Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
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Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
...
Das Dach des Nebengebäudes fand als nächstes an seinen Platz.
Um die Dachpfannen vor seitlich angreifendem Wind zu schützen, werden noch die Ortgangsbretter montiert.
Zur Vervollständigung des Daches fehlen eigentlich nur noch die Kamine. Diese werden aber erst zum Schluss aufgesetzt, da sie bei den noch folgenden Arbeiten zu sehr gefährdet sind. Um weisse Blitzer zu vermeiden, habe ich die Klebeflächen vorab vorsorglich eingefärbt.
Aber eine Kleinigkeit hat mich doch gejuckt, nämlich die Firstziegel. In der Realität sind sie doch aufgrund ihrer exponierten Lage doch recht markant. Im Bogen sind sie nur aufgezeichnet, das kann so nicht bleiben. Aus dem zweiten, dem "Opferbogen", wurden die Firstziegel zunächst grob ausgeschnitten und farbkopiert. Das war notwendig, da aufgrund der Schnittlinie an einer Seite des Nebendaches eine vollständige Reihe fehlte. Kopien bedeuten zwar immer auch Verluste, die in diesem Fall aber noch erträglich waren.
Danach wurden die Firstziegelausgeschnitten und zwischen Daumen und Zeigefinger gerundet.
Nach dem Kantenfärben...
... wurden die Firstziegel mittels einer Klebenaht aus Weissleim auf dem Dach sorgfältig montiert.
Diese Arbeiten waren zwar etwas mühselig, aber für die spätere Wirkung doch lohnend.
So weit für heute. Demnächst geht es mit den Regenrinnen weiter, die beim Modellbogen gar nicht vorgesehen sind (wie so oft bei Kartonmodellen).
Schöne Grüße
Andreas
Das Dach des Nebengebäudes fand als nächstes an seinen Platz.
Um die Dachpfannen vor seitlich angreifendem Wind zu schützen, werden noch die Ortgangsbretter montiert.
Zur Vervollständigung des Daches fehlen eigentlich nur noch die Kamine. Diese werden aber erst zum Schluss aufgesetzt, da sie bei den noch folgenden Arbeiten zu sehr gefährdet sind. Um weisse Blitzer zu vermeiden, habe ich die Klebeflächen vorab vorsorglich eingefärbt.
Aber eine Kleinigkeit hat mich doch gejuckt, nämlich die Firstziegel. In der Realität sind sie doch aufgrund ihrer exponierten Lage doch recht markant. Im Bogen sind sie nur aufgezeichnet, das kann so nicht bleiben. Aus dem zweiten, dem "Opferbogen", wurden die Firstziegel zunächst grob ausgeschnitten und farbkopiert. Das war notwendig, da aufgrund der Schnittlinie an einer Seite des Nebendaches eine vollständige Reihe fehlte. Kopien bedeuten zwar immer auch Verluste, die in diesem Fall aber noch erträglich waren.
Danach wurden die Firstziegelausgeschnitten und zwischen Daumen und Zeigefinger gerundet.
Nach dem Kantenfärben...
... wurden die Firstziegel mittels einer Klebenaht aus Weissleim auf dem Dach sorgfältig montiert.
Diese Arbeiten waren zwar etwas mühselig, aber für die spätere Wirkung doch lohnend.
So weit für heute. Demnächst geht es mit den Regenrinnen weiter, die beim Modellbogen gar nicht vorgesehen sind (wie so oft bei Kartonmodellen).
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
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Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Sauberer und schöner Kartonmodellbau wie er mir gefällt.
Die Firstziegel und die Dachrinnen sind natürlich ein muss. Möchte ich auch gerne bei mir. Nur ob das bei Spur N so klappt??
Die Firstziegel und die Dachrinnen sind natürlich ein muss. Möchte ich auch gerne bei mir. Nur ob das bei Spur N so klappt??
Helmut_Z- Superkleber
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Besser, du hast versäumt, von der Unterfütterung des Daches Fotos zu machen, als du hättest versäumt, das Dach zu unterfüttern, Andreas! Vielen Dank auch für die Einblicke in das Innenleben. Da wölbt sich keine Fläche nach innen, das ist alles hervorragend stabil gearbeitet. Es bleibt dabei: Kartonmodellbau vom Feinsten.
Hochachtungsvoll Michael (maxl)
Hochachtungsvoll Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Eine tolle Feinarbeit, gefällt mir wirklich gut! Der muss aber nachher unbedingt auf eine Anlage!
Frank Kelle- Admin
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Tach zusammen,
freut mich, wennes Euch gefällt. Danke!
Helmut, bei Firstziegeln in N bei meiner Bauweise hätte ich achon arge Bedenken. Man merkt, dass das Material dann doch an seine Grenzen kommt. Andererseits, einfach mal ausprobieren, vielleicht auch mit 120g/m²-Karton statt 160er. Das Wichtigste sind immer noch Ruhe und eine sehr scharfe Klinge.
