Schreiber-Reprint des Landesmuseum Stuttgart - Dampflok Württembergische C
+13
doc_raven1000
Dirk Kohl
JesusBelzheim
didl
Bastlerfuzzy
Spinni
AlfredErnst
kaewwantha
Elger Esterle
Babbedeckel-Tommy
John-H.
Pendragon
OldieAndi
17 verfasser
Seite 4 von 4
Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
Re: Schreiber-Reprint des Landesmuseum Stuttgart - Dampflok Württembergische C
Hallo Frank,
wie sagt der Kölner, wenn er was nicht ändern kann: "Et iss, wie et iss."
So ist es halt auf dem Bogen gezeichnet, auch wenn so wohl nicht ganz funktionieren kann. Bei diesem Modell stört mich das auch nicht sonderlich, denn die Steuerungshebel bleiben ja unbeweglich. Wenn die Steuerung beweglich werden soll, müsste man sich sicher das Vorbild genauer anschauen.
Gruß
Andreas
wie sagt der Kölner, wenn er was nicht ändern kann: "Et iss, wie et iss."
So ist es halt auf dem Bogen gezeichnet, auch wenn so wohl nicht ganz funktionieren kann. Bei diesem Modell stört mich das auch nicht sonderlich, denn die Steuerungshebel bleiben ja unbeweglich. Wenn die Steuerung beweglich werden soll, müsste man sich sicher das Vorbild genauer anschauen.
Gruß
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Schreiber-Reprint des Landesmuseum Stuttgart - Dampflok Württembergische C
Hallo Frank,
wie bei jeder Heusinger Steuerung gibt's sowas nicht wie beim Bogen!
Die haben das nur so gemacht dass der nicht vorhandene Kreuzkopf versteckt ist!
wie bei jeder Heusinger Steuerung gibt's sowas nicht wie beim Bogen!
Die haben das nur so gemacht dass der nicht vorhandene Kreuzkopf versteckt ist!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Schreiber-Reprint des Landesmuseum Stuttgart - Dampflok Württembergische C
Ich denk' man sollte da nicht all zu viel ändern und diesen schönen nostalgischen Bogen
möglichst weitgehend so bauen, wie es vom Konstrukteur vorgesehen war ...
Ursprünglich sah' der Bogen ja sogar einige Sperrholzverstärkungen vor,
um die Rollfähigkeit sicherzustellen ...
Die Funktionalität ist ja eigentlich schon mehr, als einige "moderne" Bögen aufweisen können.
Die Grafik ist ganz besonders schön gemacht und vertieft den nostalgischen Eindruck.
Sehr sauber gebaut, Andreas!
möglichst weitgehend so bauen, wie es vom Konstrukteur vorgesehen war ...
Ursprünglich sah' der Bogen ja sogar einige Sperrholzverstärkungen vor,
um die Rollfähigkeit sicherzustellen ...
Die Funktionalität ist ja eigentlich schon mehr, als einige "moderne" Bögen aufweisen können.
Die Grafik ist ganz besonders schön gemacht und vertieft den nostalgischen Eindruck.
Sehr sauber gebaut, Andreas!
Jörg- Moderator
Re: Schreiber-Reprint des Landesmuseum Stuttgart - Dampflok Württembergische C
Hallo Jörg,
genau so sehe ich es auch. Ich möchte möglichst nahe beim Original bleiben, in diesem Fall also beim ursprünglichen Modellentwurf. Die wenigen Veränderungen, die ich vorgenommen habe, dienen entweder der Sicherstellung der Funktionalität oder der Verbesserung der optischen Wirkung, sprich Färben einiger Kanten, Aufdoppelung einiger Details. Später soll noch die "Verglasung" der Führerhausfenster folgen. Eigentlich ein Stilbruch, denn damals gab es gar keine entsprechenden Kunststoffe. Beim Modell des Automobil-Omnibusses von Schreiber aus der gleichen Zeit wird dafür die Verwendung von Gelatine-Platten empfohlen. Naja, manchmal darf man sich doch des Fortschritts bedienen, meine ich.
