Neues von der MOB (Schweden)
+8
Blaasi (†)
Simplicissimus
nozet
Jack43
Cpt. Tom
JesusBelzheim
Babbedeckel-Tommy
Jürgen(S)
12 verfasser
Seite 2 von 4
Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
Re: Neues von der MOB (Schweden)
Hallo Reinhard
meinst du diese ?
Dazu gibt es hier auch den Baubericht
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t13308-strassenbahn-bastelbogen?highlight=strassenbahn
mfG
Jürgen(S)
meinst du diese ?
Dazu gibt es hier auch den Baubericht
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t13308-strassenbahn-bastelbogen?highlight=strassenbahn
mfG
Jürgen(S)
Jürgen(S)- Forenbotschafter
Re: Neues von der MOB (Schweden)
Hallo Spur 0 Freunde - mal ein Thema womit sich wohl nicht jeder befassen tut .
Zugkraft mit und ohne Fragezeichen.
So, habe inzwischen bisschen weiter experimentiert – da ich in zwischen auch die neue digitale Waage erhalten habe. Was noch fehlt –sind die Radrollböcke ,so das auch Messungen vorgenommen werden können im Leerlauf der Lok ohne Belastungen .
Erst also Test ,digitale kontra „analoge „ Messungen (erstes kontra letztes Bild ) und da kann ich feststellen das die Messungen gleichwertig sind – wobei die analoge Messung einfacher ist .
Hier als Beispiel mein Eigenbau –
die Rc Lok mit 2 Antrieben auf alle 4 Achsen. Eigengewicht = 2220Gramm, Zugkraft 370 Gramm. Bei 14 V DC –bis die Räder durchdrehen 1,45A
Jetzt kommt aber das Fragezeichen – da ich später ja simulieren will – wie verhält sich die ermittelte Zugkraft bei Steigungen?
Dazu habe ich ja den Testwagen –den ich mit Gewichten beladen kann – und dann die Testrampe welche in verschiedene Steigungswinkel (%) gebracht werden kann. Obige Messungen wurden bei 0% Steigung ausgeführt –jetzt das große Fragezeichen – die Lok zieht aber eine Last bei 14V mit Sage und Schreibe 6100 Gramm bevor die Räder durchdrehen bei 0% Steigung.
Das würde bedeuten 35 Brawa Güterwagen oder 20 Lenzgüterwagen,
einfach gesehen – aber so einfach ist es nicht –da die Lok bei 0% Steigung , wahrscheinlich viel mehr abschleppt .
Siehe Mein Beispiel mit der Lenz Köf , Eigengewicht 420 Gramm –Zugkraft 48 Gramm – bei 0% Steigung zieht die ab mit 10xOOt Wagen – Gewicht 3800 Gramm –so das das benötigte Rollkraftverhältnis per Wagen nur 4,8 Gramm ist.
Für den gleichen Erzwagenzug ( 10 xOOt Wagen ) bei 3% Steigung gebrauche ich schon die E40 (Eigengewicht 2825 Gramm ,Zugkraft 295 Gramm – zieht aber 3800 Gramm über die 3% )
Das würde Bedeuten das meine Rc Lok (Zugkraft 375 Gramm – Belastungstest = 6100 Gramm 16 x OOt Wagen über 3% Steigung schaffen würde) und auf Basis der benötigten Rollkräfte bei 0% Steigung sogar 78 x OOt Wagen…..
Hier ein Diagramm einiger meiner Triebfahrzeuge
Inzwischen habe ich in einem anderen Forum auch eine passende Formel für dieses Thema erhalten
Ein interesanten Thema -komme bestimmt darauf zurück.
und was meint Ihr ?
Schon mal Gedanken darüber gemacht ,wieviele Wagen man hinter der Lok hängen kann bei z.B. 3% Steigung ?
mfG
Jürgen(S)
Zugkraft mit und ohne Fragezeichen.
So, habe inzwischen bisschen weiter experimentiert – da ich in zwischen auch die neue digitale Waage erhalten habe. Was noch fehlt –sind die Radrollböcke ,so das auch Messungen vorgenommen werden können im Leerlauf der Lok ohne Belastungen .
Erst also Test ,digitale kontra „analoge „ Messungen (erstes kontra letztes Bild ) und da kann ich feststellen das die Messungen gleichwertig sind – wobei die analoge Messung einfacher ist .
Hier als Beispiel mein Eigenbau –
die Rc Lok mit 2 Antrieben auf alle 4 Achsen. Eigengewicht = 2220Gramm, Zugkraft 370 Gramm. Bei 14 V DC –bis die Räder durchdrehen 1,45A
Jetzt kommt aber das Fragezeichen – da ich später ja simulieren will – wie verhält sich die ermittelte Zugkraft bei Steigungen?
Dazu habe ich ja den Testwagen –den ich mit Gewichten beladen kann – und dann die Testrampe welche in verschiedene Steigungswinkel (%) gebracht werden kann. Obige Messungen wurden bei 0% Steigung ausgeführt –jetzt das große Fragezeichen – die Lok zieht aber eine Last bei 14V mit Sage und Schreibe 6100 Gramm bevor die Räder durchdrehen bei 0% Steigung.
Das würde bedeuten 35 Brawa Güterwagen oder 20 Lenzgüterwagen,
einfach gesehen – aber so einfach ist es nicht –da die Lok bei 0% Steigung , wahrscheinlich viel mehr abschleppt .
Siehe Mein Beispiel mit der Lenz Köf , Eigengewicht 420 Gramm –Zugkraft 48 Gramm – bei 0% Steigung zieht die ab mit 10xOOt Wagen – Gewicht 3800 Gramm –so das das benötigte Rollkraftverhältnis per Wagen nur 4,8 Gramm ist.
Für den gleichen Erzwagenzug ( 10 xOOt Wagen ) bei 3% Steigung gebrauche ich schon die E40 (Eigengewicht 2825 Gramm ,Zugkraft 295 Gramm – zieht aber 3800 Gramm über die 3% )
Das würde Bedeuten das meine Rc Lok (Zugkraft 375 Gramm – Belastungstest = 6100 Gramm 16 x OOt Wagen über 3% Steigung schaffen würde) und auf Basis der benötigten Rollkräfte bei 0% Steigung sogar 78 x OOt Wagen…..
