Der lustige Modellbauer
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Wolfgangs Neue Anlage

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Beitrag von Heimo Mi 16 Okt 2024, 13:24

Gratuliere zum gelungenen Einstieg.
Bin ja seit Frühsommer diesen Jahres auch mit dem Laser unterwegs und möchte ihn nicht mehr missen.
Kann LightBurn auch nur empfehlen. Für mich war die Entscheidung dafür etwas einfacher. Nur LightBurn funktioniert mit Linux. Leider haben die jetzt angekündigt, Linux in Zukunft nicht mehr zu unterstützen. Schade, macht aber nicht wirklich etwas, da eine Lizenz auf "Lebzeit" gültig ist (allerdings nach einem Jahr ohne Updates).
Damit kann ich aber leben.
Wünsche Dir weiter viel Spaß damit.
Heimo
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Beitrag von maxl Mi 16 Okt 2024, 13:57

Da freust du dich sehr zu recht, Wolfgang! Mein Respekt zum gemauerten Brückenbogen!
Beste Grüße, Michael
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Beitrag von Lupo60 Fr 18 Okt 2024, 22:11

Hallo zusammen, 

freut mich, wenn es gefällt! Die Detailkonstruktion der Brücke ist jetzt eine Fleißarbeit, (zumal ich die Größe der Steine halbiert und folglich viermal so viele habe als beim ersten Versuch), aber zumindest im Ergebnis befriedigend. Hier einfach mal der derzeitige Stand: 

Wolfgangs Neue Anlage - Seite 8 Bild_226

Nach einer konstruktiven Änderung am Hauptbogen - da hatte ich, ohne es zu merken, zunächst so etwas wie die berühmte Treppe von Escher konstruiert - stimmen in der Mitte die Fugen nicht mehr richtig, wird noch korrigiert. Ansonsten: Da sind doch noch ganz schön viele Flächen zu machen ... aber gut, es wird!

Gleich dabei wieder eine Frage an die mit Finnpappe vertrauten Kollegen: Die "Sparbögen" haben einen Radius von 15 mm. Ich habe vor, diese aus 1 mm Finnpappe herzustellen. Lässt 1 mm Finnpappe eigentlich überhaupt einen derartigen, doch relativ engen Biegeradius zu? 

Schönes Wochenende!
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Beitrag von maxhelene Fr 18 Okt 2024, 22:27

Servus Wolfgang,

bei einer Finnpappenstärke von 1mm sehe ich bei einem Radius von 15mm schwarz. Außer du behandelst die Finnpappe mit sehr viel Wasser, dann ist aber vermutlich die Struktur dahin.

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Beitrag von Heimo Fr 18 Okt 2024, 23:20

Hallo Wolfgang,
bei meinem Viadukt ist der kleinere Durchgang einen Radius von 2,5 cm. Da hatte ich schon Schwierigkeiten die Finnpappe (1 mm) zu einem Bogen zu formen.
Habe mir so geholfen, daß ich den Kartonstreifen mehrfach über die Tischkante (zimlich runde Kante) gezogen habe (vorsichtig). Habe zusätzlich zwischen den Wänden noch "Fixierstreifen" geklebt, damit die Rundung fixiert wird bis der Kleber trocken war. Habe auch die Vermutung, daß die Finnpappe so eine Art "Maserung hat, in der sich der Karton leichter biegen läßt. Ist aber eher eine Vermutung, Da habe ich auch zu wenig Erfahrung mit Finnpappe.
Schau mal hier: https://www.der-lustige-modellbauer.com/t37693-scratchbau-viadukt-am-bahnhof-fur-h0?highlight=scratchbau

Ob 1,5 cm Radius klappt? Einfach ausprobieren. Wink
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Beitrag von Helmut_Z Sa 19 Okt 2024, 05:16

Moin Wolfgang

Was spricht gegen ganz normalen Bastelkarton? Finn nehme ich zB sowieso nur zum Verstärken des Modells.
Oder 0.5mm Finnpapier nehmen und aufdoppeln, wenn du die Stärke zum Gravieren brauchst, da gibt es viele Möglichkeiten
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Beitrag von maxhelene Sa 19 Okt 2024, 07:55

Servus Wolfgang,

als Alternative könntest du für deine Brückenbogenverkleidung Styrodur verwenden.

Den Korpus aus Finn- bzw Graupappe und drauf das Styrodur kleben. Gut eignen sich die Auflagen, welche zwischen Estrich und Laminatboden als Trittschalldämmung gelegt werden (4-5mm dick) und die Struktur würde ich mit Strukturwalzen, gibts zuhauf bei Thingiverse (Texture Roller), prägen.
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Beitrag von Lupo60 Sa 19 Okt 2024, 10:11

Hallo Robert, Heimo und Helmut,

vielen lieben Dank für Eure Hinweise und Tipps! Da hat mich doch mein Gefühl, dass ich hier womöglich in etwas hineintappe, doch nicht getrogen. Aber auch insgesamt komme ich da mehr und mehr zu dem Schluss, dass ich mit der Bauweise, die sich im Bild in meinem Beitrag andeutet, wohl nicht glücklich werden dürfte. 

Zunächst: Es muss nicht immer Finnpappe sein. Es ist im Moment nur die erste Wahl und das hat keinen tieferen Hintergrund als meine Bequemlichkeit. Ich habe davon eben einen größeren Packen da und müsste andere Materialien erst suchen bzw. beschaffen. Wobei ich beim Blick in unseren Büroschrank gerade einen Stapel Registerblätter für Leitzordner gefunden habe und sich damit dieses Problem vielleicht schon gelöst hat. Mal ausprobieren ...

Einen Mix aus verschiedenen Materialien an den sichtbaren Oberflächen möchte ich, wenn möglich, vermeiden. Ich befürchte nämlich, dass das dann einen erheblichen Aufwand gibt, die Flächen optisch aneinander anzugleichen, was allerdings bei der in Spur N sehr winzig-feinen Gravur sehr heikel ist. Karton oder ähnliches hätte den Vorteil, dass die Oberfläche schon von Hause aus passt und eigentlich nur mit ein bisschen Pulverfarbe oder Aquarellkreide farblich behandelt werden braucht. Deswegen würde ich Styrodur erstmal gedanklich als Plan B zurückstellen. 

Der Murks bei der Konstruktion wie im letzten Beitrag gezeigt, besteht darin, dass ich eigentlich etwas anderes brauche als das, was ich da zu konstruieren im Begriff war: nämlich ein solides und präzises Grundgerüst für die Brücke, das auch genügend Flächen bietet, um die sichtbaren Flächen genau zu positionieren und zu fixieren. Also im Prinzip ein Spantengerippe aus 2 mm Finnpappe, dass dann mit den Sichtelementen beplankt wird. 2 mm dicke Sichtflächen sind da eher kontraproduktiv. 

Das würde heißen: Erstmal schauen, ob die Registerkartons für mehr als nur die Bürokratie taugen und dann mal die CAD und den Geist glühen lassen. 

Dankeschön nochmal für Eure Anregungen!
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Beitrag von Lupo60 Sa 19 Okt 2024, 12:19

… und, Ultrakurzmeldung: Es funktioniert. Mit 400 mm/s und 17,5% Laserleistung gibt‘s eine hübsche Gravur. Schneiden ist sowieso kein Problem.
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Beitrag von Heimo Sa 19 Okt 2024, 12:31

Hallo Wolfgang,
hinsichtlich der Bemalung von graviertem Karton, bin ich zur Zeit am Grübeln. Hatte kürzlich mal auf die Schnelle so einen gravierten Karton mit etwas Farbe (Acryl) "behandelt". War so ein "gefliester Fußboden" für meine Brezelstube im Viadukt. Dabei waren nach dem Anmalen viele der gravierten Linien nur noch schwach sichtbar. (Habe nicht deckend angemalt, sondern wollte nur etwas Schmutz simulieren).
Jetzt weiß ich nicht so Recht, ob es besser wäre, vor dem Gravieren Farbe zu verteilen. Versuche dazu stehen aber noch aus.
Einfach mal so als Hinweis. Vielleicht machst Du erst mal eine Probebemalung, um späteren Frust zu vermeiden. Du hast ja mittlerweile Probematerial. Wink
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Beitrag von Lupo60 Sa 19 Okt 2024, 13:49

Hallo Heimo,

der allererste gelaserte Brückenbogen, den ich hier vorgestellt hatte, war da schon erstes Versuchsobjekt. Nach dem Gravieren, mit Pastellkreide (1983 vom Zwangsumtauschgeld in der DDR gekauft, jetzt kommen sie zu Ehren!) und Finger, und zum Abschluss noch mal leicht drüberradiert. Obwohl nur auf die Schnelle hingehudelt, fand ich das Ergebnis schon recht ermutigend. Mutter Natur ist mit ihren Pigmenten bei Sandstein ja auch nicht sooo verschwenderisch umgegangen.

Ich würde damit mal weiter experimentieren, mir allerdings noch ein paar Buntstifte zulegen, um da noch ein paar Akzente setzen zu können.

Mit allem, was Wasser enthält, hätte ich erstmal Angst, dass das Material aufquillt oder sich wellt oder sonstwie verzieht. Aber das mag auch unbegründet sein, da fehlt mir einfach (noch) die Erfahrung.
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Beitrag von Helmut_Z Sa 19 Okt 2024, 14:44

Hi Wolfgang

meine ganze Anlage wird ja ausschließlich aus Karton und bedrucktem Papier gebaut. Ich sprühe es mit Kunstharzlack matt aus dem Baumarkt ein, und dann kannst du es bemalen wie du willst, Acrylfarben etc ist alles kein Problem mehr.
Funktioniert jetzt bei mir schon über 10 Jahre bei Kartonmodellbau
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Beitrag von Lupo60 Sa 19 Okt 2024, 18:48

Danke für den Tipp, Helmut!

Der wird ganz unabhängig von der Bemalung zum Einsatz kommen, denn die Gleise oben auf der Brücke müssen ja eingeschottert werden. Und so eine richtig gute, trockene Alternative zum guten, alten Schotter/Weißleimgemisch kenne ich nicht.
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Beitrag von Lupo60 Mo 21 Okt 2024, 18:46

Heimo schrieb:Hallo Wolfgang,
hinsichtlich der Bemalung von graviertem Karton, bin ich zur Zeit am Grübeln. Hatte kürzlich mal auf die Schnelle so einen gravierten Karton mit etwas Farbe (Acryl) "behandelt". War so ein "gefliester Fußboden" für meine Brezelstube im Viadukt. Dabei waren nach dem Anmalen viele der gravierten Linien nur noch schwach sichtbar. (Habe nicht deckend angemalt, sondern wollte nur etwas Schmutz simulieren).
Jetzt weiß ich nicht so Recht, ob es besser wäre, vor dem Gravieren Farbe zu verteilen. Versuche dazu stehen aber noch aus.
Einfach mal so als Hinweis. Vielleicht machst Du erst mal eine Probebemalung, um späteren Frust zu vermeiden. Du hast ja mittlerweile Probematerial. Wink


Hallo Heimo,

auch mit den Pulverfarben setzen sich die gravierten Linien zu. In den gravierten Linien setzt sich das Pulver eben am liebsten fest. Ist ja auch eigentlich nichts Neues. Also habe ich mal den Versuch gemacht, das Teil erst nach dem Einfärben zu lasern: Geht.

Wolfgangs Neue Anlage - Seite 8 0b298710

Wolfgangs Neue Anlage - Seite 8 3e475d10

Die Fläche war mal graupappengrau, bevor ich mich drüber hergemacht habe. Genommen habe ich Pulverfarben in verschiedenen Tönungen, die ich mit Sandstein assoziiere und dann mit einem etwas ruppigen Borstenpinsel in die Oberfläche eingerieben. Ob der Farbton jetzt geglückt ist, kann man sich streiten, aber das Lasern klappte problemlos. Zumindest machte die Farbe keine Probleme dabei.

Weil mir einzelne Linien als etwas zu fein für dieses recht grobe Mauerwerk erschienen, habe ich hier mal versucht, mit doppelten Linien in 0,08 mm Abstand (was der angegebenen Größe des Laserpunkts entspricht) zu arbeiten. Man sieht, dass die Maschine da von Zeit zu Zeit etwas Probleme hat. Und, wo die er dann doch mal die Linien zu nah zusammen setzt, schneidet er den dünnen Karton (0,2 mm) fast durch, so dass man die Teile nur ganz vorsichtig anfassen kann. Das ist natürlich etwas unschön.

Aber ansonsten bin ich schon mal zufrieden und genieße mal das ungewohnte Gefühl, dass irgend etwas bei Spur N zu fein ausfällt. Für die konstruktive Ausführung des Finnpappen-Tragwerks der Brücke sprießen auch so langsam die Ideen. Dann will ich mal schauen, dass ich dieses Teilprojekt zu einem Abschluss bringe, damit der Anlagenbau weiter gehen kann.

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Beitrag von Heimo Mo 21 Okt 2024, 19:00

Hallo Wolfgang,
danke für die Info.
Die Farbe gefällt mir. Pulverfarbe trocken aufbringen habe ich jetzt auch noch nicht probiert. Sieht aber richtig gut aus.
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