Meine Luftfahrt-Modelle, Sammelthema

Wunderbar gebaut und lackiert, Rainer ... die "Süße" ist echt vitrinentauglich ...  

Wobei die Vorbilder im Pazifikraum ganz schnell so einiges
an sichtbaren Gebrauchs- und Abnutzungsspuren abbekamen;
Farbgebung und Markierung sind hier ein wenig frei interpretiert ...

Gefällt mir gut ...


Gruß - Jörg -

Immer wieder interessant, daß solche Konstruktionen geflogen sind. Vor allem sind damals die ganzen Konstruktionen/Planungen etc. "zu Fuß" erfolgt.
Das Modell sieht gut aus.

Wiederum ... sehr schön gebaut und lackiert, Rainer ...

Das Vorbild war ein unkonventionell anmutender Exot,
welcher sich letztlich nicht durchsetzen sollte ...  


Gruß - Jörg -  

Was soll ich schreiben... Grandios !!!!    

Es stimmt, dieser Flieger ist schon was ungewöhnliches, aber er flog.

Er zeigt gleichzeitig das Wirrwarr der Dt. Konstruktionen.
Statt sich auf nur, wie die Alliierten, auf einige Muster zu konzentrieren und die in großen Stückzahlen zu produzieren, , verzettelte man sich überall mit z.T. unsinnigen Konstruktionen.
Und da ist diese BV 141 noch nicht mal die Absurdeste....

Ich freue mich schon auf deine nächsten Vorstellungen !

Gruß
Alex

WOW! ... superfein ausgemalte Cockpitdetails und Instrumente ...

- und sogar mit echten textilen Gurten ...

Ein wirklich schön gestaltetes Modell ... als Geisterflugzeug unterwegs ...


Gruß - Jörg -

Super Rainer, das weiss zu gefallen

Ein Pilot/Pilotin /Diverses würden sich in dem sehr einsehbaren Cockpit da echt noch gut macchen

Tja, Rainer ... und wenn kein Pilot drin sitzt,
sollte dann eigentlich das Fahrwerk draußen sein ...


Das ist sowieso das ewige Dilemma des Flugzeugmodellbauers ...

     Fahrwerk drin ... ... Fahrwerk draußen      

Dieses ewige ODER??? hab' ich selber - nicht immer, aber meistens -

mit dem interessenbedingt bevorzugten Bau von Modellen aus der Frühzeit der Fliegerei
umgehen können ... als "feste" Fahrwerke noch die Regel waren ...


Gruß - Jörg -

Coole Flicher, Rainer, besonders die BV 141 wußte gar nicht das es die als 1/48 gab..

Sehr schön gebaut und farblich gestaltet, Rainer ...      

- und dabei ist der Fokker DR.I in 1:48 ein recht kleines (!) Modell ...


Der Eduard-Bausatz ist schon von Haus aus prima gemacht (ich hab' die Revell-Edition noch im Fundus),
das zeigen u.a. auch der Motor, die MG und eine weitgehend vollständige 'Inneneinrichtung' ...

Ein paar Anmerkungen seien mir trotzdem gestattet ...

Das kann man zwar nicht mehr sehen, aber im Fußraum stimmt was nicht ...
Die gekröpfte Stange, die das Seitenruderpedal trägt, sollte zwischen Leergurtkasten und Tank
nach oben führen. Das Pedal sitzt wohl auch deshalb so schief.
Das prominente Bosch-Zündschloss sollte linkerhand am Rumpfrahmen sitzen.

Der "Tarnanstrich" - die Fokker-Stromung - verlief an den Rumpfseiten immer senkrecht,
das zeigt u.a. auch das beiliegende farbige Bemalungsschema richtig.
Ebenso zeigt die Anleitung, wie die Markierungen eigentlich richtig sitzen sollten;
die Abnahmenummern hatten vorgeschriebene Positionen, das "K" wurde später darübergemalt.

Staffelmarkierungen der Jasta 2 waren das schwarz/weiss geteilte Höhenleitwerk
(manchmal waren die Rumpfseiten darin mit einbezogen) und die schwarze Motorhaube
mit weiss abgesetzter Frontverkleidung ... zumindest das hätte beachtet werden sollen ...

Trotz sorgsam nachgebildeten Steuerseilen zu allen Ruderhörnern
fehlen die eigentlichen Steuerseile vom Rumpf zur Oberen Tragfläche.
Das Spannkreuz im Fahrwerk sollte zwischen den vorderen Streben sitzen ...  

Das soll nun die eigentlich wirklich schön gebaute WWI-Ikone nicht schmälern;

das ist "Meckern auf hohem Niveau" und soll nur ein paar Tipps geben,
deren Beachtung solchen Modellen angemessen wäre ...


Gruß - Jörg -

Jörg, unser DR1 Spezialist,
dem entgeht kein fehlender Schraubenkopf am Dreidecker.

John-H. schrieb:Jörg, unser DR1 Spezialist,
dem entgeht kein fehlender Schraubenkopf am Dreidecker.

Mit dem Beitrag habe ich gerechnet.
Der war unvermeidbar.

Klasse Modell, genau in dem Maßstab und der Bemalung steht die auch in unsrer Museumssammlung.

Gruß
Alex

zeppelin schrieb:Mit dem Beitrag habe ich gerechnet.
Der war unvermeidbar.

... und ich hoffe, daß Du mir das nicht übel nimmst, Rainer ...

Ich freue mich immer, wenn sich jemand der WWI-Luftfahrt annimmt;
besonders wenn so sehenswerte Modelle dabei herauskommen ...  



Gruß - Jörg -

Wenn dir diese Supermodelle mal im Weg stehen, findet sich bestimmt ein Plätzchen in unsren Museumsvitrinen !!    

Mit was für einem Abdeckband klebst du die Kanzeln ab ??
Ich nutze da immer das Tamiya Band.

Sind die Glasteile nur gesäubert, oder noch mit Klarlack, oder so, überzogen ??

Fragen über Fragen....
Ich freu mich schon auf deine nächsten Modelle...

Gruß
Alex

Danke für die Info... und weiter so, LASS UNS NEIDISCH WERDEN !!!  

Gruß
Alex

Sehr schön, Rainer ...    

Bau- und lackiertechnisch macht Dir jedenfalls so schnell keiner was vor!  

Ich frage mich nur immer wieder,
wie Flugzeuge ganz ohne Propeller überhaupt fliegen können ...


Gruß - Jörg -

Ganz einfach, denen brennt der Hintern, da würde jeder Fliegen...

Gruß
Alex

      Vielen Dank, Jörg und Alex, für eure Kommentare,
vielen Dank für die Likes!

Lieber Alex,
es liegt mir keinesfalls daran,
hier jemanden neidisch zu machen.
Wenn mein Beitrag so verstanden würde,
wäre mir das sehr unangenehm.

Wenn euch die Modelle gefallen
und euch die Fotos Freude machen,
ist das schon der schönste Lohn für mich.
Da sollen keine negativen Gefühle geweckt werden.


In diesem Sinne
geht der bunte Reigen weiter,
mit noch einem Ami:

Grumman OV-1A/JOV-1A Mohawk
von Roden, 1:48



















Fortsetzung folgt.