Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
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Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Dein Vorbildfoto ist hier nur wenig aussagekräftig, Stephan ...
In eben diesem Bereich beginnt am Vorbild eine umlaufende,
sehr prominente, mehrreihige Vernietung, z.T. durch zusätzliche Platten verstärkt,
auch der umlaufende "gelbe" Zierstreifen befindet sich hier ...
das ist eine Frage der Interpretation und Ansichtssache.
Die Beplattung des gesamten Rumpfes ist auf eine solche vereinfachte
und eigentlich "übertriebene" Art und Weise dargestellt;
insofern paßt der Absatz eigentlich ganz gut in's Gesamtbild und könnte später
eventuell sogar als Anhaltspunkt beim Lackieren des gelben Zierbandes dienen
Wenn man diesen Absatz vermeiden will, muß viel früher im Bauablauf
eine entsprechende, vorausschauende Vorsorge getroffen werden.
Gruß - Jörg -
In eben diesem Bereich beginnt am Vorbild eine umlaufende,
sehr prominente, mehrreihige Vernietung, z.T. durch zusätzliche Platten verstärkt,
auch der umlaufende "gelbe" Zierstreifen befindet sich hier ...
- Code:
http://images2.fanpop.com/images/photos/5700000/Titanic-rms-titanic-5709778-1100-933.jpg
das ist eine Frage der Interpretation und Ansichtssache.
Die Beplattung des gesamten Rumpfes ist auf eine solche vereinfachte
und eigentlich "übertriebene" Art und Weise dargestellt;
insofern paßt der Absatz eigentlich ganz gut in's Gesamtbild und könnte später
eventuell sogar als Anhaltspunkt beim Lackieren des gelben Zierbandes dienen
Wenn man diesen Absatz vermeiden will, muß viel früher im Bauablauf
eine entsprechende, vorausschauende Vorsorge getroffen werden.
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Klasse, dass Du das Bild gefunden hast, danke! In meinen Büchern war keines drin, das diesen Platz so gut zeigt.
Allerdings macht mich das noch ein wenig nachdenklicher, denn es ist genau umgekehrt am Modell. Eigentlich ist die zweite Reihe der viereckigen Fenster "tiefergelegt", nur dadurch entsteht der überstehende Teil. Am Modell ist es genau umgekehrt. *seufz*
Ich muss es eh so lassen, denn korrigieren geht aufgrund der Bauart des Modells auch nur minimal, eher gar nicht.
Wer Vorsorge treffen will, könnte das nur so tun, dass man die Holzplatte so zuschneidet, dass dann die Seitenwand auf den Spantseiten aufliegt. Dann geht aber das Anpassen der Holzplatte an die Wölbung des Decks nur sehr umständlich.
Allerdings macht mich das noch ein wenig nachdenklicher, denn es ist genau umgekehrt am Modell. Eigentlich ist die zweite Reihe der viereckigen Fenster "tiefergelegt", nur dadurch entsteht der überstehende Teil. Am Modell ist es genau umgekehrt. *seufz*
Ich muss es eh so lassen, denn korrigieren geht aufgrund der Bauart des Modells auch nur minimal, eher gar nicht.
Wer Vorsorge treffen will, könnte das nur so tun, dass man die Holzplatte so zuschneidet, dass dann die Seitenwand auf den Spantseiten aufliegt. Dann geht aber das Anpassen der Holzplatte an die Wölbung des Decks nur sehr umständlich.
Gast- Gast
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Ein noch besseres Bild ist in Tom McClusky's TITANIC im Detail auf den Seiten 62/63 zu finden,
falls einer der Titanic-Bauer zufällig dieses Buch zur Hand hat;
wie schon geschrieben ... die modellbauerische Umsetzung ist eine Ansichts- und Interpretationsfrage!
Über der viereckigen Fensterreihe befindet sich - auch bei Dir, Stephan! -
der noch deutlichere Überhang des Promenadendecks ... das paßt also am Ende schon!
Gruß - Jörg -
falls einer der Titanic-Bauer zufällig dieses Buch zur Hand hat;
wie schon geschrieben ... die modellbauerische Umsetzung ist eine Ansichts- und Interpretationsfrage!
Über der viereckigen Fensterreihe befindet sich - auch bei Dir, Stephan! -
der noch deutlichere Überhang des Promenadendecks ... das paßt also am Ende schon!
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Danke sehr!
Ich sehe schon, dieses Buch werde ich mir auch auf den Wunschzettel schreiben. Bisher habe ich "Titanic - Konstruktion einer Legende". Das ist schon recht gut, aber in diesem Bereich leider nicht so aussagekräftig.
Ich sehe schon, dieses Buch werde ich mir auch auf den Wunschzettel schreiben. Bisher habe ich "Titanic - Konstruktion einer Legende". Das ist schon recht gut, aber in diesem Bereich leider nicht so aussagekräftig.
Gast- Gast
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Das Buch ist eigentlich recht allgemein gehalten, Stephan;
aus der Sicht des Modellbauers verspricht der Titel mehr, als er halten kann!
Unbedingt haben muß man das also nicht; die meisten Bilder darin sind auch anderswo zu finden.
Die erwähnte Abbildung im Buch entspricht diesem Bild (im Buch natürlich viel besser und größer!) ...
aus der Sicht des Modellbauers verspricht der Titel mehr, als er halten kann!
Unbedingt haben muß man das also nicht; die meisten Bilder darin sind auch anderswo zu finden.
Die erwähnte Abbildung im Buch entspricht diesem Bild (im Buch natürlich viel besser und größer!) ...
- Code:
http://www.modelwarships.com/reviews/books-plans/ship-craft/18-titanic/z-02.jpg
- Code:
http://images2.fanpop.com/images/photos/5700000/Titanic-rms-titanic-5709837-1962-1292.jpg
- Code:
http://www.janning.co.uk/images/titanic.jpg
Jörg- Moderator
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Ein weiterer Tip:
Ihr müsst ganz genau aufpassen, was die Bestückung mit den Ösen für die Bullaugen (und somit auch das Vorbohren der Löcher) betrifft!
Ich habe die Schwierigkeit entdeckt, dass ein Nachmessen der Löcher ebenso wie eine optische Einschätzung, wo genau der Unterschied zwischen 1,2 und 1,5 mm Ösen liegt, nicht funktioniert!
Die Grafik auf der Bauanleitung ist so klein, dass ich trotz Brille, die vorgegebene Einfärbung der Löcher nicht erkennen konnte.
Auf den Schablonen sind Löcher, insbesondere im unteren Schiffsteil, teilweise beim Nachmessen unterschiedlich groß, obwohl sie alle nur 1,2 mm-Löcher sind.
Wer da nicht aufpasst, hat plötzlich ein Problem - da die Menge der 1,5mm-Ösen nur 210 beträgt. Die sind ratzfatz aufgebraucht.
Ihr müsst ganz genau aufpassen, was die Bestückung mit den Ösen für die Bullaugen (und somit auch das Vorbohren der Löcher) betrifft!
Ich habe die Schwierigkeit entdeckt, dass ein Nachmessen der Löcher ebenso wie eine optische Einschätzung, wo genau der Unterschied zwischen 1,2 und 1,5 mm Ösen liegt, nicht funktioniert!
Die Grafik auf der Bauanleitung ist so klein, dass ich trotz Brille, die vorgegebene Einfärbung der Löcher nicht erkennen konnte.
Auf den Schablonen sind Löcher, insbesondere im unteren Schiffsteil, teilweise beim Nachmessen unterschiedlich groß, obwohl sie alle nur 1,2 mm-Löcher sind.
Wer da nicht aufpasst, hat plötzlich ein Problem - da die Menge der 1,5mm-Ösen nur 210 beträgt. Die sind ratzfatz aufgebraucht.
Gast- Gast
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Hallo Stephan,
ich bin zwar noch nicht soweit (die Sache mit dem Balsholz zieht sich...), aber schon mal vielen Dank für den Hinweis. Kannst du von diesem entdeckten Problem ein paar Fotos machen oder hilft das nicht weiter?
ich bin zwar noch nicht soweit (die Sache mit dem Balsholz zieht sich...), aber schon mal vielen Dank für den Hinweis. Kannst du von diesem entdeckten Problem ein paar Fotos machen oder hilft das nicht weiter?
providereMS62- Superkleber
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Lupe verwenden! ... macht nicht aus allem gleich ein Problem ...
Die Grafik ist wirklich klein, aber im Zusammenspiel mit den größeren Plänen der Rumpfbänder
(z.B. Ausg. 28/29) sollte die richtige Zuordnung der Ösen problemlos möglich sein!
Irgendwo im Web waren auch noch große Zeichnungen mit den Bullaugengrößen;
die finde ich jetzt leider nicht auf die Schnelle.
Ich hatte mir seinerzeit auf dem Reklamationsweg zusätzliche Ösen besorgt,
weil meine Gelieferten nicht ausgereicht hätten ...
das solltet Ihr bei Euch eventuell auch mal prüfen.
Gruß - Jörg -
Die Grafik ist wirklich klein, aber im Zusammenspiel mit den größeren Plänen der Rumpfbänder
(z.B. Ausg. 28/29) sollte die richtige Zuordnung der Ösen problemlos möglich sein!
Irgendwo im Web waren auch noch große Zeichnungen mit den Bullaugengrößen;
die finde ich jetzt leider nicht auf die Schnelle.
Ich hatte mir seinerzeit auf dem Reklamationsweg zusätzliche Ösen besorgt,
weil meine Gelieferten nicht ausgereicht hätten ...
das solltet Ihr bei Euch eventuell auch mal prüfen.
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Ronny hat das gut bebildert in seinem heutigen Baubericht. Da kann man das prima sehen, meine ich
Gast- Gast
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Stephan, ich muss dir Recht geben!
providereMS62- Superkleber
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Danke sehr! Ich bin aufgrund der fehlenden Beschriftung natürlich voll drauf reingefallen, da ich nachgemessen habe, und die größer erscheinenden Bullaugen mit 1,5 mm gebohrt habe.
1,2 mm Ösen in 1,5 mm Löcher zu kleben geht zwar, aber die Gefahr ist groß, dass die rausfallen.
Und - man muss es natürlich merken. Mangels gut erkennbarer Beschreibung hab ichs erst zu spät gemerkt. Glücklicherweise habe ich die Ausgaben 36 und 37 mit den Ösen je 3 x, trotzdem ist das extrem ärgerlich.
Übrigens: Die sehr groß auf der Schablone eingezeichneten Löcher (größer als 2 mm) in dem Streifen A/B (Reihe B) sind nur mit 2 mm zu bohren. Eingezeichnet sind sie aber viel größer.
1,2 mm Ösen in 1,5 mm Löcher zu kleben geht zwar, aber die Gefahr ist groß, dass die rausfallen.
Und - man muss es natürlich merken. Mangels gut erkennbarer Beschreibung hab ichs erst zu spät gemerkt. Glücklicherweise habe ich die Ausgaben 36 und 37 mit den Ösen je 3 x, trotzdem ist das extrem ärgerlich.
Übrigens: Die sehr groß auf der Schablone eingezeichneten Löcher (größer als 2 mm) in dem Streifen A/B (Reihe B) sind nur mit 2 mm zu bohren. Eingezeichnet sind sie aber viel größer.
Gast- Gast
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Hier der Link zu den Zeichnungen mit den Bullaugengrößen;
aber bitte beachten: die Zeichnungen beziehen sich nicht auf das Hachette/Amati-Modell,
sondern stellen die Konfiguration am Vorbild dar.
Gruß - Jörg -
aber bitte beachten: die Zeichnungen beziehen sich nicht auf das Hachette/Amati-Modell,
sondern stellen die Konfiguration am Vorbild dar.
- Code:
http://titanic-model.com/articles/sidelights/lights.shtml
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Sehr interessant Jörg, für Titanic Bauer aber nur bedingt verwendbar, da es bei der AMATI Titanic nur 3 Bullaugen-Größen gibt statt 8.
Interessant aber deswegen, weil ich mich habe hereinlegen lassen, nach Deinem Link aber gar nicht mal so falsch liege mit meiner Veränderung. Schön
Aber Achtung: Ich habe mich reinlegen lassen und schon in der D-Reihe 1,5 mm Ösen eingesetzt. Das klappt aber nur, wenn man die 1,5 mm Ösen in größerer Anzahl hat! Ich habe die dreifache Anzahl durch Glück (die Ausgaben mit den Ösen hatte ich 3 x).
Wenn ich durch bin, kann ich voraussichtlich 1,2 mm in rauen Mengen und viele 2mm Ösen anbieten. 1,5er werden gerade so reichen (ja, ich habe nachgezählt...fast ein Akt der Verzweiflung)
Aber letztlich ist es nicht ganz so wichtig, da der AMATI Bausatz vom Original so oft abweicht, anders interpretiert und auch schlicht unterschiedlich ist. Schön wird er aber trotzdem.
Interessant aber deswegen, weil ich mich habe hereinlegen lassen, nach Deinem Link aber gar nicht mal so falsch liege mit meiner Veränderung. Schön
Aber Achtung: Ich habe mich reinlegen lassen und schon in der D-Reihe 1,5 mm Ösen eingesetzt. Das klappt aber nur, wenn man die 1,5 mm Ösen in größerer Anzahl hat! Ich habe die dreifache Anzahl durch Glück (die Ausgaben mit den Ösen hatte ich 3 x).
Wenn ich durch bin, kann ich voraussichtlich 1,2 mm in rauen Mengen und viele 2mm Ösen anbieten. 1,5er werden gerade so reichen (ja, ich habe nachgezählt...fast ein Akt der Verzweiflung)
Aber letztlich ist es nicht ganz so wichtig, da der AMATI Bausatz vom Original so oft abweicht, anders interpretiert und auch schlicht unterschiedlich ist. Schön wird er aber trotzdem.
Gast- Gast
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Gut, Stephan ...
Du siehst also, daß Hachette/Amati die 8 verschiedenen Durchmesser des Originals
auf 3 reduziert hat. Das ist im Maßstab 1:250 durchaus sinnvoll!
Möglicherweise erklärt das auch die "anscheinend" nicht korrekten Durchmesser
der gedruckten Bohrvorlagen auf den Bändern und auch auf dem (zu kleinen) farbigen Schema.
Hier ist deshalb wieder etwas flexibles Mitdenken gefragt ...
Direkt auf den Bändern und auch auf den Abbildungen der Anleitung lassen sich
eindeutig große, mittlere und kleine Durchmesser unterscheiden.
Die geforderten (und mitgelieferten) 3 Bohrergrößen sind ja bekannt
und so sollte es normalerweise möglich sein, hier die richtige Zuordnung zu treffen.
Damit es ab jetzt keine Schwierigkeiten mehr mit der Zuordnung gibt,
ist hier ein PDF mit einer stark vergrößerten Ansicht des Schemas hinterlegt ...
Ausschlaggebend für die Durchmesser der Bohrungen am Modell ist also generell
die farbliche Kennzeichnung, nicht der gedruckte/dargestellte Durchmesser.
Gruß - Jörg -
Du siehst also, daß Hachette/Amati die 8 verschiedenen Durchmesser des Originals
auf 3 reduziert hat. Das ist im Maßstab 1:250 durchaus sinnvoll!
Möglicherweise erklärt das auch die "anscheinend" nicht korrekten Durchmesser
der gedruckten Bohrvorlagen auf den Bändern und auch auf dem (zu kleinen) farbigen Schema.
Hier ist deshalb wieder etwas flexibles Mitdenken gefragt ...
Direkt auf den Bändern und auch auf den Abbildungen der Anleitung lassen sich
eindeutig große, mittlere und kleine Durchmesser unterscheiden.
Die geforderten (und mitgelieferten) 3 Bohrergrößen sind ja bekannt
und so sollte es normalerweise möglich sein, hier die richtige Zuordnung zu treffen.
Damit es ab jetzt keine Schwierigkeiten mehr mit der Zuordnung gibt,
ist hier ein PDF mit einer stark vergrößerten Ansicht des Schemas hinterlegt ...
- Code:
https://docs.google.com/file/d/0B7YIAa4nrRVdT1FFMmJWYm5yM2s/edit?usp=sharing
Ausschlaggebend für die Durchmesser der Bohrungen am Modell ist also generell
die farbliche Kennzeichnung, nicht der gedruckte/dargestellte Durchmesser.
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
@ Guten Morgen Jörg,
vielen Dank für die immer wiederkehrende tolle Hilfestellung - wo du das Zeugs aber auch immer findest. Respekt!
@ Guten Morgen Stephan,
ich findes gut, dass du solche Auffälligkeiten immer gleich mitteilst. So kann sich jeder schon mal daruf einstelllen und in einer angemessenen Zeit reagieren. Weiter so!
vielen Dank für die immer wiederkehrende tolle Hilfestellung - wo du das Zeugs aber auch immer findest. Respekt!
@ Guten Morgen Stephan,
ich findes gut, dass du solche Auffälligkeiten immer gleich mitteilst. So kann sich jeder schon mal daruf einstelllen und in einer angemessenen Zeit reagieren. Weiter so!
providereMS62- Superkleber
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Hi Michael, ja ich presche immer mal wieder vor uns stoße mir den Kopf Aber es ist ja für einen guten Zweck.
Unser guter Geist Jörg ist aber glücklicherweise immer da und kann helfen. Nochmal ein dickes Dankeschön!
Unser guter Geist Jörg ist aber glücklicherweise immer da und kann helfen. Nochmal ein dickes Dankeschön!
Gast- Gast
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
"Bast scho'...!"...würde jetzt unser Kaiser Franz sagen!
providereMS62- Superkleber
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Noch ein Tip für das Verbauen der Ausgabe 38:
Da ist ein metallenes Bauteil (M 2) auf recht rabiate Art vorn in die Titanic einzubauen, nämlich in dem man den Platz, wo es hin soll, vorher aus dem Rumpf entfernen muss.
Vorher ist ein angeblich 2mm breiter Streifen vorn auf den Bug zum Abschluss des Bugs zu kleben.
Dieser Streifen ist bei mir etwas breiter geworden, nämlich etwas mehr als 2,5 mm. Nach entfernen des Platzes, wo M2 hin soll, fällt auf, dass es jetzt super in der Breite beim Bugstreifen passt. Das heisst: mit 2 mm Breite könnte es ggf. nicht passen!
Bitte probiert das vorher so gut wie möglich mit Anlegen aus, da das ein endgültiger Bauschritt ist, der nur schwer zu reparierende Schäden verursachen kann, nämlich falls man für M 2 zu viel von der Beplankung wegnimmt (ich musste sogar etwas an die erste Beplankung ran).
Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich festgestellt habe, dass alle metallenen Bauteile in Ausgabe 38 bei mir saumäßig aussehen und massives Entgraten benötigen. Und das bei beiden Ausgaben, die ich habe (glücklicherweise).
Bei der einen Ausgabe 38 ist das Teil M 2 sogar unverwendbar, da die Flügel beider Bauteilseiten verschieden lang geraten sind beim Ausstanzen nach dem Guss. Glücklicherweise war das Teil M 2 der anderen Ausgabe verwendbar.
Auch hier empfiehlt sich ein Blick auf den Zustand der Teile vor Verwendung.
Da ist ein metallenes Bauteil (M 2) auf recht rabiate Art vorn in die Titanic einzubauen, nämlich in dem man den Platz, wo es hin soll, vorher aus dem Rumpf entfernen muss.
Vorher ist ein angeblich 2mm breiter Streifen vorn auf den Bug zum Abschluss des Bugs zu kleben.
Dieser Streifen ist bei mir etwas breiter geworden, nämlich etwas mehr als 2,5 mm. Nach entfernen des Platzes, wo M2 hin soll, fällt auf, dass es jetzt super in der Breite beim Bugstreifen passt. Das heisst: mit 2 mm Breite könnte es ggf. nicht passen!
Bitte probiert das vorher so gut wie möglich mit Anlegen aus, da das ein endgültiger Bauschritt ist, der nur schwer zu reparierende Schäden verursachen kann, nämlich falls man für M 2 zu viel von der Beplankung wegnimmt (ich musste sogar etwas an die erste Beplankung ran).
Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich festgestellt habe, dass alle metallenen Bauteile in Ausgabe 38 bei mir saumäßig aussehen und massives Entgraten benötigen. Und das bei beiden Ausgaben, die ich habe (glücklicherweise).
Bei der einen Ausgabe 38 ist das Teil M 2 sogar unverwendbar, da die Flügel beider Bauteilseiten verschieden lang geraten sind beim Ausstanzen nach dem Guss. Glücklicherweise war das Teil M 2 der anderen Ausgabe verwendbar.
Auch hier empfiehlt sich ein Blick auf den Zustand der Teile vor Verwendung.
Gast- Gast
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Danke für den Hinweis!
providereMS62- Superkleber
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Das Entgraten, Glätten und ggfs. Anpassen der Metallteile gehört zum Standard-Prozedere.
Das Bauteil M2 stellt die Klüse des Fallrohrs der Zentralanker-Trosse dar.
Dieses Teil erfordert wahrscheinlich in jedem Fall auch Anpassungsarbeit mit der Feile!
Wenn ich mich recht erinnere, wurde seinerzeit empfohlen ...
hier mit Hilfe von Holz-Restchen, Spachtel, usw. gleich etwas Eigenes, Neues zu schaffen.
Auch Bauteil M1 - das Wellengehäuse der Mittleren Schraube, birgt ähnliche Hürden:
es hat einen größeren Durchmesser als die Propellernabe.
Wer den dadurch entstehenden Absatz zwischen Gehäuse und Propeller vermeiden möchte,
sollte anstelle des Bauteils M1 ein Stück Rundmaterial (Metall oder Holz)
mit passendem Durchmesser in den Rumpf einarbeiten.
Auf jeden Fall sollten vor dem Verarbeiten entspr. Bohrungen in alle drei Wellengehäuse und Schiffsschrauben
eingebracht werden, die - zusätzlich zum Kleben - das Verstiften dieser Teile miteinander ermöglichen.
Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Das Bauteil M2 stellt die Klüse des Fallrohrs der Zentralanker-Trosse dar.
Dieses Teil erfordert wahrscheinlich in jedem Fall auch Anpassungsarbeit mit der Feile!
Wenn ich mich recht erinnere, wurde seinerzeit empfohlen ...
- hier nach Vorbildunterlagen die Position des Bauteils prüfen und ggfs. zu korrigieren,
- die Größe ist wohl auch etwas mächtig geraten - eventuell abfeilen ...
- auf jeden Fall sollten die Übergänge zum Rumpf harmonisch verspachtelt werden.
- Code:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e7/RMS_Titanic_ready_for_launch,_1911.jpg
http://images2.fanpop.com/images/photos/6900000/Titanic-bow-rms-titanic-6973553-744-505.jpg
http://rcscalemodelstore.com/wp-content/uploads/wp-checkout/images/oly20bow20in20port2-1308065080.jpg
hier mit Hilfe von Holz-Restchen, Spachtel, usw. gleich etwas Eigenes, Neues zu schaffen.
Auch Bauteil M1 - das Wellengehäuse der Mittleren Schraube, birgt ähnliche Hürden:
es hat einen größeren Durchmesser als die Propellernabe.
Wer den dadurch entstehenden Absatz zwischen Gehäuse und Propeller vermeiden möchte,
sollte anstelle des Bauteils M1 ein Stück Rundmaterial (Metall oder Holz)
mit passendem Durchmesser in den Rumpf einarbeiten.
Auf jeden Fall sollten vor dem Verarbeiten entspr. Bohrungen in alle drei Wellengehäuse und Schiffsschrauben
eingebracht werden, die - zusätzlich zum Kleben - das Verstiften dieser Teile miteinander ermöglichen.
Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Und wiedermal ein Dankeschön an Dich, Jörg
Klar, verspachteln muss man da trotzdem noch was, auch wenn´s "passt".
Das Teil M 2 ist übrigens geschätzt sehr viel größer und wesentlich breiter als das "Original" auf den Fotos.
Aber hast Du die Möglichkeit, das mit dem Verstiften nochmal für jemanden wie mich zu erklären? Das wäre sehr lieb
Klar, verspachteln muss man da trotzdem noch was, auch wenn´s "passt".
Das Teil M 2 ist übrigens geschätzt sehr viel größer und wesentlich breiter als das "Original" auf den Fotos.
Aber hast Du die Möglichkeit, das mit dem Verstiften nochmal für jemanden wie mich zu erklären? Das wäre sehr lieb
Gast- Gast
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Einfach in die späteren Kontaktflächen von Schiffsschraube und Wellengehäuse
jeweils eine kleine Bohrung einbringen, in die ein kurzer Drahtstift passt.
Der muß nicht stramm sitzen, damit bei Versatz genügend Spiel zum korrekten Ausrichten der Bauteile ist.
Die Schiffsschraube kann dann mittels Drahtstift an das Wellengehäuse gesteckt werden.
Der Stift wird mit eingeklebt und dient als zusätzliche Verstärkung
der Klebeverbindung zwischen Schraube und Wellengehäuse - im Gegensatz zur einfachen,
stumpfen Verklebung der beiden Kontaktflächen.
Verstanden, Stephan ... sonst muß ich (morgen?) eine Skizze machen.
Gruß - Jörg -
jeweils eine kleine Bohrung einbringen, in die ein kurzer Drahtstift passt.
Der muß nicht stramm sitzen, damit bei Versatz genügend Spiel zum korrekten Ausrichten der Bauteile ist.
Die Schiffsschraube kann dann mittels Drahtstift an das Wellengehäuse gesteckt werden.
Der Stift wird mit eingeklebt und dient als zusätzliche Verstärkung
der Klebeverbindung zwischen Schraube und Wellengehäuse - im Gegensatz zur einfachen,
stumpfen Verklebung der beiden Kontaktflächen.
Verstanden, Stephan ... sonst muß ich (morgen?) eine Skizze machen.
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Sorry Jörg, ich hab's nicht verstanden!?
providereMS62- Superkleber
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Danke für den Erklärungsversuch, aber ich hab´s auch nicht verstanden
Wahrscheinlich fasse ich mir an den Kopf, wenn Du die Skizze machst, weil der Groschen einfach nicht gefallen ist
Zum Ruder:
Auch hier ist sehr viel Feinarbeit erforderlich!
Nicht nur, dass das Ruder die falsche Form hat (siehe früher in diesem Baubericht).
Mir ist folgendes passiert:
Ich habe ja das Ruder in der korrekteren Form neu gebaut. So weit, so gut. Doch passt bei mir trotzdem das Ruder nicht zur Ruderaufhängung, sondern ist erheblich zu klein. Und das, obwohl es mit dem Original-Bauteil von der Größe her überienstimmt!
Lösung: Ich habe den fehlenden Teil beim Original-Ruder abgeschnitten und auf das neue Ruder geklebt und somit das Ruder nach unten vergrößert. Jetzt passt es, aber das kann doch nicht Sinn und Zweck der Übung sein.
Vergleich:
Links neues Ruder (noch unbearbeitet, muss noch fein bearbeitet und gespachtelt werden)
Rechts das originale Bauteil, bei dem oben die Ecke fehlt
Wahrscheinlich fasse ich mir an den Kopf, wenn Du die Skizze machst, weil der Groschen einfach nicht gefallen ist
Zum Ruder:
Auch hier ist sehr viel Feinarbeit erforderlich!
Nicht nur, dass das Ruder die falsche Form hat (siehe früher in diesem Baubericht).
Mir ist folgendes passiert:
Ich habe ja das Ruder in der korrekteren Form neu gebaut. So weit, so gut. Doch passt bei mir trotzdem das Ruder nicht zur Ruderaufhängung, sondern ist erheblich zu klein. Und das, obwohl es mit dem Original-Bauteil von der Größe her überienstimmt!
Lösung: Ich habe den fehlenden Teil beim Original-Ruder abgeschnitten und auf das neue Ruder geklebt und somit das Ruder nach unten vergrößert. Jetzt passt es, aber das kann doch nicht Sinn und Zweck der Übung sein.
Vergleich:
Links neues Ruder (noch unbearbeitet, muss noch fein bearbeitet und gespachtelt werden)
Rechts das originale Bauteil, bei dem oben die Ecke fehlt
Gast- Gast
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Hallo Stephan,
ich will ja nicht meckern und glaube dir wenn du sagst, dass das Ruder zur Aufhängung nicht passt, aaaber hast du dich beim Abmessen und/oder Ausschneiden des neuen Ruders nicht gewaltig vermessen, versägt oder gar falsch angezeichnet?
So wie die Abbildung es zeigt, war das rechte Originalruder zum linken, nachgemachten Ruder genau um das kleine Stück größer, das du jetzt an das nachgemachte Ruder angetackert hast!? Warten wir mal ab, was Ralph dazu meint. Wie gesagt, ich wollte nicht meckern - ist halt einfach mein Eindruck. Vielleicht habe ich ja auch einen gewaltigen Knick in der Optik!!
ich will ja nicht meckern und glaube dir wenn du sagst, dass das Ruder zur Aufhängung nicht passt, aaaber hast du dich beim Abmessen und/oder Ausschneiden des neuen Ruders nicht gewaltig vermessen, versägt oder gar falsch angezeichnet?
So wie die Abbildung es zeigt, war das rechte Originalruder zum linken, nachgemachten Ruder genau um das kleine Stück größer, das du jetzt an das nachgemachte Ruder angetackert hast!? Warten wir mal ab, was Ralph dazu meint. Wie gesagt, ich wollte nicht meckern - ist halt einfach mein Eindruck. Vielleicht habe ich ja auch einen gewaltigen Knick in der Optik!!
providereMS62- Superkleber
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