Und Du, Tommy, hast ein gutes Auge!
Gruß
Andreas
genau so sehe ich es auch. Ich möchte möglichst nahe beim Original bleiben, in diesem Fall also beim ursprünglichen Modellentwurf. Die wenigen Veränderungen, die ich vorgenommen habe, dienen entweder der Sicherstellung der Funktionalität oder der Verbesserung der optischen Wirkung, sprich Färben einiger Kanten, Aufdoppelung einiger Details. Später soll noch die "Verglasung" der Führerhausfenster folgen. Eigentlich ein Stilbruch, denn damals gab es gar keine entsprechenden Kunststoffe. Beim Modell des Automobil-Omnibusses von Schreiber aus der gleichen Zeit wird dafür die Verwendung von Gelatine-Platten empfohlen. Naja, manchmal darf man sich doch des Fortschritts bedienen, meine ich.
Und Du, Tommy, hast ein gutes Auge!
Gruß
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Schreiber-Reprint des Landesmuseum Stuttgart - Dampflok Württembergische C
Hallo Andreas,
Dann bedanke ich mich mal für's Lob!
OldieAndi schrieb:Und Du, Tommy, hast ein gutes Auge!
Dann bedanke ich mich mal für's Lob!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Schreiber-Reprint des Landesmuseum Stuttgart - Dampflok Württembergische C
Hallo,
nachdem das Unterteil der Lok halbwegs fertig ist, folgt nun das Oberteil mit Kessel, Führerhaus und sonstigem Zierat.
Der Kessel ist eine einfache Röhre mit der kegelförmigen Rauchkammertür an der Spitze.
Die ursprüngliche Klebelasche habe ich abgeschnitten, eine neue breitere angefertigt und die Ränder der Röhre auf Stoß verklebt. Die beiden inneren Spanten habe ich mit einem Ausschnitt in der Mitte versehen, so kann man sie leichter montieren. Die Spanten sollte man so bemessen (passend schleifen), dass sie nur leicht stramm sitzen, sonst drücken sie nach außen durch.
So weit, so einfach. Aber jetzt wird es kniffelig!
Der Kessel soll nachher auf der vorderen Kesselstütze und den Teilen der Feuerbüchse (ich nenne sie der Einfachheit halber so) montiert werden. Bei diesen Teilen steckt der Teufel im Detail, ich musste sie ein zweites Mal anfertigen.
Hier der erste, fehlgeschlagene Versuch: Ich hatte zunächst bei der vorderen Kesselstütze begonnen, das einteilige Bauteil zunächst unten in den Rahmen zu verkleben.
Anschließend wurden die Seitenteile passend montiert und gleichzeitig sphärisch geformt. Da dachte ich noch: "Das sieht aber schön stromlinienförmig aus!"
Solcherart ermutigt, kamen die Teile der Feuerbüchse und Kesselrückwand dran. Auch hier mussten wieder Teile gerundet und passend montiert werden. Anschließend wurde das vormontierte Teil nur an der hinteren Klebelasche fixiert, damit sich die anderen Seiten genauer positionieren lassen.
Das probeweise Auflegen des Kessels ergab auch mehreren Versuchen das gleiche, ernüchternde Resultat: Es passt nicht, weder vorne noch hinten!
Vorne erwies sich die Kesselstütze als zu schmal, die weisse Fläche an der Unterseite des Kessels war links und rechts deutlich sichtbar. Hinten saß der Kessel zu hoch, den das vordere Teil hatte ich zu hoch montiert. Statt von unten her anzupassen und zu montieren, hatte ich von oben begonnen. Von dieser beschämenden Situation habe ich leider keine Bilder...
Jetzt hieß es, die fehlgeschlagenen Teile wieder vorsichtig zu demontieren und neu anzufertigen.
