Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
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Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Wenn Du so direkt nach diesem Set fragst, Stephan ...
- mir persönlich ist da zu viel Schnickschnack dabei ...
- nutzlose Bohr-Ahlen, eine (!) Feile, Kneifzange, Schraubendreher, Gliedermaßstab usw. ...
sind wohl eher als eine Art Universalwerkzeug-Ausrüstung für Kinder (?) zu verstehen.
- Hammer, diese kleinen Handsägen, Klammern, das Probefläschchen Holzleim sind okay,
aber was ich vermisse ist so ein Laubsägeschlüssel zum Spannen der Flügelmuttern am Bogen:
Bildquelle: aduis-basteln.at
Ich würd' mir ein preiswertes Set ohne Schnickschnack besorgen:
- Laubsägebogen, (möglichst hölzernes) Klemmbrettchen + Zwinge, Laubsägeschlüssel, evtl. ein paar Ersatzblätter.
Sowas in der Art vielleicht ...
- einen Satz kleine Schlüsselfeilen bzw. Nadelfeilen hatte ich schon erwähnt,
- kleiner Hammer, kleine Spitzzange, kleiner Seitenschneider (relativ 'klein' ... für Modellbauzwecke!)
- Metall-Lineal, Zeichendreieck, Bleistift mit ganz feinen Druckminen, eventuell Stecknadeln ...
- Holzleim (ich bevorzuge Ponal Wasserfest),
- Sekundenkleber, eventuell 2-K-Harz (preiswerte Produkte verwenden!)
- hölzerne Zahnstocher (hab' ich immer griffbereit ... z.B. für punktgenauen Kleberauftrag u.v.m.)
usw.
Viele der benötigten Werkzeuge kann man recht preiswert kaufen,
es müssen nicht immer (oft überteuerte) Markenprodukte sein!
Kleine Schleifklötzchen und 'Einweg-Feilen' kann man sich auch nach Bedarf
sehr leicht aus Leistenresten und passenden Klötzchen machen,
die man mit Schleifleinen der gewünschten Körnung beklebt.
Ich hab' meistens Schleifleinen mit Körnungen ab 100, 120, 180 ... aufwärts
und diverse feine Schleifschwämme in Gebrauch.
Laubsägeblätter ... ich muß gestehen,daß ich schon ewig keine mehr gekauft habe,
weil ich noch genügend zu liegen habe ... (alte DDR-Ware )
Ich verwende vorzugsweise flache Blätter mit ganz feiner, dichter Zahnung,
also ca. Größe 2/0, 1, 2 ... max. 3 - das kommt immer auf die Dicke und Holzart an.
Die Blätter kosten nicht die Welt, probier' da ruhig mal aus, was am Besten geht.
Allerdings verwende ich persönlich keine Rundverzahnten,
die nimmt man eher zum Aussägen solcher komplizierten Sperrholzbilder.
Für die sanften Kurven der Spanten und überwiegend geraden Schnitte
sind die flachen Blätter insgesamt besser geeignet.
Zum Ausrichten der Sperrholzplatte hat Helmut ja schon was geschrieben, das solltest Du probieren,
ansonsten sollte der leichte Bogen im Kielteil mit der Bau-Helling auszugleichen sein.
Gruß - Jörg -
- mir persönlich ist da zu viel Schnickschnack dabei ...
- nutzlose Bohr-Ahlen, eine (!) Feile, Kneifzange, Schraubendreher, Gliedermaßstab usw. ...
sind wohl eher als eine Art Universalwerkzeug-Ausrüstung für Kinder (?) zu verstehen.
- Hammer, diese kleinen Handsägen, Klammern, das Probefläschchen Holzleim sind okay,
aber was ich vermisse ist so ein Laubsägeschlüssel zum Spannen der Flügelmuttern am Bogen:
Bildquelle: aduis-basteln.at
Ich würd' mir ein preiswertes Set ohne Schnickschnack besorgen:
- Laubsägebogen, (möglichst hölzernes) Klemmbrettchen + Zwinge, Laubsägeschlüssel, evtl. ein paar Ersatzblätter.
Sowas in der Art vielleicht ...
- Code:
http://www.yatego.com/kids-in-motion/p,47239c493a797,46498c88b1d8d6_2,laubsaege-satz-im-karton
- einen Satz kleine Schlüsselfeilen bzw. Nadelfeilen hatte ich schon erwähnt,
- kleiner Hammer, kleine Spitzzange, kleiner Seitenschneider (relativ 'klein' ... für Modellbauzwecke!)
- Metall-Lineal, Zeichendreieck, Bleistift mit ganz feinen Druckminen, eventuell Stecknadeln ...
- Holzleim (ich bevorzuge Ponal Wasserfest),
- Sekundenkleber, eventuell 2-K-Harz (preiswerte Produkte verwenden!)
- hölzerne Zahnstocher (hab' ich immer griffbereit ... z.B. für punktgenauen Kleberauftrag u.v.m.)
usw.
Viele der benötigten Werkzeuge kann man recht preiswert kaufen,
es müssen nicht immer (oft überteuerte) Markenprodukte sein!
Kleine Schleifklötzchen und 'Einweg-Feilen' kann man sich auch nach Bedarf
sehr leicht aus Leistenresten und passenden Klötzchen machen,
die man mit Schleifleinen der gewünschten Körnung beklebt.
Ich hab' meistens Schleifleinen mit Körnungen ab 100, 120, 180 ... aufwärts
und diverse feine Schleifschwämme in Gebrauch.
Laubsägeblätter ... ich muß gestehen,daß ich schon ewig keine mehr gekauft habe,
weil ich noch genügend zu liegen habe ... (alte DDR-Ware )
Ich verwende vorzugsweise flache Blätter mit ganz feiner, dichter Zahnung,
also ca. Größe 2/0, 1, 2 ... max. 3 - das kommt immer auf die Dicke und Holzart an.
Die Blätter kosten nicht die Welt, probier' da ruhig mal aus, was am Besten geht.
Allerdings verwende ich persönlich keine Rundverzahnten,
die nimmt man eher zum Aussägen solcher komplizierten Sperrholzbilder.
Für die sanften Kurven der Spanten und überwiegend geraden Schnitte
sind die flachen Blätter insgesamt besser geeignet.
Zum Ausrichten der Sperrholzplatte hat Helmut ja schon was geschrieben, das solltest Du probieren,
ansonsten sollte der leichte Bogen im Kielteil mit der Bau-Helling auszugleichen sein.
Gruß - Jörg -
Zuletzt von Jörg am Fr 29 März 2013, 21:56 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Korrektur)
Jörg- Moderator
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Hallo Jörg,
das hab ich ausprobiert und die Teile übers Wochenende mit der neuen Laubsäge ausgesägt (eine mit Schlüssel, und die funktioniert viel besser als die alte). Die mitgelieferten Sägeblätter sind solche, wie Du sie beschrieben hast. Eine Größe stand nicht dabei, aber sie sind sehr fein und so konnte ich den Umgang mit der Laubsäge gut üben. Drei Sägeblätter habe ich geschrottet, aber alle Teile sind ausgesägt.
Derzeit bin ich dabei, die Teile "in Form zu schleifen", da ich sie, um schwerwiegende Fehler zu vermeiden, zunächst ein kleinwenig großzügiger ausgesägt habe.
Da das noch nicht wirklich gerade Linien gegeben hat, arbeite ich jetzt mit dem Schleifblock von Hachette und (dazu gekauften) Schleifleinen daran, die Teile abschließend in Form zu bringen. Das klappt bisher ganz gut, mit den ersten drei kleinen Teilen bin ich fertig und eigentlich ganz zufrieden.
Schwierig ist nur der Spalt in der Mitte der Teile. Hier habe ich etwas vorsichtiger weggesägt, damit die Teile später auf jeden Fall passen werden.
Gibts dafür auch einen Trick? Schleifblock fällt ja aus, da er zu groß ist. Also werde ich es dann mit den Schlüsselfeilen versuchen.
Bezüglich des Bohrers: Ja, der mit der Säge mitgelieferte ist nur für grobe Löcher geeignet, das erklärte sich von selbst, als ich das Ding in der Hand hatte. Der ist viel zu groß und ungenau, um damit kleinste Löcher bohren zu können. Also werde ich das Hachette-Teil benutzen (hab sogar durch doppete Hefte zwei davon )
das hab ich ausprobiert und die Teile übers Wochenende mit der neuen Laubsäge ausgesägt (eine mit Schlüssel, und die funktioniert viel besser als die alte). Die mitgelieferten Sägeblätter sind solche, wie Du sie beschrieben hast. Eine Größe stand nicht dabei, aber sie sind sehr fein und so konnte ich den Umgang mit der Laubsäge gut üben. Drei Sägeblätter habe ich geschrottet, aber alle Teile sind ausgesägt.
Derzeit bin ich dabei, die Teile "in Form zu schleifen", da ich sie, um schwerwiegende Fehler zu vermeiden, zunächst ein kleinwenig großzügiger ausgesägt habe.
Da das noch nicht wirklich gerade Linien gegeben hat, arbeite ich jetzt mit dem Schleifblock von Hachette und (dazu gekauften) Schleifleinen daran, die Teile abschließend in Form zu bringen. Das klappt bisher ganz gut, mit den ersten drei kleinen Teilen bin ich fertig und eigentlich ganz zufrieden.
Schwierig ist nur der Spalt in der Mitte der Teile. Hier habe ich etwas vorsichtiger weggesägt, damit die Teile später auf jeden Fall passen werden.
Gibts dafür auch einen Trick? Schleifblock fällt ja aus, da er zu groß ist. Also werde ich es dann mit den Schlüsselfeilen versuchen.
Bezüglich des Bohrers: Ja, der mit der Säge mitgelieferte ist nur für grobe Löcher geeignet, das erklärte sich von selbst, als ich das Ding in der Hand hatte. Der ist viel zu groß und ungenau, um damit kleinste Löcher bohren zu können. Also werde ich das Hachette-Teil benutzen (hab sogar durch doppete Hefte zwei davon )
Gast- Gast
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Hallo Stephan,
Viel Glück bei deinem Titanic-Projekt. Ich habe den alten 1:350 Bausatz recht fortgeschritten, mit fast endlosen Fehlerkorrekturen, und seit Jahren "eingemottet". Ich habe sehr viel Material (Bücher, Pläne) und auch ordentlich Erfahrung, da das momentan eingemottete Modell (darauf wartend, aus dem Schlaf geweckt zu werden) damals bereits mein drittes war (ein O.K. Revell 1:570 und ein 1:350, dass ich aufgab und zum Ausschlachten verwendete).
Den 1:250 Amati Bausatz habe ich übrigens komplett an einen Amerikanischen Modellbau-Kollegen veschickt, denn er genügte einfach nicht meinen Ansprüchen. Leider hat er mir nicht wie versprochen die vereinbarte Gegenleistung geliefert, aber so ist das nun mal im Leben, wenn man gutgläubig ist.
Also: Ich bin als Titanic-Modell-Veteran (um das Jahr 2000, auf der Höhe der "Titanic-Modell-Fiebers" war ich sehr aktiv in Web und habe sehr viel Info zusammentragen können) hier um Dir jegliche Fragen zu beantworten, nach bestem Wissen und Gewissen. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du ein schönes Titanic-Modell hinbekommen könntest.
Ich werde sehr bald Fotos meiner bisherigen Titanic-Modelle mit kompletter Erklärung einstellen.
Gruss - und ganz viel Erfolg bei Deinem Titanic-Projekt!!!
Christian
Viel Glück bei deinem Titanic-Projekt. Ich habe den alten 1:350 Bausatz recht fortgeschritten, mit fast endlosen Fehlerkorrekturen, und seit Jahren "eingemottet". Ich habe sehr viel Material (Bücher, Pläne) und auch ordentlich Erfahrung, da das momentan eingemottete Modell (darauf wartend, aus dem Schlaf geweckt zu werden) damals bereits mein drittes war (ein O.K. Revell 1:570 und ein 1:350, dass ich aufgab und zum Ausschlachten verwendete).
Den 1:250 Amati Bausatz habe ich übrigens komplett an einen Amerikanischen Modellbau-Kollegen veschickt, denn er genügte einfach nicht meinen Ansprüchen. Leider hat er mir nicht wie versprochen die vereinbarte Gegenleistung geliefert, aber so ist das nun mal im Leben, wenn man gutgläubig ist.
Also: Ich bin als Titanic-Modell-Veteran (um das Jahr 2000, auf der Höhe der "Titanic-Modell-Fiebers" war ich sehr aktiv in Web und habe sehr viel Info zusammentragen können) hier um Dir jegliche Fragen zu beantworten, nach bestem Wissen und Gewissen. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du ein schönes Titanic-Modell hinbekommen könntest.
Ich werde sehr bald Fotos meiner bisherigen Titanic-Modelle mit kompletter Erklärung einstellen.
Gruss - und ganz viel Erfolg bei Deinem Titanic-Projekt!!!
Christian
Zuletzt von Christian61 am So 03 März 2013, 22:54 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Tippfehler)
Christian61- Schneidmatten-Virtuose
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Na also, Stephan ... das klingt doch schon vielversprechend ...
Richtig - die Paßschlitze arbeitest Du mit einer passenden Flachfeile (Schlüsselfeile) nach.
Dafür kannst Du das Bauteil in Deinen kleinen Schraubstock einspannen,
damit der Schlitz beim Feilen waagerecht liegt.
Wie schon geschrieben ... die Passungen sollten leichtgängig sein, dürfen aber dabei nicht "klappern".
Die Schlitze also immer mit dem entsprechenden Gegenschlitz abgleichen.
Gruß - Jörg -
Richtig - die Paßschlitze arbeitest Du mit einer passenden Flachfeile (Schlüsselfeile) nach.
Dafür kannst Du das Bauteil in Deinen kleinen Schraubstock einspannen,
damit der Schlitz beim Feilen waagerecht liegt.
Wie schon geschrieben ... die Passungen sollten leichtgängig sein, dürfen aber dabei nicht "klappern".
Die Schlitze also immer mit dem entsprechenden Gegenschlitz abgleichen.
- das Werkstück beim Einspannen immer zwischen zwei Restholzstücke klemmen,
damit die Backen des Schraubstocks keine unschönen Abdrücke hinterlassen. - Konkave Wölbungen wie an den Vorschiffspanten kannst man mit Schleifleinen nacharbeiten,
welches um einen geeigneten runden Gegenstand gewickelt ist.
Mit so einem "Runden Schleifklotz" kann man gleichmäßiger arbeiten als "freihand".
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Hallo Christian,
vielen Dank, da komme ich sicher drauf zurück. Hier sind ja viele hilfreiche Geister dabei (glücklicherweise), z.B. Jörg hat mir auch schon sehr viele gute Tips gegeben.
Darf ich fragen, warum der Amati-Bausatz nicht Deinen Ansprüchen genügte und welche Variante das war (Hefte oder Amati Bausatz mit/ohne notwendige Spantenkorrektur)?
Hallo Jörg,
ja genau so einen kleinen Schraubstock habe ich. Der hat ganz weiche Kunststoffbacken, so dass ich das Holz da auch so - also ohne Extra-Klötzchen - einspannen kann, ohne dass es Druckstellen gibt (schon ganz oft durchgeführt, nicht eine Druckstelle ist entstanden).
Danke für die Erklärung
Ich muss nur noch die Pass-Schlitze beim Hauptteil A/B einsägen, aber dafür brauche ich noch ein Geodreieck, was ich mir besorgen muss. Ich habe nämlich festgestellt, dass meine ursprünglich aufgezeichneten Schlitze (nach dem Musterbogen) schief aussehen und daher mache ich das nochmal.
vielen Dank, da komme ich sicher drauf zurück. Hier sind ja viele hilfreiche Geister dabei (glücklicherweise), z.B. Jörg hat mir auch schon sehr viele gute Tips gegeben.
Darf ich fragen, warum der Amati-Bausatz nicht Deinen Ansprüchen genügte und welche Variante das war (Hefte oder Amati Bausatz mit/ohne notwendige Spantenkorrektur)?
Hallo Jörg,
ja genau so einen kleinen Schraubstock habe ich. Der hat ganz weiche Kunststoffbacken, so dass ich das Holz da auch so - also ohne Extra-Klötzchen - einspannen kann, ohne dass es Druckstellen gibt (schon ganz oft durchgeführt, nicht eine Druckstelle ist entstanden).
Danke für die Erklärung
Ich muss nur noch die Pass-Schlitze beim Hauptteil A/B einsägen, aber dafür brauche ich noch ein Geodreieck, was ich mir besorgen muss. Ich habe nämlich festgestellt, dass meine ursprünglich aufgezeichneten Schlitze (nach dem Musterbogen) schief aussehen und daher mache ich das nochmal.
Gast- Gast
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Das genaue Anzeichnen der Schlitze direkt auf A/B mit Geodreieck oder Anschlagwinkel ist richtig und sehr wichtig, Stephan.
Deshalb wäre hier auch eine "abgepauste" Schablone nicht hilfreich - es würden sich zu viele Ungenauigkeiten summieren!
Damit das Geodreieck wirklich im Lot zum Kiel anliegt,
kannst Du es gemeinsam mit dem Kiel des Bauteils A/B
an eine feststehende gerade Kante (Leiste, Brett o.ä.) anlegen.
Gruß - Jörg -
Deshalb wäre hier auch eine "abgepauste" Schablone nicht hilfreich - es würden sich zu viele Ungenauigkeiten summieren!
Damit das Geodreieck wirklich im Lot zum Kiel anliegt,
kannst Du es gemeinsam mit dem Kiel des Bauteils A/B
an eine feststehende gerade Kante (Leiste, Brett o.ä.) anlegen.
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Starscout schrieb:Hallo Christian,
Darf ich fragen, warum der Amati-Bausatz nicht Deinen Ansprüchen genügte und welche Variante das war (Hefte oder Amati Bausatz mit/ohne notwendige Spantenkorrektur)?
Das waren die Hefte, die ich geduldig zwei Jahre lang samelte. Die Bugform fand ich von Vorn herein grottig (Fehler in den Spanten, welcher eine inkorrekte nach innen zu stark konkav gewölbte Form ergibt), Die Messing-"Nieten" für die Bullaugen waren grauenhaft, der "Camber" (konvexe Deckwölbung nach unten - von vorne oder hinten gesehen) war völlig übertrieben, was viele Teile als Konsequenz verzerrt darstellt - das Ruder hat eine völlig falsche Form, Die Schornsteine sind extrem vereinfacht und mit übertrieben und falschen Ösen versehen, die Decks sehen aus wie Teakholz - im Original war es aber "Pine" (Nadelholz). Die Schiffsschrauben haben alle komplett falsche Formen. Dann die Fensterreihen, die wie ein durchschnittlicher 08-15 Kartonbausatz aussehen - und auf den Welldecks ist die untere Hälfte der "Bulkheads" (Wände) gelb anstatt rostbraun.....
Dann die vielen Lüfter aus einer eher zweifelhaften Zink-Legierung (dieses Material ist aus dem Modelleisenbahnbau als korrosionsanfällig berüchtigt) - und irgendwie stimmen die Formen nicht ganz richtig.
Von den Deck-Bänken wollen wir erst gar nicht reden.
Und viele wichtige Details fehlen einfach.
Da stimmt eigentlich fast gar nichts ausser der "Grundform" - und einige Ideen wie z.B. die Darstellung der Rumpfplatten sind hervorragend; - aber nur mit sehr viel Geduld und eisernem Willen kann man aus der Amati 1:250 Bausatz eine gute Titanic bauen.....
Wie gesagt: ich werde mit Rat und Tat zur Verfügung stehen
Bitte nicht aufgeben bloss weil ich das damals getan habe: eine 1:250 Titanic ist ganz bestimmt ein tolles Modell. Für Fotos und Zeichnungen/Pläne, die ich aus rechtlichen Gründen hier nicht einstellen darf - die aber privat als "faires Austauschen" durchgehen, bitte eine PM senden. Ich kenne die Titanic fast in- und auswendig (ehrlich) und möchte Dir schlicht und einfach helfen, deinen Modell-Traum zu erfüllen. Die Amati is eine gute Grundlage - aber bitte nicht OOB (out of the box = genau nach Anleitung unverändert) bauen!!!!!!!!
Hey: das ist nur ein Vorschlag! Bitte mach' das was du möchtest denn unser Hobby soll ja Spass machen !!!
Christian
Christian61- Schneidmatten-Virtuose
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Naja, Christian ... die Unzulänglichkeiten der Amati/Hachette TITANIC
sind seit ihrem Erscheinen eigentlich hinreichend bekannt.
Hauptkritikpunkt waren und sind die Kartonteile ...
Den Bug kann man korrigieren, allerdings nicht mit der im Web kursierenden Spantkorrektur ... siehe weiter vorne ...
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t14972p15-allgemeines-zur-titanic-von-amati-hachette-1250#347845
Die Pappteile und viele weitere Details lassen sich durch die Ätzteile von minibrass ersetzen.
Dafür schlagen allerdings noch einmal ca. 200 € zu Buche
Die Druckguß-Beschlagteile sind meiner Meinung nach recht brauchbar und meine (noch im Rohzustand) zeigen keinerlei Korrodierungsanzeichen.
Schornsteine, Masten, Schrauben, Ms-Ösen für Bulleyes, usw. zu verbessern liegt im Ermessen und Können des Erbauers.
Da sehe ich keine unüberwindlichen Hindernisse
Selbst das Heck läßt sich verbessern ... z.T. schon durch kontrolliertes Schleifen,
noch besser durch zusätzliches Ändern einiger Elemente der zweiten Beplankung
Das Deck könnte z.B. mit (seidenglänzendem) farbigen Lasurlack etwas aufgehellt werden,
die fälschlich gelbe Farbe der Wände und Schanzkleider am Schutzdeck (C-Deck) dürfte das geringste Problem sein.
Mit der Bauanleitung und den Bauteilen beschäftige ich mich seit Erscheinen des Sammelwerkes.
Dabei sind konkrete Vorstellungen und Ideen entstanden,
wie einige der gröbsten optischen Mängel des Modells abgemildert werden können.
Ebenso drängen sich Abweichungen in der Montagereihenfolge für ein paar Details auf.
Wir haben ja nicht zuletzt mittlerweile auch den Vorteil,
auf die Erfahrungen, Ideen und Lösungen anderer TITANIC-Bauer im Web zurückgreifen zu können ...
Klar ... Vorbildfotos sind für ein besseres Verständnis vieler Details des Schiffes unabdingbar.
Mit diesen vor Augen ergeben sich schon von selbst viele Ideen und Lösungen für einfache Verbesserungen.
Gruß - Jörg -
sind seit ihrem Erscheinen eigentlich hinreichend bekannt.
Hauptkritikpunkt waren und sind die Kartonteile ...
Den Bug kann man korrigieren, allerdings nicht mit der im Web kursierenden Spantkorrektur ... siehe weiter vorne ...
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t14972p15-allgemeines-zur-titanic-von-amati-hachette-1250#347845
Die Pappteile und viele weitere Details lassen sich durch die Ätzteile von minibrass ersetzen.
Dafür schlagen allerdings noch einmal ca. 200 € zu Buche
Die Druckguß-Beschlagteile sind meiner Meinung nach recht brauchbar und meine (noch im Rohzustand) zeigen keinerlei Korrodierungsanzeichen.
Schornsteine, Masten, Schrauben, Ms-Ösen für Bulleyes, usw. zu verbessern liegt im Ermessen und Können des Erbauers.
Da sehe ich keine unüberwindlichen Hindernisse
Selbst das Heck läßt sich verbessern ... z.T. schon durch kontrolliertes Schleifen,
noch besser durch zusätzliches Ändern einiger Elemente der zweiten Beplankung
Das Deck könnte z.B. mit (seidenglänzendem) farbigen Lasurlack etwas aufgehellt werden,
die fälschlich gelbe Farbe der Wände und Schanzkleider am Schutzdeck (C-Deck) dürfte das geringste Problem sein.
Mit der Bauanleitung und den Bauteilen beschäftige ich mich seit Erscheinen des Sammelwerkes.
Dabei sind konkrete Vorstellungen und Ideen entstanden,
wie einige der gröbsten optischen Mängel des Modells abgemildert werden können.
Ebenso drängen sich Abweichungen in der Montagereihenfolge für ein paar Details auf.
Wir haben ja nicht zuletzt mittlerweile auch den Vorteil,
auf die Erfahrungen, Ideen und Lösungen anderer TITANIC-Bauer im Web zurückgreifen zu können ...
Klar ... Vorbildfotos sind für ein besseres Verständnis vieler Details des Schiffes unabdingbar.
Mit diesen vor Augen ergeben sich schon von selbst viele Ideen und Lösungen für einfache Verbesserungen.
Gruß - Jörg -
Zuletzt von Jörg am Mo 04 März 2013, 21:52 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Korrektur)
Jörg- Moderator
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Jörg schrieb:Naja, Christian ... die Unzulänglichkeiten der Amati/Hachette TITANIC
sind seit ihrem Erscheinen eigentlich hinreichend bekannt.
Ja klar, ich habe die Kritikpunkte nur noch einmal kurz erwähnt. Die Zink-Metalllegierung ist mir eben nicht ganz geheuer und ich würde die Teile lieber ersetzen. Die Schiffsschrauben kann man durch feilen (wenn man sie nich selbst bauen will oder kann) recht korrekt hinbekommen. Das Ruder sollte man durch ein neues Teil ersetzen, denn die untere Rundung ist falsch (= die resultierende Form ist zu klein und das fällt stark auf). Die Minibrass Ätzteile sind noch erhältlich? Na das ist doch super. Ich kenne noch die alte Internetseite "1:250 is not a scale!" wo man sie bekommen konnte. Ich hatte damals recht viel dort gepostet, und vorgeschlagen, die Teile für die Brücke nicht der übertriebenen "Camber"-Kurve anzupassen. Auf allen Fotos von Titanic und ihren Schwestern ist jegliches Camber so gut wie unsichtbar: die entsprechenden Teile (Decksaufbauten) sehen alle gerade aus (auch wenn natürlich Camber vorhanden war, aber eben nur unerheblich und bei jedem deck verschieden - aber bei 1:250 kann man das immer noch vernachlässigen).
Ja klar, man kann die Decks heller lasieren, dass sie wie die korrekten helleren "Pine"-decks aussehen - schade nur um das schöne Echtholz, aber es muss schon sein.
Leider sind im Internet kaum Bilder einer wirklich guten fertiggestellten Amati-Titanic zu sehen, aber (bis auf wenige Kritikpunkte) ist die Basis wirklich sehr gut.
Ich wollte auf keinen Fall irgendjemandem den Mut nehmen - ich wollte nur darauf aufmerksam machen: Ich empfehle: erst recherchieren dann bauen! Die Amati OOB ist nicht der Idealfall - aber der Bausatz ist wie gesagt eine sehr gute Basis!
Gruss,
Christian
Christian61- Schneidmatten-Virtuose
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Ui, na das passt ja gar nicht zu den Aussagen von Hachette...
"Dies ist kein gewöhnliches Modell - es ist ungewöhnlich exakt und absolut einmalig."
"...stellt nahezu ein egtreues Duplikat der echten Titanic dar."
"...jahrelanges Studium der Original-Baupläne..."
Naja, ich werde zumindest mit meinen Möglichkeiten versuchen, das bestmögliche draus zu machen. Dazu gehört u.a. das ersetzen der Papp-Bauteile durch die Ätzteile von Minibrass. Die sollen erheblich originalgetreuer sein als die Pappbildchen.
Vielen Dank für das Angebot, ich bin sicher, dass ich darauf zurück kommen werde und mit Deiner und Jörgs Hilfe (und ggf. noch anderen unserer Modellbau-Freunde) komme ich bestimmt an mein Ziel.
Ich habs nicht eilig, insofern bitte ich um Geduld. Ich lerne täglich dazu (quasi von Null) und mir macht es jetzt schon eine Menge Spass. Ich bin sicher dass das auch so bleibt.
Aber ich sehe auch: Ihr beide habt jetzt schon wertvolle Tips gegeben und werdet das sicher auch in Zukunft geben, da freue ich mich umso mehr drauf.
"Dies ist kein gewöhnliches Modell - es ist ungewöhnlich exakt und absolut einmalig."
"...stellt nahezu ein egtreues Duplikat der echten Titanic dar."
"...jahrelanges Studium der Original-Baupläne..."
Naja, ich werde zumindest mit meinen Möglichkeiten versuchen, das bestmögliche draus zu machen. Dazu gehört u.a. das ersetzen der Papp-Bauteile durch die Ätzteile von Minibrass. Die sollen erheblich originalgetreuer sein als die Pappbildchen.
Vielen Dank für das Angebot, ich bin sicher, dass ich darauf zurück kommen werde und mit Deiner und Jörgs Hilfe (und ggf. noch anderen unserer Modellbau-Freunde) komme ich bestimmt an mein Ziel.
Ich habs nicht eilig, insofern bitte ich um Geduld. Ich lerne täglich dazu (quasi von Null) und mir macht es jetzt schon eine Menge Spass. Ich bin sicher dass das auch so bleibt.
Aber ich sehe auch: Ihr beide habt jetzt schon wertvolle Tips gegeben und werdet das sicher auch in Zukunft geben, da freue ich mich umso mehr drauf.
Gast- Gast
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Bis dato war mir hier eigentlich gar nichts weiter aufgefallen, deshalb bin ichChristian61 schrieb:(...) - das Ruder hat eine völlig falsche Form, ...
diesem Hinweis von Christian nun mal gezielt nachgegangen ...
Christian hat Recht ...
Hier wurde der entsprechende Bauteilrahmen
mit einem colorierten Riß nach Hahn abgeglichen ...
Quellen: siehe Wasserzeichen / zum Vergrößern "Grafik anzeigen" klicken!
Das Bild ist nicht maßstäblich! - eine entsprechende Korrektur könnte leicht
durch "Auffüttern" des Bauteils mit einem Rahmenrest oder
wahlweise auch durch eine Neuanfertigung des Ruders erfolgen.
Hier sind der eigene Anspruch und die Kreativität des Modellbauers gefragt ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Ja, genau das meinte ich. Durch die vielen Bilder der Titanic (vor allem Stapellauf und Trockendock) und ihrer kaum älteren, fast baugleichen Schwester Olympic (und auch von den Plastik-Bausätzen wo die Form stimmt - aber vieles andere nicht ) kennt man das Profil des Ruders so gut, dass die falsche Form sofort ins Auge springt. Das Ruder muss ja noch abgeschliffen werden - nach hinten allmählich zugespitzt und die hintere Kante abgerundet-, da denke ich, wäre es eine gute Idee das Ruderteil näher an den Scharnieren genau vertikal abzuschneiden, einen Rahmenrest dran, die genaue Form aussägen und dann abschleifen. Das erspart das haargenaue Kopiern der Scharnierverzahnung, und man schleift nicht an einer Klebestelle, die dann doch sehr dünn wird und sich lösen könte.
Jörg: bitte schau Dir auch noch einmal die Amati-Propeller an und vergleiche diese mit den bekannten Trockendock-Bildern (und der Untergangs-Szene aus dem Cameron-Film) - die Formen waren ebenfalls typisch und sind falsch bei der Amati. Ich habe es nie abgeglichen, aber wenn die "Nabe" stimmt und die Form und Grösse Blätter es erlauben, könnte man das durch feilen sicher verbessern - anstonsten sieht es aus wie Propeller von einem anderen Schiffsmodell und in einem anderen Massstab.
Hier das Trockendock-Bild des haargenau (!) gleichen Bereiches - fast gleichzeitig auf der selben Werft nebeneinander gebaut - der Titanic-Schwester Olympic (Die Whitestar-Line hat leider sehr viele Bilder der Titanic seinerzeit nach dem verheerenden Unglück vernichtet):
Bildquelle: Wikipedia (Englisch) - Wikimedia-Commons,
die das Foto fälschlicherweise als Titanic identifiziert!. Ich habe das Bild aber in mehreren Büchern und dort ist es immer mit "Olympic" angegeben (obwohl auch diese Bücher nicht frei von Fehlern sind.
Fotograf (mit Fragezeichen): Robert John Welch (1859-1936), official photographer for Harland & Wolff
...das sind natürlich alles nur Vorschläge und meine eigene Meinung, Ich möchte nicht pedantisch sein, man kennt die Titanic eben nur mittlerweile, vor allem gewisse hervorstechende Teile, sehr gut,
Gruss und viel Glück und Erfolg bei den Titanic-Bauvorhaben,
Christian
Jörg: bitte schau Dir auch noch einmal die Amati-Propeller an und vergleiche diese mit den bekannten Trockendock-Bildern (und der Untergangs-Szene aus dem Cameron-Film) - die Formen waren ebenfalls typisch und sind falsch bei der Amati. Ich habe es nie abgeglichen, aber wenn die "Nabe" stimmt und die Form und Grösse Blätter es erlauben, könnte man das durch feilen sicher verbessern - anstonsten sieht es aus wie Propeller von einem anderen Schiffsmodell und in einem anderen Massstab.
Hier das Trockendock-Bild des haargenau (!) gleichen Bereiches - fast gleichzeitig auf der selben Werft nebeneinander gebaut - der Titanic-Schwester Olympic (Die Whitestar-Line hat leider sehr viele Bilder der Titanic seinerzeit nach dem verheerenden Unglück vernichtet):
Bildquelle: Wikipedia (Englisch) - Wikimedia-Commons,
die das Foto fälschlicherweise als Titanic identifiziert!. Ich habe das Bild aber in mehreren Büchern und dort ist es immer mit "Olympic" angegeben (obwohl auch diese Bücher nicht frei von Fehlern sind.
Fotograf (mit Fragezeichen): Robert John Welch (1859-1936), official photographer for Harland & Wolff
...das sind natürlich alles nur Vorschläge und meine eigene Meinung, Ich möchte nicht pedantisch sein, man kennt die Titanic eben nur mittlerweile, vor allem gewisse hervorstechende Teile, sehr gut,
Gruss und viel Glück und Erfolg bei den Titanic-Bauvorhaben,
Christian
Christian61- Schneidmatten-Virtuose
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Dieses H&W-Werksfoto und noch zwei weitere hatte ich auch schon
für Deinen Hinweis zu Rate gezogen, Christian ...
Der perspektivische Aufnahmewinkel läßt aber keinen exakten Rückschluß
auf die tatsächliche Abweichung des Amati/Hachette Ruderblattes zu.
Deine Idee zur Korrektur unter Erhaltung der Scharniere ist gut ...
Ich würde den Schnitt allerdings vom Beginn der Abweichung an
schräg nach unten bis zur Spitze des Ruderblattes ansetzen.
Mehr augenfälliger Korrekturbedarf besteht allerdings am gesamten Bereich des Hecks
über dem Ruder ... sowohl in der Grundform, als auch der Beplattung mit den 'Bulleyes' (obere Reihe)
Das "Propellerproblem" ... selbst wenn man die falschen Formen ignorieren würde,
sollte für den mittleren Propeller ein Schaft mit schmalerem Durchmesser
in den Rumpf eingesetzt werden, damit hier keine unschöne "Stufe" zwischen Schaft und Propeller entsteht.
Die falsche Zuordnung von Bildern zwischen OLYMPIC und TITANIC
zieht sich durch alle bekannten Quellen und die gesamte Literatur.
Erschwerend kommt hier teilweise hinzu, daß die Buchstabenzuordnungen der Decks
bei OLYMPIC und TITANIC unterschiedlich festgelegt waren ...
Danke für Deine Tipps, Christian ...
Gruß - Jörg -
für Deinen Hinweis zu Rate gezogen, Christian ...
Der perspektivische Aufnahmewinkel läßt aber keinen exakten Rückschluß
auf die tatsächliche Abweichung des Amati/Hachette Ruderblattes zu.
Deine Idee zur Korrektur unter Erhaltung der Scharniere ist gut ...
Ich würde den Schnitt allerdings vom Beginn der Abweichung an
schräg nach unten bis zur Spitze des Ruderblattes ansetzen.
Mehr augenfälliger Korrekturbedarf besteht allerdings am gesamten Bereich des Hecks
über dem Ruder ... sowohl in der Grundform, als auch der Beplattung mit den 'Bulleyes' (obere Reihe)
Das "Propellerproblem" ... selbst wenn man die falschen Formen ignorieren würde,
sollte für den mittleren Propeller ein Schaft mit schmalerem Durchmesser
in den Rumpf eingesetzt werden, damit hier keine unschöne "Stufe" zwischen Schaft und Propeller entsteht.
Die falsche Zuordnung von Bildern zwischen OLYMPIC und TITANIC
zieht sich durch alle bekannten Quellen und die gesamte Literatur.
Erschwerend kommt hier teilweise hinzu, daß die Buchstabenzuordnungen der Decks
bei OLYMPIC und TITANIC unterschiedlich festgelegt waren ...
Danke für Deine Tipps, Christian ...
Gruß - Jörg -
Zuletzt von Jörg am So 10 März 2013, 16:34 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Korrektur)
Jörg- Moderator
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Jörg schrieb:
Deine Idee zur Korrektur unter Erhaltung der Scharniere ist gut ...
Ich würde den Schnitt allerdings vom Beginn der Abweichung an
schräg nach unten bis zur Spitze des Ruderblattes ansetzen.
Hört sich sehr gut an, denn somit schneidet man weniger vom "guten" weg. Ja, der Winkel des Ruders auf dem Foto ist ungünstig - ich habe es eingestellt, weil man schön sehen kann, wie die Materialstärke des Ruders nach achtern dünner wird (es ist beim Amati-Sperrholz wohl eher nicht empfehlensert, dass genau masstäblich zu versuchen..... ) - und die Propeller, die an den Spitzen kreisrund sind und an Micky-Maus-Ohren erinnern.
Übrigens: genau achtern vom mittleren Propeller vertikal entlang der Säule, sind Opfer-Zink-Anoden angebracht (auf dem Foto schwer zu erkennen), sowie an einigen anderen Stellen um die Propeller - da man da nur spekulieren kann und weil es unschön aussieht, lässt man das auf Modellen fast immer weg. Da das nicht jeder wissen kann, möchte ich es hier allgemein erklären (nicht als Besserwisser, sondern damit Kollegen, die das nicht wissen, sich nicht ausgeschlossen fühlen):
Opfer-Anoden aus Zink existieren, weil wir im Wasser zwei Materialien haben, die galvanisch miteinander reagieren (kennen wir sicher alle aus dem Physik- oder Chemie- unterricht oder aus Experimentierbüchern aus unserer frühen Jugend): Eisen (hier Stahl) und Kupfer (in der Bronzelegierung der Propeller). Ohne Schutz würde die Ionisierung zu starker Beschädigung der Stahl-Rumpfplatten führen (genau der gleiche Grund warum man bei Wasserleitungen nicht einfach Kupfer und Eisen fröhlich und unbeschwert zusammenschrauben kann!) Die Opferanoden aus Zink lösen sich mit der Zeit auf und müssen ersetzt werden - aber die Stahlplatten bleiben unbeschädigt.
Jörg schrieb:
Mehr augenfälliger Korrekturbedarf besteht allerdings am gesamten Bereich des Hecks
über dem Ruder ... sowohl in der Grundform, als auch der Beplattung mit den 'Bulleyes' (obere Reihe)
Ja, das hattest Du ja auch schon in diesem "Thread" angesprochen.
Jörg schrieb:
Das "Propellerproblem" ... selbst wenn man die falschen Formen ignorieren würde,
sollte für den mittleren Propeller ein Schaft mit schmalerem Durchmesser
in den Rumpf eingesetzt werden, damit keine unschöne "Stufe" zwischen Schaft und Propeller entsteht.
Ja, 100% korrekt, ich erinnere mich - das waren alles Punkte die mich zur Entscheidung brachten, den Bausatz "weiterzureichen"
Jörg schrieb:
Die falsche Zuordnung von Bildern zwischen OLYMPIC und TITANIC
zieht sich durch alle bekannten Quellen und die gesamte Literatur.
Erschwerend kommt hier teilweise hinzu, daß die Buchstabenzuordnungen der Decks
bei OLYMPIC und TITANIC unterschiedlich festgelegt waren ...
Danke für Deine Tipps, Christian ...
Gruß - Jörg -
Ja - man sollte vor allem bei Decksaufbauten vorsichtig sein, da waren schon ordentliche Abweichungen. Selbst Top Titanic-Kenner und wunderbarer Maler (habe auch viele Bücher von ihm) Ken Marschall hatte sich vor dem Fund des Wracks 1985 in einigen Details geirrt. Daher ist auch (unter anderem) der alte 1:350 Plastik-Bausatz eine einzige Katastrophe....
Bei den Decks sollte man ohnehin auf irreführende Buchstaben verzichten finde ich, und eher auf Namen zurückgreifen wie z.B. Promenadendeck, vorderes Welldeck, Poop-Deck, oder ganz unprätentiös: "da wo innen die vielen Fenster innen sind", "da wo die Rettungsboote drauf sind"... usw.
Gruss,
Christian
Christian61- Schneidmatten-Virtuose
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Meine Güte, beim ersten Mal Lesen kommen mir doch ernsthafte Bedenken, ob ich das tatsächlich einigermaßen hinbekommen werde, wahrscheinlich wird´s dann eher die "Titanic II" werden
Mal eine Frage an die Experten: Es gibt bei ITunes eine interessante "App", die heisst "Building the Titanic". Da sind neben Bildern auch Filmausschnitte vom Bau mit dabei. Interessant wäre, ob es hier tatsächlich die Titanic oder auch ggf. mal die Olympic ist. Hat einer von Euch ein IPad und kann sich das ansehen? (Wenn ich mich recht erinnere, ist das eine App für das IPad only)
Mal eine Frage an die Experten: Es gibt bei ITunes eine interessante "App", die heisst "Building the Titanic". Da sind neben Bildern auch Filmausschnitte vom Bau mit dabei. Interessant wäre, ob es hier tatsächlich die Titanic oder auch ggf. mal die Olympic ist. Hat einer von Euch ein IPad und kann sich das ansehen? (Wenn ich mich recht erinnere, ist das eine App für das IPad only)
Gast- Gast
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Was ist "eine App für ein IPad" ...
muß da "scherzhaft" der Jörg mal fragen, die Antwort ist Ihm nicht wichtig!
Stephan ... die Google-Bildersuche liefert jede Menge nützliches Vorbildmaterial,
welches Du in einem separaten Ordner Deines PC sammeln kannst ...
Man kann dann ggfs. anhand der Bausatzvorgaben einschätzen, was geht - oder was nicht!
Gruß - Jörg -
muß da "scherzhaft" der Jörg mal fragen, die Antwort ist Ihm nicht wichtig!
Stephan ... die Google-Bildersuche liefert jede Menge nützliches Vorbildmaterial,
welches Du in einem separaten Ordner Deines PC sammeln kannst ...
Man kann dann ggfs. anhand der Bausatzvorgaben einschätzen, was geht - oder was nicht!
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Hallo Stephan,
Also zunächst einmal: soooo schlimm ist das mit der Verwechslung von Titanic und Olympic nun auch wieder nicht. Der allerwichtigste Unterschied ist bei allen existierenden Titanic-Modellen richtig: An der Seite siehst du eine weisse, etwas "herausspringende" Verkleidung. Das ist das Promenadendeck. Die Olympic hatte das durchgehend offen, nur mit senkrechten Streben. Da die Gäste jedoch im vorderen Bereich von Spritzwasser belästigt wurden, hat man diesen Bereich stärker verkleidet und kleine Fenster genommen (ungefähr die ganze vordere Hälfte). Das ist beim Amati-Modell also ebenfalls korrekt. Auch bestimmte Details wie die oberen Abdeckungen über den Kuppeln der prachtvollen Treppenhäuser sind korrekt (die waren falsch beim Minicraft 1:350, inzwischen korrigiert, und beim grottigen 1:570 Revell-Modell - beide stammen aus den 1970ern).
Also: keine Kopfschmerzen wegen Titanic und Olympic - Verwechslungen. Die existierenden Fotos sind auch alle längst identifiziert bis auf ganz wenige Ausnahmen (wo es eigentlich egal ist eben WEIL man sie nicht eindeutig unterscheiden kann).
Du kannst Dich auch schon ein mal mit den oberen (wichtigsten) Decks vertraut machen, dass Du ein Gefühl bekommst (Begriffe ohne verwirrende Buchstaben)
Von oben nach unten:
1) Das Bootsdeck: dort sind die Rettungsboote und in der Mitte kleinere Aufbauten drauf.
2) das Promenadendeck (es ist etwas breiter als der Rumpf und war bei der Titanic vorne verkleidet mit kleinen genau rechteckigen Fenstern). Es an den Seiten durchgehend zum "Spazierengehen" (daher der Name) und rundherum aussen begehbar. Das ist der edle Bereich der ersten Klasse, zusammen m it dem Bootsdeck.
3) das Deck welches auf genau einer Ebene mit dem Vorderen Deck (ganz oben auf dem Bug) und dem hinteren (ganz oben auf dem Heck) liegt.
4) unterbrochen wird der Bug und auch das Heck von sogenannten Welldecks, die ebenfalls Holzplanken haben, wie alle Decksteile, die offen sind. Dort ist die Vierte Ebene und genau auf dieser Ebene hört auch der aussen weiss gestrichene Bereich auf und der schwarze Teil des Rumpfes beginnt.
Ist Dein Bausatz übrigens der Etappenbausatz oder der komplettbausatz? Ich glaube, da gibt es Unterschiede. Um meine Frage genau zu formulieren: hat dein Bausatz dünne Sperrholzplatten an den Seiten, mit der Beplankung nur in den Rumpfrundungen unden an den Seiten und an Bug und Heck - oder ist die Rumpfbeplankung durchgehend?
Es ist nämlich ganz wichtig, dass du den Kiel immer 100% gerade hast (und alle Spanten genau rechtwinklig dazu. Sonst kommt es zu Verspannungen und dein Rumpf wird nicht schön gerade und symmetrisch.
Wenn der Rumpf durchgehend beplankt wird, empfehle ich dir sehr, den Kiel während des Beplankens gerade zu halten. Da gibt es Sperzielle Spann-haltungen dafür, das kannst du aber auch selbst machen. Diese Einspann-Vorrichtung lässtg sich nicht anwenden wenn dein Bausatz (wie meiner damals) grosse Sperrholzteile in der Mitte des Rumpfes (Seiten und unten) hat. Aber auch das ist kein Problem: man muss nur immer schauen, dass sich nichts verspannt oder verzieht. Man kann (und meiner Meinung nach sollte) dann zusätzliche Verstärkungen mit einbauen. Da gibt's nichts was sich nicht lösen lässt.
Hier also meine Bitte: schau bitte nach, ob bei deiner Version die erwähnten Sperrholzplatten für die Rumpfverkleidung mit dabei sind oder durchgehende Planken (also nur Holzstreifen).
Gruss,
Christian
Also zunächst einmal: soooo schlimm ist das mit der Verwechslung von Titanic und Olympic nun auch wieder nicht. Der allerwichtigste Unterschied ist bei allen existierenden Titanic-Modellen richtig: An der Seite siehst du eine weisse, etwas "herausspringende" Verkleidung. Das ist das Promenadendeck. Die Olympic hatte das durchgehend offen, nur mit senkrechten Streben. Da die Gäste jedoch im vorderen Bereich von Spritzwasser belästigt wurden, hat man diesen Bereich stärker verkleidet und kleine Fenster genommen (ungefähr die ganze vordere Hälfte). Das ist beim Amati-Modell also ebenfalls korrekt. Auch bestimmte Details wie die oberen Abdeckungen über den Kuppeln der prachtvollen Treppenhäuser sind korrekt (die waren falsch beim Minicraft 1:350, inzwischen korrigiert, und beim grottigen 1:570 Revell-Modell - beide stammen aus den 1970ern).
Also: keine Kopfschmerzen wegen Titanic und Olympic - Verwechslungen. Die existierenden Fotos sind auch alle längst identifiziert bis auf ganz wenige Ausnahmen (wo es eigentlich egal ist eben WEIL man sie nicht eindeutig unterscheiden kann).
Du kannst Dich auch schon ein mal mit den oberen (wichtigsten) Decks vertraut machen, dass Du ein Gefühl bekommst (Begriffe ohne verwirrende Buchstaben)
Von oben nach unten:
1) Das Bootsdeck: dort sind die Rettungsboote und in der Mitte kleinere Aufbauten drauf.
2) das Promenadendeck (es ist etwas breiter als der Rumpf und war bei der Titanic vorne verkleidet mit kleinen genau rechteckigen Fenstern). Es an den Seiten durchgehend zum "Spazierengehen" (daher der Name) und rundherum aussen begehbar. Das ist der edle Bereich der ersten Klasse, zusammen m it dem Bootsdeck.
3) das Deck welches auf genau einer Ebene mit dem Vorderen Deck (ganz oben auf dem Bug) und dem hinteren (ganz oben auf dem Heck) liegt.
4) unterbrochen wird der Bug und auch das Heck von sogenannten Welldecks, die ebenfalls Holzplanken haben, wie alle Decksteile, die offen sind. Dort ist die Vierte Ebene und genau auf dieser Ebene hört auch der aussen weiss gestrichene Bereich auf und der schwarze Teil des Rumpfes beginnt.
Ist Dein Bausatz übrigens der Etappenbausatz oder der komplettbausatz? Ich glaube, da gibt es Unterschiede. Um meine Frage genau zu formulieren: hat dein Bausatz dünne Sperrholzplatten an den Seiten, mit der Beplankung nur in den Rumpfrundungen unden an den Seiten und an Bug und Heck - oder ist die Rumpfbeplankung durchgehend?
Es ist nämlich ganz wichtig, dass du den Kiel immer 100% gerade hast (und alle Spanten genau rechtwinklig dazu. Sonst kommt es zu Verspannungen und dein Rumpf wird nicht schön gerade und symmetrisch.
Wenn der Rumpf durchgehend beplankt wird, empfehle ich dir sehr, den Kiel während des Beplankens gerade zu halten. Da gibt es Sperzielle Spann-haltungen dafür, das kannst du aber auch selbst machen. Diese Einspann-Vorrichtung lässtg sich nicht anwenden wenn dein Bausatz (wie meiner damals) grosse Sperrholzteile in der Mitte des Rumpfes (Seiten und unten) hat. Aber auch das ist kein Problem: man muss nur immer schauen, dass sich nichts verspannt oder verzieht. Man kann (und meiner Meinung nach sollte) dann zusätzliche Verstärkungen mit einbauen. Da gibt's nichts was sich nicht lösen lässt.
Hier also meine Bitte: schau bitte nach, ob bei deiner Version die erwähnten Sperrholzplatten für die Rumpfverkleidung mit dabei sind oder durchgehende Planken (also nur Holzstreifen).
Gruss,
Christian
Christian61- Schneidmatten-Virtuose
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Hallo Christian,
es ist der Etappenbausatz mit den Sperrholzplatten.
Hast Du eine Ahnung, ob es irgendwo eine Auflistung der Unterschiede zwischen Komplettbausatz und Etappenbausatz gibt?
Bei den Ätzteilen habe ich gravierende Unterschiede gefunden: Es gibt derer drei Sätze.
Einer von Minibrass (den verwende ich), der äußerst schön ausschaut,
einer von Amati selbst (den hab ich mal für teures Geld bei Ebay gesehen, aber die Fotos sahen sehr schlicht und einfach aus, sind aber wohl vergriffen) und
einen von "Fred´s Ätzteile" (sehen besser aus, aber hier scheinen mir die Dimensionen der Fenster nicht zu stimmen, den scheints auch nicht mehr zu geben).
Die Frage ist nun: Welcher Ätzteilsatz ist der historisch korrektere?
Danke für die Deckauflistung, ich bin sicher sie wird mir noch sehr hilfreich sein.
Ich habe übrigens zum Geburtstag zwei hervorragende (finde ich) Bände mit vielen Fotos der Titanic bekommen:
1) Titanic in Photographs (Titanic Collection)
2) Titanic - Konstruktion einer Legende
Da sind weit mehr Photos drin als die Google Bildersuche bringt. Alleine das Cover von Band 2 ist klasse und zeigt, welche Dimensionen die Titanic hatte.
Falls Ihr beiden - Jörg und Christian - die kennt, würde mich sehr Eure Meinung dazu interessieren.
es ist der Etappenbausatz mit den Sperrholzplatten.
Hast Du eine Ahnung, ob es irgendwo eine Auflistung der Unterschiede zwischen Komplettbausatz und Etappenbausatz gibt?
Bei den Ätzteilen habe ich gravierende Unterschiede gefunden: Es gibt derer drei Sätze.
Einer von Minibrass (den verwende ich), der äußerst schön ausschaut,
einer von Amati selbst (den hab ich mal für teures Geld bei Ebay gesehen, aber die Fotos sahen sehr schlicht und einfach aus, sind aber wohl vergriffen) und
einen von "Fred´s Ätzteile" (sehen besser aus, aber hier scheinen mir die Dimensionen der Fenster nicht zu stimmen, den scheints auch nicht mehr zu geben).
Die Frage ist nun: Welcher Ätzteilsatz ist der historisch korrektere?
Danke für die Deckauflistung, ich bin sicher sie wird mir noch sehr hilfreich sein.
Ich habe übrigens zum Geburtstag zwei hervorragende (finde ich) Bände mit vielen Fotos der Titanic bekommen:
1) Titanic in Photographs (Titanic Collection)
- Code:
http://www.amazon.de/gp/product/0752458965/ref=oh_details_o01_s00_i00?ie=UTF8&psc=1
2) Titanic - Konstruktion einer Legende
- Code:
http://www.amazon.de/gp/product/3768833844/ref=oh_details_o01_s01_i00?ie=UTF8&psc=1
Da sind weit mehr Photos drin als die Google Bildersuche bringt. Alleine das Cover von Band 2 ist klasse und zeigt, welche Dimensionen die Titanic hatte.
Falls Ihr beiden - Jörg und Christian - die kennt, würde mich sehr Eure Meinung dazu interessieren.
Gast- Gast
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Hallo Stephan,
Leider kenne ich beide Bücher nicht, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es sich um sehr gute Bücher handelt.
Hier ist meine persönliche Meinung über den Modellbau, der sich auch auf meiner Erfahrung aus Malen und Zeichnen aufbaut:
Der Gesamteindruck und die korrekten Proportionen stehen an erster Stelle, dann erst kommen die Details. Bei den Details sind es auch die hervorstechendsten, die an erster Stelle kommen.
Das Problem ist: wenn man mit den Recherchen anfängt, verliert man sich schnell in Details und verliert den Überblick. Ich möchte nicht, dass Du in diese typische Falle tappst und dich verrennst. Ein gutes Ätzteile-Set ist auf jeden Fall besser als ein "historisch akkurateres", dass man nicht bekommen kann. Ich glaube übrigens das "Fred" der Franzose ist, der die Minibrass-Ätzteile hergestellt hat. So hiess nämlich der Mann, der auch die alte Internetseite "This is not a scale!" betrieben hatte, auf der ich mich damals rege (auf Englisch, mein Französisch ist schlecht, ich hatte in der Schule damals Latein) über die 1:250 Amati (Etappenbausatz) Titanic unterhalten hatte und der die ersten Ätzteile herstellte, die dann unter dem Namen Minibrass herauskamen.
Ich glaube, Du brauchst Dir keine Gedanken zu machen, welche die Unterschiede zum Komplettbausatz sind. Wichtig ist: Dein Titanic-Bausatz ist vom Prinzip her genau wie ein Segelschiff-Bausatz, was gar nicht so verkehrt ist, denn die Titanic hatte noch viele Merkmale des Segelschiffbaus (das überhängende Heck, die Bauform des Ruders, Masten.....).
Meine Empfehlung: denke nicht in Etappen wie Dein Bausatz, sondern im Ganzen - mit Überblick und Vorausplanen. Du brauchst als erstes den gesamten Kiel (also entgegen der Anleitung!!!!). Dieser muss nämlich 100% unten gerade und passend sein. Das ist dein Rückgrat, deine Basis. Dann kommen die Spanten, die alle genau passen müssen. Danach musst du die Spanten so schräg verschleifen bzw. abtragen, dass die Planken genau passen. Dieses Abtragen solltest Du unbedingt vorher an Abfallteilen üben, sonst schleifst Du die äusseren Konturen weg. Das mit dem abschrägen ist immer so bei der Spanten-und-Planken-Bauweise. Natürlich musst Du nur bei den Spanten schleifen, wo überall Planken hinkommen. Also kannst Du schon einmal die Spanten markieren, wo die Sperrholzplatten draufkommen: die bleiben so wie sie sind, weil noch keine Krümmung im Rumpf in diesem Bereich ist, die die Spanten betrifft.
Der Kiel ist also Dein Rückgrat und die Spanten sind deine Rippen. So muss man sich das vorstellen.
Bitte alle Kiel- und Spantenteile mit dem Bleistift mit der Bauteilnummer markieren. Dann als erstes (wie gesagt entgegen der Bauanleitung) zuallererst den Kiel gerade und passgenau zusammenbauen. Das werden mir ganz sicher alle Holz-Schiffsbau-Kollegen 100% bestätigen.
Ich werde Dir auch sehr gerne beim Abschrägen der Spanten behilflich sein. Das ist ganz wichtig!
Zuerst der Kiel (also dein Rückgrat) O.K.?
Ich hoffe, dass Dir meine Kommentare ein wenig behilflich sind - Ich möchte Dir nur wirklich helfen und Dir nichts vorschreiben. Das steht mir weder zu, noch möchte ich, dass es so rüberkommt. Ich biete Dir lediglich meine ganz ernsthaft gemeinte Hilfe an.
Das bekommen wir schon hin.
Gruss,
Christian
Leider kenne ich beide Bücher nicht, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es sich um sehr gute Bücher handelt.
Hier ist meine persönliche Meinung über den Modellbau, der sich auch auf meiner Erfahrung aus Malen und Zeichnen aufbaut:
Der Gesamteindruck und die korrekten Proportionen stehen an erster Stelle, dann erst kommen die Details. Bei den Details sind es auch die hervorstechendsten, die an erster Stelle kommen.
Das Problem ist: wenn man mit den Recherchen anfängt, verliert man sich schnell in Details und verliert den Überblick. Ich möchte nicht, dass Du in diese typische Falle tappst und dich verrennst. Ein gutes Ätzteile-Set ist auf jeden Fall besser als ein "historisch akkurateres", dass man nicht bekommen kann. Ich glaube übrigens das "Fred" der Franzose ist, der die Minibrass-Ätzteile hergestellt hat. So hiess nämlich der Mann, der auch die alte Internetseite "This is not a scale!" betrieben hatte, auf der ich mich damals rege (auf Englisch, mein Französisch ist schlecht, ich hatte in der Schule damals Latein) über die 1:250 Amati (Etappenbausatz) Titanic unterhalten hatte und der die ersten Ätzteile herstellte, die dann unter dem Namen Minibrass herauskamen.
Ich glaube, Du brauchst Dir keine Gedanken zu machen, welche die Unterschiede zum Komplettbausatz sind. Wichtig ist: Dein Titanic-Bausatz ist vom Prinzip her genau wie ein Segelschiff-Bausatz, was gar nicht so verkehrt ist, denn die Titanic hatte noch viele Merkmale des Segelschiffbaus (das überhängende Heck, die Bauform des Ruders, Masten.....).
Meine Empfehlung: denke nicht in Etappen wie Dein Bausatz, sondern im Ganzen - mit Überblick und Vorausplanen. Du brauchst als erstes den gesamten Kiel (also entgegen der Anleitung!!!!). Dieser muss nämlich 100% unten gerade und passend sein. Das ist dein Rückgrat, deine Basis. Dann kommen die Spanten, die alle genau passen müssen. Danach musst du die Spanten so schräg verschleifen bzw. abtragen, dass die Planken genau passen. Dieses Abtragen solltest Du unbedingt vorher an Abfallteilen üben, sonst schleifst Du die äusseren Konturen weg. Das mit dem abschrägen ist immer so bei der Spanten-und-Planken-Bauweise. Natürlich musst Du nur bei den Spanten schleifen, wo überall Planken hinkommen. Also kannst Du schon einmal die Spanten markieren, wo die Sperrholzplatten draufkommen: die bleiben so wie sie sind, weil noch keine Krümmung im Rumpf in diesem Bereich ist, die die Spanten betrifft.
Der Kiel ist also Dein Rückgrat und die Spanten sind deine Rippen. So muss man sich das vorstellen.
Bitte alle Kiel- und Spantenteile mit dem Bleistift mit der Bauteilnummer markieren. Dann als erstes (wie gesagt entgegen der Bauanleitung) zuallererst den Kiel gerade und passgenau zusammenbauen. Das werden mir ganz sicher alle Holz-Schiffsbau-Kollegen 100% bestätigen.
Ich werde Dir auch sehr gerne beim Abschrägen der Spanten behilflich sein. Das ist ganz wichtig!
Zuerst der Kiel (also dein Rückgrat) O.K.?
Ich hoffe, dass Dir meine Kommentare ein wenig behilflich sind - Ich möchte Dir nur wirklich helfen und Dir nichts vorschreiben. Das steht mir weder zu, noch möchte ich, dass es so rüberkommt. Ich biete Dir lediglich meine ganz ernsthaft gemeinte Hilfe an.
Das bekommen wir schon hin.
Gruss,
Christian
Zuletzt von Christian61 am Sa 16 März 2013, 00:31 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Christian61- Schneidmatten-Virtuose
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Frederic's (Fred's) Ätzteile (das war der von "This is not a scale" )
werden schon seit einiger Zeit von Minibrass vertrieben - die Sätze sind also identisch!
Von einem Amati-Satz weiß ich nichts bzw. sollten das doch die Teile sein,
die auch dem Sammelwerk beiliegen ...
oder hat der Amati-Komplettbaukasten ebenfalls PE-Wände statt der Pappkarten
Historisch korrekt ... ist in diesem Fall insofern völlig egal ...
Der Minibrass-Satz ist sehr gut und es gibt sowieso keine Alternativen dazu!
Die Bücher kenne ich nicht - aber Bilder sind immer hilfreich ... je mehr, desto besser!
Aah - ich sehe gerade, Christian war schneller ...
Ergänzend zu seinen Tipps ... stell' doch das Kiel-/Spantengerüst mal lose auf,
damit Du eine Vorstellung von den Modell-Dimensionen bekommst ...
dann sollte auch klar werden, daß hier eine Helling unumgänglich ist ...
Gruß - Jörg -
werden schon seit einiger Zeit von Minibrass vertrieben - die Sätze sind also identisch!
Von einem Amati-Satz weiß ich nichts bzw. sollten das doch die Teile sein,
die auch dem Sammelwerk beiliegen ...
oder hat der Amati-Komplettbaukasten ebenfalls PE-Wände statt der Pappkarten
Historisch korrekt ... ist in diesem Fall insofern völlig egal ...
Der Minibrass-Satz ist sehr gut und es gibt sowieso keine Alternativen dazu!
Die Bücher kenne ich nicht - aber Bilder sind immer hilfreich ... je mehr, desto besser!
Aah - ich sehe gerade, Christian war schneller ...
Ergänzend zu seinen Tipps ... stell' doch das Kiel-/Spantengerüst mal lose auf,
damit Du eine Vorstellung von den Modell-Dimensionen bekommst ...
dann sollte auch klar werden, daß hier eine Helling unumgänglich ist ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
haha! Da sind Jörg und ich genau auf einer Wellenlänge. Na dann kann es ja eigentlich nur gut ausgehen!!!!
Gruss,
Christian
Gruss,
Christian
Zuletzt von Jörg am Fr 29 März 2013, 22:03 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : unnötiges (volles!) Zitat entfernt)
Christian61- Schneidmatten-Virtuose
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
P.S. ich glaube Ich hab's:
Fred's und Minibrass Ätzteile sind identisch und beinhalten die Wände, die die Pappkarton-Wände ersetzen.
Der Amati- Ätzsatz beinhaltet die Rehlings.
Jetzt weiss ich nur nicht mehr, ob die Bänke auch noch beim Fred/Minibrass-Ätzteilesatz dabei sind. Ist schon etwa 12 Jahre her.....
Auf jeden Fall: alle existierenden Ätzteile-Sätze sind sehr gut. Wichtig ist (genau wie Jörg es bestätigt) erst einmal: Kiel und Spanten und die Rumpf-Form - und die Vorstellung der genauen Grösse des Modells. Der Rest kommt danach.
Gruss,
Christian
Fred's und Minibrass Ätzteile sind identisch und beinhalten die Wände, die die Pappkarton-Wände ersetzen.
Der Amati- Ätzsatz beinhaltet die Rehlings.
Jetzt weiss ich nur nicht mehr, ob die Bänke auch noch beim Fred/Minibrass-Ätzteilesatz dabei sind. Ist schon etwa 12 Jahre her.....
Auf jeden Fall: alle existierenden Ätzteile-Sätze sind sehr gut. Wichtig ist (genau wie Jörg es bestätigt) erst einmal: Kiel und Spanten und die Rumpf-Form - und die Vorstellung der genauen Grösse des Modells. Der Rest kommt danach.
Gruss,
Christian
Christian61- Schneidmatten-Virtuose
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Ja, das finde ich auch und ich freue mich, zwei so gute Berater zu haben.
Ah, dass Fred und Minibrass identisch sind, ist interessant. Ich habe nämlich auf einer Seite Teile von "Fred" gesehen, aber die sehen so gar nicht wie die Minibrass-Teile aus. Das kann sich aber damit erklären, dass die Minibrass-Teile ja erst nach 2002 und damit Abschluss der Sammlung erschienen sind. Vielleicht wurde Fred ja als Minibrass einfach professioneller und hat die Teile verfeinert.
Was Minibrass auf jeden Fall gemacht hat, ist die Teile, die ein gewisser Mark Wakelin zuerst hergestellt hat (z.B. die Abdeckungen der Rettungsboote) in die Minibrass-Teile aufzunehmen.
Und dabei fand ich auch heraus, dass z.B. die Rettungsboote beim AMATI-Bausatz aus Holz sein sollen und bei dem Sammelwerk aus Plastik hergestellt wurden.
Eine Art Relings bietet Minibrass zwischenzeitlich auch an, die sind allerdings so teuer wie die gesamten restlichen Ätzteile, insofern werde ich die wohl aus finanziellen Gründen eher so lassen, zumindest aus heutiger Sicht. Auch deshalb, weil diese Teile vorhandene Holzteile ersetzen.
Zum Zusammenbau: Ja, das mit dem Kiel hat auch Jörg schon so vorgeschlagen und so werde ich es auch machen.
Das "Brett" für die Helling habe ich schon hier stehen, ein 120 x 20 x 18 mm Brett aus Fichte. Die Helling werde ich dann herrichten, wenn der Kiel fertig ist und vor allem gerade ist. Das Bauteil A/B, das ich nach Jörgs Muster (danke ) selbst gebaut habe, ist leicht wellig. Nächste Woche, wenn ich auf Dienstreise bin, werde ich versuchen, es zu glätten, dann hat es genug Zeit, seine gerade Form anzunehmen.
Ich freue mich darauf, mit Euch "zusammen" das Schiff zu bauen. Denn so viele nette Tips helfen mir als (noch) recht unerfahrenem Bauer wirklich sehr und geben mir zusätzlich das "Das schaffe ich"-Gefühl.
Ich habe ja viel Zeit und muss nicht hetzen, insofern bestärkt mich das zusätzlich darin, auf dem richtigen Weg zu sein.
Ah, dass Fred und Minibrass identisch sind, ist interessant. Ich habe nämlich auf einer Seite Teile von "Fred" gesehen, aber die sehen so gar nicht wie die Minibrass-Teile aus. Das kann sich aber damit erklären, dass die Minibrass-Teile ja erst nach 2002 und damit Abschluss der Sammlung erschienen sind. Vielleicht wurde Fred ja als Minibrass einfach professioneller und hat die Teile verfeinert.
Was Minibrass auf jeden Fall gemacht hat, ist die Teile, die ein gewisser Mark Wakelin zuerst hergestellt hat (z.B. die Abdeckungen der Rettungsboote) in die Minibrass-Teile aufzunehmen.
Und dabei fand ich auch heraus, dass z.B. die Rettungsboote beim AMATI-Bausatz aus Holz sein sollen und bei dem Sammelwerk aus Plastik hergestellt wurden.
Eine Art Relings bietet Minibrass zwischenzeitlich auch an, die sind allerdings so teuer wie die gesamten restlichen Ätzteile, insofern werde ich die wohl aus finanziellen Gründen eher so lassen, zumindest aus heutiger Sicht. Auch deshalb, weil diese Teile vorhandene Holzteile ersetzen.
- Code:
http://www.minibrass.com/catalog/index.php?cPath=22_26
Zum Zusammenbau: Ja, das mit dem Kiel hat auch Jörg schon so vorgeschlagen und so werde ich es auch machen.
Das "Brett" für die Helling habe ich schon hier stehen, ein 120 x 20 x 18 mm Brett aus Fichte. Die Helling werde ich dann herrichten, wenn der Kiel fertig ist und vor allem gerade ist. Das Bauteil A/B, das ich nach Jörgs Muster (danke ) selbst gebaut habe, ist leicht wellig. Nächste Woche, wenn ich auf Dienstreise bin, werde ich versuchen, es zu glätten, dann hat es genug Zeit, seine gerade Form anzunehmen.
Ich freue mich darauf, mit Euch "zusammen" das Schiff zu bauen. Denn so viele nette Tips helfen mir als (noch) recht unerfahrenem Bauer wirklich sehr und geben mir zusätzlich das "Das schaffe ich"-Gefühl.
Ich habe ja viel Zeit und muss nicht hetzen, insofern bestärkt mich das zusätzlich darin, auf dem richtigen Weg zu sein.
Gast- Gast
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Hier sind zum Vergleich übrigens zufällig ein paar "Fred" Ätzteile zu betrachten, die sehen wirklich etwas anders aus als die heutigen Minibrass-Teile:
- Code:
http://www.ebay.de/itm/Titanic-Hachette-Komplett-Atzteile-Bucher-Zubehor-/290877312686?pt=Standmodelle_Baus%C3%A4tze&hash=item43b9a38eae
Gast- Gast
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Starscout schrieb:Hier sind zum Vergleich übrigens zufällig ein paar "Fred" Ätzteile zu betrachten, die sehen wirklich etwas anders aus als die heutigen Minibrass-Teile:
- Code:
http://www.ebay.de/itm/Titanic-Hachette-Komplett-Atzteile-Bucher-Zubehor-/290877312686?pt=Standmodelle_Baus%C3%A4tze&hash=item43b9a38eae
O.K. Ich sehe schon: das sind Bänke, einzelne Fenster, veschiedene Details und der "Kompass-Turm" (der musste wegen der magnetischen Eigenschaften des Stahl-Rumpfes auf dem höchstmöglichen Punkt sein).
Stephan: bitte mache Dir momentan keine Gedanken. Solche Teile tauchen immer wieder bei Ebay auf oder man kann sie auf andere weise herstellen. Das Allerwichtigste ist erst einmal: den Rumpf hinzubekommen. Alles Andere ist zweitrangig - egal wie schön glänzend und verlockend all diese Teile in der Bucht auch erscheinen mögen. Glaube mir. Denke an das schöne Endergebnis: ein grosses, stimmiges Titanic-Modell
Gruss,
Christian
Christian61- Schneidmatten-Virtuose
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