JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
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Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
kaewwantha schrieb:Hallo Jörg,
die ME 109 in israelischen Diensten...
Also hier muss ich doch ganz deutlich wiedersprechen!
Die Avia S-199 ist KEINE Me 109!
Sie besiert zwar auf der 109 und hat viele gleiche Teile (weil sie letztlich aus 109- Teilen entstand, die Avia nach dem Krieg noch hatte (Avia baute die 109 für Deutschland in Lizenz). Aber sie ist KEINE 109!
Da die Daimler- Triebwerke irgendwann nicht mehr verfügbar waren, bekamen die Avia's Junkers- Triebwerke. Von denen gab es noch genug. Daher schaut die Nase der Avia auch etwas anders aus.
Weiterhin hatte die Avia breitere Propellerblätter.
Das wiederum brachte ein Problem mit sich:
Die 109 neigt dazu, bei Start und Landung aus zu brechen. Letztlich aufgrund des hohen Drehmomentes in Verbindung mit dem schmalen Fahrwerk)
Die Avia war hier noch anfälliger, als die 109. Sie war bei Start und Landung kaum zu beherrschen. Zumindest nicht von unerfahrenen Piloten.
Deshalb nannten die Israelis die Maschine "Mezek" (= Maulesel).
Elger Esterle- Alleskleber
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Hallo Jörg,
schöne Flieger haste da,
einen Teil davon habe ich darmals als Jungspund gebaut
Aber Du hast Deinen Kisten noch...ich aber leider nicht mehr....
Danke dafür
Gruß Tom
schöne Flieger haste da,
einen Teil davon habe ich darmals als Jungspund gebaut
Aber Du hast Deinen Kisten noch...ich aber leider nicht mehr....
Danke dafür
Gruß Tom
Gast- Gast
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Ja ... Tom, aber die wirklich Alten hab' ich leider auch nicht mehr
aber dafür noch 'ne Menge Mittelalte und Neuere ...
... soll heißen, es kommen hier ganz sicher noch ein paar
Ja, Elger ... da muß wirklich mal ein Machtwort gesprochen werden um Klarheit zu schaffen ...
Auf Helmuts Bezeichnung ME 109 habe ich sanft aber ausdrücklich noch einmal die Bezeichnung Avia S.199 richtiggestellt
Die wurde, wie Du richtig erwähnst, in den vormals von den Deutschen kontrollierten Flugzeugwerken in Katovice und Letnany gebaut.
Eine ähnliche Parallele ist aus Spanien mit der Buchon bekannt, da wurden Bf 109-Zellen mit dem Rolls-Royce-Triebwerk kombiniert,
was ein mindestens ebenso tückisches Biest hervorbrachte, da dieser Motor andersherum drehte als das ursprüngliche Triebwerk ...
Die Avia S.199 hieß bei den Tschechoslowaken Mezec (ja, mit c am Ende ... war mein Schreibfehler! ),
bei den Israelis hieß sie wohl Shakin oder Shakeen (hab' schon beide Schreibweisen gesehen).
Ich bin des Hebräischen zwar nicht mächtig, aber das ist wahrscheinlich auch nur die Bezeichnung für ein besonders störrisches oder tückisches Biest ...
Die 109 behielt übrigens offiziell immer ihre ursprüngliche Bezeichnung Bf 109, da sie schon vor der erst 1938 erfolgten Umbenennung der BFW
in "Messerschmitt AG" entwickelt und gebaut wurde. Erst spätere Baumuster trugen die Bezeichnung Me ... z.B. Me 209, Me 262 ...
Gruß - Jörg -
aber dafür noch 'ne Menge Mittelalte und Neuere ...
... soll heißen, es kommen hier ganz sicher noch ein paar
Ja, Elger ... da muß wirklich mal ein Machtwort gesprochen werden um Klarheit zu schaffen ...
Auf Helmuts Bezeichnung ME 109 habe ich sanft aber ausdrücklich noch einmal die Bezeichnung Avia S.199 richtiggestellt
Die wurde, wie Du richtig erwähnst, in den vormals von den Deutschen kontrollierten Flugzeugwerken in Katovice und Letnany gebaut.
Eine ähnliche Parallele ist aus Spanien mit der Buchon bekannt, da wurden Bf 109-Zellen mit dem Rolls-Royce-Triebwerk kombiniert,
was ein mindestens ebenso tückisches Biest hervorbrachte, da dieser Motor andersherum drehte als das ursprüngliche Triebwerk ...
Die Avia S.199 hieß bei den Tschechoslowaken Mezec (ja, mit c am Ende ... war mein Schreibfehler! ),
bei den Israelis hieß sie wohl Shakin oder Shakeen (hab' schon beide Schreibweisen gesehen).
Ich bin des Hebräischen zwar nicht mächtig, aber das ist wahrscheinlich auch nur die Bezeichnung für ein besonders störrisches oder tückisches Biest ...
