Meine alte TRIX-Anlage
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Re: Meine alte TRIX-Anlage
@Thomas: Die Scharniere der Platte sind mit einer 20 cm breiten an der Wand befestigten Sockelkonstruktion verschraubt,
so dass die hochgeklappte Platte diesen Abstand zur Wand einhält. Später wird dann alles zu einem etwa 22 cm tiefen, geschlossenen "Wandschrank".
@Andreas: Na klar sind an der Lampe auch die Klemmkontakte - ich mag sie trotzdem nicht, aber die Lampe lass ich natürlich, wie sie ist.
Das bin ich ihr und dir schuldig! Ich weiß doch, wie du tickst, und habe volles Verständnis!
@Ulrich: Doppelgalgenlampe? Ne, ganz schön gruselig... Dann soll sie lieber ihren falschen Namen behalten.
Vielen Dank fürs gedankliche Mitbauen. Es hilft!
Die Doppelgalgenbogenlampe habe ich übrigens als leider irreparabel geschenkt bekommen, was - glaube ich - heißt, dass nur Irre sie reparieren können.
Denkt euch euren Teil - drei Stunden später leuchtete sie wieder...
Während dieser OP knallte ein Kondensator meines Fahrpultes durch. Durch meine TRIX-Gemeinde vorgewarnt nahm ich es gelassen.
Das ist wohl die Feuertaiufe eines jeden TRIX-Express-Besessenen. Man muss es einmal erlebt haben!
Der Trafo läuft übrigens auch ohne Kondensator (der sollte wohl der Entstörung dienen) und wurde deshalb später auch werksseitig einfach fortgelassen.
Kondensatorreste abzwicken - und gut ist... Aber eine Sauerei! Es rauchte und rußte und ich musste erstmal das Fenster öffnen und einiges saubermachen.
Und nun gute Nacht!
Michael
maxl- Forenurgestein
OldieAndi, doc_raven1000, Glufamichel, karl josef, didibuch, klaus.kl, Schlossherr und mögen diesen Beitrag
Re: Meine alte TRIX-Anlage
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
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Re: Meine alte TRIX-Anlage
Ich habe es aber überstanden und konnte den Tag wie gezeigt erfolgreich beschließen.
Spät war es geworden, aber du warst ja noch später dran. Oder besser: sehr früh!
Hoffentlich war es nur ein Anfall von Schlaflosigkeit!
Beste Grüße
Michael
maxl- Forenurgestein
Re: Meine alte TRIX-Anlage
natürlich bin ich froh, dass du mit dem Schrecken davon gekommen bist. Bei dem einen oder anderen alten Trafo von mir wäre ich auch vorsichtig. Man muss es mit der Nostalgie auch nicht übertreiben.
Gestern hatten wir in einer unserer WGs kräftig entrümpelt, einen ganzen 7m³-Container voll. Danach war ich doch etwas platt und hatte mich zu Hause auf die Couch geworfen. Nach dem Nickerchen war ich abends wieder munter und habe nicht so schnell wieder ins Bett gefunden. Aber alles gut.
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
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Re: Meine alte TRIX-Anlage
Somit wäre auch das geklärt, Andreas! Ich war schon etwas in Unruhe...OldieAndi schrieb:Danach war ich doch etwas platt und hatte mich zu Hause auf die Couch geworfen. Nach dem Nickerchen war ich abends wieder munter und habe nicht so schnell wieder ins Bett gefunden. Aber alles gut.
Beste Grüße
Michael
maxl- Forenurgestein
Re: Meine alte TRIX-Anlage
doc_raven1000- Modellbaumeister
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Re: Meine alte TRIX-Anlage
mit einiger renovierungsbedingter (dieses Mal ist ein ganzes Haus …) Verspätung auch von mir meinen herzlichen Glückwunsch zum bisher Erreichten! Es ist immer wieder eine schöne Sache, wenn mal ein Kapitel erfolgreich abgeschlossen und eine solide Basis für das Nächste gelegt ist.
Viel Erfolg und Vergnügen beim Kabellegen!