Um diesmal keinen Reinfall zu erleiden, habe ich mich bei der Feuerbüchse für eine andere Vorgehensweise entschieden. Zunächst wurden die Kesselrückseite (mit den Bedienelementen für Heizer und Lokführer) und die Seitenteile montiert. Danach wurde der Kessel an die Rückwand angefügt.
Es folgte die Montage der Seitenwände.
Danach wiederum die vordere Seite.
So kommt der Kessel hinten schon einmal auf die richtige Höhe, und zusammen sieht es so aus:
Fortsetzung folgt mit der (hoffentlich gelingenden) Montage der vorderen Kesselstütze.
Gruß
Andreas
nachdem das Unterteil der Lok halbwegs fertig ist, folgt nun das Oberteil mit Kessel, Führerhaus und sonstigem Zierat.
Der Kessel ist eine einfache Röhre mit der kegelförmigen Rauchkammertür an der Spitze.
Die ursprüngliche Klebelasche habe ich abgeschnitten, eine neue breitere angefertigt und die Ränder der Röhre auf Stoß verklebt. Die beiden inneren Spanten habe ich mit einem Ausschnitt in der Mitte versehen, so kann man sie leichter montieren. Die Spanten sollte man so bemessen (passend schleifen), dass sie nur leicht stramm sitzen, sonst drücken sie nach außen durch.
So weit, so einfach. Aber jetzt wird es kniffelig!
Der Kessel soll nachher auf der vorderen Kesselstütze und den Teilen der Feuerbüchse (ich nenne sie der Einfachheit halber so) montiert werden. Bei diesen Teilen steckt der Teufel im Detail, ich musste sie ein zweites Mal anfertigen.
Hier der erste, fehlgeschlagene Versuch: Ich hatte zunächst bei der vorderen Kesselstütze begonnen, das einteilige Bauteil zunächst unten in den Rahmen zu verkleben.
Anschließend wurden die Seitenteile passend montiert und gleichzeitig sphärisch geformt. Da dachte ich noch: "Das sieht aber schön stromlinienförmig aus!"
Solcherart ermutigt, kamen die Teile der Feuerbüchse und Kesselrückwand dran. Auch hier mussten wieder Teile gerundet und passend montiert werden. Anschließend wurde das vormontierte Teil nur an der hinteren Klebelasche fixiert, damit sich die anderen Seiten genauer positionieren lassen.
Das probeweise Auflegen des Kessels ergab auch mehreren Versuchen das gleiche, ernüchternde Resultat: Es passt nicht, weder vorne noch hinten!
Vorne erwies sich die Kesselstütze als zu schmal, die weisse Fläche an der Unterseite des Kessels war links und rechts deutlich sichtbar. Hinten saß der Kessel zu hoch, den das vordere Teil hatte ich zu hoch montiert. Statt von unten her anzupassen und zu montieren, hatte ich von oben begonnen. Von dieser beschämenden Situation habe ich leider keine Bilder...
Jetzt hieß es, die fehlgeschlagenen Teile wieder vorsichtig zu demontieren und neu anzufertigen.
Um diesmal keinen Reinfall zu erleiden, habe ich mich bei der Feuerbüchse für eine andere Vorgehensweise entschieden. Zunächst wurden die Kesselrückseite (mit den Bedienelementen für Heizer und Lokführer) und die Seitenteile montiert. Danach wurde der Kessel an die Rückwand angefügt.
Es folgte die Montage der Seitenwände.
Danach wiederum die vordere Seite.
So kommt der Kessel hinten schon einmal auf die richtige Höhe, und zusammen sieht es so aus:
Fortsetzung folgt mit der (hoffentlich gelingenden) Montage der vorderen Kesselstütze.
