"Gentleman-Racer" TW1200 Speedline
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BlackbirdXL1
Uwe_q
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"Gentleman-Racer" TW1200 Speedline
So, nun hab ich mich mal durchgerungen und diesen Thread eröffnet.
Da dieser BB ständig erweitert wird, werde ich hier mal ein
Inhaltsverzeichnis einfügen.
Also dann, los geht's...
LG Uwe
Da dieser BB ständig erweitert wird, werde ich hier mal ein
Inhaltsverzeichnis einfügen.
- Kurzbeschreibung des Bootes
- Gentleman Racer TW1200 Speedline
Also dann, los geht's...
LG Uwe
Uwe_q- Mitglied
Re: "Gentleman-Racer" TW1200 Speedline
Normalerweise baue ich am liebsten in GFK, aber dieser Bootskörper wäre mir bei der Herstellung etwas groß und nicht so gut hantierbar.
Wenn ich in GFK baue, erstelle ich zuerst eine positiv-Form in Gips. Darauf eine Lage GFK als negativ-Form
und dann zur Stabilität eine weitere Menge Gips oben drauf.
Danach wird alles umgedreht und "entkernt"... usw.
Bei einer Größe von 1,2 x 0,45 x 0,25 m als Modell, hätte der Klotz schon einiges gewogen.
Also entschied ich mich für eine Spanten-Bauweise mit (Pappel)Sperrholz.
Ab in den Baumarkt, hab alles benötigte gleich in den passenden Maßen zuschneiden lassen ( inkl. Heling ).
Als Material für die Spanten war nur 4mm Pappelsperrholz da - okay muss gehen !
1,0m Bootslänge etwa sollten es schon werden, sollte !! ist dann aber auf unerdenkliche Weise doch etwas mehr geworden.
Die Heling ist 1,20m, da ich dies grad noch quer in mein Auto bekomme, also was solls, wird der Kahn eben 1,20 lang.
Außer ein paar benötigte Zeichnungen für die Spanten, bzw der Seitenansicht gibt es, und wird es auch keinen Plan geben.
Das wird später irgendwie alles "vor Ort" entschieden.
Die Rumpfform sollte auch sehr einfach gehalten werden, am besten nur gerade Platten und kein "Gefutzel"
mit irgendwelchen Leisten aufkleben. Nach etwas Recherche im Netz fiel mir dabei eine Rumpfform besonders ins Auge,
nämlich die der
Kaiserboote.
Schlicht und einfach, was das Unterwasserteil betrifft. Das will ich etwa so machen.
Also viele viele Bilder reingezogen, und ab an den Zeichenblock.
Mit PC und 3D Software hab ich es nicht so, also wurden die Spanten in der alten "Paper-3D-Version" gezeichnet.
A4-Blatt, Lineal, Zirkel etc .
Herausgekommen ist dann mein Spantenriss, welcher dann per Corel auf die entsprechende Größe gebracht,
12x ausgedruckt werden konnte.
Natürlich waren dann auch mittendrin die Druckerpatronen leer, denn Murphys Gesetz ist Immer dabei
LG Uwe
Wenn ich in GFK baue, erstelle ich zuerst eine positiv-Form in Gips. Darauf eine Lage GFK als negativ-Form
und dann zur Stabilität eine weitere Menge Gips oben drauf.
Danach wird alles umgedreht und "entkernt"... usw.
Bei einer Größe von 1,2 x 0,45 x 0,25 m als Modell, hätte der Klotz schon einiges gewogen.
Also entschied ich mich für eine Spanten-Bauweise mit (Pappel)Sperrholz.
Ab in den Baumarkt, hab alles benötigte gleich in den passenden Maßen zuschneiden lassen ( inkl. Heling ).
Als Material für die Spanten war nur 4mm Pappelsperrholz da - okay muss gehen !
1,0m Bootslänge etwa sollten es schon werden, sollte !! ist dann aber auf unerdenkliche Weise doch etwas mehr geworden.
Die Heling ist 1,20m, da ich dies grad noch quer in mein Auto bekomme, also was solls, wird der Kahn eben 1,20 lang.
Außer ein paar benötigte Zeichnungen für die Spanten, bzw der Seitenansicht gibt es, und wird es auch keinen Plan geben.
Das wird später irgendwie alles "vor Ort" entschieden.
Die Rumpfform sollte auch sehr einfach gehalten werden, am besten nur gerade Platten und kein "Gefutzel"
mit irgendwelchen Leisten aufkleben. Nach etwas Recherche im Netz fiel mir dabei eine Rumpfform besonders ins Auge,
nämlich die der
Kaiserboote.
- Code:
https://www.kaiserboote.de/
Schlicht und einfach, was das Unterwasserteil betrifft. Das will ich etwa so machen.
Also viele viele Bilder reingezogen, und ab an den Zeichenblock.
Mit PC und 3D Software hab ich es nicht so, also wurden die Spanten in der alten "Paper-3D-Version" gezeichnet.
A4-Blatt, Lineal, Zirkel etc .
Herausgekommen ist dann mein Spantenriss, welcher dann per Corel auf die entsprechende Größe gebracht,
12x ausgedruckt werden konnte.
Natürlich waren dann auch mittendrin die Druckerpatronen leer, denn Murphys Gesetz ist Immer dabei
LG Uwe
Uwe_q- Mitglied
Re: "Gentleman-Racer" TW1200 Speedline
Hab schonmal ne Tüte Chips bereit gelegt.
BlackbirdXL1- Pinzettenhalter
Re: "Gentleman-Racer" TW1200 Speedline
....könnte knapp werdenBlackbirdXL1 schrieb:Hab schonmal ne Tüte Chips bereit gelegt.
Als nächstes fand ich dann heraus, dass es die K-500 schon als Fertigbaukasten gibt.
Okay, nicht mein Ding, denn wenn, dann baue ich es mir meist immer selber, inklusive Konstruieren notfalls.