Nebenbei: Mich hatten als kleines Kind immer die hübschen bunten Trix-Kabelklemmen irgendwie sehr fasziniert und ich hatte bei späteren Elektroarbeiten an meinen Modellbahnen mit viel Gefummel an den für einen Schüler sauteuren(!) Bananensteckern so manche sehnsüchtige Erinnerung an diese Dinger, die allerdings von keinerlei Praxiserfahrung getrübt waren. Nach dem, was Du über diese Klemmen schreibst, wäre das gar nicht nötig gewesen. Es war also alles gut so, wie es bei mir war - auch eine schöne Erkenntnis. Dankeschön!
Lupo60- Modellbau-Experte
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Re: Meine alte TRIX-Anlage
@ Dietmar: Beim TRIX-Fahrpult genügt das Entfernen des Kondensators. Bei so alten Trafos lässt sich das Gehäuse abschrauben.
Die neueren mit Kunststoffgehäuse wären nur noch mit Gewalt zu öffnen. Die enthalten aber auch keinen Kondensator mehr.
Er ist nach heutigen Standards längst nicht mehr erforderlich und macht nur Ärger!
@ Wolfgang: Hoffentlich bist du mit den Renovierungsarbeiten gut vorangekommen und hast den Kopf wieder etwas freier...
Die Verkabelung ist für mich ein großes Thema. Ich will natürlich schon in der Planung nichts falsch machen. Ob mir das gelingt?
Die TRIX-Kabelklemmen sind für den nichtstationären Aufbau durchaus praktisch - ebenso wie die farbliche Kennzeichnung.
Und die Kabel wurden einfach auf die erforderliche Länge gekürzt, am Ende abisoliert und angeklemmt. Kein Gefummel mit dem Anschrauben von teuren Steckern.
Die Kontaktsicherheit läßt aber doch zu wünschen übrig. Die Drähte rutschen auch gerne wieder aus der Klemme raus. Das kann dann sogar einen Kurzschluss verursachen.
Und bei fest aufgebauten Anlagen waren die Klemmen eher verpönt. Gerade z.B. auf den TRIX-Messeanlagen oder anderen Schauanlagen tat man viel,
um sie optisch verschwinden zu lassen. Fest gelötete Anschlüsse waren einfach zuverlässiger und ließen sich besser tarnen.
Es hat eben so gut wie alles seine zwei Seiten! Ich fand natürlich damals die soliden Märklin-Bananenstecker viel überzeugender.
Aber sie belasteten offensichtlich das schmale Schüler-Budget. Das kommt mir bekannt vor!
Beste Grüße
Michael
maxl- Forenurgestein
Re: Meine alte TRIX-Anlage
maxl schrieb:Die Verkabelung ist für mich ein großes Thema. Ich will natürlich schon in der Planung nichts falsch machen. Ob mir das gelingt?
Ich wette, sie wird so, dass mancher Elektro-Freak es bedauert, dass man diese Seite zum Spielen nach unten drehen muss ,,,
Danke der Nachfrage - die Renovierung geht voran. Gottlob insgesamt überschaubar … aber eben gleich ein ganzes Haus. Der Aufwand ist, wenn man es an der semantischen Grenze zwischen Sanierung und Renovierung festmachen will, insgesamt doch noch eher auf der Seite „Renovierung“. An den allermeisten Arbeiten sind wir sozusagen selber schuld, weil es uns so, wie es war nicht gefiel. Rein theoretisch hätten wir auch direkt einziehen können.
Und es geht gut voran … das Ziel ist in Sicht. Zwar noch in einiger Entferung, aber eben schon mal nicht mehr durch irgendwelche fiesen Kurven oder unabsehbare Steigungen verstellt. Ich selbst finde es toll, nochmal in meinem Alter die Chance zu haben, meiner Liebsten ein tolles Nest zu bauen, und wir haben noch nicht mit dem, was wir uns da angelacht haben, gehadert. Also, alles bestens so weit. Die Modellbahn steht eben zur Zeit auf dem Nebengleis, ist aber sozusagen unter Dampf!
Lupo60- Modellbau-Experte
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Re: Meine alte TRIX-Anlage
mit Sicherheit wirst Du den Trafo wieder hin bekommen. Bei den älteren Geräten ist eine Reparatur meistens möglich.
Bei den heutigen Geräten ist das fast nicht mehr möglich. Beispiel: wenn bei einen Smartphon der Akku kaputt ist, kannst Du meistens das ganze Teil wegschmeißen,
weil eben der Akku nicht zu tauschen ist. Wenn bei einen Auto die Birne von der Beleuchtung hin ist, mußt Du fast schon in die Werkstatt fahren.
