Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
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Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Hallo Bernd
Mir gefaellt das sehr gut
Die enden waeren aber eine verletzungs gefahr
Mir gefaellt das sehr gut
Die enden waeren aber eine verletzungs gefahr
JesusBelzheim- Moderator
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Hallo Bernd
wieder mal handwerklich sehr sauber ausgeführt
allerdings muss ich mich Thomas und Karl Josef anschliessen, wirkt mir zu modern, vielleicht würde es weniger störend auf mich wirken wenn es schwarz gestrichen wäre?
Aber von der Arbeit her mal wieder ersklassig
wieder mal handwerklich sehr sauber ausgeführt
allerdings muss ich mich Thomas und Karl Josef anschliessen, wirkt mir zu modern, vielleicht würde es weniger störend auf mich wirken wenn es schwarz gestrichen wäre?
Aber von der Arbeit her mal wieder ersklassig
gipsy the barbet- Modellbaumeister
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Hallo, und danke für Lob und Kritik! wink1
Zur Kritik: Ich nehme an, Euch missfallen nicht sosehr die seitlichen Geländer an der Kuhl (die Enden sind auch schon abgeschliffen), sondern vor allem die Drahtbügel als Geländer für die Treppen.
Da habt Ihr schon recht, dass diese Form nicht so ganz Victory-typisch ist. Auf diese Lösung bin ich gekommen, da ich keine Relingstützen mehr hatte. Ich könnte sie wohl leicht wieder ersetzen, da sie ja nicht einmal festgeklebt sind. Allerdings gefallen sie inzwischen sowohl mir als auch der Bauaufsicht (meiner Frau) ganz gut. Ich weiß also noch nicht wirklich, ob ich da noch viel verändere, vielleicht probiere ich noch ein wenig herum, bis ich auf eine bessere Lösung komme (oder eine vorgezeigt bekomme).
Aber vielleicht warte ich erst einmal ab, wie der Gesamteindruck ist, wenn ich die Niedergänge vom Kampagnedeck gemacht habe. An diesen Niedergängen ist ja auch ein gebogener Messingdraht als Geländer vorgesehen, und dann passt es ja vielleicht insgesamt ganz gut zusammen, wer weiß.
Zur Kritik: Ich nehme an, Euch missfallen nicht sosehr die seitlichen Geländer an der Kuhl (die Enden sind auch schon abgeschliffen), sondern vor allem die Drahtbügel als Geländer für die Treppen.
Da habt Ihr schon recht, dass diese Form nicht so ganz Victory-typisch ist. Auf diese Lösung bin ich gekommen, da ich keine Relingstützen mehr hatte. Ich könnte sie wohl leicht wieder ersetzen, da sie ja nicht einmal festgeklebt sind. Allerdings gefallen sie inzwischen sowohl mir als auch der Bauaufsicht (meiner Frau) ganz gut. Ich weiß also noch nicht wirklich, ob ich da noch viel verändere, vielleicht probiere ich noch ein wenig herum, bis ich auf eine bessere Lösung komme (oder eine vorgezeigt bekomme).
Aber vielleicht warte ich erst einmal ab, wie der Gesamteindruck ist, wenn ich die Niedergänge vom Kampagnedeck gemacht habe. An diesen Niedergängen ist ja auch ein gebogener Messingdraht als Geländer vorgesehen, und dann passt es ja vielleicht insgesamt ganz gut zusammen, wer weiß.
Victorius- Schneidmatten-Virtuose
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
bernd,da hast recht(mit dem gesamteindruck)und deine bauaufsicht wird schon recht haben damit meine bauaufsicht findet das blau nicht gut(zirkuswagen,sagt sie nur)
und mit den niedergängen am kampagnedeck,bin ich auch noch am überlegen weil von der bauanleitung die sehen klobig aus.
und mit den niedergängen am kampagnedeck,bin ich auch noch am überlegen weil von der bauanleitung die sehen klobig aus.
karl josef- Forenguru
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Für das Quarterdeck muss man eine neue Serie von 6 Kanonen herstellen. Jetzt ist das schon Routine. Das einzige, was ich neu gemacht habe, ist die Darstellung der Schrauben an den Rädern und die "Schrauben" an den Ösen für den Schildzapfen.
Zum Takeln habe ich diesmal 2 mm Blöcke verwendet, die im Maßstab eher hinkommen, als die doppelt so großen im Bausatz
Probleme hatte ich mit der Takelung an den Kabinenwänden.
Dort ist bei mir so wenig Platz, dass ich die Kanone ein wenig schräg stellen musste. Zum Anschlagen des Ringbolzen am Schanzkleid ist dort nur mehr der Stückpfortendrempel da, oder die Kabinenwand selbst. Ich habe ganz darauf verzichtet, da diese Kanone später gut unter dem Niedergang verborgen ist. Die Kanonen an den Kabinenwänden sind also nur "halb vertakelt"
Hier noch eine fertige Kanone mit dem gnadenlosen Makro-Objektiv fotografiert. Ich musste die Kanonen ein wenig abwärts zielen lassen, damit sie genau in der Mitte durch die Stückpforten ragt.
Zum Takeln habe ich diesmal 2 mm Blöcke verwendet, die im Maßstab eher hinkommen, als die doppelt so großen im Bausatz
Probleme hatte ich mit der Takelung an den Kabinenwänden.
Dort ist bei mir so wenig Platz, dass ich die Kanone ein wenig schräg stellen musste. Zum Anschlagen des Ringbolzen am Schanzkleid ist dort nur mehr der Stückpfortendrempel da, oder die Kabinenwand selbst. Ich habe ganz darauf verzichtet, da diese Kanone später gut unter dem Niedergang verborgen ist. Die Kanonen an den Kabinenwänden sind also nur "halb vertakelt"
Hier noch eine fertige Kanone mit dem gnadenlosen Makro-Objektiv fotografiert. Ich musste die Kanonen ein wenig abwärts zielen lassen, damit sie genau in der Mitte durch die Stückpforten ragt.
Victorius- Schneidmatten-Virtuose
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Hallo Bernd,
da hast du die Kanonen schon hingekriegt schat für mich sehr gut aus.
Habe da noch eine Frage ?
Beim Steuerrad sehe ich keinen Kompass,
Den braucht doch der Rudergänger um den Kurs zu halten.
da hast du die Kanonen schon hingekriegt schat für mich sehr gut aus.
Habe da noch eine Frage ?
Beim Steuerrad sehe ich keinen Kompass,
Den braucht doch der Rudergänger um den Kurs zu halten.
AlfredErnst- Foren - Reporter
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Mittlerweile habe ich auch begonnen, die vordere Schottwand am Bugdeck zu gestalten. Hier sind einmal Türen und Fensterdeckel …
und hier ist ein Teil des Zierwerks an Ort und Stelle
Man soll für die Holzoptik ja die Schottland unbehandelt lassen. Jetzt leuchtet sie mir aber doch zu stark heraus. Ich habe also die Wand ein wenig nachgedunkelt. Auch wenn dadurch der Kontrast der Säulen zur Umgebung geringer als bei der bemalten Version ist, ist es jetzt insgesamt stimmiger.
Als nächstes wurden die C-Häuschen (WC ohne W) anmontiert….
Die Dächer habe ich aus mehreren Teilen gemacht - eine dünne Lage mit goldlackiertem Rand beidseitig mit dunkel gebeizten Leisten beplankt:
Die Zierleisten habe ich aus Messingblech geschnitten
Das lässt sich hervorragend der Krümmung anpassen
und hier ist ein Teil des Zierwerks an Ort und Stelle
Man soll für die Holzoptik ja die Schottland unbehandelt lassen. Jetzt leuchtet sie mir aber doch zu stark heraus. Ich habe also die Wand ein wenig nachgedunkelt. Auch wenn dadurch der Kontrast der Säulen zur Umgebung geringer als bei der bemalten Version ist, ist es jetzt insgesamt stimmiger.
Als nächstes wurden die C-Häuschen (WC ohne W) anmontiert….
Die Dächer habe ich aus mehreren Teilen gemacht - eine dünne Lage mit goldlackiertem Rand beidseitig mit dunkel gebeizten Leisten beplankt:
Die Zierleisten habe ich aus Messingblech geschnitten
Das lässt sich hervorragend der Krümmung anpassen
Zuletzt von Victorius am Sa 09 Jun 2012, 08:31 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Victorius- Schneidmatten-Virtuose
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Dieses Teil hier ist eine Spezialanfertigung (aus einem Restposten Birkensperrholz)
Das Originalteil ist vorgeschnitten, aber aus extrem weichen Holz, das sich nicht bearbeiten lässt.
Ich wollte die Führungslöcher für die Galionsregel versetzen und das Teil insgesamt niedriger machen. Dabei ist das passiert:
Ich habe es also gleich neu angefertigt und dabei dann auch gleich entlang der Oberkante Schlitze eingefeilt. In die Schlitze habe ich, möglichst parallel zueinander, hauchzarte Leistchen eingeleimt.
Nach dem Trocknen habe ich die Leistchen gekürzt und auf dem Träger so abgeschliffen, dass ich eine dünne Nussbaum-Leiste als Abschluss anbringen konnte.
Die hellen Leistchen sind übrigens Elemente von einem Grätig-Bausatz von Kick. Die sind (glaube ich) aus Buxbaum-Holz, das recht fein und hart ist. Obwohl sie dünn sind, sind diese Leisten recht widerstandsfähig.
Als nächstes habe ich die seitlichen Leisten angebracht und innen entlang der Rundung eine gebogene Leiste angeleimt
Die gebogene Leiste habe ich aus vier dünnen Nussbaum-Furnierleisten, die sich leicht vorbiegen lassen, zusammengeleimt. Jetzt kann ich alles glattschleifen, ohne nachbeizen zu müssen.
Zu guter Letzt habe ich das Bugdeck neu beplankt. Ein wenig schade zwar - zuvor war dort mein Beplankungsversuch mit eingelegte schwarzen Fäden zur Modellierung der Kalfaterung. Da ich mich aber bei den anderen Decks gegen diese Methode entschieden hatte, passte nun das Bugdeck sowieso nicht mehr zum Rest. Die neue Beplankung besteht jetzt auch aus 4mm breiten Tanganjika Holzleisten und die Kalfaterung ist mit schwarzem Filzstift an jeweils einer Längskante gemacht - wie bei den anderen Decks.
Jetzt ist das Ziel eines stufenlosen Bugdecks erreicht: von der Beplankung geht es ganz ohne Stufen in die Gräting über
Das Originalteil ist vorgeschnitten, aber aus extrem weichen Holz, das sich nicht bearbeiten lässt.
Ich wollte die Führungslöcher für die Galionsregel versetzen und das Teil insgesamt niedriger machen. Dabei ist das passiert:
Ich habe es also gleich neu angefertigt und dabei dann auch gleich entlang der Oberkante Schlitze eingefeilt. In die Schlitze habe ich, möglichst parallel zueinander, hauchzarte Leistchen eingeleimt.
Nach dem Trocknen habe ich die Leistchen gekürzt und auf dem Träger so abgeschliffen, dass ich eine dünne Nussbaum-Leiste als Abschluss anbringen konnte.
Die hellen Leistchen sind übrigens Elemente von einem Grätig-Bausatz von Kick. Die sind (glaube ich) aus Buxbaum-Holz, das recht fein und hart ist. Obwohl sie dünn sind, sind diese Leisten recht widerstandsfähig.
Als nächstes habe ich die seitlichen Leisten angebracht und innen entlang der Rundung eine gebogene Leiste angeleimt
Die gebogene Leiste habe ich aus vier dünnen Nussbaum-Furnierleisten, die sich leicht vorbiegen lassen, zusammengeleimt. Jetzt kann ich alles glattschleifen, ohne nachbeizen zu müssen.
Zu guter Letzt habe ich das Bugdeck neu beplankt. Ein wenig schade zwar - zuvor war dort mein Beplankungsversuch mit eingelegte schwarzen Fäden zur Modellierung der Kalfaterung. Da ich mich aber bei den anderen Decks gegen diese Methode entschieden hatte, passte nun das Bugdeck sowieso nicht mehr zum Rest. Die neue Beplankung besteht jetzt auch aus 4mm breiten Tanganjika Holzleisten und die Kalfaterung ist mit schwarzem Filzstift an jeweils einer Längskante gemacht - wie bei den anderen Decks.
Jetzt ist das Ziel eines stufenlosen Bugdecks erreicht: von der Beplankung geht es ganz ohne Stufen in die Gräting über
Victorius- Schneidmatten-Virtuose
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Nur gemach, Alfred!AlfredErnst schrieb:Hallo Bernd,
Beim Steuerrad sehe ich keinen Kompass,
Den braucht doch der Rudergänger um den Kurs zu halten.
Das Kompasshäuschen kommt bei mir in einem späteren Bauabschnitt
Victorius- Schneidmatten-Virtuose
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
hallo bernd,
die kleineren blöcke stehen den kanonen wirklich gut. und dein bugdeck sieht einfach toll aus. sehr professionel gemacht und gut erklärt und dokumentiert zum nachbauen.
die kleineren blöcke stehen den kanonen wirklich gut. und dein bugdeck sieht einfach toll aus. sehr professionel gemacht und gut erklärt und dokumentiert zum nachbauen.
ml-modell- Skalpell-Künstler
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
hallo Bernd wink1
Sehr schöne Arbeit, gefällt mir sehr gut.
LG Tibor
Sehr schöne Arbeit, gefällt mir sehr gut.
LG Tibor
Achterdeck- Pinzettenhalter
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Hallo Bernd, das sieht wieder absolut präzise gebaut aus!
Auch die Gräting und deren Einfassung ist absolut sauber gefertigt,
da gibt es nichts dran auszusetzen!
Eine absolut geile Optik!!
Auch die Gräting und deren Einfassung ist absolut sauber gefertigt,
da gibt es nichts dran auszusetzen!
Eine absolut geile Optik!!
John-H.- Co - Admin
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Hallo Bernd
Das sieht richtig gut aus,
Das Bugdeck finde ich klasse geworden
Jetzt habe ich auch gesehen was du meinst mit Platz an der Wand von den Offizierskabinen
Ich werde da etwas mehr platz lassen
Danke nochmal fuer den Tipp
Das sieht richtig gut aus,
Das Bugdeck finde ich klasse geworden
Jetzt habe ich auch gesehen was du meinst mit Platz an der Wand von den Offizierskabinen
Ich werde da etwas mehr platz lassen
Danke nochmal fuer den Tipp
JesusBelzheim- Moderator
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
bernd,das ist klasse und wieder mal sehr sauber gemacht
dein modell wird bestimmt eine augenweide,das solte de agostni mal als vorzeige modell nehmen
dein modell wird bestimmt eine augenweide,das solte de agostni mal als vorzeige modell nehmen
karl josef- Forenguru
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Hi Bernd ,
bei deiner Bau- Präzision muss ich mich mit meinem " Räuberschiff „ verstecken,
da kann ich mit meinen zittrige Pranken nicht mehr mithalten.
Du setzt eindeutig die Messlatte auf das höchste Niveau !!
ICH BIN NEIDISCH !!!
bei deiner Bau- Präzision muss ich mich mit meinem " Räuberschiff „ verstecken,
da kann ich mit meinen zittrige Pranken nicht mehr mithalten.
Du setzt eindeutig die Messlatte auf das höchste Niveau !!
ICH BIN NEIDISCH !!!
Hubert- Schneidmatten-Virtuose
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
moin Bernd
Ich kann nur bestätigen, was hier geschrieben wurde,
Ich kann nur bestätigen, was hier geschrieben wurde,
EHamisch- Modellbau-Experte
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Liebe Leute,
danke Euch für Eure netten Worte , auch wenn Ihr es manchmal übertreibt :
Also ich finde, keiner muss sich hier verstecken. Hier hat jede Victory eine persönliche Note und gibt es auch bei jedem etwas, wo ich selbst neidisch bin, und man sich denkt .
Und dann man macht es halt selbst so gut es geht, manches geht besser, manches schlechter und manches wird einfach nicht so, wie man will.
danke Euch für Eure netten Worte , auch wenn Ihr es manchmal übertreibt :
Hubert schrieb:
bei deiner Bau- Präzision muss ich mich mit meinem " Räuberschiff „ verstecken,
Also ich finde, keiner muss sich hier verstecken. Hier hat jede Victory eine persönliche Note und gibt es auch bei jedem etwas, wo ich selbst neidisch bin, und man sich denkt .