Nun wusste ich aber, dass ich mich zwar an den Kaiserbooten wegen der Einfachheit orientiert konnte, aber auch, dass mein Boot nicht genauso aussehen sollte.
Diese kleinen Änderungen kann ich aber später mit einbeziehen.
Extra Anschaffung war noch eine Dekupiersäge, wollte da nix mit meiner Laubsäge machen.
Also zunächst die ausgedruckten Spantenrisse im Format A4 zusammengeklebt und dann mit einem Pritt-Klebestift auf die Pappelteile geklebt.
Das hält zum sägen, danach kommt das Papier wieder (weitestgehend) runter. Alles auf der Heling montiert und ne Kontrolle gemacht.
Klingt einfach, war es aber nicht. Das Pappelsperrholz hat nicht nur einen sehr geringen Brennwert, es hat auch keine Festigkeit.
Logischerweise hab ich dann auch 2 Spanten nochmalig anfertigen müssen, und das Boot das erste mal vor dem Mülleimer bewahrt.
Herausgekommen ist dann dieses:
Kleben tue ich alles mit wasserfestem Ponal, sicher ist sicher.
Jetzt kann also alles zugepappt werden. Ich fang dann mal mit dem einfachsten, der Bodenplatte :-) an.
Einfach nur ein Dreieck, auf der dann später der Jet-Antrieb raufkommt.
Bei den Seitenteilen musste ich allerdings etwas denken (soll manchmal vorkommen ), denn diese sind nicht stur gerade.
3 A4 Seiten zusammengeklebt, draufgelegt, und dann mit einem Filzer die Kanten durchgezeichnet.
Danach das übliche Aufkleben und gleich 2 Platten mit Krepp-Klebeband zusammengehalten unter die Säge.
Ist ein schönes Teil solch eine Säge, aber nur wenn man auch vernünftig "geradeaus" sägen kann.
Egal, Spachtel oä, kann kleineres nachher retten.
Die ausgesägten Teile nun in die Badewanne geschmissen und erst einmal eingeweicht,
da das Pappelzeugs nun doch etwas zickig war um es "um die Ecke kleben zu können".
Hatte schon gehofft, dass sich dabei wieder Murphys Gesetz meldet,
und sagt dann : "Ätsch - nicht wasserfestes Sperrholz" aber das blieb aus.
Ob das Sperrholz wasserfest ist, weiß ich bis heute nicht, aber ist ja auch nix auseinander geblüht, daher egal.
Die klammern konnten nicht alles halten, also habe ich einfach mit dem Drehmel durchgebohrt und mit Draht nachgeholfen.
(wird eh wieder zugespachtelt )
Wo es dann etwas störrischer wurde, hab ich auch mal dickeren Draht genommen. Als Elektriker macht man das halt so :-)
jetzt noch die Kanten zu machen,
, und es kann nicht mehr rein regnen.
Der Rest ist dann nur noch spachteln und kontrollschleifen.
LG Uwe
Uwe_q- Mitglied
Re: "Gentleman-Racer" TW1200 Speedline
So, jetzt muss die Schale erst einmal trocknen, also Zeit genug um sich mal nen Kopf für den Antrieb zu machen.
Gehe ich jetzt mal von einer Wassertiefe von ca 4-5cm und einer etwaigen länge von etwa 75 cm Wasserlinie aus,
so bekomme ich mit ein paar Dreiecksberechnungen geschätzte 4,5 -5 Kg Verdrängungsgewicht hin.
Scheint mir etwas zu wenig zu sein, denn das Boot hat mind. 1,5 Kg + Antrieb ( 1 kg ) + 2 Lipo's ( 1,5 Kg ).
Dazu noch einige Servos, ein Lautsprecher usw.
Okay, dann nehme ich lieber keinen 35er Jet sondern einen 40er Jetantrieb, und tauche dann etwas tiefer ins Wasser ein.
Nach dieser obigen Berechnung komme ich dann ca auf 6-7,5 Kg Kampfgewicht, also genug Reserve.
Und hier dann mal die geplante Antriebs-Bewaffnung:
2 Lipo's mit 4S
BL-InlineRunner mit 2000KV
an einem 40 Jet-Antrieb.
...also dann bis "nach dem Trocknen"
LG Uwe
Gehe ich jetzt mal von einer Wassertiefe von ca 4-5cm und einer etwaigen länge von etwa 75 cm Wasserlinie aus,
so bekomme ich mit ein paar Dreiecksberechnungen geschätzte 4,5 -5 Kg Verdrängungsgewicht hin.
Scheint mir etwas zu wenig zu sein, denn das Boot hat mind. 1,5 Kg + Antrieb ( 1 kg ) + 2 Lipo's ( 1,5 Kg ).
Dazu noch einige Servos, ein Lautsprecher usw.
Okay, dann nehme ich lieber keinen 35er Jet sondern einen 40er Jetantrieb, und tauche dann etwas tiefer ins Wasser ein.
Nach dieser obigen Berechnung komme ich dann ca auf 6-7,5 Kg Kampfgewicht, also genug Reserve.
Und hier dann mal die geplante Antriebs-Bewaffnung:
2 Lipo's mit 4S
BL-InlineRunner mit 2000KV
an einem 40 Jet-Antrieb.
...also dann bis "nach dem Trocknen"
LG Uwe
Uwe_q- Mitglied
Re: "Gentleman-Racer" TW1200 Speedline
Jetzt ist alles trocken und fest, verspachtelt und geschliffen, geht also weiter...
In der Überschrift steht ja das "Gentleman-" und nicht Pappel-Racer.
Muss mir also was ausdenken, zwecks späteres Aussehen des Bootes.
Dabei kam mir ein Bekannter zu Hilfe. Habe ihm das Dach geflickt.
War nur ein Vorkammer -Abstell-Müllhalde-Brennholz-Raum, aber was sahen meine Augen dort ?
Oben auf dem Kamin-"Scheiterhaufen" lagen m²-weise abgelöste Mahagonie-Furmiere,
so ganz ohne Kleberückstände in 0,6mm Stärke. Sahen aus, als wenn sie der Wind von irgendwo
runtergerissen hätte, aber für meine Zwecke SUPER.