Früher gab es da zwei Schrauben und Du konntest den "Glasaufsatz" entfernen und schon war die Birne gewechselt. Es gibt da noch mehr Beispiele.
Heutzutage wird viel Von Nachhaltigkeit gefaselt und ich frage mich, wie so etwas nachhaltig sein soll.
Deine Anlage wächst und gedeit, sieht prima aus, weiter so.
Gruß Dietmar
Bastlerfuzzy- Lupenbesitzer
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Re: Meine alte TRIX-Anlage
@Wolfgang: Deinen Verdrahtungsstandard werde ich nicht erreichen... Aber ich werde mir Mühe geben!
Sehen wird man am Ende ohnehin nichts, denn ich will die Unterseite der Platte verkleiden, damit das Zimmer wohnlich bleibt, wenn alles zur Wand geklappt ist.
Dann steht da nichts als ein "Wandschrank".
Wie schön, dass du "in deinem Alter" (sehr relativ!) noch einmal durchstarten kannst. Klingt verheißungsvoll!
@Dietmar: Der Trafo ist schon "repariert". Das Abknipsen des Kondensators war das Wenigste. Die Sauerei halbwegs zu entfernen war deutlich mühsamer...
Das hätte ich mir ersparen können, wenn ich diese OP sofort nach dem Eintreffen des Teils ausgeführt hätte!
Deine Gedanken zur "Nachhaltigkeit" moderner Technik teile ich voll und ganz!
Beste Grüße
Michael
maxl- Forenurgestein
Re: Meine alte TRIX-Anlage
Es bietet noch Platz für ein paar Schalter mehr. Man weiß ja nie!
Ein drittes Lichtsignal im Bahnhofsbereich rundet das Bild ab. Drei Gleise - drei Signale!
Etwas unscharf dahinter: Eine Packung Gleise, die unbenutzt die Jahrzehnte (mehr als sechs!) überdauert hat.
Top-Zustand! Für knapp 9 Euro. Eine kleine große Freude!
Eigentlich brauchte ich sie gar nicht. Uneigentlich stellen sie eine schöne Reserve dar - für den Fall der Fälle.
Interessant: TRIX verwendet auf der Packung ganz offiziell den falschen Begriff "Schienen". Später war man diesbezüglich genauer!
Beste Grüße - bis zum Beginn der Verdrahtung. Der lässt noch auf sich warten...
Michael
maxl- Forenurgestein
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Re: Meine alte TRIX-Anlage
endlich taucht das Trix-Stellwerk wieder auf. Ich finde diese Hebelmechanik doch einen Ticken doller als Knopfdruck-Schalter von Märklin. Nun habe ich aber doch einige Fragen dazu: Bekommen Weichen und Schalter noch Nummern, damit man weiß, was wozu gehört? Oder hast du schon eine Anordnung der Schalter festgelegt, die das überflüssig macht? Und welche Bedeutung haben die unterschiedlichen Farben? Ich vermute, grün steht für Weichen, gelb für Licht und blau für Signale. Und schließt du alles dann doch über die ungeliebten Kontaktklemmen an?
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
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Re: Meine alte TRIX-Anlage
TRIX hatte ja die klassischen Stellwerk-Schalter Mitte der '60er auch durch Plastikschalter mit Knopfdruckmechanik ersetzt.
Die hatten und haben keinen so guten Ruf, was Zuverlässigkeit und Kontaktsicherheit betraf.
Ich habe immer nur die Hebelschalter verwendet und auch nur solche nachgekauft. Das war gar nicht so leicht, denn die Schalter sind in brauchbarem Zustand doch rar.
Ich musste einige gründlich aufarbeiten. Zum Glück ist die sehr simple Mechanik im Inneren nahezu unverwüstlich. Korrodierte Kontakte brauchen natürlich besondere Zuwendung.
Ich fand es erstaunlich, wie TRIX im Laufe der Zeit aus ursprünglich neun(!) verschiedenen Schaltertypen am Ende drei gemacht hat:
Die grünen geben nur einen kurzen Impulskontakt beim Hin- oder Herschalten ab und sind in Ruhestellung kontaktlos.
Damit werden die Weichen und Form-Signale gesteuert, welche einen Magnetspulenantrieb haben.