Gruß
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Schreiber-Reprint des Landesmuseum Stuttgart - Dampflok Württembergische C
Rueckschlaege gibt es immer wieder mal Andreas
Hauptsache man versucht sie wieder gerade zum biegen
Hauptsache man versucht sie wieder gerade zum biegen
JesusBelzheim- Moderator
Re: Schreiber-Reprint des Landesmuseum Stuttgart - Dampflok Württembergische C
Hallo Andreas,
das sieht gut aus!
das sieht gut aus!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Schreiber-Reprint des Landesmuseum Stuttgart - Dampflok Württembergische C
Hallo Peter, hallo Tommy,
dass mal etwas nicht auf Anhieb hinhaut wie es soll, erfährt man ja immer wieder auch in anderen Bereichen des Lebens. Beim Modellbau bleibt es aber meist doch sehr übersichtlich. Davon abgesehen, sind die dabei auftretenden Probleme doch das Salz in der Suppe.
Bald geht es weiter!
Andreas
dass mal etwas nicht auf Anhieb hinhaut wie es soll, erfährt man ja immer wieder auch in anderen Bereichen des Lebens. Beim Modellbau bleibt es aber meist doch sehr übersichtlich. Davon abgesehen, sind die dabei auftretenden Probleme doch das Salz in der Suppe.
Bald geht es weiter!
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Schreiber-Reprint des Landesmuseum Stuttgart - Dampflok Württembergische C
... und schon geht es wieder weiter.
Ein Teil, das mich fast zur Verzweiflung gebracht hätte und immer noch nicht völlig gebändigt ist, ist die vordere Kesselstütze. Beim zweiten Versuch hatte ich das Teil zunächst am Kessel befestigt, danach die Seiten zusammengfügt - Klebeläschchen für Klebeläschchen. Das Ding steht insgesamt ziemlich unter Spannung.
Nun ist auch der Kessel auf dem Rahmen montiert, nur die Kesselstütze passt noch nicht richtig. Kommt Zeit, kommt Rat, so hoffe ich.
Als nächste Baugruppe folgt das Führerhaus. Um die Klebeflächen der eingefügten Scheiben zu kaschieren, habe ich die inneren Wände mit Tonpapier verkleidet.
Die Wände wurden zunächst seitlich am Rahmen befestigt, danach die vorderen Wände am Kessel. Bei dieser Tätigkeit wären zwei zusätzliche Hände und Augen von großem Vorteil gewesen, aber es musste auch so gehen.
Anschließend wurde die weiße Fläche mit einem passenden Stück Karton abgedeckt, das ich aus der Dachfläche des Ersatzbogens zurecht geschnitten hatte.
Als letzte Aktion wurde das Dach montiert. Es besteht aus dem eigentlichen Dach selber und dem "Vordach", das die Verbindung zwischen Dach und Kessel bildet.
Im nächsten Bauabschnitt folgen die vielen Kleinteile, die die Lok vervollständigen. Dazu demnächst mehr.
Gruß
Andreas
Ein Teil, das mich fast zur Verzweiflung gebracht hätte und immer noch nicht völlig gebändigt ist, ist die vordere Kesselstütze. Beim zweiten Versuch hatte ich das Teil zunächst am Kessel befestigt, danach die Seiten zusammengfügt - Klebeläschchen für Klebeläschchen. Das Ding steht insgesamt ziemlich unter Spannung.
Nun ist auch der Kessel auf dem Rahmen montiert, nur die Kesselstütze passt noch nicht richtig. Kommt Zeit, kommt Rat, so hoffe ich.
Als nächste Baugruppe folgt das Führerhaus. Um die Klebeflächen der eingefügten Scheiben zu kaschieren, habe ich die inneren Wände mit Tonpapier verkleidet.
Die Wände wurden zunächst seitlich am Rahmen befestigt, danach die vorderen Wände am Kessel. Bei dieser Tätigkeit wären zwei zusätzliche Hände und Augen von großem Vorteil gewesen, aber es musste auch so gehen.