Kurze Nachfrage nach einem Eigentümerwechsel, und dann war meine Tüte voll.
Als Zugabe gab es dann auch noch 3 Leisten, etwa 70cm lang, 4mm stark und 40mm breit. - auch in Makkaronie !
Somit war klar, es wird unten eine Makkaronie-Beplankung geben. ( hat ja nüscht gekostet ).
Wie ich das dann oben gestalten werde, weiß ich noch nicht.
Ist ja noch Zeit....
LG Uwe
In der Überschrift steht ja das "Gentleman-" und nicht Pappel-Racer.
Muss mir also was ausdenken, zwecks späteres Aussehen des Bootes.
Dabei kam mir ein Bekannter zu Hilfe. Habe ihm das Dach geflickt.
War nur ein Vorkammer -Abstell-Müllhalde-Brennholz-Raum, aber was sahen meine Augen dort ?
Oben auf dem Kamin-"Scheiterhaufen" lagen m²-weise abgelöste Mahagonie-Furmiere,
so ganz ohne Kleberückstände in 0,6mm Stärke. Sahen aus, als wenn sie der Wind von irgendwo
runtergerissen hätte, aber für meine Zwecke SUPER.
Kurze Nachfrage nach einem Eigentümerwechsel, und dann war meine Tüte voll.
Als Zugabe gab es dann auch noch 3 Leisten, etwa 70cm lang, 4mm stark und 40mm breit. - auch in Makkaronie !
Somit war klar, es wird unten eine Makkaronie-Beplankung geben. ( hat ja nüscht gekostet ).
Wie ich das dann oben gestalten werde, weiß ich noch nicht.
Ist ja noch Zeit....
LG Uwe
Uwe_q- Mitglied
Re: "Gentleman-Racer" TW1200 Speedline
Du bist aber nicht der Erfinder dieser Vorgehensweise, das nennt man Stitch & Glue und es ist hochaktuell im BootsbauUwe_q schrieb:Die klammern konnten nicht alles halten, also habe ich einfach mit dem Drehmel durchgebohrt und mit Draht nachgeholfen.
(wird eh wieder zugespachtelt )
- Code:
https://de.wikipedia.org/wiki/Stitch_and_Glue
(Uwe, ich hab Dich aber lieb!)
KEINE DIREKTLINKS!!! - CODE-FUNKTION NUTZEN! - Jörg -
BlackbirdXL1- Pinzettenhalter
Re: "Gentleman-Racer" TW1200 Speedline
damit kann ich leben, mein Freund. Also, keine Sorgen um michBlackbirdXL1 schrieb:
Du bist aber nicht der Erfinder dieser Vorgehensweise, das nennt man ....
Uwe_q- Mitglied
Re: "Gentleman-Racer" TW1200 Speedline
Ich würde mir erst Sorgen machen, wenn Du keine Ideen mehr hast.
BlackbirdXL1- Pinzettenhalter
...weiter geht's mit der Beplankung
Wie nun beplanken ? ( hab sowas noch nie gemacht )
Die meisten Furnierfetzen reichen nicht mal über die ganze Länge oder Breite.
Außerdem ein ganzes Blatt komplett draufklatschen sieht Sch... aus , da reicht auch Beize auf der Pappel.
Also wie im Original gestalten, genau das macht es ja schließlich auch so faszinierend.
- eine Nachbildung der Bretter.! -
So ein Mist !, weiter oben zu Anfang des Thread hatte ich doch von der Einfachheit des Rumpfaufbaus geschrieben,
also keine aber-von-hunderten-Leisten-Kleberei.
Aber genau das steht mir jetzt bevor. :-(
Okay, lange Rede - gar kein Sinn, ....ab ins Wasser mit ein paar Furnierstücken.
Nach einiger Zeit wieder raus, kurz abtropfen und dann mit dem Skalpell Leisten schneiden.
Inzwischen wieder getrocknet, hab ich dann angefangen diese mit Sekundenkleber auf den Pappelrumpf zu kleben.
So richtig "Stück für Stück der Reihe nach".
Dafür dass ich so etwas zum allerersten mal mache, bin ich zufrieden. ( zumindest ohne Brille )
LG Uwe
Die meisten Furnierfetzen reichen nicht mal über die ganze Länge oder Breite.
Außerdem ein ganzes Blatt komplett draufklatschen sieht Sch... aus , da reicht auch Beize auf der Pappel.
Also wie im Original gestalten, genau das macht es ja schließlich auch so faszinierend.
- eine Nachbildung der Bretter.! -
So ein Mist !, weiter oben zu Anfang des Thread hatte ich doch von der Einfachheit des Rumpfaufbaus geschrieben,
also keine aber-von-hunderten-Leisten-Kleberei.
Aber genau das steht mir jetzt bevor. :-(
Okay, lange Rede - gar kein Sinn, ....ab ins Wasser mit ein paar Furnierstücken.
Nach einiger Zeit wieder raus, kurz abtropfen und dann mit dem Skalpell Leisten schneiden.
Inzwischen wieder getrocknet, hab ich dann angefangen diese mit Sekundenkleber auf den Pappelrumpf zu kleben.
So richtig "Stück für Stück der Reihe nach".
Dafür dass ich so etwas zum allerersten mal mache, bin ich zufrieden. ( zumindest ohne Brille )
LG Uwe
Uwe_q- Mitglied
Re: "Gentleman-Racer" TW1200 Speedline
Na dann mach ich mal weiter hier.
Beim Beplanken am Heck musste ich dann auch allerdings feststellen, dass meine Arthrose-Knochen nicht
immer in jeder Lage richtig funktionieren. Somit ist erstmal die Beplankung der Seiten auf später verschoben,
allerdings auch wegen der noch nicht geklärten Musterung auf dem Deck, denn diese soll über die Seiten hinaus zum Heck verlaufen. Da ich das Boot noch nicht von oben gesehen habe, kenne ich auch nicht den genauen Verlauf.