Michael, doch, es hatte sich eine Kartonfläche nach innen gewölbt. Ausgerechnet die, an die das Nebendach montiert wurde. Zum Glück konnte ich von unten durchgreifen und die Geschichte wieder geradebiegen. Ich war aber selber schuld, weil nicht aufgepasst.
Beim Aufdoppeln mit (Finn-)Pappe folgendes beachten: Finnpappe verzieht sich zu der Seite des Klebstoffauftrags. Da aber die Finnpappe "von Natur aus" eine Wölbung zu einer Seite hat, kann man sich dese zunutze machen. Einfach den Klebstoff auf die nach außen gewölbte Seite auftragen. Dadurch zieht sich die Finnpappe von selbst gerade.
Graukarton ist in der Regel gerade, ohne vorgegebene Wölbung. Hier hilft eine Gegenklebung von der Rückseite (alter Buchbindertrick). Möglichst das gleiche Material wie auf der Vorderseite verwenden.
Frank, das mit dem Platzieren auf einer Anlage wäre sicher schön. Nun habe ich leider eine Schwäche für Bahnhofsgebäude. Dieses Modell ist somit beileibe nicht das einzige und so viele Anlagen oder eine so große für alle kann ich nicht bauen... Aber ein klein wenig Diorama drumherum, das sollte machbar sein.
Schöne Grüße
Andreas
freut mich, wennes Euch gefällt. Danke!
Helmut, bei Firstziegeln in N bei meiner Bauweise hätte ich achon arge Bedenken. Man merkt, dass das Material dann doch an seine Grenzen kommt. Andererseits, einfach mal ausprobieren, vielleicht auch mit 120g/m²-Karton statt 160er. Das Wichtigste sind immer noch Ruhe und eine sehr scharfe Klinge.
Michael, doch, es hatte sich eine Kartonfläche nach innen gewölbt. Ausgerechnet die, an die das Nebendach montiert wurde. Zum Glück konnte ich von unten durchgreifen und die Geschichte wieder geradebiegen. Ich war aber selber schuld, weil nicht aufgepasst.
Beim Aufdoppeln mit (Finn-)Pappe folgendes beachten: Finnpappe verzieht sich zu der Seite des Klebstoffauftrags. Da aber die Finnpappe "von Natur aus" eine Wölbung zu einer Seite hat, kann man sich dese zunutze machen. Einfach den Klebstoff auf die nach außen gewölbte Seite auftragen. Dadurch zieht sich die Finnpappe von selbst gerade.
Graukarton ist in der Regel gerade, ohne vorgegebene Wölbung. Hier hilft eine Gegenklebung von der Rückseite (alter Buchbindertrick). Möglichst das gleiche Material wie auf der Vorderseite verwenden.
Frank, das mit dem Platzieren auf einer Anlage wäre sicher schön. Nun habe ich leider eine Schwäche für Bahnhofsgebäude. Dieses Modell ist somit beileibe nicht das einzige und so viele Anlagen oder eine so große für alle kann ich nicht bauen... Aber ein klein wenig Diorama drumherum, das sollte machbar sein.
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Hallo Andreas,
wow, ich bin schwer beeindruckt, das ist wirklich Kartonmodellbau vom Allerfeinsten. Ein einfaches 2D-Model in ein wunderbares 3D-Gebäude zu verwandeln. Respekt
Stefan
wow, ich bin schwer beeindruckt, das ist wirklich Kartonmodellbau vom Allerfeinsten. Ein einfaches 2D-Model in ein wunderbares 3D-Gebäude zu verwandeln. Respekt
Stefan
longforcity- Mitglied
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Hallo Stefan,
herzlichen Dank!
Aaaaber... das ist eigentlich für jeden machbar, ehrlich. Anhand dieses Beispiels möchte ich ein paar einfache Methoden zeigen, um ein konstruktiv einfach gehaltenes Gebäudemodell aufzuwerten. Gerade einfache Vorlagen bieten besonders gut die Möglichkeit, nach eigenem Gusto kreativ zu werden, und das macht einfach Spaß.
Im Moment kämpfe ich mit den Dachrinnen. Aber auch diese werden kein Hexenwerk, ist nur etwas Fummelei. Aber das hat der Modellbau schon mal so an sich.
Schöne Grüße
Andreas
herzlichen Dank!
Aaaaber... das ist eigentlich für jeden machbar, ehrlich. Anhand dieses Beispiels möchte ich ein paar einfache Methoden zeigen, um ein konstruktiv einfach gehaltenes Gebäudemodell aufzuwerten. Gerade einfache Vorlagen bieten besonders gut die Möglichkeit, nach eigenem Gusto kreativ zu werden, und das macht einfach Spaß.
Im Moment kämpfe ich mit den Dachrinnen. Aber auch diese werden kein Hexenwerk, ist nur etwas Fummelei. Aber das hat der Modellbau schon mal so an sich.
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Regenrinne
Moin Andreas,
@"Im Moment kämpfe ich mit den Dachrinnen. Aber auch diese werden kein Hexenwerk, ist nur etwas Fummelei. Aber das hat der Modellbau schon mal so an sich. Wink"
kannst Du mal berichten wie Deine Regenrinne gebaut wird?
@"Im Moment kämpfe ich mit den Dachrinnen. Aber auch diese werden kein Hexenwerk, ist nur etwas Fummelei. Aber das hat der Modellbau schon mal so an sich. Wink"
kannst Du mal berichten wie Deine Regenrinne gebaut wird?
Classic- Modellbau-Experte
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Hallo Thomas,
natürlich berichte ich noch darüber. Ich will nur erst so weit kommen, dass ich diesen Bauabschnitt am Stück präsentieren kann (wenn's klappt...).
Schöne Grüße
Andreas
natürlich berichte ich noch darüber. Ich will nur erst so weit kommen, dass ich diesen Bauabschnitt am Stück präsentieren kann (wenn's klappt...).
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Hallo miteinander,
es ist soweit, die Regenrinnen sind dran! Aber der Reihe nach:
Die im Bogen nicht vorgesehenen Regenrinnen will ich standesgemäß ebenfalls aus Karton bauen. Das hat Vor- und Nachteile. Vorteile sind, dass man nix kaufen muss (das übliche Sortiment eines gutsortierten Bastlerhaushaltes vorausgesetzt), eben darum fast kostenlos ist und man beliebig viel davon herstellen kann. Nachteile sind, dass sich der verwendete (Ton-)Karton bei der Anfertigung der Rinnen etwas verzieht. Es ist halt ein lebendiges Material. Auch das Einfärben bzw. Patinieren ist nicht so einfach wegen der "Nässe" der Farben. Pulverfarben habe ich nicht. Naja, mal schauen. Jetzt geht es aber los:
Zunächst fertige ich mir eine Lehre, um eine Nut von ca. 2 mm Breite zu erhalten.
Über die Nut wird mit etwas Übermass der Karton gelegt. Hier ist es der etwas dickere Tonkarton von 300 g/m².
Nun wird mit einem geeigneten Werkzeug in einer ziehenden Bewegung (mehrfach wiederholen) der Karton in die Nut gedrückt. Wieviel Druck man ausüben muss und kann, einfach ausprobieren, ebenso mit verschiedenen Materialstärken. So findet man das richtige Mass zwischen Verformung und Zerstörung heraus. Dafür geeignete Werkzeuge sind bspw. die möglichst runden Enden von Pinselstielen oder auch anderes, das Ihr zur Verfügung habt (z.B. Löffelstiel, Falzbein). Ich hatte ein Werkzeug mit einem kleinen Kugelkopf verwendet, das ich mal irgendwo an einem Marktstand mit Messern und Scheren entdeckt hatte.
Anschließend wird an der Rundung abgeschnitten und das, was sonst noch zuviel ist.
Ihr werdet feststellen, dass sich der Karton bei dieser Bearbeitung etwas nach einer Seite verzieht. Das ist nicht tragisch, denn er lässt sich wieder vorsichtig (!) geradebiegen.
Nun können die Regenrinnen abgelängt und an der Dachunterkante (hier mit Weissleim) montiert werden.
Wie zu sehen, habe ich an den Ecken die Rinnen zunächst etwas länger gelassen und an Ort und Stelle mit dem Scherchen auf Mass geschnitten. Die Spalten an den Ecken wurden mit ein wenig Weissleim verschlosen, damit dort später nicht das Wasser rausläuft. Ebenso habe ich aus denselben Gründen an den seitlichen, offenen Enden auch eine kleine Haut aus Weissleim hochgezogen.
...
es ist soweit, die Regenrinnen sind dran! Aber der Reihe nach:
Die im Bogen nicht vorgesehenen Regenrinnen will ich standesgemäß ebenfalls aus Karton bauen. Das hat Vor- und Nachteile. Vorteile sind, dass man nix kaufen muss (das übliche Sortiment eines gutsortierten Bastlerhaushaltes vorausgesetzt), eben darum fast kostenlos ist und man beliebig viel davon herstellen kann. Nachteile sind, dass sich der verwendete (Ton-)Karton bei der Anfertigung der Rinnen etwas verzieht. Es ist halt ein lebendiges Material. Auch das Einfärben bzw. Patinieren ist nicht so einfach wegen der "Nässe" der Farben. Pulverfarben habe ich nicht. Naja, mal schauen. Jetzt geht es aber los:
Zunächst fertige ich mir eine Lehre, um eine Nut von ca. 2 mm Breite zu erhalten.