Hier ein Diagramm einiger meiner Triebfahrzeuge
Inzwischen habe ich in einem anderen Forum auch eine passende Formel für dieses Thema erhalten
- Code:
http://www.sheyn.de/Modellbahn/FAQ/Zuggewicht.php
Ein interesanten Thema -komme bestimmt darauf zurück.
und was meint Ihr ?
Schon mal Gedanken darüber gemacht ,wieviele Wagen man hinter der Lok hängen kann bei z.B. 3% Steigung ?
mfG
Jürgen(S)
Jürgen(S)- Forenbotschafter
Re: Neues von der MOB (Schweden)
Hallo Jürgen.
Die meinte ich nicht - aber da ist ein Bild von einer Original Hamburger Straßenbahn dabei. Linie 1, Fahrziel Lurup und mit Jägermeister-Werbung drauf. Mit der bin ich in den sechziger Jahren von der Schule nach Hause gefahren. Das war zwar ein Umweg (der Bus fuhr eine kürzere Strecke) und ich mußte umsteigen, aber ich fuhr eben lieber mit der Straßenbahn. Viele Jahre später als die letzte Straßenbahn fuhr, bin ich extra zum Rathausmarkt gefahren um die bunt geschmückte Bahn zu verabschieden : . Da ich in der Bahn keinen Platz mehr bekommen habe, bin ich dann mit dem Auto zur letzten Station in Eppendorf gefahren.
LG - Reinhard
Blaasi (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Neues von der MOB (Schweden)
ja du meinst diese
Ja die lebt immer noch und im Sommer kann man auch damit mitfahren
ist schon sehenswert was der Museumsverein da zeigt - auch ehemalige S-Bahnwagen.
Da ich ja auch mal einige Jahre Hamburger war ....
also mir fehlt da jetzt was in der Stadt -die Strassenbahn....
in vielen Städten ist man jetzt dabei Strassenbahn wieder auszubauen -auch hier in Schweden.
mfG
Jürgen(S)
Ja die lebt immer noch und im Sommer kann man auch damit mitfahren
ist schon sehenswert was der Museumsverein da zeigt - auch ehemalige S-Bahnwagen.
Da ich ja auch mal einige Jahre Hamburger war ....
also mir fehlt da jetzt was in der Stadt -die Strassenbahn....
in vielen Städten ist man jetzt dabei Strassenbahn wieder auszubauen -auch hier in Schweden.
mfG
Jürgen(S)
Jürgen(S)- Forenbotschafter
Re: Neues von der MOB (Schweden)
Hallo Jürgen.
Das nenne ich mal eine sehr gute Nachricht. Da muß ich wohl mal aktiv werden und mal dahinfahren. Meine Frau ist von dieser Idee weniger begeistert als ich, aber ich kann das ja auch alleine machen - ich bin ja schon groß
Die Homepage von den Museumsbahnen Schönberger Strand habe ich übrigens eben unter meinen Favoriten gespeichert und werde da mal intensiv stöbern.
Daß diese Bahn Baujahr 1927 sein soll kann ich kaum glauben - aber wenn es auf deren Seite steht,ist das wohl so.
Danke also auch für diese Info.
Liebe Grüße in den hohen Norden - Reinhard
Blaasi (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Neues von der MOB (Schweden)
Hallo Reinhard ...
wenn du noch wartest bis nächstes Jahr soll die Bahn vom Kieler HBF nach Schönberg reaktiviert werden und man im Stundentakt mit modernen Fahrzeugen fahren ...
wenn nicht zu viele Proteste kommen .
mfG
Jürgen(S)
wenn du noch wartest bis nächstes Jahr soll die Bahn vom Kieler HBF nach Schönberg reaktiviert werden und man im Stundentakt mit modernen Fahrzeugen fahren ...
wenn nicht zu viele Proteste kommen .
mfG
Jürgen(S)
Jürgen(S)- Forenbotschafter
Re: Neues von der MOB (Schweden)
Hallo Jürgen.
Danke für den Tipp. Aber spricht eigentlich irgendetwas dagegen dieses und nächstes Jahr zu fahren ?
Ich habe mir schon mal vorsorglich den Fahrplan angesehen und festgestellt, daß ich sowieso mehrmals kommen muß (oder dort mal Urlaub machen) - es fährt ja nicht jede Bahn an jedem Tag (wenn ich den Plan richtig verstanden habe).
Die Idee mit dem Urlaub hätte ja was. Schon wegen meiner Frau - die könnte am Strand braten während ich die Bahnen begutachte. Bei mehrmaligem Besuch hätte ich kürzere Wege u.s.w. Mal sehen ob ich meine Frau überreden kann an der Ostsee statt am Kattegat Urlaub zu machen.
LG - Reinhard
Blaasi (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Neues von der MOB (Schweden)
Hallo Spur 0 Freunde ..
hatte weiter unten von den neuen Testarbeiten bei der MOB berichtet
und auch einige Formeln gefunden - ein intresantes Thema - nur hatte ich bei den ersten Berechnungen einen Fehler gemacht -da ich gewohnt war - bei der Modellbahn spricht man von % bei Steigungen -bei der grossen Bahn aber von 0/oo ....
also mache ich hier mal weiter :
Testbericht 4
Ja das war ein kleiner Unterschied …(ob man % oder 0/oo in der Formel eingibt)
Wahrscheinlich im Straßenverkehr (also auch Straßenbahn) ist es möglich mit %
Eisenbahn in Deutschland 0/oo.
Siehe auch hier:
Also, nächstes Bild zeigt die neuen Daten – und erklärt somit auch warum die Köf mit der Zugkraft von 48 Gramm nur 2 Wagen über die Steigung bringt.Dahingegen ist das Beispiel mit dem OOt Wagenzug ein Rätsel –nach der Formelberechnung sollte es bei 0% Steigung =8,5 Gramm sein und die Köf also nur 6 Wagen bei 0% Steigung schaffen – tatsächlicher Test zeigt aber sie schafft 10 Wagen – dahingegen zeigt die Formelberechnung der Wert des Wagens bei 3% Steigung ist gleich 19,94 Gramm – bei 10 Wagen also fast 200 Gramm –was den Test mit der E40 glaubwürdig macht.
Nun wurde auch vorgeschlagen das man einen rolltest durchführen kann –und so den „Rollwert“ ermitteln kann – das zeigt das nächste Bild (Durchschnittswerte von 5 Rollversuchen) und da erhalte ich den Wert von 2,38 Gramm. Für 0% Steigung.