Die 109 behielt übrigens offiziell immer ihre ursprüngliche Bezeichnung Bf 109, da sie schon vor der erst 1938 erfolgten Umbenennung der BFW
in "Messerschmitt AG" entwickelt und gebaut wurde. Erst spätere Baumuster trugen die Bezeichnung Me ... z.B. Me 209, Me 262 ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Wobei für dieses "Verwirrspiel" mit Me und Bf NICHT Willy Messerschmitt oder die Messerschmitt AG verantwortlich ist.
Das ist einzig auf dem Mist des Reichtsluftfahrtministeriums gewachsen.
Die 109 hat nun eben das "Pech" gehabt, zu Zeiten von Bf gebaut zu werden UND nach der Umbenennung der späteren Baumuster in Me eben immernoch.
Streng genommen, wie Jörg völlig richtig sagt, heißt die 109 "Bf 109".
Aber im Volksmund hat sich eben das Me auch für die 109 durchgesetzt.
In vielen Publikationen aus damaliger und heutiger Zeit wird sie Me 109 genannt (die 108 Taifun übrigens auch. Kein Mensch sagt zu ihr "Bf 108"!).
Me 109 ist also, obwohl streng genommen falsch, im Sprachgebrauch doch irgendwie richtig.
Das ist einzig auf dem Mist des Reichtsluftfahrtministeriums gewachsen.
Die 109 hat nun eben das "Pech" gehabt, zu Zeiten von Bf gebaut zu werden UND nach der Umbenennung der späteren Baumuster in Me eben immernoch.
Streng genommen, wie Jörg völlig richtig sagt, heißt die 109 "Bf 109".
Aber im Volksmund hat sich eben das Me auch für die 109 durchgesetzt.
In vielen Publikationen aus damaliger und heutiger Zeit wird sie Me 109 genannt (die 108 Taifun übrigens auch. Kein Mensch sagt zu ihr "Bf 108"!).
Me 109 ist also, obwohl streng genommen falsch, im Sprachgebrauch doch irgendwie richtig.
Elger Esterle- Alleskleber
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Noch ein Fakt
... Willy Messerschmitt selbst war zwar am Entwicklungsprozess sowohl der Bf 108 als auch der Bf 109 beteiligt,
der eigentliche Konstrukteur war aber Robert Lusser, der dabei auf Erfahrungen mit seinen Konstruktionen zurückgreifen konnte,
die er für die Firma Klemm entwickelt hatte ... Lusser hielt Messerschmitt übrigens nur für einen "zweitrangigen Konstrukteur" ...
Gruß - Jörg -
... Willy Messerschmitt selbst war zwar am Entwicklungsprozess sowohl der Bf 108 als auch der Bf 109 beteiligt,
der eigentliche Konstrukteur war aber Robert Lusser, der dabei auf Erfahrungen mit seinen Konstruktionen zurückgreifen konnte,
die er für die Firma Klemm entwickelt hatte ... Lusser hielt Messerschmitt übrigens nur für einen "zweitrangigen Konstrukteur" ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Wenn ihr so weiter macht, mit der Zusammenstellung von Informationen, dann können wir den Trööt so wie er ist nach WIKIPEDIA exportieren!!
Ne aber im Ernst, es ist schon interessant was ihr hier so an historie berichtet!!
Ne aber im Ernst, es ist schon interessant was ihr hier so an historie berichtet!!
John-H.- Co - Admin
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
....Und W. Messerschmitt hat erst gaaaaanz spät einen Flugschein gemacht.
Und selbst als er den Flugschein hatte, ist er nie ohne Fluglehrer geflogen.
Eine Geschichte soll sich angeblich wie folgt zugetragen haben (nach Angaben eines ehemaligen Messerschmitt- Mitarbeiters):
Messerschmitt flog mit einer 108 Taifun irgendwo hin (weiß nicht mehr, wo hin). In Begleitung eines Fluglehrers. Wie immer halt. Am Abend flog er wieder zurück. Selbe Strecke.
Nach der Landung bemerkte er, dass er für den Rückflug länger brauchte, als für den Hinflug. Er fragte also den Fluglehrer nach dem Grund dafür.
Dieser meinte: "Naja, beim Rückflug haben Sie vergessen, das Fahrwerk ein zu fahren."
Soll sich angeblich einmal so zugetragen haben.
Der Fluglehrer hat übrigens während dem Flug nix gesagt (wegen dem Fahrwerk), weil Messerschmitt dafür bekannt war, dass er nicht sonderlich offen für Kritik war. Da er sich nicht das Maul verbrennen wollte, hat er eben lieber nix gesagt.
Und selbst als er den Flugschein hatte, ist er nie ohne Fluglehrer geflogen.