Über die Nut wird mit etwas Übermass der Karton gelegt. Hier ist es der etwas dickere Tonkarton von 300 g/m².
Nun wird mit einem geeigneten Werkzeug in einer ziehenden Bewegung (mehrfach wiederholen) der Karton in die Nut gedrückt. Wieviel Druck man ausüben muss und kann, einfach ausprobieren, ebenso mit verschiedenen Materialstärken. So findet man das richtige Mass zwischen Verformung und Zerstörung heraus. Dafür geeignete Werkzeuge sind bspw. die möglichst runden Enden von Pinselstielen oder auch anderes, das Ihr zur Verfügung habt (z.B. Löffelstiel, Falzbein). Ich hatte ein Werkzeug mit einem kleinen Kugelkopf verwendet, das ich mal irgendwo an einem Marktstand mit Messern und Scheren entdeckt hatte.
Anschließend wird an der Rundung abgeschnitten und das, was sonst noch zuviel ist.
Ihr werdet feststellen, dass sich der Karton bei dieser Bearbeitung etwas nach einer Seite verzieht. Das ist nicht tragisch, denn er lässt sich wieder vorsichtig (!) geradebiegen.
Nun können die Regenrinnen abgelängt und an der Dachunterkante (hier mit Weissleim) montiert werden.
Wie zu sehen, habe ich an den Ecken die Rinnen zunächst etwas länger gelassen und an Ort und Stelle mit dem Scherchen auf Mass geschnitten. Die Spalten an den Ecken wurden mit ein wenig Weissleim verschlosen, damit dort später nicht das Wasser rausläuft. Ebenso habe ich aus denselben Gründen an den seitlichen, offenen Enden auch eine kleine Haut aus Weissleim hochgezogen.
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OldieAndi- Forenguru
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Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Ein herzliches Dankeschön, Andreas, für die erhellenden Einblicke in deine Baumethoden und Arbeitsweisen. Solche Informationen sind einfach nur Gold wert! Eine konstruktive Anmerkung hätte ich noch: Eigentlich müssten die Dachziegel ja ein Stück weit in die Regenrinne hineinragen, um ein sauberes Abtropfen zu gewährleisten. Fehlte der Platz dafür? Aber es ist im Grunde egal: Es sieht auch so super aus!
Gruß Michael (maxl)
Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
...
Nachdem die Reegenrinnen alle montiert sind, braucht es natürlich auch Ablaufrohre, sonst sind die Rinnen bald voll. Die könnte man z.B. auch aus den Pappstielen von Wattestäbchen herstellen und somit auch mit "richtigen" Gehrungen wie bei Vorbild. Da aber dieses Gebäude schon etwas älter und seinerzeit damit der örtliche Schlosser beauftragt worden ist, sieht es hier etwas anders aus.
Ich habe ein Stromkabel (so eines mit festem Kupferdrahtkern) geplündert, geformt und mit Revell Aqua Color gefärbt.
Diese habe ich wiederum mit Weissleim befestigt. Man erleichtert sich die Montage, wenn man auch an das Ende, das unten an die Rinne kommt, mit einem Tropfen Weissleim versieht und ganz sachte andrückt. Weissleim entwickelt recht schnell eine gewisse "mechanische" Stabilität, so dass das recht gut hält.
So werden nach und nach und nach Gefühl die Ablaufrohre ringsherum montiert. Die Verbindung zwischen Regenrnne und Ablaufrphr wird wieder mit Weissleim vermufft (ggf. wiederholen wegen Schrumpfung beim Trocknen) und nach der Trocknung ebenfalls eingefärbt.
So, das war es mit der Wasserableitung.
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Nachdem die Reegenrinnen alle montiert sind, braucht es natürlich auch Ablaufrohre, sonst sind die Rinnen bald voll. Die könnte man z.B. auch aus den Pappstielen von Wattestäbchen herstellen und somit auch mit "richtigen" Gehrungen wie bei Vorbild. Da aber dieses Gebäude schon etwas älter und seinerzeit damit der örtliche Schlosser beauftragt worden ist, sieht es hier etwas anders aus.
Ich habe ein Stromkabel (so eines mit festem Kupferdrahtkern) geplündert, geformt und mit Revell Aqua Color gefärbt.
Diese habe ich wiederum mit Weissleim befestigt. Man erleichtert sich die Montage, wenn man auch an das Ende, das unten an die Rinne kommt, mit einem Tropfen Weissleim versieht und ganz sachte andrückt. Weissleim entwickelt recht schnell eine gewisse "mechanische" Stabilität, so dass das recht gut hält.
So werden nach und nach und nach Gefühl die Ablaufrohre ringsherum montiert. Die Verbindung zwischen Regenrnne und Ablaufrphr wird wieder mit Weissleim vermufft (ggf. wiederholen wegen Schrumpfung beim Trocknen) und nach der Trocknung ebenfalls eingefärbt.
