Der lustige Modellbauer
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Glaskasten PtL 2/2 - Teil I

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Beitrag von maxl Do 18 Sep 2014, 12:03

Ich versuche dann mal zusammenzufassen: Nachdem Steffan auf den blanken Radreifen am Vorbild verwiesen hatte und ich schon in diese Richtung experimentierte, gab Helmut uns einige technische Erläuterungen zur Sicherheitsfunktion der Farbe (zeitiges Erkennen von Haarrissen und Materialfehlern). Danach wäre ein lackierter Radreifen plausibel. Michi trug bei, dass die Komplettlackierung nicht von Anfang an üblich war, sondern sich möglicherweise erst allmählich durchgesetzt hat. Es gab eindeutig auch Betriebszustände mit blanken Radreifen. Andreas würde diese Darstellung der Eleganz wegen bevorzugen und Dietmar schlägt die Möglichkeit des steten Reifenwechsels vor: Sonntags schick und alltags lackiert, Reifenwechsel am besten während der Fahrt... Gut, dass du dich gleich aus dem Staub gemacht hast, Dietmar! Ich war ständig hin- und hergerissen und arbeitete die Räder dreimal um: Lackiert - blank - lackiert - nicht ganz so blank. Das ist nun der letzte Stand und ich muss jetzt vorsichtig werden: Die Möglichkeit der Verschlimmbesserung tritt bei der soundsovielten Lackschicht leicht ein... "Nicht ganz so blank" habe ich gewählt, weil mir das Silber doch zu hell und glänzend war. Der Glaskasten ist nach meiner Vorstellung ein Arbeitspferd mit geringen Chancen bei einer Schönheitskonkurrenz. Also: ein "bisschen elegant" als höchstes der Gefühle. Fotos lässt der Server momentan wieder nicht zu. Versuche es später noch einmal. Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von maxl Do 18 Sep 2014, 12:09

Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil I - Seite 15 00811

Frei nach Martin Luther steht die Lok nun auf zwei Rädern, weil sie nicht anders kann... Euch allen vielen Dank für eure Überlegungen. Ich bin wieder schlauer! Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von Pirxorbit Do 18 Sep 2014, 14:05

Hallo Michel,

die Lock sieht einfach perfekt aus, ganz wie eine Große. Die Räder sind einfach toll geworden, egal wie Du sie am Ende lackierst... Werden sich die Räder nachher drehen können, also soll die Lock rollbar sein?

LG Steffan
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Beitrag von maxl Do 18 Sep 2014, 17:14

Danke für dein Lob, Steffan! Nein, die Räder werden sich nie drehen! Da bin ich ganz Kartonmodellbauer... Die Räder selbst könnte ich ja durchaus noch drehbar machen, aber Gestänge und Steuerung voll beweglich ausbilden? Die Mechanismen bis ins (mir) Feinstmögliche nachzubauen ist mein Ziel. Wenn sich das alles dann auch noch leicht und ohne zu hakeln drehen und hin- und herbewegen soll, sind die Materialien Karton und Holz (zumindest in diesem Maßstab) einfach überfordert, vor allem wenn man den Verschleiß in den Lagern bedenkt. Es wird also ein Standmodell! Ich bin ja auch kein Garteneisenbahner oder so... Die setzen dann unter solch ein Modell einen metallenen Antrieb. Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von Pirxorbit Do 18 Sep 2014, 17:28

... das leuchtet ein. Besonders das mit dem Verschleiß. Die Frage kam mir nur, weil Dein Modell so aussieht als könne man es einheizen... Aber das ist wohl genau so, als würde ich mit meinem Schiff ne runde auf dem Baggersee segeln... Suspect

LG Steffan
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Beitrag von maxl Fr 19 Sep 2014, 08:00

Genau so isses, Steffan! Einheizen könnte man meine Lok dennoch sehr gut... Der Materialmix würde brennen wie Zunder! Haha. Nicht witzig? Dann eben nicht. Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von maxl Sa 20 Sep 2014, 19:48

Der Radbau geht in seine Endphase. Soweit wollte ich eigentlich am vergangenen Wochenende gekommen sein!

Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil I - Seite 15 00416

Handarbeit: Jedes Rad ein "bisschen" anders... Und hier der fertige Radsatz:

Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil I - Seite 15 00513

Bitte, bitte nicht ganz genau hinschauen! Völlig makellos sind die Räder nicht... In die Lok eingebaut aber fallen kleinere Macken nicht auf, zumal das Gestänge viel verdecken wird! Bleibt jetzt die berühmte Frage: Um wie viel eilen die rechten Räder den linken vor (oder nach)? In der augenblicklichen Position sind die rechten den linken Rädern um 90° voraus (oder um 270° hinterher - wie man halt will...) Da ich die Räder erst viel später auf den Achsen festkleben werde, muss diese Frage jetzt noch gar nicht entschieden werden.
Nächster Arbeitsschritt: die komplette Bremsanlage. Wie sie genau funktioniert, habe ich durch viel Fotovergleich und Studium der Zeichnungen zum Glück schon heraus. Bleibt also "nur" noch die Umsetzung. Ich halte euch auf dem Laufenden. Es könnte spannend werden! Nur so viel: Es werden viele Teile! Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von OldieAndi Sa 20 Sep 2014, 20:37

Hallo Michael,

fleißig, fleißig! Cool

Eine Frage habe ich noch zu den Rädern: Hast Du für die Speichen gefalteten Karton verwendet oder die Rundung "oben längs" nachträglich geschliffen?

Gruß
Andreas
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Beitrag von Babbedeckel-Tommy Sa 20 Sep 2014, 21:08

Ha, JETZT hab ich dich! Roofl

Bei den Achswellen fehlen die Bünde mit den Gleitflächen für die Lager Pfeffer
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Beitrag von maxl Sa 20 Sep 2014, 21:59

Tommy, recht haste! Die Achsen sind wirklich vollkommen provisorisch. Kann schon gut sein, dass ich das noch entschieden verfeinere, wie ich mich kenne. Habe aber vorerst keinen Plan... viel davon sehen wird man ja später ohnehin nicht. Aber ich lasse mich ungern ertappen...
Andreas, der Karton für die Speichen wurde dreimal gefaltet. Die Rundung entsteht dann von allein. Das Verfahren war an sich simpel. Ich habe es gemäß der Bauvorlage von Kurt Fehling verfeinert. Aber ohne eine genau zentrierte Vorrichtung zum Einspeichen dürfte es nicht sehr gut funktionieren, vermute ich mal. Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von Pirxorbit Sa 20 Sep 2014, 22:15

Glückwunsch, Du hast Deine 4 Räder zusammen, wie es ausschaut... perfekt. Bin gespannt was hier als Nächstes kommt.

LG Steffan
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Beitrag von Babbedeckel-Tommy Sa 20 Sep 2014, 22:26

Hallo Maxl,

Habe aber vorerst keinen Plan...

in den Beiträgen zu den Dampftagen Meiningen müssten sich Fotos von Achswellen herumtreiben,
die sahen mehr oder weniger alle gleich aus.
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Beitrag von maxl So 21 Sep 2014, 09:03

Hallo Tommy, da schau ich doch gleich mal! Entscheidend für die endgültige Ausführung wird auch sein, was von den Details später überhaupt zu sehen ist. Was "im Bauch der Lokomotive" (für den Betrachter wirklich unsichtbar) verschwindet, stelle ich natürlich nicht dar. Aber wie gesagt, da habe ich noch keine abschließenden Überlegungen angestellt.
Hallo Steffan: Jetzt ist die Bremsanlage dran! Das dürfte recht interessant werden. Den funktionalen Zusammenhang habe ich erfasst. Wie ich die Einzelteile gestalte, davon lasse ich mich selbst überraschen... Soll heute noch losgehen! Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von didibuch So 21 Sep 2014, 12:47

Hallo Miachael,

ein Wahnsinnsbau, was du für Ideen in die Details steckst. Die Räder sind aber auch klasse geworden.

Viele Grüße
Dieter
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Beitrag von maxl So 21 Sep 2014, 18:49

Vielen Dank, Dieter, für dein Lob! Ich habe mich heute der Bremsanlage zugewendet. Entstanden ist der sog. Wurfhebel. Besteht mal eben aus 25 Einzelteilen und hat mich einen halben Sonntag gekostet!

Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil I - Seite 15 16610

Und so schaut's eingebaut aus:

Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil I - Seite 15 16710

Und nun geht's erst richtig los. Mit dem Wurfhebel wird die gesamte mechanische Bremsanlage der Lokomotive betätigt. Die will ich nun nachbauen... Das wird ein Projekt für sich!
Eigentlich wollte ich an dieser Stelle noch ein Vorbildfoto einstellen, aber der Server ist mal wieder sehr wählerisch. Ich versuch's später nochmal. Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von maxl Mo 22 Sep 2014, 08:02

Leider wird es zunehmend wieder Glückssache, ob man ein Bild eingestellt bekommt... Was ist bloß los? Gruß Michael (maxl)

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Beitrag von Pirxorbit Mo 22 Sep 2014, 08:45

Hallo Guten Morgen Michael,

eigentlich sieht man doch so viel besser wie das Vorbild aussieht Very Happy Der Bremshebel mal wieder ohne Worte, man hört förmlich das Ratschen... ich nehme an das Du den Hebel nicht beweglich gebaut hast, wegen des Verschleißes...

LG Steffan

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Beitrag von maxl Mo 22 Sep 2014, 11:11

Höre ich da eine leichte Ironie, Steffan? Den Hebel hätte ich natürlich noch beweglich bauen können, aber wenn du später sehen wirst, wie viel Mechanik unterhalb der Lokomotive damit bewegt werden soll, wirst du mir recht geben: In Karton, und dann noch beweglich - ein Unding! (Zumindest für mich!)
Einen Nachtrag noch wegen einer falschen Wortwahl: Mit der "mechanischen Bremsanlage" meinte ich die "manuelle Bremsanlage". Die eigentliche Luftdruckbremse arbeitet ja auch mechanisch... Die Wurfhebelhandbremse war so etwas wie die Notbremse. Ich stelle mir vor, dass sie mit der Handbremse beim Auto in ihrer Aufgabe durchaus vergleichbar wäre (auch als Feststellbremse beim "Parken")...
Der Server hat mir wieder mal ein Bild gewährt! Das muss ich gleich nutzen:

Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil I - Seite 15 03610

Hier also die Vorbildsituation. Leider kam ich fotografisch nicht gut heran: Ein Blechkasten (der einen Computer für Demo-Filme beherbergt) ist genau an dieser Stelle untergebracht. Vor dem Wurfhebel übrigens das Druckluftventil der Druckluftbremse. Mit dem darauf befindlichen Hebel wurde in Normalsituationen gebremst.
Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von bahnindianer Mo 22 Sep 2014, 11:30

Hallo Michael,

ich möchte gerne mal wissen wo Du die große Garage stehen hast in der Du den Glaskasten in 1:1 restaurierst. Du versuchst uns hier allen Deine Arbeit als "Modellbau" zu verkaufen. Der April ist schon lange vorbei und Du kanst jetzt ja mal zugeben, dass es sich um ein Original im Maßstab 1:1 handelt. Du Schwindler, Du !!!!!

Spaß bei Seite. Modellbau vom allerfeinsten. Ich bin ganz aus dem Häuschen.

Gruß Georg
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Beitrag von Pirxorbit Mo 22 Sep 2014, 11:38

Hallo Michael,
Die Druckluft scheint aber auf die selbe Anlage zu wirken, oder ist die "Handbremse" eine separate Konstruktion? Guck richtig gerne zu hier, man lernt richtig etwas über die Funktionen einer Lokomotive. Wenn Du mit dem Modell fertig bist wirst Du wahrscheinlich wie selbstverständlich einen Glaskasten aus der Halle fahren. Ich hoffe es gibt noch einen fahrfähigen und sie lassen Dich mal eine Runde drehen.

Ich meinte das nicht abwertend... ist mir schon klar das es nicht geht, mit den beweglichen Teilen. Selbst musste ich schon Teile ersetzten weil ich sie kaputt gespielt hatte. (Meistens Seile) Jetzt bin ich vorsichtiger und bewege mein Modell nur wenig.

Bin gespannt wie es mit der Bremse weiter geht...

LG Steffan
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Beitrag von maxl Mo 22 Sep 2014, 11:56

Hallo Georg und Steffan! Eure Komplimente tun so gut und spornen immer wieder an... Ich wusste früher nicht, wie viel Spaß der Austausch auf einem Forum macht! Süchtig macht's aber auch... Unter uns, Georg - die 1:1 Bauweise kostet zwar Platz, hat aber auch ihre Vorzüge. Man spart sich z.B. die Fizzelei bei den Kleinteilen...
An Steffan: Völlig richtig erkannt - die Druckluft wirkt auf dieselbe Anlage. Das wirst du (hoffentlich) noch zu sehen bekommen. Bezüglich des fahrfähigen Glaskastens muss ich dich enttäuschen: Der in Koblenz ist ja zu Demo-Zwecken aufgeschnitten worden (was mir sehr hilft, aber aus heutiger Sicht doch wohl eher schade ist) und der vollständige Glaskasten in Neuenmarkt (die schwarz-rote Version) ist zur Zeit auch nicht fahrfähig. Wenn man bedenkt, wie viel Aufwand und Kosten es mit sich brächte, eine einmal eingemottete Lok wieder zum Laufen zu bringen, ist auch nicht wirklich damit zu rechnen, dass dies beim Glaskasten geschieht. Und das war's dann - eindreiviertel Glaskästen, mehr gibt's nicht! Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von Glufamichel Mo 22 Sep 2014, 17:27

Ich finde deinen Vergleich mit der Handbremse gut und passend Michael  sunny  Bei den Schlepptenderloks befindet sich die Wurfhebelbremse auf dem Tender.
Und soviel Platz braucht der Glaskasten in 1:1 ja auch nicht. Nur ca schlappe 7 Meter. Passt in den Vorgarten, auf die Terrasse, in den Wintergarten... Wink
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Beitrag von Bastlerfuzzy Di 23 Sep 2014, 12:48

Hallo Michael,

die Räder mit "Metallreifen" gefallen mir super. Oh Mann, die Bremsanlage ist nicht zu toppen, einfach Klasse.
Ich glaube, der Georg hat recht, daß ist Modellbau 1:1.

Gruß Dietmar
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Beitrag von maxl Di 23 Sep 2014, 18:36

Vielen Dank an euch, Dietmar und Uwe! 1:1 Bau - das wär's! Ich lasse euch weiter im Unklaren und gebe nur zu bedenken, dass sich niemand wundert, woher ich die Riesen-Schneidmatte habe. War gar nicht so einfach zu beschaffen! Uwe - dass die Wurfhebelbremse sich bei den Schlepptenderlokomotiven im Tender befand, ist mir noch nie aufgefallen! Wieder dazugelernt... Ich beginne mehr und mehr, auf "Kleinigkeiten" zu achten! Dietmar: Die Bremsanlage muss ich toppen, hab's ja nun so begonnen. Also hier der Baufortschritt:

Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil I - Seite 15 16810

Man erkennt die Mechanik, die vom Wurfhebel in den "Keller" der Lokomotive führt. Nun sieht man auch, welchen Zweck die Öffnungen im Bodenblech haben und wozu die Welle auf dem Wasserkasten dient. Das Vorbildfoto zeigt die Situation auf der gegenüberliegenden Seite - nur dort konnte ich fotografieren.

Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil I - Seite 15 00910

Wie es unter dem Bodenblech weitergeht, kann ich hoffentlich zum nächsten Wochenende demonstrieren! Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von Straßenbahner Mi 24 Sep 2014, 01:02

Hallo Michael,
zu der Exterbremse (benannt nach dem Erfinder Carl Exter)  gibt es ein Bild mit Link, der das gut erklärt. Die Handbremse greift an dem Bremsgestänge der Druckluftbremse mit einer Schleife an, damit beide Bremsen unabhängig voneinander sind. Bei Betätigung der Druckluftbremse gleitet der Bremsbolzen in die Schleife, bei Betätigung der Handbremse wird die lose Kolbenstange des Bremszylinders mitgenommen, der Kolben selbst bleibt in Lösestellung.

Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil I - Seite 15 Exterb10

Code:
http://de.wikipedia.org/wiki/Exterbremse

Gruß Helmut
Straßenbahner
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