Anschließend wurde die weiße Fläche mit einem passenden Stück Karton abgedeckt, das ich aus der Dachfläche des Ersatzbogens zurecht geschnitten hatte.
Als letzte Aktion wurde das Dach montiert. Es besteht aus dem eigentlichen Dach selber und dem "Vordach", das die Verbindung zwischen Dach und Kessel bildet.
Im nächsten Bauabschnitt folgen die vielen Kleinteile, die die Lok vervollständigen. Dazu demnächst mehr.
Gruß
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Schreiber-Reprint des Landesmuseum Stuttgart - Dampflok Württembergische C
Äußerst präzise gebaut ... auch die Korrektur, Andreas
Die Grafik des historischen Bogens gefällt mir außerordentlich,
aber das hab' ich wohl schon mal geschrieben ...
Vielleicht läßt sich der 'Schwung' der vorderen Kesselstütze ohne Klebelaschen besser bändigen?
Gruß - Jörg -
Die Grafik des historischen Bogens gefällt mir außerordentlich,
aber das hab' ich wohl schon mal geschrieben ...
Vielleicht läßt sich der 'Schwung' der vorderen Kesselstütze ohne Klebelaschen besser bändigen?
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Schreiber-Reprint des Landesmuseum Stuttgart - Dampflok Württembergische C
Hallo Andreas
Das hast du sauber hinbekommen
Und die Kesselstütze bekommst du auch noch hin,
Soweit ist es ja auch nicht daneben
Das hast du sauber hinbekommen
Und die Kesselstütze bekommst du auch noch hin,
Soweit ist es ja auch nicht daneben
JesusBelzheim- Moderator
Re: Schreiber-Reprint des Landesmuseum Stuttgart - Dampflok Württembergische C
Hallo Jörg,
zunächst mal "Danke" für das Lob.
Die Kesselstütze hat es wirklich in sich. Da sie mehrfach gewölbt ist und auch noch an andere Teile passen soll, war sie bisher das kniffeligste Teil an der Lok. Ohne Klebelaschen wäre gar nichts gegangen. Die noch freien Klebelaschen werde ich wohl nicht an den Rahmen ziehen, da dann noch mehr Spannung auf das Teil kommt. Irgendwann macht es dann ratsch. Ich werde die Lücke wahrscheinlich auffüllen. Mal sehen, wann der Geistesblitz einschlägt.
So sieht die Lok jetzt im Gesamten aus:
Gruß
Andreas
zunächst mal "Danke" für das Lob.
Die Kesselstütze hat es wirklich in sich. Da sie mehrfach gewölbt ist und auch noch an andere Teile passen soll, war sie bisher das kniffeligste Teil an der Lok. Ohne Klebelaschen wäre gar nichts gegangen. Die noch freien Klebelaschen werde ich wohl nicht an den Rahmen ziehen, da dann noch mehr Spannung auf das Teil kommt. Irgendwann macht es dann ratsch. Ich werde die Lücke wahrscheinlich auffüllen. Mal sehen, wann der Geistesblitz einschlägt.
So sieht die Lok jetzt im Gesamten aus:
Gruß
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Schreiber-Reprint des Landesmuseum Stuttgart - Dampflok Württembergische C
Sieht prima aus, Andi ... die Lok hat eindeutig was von Art Deco ...
Gruß - Jörg -
P.S. ... Ödön von Horvath? - bist Du sicher, daß das Zitat nicht doch von Udo Lindenberg ist?
Gruß - Jörg -
P.S. ... Ödön von Horvath? - bist Du sicher, daß das Zitat nicht doch von Udo Lindenberg ist?
Jörg- Moderator
Re: Schreiber-Reprint des Landesmuseum Stuttgart - Dampflok Württembergische C
Mal nur so ein Gedanke, die Innenseite des Rauchkammerträgers mit etwas Tapetenkleister einpinseln. Wenn das Papier etwas weicher ist, vorsichtig versuchen zu *weiten*. Die Form würde es wahrscheinlich dann auch behalten...