Bevor ich nun das Teil von seiner Heling befreie, gönnte ich mir einen konstruktiven Anblick des Jet-Antriebes.
( Der Motor ist nur Ballast, damit der Jet nicht runterfällt )
Gegönnt habe ich mir einen 40er Marinetic-Jet mit Rückfahrklappe.
Logisch ! muss ja auch mal Bremsen können, denn Bremsscheiben oder Bremstrommeln funktionieren nur
auf festem Untergrund, ein Bremsfallschirm wäre noch ne Variante, aber wie wieder einpacken(?),
und dann wäre noch die Version einen Anker zu schmeißen - aber das kostet meist den Spiegel (Heckbordwand)
LG Uwe
Beim Beplanken am Heck musste ich dann auch allerdings feststellen, dass meine Arthrose-Knochen nicht
immer in jeder Lage richtig funktionieren. Somit ist erstmal die Beplankung der Seiten auf später verschoben,
allerdings auch wegen der noch nicht geklärten Musterung auf dem Deck, denn diese soll über die Seiten hinaus zum Heck verlaufen. Da ich das Boot noch nicht von oben gesehen habe, kenne ich auch nicht den genauen Verlauf.
Bevor ich nun das Teil von seiner Heling befreie, gönnte ich mir einen konstruktiven Anblick des Jet-Antriebes.
( Der Motor ist nur Ballast, damit der Jet nicht runterfällt )
Gegönnt habe ich mir einen 40er Marinetic-Jet mit Rückfahrklappe.
Logisch ! muss ja auch mal Bremsen können, denn Bremsscheiben oder Bremstrommeln funktionieren nur
auf festem Untergrund, ein Bremsfallschirm wäre noch ne Variante, aber wie wieder einpacken(?),
und dann wäre noch die Version einen Anker zu schmeißen - aber das kostet meist den Spiegel (Heckbordwand)
LG Uwe
Uwe_q- Mitglied
Re: "Gentleman-Racer" TW1200 Speedline
So, die Heling ist ab.
Da ich nicht an alle Schrauben ran kam, hab ich den Rumpf einfach mit der Blechschere befreit.
Jetzt schnell ein biss'l Kontrolle, was die Oberseite so macht, und ob der gewünschte optische Eindruck
der entstandenen Rumpfform entspricht, oder zumindest ähnelt.
aber seht selbst:
Spant 6 ist klar, der zu niedrig :-( , spielt aber keine wesentliche Rolle, da er ja sowieso später im Sitzbereich liegt. Bisher diente er nur der Formgebung der oberen Rumpfform.
Spant 7 dagegen sollte die Rückfront des Sitzbereiches darstellen - passt auch nicht so recht. :-(
Zum Glück passen die restlichen Spanten bis zum Heck.
Aus dem 2.Sitzer wird nun ein 4-Sitzer - Basta !
...und schon ist wieder alles Top.
Jetzt mal schnell die hinteren Seitenteile oben drauf, damit es ein bisschen besser aussieht
und ich dann weiter-denken kann.
LG Uwe
Da ich nicht an alle Schrauben ran kam, hab ich den Rumpf einfach mit der Blechschere befreit.
Jetzt schnell ein biss'l Kontrolle, was die Oberseite so macht, und ob der gewünschte optische Eindruck
der entstandenen Rumpfform entspricht, oder zumindest ähnelt.
aber seht selbst:
Spant 6 ist klar, der zu niedrig :-( , spielt aber keine wesentliche Rolle, da er ja sowieso später im Sitzbereich liegt. Bisher diente er nur der Formgebung der oberen Rumpfform.
Spant 7 dagegen sollte die Rückfront des Sitzbereiches darstellen - passt auch nicht so recht. :-(
Zum Glück passen die restlichen Spanten bis zum Heck.
Egal = Planänderung
Aus dem 2.Sitzer wird nun ein 4-Sitzer - Basta !
...und schon ist wieder alles Top.
Jetzt mal schnell die hinteren Seitenteile oben drauf, damit es ein bisschen besser aussieht
und ich dann weiter-denken kann.
LG Uwe
Uwe_q- Mitglied
Re: "Gentleman-Racer" TW1200 Speedline
Na zum Glück ist es nur ein hinterer Spant.
Hätte den ja auch auffüttern können, aber kein Bock drauf.
Wären es mehr Spanten hätte ich auffüttern müssen, wollte ja kein 6-Sitzer bauen,
oder im Extremfall wäre es dann vielleicht ein Linienbus auf dem Wasser geworden Nööö !!
Hätte den ja auch auffüttern können, aber kein Bock drauf.
Wären es mehr Spanten hätte ich auffüttern müssen, wollte ja kein 6-Sitzer bauen,
oder im Extremfall wäre es dann vielleicht ein Linienbus auf dem Wasser geworden Nööö !!
Uwe_q- Mitglied
das Oberdeck (Aufteilung / Gestaltung )
So, dann mal zur allgemeinen Aufteilung der Oberseite bzw. die Sitze-Verteilung.
Zunächst mit A4 Papier grob zum Anschauen für mich abgedeckt ...
4 Sitze einbauen ? ...könnte klappen, aber Barbie könnte da nicht drin sitzen,
die hat zu lange Stelzen und würde sich beim sitzen bestimmt mit ihren Knien die Ohren zu halten.
Abgesehen davon ist die auch so unterernährt, dass die bestimmt auch zu dritt
oder viert nebeneinander sitzen könnte.
Als nächstes kommt die Einteilung der benötigten Furniere für den Bug und dessen Muster.
Hinten soll nur ein normales einfaches Stabdeck rauf.
hier mal ein erster Versuch auf Papier..
..welches ich dann auch so wahrscheinlich übernehmen werde.
Das Stabmuster werde ich wegen unterschiedlichem Kontrastaus Eichenfurnier gestalten.
Mahagoni ist schon ringsherum da, und die Unterlage worauf sich zB. die Frontscheibe befindet,
wird aus weißem Ahorn gestaltet.
Dieses zeiht sich dann über die beiden Seiten bis zu seitlichen Knicklinie der Spanten.
Von hier aus dann spitz zulaufend bis zum Heck.
Mit dieser Einstellung kann ich also die Seiten weiter mit Mahagoni beplanken,
da ich jetzt die Kanten des Ahorns kenne.
zuvor muss aber das Deck noch mit Pappel fertig gestellt werden.
Zunächst mit A4 Papier grob zum Anschauen für mich abgedeckt ...
4 Sitze einbauen ? ...könnte klappen, aber Barbie könnte da nicht drin sitzen,
die hat zu lange Stelzen und würde sich beim sitzen bestimmt mit ihren Knien die Ohren zu halten.
Abgesehen davon ist die auch so unterernährt, dass die bestimmt auch zu dritt
oder viert nebeneinander sitzen könnte.
Als nächstes kommt die Einteilung der benötigten Furniere für den Bug und dessen Muster.
Hinten soll nur ein normales einfaches Stabdeck rauf.
hier mal ein erster Versuch auf Papier..
..welches ich dann auch so wahrscheinlich übernehmen werde.
Das Stabmuster werde ich wegen unterschiedlichem Kontrastaus Eichenfurnier gestalten.
Mahagoni ist schon ringsherum da, und die Unterlage worauf sich zB. die Frontscheibe befindet,
wird aus weißem Ahorn gestaltet.
Dieses zeiht sich dann über die beiden Seiten bis zu seitlichen Knicklinie der Spanten.
Von hier aus dann spitz zulaufend bis zum Heck.
Mit dieser Einstellung kann ich also die Seiten weiter mit Mahagoni beplanken,
da ich jetzt die Kanten des Ahorns kenne.
zuvor muss aber das Deck noch mit Pappel fertig gestellt werden.
Uwe_q- Mitglied
das Oberdeck (Aufteilung / Gestaltung )
Jetzt geht es mal wieder etwas weiter.
Also zum Deck.
Die Form und Gestaltung habe ich dann so in etwa vom Papier zum Modell übernommen.
Da nun aus dem geplanten 2-Sitzer ein 4-Sitzer geworden ist,
hat sich alles etwas nach hinten verschoben.
Nun gut, zuerst also meine benötigten Papierschablonen erstellen :
(etwas unscharf, aber trotzdem erkennbar )
Zuvor einmal zur Spitze hin alles vervollständigen.
Den ganzen Krimskram dann auf das Sperrholz(4mm) übertragen und ausgesägt.
Danach die "Anprobe".
passt soweit !
Auch optisch bin ich soweit zufrieden.
Jetzt kann also das Vorderdeck eingebastelt werden.
Die Spitze des Bootes erschien mir aber etwas zu spitz und deshalb habe ich die
Rundung am Bug etwas vergrößert und abgerundet.
( Wegschleifen kann ich das ja immer noch wenn es mir nicht gefällt )
Wie immer, auch hier wieder mit Draht hantiert.
Die paar Löcher werden dann halt einfach wieder zugespachtelt und dann sind diese Vergangenheit.
LG Uwe
Also zum Deck.
Die Form und Gestaltung habe ich dann so in etwa vom Papier zum Modell übernommen.
Da nun aus dem geplanten 2-Sitzer ein 4-Sitzer geworden ist,
hat sich alles etwas nach hinten verschoben.
Nun gut, zuerst also meine benötigten Papierschablonen erstellen :
(etwas unscharf, aber trotzdem erkennbar )
Zuvor einmal zur Spitze hin alles vervollständigen.
Den ganzen Krimskram dann auf das Sperrholz(4mm) übertragen und ausgesägt.
Danach die "Anprobe".
passt soweit !
Auch optisch bin ich soweit zufrieden.
Jetzt kann also das Vorderdeck eingebastelt werden.
Die Spitze des Bootes erschien mir aber etwas zu spitz und deshalb habe ich die
Rundung am Bug etwas vergrößert und abgerundet.
( Wegschleifen kann ich das ja immer noch wenn es mir nicht gefällt )
Wie immer, auch hier wieder mit Draht hantiert.
Die paar Löcher werden dann halt einfach wieder zugespachtelt und dann sind diese Vergangenheit.
LG Uwe
Uwe_q- Mitglied
das Oberdeck (Aufteilung / Gestaltung )
Nachdem nun alle Klebehilfen abgenommen waren, stellte sich die Decksbeplankung an der Spitze mit 4mm Stärke doch als sehr mickrig heraus.
Hab dann kurzerhand eine zweite Lage außen herum drunter gebastelt. Alles anschließend etwas "frei Schnauze" abgerundet, und schon gefiel mir das etwas besser.
Inzwischen kam auch das andere benötigte Furnier mit der Post.
Hier mal 3 Bilder vom Furnier:
mein Ahornfurnier
dies wird später meine Innenaustattung
und Eiche für die Decks-Muster.
Inzwischen habe ich dann das Deck ( bis auf den hinteren Mittelteil ) fertig geschliffen und verspachtelt.
Als nächstes könnte ich nach dem Anzeichnen der Begrenzungslinien für die jeweilige Furnierart,
mit dem Aufkleben beginnen.
Was mir aber dabei auffiel, war, dass beim bisherigen Beplanken mit Mahagoni-Furnier,
es durchaus hilfreich sein kann, wenn ich den Pappelholz-Rumpf etwas einfärbe.
Somit sind dann etwaige Lücken zwischen den Planken-Brettern schwerer zu erkennen.
Was liegt also näher, als das Ding mit Mahagoni-Beize vorzubehandeln.
( muss ja nun nicht ganz genau die Tönung sein, Hauptsache etwas rot(braun).)
Wasser-beize angerührt ( Mahagoni-hell ) und mit Schwamm dann einmal drüber über das noch sehr helle Pappelholz.
Was dann kam ist der Hammer !!