So, das war es mit der Wasserableitung.
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OldieAndi- Forenguru
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Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Hallo Andreas,
eine sehr schöne Beschreibung, wie man Details mit einfachsten Mitteln herstellt.
Ich werde es mir vormerken, der Tipp ist klasse.
Danke
Dieter
eine sehr schöne Beschreibung, wie man Details mit einfachsten Mitteln herstellt.
Ich werde es mir vormerken, der Tipp ist klasse.
Danke
Dieter
didibuch- Detailliebhaber
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Moin Andreas,
vielen Dank für Deine ausführliche Beschreibung.
Diesen Kugelstab habe ich leider nicht und muss mal nach einer Alternative suchen.
vielen Dank für Deine ausführliche Beschreibung.
Diesen Kugelstab habe ich leider nicht und muss mal nach einer Alternative suchen.
Classic- Modellbau-Experte
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
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Es folgt nun die Anfertigung des Schildes mit dem Stationsnamen. Bisher ist der Name des Station nur aufgedruckt und gefällt mir so überhaupt nicht. Ebenso möchte ich die Möglichkeit haben, das Schild zu wechseln, um den Bahnhof in verschiedenen Epochen darstellen zu können.
Früher waren die Beschriftungen als Emaiileschilder ausgeführt. Durch einen einfachen Trick lässt sich das auch im Modell ohne Blech und Brennofen umsetzen.
Zunächst wird der Name auf Karton gedruckt, etwas verstärkt und ausgeschnitten. Weiterhin kommt der 2-Kompnentenkleber "UHU-Schnellfest" zum Einsatz. Dieser hat den Vorteil, glasklar (ohne zu vergilben) auszutrocknen und sich nach der Mitte hin zusammen zu ziehen. Die gewölbte Oberfläche simuliert ein Emailleschild seh schön. Nachteil sind die kleinen Bläschen, die beim Mischen entstehen. Da muss ich mir noch etwas einfallen lassen. Wer eine Idee hat, wie man die vermeiden kann, immer her damit!
Beim Abbinden verzieht sich der Karton wieder zur Klebstoffseite hin. Das kann man aber auch gut wieder gerade biegen, solange der Kleber noch nicht durchgetrocknet ist.
Um die Schilder wechseln zu können, habe ich folgendes gemacht (auch hier sind bessere Ideen gerne willkommen):
Eine kleine Lehre hilft beim Anzeichnen von Klebestellen und Bohrlöchern.
Auf die Rückseite des Stationsschildes werden kurze Stücke von Zahnstochern aufgeklebt.
Diese finden Halt in den Bohrlöchern am Gebäude. Auf der Innenseite hatte diese Stelle noch mit Finnpappe verstärkt.
Erste Anprobe:
Selbstredend ist diese Art der Verbindung nicht sonderlich belastbar. Aber die Epochen wechseln zum Glück noch stündlich.
Nun können auch endlich die Kamine montiert werden, die bei den vorherigen Arbeiten doch zu sehr gefährdet gewesen wären. Auch hier habe ich etwas dreidimensionalisiert. Das "Innere" der Kamine ist beim Bogen ja nur eine schwarze Fläche. Diese wurde ausgeschnitten und ein kleiner Schacht aus schwarzem Tonkarton eingebaut. So kann sich ein ordentlicher Kaminzug entwickeln.
Damit sind die Arbeiten am Bahnhofsgebäude eigentlich auch schon abgeschlossen. Es fehlt noch etwas Feintuning, also Weathering, bei den Regenrinnen, weil diese durch den einfarbigen Tonkarton gegenüber der sonstigen Farbgebung des Modells noch sehr monoton wirken. Das mache ich aber später.
Ich möchte noch darauf hinweisen, dass ich mir die Methoden zur Herstellung der Regenrinnen und Emailleschilder bei jemand anders abgeschaut habe.
Schaut Euch einfach mal dieses sehr sehenswerte, mehrteilige Tutorial von Kunstmichi an. Es lohnt sich.
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Es folgt nun die Anfertigung des Schildes mit dem Stationsnamen. Bisher ist der Name des Station nur aufgedruckt und gefällt mir so überhaupt nicht. Ebenso möchte ich die Möglichkeit haben, das Schild zu wechseln, um den Bahnhof in verschiedenen Epochen darstellen zu können.
Früher waren die Beschriftungen als Emaiileschilder ausgeführt. Durch einen einfachen Trick lässt sich das auch im Modell ohne Blech und Brennofen umsetzen.
Zunächst wird der Name auf Karton gedruckt, etwas verstärkt und ausgeschnitten. Weiterhin kommt der 2-Kompnentenkleber "UHU-Schnellfest" zum Einsatz. Dieser hat den Vorteil, glasklar (ohne zu vergilben) auszutrocknen und sich nach der Mitte hin zusammen zu ziehen. Die gewölbte Oberfläche simuliert ein Emailleschild seh schön. Nachteil sind die kleinen Bläschen, die beim Mischen entstehen. Da muss ich mir noch etwas einfallen lassen. Wer eine Idee hat, wie man die vermeiden kann, immer her damit!