Eine Geschichte soll sich angeblich wie folgt zugetragen haben (nach Angaben eines ehemaligen Messerschmitt- Mitarbeiters):
Messerschmitt flog mit einer 108 Taifun irgendwo hin (weiß nicht mehr, wo hin). In Begleitung eines Fluglehrers. Wie immer halt. Am Abend flog er wieder zurück. Selbe Strecke.
Nach der Landung bemerkte er, dass er für den Rückflug länger brauchte, als für den Hinflug. Er fragte also den Fluglehrer nach dem Grund dafür.
Dieser meinte: "Naja, beim Rückflug haben Sie vergessen, das Fahrwerk ein zu fahren."
Soll sich angeblich einmal so zugetragen haben.
Der Fluglehrer hat übrigens während dem Flug nix gesagt (wegen dem Fahrwerk), weil Messerschmitt dafür bekannt war, dass er nicht sonderlich offen für Kritik war. Da er sich nicht das Maul verbrennen wollte, hat er eben lieber nix gesagt.
Elger Esterle- Alleskleber
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Und ob Messerschmitt nun ein "zweitklassiger" Konstrukteur war, oder nicht. Naja, darüber mag man denken, wie man will.
Willy hat es auf jeden Fall verstanden, die Entscheidungsträger des Reiches auf seine Seite zu ziehen. Die 109 war eben einfach der Standardjäger. Nicht eine Heinkel und nicht eine Focke- Wulf und schon gar keine Klemm. Sondern eben die Messerschmitt.
Und das obwohl Milch, noch in seiner Funktion als Luft Hansa- Chef, nach einigen Abstürzen von Messerschmitt- Flugzeugen M-20 (damals hießen die nur M-..... , das war noch vor der Bf- Zeit) Messerschmitt "boykotierte" und alle Aufträge der Luft Hansa für Messerschmitt stornierte. Der hat Messerschmitt damit mal so richtig "ins Knie geschossen", was fast das Aus für Messerschmitt bedeutete!
Trotzdem rappelte sich Messerschmitt wieder auf. Er wusste, andere Leute dazu zu bringen, ihn zu unterstützen. Auch finanziell.
Willy hat es auf jeden Fall verstanden, die Entscheidungsträger des Reiches auf seine Seite zu ziehen. Die 109 war eben einfach der Standardjäger. Nicht eine Heinkel und nicht eine Focke- Wulf und schon gar keine Klemm. Sondern eben die Messerschmitt.
Und das obwohl Milch, noch in seiner Funktion als Luft Hansa- Chef, nach einigen Abstürzen von Messerschmitt- Flugzeugen M-20 (damals hießen die nur M-..... , das war noch vor der Bf- Zeit) Messerschmitt "boykotierte" und alle Aufträge der Luft Hansa für Messerschmitt stornierte. Der hat Messerschmitt damit mal so richtig "ins Knie geschossen", was fast das Aus für Messerschmitt bedeutete!
Trotzdem rappelte sich Messerschmitt wieder auf. Er wusste, andere Leute dazu zu bringen, ihn zu unterstützen. Auch finanziell.
Elger Esterle- Alleskleber
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Hallo Jörg und Elger,
vielen Dank für die tollen Infos.
vielen Dank für die tollen Infos.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Die handgeschnitzte Emil ...
... und weil wir schon mal beim Thema sind kommt hier nun meine 1:32er Messerschmitt Bf 109 E von Hasegawa ...
Die Markierung entspricht der von Adolf Galland als Kdr.JG26 im September 1940
während der Luftschlacht um England geflogenen Maschine ...
Ich konnte allerdings nicht widerstehen, den offenen Spinner für die motormontierte Maschinenkanone anzubringen,
obwohl das Vorbild mit dem geschlossenen Kegel ausgerüstet war, ebenso war da wohl eigentlich ein Zielfernrohr vor der
Frontscheibe ...
Wer also ein Hardliner in solchen und ähnlichen Sachen ist, sollte sich diesen Beitrag gar nicht erst antun ...
Der schon ziemlich betagte Bausatz war bis zum kürzlichen Erscheinen der Eduard Bf 109 E meines Wissens das einzige Modell
der Baureihe E im Maßstab 1:32. Ich persönlich finde die urigen, fast kantigen Formen der Motorenverkleidung der frühen Bf 109
mit den vielen Einläufen, Öffnungen und kleinen „Beulen" optisch interessanter und reizvoller als die späteren, aerodynamisch
überarbeiteten Baureihen dieses Musters.
Gebaut habe ich die Emil ca. 2002 - der Kit hat viele Fehler, läßt sich aber trotzdem schon mit einfachen Mitteln verbessern.
So werden sämtliche Be- und Entlüftungsöffnungen sowie die Hebebeschlagöffnungen geöffnet und von den Innenseiten her
die Materialstärken verringert.