Also, auch eine gute Idee –und nicht weit weg von der Erklärung, weshalb die Köf 10 x OOt Wagen schafft.
Soviel heute zum Test.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen(S)
hatte weiter unten von den neuen Testarbeiten bei der MOB berichtet
und auch einige Formeln gefunden - ein intresantes Thema - nur hatte ich bei den ersten Berechnungen einen Fehler gemacht -da ich gewohnt war - bei der Modellbahn spricht man von % bei Steigungen -bei der grossen Bahn aber von 0/oo ....
also mache ich hier mal weiter :
Testbericht 4
Ja das war ein kleiner Unterschied …(ob man % oder 0/oo in der Formel eingibt)
Wahrscheinlich im Straßenverkehr (also auch Straßenbahn) ist es möglich mit %
Eisenbahn in Deutschland 0/oo.
Siehe auch hier:
- Code:
http://de.wikipedia.org/wiki/Promille#Grundlagen
Also, nächstes Bild zeigt die neuen Daten – und erklärt somit auch warum die Köf mit der Zugkraft von 48 Gramm nur 2 Wagen über die Steigung bringt.Dahingegen ist das Beispiel mit dem OOt Wagenzug ein Rätsel –nach der Formelberechnung sollte es bei 0% Steigung =8,5 Gramm sein und die Köf also nur 6 Wagen bei 0% Steigung schaffen – tatsächlicher Test zeigt aber sie schafft 10 Wagen – dahingegen zeigt die Formelberechnung der Wert des Wagens bei 3% Steigung ist gleich 19,94 Gramm – bei 10 Wagen also fast 200 Gramm –was den Test mit der E40 glaubwürdig macht.
Nun wurde auch vorgeschlagen das man einen rolltest durchführen kann –und so den „Rollwert“ ermitteln kann – das zeigt das nächste Bild (Durchschnittswerte von 5 Rollversuchen) und da erhalte ich den Wert von 2,38 Gramm. Für 0% Steigung.
Also, auch eine gute Idee –und nicht weit weg von der Erklärung, weshalb die Köf 10 x OOt Wagen schafft.
Soviel heute zum Test.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen(S)
Jürgen(S)- Forenbotschafter
Re: Neues von der MOB (Schweden)
Lok Daten Teil 6
Ja, dann mache ich mal weiter – was soll das Ganze?
Auf der einen Seite dürften die Daten von Interesse sein , für die Digitalbetreiber – was soll der Decoder vertragen können –und da ist der Amperewert nicht nur im Leerlauf wissenswert – sondern was kann maximal auftreten . Das ist aus der Lok Daten Datei ersichtlich.
Für die Analogbetreiber – wie viel kann ich an der Lok hängen?
Natürlich kann ich die Zugkraft mit meinen Messdaten ermitteln –was aber oft vergessen wird, ist, das auch die Lok schon einiges verbraucht an Zugkraft.
( Man könnte meinen es liegt da ein Gedankenfehler – da die Lok ja schon ihr Eigengewicht bei der Messung zieht – natürlich, aber eben um es einheitlich zu machen –nur bei 0% Steigung)
Deshalb verwende ich die gleiche Formel für die Wagenberechnung auch für die Lok – der erhaltene Wert, wird dann für die Lok abgerechnet – und so erhalte ich die Restwerte, was die Lok dann noch über 3% Steigung ziehen kann.
Nun Freund SAH hat uns ja diese Formelberechnung bereitgestellt:
(Nebenbei bei 0%Steigung jeweils 16Wagen OOt oder Lima Dzugwagen) das reicht für die meisten Anlagen .)
Leerlauf kontra
und so würde das Datenblatt dann aussehen-
Was meint Ihr dazu?
Wenn keine Bedenken kommen werde ich meine anderen Fahrzeuge ähnlich vermessen.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen(S)
Ja, dann mache ich mal weiter – was soll das Ganze?
Auf der einen Seite dürften die Daten von Interesse sein , für die Digitalbetreiber – was soll der Decoder vertragen können –und da ist der Amperewert nicht nur im Leerlauf wissenswert – sondern was kann maximal auftreten . Das ist aus der Lok Daten Datei ersichtlich.
Für die Analogbetreiber – wie viel kann ich an der Lok hängen?
Natürlich kann ich die Zugkraft mit meinen Messdaten ermitteln –was aber oft vergessen wird, ist, das auch die Lok schon einiges verbraucht an Zugkraft.
( Man könnte meinen es liegt da ein Gedankenfehler – da die Lok ja schon ihr Eigengewicht bei der Messung zieht – natürlich, aber eben um es einheitlich zu machen –nur bei 0% Steigung)
Deshalb verwende ich die gleiche Formel für die Wagenberechnung auch für die Lok – der erhaltene Wert, wird dann für die Lok abgerechnet – und so erhalte ich die Restwerte, was die Lok dann noch über 3% Steigung ziehen kann.
Nun Freund SAH hat uns ja diese Formelberechnung bereitgestellt:
- Code:
http://www.sheyn.de/Modellbahn/FAQ/Zuggewicht.php
(Nebenbei bei 0%Steigung jeweils 16Wagen OOt oder Lima Dzugwagen) das reicht für die meisten Anlagen .)
Leerlauf kontra
und so würde das Datenblatt dann aussehen-
Was meint Ihr dazu?
Wenn keine Bedenken kommen werde ich meine anderen Fahrzeuge ähnlich vermessen.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen(S)
Jürgen(S)- Forenbotschafter
Re: Neues von der MOB (Schweden)
Hallo Spur 0 Freunde
Nachdem (auch in den anderen Foren )keine neuen Tatsachen zu diesem Thema gekommen sind - habe ich mal ein Abschluss der gesammelten Eindrücke gemacht , hier mein Rapport dazu :
Die ersten Teste für Wagen und Lok Daten.
(I) in (III) = (V) q_a^2 = r_i^2 + 2r_i*s + s^2 - (a/2+h)^2
(II) in (V) = (VI) q_i^2 + 2q_i*s + s^2 = r_i^2 + 2r_i*s + s^2 - (a/2+h)^2
(VI) q_i^2 + 2q_i*s = r_i^2 + 2r_i*s - (a/2+h)^2
(VI)-(IV) = (VII) 2q_i*s = 2r_i*s - (a/2+h)^2 + (a/2-h)^2
(VII) 2q_i*s = 2r_i*s - a^2/4 - ah - h^2 + a^2/4 - ah + h^2
So sieht es aus in den Berechnungsanweisungen von SAH ...
Aber auf seiner Berechnungsseite:
Ist es ganz einfach. Wie das Bild zeigt –nur die Daten eingeben –und schon kann man das Resultat ablesen
Hier mal als Beispiel der OOt Wagen von Schnellenkamp.
Daraus ist ersichtlich –aufzubringende Zugkraft = 10 g – bei 0% Steigung, auch wenn es aus eigenen Erfahrungen mit der Köf (die eigentlich nur eine Zugkraft von 49 g hat und 10 wagen zieht) etwas gegen 10g spricht.
Wenn wir uns mal andere Wagen ansehen (als Beispiel) hier die Liste.
Es gibt aber auch eine andere Testmöglichkeit – Rollwert Feststellung –durch auslaufen von einer Rampe (Höhe: Gesamtlänge x100 = g )
Freund Stephan schreibt dazu:
Die Rampenhöhe durch die gesamte Rollstrecke (mit Rampe) mal 100 ist der Fahrwiderstandskoeffizient in Prozent. In Deinem Fall also 1,58%.
Die Zugmasse für 380g sind dann 380g *1,58/100 = 6g
Und da liegen wir nahe die früher geschätzten Werte (4,8g) und erklärt warum die Köf es schafft. (Siehe Bilder im vorigen Beitrag )
Hier zeigen die Daten den Zusammenhang – Eigengewicht - Achsenabstand welche Bedeutung die Datenverhältnisse haben. Kleinstes Zuggewicht 6,7g und Größtes 17,6g. Brawa ähnliche Wagen liegen im Durchschnittsbereich.
Bei den Berechnungen wurde keine Rücksicht genommen auf „Kurvenbelastung „ Oder ob Schleifer für Stromabnahme (Licht oder andere Verbraucher) noch mehr Zugkraft benötigen. Deshalb habe ich bei den kommenden Triebfahrzeugen als einheitlichen Wert 20g für Wagen angegeben. (erste Zahl bei 0% Steigung, zweite Zahl bei 3% Steigung)
Wo also gute Reserven liegen.
So ,und nun zu den ersten Triebfahrzeug Vermessungen .
Soweit zu dem heutigen Bericht ,und wenn es Euch interessiert - kann ich nach und nach auch meine übrigen Fahrzeuge vermessen - dann habt ihr eine Datenbank für die meisten Fabrikate .
Nächste Woche kommt auch meine V200 von MBW -mal sehen wie da die Daten aussehen .
Natürlich auch meine Lima Umbauten mit Faulhabermotoren ,welche noch bessere Werte aufzeigen -aber auch Nachteile haben -das sie zu gut rollen- was bei Steigungen problematisch werden kann -und der Zug sich bei grosser Last selbstständig machen kann
Wie ich aber in einem anderen Kanal sehen kann ,hat Freund Lenz da eine geniale Idee presentiert
Die Bremse in den Triebfahrzeugen.(Besonders für uns Analog betreiber)
Das wäre es für heute
mfG
Jürgen(S)
ein kleines PS -passt zum Thema zugkraftmessungen
ds
Nachdem (auch in den anderen Foren )keine neuen Tatsachen zu diesem Thema gekommen sind - habe ich mal ein Abschluss der gesammelten Eindrücke gemacht , hier mein Rapport dazu :
Die ersten Teste für Wagen und Lok Daten.
(I) in (III) = (V) q_a^2 = r_i^2 + 2r_i*s + s^2 - (a/2+h)^2
(II) in (V) = (VI) q_i^2 + 2q_i*s + s^2 = r_i^2 + 2r_i*s + s^2 - (a/2+h)^2
(VI) q_i^2 + 2q_i*s = r_i^2 + 2r_i*s - (a/2+h)^2
(VI)-(IV) = (VII) 2q_i*s = 2r_i*s - (a/2+h)^2 + (a/2-h)^2
(VII) 2q_i*s = 2r_i*s - a^2/4 - ah - h^2 + a^2/4 - ah + h^2
So sieht es aus in den Berechnungsanweisungen von SAH ...
Aber auf seiner Berechnungsseite:
- Code:
http://www.sheyn.de/Modellbahn/FAQ/Zuggewicht.php
Ist es ganz einfach. Wie das Bild zeigt –nur die Daten eingeben –und schon kann man das Resultat ablesen
Hier mal als Beispiel der OOt Wagen von Schnellenkamp.
Daraus ist ersichtlich –aufzubringende Zugkraft = 10 g – bei 0% Steigung, auch wenn es aus eigenen Erfahrungen mit der Köf (die eigentlich nur eine Zugkraft von 49 g hat und 10 wagen zieht) etwas gegen 10g spricht.
Wenn wir uns mal andere Wagen ansehen (als Beispiel) hier die Liste.
Es gibt aber auch eine andere Testmöglichkeit – Rollwert Feststellung –durch auslaufen von einer Rampe (Höhe: Gesamtlänge x100 = g )
Freund Stephan schreibt dazu:
Die Rampenhöhe durch die gesamte Rollstrecke (mit Rampe) mal 100 ist der Fahrwiderstandskoeffizient in Prozent. In Deinem Fall also 1,58%.
Die Zugmasse für 380g sind dann 380g *1,58/100 = 6g
Und da liegen wir nahe die früher geschätzten Werte (4,8g) und erklärt warum die Köf es schafft. (Siehe Bilder im vorigen Beitrag )
Hier zeigen die Daten den Zusammenhang – Eigengewicht - Achsenabstand welche Bedeutung die Datenverhältnisse haben. Kleinstes Zuggewicht 6,7g und Größtes 17,6g. Brawa ähnliche Wagen liegen im Durchschnittsbereich.
Bei den Berechnungen wurde keine Rücksicht genommen auf „Kurvenbelastung „ Oder ob Schleifer für Stromabnahme (Licht oder andere Verbraucher) noch mehr Zugkraft benötigen. Deshalb habe ich bei den kommenden Triebfahrzeugen als einheitlichen Wert 20g für Wagen angegeben. (erste Zahl bei 0% Steigung, zweite Zahl bei 3% Steigung)
Wo also gute Reserven liegen.
So ,und nun zu den ersten Triebfahrzeug Vermessungen .
Soweit zu dem heutigen Bericht ,und wenn es Euch interessiert - kann ich nach und nach auch meine übrigen Fahrzeuge vermessen - dann habt ihr eine Datenbank für die meisten Fabrikate .
Nächste Woche kommt auch meine V200 von MBW -mal sehen wie da die Daten aussehen .
Natürlich auch meine Lima Umbauten mit Faulhabermotoren ,welche noch bessere Werte aufzeigen -aber auch Nachteile haben -das sie zu gut rollen- was bei Steigungen problematisch werden kann -und der Zug sich bei grosser Last selbstständig machen kann
Wie ich aber in einem anderen Kanal sehen kann ,hat Freund Lenz da eine geniale Idee presentiert
Die Bremse in den Triebfahrzeugen.(Besonders für uns Analog betreiber)
Das wäre es für heute
mfG
Jürgen(S)
ein kleines PS -passt zum Thema zugkraftmessungen
- Code:
http://www.youtube.com/watch?v=rNJd9ituMec&feature=youtu.be
ds
Jürgen(S)- Forenbotschafter
Re: Neues von der MOB (Schweden)
Hallo Jürgen,
alle Achtung was für ein Forschungsprojekt du auf die Beine gestellt hast!
alle Achtung was für ein Forschungsprojekt du auf die Beine gestellt hast!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Neues von der MOB (Schweden)
Danke Tommy
ja die Idee bekam ich , da mir Freunde berichteten das sie Probleme im digital betrieb haben , Ohne zu wissen ,wieviel Saft die Lok verarbeitet.
Firma Lenz wird deshalb es auch in ihren Katalogen demnächst angeben -aber wahrscheinlich nicht mit allen Daten die ich ermessen habe.
Da ich fast Fahrzeuge von allen Herstellern habe , habe ich deshalb auf meiner neuen Hausseite einen neuen Schalter -wo nach und nach alle Daten als Nachschlagewerk aufgeführt werden ...
im Schalter "TEST"
mfG
Jürgen(S)
ja die Idee bekam ich , da mir Freunde berichteten das sie Probleme im digital betrieb haben , Ohne zu wissen ,wieviel Saft die Lok verarbeitet.
Firma Lenz wird deshalb es auch in ihren Katalogen demnächst angeben -aber wahrscheinlich nicht mit allen Daten die ich ermessen habe.
Da ich fast Fahrzeuge von allen Herstellern habe , habe ich deshalb auf meiner neuen Hausseite einen neuen Schalter -wo nach und nach alle Daten als Nachschlagewerk aufgeführt werden ...
im Schalter "TEST"
mfG
Jürgen(S)
Jürgen(S)- Forenbotschafter
Re: Neues von der MOB (Schweden)
Neu bei der MOB. ( V200 Test )
Ja Spur 0 Freunde –es geht weiter mit den Fahrzeugtesten.
Wie ich schon mitteilte,kam in dieser Woche die neue V200 von MBW . Ohne zweifeln –ein schönes Modell –auch wenn sie nicht gleich fahren wollte –war der Fehler leicht behoben – die Analogplatine hatte sich gelöst. Also, ran an testen. Als Vergleich hatte ich ja meine 1. V200 – Eigenbau mit Restteile von Schnellenkamp – da wurde der Antrieb gelöst mit Bauteilen der Kieler G1700. Nun der Vergleich beider Einheiten spricht für sich –und die Daten zeigen –auf Sicht muss die neue V200 umgebaut werden -da die Strombelastung sogar höher ist als wie bei Kiss oder Herrmann Modellen . Natürlich kann man seine Anlage mit mehr Saft (A) betreiben .
Sollte man 2 V200 auf die Strecke schicken reicht es nicht mit 5 A und das Risiko mit blauen Weichenzungen liegt im Grenzbereich. Dazu aber später mehr.
Da ich nun schon die Lok geöffnet hatte – (sie ist ja analog) wurde auch gleich noch von LE Elektronik ein Geräuschgenerator für die V200 eingebaut. Nun zu den heutigen Bildern.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen (S)
Ja Spur 0 Freunde –es geht weiter mit den Fahrzeugtesten.
Wie ich schon mitteilte,kam in dieser Woche die neue V200 von MBW . Ohne zweifeln –ein schönes Modell –auch wenn sie nicht gleich fahren wollte –war der Fehler leicht behoben – die Analogplatine hatte sich gelöst. Also, ran an testen. Als Vergleich hatte ich ja meine 1. V200 – Eigenbau mit Restteile von Schnellenkamp – da wurde der Antrieb gelöst mit Bauteilen der Kieler G1700. Nun der Vergleich beider Einheiten spricht für sich –und die Daten zeigen –auf Sicht muss die neue V200 umgebaut werden -da die Strombelastung sogar höher ist als wie bei Kiss oder Herrmann Modellen . Natürlich kann man seine Anlage mit mehr Saft (A) betreiben .
Sollte man 2 V200 auf die Strecke schicken reicht es nicht mit 5 A und das Risiko mit blauen Weichenzungen liegt im Grenzbereich. Dazu aber später mehr.
Da ich nun schon die Lok geöffnet hatte – (sie ist ja analog) wurde auch gleich noch von LE Elektronik ein Geräuschgenerator für die V200 eingebaut. Nun zu den heutigen Bildern.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen (S)
Jürgen(S)- Forenbotschafter
Re: Neues von der MOB (Schweden)
Hallo Modellbahnfreunde
auch dies gehört hier her (möchte nicht gerne den Bericht von Thorsten kaputt machen)
Der Tipp mit den Spannungsregler gab die Antwort .... auch ohne ein extra Relä - man nehme einfach einen Rauchentwickler der schon bei 4,5 V arbeitet ....
kann man hier ersehen :
mfG
Jürgen(S)
auch dies gehört hier her (möchte nicht gerne den Bericht von Thorsten kaputt machen)
- Code:
http://www.der-lustige-modellbauer.com/t12975p1035-baubericht-meiner-smit-bronco#414838
Der Tipp mit den Spannungsregler gab die Antwort .... auch ohne ein extra Relä - man nehme einfach einen Rauchentwickler der schon bei 4,5 V arbeitet ....
kann man hier ersehen :
- Code:
http://www.seuthe-dampf.de/start.htm
mfG
Jürgen(S)
Jürgen(S)- Forenbotschafter
Re: Neues von der MOB (Schweden)
das ist einfach das problem der leistung, weniger volt mehr ampere.
das haben uns unsere ausbilder bei "SIEMENS" vor 50 jahren schon versucht zu erklären.
das hilft dir zwar jetzt auch nicht weiter, aber das sind naturgesetze die einfach stimmen.
bei den digitalen anlagen müsste das doch kein problem sein, da ist doch immer die volle spannung an den schienen anliegt und jede lok hat eine eigene adresse wo mann der lok sagen kann was sie machen soll.
aber das überblicke ich nur am rande.
ich hatte vor 40 jahren mal eine rein mechanische "Märklin" eisenbahn, die mit wackelstrom betrieben wurde, da war schon das umschalten der fahrtrichtung per spannungsstoss eigenartig.
aber vielleicht findest du bai "BRAWA" was brauchbares.
ich habe zu märklin zeiten viel elektonik von brawa für märklin wackelstrom verbaut.
aber das war die gute alte zeit.
mfg feuerwehr.
das haben uns unsere ausbilder bei "SIEMENS" vor 50 jahren schon versucht zu erklären.
das hilft dir zwar jetzt auch nicht weiter, aber das sind naturgesetze die einfach stimmen.
bei den digitalen anlagen müsste das doch kein problem sein, da ist doch immer die volle spannung an den schienen anliegt und jede lok hat eine eigene adresse wo mann der lok sagen kann was sie machen soll.
aber das überblicke ich nur am rande.
ich hatte vor 40 jahren mal eine rein mechanische "Märklin" eisenbahn, die mit wackelstrom betrieben wurde, da war schon das umschalten der fahrtrichtung per spannungsstoss eigenartig.
aber vielleicht findest du bai "BRAWA" was brauchbares.
ich habe zu märklin zeiten viel elektonik von brawa für märklin wackelstrom verbaut.
aber das war die gute alte zeit.
mfg feuerwehr.
Feuerwehr- Superkleber
Re: Neues von der MOB (Schweden)
Hallo Feuerwehr und Mitleser ....
ja das mit dem digital fahren ist eine ganz andere Frage .
Ein bisschen berühre ich dies in der abschliessenden Beschreibung zu meinen Testen - was im nächsten update auf meiner Hausseite kommt .
Hier schon mal der Text dazu -bilder kommen dann später :
Test und Messmethoden.
Wie aus den Bildern ersichtlich ist kann man auf der einen Seite ermessen ,wie im analogen Betrieb die Stromverhältnisse sind – und da lege ich als Standardwert die Messung bei 14 V DC fest und messe dann im Leerlauf –sowie im Maxbereich (bis die Räder durchdrehen ) die Amperewerte fest – wie aus den Bildern ersichtlich ist.
Durch verschiedene Formelberechnungen kann man dann errechnen, wie im schlechtesten Fall vom Triebfahrzeug gezogen werden kann.
Dies ergeht dann aus den Lok Daten hervor . Diese Daten sind aber nur eine Richtlinie –was die Zugkraft anbelangt –da viele Variabel der Wagen und der Anlage dies beeinflussen kann. Genauer ist die andere Messmethode.
Die anderen Messmethode ist, die Testfahrrampe auf 3% Steigung einstellen – und hinter der Lok unseren Testwagen hängen, der bis zu 10Kg belastet werden kann (was die Zuglast vorspielen soll).
Als Beispiel hier wieder die beiden V200 Loks.
Bei der MBW Lok drehen die Räder durch bei 4950 Gramm - was in ca. einer Hübnerlok (E40) entspricht, und mit der Leistung werden die meisten zufrieden sein –da sie ja immerhin 13 –OOt Wagen schafft über eine Steigung von 3%. Dabei aber eine Strombelastung hat von 2,5A im analogen Betrieb. MBW behauptet zwar das die 3 poligen Motoren nur 0,5 A per Motor verbrauchen (also mit 2 Motoren 1A ) –aber die Messdaten ergeben das die Lok schon im Leerlauf 1,79 A verbrauchen – was also bedeutet das Lok Eigengewicht und 2 x Schneckengetriebe einen negativen Verbrauch von 0.79A ergeben .
Die andere V200 – ein Eigenbau von Freund Helmut und unter Verwendung der mechanischen Bauteile der G1700 vom Kieler 0 Club –(Gehäuse und übrige Bauteile Schnellenkamp) erreicht trotz geringerem Gesamteigengewicht von 310 Gramm (1640) mit einem Faulhabermotor fast 7300 Gramm Zugkraft und schafft somit 19 OOt Wagen über 3% Steigung bei nur einer Strombelastung von 0,41A .
Und wie berechnet man – wie viele Wagen man dran hängen kann?
Das ist ganz einfach, wenn die Wagen sich im Rahmen der NEM Norm halten – da das Gewicht der Wagen in Gramm = gleich der Länge des Wagens (oder des Zuges) sind. z.B. zieht unsere Lok 7300 Gramm – dann kann der Zug genau so lang sein. Oder z.B. ein Lima D Zugwagen ist ca. 500mm –das bedeutet (7300:500=14 ) ich kann 14 Wagen über 3% Steigung ziehen –wobei man etwas abziehen sollte ,da wir ja nicht Kurvenhemmung und eventuell Rad/Schiene Rollhemmungen berücksichtigt haben .
Die gute Leistung unserer Lok ist nicht nur dem genialen Faulhabermotor gutzuschreiben (fast keine Magnet Widerstände, die zu überwinden sind –ganz zu schweigen was die Ersparnis der Kohlenbürsten beitragen), sondern auch der genialen Winkelkegelrad Übersetzung der Kieler Konstruktion (im übrigen auch wie bei den Uhde Antrieben)
Und in diesem Punkt gebe ich Freund Lenz recht – die Hersteller müssen sich in Zukunft mehr Gedanken zu diesem Thema machen –besonders auch wenn man digital fährt und alles über einen Trafo belastet. ( Das ist ja u.a. der Witz digital zu fahren)
Wenn ich da an meine analoge MOB Anlage denke - wo im Prinzip 10-12 Züge gleichzeitig fahren könnten – dann gebrauche ich einen Trafo von über 30 A ….. (wenn jede Triebeinheit über 2,5A verbraucht) –bei der Kieler Lösung aber nur 4,92A .
Noch nicht mal Wagenbeleuchtung eingerechnet, und auch da kommt einiges zusammen.
Und darum geht es bei diesem Thema
Was für Daten erhalte ich bei den Vermessungen. Nach und nach werde ich die Daten für die Fahrzeuge wiedergeben.
Wahrscheinlich auch erkennen –bei gewissen Fahrzeugen komme ich zurecht mit einem kleineren Antrieb – andere kann ich mit zusätzlichen Gewichten eine noch größere Zugkraft geben.
(Wobei Grenzdaten des Motors beachtet werden sollten)
Das wäre es für heute.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen(S)
ja das mit dem digital fahren ist eine ganz andere Frage .
Ein bisschen berühre ich dies in der abschliessenden Beschreibung zu meinen Testen - was im nächsten update auf meiner Hausseite kommt .
Hier schon mal der Text dazu -bilder kommen dann später :
Test und Messmethoden.
Wie aus den Bildern ersichtlich ist kann man auf der einen Seite ermessen ,wie im analogen Betrieb die Stromverhältnisse sind – und da lege ich als Standardwert die Messung bei 14 V DC fest und messe dann im Leerlauf –sowie im Maxbereich (bis die Räder durchdrehen ) die Amperewerte fest – wie aus den Bildern ersichtlich ist.
Durch verschiedene Formelberechnungen kann man dann errechnen, wie im schlechtesten Fall vom Triebfahrzeug gezogen werden kann.
Dies ergeht dann aus den Lok Daten hervor . Diese Daten sind aber nur eine Richtlinie –was die Zugkraft anbelangt –da viele Variabel der Wagen und der Anlage dies beeinflussen kann. Genauer ist die andere Messmethode.
Die anderen Messmethode ist, die Testfahrrampe auf 3% Steigung einstellen – und hinter der Lok unseren Testwagen hängen, der bis zu 10Kg belastet werden kann (was die Zuglast vorspielen soll).
Als Beispiel hier wieder die beiden V200 Loks.
Bei der MBW Lok drehen die Räder durch bei 4950 Gramm - was in ca. einer Hübnerlok (E40) entspricht, und mit der Leistung werden die meisten zufrieden sein –da sie ja immerhin 13 –OOt Wagen schafft über eine Steigung von 3%. Dabei aber eine Strombelastung hat von 2,5A im analogen Betrieb. MBW behauptet zwar das die 3 poligen Motoren nur 0,5 A per Motor verbrauchen (also mit 2 Motoren 1A ) –aber die Messdaten ergeben das die Lok schon im Leerlauf 1,79 A verbrauchen – was also bedeutet das Lok Eigengewicht und 2 x Schneckengetriebe einen negativen Verbrauch von 0.79A ergeben .
Die andere V200 – ein Eigenbau von Freund Helmut und unter Verwendung der mechanischen Bauteile der G1700 vom Kieler 0 Club –(Gehäuse und übrige Bauteile Schnellenkamp) erreicht trotz geringerem Gesamteigengewicht von 310 Gramm (1640) mit einem Faulhabermotor fast 7300 Gramm Zugkraft und schafft somit 19 OOt Wagen über 3% Steigung bei nur einer Strombelastung von 0,41A .
Und wie berechnet man – wie viele Wagen man dran hängen kann?
Das ist ganz einfach, wenn die Wagen sich im Rahmen der NEM Norm halten – da das Gewicht der Wagen in Gramm = gleich der Länge des Wagens (oder des Zuges) sind. z.B. zieht unsere Lok 7300 Gramm – dann kann der Zug genau so lang sein. Oder z.B. ein Lima D Zugwagen ist ca. 500mm –das bedeutet (7300:500=14 ) ich kann 14 Wagen über 3% Steigung ziehen –wobei man etwas abziehen sollte ,da wir ja nicht Kurvenhemmung und eventuell Rad/Schiene Rollhemmungen berücksichtigt haben .
Die gute Leistung unserer Lok ist nicht nur dem genialen Faulhabermotor gutzuschreiben (fast keine Magnet Widerstände, die zu überwinden sind –ganz zu schweigen was die Ersparnis der Kohlenbürsten beitragen), sondern auch der genialen Winkelkegelrad Übersetzung der Kieler Konstruktion (im übrigen auch wie bei den Uhde Antrieben)
Und in diesem Punkt gebe ich Freund Lenz recht – die Hersteller müssen sich in Zukunft mehr Gedanken zu diesem Thema machen –besonders auch wenn man digital fährt und alles über einen Trafo belastet. ( Das ist ja u.a. der Witz digital zu fahren)
Wenn ich da an meine analoge MOB Anlage denke - wo im Prinzip 10-12 Züge gleichzeitig fahren könnten – dann gebrauche ich einen Trafo von über 30 A ….. (wenn jede Triebeinheit über 2,5A verbraucht) –bei der Kieler Lösung aber nur 4,92A .
Noch nicht mal Wagenbeleuchtung eingerechnet, und auch da kommt einiges zusammen.
Und darum geht es bei diesem Thema
Was für Daten erhalte ich bei den Vermessungen. Nach und nach werde ich die Daten für die Fahrzeuge wiedergeben.
Wahrscheinlich auch erkennen –bei gewissen Fahrzeugen komme ich zurecht mit einem kleineren Antrieb – andere kann ich mit zusätzlichen Gewichten eine noch größere Zugkraft geben.
(Wobei Grenzdaten des Motors beachtet werden sollten)
Das wäre es für heute.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen(S)
Jürgen(S)- Forenbotschafter
Geburtstagsfilm 2012
Hallo Freunde ...
habe heute mal was gefunden - ist fast vor einem Jahr gemacht - da meine 3 Töchter mit Anhang zu besuch waren.
Gefilmt von Lotta :
Jürgen(S)
habe heute mal was gefunden - ist fast vor einem Jahr gemacht - da meine 3 Töchter mit Anhang zu besuch waren.
Gefilmt von Lotta :
- Code:
https://www.facebook.com/photo.php?v=450544751634356
Jürgen(S)
Jürgen(S)- Forenbotschafter
Re: Neues von der MOB (Schweden)
Hallo Freunde der MOB
habe heute mal mein neues update meiner Hausseite gemacht ...
u.a.im Schalter Test -der vorläufige Schlussrapport über die Testserie
Tja und dann geht es weiter mit den neuen Projekten -was da kommen könnte .
Schon mal ein kleiner Vorblick,
Erst was ganz verrücktes, beginne mit der Planlegung meines nächsten Projektes (2014)
Der IC Zug 1124 nach Kiel. Wagen wieder auf Basis meiner Limawagen - mit Kompromisse.
Bin dabei die Decale zu entwerfen - und da habe ich mir was einfallen lassen - was vielleicht auch Lenz in ähnlich digital /analog machen könnte.Dazu das Bild ZLS3.
mal sehen was daraus wird.
mfG
Jürgen(S)
habe heute mal mein neues update meiner Hausseite gemacht ...
u.a.im Schalter Test -der vorläufige Schlussrapport über die Testserie
Tja und dann geht es weiter mit den neuen Projekten -was da kommen könnte .
Schon mal ein kleiner Vorblick,
Erst was ganz verrücktes, beginne mit der Planlegung meines nächsten Projektes (2014)
Der IC Zug 1124 nach Kiel. Wagen wieder auf Basis meiner Limawagen - mit Kompromisse.
Bin dabei die Decale zu entwerfen - und da habe ich mir was einfallen lassen - was vielleicht auch Lenz in ähnlich digital /analog machen könnte.Dazu das Bild ZLS3.
mal sehen was daraus wird.
mfG
Jürgen(S)
Jürgen(S)- Forenbotschafter
Thema Stromverbrauch,
Hallo MOB Freunde
noch mal zum Thema Stromverbrauch,
da man in anderen Foren gerade die E94 besprechen tut die von MTH kommen soll ....
wo man bei digitalem Betrieb ein Versorgungsstrom von 5 A empfiehlt .
Hab ich mal schnelle meine E 94 getestet.
Hier mein Bildbericht:
Das reicht für einen 7m langen Zug ,wenn die NEM Normgewichte eingehalten werden.
So ich glaube das MTH und andere Chinaproduzenten da noch ein bisschen umdenken müssen.
mfG
Jürgen(S)
noch mal zum Thema Stromverbrauch,
da man in anderen Foren gerade die E94 besprechen tut die von MTH kommen soll ....
wo man bei digitalem Betrieb ein Versorgungsstrom von 5 A empfiehlt .
Hab ich mal schnelle meine E 94 getestet.
Hier mein Bildbericht:
Das reicht für einen 7m langen Zug ,wenn die NEM Normgewichte eingehalten werden.
So ich glaube das MTH und andere Chinaproduzenten da noch ein bisschen umdenken müssen.
mfG
Jürgen(S)
Jürgen(S)- Forenbotschafter
Re: Neues von der MOB (Schweden)
Hallo Jürgen,
umgedacht haben sie schon, sie wollen keine teureren Motoren einbauen.
Das würde sich allein über den Käufer regeln, die aber schon schlangestehen - leider.
umgedacht haben sie schon, sie wollen keine teureren Motoren einbauen.
Das würde sich allein über den Käufer regeln, die aber schon schlangestehen - leider.
nozet- Superkleber
Re: Neues von der MOB (Schweden)
Hallo Norbert und Mitleser
hast recht ,obwohl die da Schlange stehen nur das äusserliche der Modelle betrachten .Das grosse erwachen kommt ,wenn man die Lok hat fahren will und dann merkt das der Trafo zu schwach ist .
Und das ist dann bei Modellen in der Preisklasse 500 -1000 Euro nicht verständlich beim Motor 20-30 Euro zu sparen .
mf G
Jürgen(S)
hast recht ,obwohl die da Schlange stehen nur das äusserliche der Modelle betrachten .Das grosse erwachen kommt ,wenn man die Lok hat fahren will und dann merkt das der Trafo zu schwach ist .
Und das ist dann bei Modellen in der Preisklasse 500 -1000 Euro nicht verständlich beim Motor 20-30 Euro zu sparen .
mf G
Jürgen(S)
Jürgen(S)- Forenbotschafter
Re: Neues von der MOB (Schweden)
Hallo Spur 0 Freunde
passend zu diesem (meinem MOB Thema) gibt es inzwischen zu der Testserie der V200 einen Umbaubericht hier:
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t19053-v-200-umgebaut
mfG
Jürgen(S)
passend zu diesem (meinem MOB Thema) gibt es inzwischen zu der Testserie der V200 einen Umbaubericht hier:
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t19053-v-200-umgebaut
mfG
Jürgen(S)
Jürgen(S)- Forenbotschafter
Re: Neues von der MOB (Schweden)
Etwas Eigenlob kann ja nicht schaden ...
ein kleines Jubiläum wurde mir gerade gemeldet
Deine Hausseite ist seid über 2000 Tage vertreten und hat eine Plazierung zwischen Platz 24 bis 57 von allen Links
Ausserdem gibt es ja auch andere Seiten dort die von Interesse sein könnten.
mfG
Jürgen(S)
ein kleines Jubiläum wurde mir gerade gemeldet
Deine Hausseite ist seid über 2000 Tage vertreten und hat eine Plazierung zwischen Platz 24 bis 57 von allen Links
- Code:
http://www.modellbahn.biz/topliste/index.php?p=2&c=0000000000.0000
Ausserdem gibt es ja auch andere Seiten dort die von Interesse sein könnten.
mfG
Jürgen(S)
Jürgen(S)- Forenbotschafter
Re: Neues von der MOB (Schweden)
Danke Jörg
das ist die win win Metode ..
wer das findet - findet meine Hausseite -
und findet auch hier her .
mfG
Jürgen(S)
das ist die win win Metode ..
wer das findet - findet meine Hausseite -
und findet auch hier her .
mfG
Jürgen(S)
Jürgen(S)- Forenbotschafter
Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
Ähnliche Themen
» Abendstimmung und neues auf der MOB
» Neues Dio
» Neues bei der MOB
» Der Auftrag: Revell "Wappen von Hamburg" in 1/133 von 1984
» Mini - Fahrtag bei der SGB
» Neues Dio
» Neues bei der MOB
» Der Auftrag: Revell "Wappen von Hamburg" in 1/133 von 1984
» Mini - Fahrtag bei der SGB
Seite 2 von 4
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten