Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
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Der lustige Modellbauer :: Maritimes :: Etappenbausätze / Partworks / Sammelserien :: Etappenbausatz Hachette - Titanic :: Bauberichte
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Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Na, Michael ... das nennt man dann wohl "vollendete Tatsachen" ...
Nun mußt Du also erst mal die neuen Teile anfertigen ...
und nicht vergessen: Geklebt wird erst, wenn Alles paßt!
Apropos ... Bilder vom Wrack der TITANIC kann auch ich beisteuern ...
Gruß - Jörg -
Nun mußt Du also erst mal die neuen Teile anfertigen ...
und nicht vergessen: Geklebt wird erst, wenn Alles paßt!
Apropos ... Bilder vom Wrack der TITANIC kann auch ich beisteuern ...
Gruß - Jörg -
Zuletzt von Jörg am Di 18 Jun 2013, 23:28 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Korrektur)
Jörg- Moderator
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Bau auch komplett das Vorschiff neu.
Bin gespannt ob alles gut verläuft.
Und Michael..du hast die richtige Entscheidung getroffen.
LG Dev
Bin gespannt ob alles gut verläuft.
Und Michael..du hast die richtige Entscheidung getroffen.
LG Dev
dev500- Mitglied
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Bin froh, dass ihr das genau so seht wie ich. Egal was noch kommt, aber mein Bauchgefühl hat mich noch nie im Stich gelassen!
Und Danke Detlef...genau das wollte ich hören.
Jörg...was um Himmels Willen ist denn mit diesem Schiff passiert? Man könnte grad meinen, da hätte jemand die Luft raus gelassen und versucht es von hinten her aufzurollen!?
Das mit dem Kleben habe ich mir für alle Zeiten hinter die Ohren geschrieben!!! Der einzige der hier momentan klebt, das bin ich...verdammte Hitze.
LG Michael
Und Danke Detlef...genau das wollte ich hören.
Jörg...was um Himmels Willen ist denn mit diesem Schiff passiert? Man könnte grad meinen, da hätte jemand die Luft raus gelassen und versucht es von hinten her aufzurollen!?
Das mit dem Kleben habe ich mir für alle Zeiten hinter die Ohren geschrieben!!! Der einzige der hier momentan klebt, das bin ich...verdammte Hitze.
LG Michael
providereMS62- Superkleber
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Ich meine mich dran erinnern zu können das es bei ihm gebrannt hat und danach sieht Plastik eben so aus... siehe Friedhof :
Kelles Kleener- Modellbau-Experte
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Ja, das WAR meine 1:570er Revell-TITANIC ... nachdem unser alter Fernseher
seinen Dienst mit einem plötzlichen "Feuerwerk" eingestellt hatte,
war sie unlösbar auf dem Rest der Glotze festgebacken ... und wurde SO gleich mit entsorgt.
Der (größere) "Ersatz-Bau" läßt allerdings noch immer auf sich warten ...
Gruß - Jörg -
seinen Dienst mit einem plötzlichen "Feuerwerk" eingestellt hatte,
war sie unlösbar auf dem Rest der Glotze festgebacken ... und wurde SO gleich mit entsorgt.
Der (größere) "Ersatz-Bau" läßt allerdings noch immer auf sich warten ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Jörg schrieb:Ja, das WAR meine 1:570er Revell-TITANIC ... nachdem unser alter Fernseher
seinen Dienst mit einem plötzlichen "Feuerwerk" eingestellt hatte,
war sie unlösbar auf dem Rest der Glotze festgebacken ... und wurde SO gleich mit entsorgt.
Der (größere) "Ersatz-Bau" läßt allerdings noch immer auf sich warten ...
Gruß - Jörg -
Dann hatte sich die Sache ja von "Götterhand" für Dich erledigt. Ich hatte vor einiger Zeit meine Revell 1:570 Titanic tatsächlich auf den Müll geworfen (wie ich in meinem neuen Thread über die 1:350 erwähnte). Das Ding war und ist einfach eine Zumutung und noch dazu (Ich habe alles verglichen) eine schlampige, komplett mit allen Fehlern, inklusive fehlendem Buganker (wie war so ein krasser Fehler überhaupt möglich?) falschen Oberlichtern falschen Rohrleitunen an den Schornsteinen.............. der Minicraft 1:350 von 1977 (!).
Gruss,
Christian
Christian61- Schneidmatten-Virtuose
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Laß' etwas Milde walten, Christian ... zur Zeit der Formenerstellung des Revell-Bausatzes
war der Erkenntnisstand zur TITANIC noch nicht so wie heute ... und der Plastikmodellbau
genoß seinerzeit sowieso noch nicht die Wertigkeit, den Anspruch und die Anerkennung wie das jetzt ist;
damals galt das bestenfalls als lehrreiche, polytechnische Freizeitbeschäftigung für Heranwachsende!
Beim Bau von "richtigen", genauen und repräsentativen Modellen war seinerzeit Plastik kein Thema!