Und dann man macht es halt selbst so gut es geht, manches geht besser, manches schlechter und manches wird einfach nicht so, wie man will.
Victorius- Schneidmatten-Virtuose
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
bernd,deine arbeit wird(oder ist) aber immer wieder schön zu verfolgen,und deine modellbau fähigkeiten zu bestaunen
karl josef- Forenguru
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Ist doch ganz einfach..........
Jeder so wie er kann oder möchte.
Jeder so wie er kann oder möchte.
Der Rentner (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Genau so denke ich auch Berndmanches geht besser, manches schlechter und manches wird einfach nicht so, wie man will.
Man moechte immer, nur manchmal kann man halt nicht
Und es geht hier nicht um sex
JesusBelzheim- Moderator
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Hallo Bernd
mir fehlen die Worte,absolute Spitze
ein absolutes Museumsmodell (obwohl... da habe ich schon viel schlechteres gesehen)
mir fehlen die Worte,absolute Spitze
ein absolutes Museumsmodell (obwohl... da habe ich schon viel schlechteres gesehen)
gipsy the barbet- Modellbaumeister
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Sehr schöne saubere Arbeit Bernd, gefällt mir sehr gut.
Marcel- Skalpell-Künstler
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Liebe Leute,
Leider zeigen meine Fotos von der Victory, dass der Galionsschnabel (oder heißt das Scheg?) in Wirklichkeit anders aussieht als im Bausatz.
Die oberste Galionsregel geht hinten oben nahtlos in den Eckpoller über. Der Krümmungsverlauf im vorderen Teil ist ganz anders als im Bausatz. Auch der Verlauf der unteren Galionsregeln unterscheidet sich doch sehr stark. Dies wurde ja auch schon im englischen Forum diskutiert.
Für mich ergibt das insgesamt einen doch deutlich anderen optischen Eindruck. Da der Galionsschnabel so ein Blickfang ist, werde ich ein wenig Mühe hineinstecken, die Bausatz-Teile wegwerfen und alles neu bauen.
Hier habe ich die Galionsspanten einmal eingesetzt (der hinterste Spant ist mein Neubau) und mit Klebestreifen etc. einmal markiert, wie die Regeln eigentlich verlaufen sollten.
Da meine Versuche, die vorgegebenen Spanten zu modifizieren nur dazu geführt haben, dass mir diese zerbrochen sind, habe ich die Spanten mit neuen Maßen aus 3mm Sprerrholz geschnitten. Hier ist der Vergleich alt vs. neu:
Dann habe ich einmal die Gräting gebaut, natürlich mit 1x1-Löchern anstelle der dreimal so großen des Bausatzes, wo man als 2cm Mann beinahe durchfällt.
Das nächste Problem sind die vorderen Eckpoller. Sie stehen in Wirklichkeit ein wenig schräg und bilden gleichzeitig Fortführung und Abschluss der vorderen Galionsregel. Im Modell sollten einfach weiter Poller neben die schon gesetzten geklebt werden, was mir so nicht gepasst hat.
Ich habe also eine Kerbe in die Abdeckung des Schanzkleides geschnitten und den Eckpoller entfernt
Dann eine 3x3mm Kirschbaumleiste vorgebogen, nochmals eingefeuchtet und in die Lücke geklemmt, damit sie dort über Nacht die richtige Form annehmen kann.
Am nächsten Tag habe ich den breiten Poller oben gemacht
und eine kleine Verzierung aussen eingraviert (war ein Versuch)
Und hier ist sie einmal in Position
und mit Goldglanz versehen…
Wider Erwarten wirken die handgravierten Zierrillen nicht einmal so schlecht, werde sie also so lassen.
Und hier sind noch die breiten Eckpoller von oben:
Leider zeigen meine Fotos von der Victory, dass der Galionsschnabel (oder heißt das Scheg?) in Wirklichkeit anders aussieht als im Bausatz.
Die oberste Galionsregel geht hinten oben nahtlos in den Eckpoller über. Der Krümmungsverlauf im vorderen Teil ist ganz anders als im Bausatz. Auch der Verlauf der unteren Galionsregeln unterscheidet sich doch sehr stark. Dies wurde ja auch schon im englischen Forum diskutiert.
- Code:
http://forum.model-space.co.uk/default.aspx?g=posts&t=1060&p=18
Für mich ergibt das insgesamt einen doch deutlich anderen optischen Eindruck. Da der Galionsschnabel so ein Blickfang ist, werde ich ein wenig Mühe hineinstecken, die Bausatz-Teile wegwerfen und alles neu bauen.
Hier habe ich die Galionsspanten einmal eingesetzt (der hinterste Spant ist mein Neubau) und mit Klebestreifen etc. einmal markiert, wie die Regeln eigentlich verlaufen sollten.
Da meine Versuche, die vorgegebenen Spanten zu modifizieren nur dazu geführt haben, dass mir diese zerbrochen sind, habe ich die Spanten mit neuen Maßen aus 3mm Sprerrholz geschnitten. Hier ist der Vergleich alt vs. neu:
Dann habe ich einmal die Gräting gebaut, natürlich mit 1x1-Löchern anstelle der dreimal so großen des Bausatzes, wo man als 2cm Mann beinahe durchfällt.
Das nächste Problem sind die vorderen Eckpoller. Sie stehen in Wirklichkeit ein wenig schräg und bilden gleichzeitig Fortführung und Abschluss der vorderen Galionsregel. Im Modell sollten einfach weiter Poller neben die schon gesetzten geklebt werden, was mir so nicht gepasst hat.
Ich habe also eine Kerbe in die Abdeckung des Schanzkleides geschnitten und den Eckpoller entfernt
Dann eine 3x3mm Kirschbaumleiste vorgebogen, nochmals eingefeuchtet und in die Lücke geklemmt, damit sie dort über Nacht die richtige Form annehmen kann.
Am nächsten Tag habe ich den breiten Poller oben gemacht
und eine kleine Verzierung aussen eingraviert (war ein Versuch)
Und hier ist sie einmal in Position
und mit Goldglanz versehen…
Wider Erwarten wirken die handgravierten Zierrillen nicht einmal so schlecht, werde sie also so lassen.
Und hier sind noch die breiten Eckpoller von oben:
Victorius- Schneidmatten-Virtuose
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Damit graviere ich die Rillen in die gebogenen Gelionsregeln
Leider waren meine vorgefertigten Spanten auch nicht hundertprozentig genau, die Aussparungen zur Aufnahme der Regeln waren ein wenig zu groß und ich musste sie noch ein wenig korrigieren.
Die Seitenwand des Bugdecks habe ich aus Sperrholz mit der Laubsäge geschnitten:
Das Zierfeld ist im Original in der Mitte schwarz mit gelbem Rand. Bei mir ist es anders herum. Das ist eben meine persönliche Note - ich baue schließlich keine billige Kopie
Wegen der diversen Ungenauigkeiten hat die Holzoptik der Galionsspanten so gelitten, dass ich mich entschlossen habe, sie zu lackieren.
So ist zwar nicht alles perfekt geworden, aber zumindest die Form und der Verlauf der Galionsregeln scheint mir jetzt zu passen.
Ob und wie ich noch die seitlichen Goldstreifen an den Galionsspanten anbringe, weiß ich noch nicht.
Leider waren meine vorgefertigten Spanten auch nicht hundertprozentig genau, die Aussparungen zur Aufnahme der Regeln waren ein wenig zu groß und ich musste sie noch ein wenig korrigieren.
Die Seitenwand des Bugdecks habe ich aus Sperrholz mit der Laubsäge geschnitten:
Das Zierfeld ist im Original in der Mitte schwarz mit gelbem Rand. Bei mir ist es anders herum. Das ist eben meine persönliche Note - ich baue schließlich keine billige Kopie
Wegen der diversen Ungenauigkeiten hat die Holzoptik der Galionsspanten so gelitten, dass ich mich entschlossen habe, sie zu lackieren.
So ist zwar nicht alles perfekt geworden, aber zumindest die Form und der Verlauf der Galionsregeln scheint mir jetzt zu passen.
Ob und wie ich noch die seitlichen Goldstreifen an den Galionsspanten anbringe, weiß ich noch nicht.
Victorius- Schneidmatten-Virtuose
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