LG Uwe
Hab dann kurzerhand eine zweite Lage außen herum drunter gebastelt. Alles anschließend etwas "frei Schnauze" abgerundet, und schon gefiel mir das etwas besser.
Inzwischen kam auch das andere benötigte Furnier mit der Post.
Hier mal 3 Bilder vom Furnier:
mein Ahornfurnier
dies wird später meine Innenaustattung
und Eiche für die Decks-Muster.
Inzwischen habe ich dann das Deck ( bis auf den hinteren Mittelteil ) fertig geschliffen und verspachtelt.
Als nächstes könnte ich nach dem Anzeichnen der Begrenzungslinien für die jeweilige Furnierart,
mit dem Aufkleben beginnen.
Was mir aber dabei auffiel, war, dass beim bisherigen Beplanken mit Mahagoni-Furnier,
es durchaus hilfreich sein kann, wenn ich den Pappelholz-Rumpf etwas einfärbe.
Somit sind dann etwaige Lücken zwischen den Planken-Brettern schwerer zu erkennen.
Was liegt also näher, als das Ding mit Mahagoni-Beize vorzubehandeln.
( muss ja nun nicht ganz genau die Tönung sein, Hauptsache etwas rot(braun).)
Wasser-beize angerührt ( Mahagoni-hell ) und mit Schwamm dann einmal drüber über das noch sehr helle Pappelholz.
Was dann kam ist der Hammer !!
LG Uwe
Uwe_q- Mitglied
Mahagoni mal etwas "anders"
zu meinem Glück,
ist das kein Boot welches mit der Pappelholz-Haut als Endprodukt so stehen bleiben soll.
Geht ja auch nicht, dann wäre das Ding wahrscheinlich Opfer einer Feuerattacke geworden,
oder hätte wenigstens einen Farbanstrich bekommen (müssen).
Zumindest bin ich mir sicher, dass ich den passenden Schriftzug in V2A , fertig gelasert, vom Markenhersteller gesponsert hätte bekommen können.
.....aber seht selbst
Da hilft nur noch eins :
Da musste ich dann doch gleich mal den Schriftzug
aus der noch verschlossenen Schokolade trennen und anheften.
LG Uwe
ist das kein Boot welches mit der Pappelholz-Haut als Endprodukt so stehen bleiben soll.
Geht ja auch nicht, dann wäre das Ding wahrscheinlich Opfer einer Feuerattacke geworden,
oder hätte wenigstens einen Farbanstrich bekommen (müssen).
Zumindest bin ich mir sicher, dass ich den passenden Schriftzug in V2A , fertig gelasert, vom Markenhersteller gesponsert hätte bekommen können.
.....aber seht selbst
eine Lila Renn-Kuh ist geboren
Da hilft nur noch eins :
Da musste ich dann doch gleich mal den Schriftzug
aus der noch verschlossenen Schokolade trennen und anheften.
LG Uwe
Zuletzt von Uwe_q am So 27 Sep 2020, 14:16 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Uwe_q- Mitglied
Mahagoni mal etwas "anders"
Also Planänderung !
Da das Ding nun auch durchaus CSD-tauglich ist, muss ich das zuerst überkleben.
Wollte eigentlich am Wochenende den Jet-Antrieb einkleben, aber die Beseitigung
des Lilö-Farbunfalls steht ab sofort im Vordergrund.
LG Uwe
Da das Ding nun auch durchaus CSD-tauglich ist, muss ich das zuerst überkleben.
Wollte eigentlich am Wochenende den Jet-Antrieb einkleben, aber die Beseitigung
des Lilö-Farbunfalls steht ab sofort im Vordergrund.
LG Uwe
Uwe_q- Mitglied
Re: "Gentleman-Racer" TW1200 Speedline
Moin Namensvetter,
dein erster "Ausflug" in Sachen Furnier und Sperrhol?
Auch für die Innenausstattung hätte ich persönlich einen schlichten Furnier genommen. Die fladerige Maserung ist auch schwieriger sauber zu schneiden, und passt im Masstab nicht wirklich zum Modell.
Schoki ist ein wunderbarer Seelenstreichler und Nervenberuhiger Weiterhin gutes Gelingen
dein erster "Ausflug" in Sachen Furnier und Sperrhol?
Du wärst mit jeder anderen Holzart besser gefahren wie der langfasrigen und spröden Eiche. Ist nicht lustig diese selbst zu schneiden. Die Furnierstreifen kann man übrigens fertig in verschiedenen Breiten bestellen. Je nach Hersteller sind die bis zu einer Länge von 100 cm zu haben. Als Beispiel...Uwe_q schrieb:und Eiche für die Decks-Muster.
- Code:
https://www.ebay.de/itm/30-Holzleisten-Eiche-1000x10x0-7-Modellbau/254722186674?hash=item3b4ea01db2:g:-~AAAOSwrfVZPuKP
Auch für die Innenausstattung hätte ich persönlich einen schlichten Furnier genommen. Die fladerige Maserung ist auch schwieriger sauber zu schneiden, und passt im Masstab nicht wirklich zum Modell.
Leim und Späne machen die Arbeit scheene... Im Notfall hättest du mit dem Schleifstaub und Lack eine Paste zum verspachteln herstellen können. Dann hätte der Farbton schon soweit gepasst.Uwe_q schrieb:Was mir aber dabei auffiel, war, dass beim bisherigen Beplanken mit Mahagoni-Furnier,
es durchaus hilfreich sein kann, wenn ich den Pappelholz-Rumpf etwas einfärbe.
Somit sind dann etwaige Lücken zwischen den Planken-Brettern schwerer zu erkennen.
Was liegt also näher, als das Ding mit Mahagoni-Beize vorzubehandeln.
( muss ja nun nicht ganz genau die Tönung sein, Hauptsache etwas rot(braun).)
Wasser-beize angerührt ( Mahagoni-hell ) und mit Schwamm dann einmal drüber über das noch sehr helle Pappelholz.
Was dann kam ist der Hammer !!
Schoki ist ein wunderbarer Seelenstreichler und Nervenberuhiger Weiterhin gutes Gelingen
Glufamichel- Moderator
Re: "Gentleman-Racer" TW1200 Speedline
Glufamichel schrieb:Moin Namensvetter,
....
Du wärst mit jeder anderen Holzart besser gefahren wie der langfasrigen und spröden Eiche. Ist nicht lustig diese selbst zu schneiden.
...
Auch für die Innenausstattung hätte ich persönlich einen schlichten Furnier genommen. Die fladerige Maserung ist auch schwieriger sauber zu schneiden, und passt im Masstab nicht wirklich zum Modell.
Leim und Späne machen die Arbeit scheene... Im Notfall hättest du mit dem Schleifstaub und Lack eine Paste zum verspachteln herstellen können. Dann hätte der Farbton schon soweit gepasst.
Hallo,
hab jahrelang in einer Furnierbude gearbeitet, daher kenne ich die optische Wirkung des fertigen Holzes.
Auch wenn sich diese "bescheiden schön" verarbeiten lässt, so hab ich da meine Vorstellungen, tja und da muss ich durch.
Bei der Innenausstattung muss ich mir natürlich die besten Stücke aussuchen, aber bei 0,3m x 1,0m werde ich da bestimmt für ein Armaturenbrett und anderem Interieur fündig.
Leim und Späne kann ich aber erst mit beginn der ersten Lackschickten realisieren. Mit dem Kleber geht das leider nicht ( Sekundenkleber ). Wäre auch noch zu früh zum Spachteln.
Abgesehen davon fehlt die Maserung an der Stelle, da schleif ich lieber die "Leisten" etwas passender.
....aber "spachteln" bleibt trotzdem nicht aus.
LG Uwe
Uwe_q- Mitglied
Mahagoni mal etwas "anders"
Uwe_q schrieb:
.....
Wollte eigentlich am Wochenende den Jet-Antrieb einkleben, aber die Beseitigung
des Lilö-Farbunfalls steht ab sofort im Vordergrund.
Jetzt bin ich schon am Überkleben der schönen Beizfarbe, da tut's mir irgendwie auch schon wieder Leid,
mich von dem lustigen Aussehen zu Verabschieden. - aber was sein muss - dat muss sein !.
Das Lila muss weg, sonst könnt ich ja passend dazu "Honni" und seinen
"Lila-Drachen" später da rein setzen. - mach ich aber nicht!
Nun aber weiter..
Zuerst mal einiges auf das Deck gezeichnet und dann die Mittel-Spitze mit Ahorn beplankt.
Das zieht sich an den Seiten bis zur Knick-Kante des Rumpfes herunter und endet dann am Heck.
Sieht doch jetzt schon etwas besser aus, aber gefiel mir noch nicht so richtig.
Sieht so ein bisschen nach "Standard" aus.
Weisse Ahornleisten waren auch noch übrig, also wurden diese dann auch noch teilweise verbastelt.
Nun ging es an den schönsten Teil, meine Mahagonileisten schneiden.
Die übliche 10mm Breite war dafür aber teilweise echt zu breit.
Eine vernünftige Schneidemaschine war auch nicht vorhanden.
Also muss ich mich auf mein Augenmaß verlassen - und was nicht passt, wird danach eben passend gemacht.
Als erstes wurde dann das rechte Seitenteil in Richtung Heck mit Mahagoni-Leisten aufgefüllt.
Das stellte sich dann sehr schnell als echte Sch...-Arbeit heraus, aber meine Neugier siegte.
Dann kam der vordere Teil ran. Hier war ich mir nicht ganz sicher über die Linienführung der ersten Leiste.
Schräg von der Mitte / Oben nach vorn unten ? oder wie nun ?
Ich hab mich dann entlang der Knickkante des Rumpfes entschieden, praktisch so wie auch der Ahorn dort verläuft.
Die Arbeit war auch nicht besser, bin teilweise bis auf ca. 2mm breite Leisten am Anschluss zum Decksbereich runter gegangen.
Im Endeffekt konnte ich aber dadurch die schrägen Leistenenden oben sehr gut "verstecken" bzw. einarbeiten.
Nach dem nun ( leider nur ! ) die rechte Rumpfseite beklebt war, hab ich das ganze etwas plangeschliffen und fehlerhafte Stellen ausgebessert.
- Jetzt sah es schon besser aus, und meine Fehler beim Kleben waren auch größtenteils "verschwunden"
Abschließend noch 2 weiter Bilder, bevor es dann an die linke Seite geht.
LG Uwe
Uwe_q- Mitglied
...weiter geht's mit der Beplankung
Als nächstes hab ich mir den Bug vorgenommen, zumindest die 'festen Bestandteile.
Zunächst müssten aber die späteren Öffnungen gleichmäßig und passgenau werden.
Okay, bisschen schleifen und einpassen - dann war ich damit durch.
Als erstes die Nase gestalten.
( hab ich natürlich 2x machen müssen, da mir der Verlauf der Maserung nicht gefiel ).
Also wieder Leist(ch)en schneiden......
Da das Deck noch mit einer weißen Linie durchzogen werden soll, hieß es erst
einmal Proportionen und Verlauf festlegen.
Nachdem das nun geklärt war, wurden die Leisten aufgeklebt.
Grob zugeschnitten und eingepasst. Die genaueren Nacharbeiten folgen dann später.
So, jetzt waren alle Leisten drauf, nun geht's es ans Anpassen (breite) der Buglinie.
Welches Maß soll ich nehmen ? Ich bräuchte da was ganz einfaches.
Ich entschied mich für ganz normale Eisstiele als Breite.
Also wurde ein Eisstiel an den äußeren Verlauf der Linie angesetzt, und dann grob mit dem Skalpell
das innere Mahagonifurnier geschnitten und wieder entfernt.
Sah dann auch nicht so toll aus. :-(
Dann kam mir eine Idee.
Die Furniere beschneiden - bringt nix - reißt immer irgendwie am Ende aus.
Aufgeklebt war ja alles schon, also nahm ich die nachgearbeitet Fuge,
und zog dann 120er Schleifpapier ( auf Hochkant- Eisstiel ) durch.
Somit hatte ich dann eine nicht ausgefranste Fuge.
Fertig nachgearbeitet und geschliffen, dann so:
LG Uwe
Zunächst müssten aber die späteren Öffnungen gleichmäßig und passgenau werden.
Okay, bisschen schleifen und einpassen - dann war ich damit durch.
Als erstes die Nase gestalten.
( hab ich natürlich 2x machen müssen, da mir der Verlauf der Maserung nicht gefiel ).
Also wieder Leist(ch)en schneiden......
Da das Deck noch mit einer weißen Linie durchzogen werden soll, hieß es erst
einmal Proportionen und Verlauf festlegen.
Nachdem das nun geklärt war, wurden die Leisten aufgeklebt.
Grob zugeschnitten und eingepasst. Die genaueren Nacharbeiten folgen dann später.
So, jetzt waren alle Leisten drauf, nun geht's es ans Anpassen (breite) der Buglinie.
Welches Maß soll ich nehmen ? Ich bräuchte da was ganz einfaches.
Ich entschied mich für ganz normale Eisstiele als Breite.
Also wurde ein Eisstiel an den äußeren Verlauf der Linie angesetzt, und dann grob mit dem Skalpell
das innere Mahagonifurnier geschnitten und wieder entfernt.
Sah dann auch nicht so toll aus. :-(
Dann kam mir eine Idee.
Die Furniere beschneiden - bringt nix - reißt immer irgendwie am Ende aus.
Aufgeklebt war ja alles schon, also nahm ich die nachgearbeitet Fuge,
und zog dann 120er Schleifpapier ( auf Hochkant- Eisstiel ) durch.
Somit hatte ich dann eine nicht ausgefranste Fuge.
Fertig nachgearbeitet und geschliffen, dann so:
LG Uwe
Uwe_q- Mitglied
...weiter geht's mit der Beplankung
So, weitere Leisten geschnitten , und dann auch mal gleich die Daumenkuppe um 5mm gekürzt.
Wenn jetzt nicht gleich der blöde rote Saft ausgelaufen wäre, hätt ich das ignoriert.
Ging aber nicht - also Zwangspause.
Inzwischen ist wieder fast alles Okay, und ich hab dann mal die Spitze mit weiß aufgefüllt.
Nach dem Festwerden gleich abgeschliffen.
Als nächstes dann die Leisten am hinteren Teil aufgeklebt.
Das ging bis 1mm Breite herunter. Konisch mussten einige auch noch sein.
Alles dann nach bewährter Methode abgeschliffen, mein weißes Zeug's wieder rein
und dann über geschliffen , so dass es etwas ebenbündig wurde..
Das Ganze sieht dann so aus:
Fortsetzung folgt....
Wenn jetzt nicht gleich der blöde rote Saft ausgelaufen wäre, hätt ich das ignoriert.
Ging aber nicht - also Zwangspause.
Inzwischen ist wieder fast alles Okay, und ich hab dann mal die Spitze mit weiß aufgefüllt.
Nach dem Festwerden gleich abgeschliffen.
Als nächstes dann die Leisten am hinteren Teil aufgeklebt.
Das ging bis 1mm Breite herunter. Konisch mussten einige auch noch sein.
Alles dann nach bewährter Methode abgeschliffen, mein weißes Zeug's wieder rein
und dann über geschliffen , so dass es etwas ebenbündig wurde..
Das Ganze sieht dann so aus:
Fortsetzung folgt....
Uwe_q- Mitglied
...weiter geht's mit der Beplankung
Na dann mach ich mal weiter.
Jetzt ist "fast" alles Mahagoni drauf und die weißen Linien sind auch schon da.
Problem(e) ist nun folgendes:
Ich hätte zuerst den "Mahagoni-Körper" , sprich , die Leisten untereinander abdichten / ausspachteln sollen.
Jetzt hab ich leider nach dem Schleifen in allen möglichen Zwischenräumen das weiße Zeugs drin.
Das ist kontrastmäßig der Killer schlechthin, und macht JEDEN Fehler, selbst für blinde sichtbar.
Ganz extrem am Bug erkennbar.
Jetzt fang ich also an, alles zu korrigieren. Ich hatte da NULL Erfahrung.
Das wird jetzt ne Experimentier-Orgie.
Muss irgendwie mit Lupe, Stecknadel und Skalpell alles korrigieren.
Zu erst mache ich mal einen Versuch an der linken Seite. Hab nun alles(?) unnötige weiß raus
und stopfe/spachtel die Lücken mit Mahagonispäne und " Eposeal 300® " aus.
Mal sehen wie das wird....
Trocknungsprozess abwarten, danach nachschleifen ....
.....
Jetzt ist "fast" alles Mahagoni drauf und die weißen Linien sind auch schon da.
Problem(e) ist nun folgendes:
Ich hätte zuerst den "Mahagoni-Körper" , sprich , die Leisten untereinander abdichten / ausspachteln sollen.
Jetzt hab ich leider nach dem Schleifen in allen möglichen Zwischenräumen das weiße Zeugs drin.
Das ist kontrastmäßig der Killer schlechthin, und macht JEDEN Fehler, selbst für blinde sichtbar.
Ganz extrem am Bug erkennbar.
Jetzt fang ich also an, alles zu korrigieren. Ich hatte da NULL Erfahrung.
Das wird jetzt ne Experimentier-Orgie.
Muss irgendwie mit Lupe, Stecknadel und Skalpell alles korrigieren.
Zu erst mache ich mal einen Versuch an der linken Seite. Hab nun alles(?) unnötige weiß raus
und stopfe/spachtel die Lücken mit Mahagonispäne und " Eposeal 300® " aus.
Mal sehen wie das wird....
Trocknungsprozess abwarten, danach nachschleifen ....
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Zuletzt von Uwe_q am So 27 Sep 2020, 20:45 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Uwe_q- Mitglied
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