Glufamichel- Moderator
Re: Schreiber-Reprint des Landesmuseum Stuttgart - Dampflok Württembergische C
Hallo Uwe,
danke für den Tip! Etwas in dieser Richtung ging mir auch schon durch den Kopf ... und verschwand wieder im Nebel ... Ich habe ja noch die erste misslungene Kesselstütze verwahrt (man weiß nie, wann man alles noch mal gebrauchen kann!), bei der werde ich es mal ausprobieren. Der Karton, auf dem der Bogen gedruckt ist, ist nicht so dolle: Etwas holzig und nicht sehr fest. Da heisst es vooorsichtig sein.
Hallo Jörg,
zu ersterem: Das Modell hat den Charme eines Blechspielzeugs. Die finde ich auch toll, aber viel zu teuer (also die alten). Mein Modell hat 1 (!) € gekostet!
Das Zitat stammt wirklich von Horvath. Der ist noch älter als der Udo, also ist er auch eher drauf gekommen, schätze ich.
danke für den Tip! Etwas in dieser Richtung ging mir auch schon durch den Kopf ... und verschwand wieder im Nebel ... Ich habe ja noch die erste misslungene Kesselstütze verwahrt (man weiß nie, wann man alles noch mal gebrauchen kann!), bei der werde ich es mal ausprobieren. Der Karton, auf dem der Bogen gedruckt ist, ist nicht so dolle: Etwas holzig und nicht sehr fest. Da heisst es vooorsichtig sein.
Hallo Jörg,
zu ersterem: Das Modell hat den Charme eines Blechspielzeugs. Die finde ich auch toll, aber viel zu teuer (also die alten). Mein Modell hat 1 (!) € gekostet!
Das Zitat stammt wirklich von Horvath. Der ist noch älter als der Udo, also ist er auch eher drauf gekommen, schätze ich.
OldieAndi- Forenguru
Re: Schreiber-Reprint des Landesmuseum Stuttgart - Dampflok Württembergische C
OldieAndi schrieb:Hallo Jörg,
zu ersterem: Das Modell hat den Charme eines Blechspielzeugs. Die finde ich auch toll, aber viel zu teuer (also die alten). Mein Modell hat 1 (!) € gekostet!
Das Zitat stammt wirklich von Horvath. Der ist noch älter als der Udo, also ist er auch eher drauf gekommen, schätze ich.
zu Erstens, Andi ... genau das dachte ich auch schon ... die Lok wirkt grafisch wie eines dieser schön lithographierten alten Blechspielzeuge
Zweitens war selbstverständlich nur ein Scherz ...
Viel Erfolg beim vorsichtigen weiter modellieren ... Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Schreiber-Reprint des Landesmuseum Stuttgart - Dampflok Württembergische C
Hallo Andreas,
dann musst du aber auch einen Aufzieh-Schlüssel für das Uhrwerk schnippeln
dann musst du aber auch einen Aufzieh-Schlüssel für das Uhrwerk schnippeln
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Schreiber-Reprint des Landesmuseum Stuttgart - Dampflok Württembergische C
Hallo,
auch nach den Osterfeiertagen ging es mit der Württembergerin ein wenig weiter.
Auf das Dach wurden endlich die dringend benötigten Dachlüfter aufgesetzt.
Die Radabdeckungen ("Kotflügel") kamen an ihren Platz auf dem Rahmen, ebenso die Steuerstange.
Diese führt wie beim Original ins Innere des Führerhauses. Durch das Steuerrad wid die etwas spartanische Inneneinrichtung deutlich aufgertet.
Derart frohgestimmt, wurden Lok und Tender zusammengeführt, um sich am bisherigen Zwischenergebnis ausgiebig zu erfreuen.