Beim Abbinden verzieht sich der Karton wieder zur Klebstoffseite hin. Das kann man aber auch gut wieder gerade biegen, solange der Kleber noch nicht durchgetrocknet ist.
Um die Schilder wechseln zu können, habe ich folgendes gemacht (auch hier sind bessere Ideen gerne willkommen):
Eine kleine Lehre hilft beim Anzeichnen von Klebestellen und Bohrlöchern.
Auf die Rückseite des Stationsschildes werden kurze Stücke von Zahnstochern aufgeklebt.
Diese finden Halt in den Bohrlöchern am Gebäude. Auf der Innenseite hatte diese Stelle noch mit Finnpappe verstärkt.
Erste Anprobe:
Selbstredend ist diese Art der Verbindung nicht sonderlich belastbar. Aber die Epochen wechseln zum Glück noch stündlich.
Nun können auch endlich die Kamine montiert werden, die bei den vorherigen Arbeiten doch zu sehr gefährdet gewesen wären. Auch hier habe ich etwas dreidimensionalisiert. Das "Innere" der Kamine ist beim Bogen ja nur eine schwarze Fläche. Diese wurde ausgeschnitten und ein kleiner Schacht aus schwarzem Tonkarton eingebaut. So kann sich ein ordentlicher Kaminzug entwickeln.
Damit sind die Arbeiten am Bahnhofsgebäude eigentlich auch schon abgeschlossen. Es fehlt noch etwas Feintuning, also Weathering, bei den Regenrinnen, weil diese durch den einfarbigen Tonkarton gegenüber der sonstigen Farbgebung des Modells noch sehr monoton wirken. Das mache ich aber später.
Ich möchte noch darauf hinweisen, dass ich mir die Methoden zur Herstellung der Regenrinnen und Emailleschilder bei jemand anders abgeschaut habe.
Schaut Euch einfach mal dieses sehr sehenswerte, mehrteilige Tutorial von Kunstmichi an. Es lohnt sich.
- Code:
https://www.youtube.com/watch?v=QcKT1aSzc_8
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OldieAndi- Forenguru
Classic mag diesen Beitrag
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
...
Zum Abschluss dieses Bauberichtes noch einige Galeriebilder:
Der Bau dieses Modells und das Ausprobieren einiger Methoden hat mir sehr viel Freude gemacht. Ich hoffe, der Eine oder Andere hat Lust bekommen, das auch mal zu versuchen. Es ist noch lange nicht alles perfekt, aber man lernt dabei und es macht einfach Spaß.
Schöne Grüße
Andreas
Zum Abschluss dieses Bauberichtes noch einige Galeriebilder:
Der Bau dieses Modells und das Ausprobieren einiger Methoden hat mir sehr viel Freude gemacht. Ich hoffe, der Eine oder Andere hat Lust bekommen, das auch mal zu versuchen. Es ist noch lange nicht alles perfekt, aber man lernt dabei und es macht einfach Spaß.
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Classic mag diesen Beitrag
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
maxl schrieb:Ein herzliches Dankeschön, Andreas, für die erhellenden Einblicke in deine Baumethoden und Arbeitsweisen. Solche Informationen sind einfach nur Gold wert! Eine konstruktive Anmerkung hätte ich noch: Eigentlich müssten die Dachziegel ja ein Stück weit in die Regenrinne hineinragen, um ein sauberes Abtropfen zu gewährleisten. Fehlte der Platz dafür? Aber es ist im Grunde egal: Es sieht auch so super aus!
Gruß Michael (maxl)
Hallo Michael,
Du hast natürlich völlig recht. Aber erstens hatte ich das nicht bedacht, und zweitens hätte dafür noch das Dach unterfüttern müssen, um die Rinnen weiter hinten montieren zu können. So hängt alles eben nur an den unteren Dachziegeln. Hoffen wir mal, dass es nicht zuviel regent. Danke für Deinen Hinweis, den ich beim nächsten Mal unbedingt berücksichtige.
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Hallo Andreas,
ein sehr sehr schönes Ergebnis.
Das Gebäude hat einen ganz besonderen Charme durch das "handbemalte" Äußere. Das Aufdoppeln und Ergänzen von diversen Gebäudeteilen bringt einfach noch richtig Struktur in die Fassade. Dieser Bauweise sollten noch ein paar Gebäude und Anlagenteile folgen. Würde ein richtig schönes Ensemble ergeben und dann noch ein paar Gleise....
Viel Spaß weiterhin
Gruß Klaus
ein sehr sehr schönes Ergebnis.
Das Gebäude hat einen ganz besonderen Charme durch das "handbemalte" Äußere. Das Aufdoppeln und Ergänzen von diversen Gebäudeteilen bringt einfach noch richtig Struktur in die Fassade. Dieser Bauweise sollten noch ein paar Gebäude und Anlagenteile folgen. Würde ein richtig schönes Ensemble ergeben und dann noch ein paar Gleise....
Viel Spaß weiterhin
Gruß Klaus
klaus.kl- Schneidmatten-Virtuose
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Andreas - die Emailleschilder sind einfach nur "der Hammer". Ich bin hin und weg. Die kleinen Bläschen erhöhen die Authentizität eher als das sie stören. Schade, dass Hermine keine emaillierten Lokschilder hat...
Das Bahnhofsgebäude ist einfach nur ein Traum. Besser geht nicht! Ich freue mich schon, wenn ich es bei Gelegenheit in Augenschein nehmen darf!
Und: Danke noch mal für die erstklassigen Basteltips. Schimmert da ein wenig auch das neugewonnene Workshop-Know-How durch? Eine echte Bereicherung!
Gruß Michael (maxl)
Das Bahnhofsgebäude ist einfach nur ein Traum. Besser geht nicht! Ich freue mich schon, wenn ich es bei Gelegenheit in Augenschein nehmen darf!
Und: Danke noch mal für die erstklassigen Basteltips. Schimmert da ein wenig auch das neugewonnene Workshop-Know-How durch? Eine echte Bereicherung!
Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Hallo Klaus und Michael,
lieben Dank Euch beiden! Solche kleinen Stationen haben einen ganz eigenen Charme.
Ja, noch etwas mehr drumherum wäre sicherlich reizvoll. Aber dann vielleicht auch im kompletten Selbstbau? Gleise hätte ich auch mehr als genug. Schaun mer mal.
Wie schon an anderer Stelle erwähnt, habe ich eine ausgeprägte Schwäche für Bahnhofsgebäude, von früher Jugend an. Das kommt halt davon, wenn der Vater früher mal Fahrdienstleiter war, wir ein paar Jahre direkt neben dem Sindelfinger Bahnhof im Eisenbahner-Wohnhaus gelebt haben und wir bzw. ich sehr viel mit der Bahn unterwegs war. Ich werde wohl noch mehr zum Thema Bahnbauten schreiben...
Die Ergebnisse sind, wie bereits weiter oben erwähnt, zum Teil dem "Kunstmichi" zu verdanken. Der Rest ist einfacher Kartonmodellbau. Der Bau seiner Blockstelle "Oberpreuschwitz", über den er sehr detailliert in seinem Youtube-Vlog berichtet hat, ist eine tolle Inspiration. Leider hat er sich damit als jemand, der u.a. mit Seminaren zu verschiedenen Modellbauthemen seinen Lebensunterhalt verdient, selber ins Knie geschossen. Kaum einer will jetzt noch das Seminar /Gebäude-Selbstbau" besuchen.
Petra und ich hatten den Workshop "Weathering" besucht. Einen kleinen Einblick gibt es hier:
Das Ziel war, alte, womöglich verbastelte Gebäude oder auch Eisenbahnfahrzeuge durch kunstvolle Patinierung zu neuem Leben zu erwecken. Wobei bei mir von "kunstvoller Patinierung" noch lange keine Rede sein kann. Es heisst erst mal üben, üben, üben. Oder einfach mal machen. Es ist faszinierend zu sehen, wie ein Könner (und Michael R. Gauss alias Kunstmichi ist ein solcher) durch verschiedene Lasur- und Graniertechniken aus einer alten Kiste etwas richtig tolles zaubert. Und das wiederum lässt sich (in gewissen Grenzen) durchaus lernen. Jedenfalls habe ich noch so viele Gebäudemodelle aus meiner Plastikmodellbauzeit, dass ich fleißig üben kann.
Schöne Grüße
Andreas
lieben Dank Euch beiden! Solche kleinen Stationen haben einen ganz eigenen Charme.
Ja, noch etwas mehr drumherum wäre sicherlich reizvoll. Aber dann vielleicht auch im kompletten Selbstbau? Gleise hätte ich auch mehr als genug. Schaun mer mal.
Wie schon an anderer Stelle erwähnt, habe ich eine ausgeprägte Schwäche für Bahnhofsgebäude, von früher Jugend an. Das kommt halt davon, wenn der Vater früher mal Fahrdienstleiter war, wir ein paar Jahre direkt neben dem Sindelfinger Bahnhof im Eisenbahner-Wohnhaus gelebt haben und wir bzw. ich sehr viel mit der Bahn unterwegs war. Ich werde wohl noch mehr zum Thema Bahnbauten schreiben...