Zunächst versuchsweise begann ich damit, einige der nur schwach angedeuteten Blechstöße, Wartungsklappen und Schnellverschlüsse
am Rumpf in versenkter Form mit Nadel und Skalpell nachzugravieren. Das Ergebnis war nicht perfekt, wirkte aber trotzdem großartig!
... also kamen auch die Tragflächen, die Kühler und das Öffnen der zu flachen Radschächte an die Reihe,
bis am Ende nahezu alle Details „handgeschnitzt" waren.
Selbst die beiliegende Pilotenfigur mußte auf diese Weise eine „Schönheitsoperation" über sich ergehen lassen.
Viel Mühe habe ich auf Verbesserungen im Cockpitbereich und die Neugravur der Verglasungsteile verwendet ...
Der Lackierung ging eine lange und umfangreiche Recherche zur speziellen Farbgebung von Flugzeugen der EDL voraus.
Die dabei gesammelten Erkenntnisse versuchte ich in das Modell einzubringen, habe dabei aber bewußt auf die fertigen
Farbtöne der diversen Modellfarben-Hersteller zurückgegriffen.
Sämtliche Gravuren sind farblich differenziert ausgelegt, das wirkt besonders bei so großen Modellen immer gut.
Nur die mit einem Braunton ausgelegten Oberseitengravuren wirken im Nachhinein etwas übertrieben ...
- das habe ich später bei anderen Modellen ein wenig anders zu machen versucht ...
Die Decals tragen etwas dick auf, was man vor allem bei den kleineren Elementen sieht.
Versiegelt ist das Modell mit Mattlack, den gewünschten Glanzgrad erreiche ich nach dem Trocknen durch Polieren mit einem weichen Tuch.
... hier posiert ein Jägerpilot vor der Galland-Maschine
(1:32er Fertigfigur aus Metall ... vom Atlas-Verlag)
Dann war da noch das leidige Problem der Darstellung des historisch korrekten Hoheitszeichens ...
für dessen Umgehung ich seither eine eigene Lösung habe. Meine Alternative wird von Hand aufgemalt
um die Leere der entsprechenden Position zu kaschieren:
- ähnlicher Umriß bei gleichem Schwarz-Anteil ... und mit etwas Phantasie
der Anfangsbuchstabe meines Nachnamens ...
Aufgezählt sind hier nur einige Verbesserungen ... extensiv gewerkelt wurde insbesondere im Bereich
der Motorenverkleidung und der Verkleidung direkt vor der Frontscheibe ... dieser Bereich ist im
Bausatz zu rund und läßt sich auch mit Spachteln und Schleifen lediglich etwas abmildern ...
Meine Bf 109 „Emil" kann und soll natürlich nicht den Anspruch eines „Museumsmodells" erfüllen.
Der Grundbausatz wurde lediglich mit einfachen Mitteln in bestimmten Details etwas aufgewertet.
Viele Fehler des Kits wurden dabei nicht berücksichtigt, um den Aufwand in Grenzen zu halten.
Auch meine Gravuren sind noch immer fehlerhaft oder gänzlich falsch, dessen bin ich mir bewußt,
aber ich bin kein „Nietenzähler" - hier stand nur die optische Aufwertung des Vorhandenen im Vordergrund.
Bei aller Ernsthaftigkeit soll der Modellbau ja Spaß machen und nicht in Dauerstreß ausarten.
Mir hat der Bau meiner „handgeschnitzten Emil" jedenfalls Riesenspaß bereitet.
Dabei ist eine - wie ich glaube - doch recht ansprechende Replik entstanden,
die im Wesentlichen die Charakteristik des Originals ausreichend wiedergibt.
Gruß - Jörg -
Die Markierung entspricht der von Adolf Galland als Kdr.JG26 im September 1940
während der Luftschlacht um England geflogenen Maschine ...
Ich konnte allerdings nicht widerstehen, den offenen Spinner für die motormontierte Maschinenkanone anzubringen,
obwohl das Vorbild mit dem geschlossenen Kegel ausgerüstet war, ebenso war da wohl eigentlich ein Zielfernrohr vor der
Frontscheibe ...
Wer also ein Hardliner in solchen und ähnlichen Sachen ist, sollte sich diesen Beitrag gar nicht erst antun ...
Der schon ziemlich betagte Bausatz war bis zum kürzlichen Erscheinen der Eduard Bf 109 E meines Wissens das einzige Modell
der Baureihe E im Maßstab 1:32. Ich persönlich finde die urigen, fast kantigen Formen der Motorenverkleidung der frühen Bf 109
mit den vielen Einläufen, Öffnungen und kleinen „Beulen" optisch interessanter und reizvoller als die späteren, aerodynamisch
überarbeiteten Baureihen dieses Musters.
Gebaut habe ich die Emil ca. 2002 - der Kit hat viele Fehler, läßt sich aber trotzdem schon mit einfachen Mitteln verbessern.