Leider war die ungetrübte Freude nur von kurzer Dauer.
Es wurde deutlich, dass die Spurweite der Räder zu gering war. Die Kotflügel haben innen Verstärkungen aus Karton, die das ohnehin schon enge Spiel der Räder weiter einengten.
Ein Rad klebte sich gar eigenmächtig bei der Montage der Kotflügel mit fest. Beim Versuch, die Verklebung zu lösen, schaffte ich es sogar, einen Kotflügel zu beschädigen.
Nun stellt sich die Frage, was tun? Der freie Lauf der Räder war ohnehin eingeschränkt. Also wird von Schmal- auf Normalspur umgerüstet. Dazu ist es "nur" notwendig, neue Achsen in der richtigen Länge anzufertigen, Räder und Gestänge zu lösen und alles wieder zu montieren. Glücklicherweise ist genügend Spielraum "nach außen" vorhanden.
Als Hilfe habe ich mir eine "Helling" angefertigt, bei der die entsprechenden Arbeiten bequem ausgeführt werden können - hoffentlich!
Wer immer dieses Modell bauen möchte: Die Spurweite richtet sich nach den Öffnungen im Plattformrahmen! Immer schön in der Mitte bleiben!
Wenn diese Operation überstanden ist, geht es wieder weiter.
Gruß
Andreas
auch nach den Osterfeiertagen ging es mit der Württembergerin ein wenig weiter.
Auf das Dach wurden endlich die dringend benötigten Dachlüfter aufgesetzt.
Die Radabdeckungen ("Kotflügel") kamen an ihren Platz auf dem Rahmen, ebenso die Steuerstange.
Diese führt wie beim Original ins Innere des Führerhauses. Durch das Steuerrad wid die etwas spartanische Inneneinrichtung deutlich aufgertet.
Derart frohgestimmt, wurden Lok und Tender zusammengeführt, um sich am bisherigen Zwischenergebnis ausgiebig zu erfreuen.
Leider war die ungetrübte Freude nur von kurzer Dauer.
Es wurde deutlich, dass die Spurweite der Räder zu gering war. Die Kotflügel haben innen Verstärkungen aus Karton, die das ohnehin schon enge Spiel der Räder weiter einengten.
Ein Rad klebte sich gar eigenmächtig bei der Montage der Kotflügel mit fest. Beim Versuch, die Verklebung zu lösen, schaffte ich es sogar, einen Kotflügel zu beschädigen.
Nun stellt sich die Frage, was tun? Der freie Lauf der Räder war ohnehin eingeschränkt. Also wird von Schmal- auf Normalspur umgerüstet. Dazu ist es "nur" notwendig, neue Achsen in der richtigen Länge anzufertigen, Räder und Gestänge zu lösen und alles wieder zu montieren. Glücklicherweise ist genügend Spielraum "nach außen" vorhanden.
Als Hilfe habe ich mir eine "Helling" angefertigt, bei der die entsprechenden Arbeiten bequem ausgeführt werden können - hoffentlich!
Wer immer dieses Modell bauen möchte: Die Spurweite richtet sich nach den Öffnungen im Plattformrahmen! Immer schön in der Mitte bleiben!
Wenn diese Operation überstanden ist, geht es wieder weiter.
Gruß
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Schreiber-Reprint des Landesmuseum Stuttgart - Dampflok Württembergische C
Autschn... DU machst mir Hoffnungen Andreas, Du hast mir den Bogen ja auch geschenkt... Die Vorlaufachsen im Drehgestell musst Du dann aber auch noch "umspuren", oder?
Frank Kelle- Admin
Re: Schreiber-Reprint des Landesmuseum Stuttgart - Dampflok Württembergische C
Hallo Frank,
die Vor- und Nachlaufachsen sind eigentlich das geringere Problem. Etwas fummelig wird es bei den beiden hinteren gekuppelten Treibrädern, da ich das Gestänge lösen muss.