Gruß - Jörg -
war der Erkenntnisstand zur TITANIC noch nicht so wie heute ... und der Plastikmodellbau
genoß seinerzeit sowieso noch nicht die Wertigkeit, den Anspruch und die Anerkennung wie das jetzt ist;
damals galt das bestenfalls als lehrreiche, polytechnische Freizeitbeschäftigung für Heranwachsende!
Beim Bau von "richtigen", genauen und repräsentativen Modellen war seinerzeit Plastik kein Thema!
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Hallo zusammen!
Nach meiner radikalen Vorschiff-OP habe ich wieder etwas weiter gemacht und die Sauerei etwas schöner aussehen lassen. Ich habe geschliffen, gefeilt und hier und da etwas alten Leim abgekratzt. Das Ergebnis seht ihr hier:
Die Abrisskanten an den dünnen Seitenwänden ließen sich nicht vermeiden. Da muss dann viel Leim helfen.
Auf den beiden nächsten Bildern seht ihr, dass ich mich dafür entschieden habe, die Beplankung zu entfernen und noch mal neu zu machen. Da ich aber nicht mehr genügend alte Planken habe, werde ich wohl neue (vielleicht von Krick) zukaufen müssen.
Ich möchte noch einmal festhalten, dass ich meine Entscheidung das Vorschiff neu zu machen bis jetzt noch nicht bereut habe. Mit dem bisherigen Ergebnis bin auch soweit zu frieden, dass es nun an das Erstellen des neuen Vorschiffs mit seinen Spanten geht.
Bis dahin und gehabt euch wohl!
LG Michael
Nach meiner radikalen Vorschiff-OP habe ich wieder etwas weiter gemacht und die Sauerei etwas schöner aussehen lassen. Ich habe geschliffen, gefeilt und hier und da etwas alten Leim abgekratzt. Das Ergebnis seht ihr hier:
Die Abrisskanten an den dünnen Seitenwänden ließen sich nicht vermeiden. Da muss dann viel Leim helfen.
Auf den beiden nächsten Bildern seht ihr, dass ich mich dafür entschieden habe, die Beplankung zu entfernen und noch mal neu zu machen. Da ich aber nicht mehr genügend alte Planken habe, werde ich wohl neue (vielleicht von Krick) zukaufen müssen.
Ich möchte noch einmal festhalten, dass ich meine Entscheidung das Vorschiff neu zu machen bis jetzt noch nicht bereut habe. Mit dem bisherigen Ergebnis bin auch soweit zu frieden, dass es nun an das Erstellen des neuen Vorschiffs mit seinen Spanten geht.
Bis dahin und gehabt euch wohl!
LG Michael
providereMS62- Superkleber
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Jörg schrieb:Laß' etwas Milde walten, Christian ... zur Zeit der Formenerstellung des Revell-Bausatzes
war der Erkenntnisstand zur TITANIC noch nicht so wie heute ... und der Plastikmodellbau
genoß seinerzeit sowieso noch nicht die Wertigkeit, den Anspruch und die Anerkennung wie das jetzt ist;
damals galt das bestenfalls als lehrreiche, polytechnische Freizeitbeschäftigung für Heranwachsende!
Beim Bau von "richtigen", genauen und repräsentativen Modellen war seinerzeit Plastik kein Thema!
Gruß - Jörg -
Ja natürlich. Ich möchte um Himmels Willen auch niemandem "empfehlen" die 1:570 Revell Titanic wegzuwerfen.
Ich vergleiche eben nur die 1:350 Titanic mit der 1:350 Lusitania (zurteit von Gunze erhältlich), und dieser Bausatz aus der gleichen Zeit und in einem sehr ähnlichen Stil ist ein deutig besser, akkurater und passgenauer, selbst wenn man mit einberechnet, dass von den Titanic Formen sehr viel Mehr Bausätze hergestellt wurden.
Ich verglich die Revell 1:570 Titanic mit den Airfix 1:600 Ozean-Linern wie z.B. die Queen Elizabeth 1, Queen Elizabeth 2, die Mauretania und die fantastische France, alle aus den 60er Jahren. Alles sehr saubere und akkurate Modelle, natürlich nicht auf dem neuesten Stand, aber eben merklich besser.
Klar ist mein Ärger über die 1:570 Revell Titanic übertrieben und eher meine persönliche Meinung - und hat auch gar nichts mit Revell zu irgendeiner Zeit generell zu tun. Wir sind a die "lustigen" Modellbauer.
...........................
Michael: ich wünsche Dir viel Erfolg beim Neubau des Vorschiffs. Der Rückbau ist Dir sehr sauber gelungen!
Die Kanten vorne sind mehr als O.K. soweit ich das sehen kann. Dieses dünne Sperrholz neigt zum Splittern. Da die Formen beim Hachette-Etappenbausatz aber schon vorgeschnitten sind ist das kein Problem - ausser man nimmt eine Radikal-OP vor. Aber das wird ganz bestimmt zum Schluss ganz sauber.
Gruss,
Christian
Christian61- Schneidmatten-Virtuose
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Damit ist nun der Grundstein für den Neuanfang gelegt, Michael
Viel Erfolg dann beim Weiterbau ...
Gruß - Jörg -
Viel Erfolg dann beim Weiterbau ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Hallo Christian,
vielen Dank für deine moralische Unterstützung und fachliche Meinung! Werde mir weiterhin viel Mühe geben!
Gruß Michael
vielen Dank für deine moralische Unterstützung und fachliche Meinung! Werde mir weiterhin viel Mühe geben!
Gruß Michael
providereMS62- Superkleber
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Hallo Jörg,
natürlich auch an dich Danke, dass du mich zu dieser Entscheidung hingeführt hast!
Gruß Michael
natürlich auch an dich Danke, dass du mich zu dieser Entscheidung hingeführt hast!
Gruß Michael
providereMS62- Superkleber
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Hallo zusammen!
Und es geht wieder einen Schritt vorwärts. Gestern konnte ich aufgrund glücklicher Umstände die Spanten vom alten Vorschiff entfernen.
Somit erhielt ich dann den Kiel des alten Vorschiffs als Vorlage für den Kiel des neuen Vorschiffs. Dass ich an diese Möglichkeit nicht früher gedacht habe!? Da hätte ich Jörg die eine oder andere stressfreie Minute mehr verschaffen können, als sich darum zu kümmern, wie ich PDF-Legastheniker den Ausdruck exakt hin bekomme. Sorry, Jörg! Aber bei den Spanten bin ich wieder bei deinen Vorlagen.
Das sieht jetzt im Nachhinein alles so einfach und locker aus - isses aber nich! Zumal, wenn ich an die Sägerei (die blöde Laubsäge sucht sich immer ihren eigenen Weg und meine Meinung zählt gar nicht...), Feilerei und Schleiferei denke.
Hiermit sei Stephan gegrüßt, jetzt kann ich nachfühlen wie es ihm ergangen ist!?
Egal, auch das bekomme ich noch gebacken!!! Jetzt geht es wieder ran an den Feind; bewaffnet bis auf die Zähne mit Laubsäge, Feile und Schleifblock - Attacke! Ich melde mich wieder aus dem Titantic-Kochstudio, wenn der Kiel und die Spanten fertig sind.
@ Neben bei bemerkt, kann ich den Holzleim mit der schwarzen Kappe wärmstens empfehlen. Er hält gut was man verklebt, lässt sich aber mit etwas Geduld und Geschick in der Not sehr gut wieder lösen!
LG Michael
Und es geht wieder einen Schritt vorwärts. Gestern konnte ich aufgrund glücklicher Umstände die Spanten vom alten Vorschiff entfernen.
Somit erhielt ich dann den Kiel des alten Vorschiffs als Vorlage für den Kiel des neuen Vorschiffs. Dass ich an diese Möglichkeit nicht früher gedacht habe!? Da hätte ich Jörg die eine oder andere stressfreie Minute mehr verschaffen können, als sich darum zu kümmern, wie ich PDF-Legastheniker den Ausdruck exakt hin bekomme. Sorry, Jörg! Aber bei den Spanten bin ich wieder bei deinen Vorlagen.
Das sieht jetzt im Nachhinein alles so einfach und locker aus - isses aber nich! Zumal, wenn ich an die Sägerei (die blöde Laubsäge sucht sich immer ihren eigenen Weg und meine Meinung zählt gar nicht...), Feilerei und Schleiferei denke.
Hiermit sei Stephan gegrüßt, jetzt kann ich nachfühlen wie es ihm ergangen ist!?
Egal, auch das bekomme ich noch gebacken!!! Jetzt geht es wieder ran an den Feind; bewaffnet bis auf die Zähne mit Laubsäge, Feile und Schleifblock - Attacke! Ich melde mich wieder aus dem Titantic-Kochstudio, wenn der Kiel und die Spanten fertig sind.
@ Neben bei bemerkt, kann ich den Holzleim mit der schwarzen Kappe wärmstens empfehlen. Er hält gut was man verklebt, lässt sich aber mit etwas Geduld und Geschick in der Not sehr gut wieder lösen!
LG Michael
providereMS62- Superkleber
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Hallo Michael,
Ja, Laubsägen habe ihren eigenen Willen. Versuche doch eine Feinsäge für gerade Linien - aber auch da braucht man Erfahrung, sonst findet sie auch ihren eigenen Weg. Laubsägen sind gut für kleine Teile und Kurven. Feinsägen (die man auch zusammen mit der Gährungslade verwendet - ist aber hier nicht der Fall) sind sehr gut für gerade, saubere Schnitte in Sperrholz und Holzleisten. Wichtig auch: um Splittern auf der Unterseite des auszusägenden Werkstücks, sollte man manchmal dünnes, billiges Abfallsperrfolz oder MDF nehmen (mit Schraubzwingen unter das Werkstück genau bündig klemmen), das das eventuelle Absplittern auf der Unterseite abfängt. Wichtig ist auch, das korrekte Laubsägeblatt zu wählen. Manche "reissen" einfach zu stark - und andere erhitzen und biegen sich. Da ist Ausprobieren an Abfallstücken angesagt.
Nur ein Ratschlag, vielleicht gibt es bessere Tipps.
Gruss - und weiterhin viel Erfolg mit dem neuen Titanic-Vorschiff,
Christian
Ja, Laubsägen habe ihren eigenen Willen. Versuche doch eine Feinsäge für gerade Linien - aber auch da braucht man Erfahrung, sonst findet sie auch ihren eigenen Weg. Laubsägen sind gut für kleine Teile und Kurven. Feinsägen (die man auch zusammen mit der Gährungslade verwendet - ist aber hier nicht der Fall) sind sehr gut für gerade, saubere Schnitte in Sperrholz und Holzleisten. Wichtig auch: um Splittern auf der Unterseite des auszusägenden Werkstücks, sollte man manchmal dünnes, billiges Abfallsperrfolz oder MDF nehmen (mit Schraubzwingen unter das Werkstück genau bündig klemmen), das das eventuelle Absplittern auf der Unterseite abfängt. Wichtig ist auch, das korrekte Laubsägeblatt zu wählen. Manche "reissen" einfach zu stark - und andere erhitzen und biegen sich. Da ist Ausprobieren an Abfallstücken angesagt.
Nur ein Ratschlag, vielleicht gibt es bessere Tipps.
Gruss - und weiterhin viel Erfolg mit dem neuen Titanic-Vorschiff,
Christian
Christian61- Schneidmatten-Virtuose
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Laubsägen ist keine Hexererei - nur Übungssache!
Am besten geht das auf einem Laubsägebrettchen und mit feinverzahnten Sägeblättern:
da splittert normalerweise nichts und mit etwas Übung hat man nur wenig nachzuarbeiten.
Rundverzahnte Sägeblätter sind hier ungeeignet.
Die Paßschlitze kannst Du mit kleinen Schlüsselfeilen/Nadelfeilen nacharbeiten.
Viel Erfolg, Michael!
Gruß - Jörg -
Am besten geht das auf einem Laubsägebrettchen und mit feinverzahnten Sägeblättern:
da splittert normalerweise nichts und mit etwas Übung hat man nur wenig nachzuarbeiten.
Rundverzahnte Sägeblätter sind hier ungeeignet.
Die Paßschlitze kannst Du mit kleinen Schlüsselfeilen/Nadelfeilen nacharbeiten.
Viel Erfolg, Michael!
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Ja, da habe ich die gleiche Erfahrung wie Jörg gemacht: feinverzahnte, gerade Sägeblätter sind am besten. Man bekommt mit etwas Übung bald das richtige Gefühl um sauber geradeaus und senkrecht zu sägen.
Rundverzahnte Sägeblätter sind so ähnlich (und so brutal) wie Stacheldraht oder gar NATO-Draht. Nach meiner Erfahrung funktionieren diese nur bei stärkeren Sperrholzbrettern (wohl ab 5-6mm Stärke) und auch da nur ganz behutsam und ohne viel Druck, denn sie "reissen" am Holz anstatt sanft zu gleiten. Diese rundverzahnten Sägeblätter haben einen einzigen Vorteil: man kann in alle Richtungen inklusive rückwärts sägen - aber sanft ist das nicht! Also muss man da besonders aufpassen und niemals passgenau sägen, sondern eine Toleranz lassen - und das Bauteil dann durch Feilen und/oder Schmirgeln auf die genaue endgültige Form bringen.
Ein alter Handwerker hat mir einmal gesagt, als ich noch ein Bub war: alle Sägen, Raspeln und Feilen müssen sanft und leicht laufen (nicht rutschen und nicht hakeln) und nicht zu viel und nicht zu wenig "greifen", man darf sie niemals zwingen. Stimmt bis heute!
Glatte Laubsägeblätter sind ein bisschen schwierig durch enge Kurven zu bekommen, aber das geht auch (von aussen sogar in Schritten) und das ist ohnehin kein Thema bei den Teilen des 1:250 Titanic-Vorschiffs.
Viel Erfolg!
Gruss,
Christian
Rundverzahnte Sägeblätter sind so ähnlich (und so brutal) wie Stacheldraht oder gar NATO-Draht. Nach meiner Erfahrung funktionieren diese nur bei stärkeren Sperrholzbrettern (wohl ab 5-6mm Stärke) und auch da nur ganz behutsam und ohne viel Druck, denn sie "reissen" am Holz anstatt sanft zu gleiten. Diese rundverzahnten Sägeblätter haben einen einzigen Vorteil: man kann in alle Richtungen inklusive rückwärts sägen - aber sanft ist das nicht! Also muss man da besonders aufpassen und niemals passgenau sägen, sondern eine Toleranz lassen - und das Bauteil dann durch Feilen und/oder Schmirgeln auf die genaue endgültige Form bringen.
Ein alter Handwerker hat mir einmal gesagt, als ich noch ein Bub war: alle Sägen, Raspeln und Feilen müssen sanft und leicht laufen (nicht rutschen und nicht hakeln) und nicht zu viel und nicht zu wenig "greifen", man darf sie niemals zwingen. Stimmt bis heute!
Glatte Laubsägeblätter sind ein bisschen schwierig durch enge Kurven zu bekommen, aber das geht auch (von aussen sogar in Schritten) und das ist ohnehin kein Thema bei den Teilen des 1:250 Titanic-Vorschiffs.
Viel Erfolg!
Gruss,
Christian
Christian61- Schneidmatten-Virtuose
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Hallo Michael,
na das sieht doch ganz prima aus!
Ja, das Sägen war gar nicht so einfach, wie ich anfangs dachte, aber noch etwas spannender wird´s, wenn man sieht, wie genau die Teile geworden sind. Übereinanderlegen und messen sind dabei nur bedingt hilfreich (jedenfalls war´s bei mir so), ein paar Unebenheiten sind immer auszugleichen, aber das bekommt man schon hin.
(Ja, das Feilen geht dann wieder besser als man denkt, gutes Werkzeug ist hier eine echte Hilfe, ich habe Diamant-Schlüsselfeilen benutzt)
na das sieht doch ganz prima aus!
Ja, das Sägen war gar nicht so einfach, wie ich anfangs dachte, aber noch etwas spannender wird´s, wenn man sieht, wie genau die Teile geworden sind. Übereinanderlegen und messen sind dabei nur bedingt hilfreich (jedenfalls war´s bei mir so), ein paar Unebenheiten sind immer auszugleichen, aber das bekommt man schon hin.
(Ja, das Feilen geht dann wieder besser als man denkt, gutes Werkzeug ist hier eine echte Hilfe, ich habe Diamant-Schlüsselfeilen benutzt)
Gast- Gast
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Hallo zusammen!
bei mir hat es wieder (...ok, 3 Wochen ist es jetzt auch schon wieder her ) einen Schritt nach vorne getan.
Die lange Pause ist damit zu entschuldigen, dass ich einfach das schöne Wetter ausgenutzt habe und sich die ganze Sache doch als schwieriger und somit langwieriger darstellte als gedacht. Aber dazu später mehr.
Im ersten Step habe ich den alten Kiel als Vorlage für den neuen Kiel hergenommen und als Kopiervorlage benutzt. Natürlich habe ich mich mit der Laubsäge prompt versägt und musste das Ganze nochmal von vorne beginnen. :traurig1:
Hier müssen jetzt noch die Schlitze an die richten Stellen eingesägt und die Konturen sauber gefeilt und verschliffen werden.
...und die neu gefertigten Spanten:
So auf den ersten Blick würde ich sagen: "Das ist dir aber gut gelungen!" Aber auch nur auf den ersten Blick und nicht mit der Laubsäge!? Um ganz ehrlich zu sein, habe ich hierbei einen Freund bemüht, mir hierfür sein Equipement zur Verfügung zu stellen. Nein, er ist kein Schreiner: er baut in seiner Freizeit auf Anfrage kunstvolle Billard-Queues. Wie auch - versteht sich doch von selbst - meinen eigenen Queue.
Das von mir verwendete Holz ist eine 4 mm starke MDF-Platte aus Buche und bockelhart!!! Diesem Material ist mit meinen laubsägerischen Fähigkeiten einfach nicht beizukommen. Deshalb habe ich mich entschieden, die Hilfe meines Kumpels anzunehmen und mit seiner Bandsäge die Spanten und den Kiel selbst auszusägen. Das Teil geht durch die MDF wie ein heißes Messer durch weiche Butter. Natürlich ist auch hier höchste Vorsicht und Aufmerksamkeit geboten, dass man sich auch hier nicht versägt und alle Finger dran bleiben.
bei mir hat es wieder (...ok, 3 Wochen ist es jetzt auch schon wieder her ) einen Schritt nach vorne getan.
Die lange Pause ist damit zu entschuldigen, dass ich einfach das schöne Wetter ausgenutzt habe und sich die ganze Sache doch als schwieriger und somit langwieriger darstellte als gedacht. Aber dazu später mehr.
Im ersten Step habe ich den alten Kiel als Vorlage für den neuen Kiel hergenommen und als Kopiervorlage benutzt. Natürlich habe ich mich mit der Laubsäge prompt versägt und musste das Ganze nochmal von vorne beginnen. :traurig1:
Hier müssen jetzt noch die Schlitze an die richten Stellen eingesägt und die Konturen sauber gefeilt und verschliffen werden.
...und die neu gefertigten Spanten:
So auf den ersten Blick würde ich sagen: "Das ist dir aber gut gelungen!" Aber auch nur auf den ersten Blick und nicht mit der Laubsäge!? Um ganz ehrlich zu sein, habe ich hierbei einen Freund bemüht, mir hierfür sein Equipement zur Verfügung zu stellen. Nein, er ist kein Schreiner: er baut in seiner Freizeit auf Anfrage kunstvolle Billard-Queues. Wie auch - versteht sich doch von selbst - meinen eigenen Queue.
Das von mir verwendete Holz ist eine 4 mm starke MDF-Platte aus Buche und bockelhart!!! Diesem Material ist mit meinen laubsägerischen Fähigkeiten einfach nicht beizukommen. Deshalb habe ich mich entschieden, die Hilfe meines Kumpels anzunehmen und mit seiner Bandsäge die Spanten und den Kiel selbst auszusägen. Das Teil geht durch die MDF wie ein heißes Messer durch weiche Butter. Natürlich ist auch hier höchste Vorsicht und Aufmerksamkeit geboten, dass man sich auch hier nicht versägt und alle Finger dran bleiben.
providereMS62- Superkleber
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
...jetzt habe ich auch noch versehntlich auf "Senden" gedrückt und wollte doch nur die Vorschau sehen!?
Wollte nur noch etwas zu den Spanten sagen: Trotz der hervorragenden Vorarbeit von Jörg konnte ich die Vorlagen für die neuen Spanten nicht uneingeschränkt verwenden, sondern musste 2 oder 3 Spanten den gegebenen Verhältnissen anpassen. Dies geschah durch Ausrducken in einem anderen Größenverhältnis. Aber im Vergleich zum Aussägen war dies wie Kinderfasching und darauf hat mich Jörg auch vorbereitet.
So, dies ist nun für den ersten Moment alles und ich melde mich wieder mit den vollends fertiggestellten Spanten und Kiel.
Gruß Michael
Wollte nur noch etwas zu den Spanten sagen: Trotz der hervorragenden Vorarbeit von Jörg konnte ich die Vorlagen für die neuen Spanten nicht uneingeschränkt verwenden, sondern musste 2 oder 3 Spanten den gegebenen Verhältnissen anpassen. Dies geschah durch Ausrducken in einem anderen Größenverhältnis. Aber im Vergleich zum Aussägen war dies wie Kinderfasching und darauf hat mich Jörg auch vorbereitet.
So, dies ist nun für den ersten Moment alles und ich melde mich wieder mit den vollends fertiggestellten Spanten und Kiel.
Gruß Michael
providereMS62- Superkleber
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Hi Michael,
4 mm starke MDF-Platte aus Buche ...
Das kann SO eigentlich nicht stimmen ... entweder MDF, oder Buche - würde ich meinen.
Das Holz sieht wie ein Brettchen aus massiv Buche aus - Buche ist Hartholz.
Okay ... mit dem Laubsägebogen ist das bei Buche auf Dauer recht anstrengend,
aber 4 mm sind mit etwas Geduld zumindest für eine elektr. Dekupiersäge kein Problem.
Die entsprechende Materialwahl hätte Dir das Ganze bedeutend leichter gemacht ...
Das eigentliche Problem besteht aber darin, daß sich solche Brettchen sehr leicht verziehen können,
weil sie leicht auf wechselnde Umwelteinflüsse (Luftfeuchtigkeit, Temperatur) reagieren;
bei gutem Sperrholz sorgt da die kreuzweise Schichtverleimung für etwas mehr "Formtreue".
Was war mit den 2 oder 3 Spanten, die angepaßt werden mußten, Michael?
Das PDF Format sollte eigentlich sicherstellen, daß alles zusammenpasst ...
Gruß - Jörg -
4 mm starke MDF-Platte aus Buche ...
Das kann SO eigentlich nicht stimmen ... entweder MDF, oder Buche - würde ich meinen.
Das Holz sieht wie ein Brettchen aus massiv Buche aus - Buche ist Hartholz.
Okay ... mit dem Laubsägebogen ist das bei Buche auf Dauer recht anstrengend,
aber 4 mm sind mit etwas Geduld zumindest für eine elektr. Dekupiersäge kein Problem.
Die entsprechende Materialwahl hätte Dir das Ganze bedeutend leichter gemacht ...
Das eigentliche Problem besteht aber darin, daß sich solche Brettchen sehr leicht verziehen können,
weil sie leicht auf wechselnde Umwelteinflüsse (Luftfeuchtigkeit, Temperatur) reagieren;
bei gutem Sperrholz sorgt da die kreuzweise Schichtverleimung für etwas mehr "Formtreue".
Was war mit den 2 oder 3 Spanten, die angepaßt werden mußten, Michael?
Das PDF Format sollte eigentlich sicherstellen, daß alles zusammenpasst ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Ja, das sieht wie Massivholz aus (das vordere, kopierte, Teil hat Maserung und die Kanten sind massiv).
MDF (Medium Density Fiber) ist eine moderne, in den USA erfundene, feinere Variante der guten (? ) alten Spanplatte und man kann es leicht bearbeuten unter Anderem auch fräsen (daher findet es bei der Möbelherstellung Verwendung für Zierteile, abgerundete Blenden oben am Kleiderschrank, usw.) - also ist MDF im Grunde feinstes Sägemehl (Fasern) aus verschiedenen Holzsorten (meist Nadelhölzer) mit Harzen als Bindemittel. MDF wird heute oft in Schiffsbausätzen für das Spantengerippe verwendet, weil MDF beim Fasen nicht zum Splittern neigt und weil es preiswerter ist also richtig gutes Sperrholz. Ausserdem ist MDF ein sehr homogener Werkstoff. Echtes Holz ist eben lebendig.....
Gruss,
Christian
MDF (Medium Density Fiber) ist eine moderne, in den USA erfundene, feinere Variante der guten (? ) alten Spanplatte und man kann es leicht bearbeuten unter Anderem auch fräsen (daher findet es bei der Möbelherstellung Verwendung für Zierteile, abgerundete Blenden oben am Kleiderschrank, usw.) - also ist MDF im Grunde feinstes Sägemehl (Fasern) aus verschiedenen Holzsorten (meist Nadelhölzer) mit Harzen als Bindemittel. MDF wird heute oft in Schiffsbausätzen für das Spantengerippe verwendet, weil MDF beim Fasen nicht zum Splittern neigt und weil es preiswerter ist also richtig gutes Sperrholz. Ausserdem ist MDF ein sehr homogener Werkstoff. Echtes Holz ist eben lebendig.....
Gruss,
Christian
Christian61- Schneidmatten-Virtuose
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Schaut erstmal gut aus, aber Du wirst sehen, da ist noch das eine oder andere zu korrigieren / schleifen, was bei Hartholz dem entsprechend etwas aufwendiger ist (gerade der Bug muss stark gestrakt werden). Aber die Mühe wird sich lohnen, da Du ja auch nicht auf Zeit baust. Lass Dir Zeit
Ich hatte ja auch das Problem mit den Maßstäben, trotz PDF passte das erst bei 107% richtig, keine Ahnung wieso. Liegt vielleicht auch am Drucker.
Wichtig ist, dass Du, bevor Du klebst, erstmal die Passgenauigkeit prüfst und das Deck testweise auflegst.
Ich hatte ja auch das Problem mit den Maßstäben, trotz PDF passte das erst bei 107% richtig, keine Ahnung wieso. Liegt vielleicht auch am Drucker.
Wichtig ist, dass Du, bevor Du klebst, erstmal die Passgenauigkeit prüfst und das Deck testweise auflegst.
Gast- Gast
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Beim Auflegen des vorderen Decks wirst Du sehen, daß die Spanten stellenweise etwas breiter sind.
Das liegt daran, daß das Deck lt. R.Hahn etwas breiter ist als die Amati/Hachette Vorgabe.
Das kann aber nicht "einfach so pauschal" schon in den Zeichnungen geändert werden,
hier ist eine Anpassung der entspr. Spanten an die tatsächliche Decksbreite nötig:
Ich hatte das zwar schon mal im Vorfeld erläutert ... nur daß sich niemand wundert
Mit Geduld, Umsicht und etwas Augenmaß sollte das aber kein unlösbares Problem sein.
Gruß - Jörg -
Das liegt daran, daß das Deck lt. R.Hahn etwas breiter ist als die Amati/Hachette Vorgabe.
Das kann aber nicht "einfach so pauschal" schon in den Zeichnungen geändert werden,
hier ist eine Anpassung der entspr. Spanten an die tatsächliche Decksbreite nötig:
- d.h. ... zuerst den schmalen, fast senkrechten oberen Teil der Spanten auf Decksbreite bringen
- dann behutsam beim Straken den unteren Kurvenverlauf mit den anderen Spanten anpassen.
Ich hatte das zwar schon mal im Vorfeld erläutert ... nur daß sich niemand wundert
Mit Geduld, Umsicht und etwas Augenmaß sollte das aber kein unlösbares Problem sein.
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Hallo Jörg!
Uiuiui...dass 3 Buchstaben so einen Wirbel machen können!?
Aber erst mal der Reihe nach:
1. Ok, ich nehme hiermit offiziell die Formulierung "4 mm starke MDF-Platte" zurück und ersetze sie durch "4 mm
starkes Brettchen aus Buche".
2. Ich habe keine Dekupiersäge benutzt, sondern eine ausgewachsene Bandsäge mit einem sehr schmalen Sägeblatt.
3. Wieso sollte jetzt das Material nicht stimmen? Als es damals bei Stephan um die Materialwahl ging hast du
ausdrücklich auf die Qualität des auszusuchenden Materials hingewiesen. Also bin ich in ein Modellbaufachgeschäft
gegangen und habe mir zwei dieser Brettchen (versägt hat man sich schnell, deshalb zwei...) aus Buche besorgt, die, wie ich
finde, qualitativ sehr hochwertig sind. Der Spaß hat mich 50,- Euro gekostet! :
4. Ich glaube nicht, dass sich diese Brettchen verziehen. Die sind wirklich 1 A - das hat mir auch der Verkäufer
versichert. Vom Aussehen des Querschnittes her sind die Brettchen auch schichtverleimt, ob nun kreuzweise kann
ich nicht beurteilen
5. Bei den 2 oder drei Spanten - ich weiß jetzt nicht mehr genau welche das waren - musste ich die Vorlagen zum
Aussägen einfach nur in einer anderen Größe ausdrucken. Hierbei handelte es sich nur um 1 oder 2 Prozent nach
oben oder unten. Ist ja auch nicht schlimm, schließlich hast ja auf solche Besonderheiten hingewiesen.
6. Ja Stephan , da wird noch einiges zu korrigieren sein und bei diesem harten Holz wird das auch kein Zuckerschlecken werden.
Aber wozu gibt es denn die richtigen Holzfeilen: wo grobe Sachen zu entfernen sind, da müssen auch grobe
Werkzeuge her!
7. Jörg, den Hinweis mit der "Anpassung der entspr. Spanten an die tatsächliche Decksbreite" habe ich nicht
vergessen! Diesem Arbeitsschritt fiebere ich schon lange entgegen! ?
8. Und "last but not least" möchte ich mich mal bei allen bedanken, die meinen Baubericht - auch wenn er nichts Besonderes ist -
so aufmerksam lesen und mir immer mit Rat und Tat zu Seite stehen. Egal ob es zum eigentlichen Thema gehört oder nur eine
erklärende Randnotiz (siehe MDF) ist.
Dankeschön!
Uiuiui...dass 3 Buchstaben so einen Wirbel machen können!?
Aber erst mal der Reihe nach:
1. Ok, ich nehme hiermit offiziell die Formulierung "4 mm starke MDF-Platte" zurück und ersetze sie durch "4 mm
starkes Brettchen aus Buche".
2. Ich habe keine Dekupiersäge benutzt, sondern eine ausgewachsene Bandsäge mit einem sehr schmalen Sägeblatt.
3. Wieso sollte jetzt das Material nicht stimmen? Als es damals bei Stephan um die Materialwahl ging hast du
ausdrücklich auf die Qualität des auszusuchenden Materials hingewiesen. Also bin ich in ein Modellbaufachgeschäft
gegangen und habe mir zwei dieser Brettchen (versägt hat man sich schnell, deshalb zwei...) aus Buche besorgt, die, wie ich
finde, qualitativ sehr hochwertig sind. Der Spaß hat mich 50,- Euro gekostet! :
4. Ich glaube nicht, dass sich diese Brettchen verziehen. Die sind wirklich 1 A - das hat mir auch der Verkäufer
versichert. Vom Aussehen des Querschnittes her sind die Brettchen auch schichtverleimt, ob nun kreuzweise kann
ich nicht beurteilen
5. Bei den 2 oder drei Spanten - ich weiß jetzt nicht mehr genau welche das waren - musste ich die Vorlagen zum
Aussägen einfach nur in einer anderen Größe ausdrucken. Hierbei handelte es sich nur um 1 oder 2 Prozent nach
oben oder unten. Ist ja auch nicht schlimm, schließlich hast ja auf solche Besonderheiten hingewiesen.
6. Ja Stephan , da wird noch einiges zu korrigieren sein und bei diesem harten Holz wird das auch kein Zuckerschlecken werden.
Aber wozu gibt es denn die richtigen Holzfeilen: wo grobe Sachen zu entfernen sind, da müssen auch grobe
Werkzeuge her!
7. Jörg, den Hinweis mit der "Anpassung der entspr. Spanten an die tatsächliche Decksbreite" habe ich nicht
vergessen! Diesem Arbeitsschritt fiebere ich schon lange entgegen! ?
8. Und "last but not least" möchte ich mich mal bei allen bedanken, die meinen Baubericht - auch wenn er nichts Besonderes ist -
so aufmerksam lesen und mir immer mit Rat und Tat zu Seite stehen. Egal ob es zum eigentlichen Thema gehört oder nur eine
erklärende Randnotiz (siehe MDF) ist.
Dankeschön!
providereMS62- Superkleber
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Okay, okay ... Michael
Wenn das schichtverleimte Buche ist, ist das ja auch Sperrholz;
nur eben dementsprechend hart und schwerer zu bearbeiten.
"Normales" Sperrholz (meist Birke) erfüllt alle Anforderungen genau so gut,
ist leichter (kommt hier nicht zum Tragen), billiger und vor Allem einfacher zu bearbeiten.
Stephan hatte damals minderwertiges, zu weiches Sperrholz, wenn ich mich recht erinnere.
Ansonsten ist das dann schon in Ordnung.
Laß' beim Einsatz von "grobem Werkzeug" entsprechende Vorsicht walten;
damit die Kanten der Spanten nicht wegsplittern ...
Gruß - Jörg -
Wenn das schichtverleimte Buche ist, ist das ja auch Sperrholz;
nur eben dementsprechend hart und schwerer zu bearbeiten.
"Normales" Sperrholz (meist Birke) erfüllt alle Anforderungen genau so gut,
ist leichter (kommt hier nicht zum Tragen), billiger und vor Allem einfacher zu bearbeiten.
Stephan hatte damals minderwertiges, zu weiches Sperrholz, wenn ich mich recht erinnere.
Ansonsten ist das dann schon in Ordnung.
Laß' beim Einsatz von "grobem Werkzeug" entsprechende Vorsicht walten;
damit die Kanten der Spanten nicht wegsplittern ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
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