Stünden diese Magnetspulen unter Dauerstrom, würden sie schnell überhitzen und durchbrennen.
Die gelben Schalter lassen in beiden Schaltstellungen einen Dauerstrom fließen und werden in erster Linie für Lichtsignale eingesetzt, deren Lampen ja dauerhaft brennen.
(Das tun die Lampen der Formsignale zwar auch, die bekommen aber nur für das Licht eine extra Stromversorgung als "Standleitung",
wobei der Farbwechsel durch mechanische Klappen mit Farbscheiben erfolgt. Das dürfte bei Märklin z.B. ganz ähnlich funktionieren.)
Die blauen Schalter sind ganz simple Ein/aus-Schalter. Sechs davon brauche ich allein für die Abstellgleise. Den Rest für die Beleuchtung.
Ich habe die Schalter so angeordnet, dass sie in etwa die Situation auf der Platte widerspiegeln. Narrensicher ist das nicht.
Inwieweit eine Nummerierung erforderlich ist, wird die Praxis erweisen.
Die Schalthebel selbst stehen übrigens aktuell in einer Mittelstellung, die im Betriebsablauf nicht vorkommt und nur der Schonung der Federn im Inneren dient.
Und alles werde ich über die "ungeliebten" Kontaktklemmen anschließen, die man zum Glück in dieser Anordnung kaum wahrnimmt.
Ich hoffe, meine Auskünfte waren für's Erste erschöpfend!
Beste Grüße
Michael
maxl- Forenurgestein
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Re: Meine alte TRIX-Anlage
Im übrigen Verdrahtungsbereich kann ich durchaus mit ihnen leben! Bei den Weichen und Lichtsignalen verwende ich spezielle Abdeckkappen.
Die Formsignale "verstecken" schon ab Werk die Anschlüsse unter einer Kunststoffhaube.
Die Kontaktsicherheit von Steckern erreichen die Klemmen nicht ganz, aber es gibt Kniffe, um das zu optimieren.
Beste Grüße
Michael
maxl- Forenurgestein
Steffen70619 mag diesen Beitrag
Re: Meine alte TRIX-Anlage
Dein Stellwerk gefällt mir gut. Das paßt zu der Anlage und ist dazu in einem handwerklich sehr sorgfältig gearbeiteten Kasten untergebracht. Sind das eigentlich wirklich Schalter oder haben die auch eine Taster-Funktion? In der Kulisse scheint mir eine Rastung zu sein...
Steffen70619- Schneidmatten-Virtuose
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Re: Meine alte TRIX-Anlage
Ich habe noch mal ein altes Bild hervorgekramt, das den inneren Aufbau der "Stellwerkschalter" zeigt, am Beispiel der grünen Ausführung:
Der mit dem Gehäuse auch elektrisch verbundene Stellhebel stellt beim Schalten kurzfristig einen Kontakt mit jeweils einem der innenliegenden Blechstreifen her,
den er aber mit dem Einrasten in der Schaltkulisse dann nicht mehr berührt. Das entspräche wohl einem (doppelten) Taster.
Nicht irritieren lassen: Auch hier entspricht die Mittelstellung des Hebels nicht dem Betriebszustand.
Der Hebel ist im Einsatz entweder in der einen oder anderen Raste der Kulisse "geparkt".
Der gelbe Schalter ist genauso aufgebaut, nur sind hier die Blechstreifen weiter nach innen gebogen
und ergeben beim Einrasten des Stellhebels in der Schaltkulisse einen Dauerkontakt. Eine verblüffend simple Konstruktion.
Der blaue Schalter ist ein reiner Ein/aus-Schalter mit zwei vom Gehäuse elektrisch isolierten Klemmkontakten.
Von ihm kann ich das Innenleben leider nicht (mehr) zeigen.
Hilft dir das weiter beim Verständnis der Schalterkonstruktionen? Es ist viel klarer zu sehen als zu erklären...
Beste Grüße
Michael
maxl- Forenurgestein
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Re: Meine alte TRIX-Anlage
besten Dank für Deine ausführlichen Erläuterungen. Ja, eine simple Konstruktion, die sich aber auch, wie es aussieht, leicht reparieren läßt. Sowas gefällt mir an den alten Modellen. Nicht so ein elektronischer Wegwerf-Mist mit geringer Halbwertszeit, bei dem alle zwei Jahre die Schnittstelle neu spezifiziert wird und inkompatibel mit dem Vorgänger ist.