So werden sämtliche Be- und Entlüftungsöffnungen sowie die Hebebeschlagöffnungen geöffnet und von den Innenseiten her
die Materialstärken verringert.
Zunächst versuchsweise begann ich damit, einige der nur schwach angedeuteten Blechstöße, Wartungsklappen und Schnellverschlüsse
am Rumpf in versenkter Form mit Nadel und Skalpell nachzugravieren. Das Ergebnis war nicht perfekt, wirkte aber trotzdem großartig!
... also kamen auch die Tragflächen, die Kühler und das Öffnen der zu flachen Radschächte an die Reihe,
bis am Ende nahezu alle Details „handgeschnitzt" waren.
Selbst die beiliegende Pilotenfigur mußte auf diese Weise eine „Schönheitsoperation" über sich ergehen lassen.
Viel Mühe habe ich auf Verbesserungen im Cockpitbereich und die Neugravur der Verglasungsteile verwendet ...
Der Lackierung ging eine lange und umfangreiche Recherche zur speziellen Farbgebung von Flugzeugen der EDL voraus.
Die dabei gesammelten Erkenntnisse versuchte ich in das Modell einzubringen, habe dabei aber bewußt auf die fertigen
Farbtöne der diversen Modellfarben-Hersteller zurückgegriffen.
Sämtliche Gravuren sind farblich differenziert ausgelegt, das wirkt besonders bei so großen Modellen immer gut.
Nur die mit einem Braunton ausgelegten Oberseitengravuren wirken im Nachhinein etwas übertrieben ...
- das habe ich später bei anderen Modellen ein wenig anders zu machen versucht ...
Die Decals tragen etwas dick auf, was man vor allem bei den kleineren Elementen sieht.
Versiegelt ist das Modell mit Mattlack, den gewünschten Glanzgrad erreiche ich nach dem Trocknen durch Polieren mit einem weichen Tuch.
... hier posiert ein Jägerpilot vor der Galland-Maschine
(1:32er Fertigfigur aus Metall ... vom Atlas-Verlag)
Dann war da noch das leidige Problem der Darstellung des historisch korrekten Hoheitszeichens ...
für dessen Umgehung ich seither eine eigene Lösung habe. Meine Alternative wird von Hand aufgemalt
um die Leere der entsprechenden Position zu kaschieren:
- ähnlicher Umriß bei gleichem Schwarz-Anteil ... und mit etwas Phantasie
der Anfangsbuchstabe meines Nachnamens ...
Aufgezählt sind hier nur einige Verbesserungen ... extensiv gewerkelt wurde insbesondere im Bereich
der Motorenverkleidung und der Verkleidung direkt vor der Frontscheibe ... dieser Bereich ist im
Bausatz zu rund und läßt sich auch mit Spachteln und Schleifen lediglich etwas abmildern ...
Meine Bf 109 „Emil" kann und soll natürlich nicht den Anspruch eines „Museumsmodells" erfüllen.
Der Grundbausatz wurde lediglich mit einfachen Mitteln in bestimmten Details etwas aufgewertet.
Viele Fehler des Kits wurden dabei nicht berücksichtigt, um den Aufwand in Grenzen zu halten.
Auch meine Gravuren sind noch immer fehlerhaft oder gänzlich falsch, dessen bin ich mir bewußt,
aber ich bin kein „Nietenzähler" - hier stand nur die optische Aufwertung des Vorhandenen im Vordergrund.
Bei aller Ernsthaftigkeit soll der Modellbau ja Spaß machen und nicht in Dauerstreß ausarten.
Mir hat der Bau meiner „handgeschnitzten Emil" jedenfalls Riesenspaß bereitet.
Dabei ist eine - wie ich glaube - doch recht ansprechende Replik entstanden,
die im Wesentlichen die Charakteristik des Originals ausreichend wiedergibt.
Gruß - Jörg -
Zuletzt von Jörg am So 27 Jun 2010 - 20:37 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Jörg- Moderator
Jörg G und zeppelin mögen diesen Beitrag
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Hallo Jörg,
die bf 109 sieht erstklassig aus.
Es gibt von Revell noch eine bf109 in dem Maßstab die ist wahrscheinlich sogar noch älter.
die bf 109 sieht erstklassig aus.
Es gibt von Revell noch eine bf109 in dem Maßstab die ist wahrscheinlich sogar noch älter.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Da ist dir wirklich ein sehr schönes Modell gelungen Jörg!
John-H.- Co - Admin
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
... eine 1:32er Bf 109 von Revell kenne ich gar nicht, Helmut - ist aber durchaus möglich!kaewwantha schrieb:Es gibt von Revell noch eine bf109 in dem Maßstab die ist wahrscheinlich sogar noch älter.