Die Ergebnisse sind, wie bereits weiter oben erwähnt, zum Teil dem "Kunstmichi" zu verdanken. Der Rest ist einfacher Kartonmodellbau. Der Bau seiner Blockstelle "Oberpreuschwitz", über den er sehr detailliert in seinem Youtube-Vlog berichtet hat, ist eine tolle Inspiration. Leider hat er sich damit als jemand, der u.a. mit Seminaren zu verschiedenen Modellbauthemen seinen Lebensunterhalt verdient, selber ins Knie geschossen. Kaum einer will jetzt noch das Seminar /Gebäude-Selbstbau" besuchen.
Petra und ich hatten den Workshop "Weathering" besucht. Einen kleinen Einblick gibt es hier:
- Code:
https://www.youtube.com/watch?v=V1xToikI_8Q
Das Ziel war, alte, womöglich verbastelte Gebäude oder auch Eisenbahnfahrzeuge durch kunstvolle Patinierung zu neuem Leben zu erwecken. Wobei bei mir von "kunstvoller Patinierung" noch lange keine Rede sein kann. Es heisst erst mal üben, üben, üben. Oder einfach mal machen. Es ist faszinierend zu sehen, wie ein Könner (und Michael R. Gauss alias Kunstmichi ist ein solcher) durch verschiedene Lasur- und Graniertechniken aus einer alten Kiste etwas richtig tolles zaubert. Und das wiederum lässt sich (in gewissen Grenzen) durchaus lernen. Jedenfalls habe ich noch so viele Gebäudemodelle aus meiner Plastikmodellbauzeit, dass ich fleißig üben kann.
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
...feiner kleiner Bahnhof
aber ist denn da "Sabine" schon durchgezogen und hat Hochwasser gebracht?
Irgendwie sieht das mit der Spiegelung so aus........
aber ist denn da "Sabine" schon durchgezogen und hat Hochwasser gebracht?
Irgendwie sieht das mit der Spiegelung so aus........
Schlossherr- Lupenbesitzer
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Noch ein kleiner Nachtrag zur Anfertigung der Regenrinnen:
Ich hatte eben schnell noch ausprobiert, was man außer dem Kugelkopf-Teil und dem Ende des Pinselstils noch so verwenden kann, um die Rinne zu formen. Ein Falzbein (aus Knochen, gleitet besser als Kunststoff) ist im Kartonmodellbau natürlich immer hilfreich. Es tut es aber auch der Griff einer Nagel-/Bastelschere. Schaut doch einfach, was der Haushalt zu bieten hat. Erlaubt ist alles, was funktioniert.
Vergleicht man die von mir vorgestellten Regenrinnen mit denen von den üblichen Plastik-Modellbaugebäuden, wird man feststellen, dass die ein ganzes Stück breiter sind. Für den Bahnhof Süßenmühle passen sie halbwegs, weil es maßstabsgerecht groß ist. Die Gebäude der Zubehörlieferanten für die Moba sind ja bekanntlich eigentlich zu klein, damit sie noch aufs Gelände passen. Will man zierlichere Regenrinnen, kann man ja mit dünnerem Karton und feinerem Werkzeug experimentieren. Mir ging es hier eher um die Vorstellung einer grundsätzlichen Möglichkeit.
Schöne Grüße
Andreas
Ich hatte eben schnell noch ausprobiert, was man außer dem Kugelkopf-Teil und dem Ende des Pinselstils noch so verwenden kann, um die Rinne zu formen. Ein Falzbein (aus Knochen, gleitet besser als Kunststoff) ist im Kartonmodellbau natürlich immer hilfreich. Es tut es aber auch der Griff einer Nagel-/Bastelschere. Schaut doch einfach, was der Haushalt zu bieten hat. Erlaubt ist alles, was funktioniert.
Vergleicht man die von mir vorgestellten Regenrinnen mit denen von den üblichen Plastik-Modellbaugebäuden, wird man feststellen, dass die ein ganzes Stück breiter sind. Für den Bahnhof Süßenmühle passen sie halbwegs, weil es maßstabsgerecht groß ist. Die Gebäude der Zubehörlieferanten für die Moba sind ja bekanntlich eigentlich zu klein, damit sie noch aufs Gelände passen. Will man zierlichere Regenrinnen, kann man ja mit dünnerem Karton und feinerem Werkzeug experimentieren. Mir ging es hier eher um die Vorstellung einer grundsätzlichen Möglichkeit.
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
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Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Schlossherr schrieb:...
aber ist denn da "Sabine" schon durchgezogen und hat Hochwasser gebracht?
Irgendwie sieht das mit der Spiegelung so aus........
Hallo lieber Schlossherr,
nein, keine Sorge. Kartonmodelle sollten Wasser möglichst meiden! Die Spiegelung kommt nur von der vorher noch eigens auf Hochglanz polierten Hochglanzoberfläche meiner Musik- und Fernsehtruhe.
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Echt süß, deine Süßenmühle kompliment, echt Spitze, Gruß
Bastelfix- Schneidmatten-Virtuose
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