Deine Trix-Anlage ist Elektrotechnik zum Anfassen.
Steffen70619- Schneidmatten-Virtuose
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Re: Meine alte TRIX-Anlage
Beste Grüße
Michael
maxl- Forenurgestein
Steffen70619 mag diesen Beitrag
Re: Meine alte TRIX-Anlage
Zuvor hatte ich eine aus Vorkriegszeiten gerettete Federwerk-Aufziehbahn von Märklin, die zum Start aus der Kurve flog und später immer langsamer werdend , nichts mehr zog.
Irgendwann in den 50ern war diese nur noch alt und uninteressant. Altmetall.eben. Auch für meinen Vater, der sonst alles verwahrt hat, sogar krumme Nägel wieder gerade klopfte...hier hat sein "Bewahrungsgen" leider nicht gegriffen.
Umso mehr freue ich mich mit an Deinen Aktivitäten, Michael und mache selbst heute das, was mir gefällt. Auch, wenn es manchmal schwer fällt zu erklären, warum man tagelang an einem Pappauto bastelt ...
Gruß Ulrich
ullie46- Modellbau-Experte
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Re: Meine alte TRIX-Anlage
Die Märklin-Fraktion war immer die größte (zahlenmäßig) und Fleischmann hatte eigentlich den besten Ruf.
TRIX-Fans hatten meist den schwereren Stand. Vielleicht hat uns das abgehärtet...
Irgendwie denke ich mit gemischten Gefühlen daran zurück. Es waren dumme Streitereien.
Aber sie gehörten wohl dazu.
Schade, dass die alten Märklin-Teile bei euch nicht überdauert haben. Heute wären sie wohl nur für teures Geld wiederzubeschaffen.
Aber auch so machst du aus deinem Hobby das Allerbeste!
Beste Grüße und vielen Dank für deinen Beitrag!
Michael
maxl- Forenurgestein
OldieAndi, ullie46, Lupo60, Classic, Steffen70619 und laiva-ukko mögen diesen Beitrag
Re: Meine alte TRIX-Anlage
Ich hatte zwischenzeitlich ein technisches Problem zu lösen. Die drei Fahrpulte (Transformatoren) sollen nicht fest mit der Platte verbunden werden (wegen Größe und Gewicht),
sondern über eine Stecker/Dosen-Verbindung leicht mit der Elektrik der Platte zu koppeln und von ihr zu trennen sein. Dafür habe ich auf den Hersteller Deutsch zurückgegriffen.
Die drei Transformatoren, zu einer Einheit zusammengefasst, werden über einen 12poligen Stecker mit der Platte verbunden.
Jedes TRIX-Fahrpult hat vier Ausgänge, zusammen also zwölf. Das Gegenstück, die "Dose" gewissermaßen,
habe ich jetzt als erstes im Stellwerk integriert. Es ging erstaunlich leicht von der Hand. Stecker und Buchse sind sehr gut zu verarbeiten.
Die Kontakte können außerhalb gequetscht bzw. verlötet werden und werden dann sehr elegant in das Bauteil eingeschoben, wo sie festklemmen und sicher sitzen.
Hier bin ich schon fertig mit der Verdrahtung:
Im Inneren sichert ein grüner Keil den festen Sitz der Kontakte:
Und hier die Einbausituation im Stellwerkkasten:
Natürlich kommt noch ein "Deckel" drauf, damit kein Kabelsalat sichtbar bleibt.
Die Deutsch-Steckerkombinationen sind sogar für Feuchträume ausgelegt und entsprechend dicht.
Mit diesem Arbeitsschritt bin ich der endgültigen Verdrahtung wieder ein großes Stück näher gerückt.
Etwas Hirnschmalz hat's gekostet, aber es hat sich gelohnt!
Beste Grüße
Michael
maxl- Forenurgestein
OldieAndi, doc_raven1000, didibuch, Schlossherr, Classic, Steffen70619, zeppelin und mögen diesen Beitrag
Re: Meine alte TRIX-Anlage
genau eine solche Steckverbindung schwebt mir für mein Irgendwannmal-Projekt vor. Jetzt weiß ich, wen ich dann mal fragen kann.
Aber ganz ernsthaft, sehr schön und sauber gelöst!
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
maxl mag diesen Beitrag
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