vom letzten Beitrag anschaue, sind die Fortschritte zwar schon sichtbar, aber es wird wohl noch ein bisschen dauern, bis sie da steht. Aber ich finde, im oberen Bild ist sie immerhin schon mal unverkennbar.
Viele Grüße,
Wolfgang
Aber ein bisschen, wenn auch nur virtuell, ist ves auch bei mir weiter gegangen:
Wenn ich mir jetzt die Bilder vom letzten Beitrag anschaue, sind die Fortschritte zwar schon sichtbar, aber es wird wohl noch ein bisschen dauern, bis sie da steht. Aber ich finde, im oberen Bild ist sie immerhin schon mal unverkennbar.
Viele Grüße,
Wolfgang
Lupo60- Modellbau-Experte
Re: Wolfgangs Bayerische S 3/6
Lupo60 schrieb:Meine Güte ... schon wieder drei Wochen ins Land gegangen!
Wir haben Geduld Wolfgang
Glufamichel- Moderator
Re: Wolfgangs Bayerische S 3/6
Hallo zusammen,
meine Güte ... tatsächlich schon ein halbes Jahr vorbei? Unglaublich!
Wie schon im anderen Thread geschrieben, geht jetzt für mich wieder die Bastelsaison los,
wenn auch zunächst auf einer anderen Baustelle.
Da ist noch ein Schattenbahnhof zu verkabeln und in Betrieb zu nehmen.
Also ruht der See der S 3/6 im Moment noch still. Ooooberflächlich. Aber ein kleines bisschen ist es schon weiter gegangen:
Der vordere Rahmen und die Pufferbohle sind schon mal virtuell fertig.
Ort der Konstruktions-Handlung ist jetzt das Vorlaufdrehgestell,
bei dem schon mal die Seitenwangen sowie Achslagerung und -federung fertig sind.
Bremsanlage usw fehlt noch.
Und wenn das Vorlaufgestell dann steht, kann ich mich auch endlich wieder um den Rahmen mit den
Pendelblechen und der Bremsanlage sowie Antrieb und Steuerung kümmern.
Der hintere Rahmen mit der Nachlaufachse und dem Aschekasten kommt dann dran.
Und wenn ich in dieser Bastelasaison das alles auch in real hinzustellen, bin ich schon mal richtig happy.
Time will show. Aber danke für Eure Geduld
Viele Grüße,
Wolfgang
meine Güte ... tatsächlich schon ein halbes Jahr vorbei? Unglaublich!
Wie schon im anderen Thread geschrieben, geht jetzt für mich wieder die Bastelsaison los,
wenn auch zunächst auf einer anderen Baustelle.
Da ist noch ein Schattenbahnhof zu verkabeln und in Betrieb zu nehmen.
Also ruht der See der S 3/6 im Moment noch still. Ooooberflächlich. Aber ein kleines bisschen ist es schon weiter gegangen:
Der vordere Rahmen und die Pufferbohle sind schon mal virtuell fertig.
Ort der Konstruktions-Handlung ist jetzt das Vorlaufdrehgestell,
bei dem schon mal die Seitenwangen sowie Achslagerung und -federung fertig sind.
Bremsanlage usw fehlt noch.
Und wenn das Vorlaufgestell dann steht, kann ich mich auch endlich wieder um den Rahmen mit den
Pendelblechen und der Bremsanlage sowie Antrieb und Steuerung kümmern.
Der hintere Rahmen mit der Nachlaufachse und dem Aschekasten kommt dann dran.
Und wenn ich in dieser Bastelasaison das alles auch in real hinzustellen, bin ich schon mal richtig happy.
Time will show. Aber danke für Eure Geduld
Viele Grüße,
Wolfgang
Lupo60- Modellbau-Experte
Re: Wolfgangs Bayerische S 3/6
Super, dass es hier weitergeht, Wolfgang! Ich wünsche dir und uns Zuschauern schöne Baufortschritte und drücke die Daumen. Auch die virtuellen Einblicke sind hochinteressant. Ist der Occre-Bausatz endgültig gestorben oder hoffst du, das ein oder andere Teil doch noch verwenden zu können? Beste Grüße Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
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