Im Handel ist sie jedenfalls nicht mehr zu finden ... ich konnte mir aber letztens ein Exemplar der Wiederauflage des alten,
aber immer noch sehr schönen 1:32er Revell-Kits der Hawker Hurricane sichern (Classic-Serie, limitiert auf 7000 Stück)
Danke auch Euch für die anerkennenden Worte
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Klasse Jörg!
Die 109 schaut spitze aus.
Ist der Aschenbecher auch drin?
Galland hatte nicht nur das Fernrohr in der Frontscheibe, sondern er hatte sich auch einen Aschenbecher einbauen lassen. :bong:
Die 109 schaut spitze aus.
Ist der Aschenbecher auch drin?
Galland hatte nicht nur das Fernrohr in der Frontscheibe, sondern er hatte sich auch einen Aschenbecher einbauen lassen. :bong:
Elger Esterle- Alleskleber
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Klaro, Elger ist der Aschenbecher drin ... gleich unterm Armaturenbrett
... ist der nicht zu erkennen???
Das Zielfernrohr war aber sowohl in Gallands Emil, wie auch in der Friedrich
nur zeitweise drin ... es hatte sich nicht bewährt (hab' ich nachgelesen )
Gruß - Jörg -
... ist der nicht zu erkennen???
Das Zielfernrohr war aber sowohl in Gallands Emil, wie auch in der Friedrich
nur zeitweise drin ... es hatte sich nicht bewährt (hab' ich nachgelesen )
Gruß - Jörg -
Zuletzt von Jörg am Mi 12 Aug 2020 - 14:17 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Jörg- Moderator
Kleine 109 ...
Das ist nun meine 1:72er Messerschmitt Bf 109 E-4 trop. von Matchbox ...
1:72er Messerschmitt Bf 109 E-4 trop. von Matchbox mit passendem Größenvergleich ...
Die legendären Matchbox-Kits haben seinerzeit die Entwicklung des Plastik-Modellbaus maßgeblich mit beeinflußt
und sind heute Klassiker. Generationen von Modellbauern haben mit diesen Bausätzen ihre ersten Erfahrungen gesammelt.
Die meisten "gestandenen" Plastik-Modellbauer hier werden das Modell deshalb sicher gleich wiedererkannt haben ...
Matchbox-Deckelbild ... die Bilder machten oft mehr her als die eigentlichen Modelle ...
Die recht unkomplizierten Bausätze waren damals einfach allgegenwärtig und einige erlebten inzwischen
sogar Wiederauflagen unter anderem Label, so z.B. bei Revell ...
Markiert ist das Modell als "Schwarze Neun" der I./JG27 in Derna, Libyen 1941 ...
Die hier gezeigten "aktuellen" Modellfotos sind letztes Wochenende im viel zu grellen Sonnenlicht entstanden,
während die folgenden "Archivbilder" die tatsächlichen Farben (vor allem das Unterseiten-Blau!) des Modells etwas besser wiedergeben ...
Das sehr einfache Modell ist ganz sicher kein großes Highlight und wird so zwischen 15 ... 20 Jahre auf dem Buckel haben.
Ich mag es aber noch immer - vielleicht auch, weil es eines der letzten seiner Art in meiner Sammlung ist ...
Das Thema Bf 109 ist damit eigentlich noch immer nicht ganz von meinem Basteltisch
Da liegen immer noch eine ungebaute G-4 trop (1:32 Revell/ex Hasegawa) und eine E-4/7 trop (1:48 Revell) ...
Übrigens hat Helmut zwar recht, daß es auch von Revell eine "alte" 1:32er Bf 109 gab,
aber das war damals eine "Friedrich" - und damit eben keine "Emil" ...
Gruß - Jörg -
1:72er Messerschmitt Bf 109 E-4 trop. von Matchbox mit passendem Größenvergleich ...
Die legendären Matchbox-Kits haben seinerzeit die Entwicklung des Plastik-Modellbaus maßgeblich mit beeinflußt
und sind heute Klassiker. Generationen von Modellbauern haben mit diesen Bausätzen ihre ersten Erfahrungen gesammelt.
Die meisten "gestandenen" Plastik-Modellbauer hier werden das Modell deshalb sicher gleich wiedererkannt haben ...
Matchbox-Deckelbild ... die Bilder machten oft mehr her als die eigentlichen Modelle ...
Die recht unkomplizierten Bausätze waren damals einfach allgegenwärtig und einige erlebten inzwischen
sogar Wiederauflagen unter anderem Label, so z.B. bei Revell ...
Markiert ist das Modell als "Schwarze Neun" der I./JG27 in Derna, Libyen 1941 ...
Die hier gezeigten "aktuellen" Modellfotos sind letztes Wochenende im viel zu grellen Sonnenlicht entstanden,
während die folgenden "Archivbilder" die tatsächlichen Farben (vor allem das Unterseiten-Blau!) des Modells etwas besser wiedergeben ...
Das sehr einfache Modell ist ganz sicher kein großes Highlight und wird so zwischen 15 ... 20 Jahre auf dem Buckel haben.
Ich mag es aber noch immer - vielleicht auch, weil es eines der letzten seiner Art in meiner Sammlung ist ...
Das Thema Bf 109 ist damit eigentlich noch immer nicht ganz von meinem Basteltisch
Da liegen immer noch eine ungebaute G-4 trop (1:32 Revell/ex Hasegawa) und eine E-4/7 trop (1:48 Revell) ...
Übrigens hat Helmut zwar recht, daß es auch von Revell eine "alte" 1:32er Bf 109 gab,
aber das war damals eine "Friedrich" - und damit eben keine "Emil" ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Jörg G, zeppelin und Bontekoe58 mögen diesen Beitrag
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Auch das ist wirklich ein sehr gut gebautes Modell, Jörg!
John-H.- Co - Admin
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Mensch Jörg! Diese Matchbox-Kisten kenn sogar ich :D Der Spielzeugladen meines Vertrauens hatte damals als ich 13-14 war noch ein paar Restbestände dieser Matchbox-Modelle. Die waren bei uns Bengels sehr beliebt, weil sie aufgrund ihrer Passgenauigkeit ziemlich knifflig und dazu spottbillig waren. Man, was haben wir da mit Contacta rumgesaut :P Schade, dass ich keines mehr besitze. Gingen alle......im großen Krieg MiA
Papyrus- Mitglied
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Einfach oder nicht einfach.
Jedenfalls schaut sie richig toll aus, Deine "Trop".
Es gibt soooo viele 109er- Modelle.
Aber sie sind auch einfach immer wieder schön.
Jedenfalls schaut sie richig toll aus, Deine "Trop".
Es gibt soooo viele 109er- Modelle.
Aber sie sind auch einfach immer wieder schön.
Elger Esterle- Alleskleber
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
@ Papyrus ... ja, sowas haben wir früher auch gemacht
- wir hatten sogar ein altes Luftgewehr als FLAK ...
... und die Trefferquote stieg proportional zur abnehmenden Entfernung zum Ziel
Ja, Elger ...
selbst wenn's nicht unbedingt sein Spezialgebiet ist,
kommt wohl kaum ein Flugzeug-Modellbauer d'rum herum,
irgendwann mal eine 109 zu bauen ...
Gruß - Jörg -
- wir hatten sogar ein altes Luftgewehr als FLAK ...
... und die Trefferquote stieg proportional zur abnehmenden Entfernung zum Ziel
Ja, Elger ...
selbst wenn's nicht unbedingt sein Spezialgebiet ist,
kommt wohl kaum ein Flugzeug-Modellbauer d'rum herum,
irgendwann mal eine 109 zu bauen ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
P-40 !
Hallo, Modellbauers
... hier nun wieder ein paar meiner alten 1:72er Modelle, diesmal zum Thema Curtiss P-40 ...
Viel muß ich zum Vorbild nicht sagen ... die Entwicklung der P-40 war zwar mehr Evolution, denn Revolution im Jagdflugzeugbau,
aber das lag auch an der ungenügenden Spezifizierung der Ausschreibung seitens der verantwortlichen Militärbehörden ...
Der Prototyp XP-40 war im Grunde ein P-36-Flugrahmen, in den der flüssigkeitsgekühlte Allison-Reihenmotor eingefügt wurde.
Die P-40 war sicher kein überragendes, wohl aber ein grundsolides und robustes Flugzeug ... sie wurde gelegentlich als "die Beste II.Wahl" bezeichnet.
Fakt ist auch, daß sie zu einem kritischen Zeitpunkt sofort verfügbar war, als andere, fortschrittlichere Typen sich noch in der Entwicklung befanden ...
Meine Modelle von verschiedenen P-40-Typen ...
Eine frühe P-40 (B oder C) Tomahawk, erkennbar am kurzen Vergaserlufteinlauf und den zwei MG auf der Nase.
Das Modell (Academy ???) stellt eine Maschine der berühmten "Flying Tigers" (AVG) in China dar,
die AVG erhielt 100 P-40 aus einem Baulos, welches ursprünglich für Großbritannien bestimmt war ...
Die Farben der Tarnung wirken sicher sehr merkwürdig ... das liegt daran, daß der Bauanleitung keinerlei Farbangaben beilagen.
Im Vergleich dazu ein relativ aktuelles Fertigmodell von EASY MODEL, welches die gleiche Maschine darstellt ...
Dieses Fertigmodell demonstriert sehr schön, daß man sich in manchen Fällen das mühsame Bauen und Lackieren
eines 1:72er Plastik-Kits auch ersparen kann ... man stellt sich einfach das gut gemachte Fertigmodell in die Vitrine
Das nächste Modell ist eine P-40K Warhawk (SMER, KOPRO ???) hauptsächlich erkennbar an der vergrößerten Ruderfinne.
