"Gamle Ole" - auf der Sonderausstellung im DB-Museum Nürnberg
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"Gamle Ole" - auf der Sonderausstellung im DB-Museum Nürnberg
Die "Gamle Ole". Baujahr 1869.
Die Firma CHaplin & Co. spezialisierte sich ab 1855 auf den Bau von Dampfmaschinen mit stehendem Kessel. Zunächst entstanden so Dampfkräne, in den sechziger Jahren wurden dann auch kleine Rangierlokomotiven, wie die "Gamle Ole" gebaut.
Äußerlich weist die Lok Ähnlichkeit zum Design der "Novelty" auf. Bei näherer Betrachtung zeigen sich jedoch große Unterschiede. Die technische Besonderheit der Lok ist der stehende Kessel, der so platzsparender eingebaut werden konnte. Der Kessel besteht aus einem großen Feueraum, der direkt in den Schornstein mündet. Das Wasser im Kessel steht kreisfürmig um den Brennraum herum. Außerdem führen Wasserrohre von oben in den Brennraum. Sie werden von den heißen Rauchgeasen erhitzt. Der Dampf wird oben am Kessel entnommen und in die senkrecht stehenden Zylinder geführt.
Die Kästen am Anfang und am Ende der Lok sind die Vorratsbehälter für Kohle und Wasser. Die "Gamle Ole" wurde 1869 für den Rangierbetrieb im Hafen Arhus angeschafft. Schon fünf Jahre später wurden die Lokomotiven dieses Typs, spöttisch wegen ihrer geringen Leistung (9 PS) "Kaffee,ühle" genannt, wieder abgezogen. Die "Gamle Ole" wurde schließlich als stationäre Dampfmaschine und dann nur noch als Dampferzeuger bis 1928 genutzt. 1929 wurde die Lok mit den verbliebenen Originalteilen rekonstruiert.
Die "Gamle Ole" ist eine der ältesten erhaltenen Dampflokomotiven und die älteste betriebsbereite Dampflok Dänemarks.
Die Firma CHaplin & Co. spezialisierte sich ab 1855 auf den Bau von Dampfmaschinen mit stehendem Kessel. Zunächst entstanden so Dampfkräne, in den sechziger Jahren wurden dann auch kleine Rangierlokomotiven, wie die "Gamle Ole" gebaut.
Äußerlich weist die Lok Ähnlichkeit zum Design der "Novelty" auf. Bei näherer Betrachtung zeigen sich jedoch große Unterschiede. Die technische Besonderheit der Lok ist der stehende Kessel, der so platzsparender eingebaut werden konnte. Der Kessel besteht aus einem großen Feueraum, der direkt in den Schornstein mündet. Das Wasser im Kessel steht kreisfürmig um den Brennraum herum. Außerdem führen Wasserrohre von oben in den Brennraum. Sie werden von den heißen Rauchgeasen erhitzt. Der Dampf wird oben am Kessel entnommen und in die senkrecht stehenden Zylinder geführt.
Die Kästen am Anfang und am Ende der Lok sind die Vorratsbehälter für Kohle und Wasser. Die "Gamle Ole" wurde 1869 für den Rangierbetrieb im Hafen Arhus angeschafft. Schon fünf Jahre später wurden die Lokomotiven dieses Typs, spöttisch wegen ihrer geringen Leistung (9 PS) "Kaffee,ühle" genannt, wieder abgezogen. Die "Gamle Ole" wurde schließlich als stationäre Dampfmaschine und dann nur noch als Dampferzeuger bis 1928 genutzt. 1929 wurde die Lok mit den verbliebenen Originalteilen rekonstruiert.
Die "Gamle Ole" ist eine der ältesten erhaltenen Dampflokomotiven und die älteste betriebsbereite Dampflok Dänemarks.
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: "Gamle Ole" - auf der Sonderausstellung im DB-Museum Nürnberg
Ich glaube der Gesichtsausdruck des kleinen Jungen auf dem ersten Bild ist wirklich Programm!
Das ist wirklich ein sehr schönes Stück Eisenbahngeschichte!
Schöne Fotos Tommy!
Das ist wirklich ein sehr schönes Stück Eisenbahngeschichte!
Schöne Fotos Tommy!
John-H.- Co - Admin
Re: "Gamle Ole" - auf der Sonderausstellung im DB-Museum Nürnberg
Danke John!
Das könnte glatt ich gewesen sein, ich schaute genau so drein...John-H. schrieb:Ich glaube der Gesichtsausdruck des kleinen Jungen auf dem ersten Bild ist wirklich Programm!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: "Gamle Ole" - auf der Sonderausstellung im DB-Museum Nürnberg
Hallo Tommy,
vielen Dank für die tollen Bilder.
vielen Dank für die tollen Bilder.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
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