Eigentlich ist die Lok schon gut zu bauen. Die aufgetretenen Probleme sind meistens auf meinem Mist gewachsen und dienen daher als Mahnung, vorher richtig zu überlegen.
So hatte ich mich bei der Bemessung der Achsen am Kastenrahmen orientiert, in dem die Achsen laufen. Hätte ich noch etwas weiter gedacht, hätte ich die Öffnungen am Plattformrahmen nachgemessen, wo die Kotflügel draufsitzen.
Immerhin bin ich jetzt durch diesen Umstand im Besitz einer wunderschönen Helling für die Lok, die ich bei Bedarf gerne an Interessierte weitergebe.
Gruß
Andreas
die Vor- und Nachlaufachsen sind eigentlich das geringere Problem. Etwas fummelig wird es bei den beiden hinteren gekuppelten Treibrädern, da ich das Gestänge lösen muss.
Eigentlich ist die Lok schon gut zu bauen. Die aufgetretenen Probleme sind meistens auf meinem Mist gewachsen und dienen daher als Mahnung, vorher richtig zu überlegen.
So hatte ich mich bei der Bemessung der Achsen am Kastenrahmen orientiert, in dem die Achsen laufen. Hätte ich noch etwas weiter gedacht, hätte ich die Öffnungen am Plattformrahmen nachgemessen, wo die Kotflügel draufsitzen.
Immerhin bin ich jetzt durch diesen Umstand im Besitz einer wunderschönen Helling für die Lok, die ich bei Bedarf gerne an Interessierte weitergebe.
Gruß
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Schreiber-Reprint des Landesmuseum Stuttgart - Dampflok Württembergische C
Wundervolle Arbeit, Andreas... bin noch, weil mich dieser Baubericht so fesselt - um mich herum schnacht alles (3Frauen eine Katz... ooh ne andersherum! ) Jetzt zeigt sich, was schon auf zuvor anklang:
Eben diesen Charme haben ja auch die suendhaft teuren Billing oder MaerklinBLECHmodelle die unsagbar verkuerzte Wagons und geschrumpften mit Spiritus betriebenen Loks wiedergeben!
Also ich koennte der ja der Versuchung eines Klarlackfinish in Hammerschlag nicht wiederstehen, um hier den Blechcharme hervorzuzaubern...
Vielen Dank!
OldieAndi schrieb:Hallo Elger,
zusätzlich noch Kohle einzufüllen, hatte ich mir auch schon überlegt. Genug davon hätte ich noch. Aber ich möchte es doch bei dem Original-Look belassen. Sollte ich es mir später doch anders überlegen, kann ich es immer noch nachholen.
Attraktive Optik und einfacher Aufbau - genau das ist es (neben dem nostalgischen Charme), was den Reiz dieses Modells ausmacht!
Gruß
Andreas
Eben diesen Charme haben ja auch die suendhaft teuren Billing oder MaerklinBLECHmodelle die unsagbar verkuerzte Wagons und geschrumpften mit Spiritus betriebenen Loks wiedergeben!
Also ich koennte der ja der Versuchung eines Klarlackfinish in Hammerschlag nicht wiederstehen, um hier den Blechcharme hervorzuzaubern...
Vielen Dank!
UNUSOCULUS- Mitglied
Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
Ähnliche Themen
» Schreiber - Reprint des Landesmuseum Stuttgart - Dampflok Bad. IVh
» Schreiber - Reprint des Landesmuseum Stuttgart - Omnibus
» Reprintbögen vom J. F. Schreiber-Verlag
» Neue Dampflok in Stuttgart (Link)
» Württembergische T3 von HS-Design
» Schreiber - Reprint des Landesmuseum Stuttgart - Omnibus
» Reprintbögen vom J. F. Schreiber-Verlag
» Neue Dampflok in Stuttgart (Link)
» Württembergische T3 von HS-Design
Seite 4 von 4
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten