Wikingerschiff Skuldelev 3 / Teil I
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Re: Wikingerschiff Skuldelev 3 / Teil I
Vielen Dank...
das mit dem Rost war eine spontane Idee, das Pigment hält nur mit etwas Öl. Das Seil habe ich mit Pigmenten gefärbt und Holzkohle-Staub und Wasser gealtert, und Fussel abgesegelt. Es ist aber noch vollkommen gleichmäßig, also nicht extra abgedunkelt. Jetzt muss nur noch der Anker kommen...
LG Steffan
das mit dem Rost war eine spontane Idee, das Pigment hält nur mit etwas Öl. Das Seil habe ich mit Pigmenten gefärbt und Holzkohle-Staub und Wasser gealtert, und Fussel abgesegelt. Es ist aber noch vollkommen gleichmäßig, also nicht extra abgedunkelt. Jetzt muss nur noch der Anker kommen...
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Re: Wikingerschiff Skuldelev 3 / Teil I
.... bevor der Anker geworfen wird, braucht man noch ein Lot. Die Wikinger hatten welche, leider habe ich keine Unterlagen gehabt, wie die aussahen. Also vielleicht so:
Ein Brett an das zwei Latten genagelt werden, eine Schnur mit Knoten, Einteilung nach Faden und ein Eisengewicht.
Habe versucht Nagellocher darzustellen indem ich kleine Bohrlöcher mit Farbe gefüllt habe... geht so. Dass kleine Gewicht habe ich aus einem Stückchen Eisennagel gesägt und einen Henkel gelötet... Leider kann ich deswegen nicht meine Brachial-Durchglüh-Und-Schmeiß-In-Öl-Methode benutzen, sondern kann die Schwärzung nur im Ofen machen... War jetzt erst nur als Mitläufer mit einer Pizza im Ofen. Beim nächsten mal wieder, dann mach ich auch den Knoten besser...
Ein Brett an das zwei Latten genagelt werden, eine Schnur mit Knoten, Einteilung nach Faden und ein Eisengewicht.
Habe versucht Nagellocher darzustellen indem ich kleine Bohrlöcher mit Farbe gefüllt habe... geht so. Dass kleine Gewicht habe ich aus einem Stückchen Eisennagel gesägt und einen Henkel gelötet... Leider kann ich deswegen nicht meine Brachial-Durchglüh-Und-Schmeiß-In-Öl-Methode benutzen, sondern kann die Schwärzung nur im Ofen machen... War jetzt erst nur als Mitläufer mit einer Pizza im Ofen. Beim nächsten mal wieder, dann mach ich auch den Knoten besser...
Pirxorbit- Superkleber
Re: Wikingerschiff Skuldelev 3 / Teil I
Hi Reiner,
man kan doch nicht einfach Anker werfen.... plums und weg... Also braucht der Wikinger ein Lot. Also doch nicht verrückt...
... aber ich habe Deine erste Kanone gesehen... nannanannnannanaa lalla....
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t14967p915-karl-josefs-baubericht-zur-victory-184#483732
Erste Sahne...
man kan doch nicht einfach Anker werfen.... plums und weg... Also braucht der Wikinger ein Lot. Also doch nicht verrückt...
... aber ich habe Deine erste Kanone gesehen... nannanannnannanaa lalla....
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t14967p915-karl-josefs-baubericht-zur-victory-184#483732
Erste Sahne...
Pirxorbit- Superkleber
Re: Wikingerschiff Skuldelev 3 / Teil I
Steffan, du hast echt Ideen !!!!!!!!
LG Kurt
LG Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Wikingerschiff Skuldelev 3 / Teil I
Ich finde Deine Detailgenauigkeit einfach nur spitze Steffan. Deine Ideen die Du hast und die Versuche diese umzusetzen.....klasseeeeeeeeeeee
Habe versucht mal etwas über das Lotblei herauszufinden und kann leider nur auf die Form auf Englischen und Deutschen Schiffen berichten....diese waren tropfenförmig, ich denke aber das Du mit Deinem Lotblei in der Wikingerzeit richtig liegst und ich denke das die spätere Tropfenform überall gleich war.
Reiner hat schon recht......... ihr beide liefert erstaunliche Sachen ab. Du bist noch im Mikro und Reiner schon im Molekularbereich oder wie Jürgen richtig bemerkt hat......... Jackenmodellbau.............!!!!!!
Habe versucht mal etwas über das Lotblei herauszufinden und kann leider nur auf die Form auf Englischen und Deutschen Schiffen berichten....diese waren tropfenförmig, ich denke aber das Du mit Deinem Lotblei in der Wikingerzeit richtig liegst und ich denke das die spätere Tropfenform überall gleich war.
Reiner hat schon recht......... ihr beide liefert erstaunliche Sachen ab. Du bist noch im Mikro und Reiner schon im Molekularbereich oder wie Jürgen richtig bemerkt hat......... Jackenmodellbau.............!!!!!!
Cpt. Tom- Allesleser
Re: Wikingerschiff Skuldelev 3 / Teil I
Hallo Steffan,
wunderschöne Detailarbeiten die Du uns zeigst!
Lediglich der Staub im Modell lenkt ab, sonst meint man wirklich im echtem Boot zu sein.
Hast Du schon mal versucht einen dünnen Schlauch am Staubsauger zu befestigen und damit den Staub abzusaugen?
Gruß
Reinhard
wunderschöne Detailarbeiten die Du uns zeigst!
Lediglich der Staub im Modell lenkt ab, sonst meint man wirklich im echtem Boot zu sein.
Hast Du schon mal versucht einen dünnen Schlauch am Staubsauger zu befestigen und damit den Staub abzusaugen?
Gruß
Reinhard
Männeken- Modellbau-Experte
Re: Wikingerschiff Skuldelev 3 / Teil I
Vielen Dank für eure netten Kritiken und Kommentare,
es macht Spaß die ganzen Kleinigkeiten zu basteln... und so die Ausrüstung zusammen zu bekommen. Mit der Zeit macht es auch klar wie eng es an Bord bei einem 13m Boot und 5 Mann zugegangen sein muss... Die Fahrten waren bestimmt mit viel Umpacken verbunden. Hinzu kommt das der Raum unter den Decks auch viel enger als gedacht ist. Dabei ist mir ein kleiner Baufehler aufgefallen: Ich habe die Decks nicht aus losen Einzelbrettern gebaut, sondern die Bretter zu kleine Luken zusammengebaut. (Ich konnte mir nicht vorstellen das man gefühlte 100 Einzelbretter an Bord hatte). Das hat jetzt aber den Nachteil das man erst das gesamte Deck über den Luken klarieren muss um nach unten zu kommen. Schön doof... Da werde ich vielleicht noch etwas umbauen... So ein verstellter Deckel kann schon ein Problem werden wenn man Wasser lenzen muss...
Bin gerade bei der Planung für den Anker. Dank Knut habe ich ein schöne Bilder von Ankern und von dem Bug der Roar Ege, wo man sehen kann wie die Leute vom Museum das Stauproblem gelöst haben. ziemlich pragmatisch find ich. Hier noch einmal das Bild von Kurt (Seite ?? ich finde es gerade nicht... moment 16 unten)
Ich habe eine Größenangabe im Netz gefunden 1,37 Länge für ein 22 Meter Boot. (Ein Anker lag bei dem Ladby-Boot als Beigabe) Ich habe jetzt einen mit 1,2 Meter Länge, der auch so reinpassen könnte....
Mal sehen ob es so nach her passt... finde ja die Flunke, die da so elegant nach oben ragt nur semi-optimal. Da kann man sich doch ganz schlimm weh tun... Aber damals gab es ja noch keine Splatter-Filme
... Hi Reinhard, noch geht es ohne Saugen, das Modell lässt sich noch leicht umdrehen und mit Pinseln ausfegen. Aber Du hast natürlich recht, ich hatte nicht Staub gewischt...
LG Steffan
es macht Spaß die ganzen Kleinigkeiten zu basteln... und so die Ausrüstung zusammen zu bekommen. Mit der Zeit macht es auch klar wie eng es an Bord bei einem 13m Boot und 5 Mann zugegangen sein muss... Die Fahrten waren bestimmt mit viel Umpacken verbunden. Hinzu kommt das der Raum unter den Decks auch viel enger als gedacht ist. Dabei ist mir ein kleiner Baufehler aufgefallen: Ich habe die Decks nicht aus losen Einzelbrettern gebaut, sondern die Bretter zu kleine Luken zusammengebaut. (Ich konnte mir nicht vorstellen das man gefühlte 100 Einzelbretter an Bord hatte). Das hat jetzt aber den Nachteil das man erst das gesamte Deck über den Luken klarieren muss um nach unten zu kommen. Schön doof... Da werde ich vielleicht noch etwas umbauen... So ein verstellter Deckel kann schon ein Problem werden wenn man Wasser lenzen muss...
Bin gerade bei der Planung für den Anker. Dank Knut habe ich ein schöne Bilder von Ankern und von dem Bug der Roar Ege, wo man sehen kann wie die Leute vom Museum das Stauproblem gelöst haben. ziemlich pragmatisch find ich. Hier noch einmal das Bild von Kurt (Seite ?? ich finde es gerade nicht... moment 16 unten)
Ich habe eine Größenangabe im Netz gefunden 1,37 Länge für ein 22 Meter Boot. (Ein Anker lag bei dem Ladby-Boot als Beigabe) Ich habe jetzt einen mit 1,2 Meter Länge, der auch so reinpassen könnte....
Mal sehen ob es so nach her passt... finde ja die Flunke, die da so elegant nach oben ragt nur semi-optimal. Da kann man sich doch ganz schlimm weh tun... Aber damals gab es ja noch keine Splatter-Filme
... Hi Reinhard, noch geht es ohne Saugen, das Modell lässt sich noch leicht umdrehen und mit Pinseln ausfegen. Aber Du hast natürlich recht, ich hatte nicht Staub gewischt...
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Re: Wikingerschiff Skuldelev 3 / Teil I
So... der erste Versuch einen Anker zu bekommen:
Habe ich aus Eisennägeln gebogen und zusammengelötet. Hab nicht viel Übung mit dem Lötkolben... eigentlich weis ich nicht wie es geht... gestern habe ich ja das kleine Gewicht für das Hand-Lot zusammen bekommen, das ging recht gut, aber heute der Anker... glaube mein Lötkolben ist zu schwach, oder ich zu blöde. Hab versucht die Teile vorher zu verzinnen und dann zusammen zu bekommen, Lötwasser hatte ich auch. Teilweise habe ich die Eisenstücke mit der Lötlampe vorgewärmt... Aber was für ein Gefummel... Gibt es da einen Trick. Im Moment macht das Löten keinen Spaß...
LG Steffan
Habe ich aus Eisennägeln gebogen und zusammengelötet. Hab nicht viel Übung mit dem Lötkolben... eigentlich weis ich nicht wie es geht... gestern habe ich ja das kleine Gewicht für das Hand-Lot zusammen bekommen, das ging recht gut, aber heute der Anker... glaube mein Lötkolben ist zu schwach, oder ich zu blöde. Hab versucht die Teile vorher zu verzinnen und dann zusammen zu bekommen, Lötwasser hatte ich auch. Teilweise habe ich die Eisenstücke mit der Lötlampe vorgewärmt... Aber was für ein Gefummel... Gibt es da einen Trick. Im Moment macht das Löten keinen Spaß...
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Re: Wikingerschiff Skuldelev 3 / Teil I
Hallo Steffan,
am besten wird es mit einem Gasbrenner funktionieren.
Früher wurden die Rahmen für Rennräder aus hauchdünnen Stahlrohren und mit Muffen zusammengelötet. Damit der Stahl nicht unnötig stark erwärmt wurde, haben die Rahmenbauer dafür Silberlot genommen. Das braucht "nur" rund 600 Grad um zu verflüssigen.
Eine völlig andere Methode wäre diese: Für meine Modellschiffe habe ich in den sechziger Jahren den Bleikiel aus Gardinenbleikügelchen gegossen. meine Mutter hat geschimpft, wenn ich wieder ein Stück geklaut hatte.
Auf einem Stück Holz habe ich mit Leisten die genauen Abmessungen vorgegeben, in die ich das flüssige Blei gießen wollte. Das wären bei Dir mehrere Teile, die später mit stinknormalem Lot verbunden werden, oder, einfacher, mit zwei Komponentenkleber geklebt wird.
Gruß
Reinhard
am besten wird es mit einem Gasbrenner funktionieren.
Früher wurden die Rahmen für Rennräder aus hauchdünnen Stahlrohren und mit Muffen zusammengelötet. Damit der Stahl nicht unnötig stark erwärmt wurde, haben die Rahmenbauer dafür Silberlot genommen. Das braucht "nur" rund 600 Grad um zu verflüssigen.
Eine völlig andere Methode wäre diese: Für meine Modellschiffe habe ich in den sechziger Jahren den Bleikiel aus Gardinenbleikügelchen gegossen. meine Mutter hat geschimpft, wenn ich wieder ein Stück geklaut hatte.
Auf einem Stück Holz habe ich mit Leisten die genauen Abmessungen vorgegeben, in die ich das flüssige Blei gießen wollte. Das wären bei Dir mehrere Teile, die später mit stinknormalem Lot verbunden werden, oder, einfacher, mit zwei Komponentenkleber geklebt wird.
Gruß
Reinhard
Männeken- Modellbau-Experte
Re: Wikingerschiff Skuldelev 3 / Teil I
.... ja vielleicht besser. Werde morgen versuchen einen dünnen Streifen zu schneiden und damit den Übergang zwischen Schafft und Unterteil zu verstärken. Das ding bricht so immer ab... Eigentlich wollte ich den Anker gießen, aber da gestern das Löten so gut geklappt hat dachte ich ich versuch es mal so... Wenn es nicht geht kann ich immer noch gießen, Zinn dachte ich dann aber, Blei ist glaube ich zu weich für einen Anker.
LG
LG
Pirxorbit- Superkleber
Re: Wikingerschiff Skuldelev 3 / Teil I
Es gibt auch recht hartes Blei!
Wir hatten in unserer Anstalt auch eine Druckerei, dort wurde in den siebziger Jahren noch mit Bleibuchstaben die Druckvorlage zusammengesetzt. Falls Du eine Druckerei in der Nähe kennst, evtl. einfach nachfragen ob die noch alte Druckbuchstaben haben.
Wir hatten in unserer Anstalt auch eine Druckerei, dort wurde in den siebziger Jahren noch mit Bleibuchstaben die Druckvorlage zusammengesetzt. Falls Du eine Druckerei in der Nähe kennst, evtl. einfach nachfragen ob die noch alte Druckbuchstaben haben.
Männeken- Modellbau-Experte
Re: Wikingerschiff Skuldelev 3 / Teil I
Reinhard, wie Du geschrieben hast – Siebzieger Jahre . Ich arbeite seit ein paar Jahren mit Druckereien zusammen. Ich habe vor 10 Jahren die letzte Bleisetzmaschine gesehen. In einer Ausstellung. Ich wette die Rücken kein Blei raus.... Die Zeiten der Handarbeit und Setzereien sind in meinem Gewerbe lange vorbei.
LG Steffan
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Re: Wikingerschiff Skuldelev 3 / Teil I
steffan,der sieht aber klasse aus und wenn du es mit zinngießen versuchen willst bekommst doch auf jedem flohmarkt als löffel oder becher
karl josef- Forenguru
Re: Wikingerschiff Skuldelev 3 / Teil I
Ja, stimmt. Selbst im Knast ( ich war da Beamter ) wurde schon vor unendlicher Zeit auf Fotovorlagen umgestellt.
Wobei die Härte des Materials für den Anker nicht soooo entscheidend sein dürfte. Auch hochreines Zinn ist relativ weich.
Noch toller wäre natürlich Bronze, aber woher das Zeug zum gießen bekommen?
Gruß
Reinhard
Wobei die Härte des Materials für den Anker nicht soooo entscheidend sein dürfte. Auch hochreines Zinn ist relativ weich.
Noch toller wäre natürlich Bronze, aber woher das Zeug zum gießen bekommen?
Gruß
Reinhard
Männeken- Modellbau-Experte
Re: Wikingerschiff Skuldelev 3 / Teil I
... denke ich kann ihn retten den Anker... Im Moment ist er in der OP... der Schafft ist schon wieder ab, jetzt mach ich ein Stahlband rein. Ich hätte es gleich mit Zinnguss machen sollen, aber ich war zu faul auf dem Flohmarkt zu gehen und Zeug zu kaufen. Abgesehen das ich noch nie etwas gegossen habe. Ich sag euch, Stahlnägel Löten ist kein wirkliches Vergnügen... Aber ich war zu bequem. Aber immerhin besteht der Anker aus Eisen, wenn auch nur zu 90 %, der Rest ist Lötzinn. Der nächste Anker wird gegossen....
LG Steffan
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Re: Wikingerschiff Skuldelev 3 / Teil I
... Das Problem bei anderen Metallen wie Bronze oder gar Eisen ist die höhere Temperatur. Man kann dann wohl nicht mehr mit Gips-Formen Arbeiten und braucht Formsand, Behälter die die Hitze aushalten und natürlich auch eine Hitzequelle die mehr Wumms hat als eine Lötlampe. Holzkohle, Blasebalg... Zangen.... Ich habe mal aus Spaß einen Bleibarren gegossen. Selbst dieses einfache Vorhaben war schon aufregend, weil ich eine Dose mit einer Flüssigkeit hatte die nur schwer, heiß und unhandlich war...
LG Steffan
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Re: Wikingerschiff Skuldelev 3 / Teil I
Ganz toll wäre es, den Anker aus Wachs zu formen, den in speziellen Gips ( Zahntechnikerbedarf ) einzubetten, ein Zuflussloch und eines um die Luft entweichen zu lassen. Dann wird die Form erhitzt, so dass das Wachs sich verflüchtigt. Danach mit flüssigem Blei oder Zinn gießen.
Mein Sohn ist Zahntechniker und hat mir eines meiner Autos in klein aus Silber gegossen.
Mein Sohn ist Zahntechniker und hat mir eines meiner Autos in klein aus Silber gegossen.
Männeken- Modellbau-Experte
Re: Wikingerschiff Skuldelev 3 / Teil I
... ja genau das hatte ich mir eigentlich vorgenommen... Aber dann kam der vermeidlich einfache Weg dazwischen...
Das Auto ist ja klasse, auch sehr flexibel ... ähh, wo is'n der Motor?? Oder ist das eins von Deinen Tret-Mobilen...
LG
Das Auto ist ja klasse, auch sehr flexibel ... ähh, wo is'n der Motor?? Oder ist das eins von Deinen Tret-Mobilen...
LG
Pirxorbit- Superkleber
Re: Wikingerschiff Skuldelev 3 / Teil I
mein Anker ist tot... eben in alle Teile zerbrochen... :kotz1: ... man sollte nix vom ersten Anker schreiben.
Demnächst geht es weiter... mit Gussform...
Demnächst geht es weiter... mit Gussform...
Pirxorbit- Superkleber
Re: Wikingerschiff Skuldelev 3 / Teil I
Hallo Stefan,
frag doch mal wegen dem Blei bei dem Autoreifenhändler deines Vertrauens nach. Das Stichwort heisst alte gebrauchte Auswuchtbleie. Würde dir empfehlen diese aber vorher gründlich zu reinigen und Blei sollte in einem gut belüfteten Raum oder am besten im Freien gegossen werden.
Dann ein Ankermodell aus Holz oder Wachs anfertigen, wie schon vorgeschlagen und einen Silikonabguß machen (Zinngießen, hitzebeständiges Silikon), keines falls die Luftkanäle vergessen (z.B. aus einem dünnen Draht). Und wenn du Wachs nimmst in jedem Fall alles gut ausbrennen vorher, sonst kann es sein das dir beim gießen das heisse Blei wieder entgegen spritzt, weil die Wachsreste schlagartig verdampfen.
Gefällt mir was du bisher zeigst super, vorallem diese liebevollen Ausstattungsdetails.
frag doch mal wegen dem Blei bei dem Autoreifenhändler deines Vertrauens nach. Das Stichwort heisst alte gebrauchte Auswuchtbleie. Würde dir empfehlen diese aber vorher gründlich zu reinigen und Blei sollte in einem gut belüfteten Raum oder am besten im Freien gegossen werden.
Dann ein Ankermodell aus Holz oder Wachs anfertigen, wie schon vorgeschlagen und einen Silikonabguß machen (Zinngießen, hitzebeständiges Silikon), keines falls die Luftkanäle vergessen (z.B. aus einem dünnen Draht). Und wenn du Wachs nimmst in jedem Fall alles gut ausbrennen vorher, sonst kann es sein das dir beim gießen das heisse Blei wieder entgegen spritzt, weil die Wachsreste schlagartig verdampfen.
Gefällt mir was du bisher zeigst super, vorallem diese liebevollen Ausstattungsdetails.
Gast- Gast
Re: Wikingerschiff Skuldelev 3 / Teil I
Hallo Steffan,
nur zur Klärung wie das Silberauto entstanden ist: Mein Sohn hat ein Modell aus Plastik gekauft, Siku oder ähnliche Marke. Das wurde in alle Einzelteile zerlegt und diese dann in den speziellen Gips eingebettet.
Diese Form wurde dann erhitzt, so stark, dass das Plastik ( wie ein Wachsmodell ) sich in Rauch auflöste. Dann wurde im Schleudergussverfahren das flüssige Silber in die "verlorene" Form eingespritzt.
Für Deine Zwecke reicht es aber, wenn der Anker aus Zinn oder Blei gegossen wird. Die Schaufeln evtl. extra und erst später anlöten oder sogar mit 2 K Kleber ankleben.
Gruß
Reinhard
nur zur Klärung wie das Silberauto entstanden ist: Mein Sohn hat ein Modell aus Plastik gekauft, Siku oder ähnliche Marke. Das wurde in alle Einzelteile zerlegt und diese dann in den speziellen Gips eingebettet.
Diese Form wurde dann erhitzt, so stark, dass das Plastik ( wie ein Wachsmodell ) sich in Rauch auflöste. Dann wurde im Schleudergussverfahren das flüssige Silber in die "verlorene" Form eingespritzt.
Für Deine Zwecke reicht es aber, wenn der Anker aus Zinn oder Blei gegossen wird. Die Schaufeln evtl. extra und erst später anlöten oder sogar mit 2 K Kleber ankleben.
Gruß
Reinhard
Männeken- Modellbau-Experte
Re: Wikingerschiff Skuldelev 3 / Teil I
Hallo Heike,
freut mich das Dir meine kleinen Teilchen gefallen, vielen Dank...
Mal sehen wie ich den Anker gieße. Hätte schon gerne einen Metall-Anker. Ich werde mich mal auf die Suche machen nach Materialien... Silikon, Blei/Zinn etc. Hier um die Ecke gibt es einen kleinen Bastelladen, die haben einiges zum Abformen. Das die Form des Ankers recht einfach ist geht vielleicht auch Gips anstatt Silikon...
Hallo Reinhard,
Silber werde ich sicher nicht nehmen, obwohl das natürlich eine sichere Methode der Wikinger gewesen war seinen Silberschatz zu verstecken. Nur benutzt haben sie ihn dann nicht
Der neue Versuch Anker:
Der von Gestern ist einfach runtergefallen und zerbrochen...
Habe erstmal eine Form gebaut...
Draht:
Fimo:
backen, schleifen...
Na ja, muss noch nacharbeiten. Man könnte das Teil auch Lackieren und gut ist... Aber das währe nicht das was ich haben will. Mal sehen wie es weitergeht...
LG Steffan
freut mich das Dir meine kleinen Teilchen gefallen, vielen Dank...
Mal sehen wie ich den Anker gieße. Hätte schon gerne einen Metall-Anker. Ich werde mich mal auf die Suche machen nach Materialien... Silikon, Blei/Zinn etc. Hier um die Ecke gibt es einen kleinen Bastelladen, die haben einiges zum Abformen. Das die Form des Ankers recht einfach ist geht vielleicht auch Gips anstatt Silikon...
Hallo Reinhard,
Silber werde ich sicher nicht nehmen, obwohl das natürlich eine sichere Methode der Wikinger gewesen war seinen Silberschatz zu verstecken. Nur benutzt haben sie ihn dann nicht
Der neue Versuch Anker:
Der von Gestern ist einfach runtergefallen und zerbrochen...
Habe erstmal eine Form gebaut...
Draht:
Fimo:
backen, schleifen...
Na ja, muss noch nacharbeiten. Man könnte das Teil auch Lackieren und gut ist... Aber das währe nicht das was ich haben will. Mal sehen wie es weitergeht...
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Re: Wikingerschiff Skuldelev 3 / Teil I
Aber der Anker sieht schon Klasse aus!!
Mit Geschick und Farbe dürfte der auch von Profis akzeptiert werden.
Gruß
Reinhard
Mit Geschick und Farbe dürfte der auch von Profis akzeptiert werden.
Gruß
Reinhard
Männeken- Modellbau-Experte
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