Zum Schluß noch eine P-40 N Kittyhawk (Hasegawa);
das weiß markierte Heck und Leitwerk steht für den pazifischen Kriegsschauplatz ...
Das Modell N stellte im Wesentlichen den Höhepunkt und Abschluß der Entwicklung der P-40
und damit der berühmten Hawk-Familie der Curtiss-Jagdflugzeuge dar.
Alle drei Modelle sind schon einige Jährchen alt und sicher keine modellbauerischen Höhepunkte,
durchweg OOB gebaut, nur wenig oder gar nicht gealtert, Antennendrähte u.ä. lass' ich in 1:72 sowieso immer weg ...
Ich hoffe sie gefallen Euch trotzdem ein wenig ... Gruß - Jörg -
... hier nun wieder ein paar meiner alten 1:72er Modelle, diesmal zum Thema Curtiss P-40 ...
Viel muß ich zum Vorbild nicht sagen ... die Entwicklung der P-40 war zwar mehr Evolution, denn Revolution im Jagdflugzeugbau,
aber das lag auch an der ungenügenden Spezifizierung der Ausschreibung seitens der verantwortlichen Militärbehörden ...
Der Prototyp XP-40 war im Grunde ein P-36-Flugrahmen, in den der flüssigkeitsgekühlte Allison-Reihenmotor eingefügt wurde.
Die P-40 war sicher kein überragendes, wohl aber ein grundsolides und robustes Flugzeug ... sie wurde gelegentlich als "die Beste II.Wahl" bezeichnet.
Fakt ist auch, daß sie zu einem kritischen Zeitpunkt sofort verfügbar war, als andere, fortschrittlichere Typen sich noch in der Entwicklung befanden ...
Meine Modelle von verschiedenen P-40-Typen ...
Eine frühe P-40 (B oder C) Tomahawk, erkennbar am kurzen Vergaserlufteinlauf und den zwei MG auf der Nase.
Das Modell (Academy ???) stellt eine Maschine der berühmten "Flying Tigers" (AVG) in China dar,
die AVG erhielt 100 P-40 aus einem Baulos, welches ursprünglich für Großbritannien bestimmt war ...
Die Farben der Tarnung wirken sicher sehr merkwürdig ... das liegt daran, daß der Bauanleitung keinerlei Farbangaben beilagen.
Im Vergleich dazu ein relativ aktuelles Fertigmodell von EASY MODEL, welches die gleiche Maschine darstellt ...
Dieses Fertigmodell demonstriert sehr schön, daß man sich in manchen Fällen das mühsame Bauen und Lackieren
eines 1:72er Plastik-Kits auch ersparen kann ... man stellt sich einfach das gut gemachte Fertigmodell in die Vitrine
Das nächste Modell ist eine P-40K Warhawk (SMER, KOPRO ???) hauptsächlich erkennbar an der vergrößerten Ruderfinne.
Zum Schluß noch eine P-40 N Kittyhawk (Hasegawa);
das weiß markierte Heck und Leitwerk steht für den pazifischen Kriegsschauplatz ...
Das Modell N stellte im Wesentlichen den Höhepunkt und Abschluß der Entwicklung der P-40
und damit der berühmten Hawk-Familie der Curtiss-Jagdflugzeuge dar.
Alle drei Modelle sind schon einige Jährchen alt und sicher keine modellbauerischen Höhepunkte,
durchweg OOB gebaut, nur wenig oder gar nicht gealtert, Antennendrähte u.ä. lass' ich in 1:72 sowieso immer weg ...
Ich hoffe sie gefallen Euch trotzdem ein wenig ... Gruß - Jörg -
Zuletzt von Jörg am Di 7 Mai 2013 - 23:28 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Korrektur)
Jörg- Moderator
Jörg G und zeppelin mögen diesen Beitrag
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Hallo Jörg,
also mir gefallen sie!
also mir gefallen sie!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Hallo Jörg,
auch hier zeigst Du sehr gut gebaute und hervorragend lackierte Modelle.
auch hier zeigst Du sehr gut gebaute und hervorragend lackierte Modelle.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Schön, Deine P40- Samlung.
Mir persönlich gefällt die N mit dem weißen Schwanz am besten. -So rein optisch gesehen.
Mir persönlich gefällt die N mit dem weißen Schwanz am besten. -So rein optisch gesehen.
Elger Esterle- Alleskleber
Re: JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
Mir gefallen Deine P40 auch gut, Jörg!
Es ist natürlich immer einfacher, sich Fertigmodelle hinzustellen,
aber die Freude des Selberbauens hat man damit nicht.
Es ist natürlich immer einfacher, sich Fertigmodelle hinzustellen,
aber die Freude des Selberbauens hat man damit nicht.
Zuletzt von Spinni am So 27 Feb 2011 - 20:04 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Spinni- Teilefinder
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