Vom Kartonmodell 1:250 zum RC schwimmfähigen Modell 1:100 "SANTA INES"

Hallo Frank,
die bewahre ich auf. Sage nur Öltanker..............................................
Die kleine hab ich noch zwischen den Fingern, von wegen Details etc.
Gruß
Reinhard

ooch schade... nur ein Imitat

Wieder einmal hast du Geschick bei der Improvisation bewiesen

oh, oh Tommy,
wer denkt denn so was? Lass dich überraschen. Nicht alles ist so wie es im ersten Moment scheint.....
Gruß
Reinhard

......................und gestern Abend noch angemalt schaut sie nun so aus,



.............und an ihrem künftigen Arbeitsplatz,



Hier mein erster Versuch mit Polystyrol zu arbeiten. Für die Bullaugen habe ich Ösen benutzt, kleinere konnte ich nicht finden, diese sind 5mm.
Leider stehen sie innen über. Das ist ein Problem der der Verglasung.



Dieses Teil wird erneuert, das rechte Bullauge.......................
tschüss und bis später
Gruß
Reinhard

sieht klasse aus, Reinhard, die winde....

und mit deinem Einsatz von Polystyrol
wirste am Ende sehr zufrieden sein.
die Verarbeitung ist meiner ansicht nach
viel einfacher als mit holz.
Bei hölzernen Aufbauten und Teilen ist natürlich Holz besser,
ganz klar.

also weiter....das wird ein tolles Schiff.

liebe Grüße
vom Ossi   

Die Winde (wie fast erwartet) wirklich gut! Respekt!
Aber .. sag mal.. ich finde das jetzt im Bericht nicht.. liegt das Deck nur auf oder ist das schon fest verklebt? Ich MEINE es steht Backbord höher als Steuerbord, sieht zumindest auf dem Foto so aus..

Hallo zusammen und danke schön für euer Lob,
ja Frank, das Deck liegt noch nur lose auf. Erst wenn ich sicher weiß das die Ankerwinde.................................. wird das Deck verleimt und verspachtelt.
Während der gesamten Bauphase wird dieses Teil nur verschraubt.
In der Längsachse ist es übrigens gerundet, so kann das Wasser wie beim Original ablaufen.
Gruß
Reinhard

  hallo liebe Modellbauer,
den heutigen Nachmittag habe ich damit verbracht die Aquarium Schläuche für die Ankerketten Führung ein zu bringen. Weil ich mir diese Option offen halten wollte hatte ich den Deckel noch abnehmbar gebaut nur leicht verschraubt.  Leider habe ich feststellen müssen das dieses Ding wohl eine Nummer zu groß ist für mich. Die Anker fallen einfach nicht wenn die Ketten auch frei hängen. Kann es daran liegen das die Winde auf Deck nur
Deko ist und sich die Kettenräder nicht mitdrehen sondern die Kette abbremst? Ich hab da mal ein paar Bilder

Als erstes habe ich mir kleine Schekel gelötet und dann die Kette mit dem Anker verbunden



So sieht der Ketteneingang von unten aus


Und so von oben


Wer kann mir sagen was ich falsch gemacht habe  : , wenn alle Stricke reißen wird es halt ohne Funktion gehen müssen.
Gruß
Reinhard

Hallo Reinhard,
Ich denke die Anker sind zu leicht
MFG günther

Plastikschiff schrieb: Kann es daran liegen das die Winde auf Deck nur
Deko ist und sich die Kettenräder nicht mitdrehen sondern die Kette abbremst?

Klar.
Die Kette läuft über ein Drittel der Windentrommel und bremst die gewaltig ab. Die Reibung ist einfach zu groß.
Kommt natürlich auch auf das Gewicht des Ankers an......
--> Trommeln gangbar ---- --> und der Anker fällt.......wenn nur schwer genug. --  

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 

Ach so: geankert wird nicht zu 100% mit dem Anker.......die Kette verursacht die meißte Reibung am Seegrund !

Guten Abend Günter,
die Anker sind aus Blei. Schwerer geht leider nicht.
Gruß
Reinhard

Hallo Herbert,
dann muss ich mir erst neue Trommeln aus Metall bestellen. Denn meine sind aus Holz
auf der Bohrmaschine "gedreht". Ich werde darüber nachdenken, erst mal sehen wo ich die bekomme....
Gruß
Reinhard

Hallo Reinhard,

vielleicht klemmt der Anker auch einfach im Schlauch... oder sind die gerade? Fällt der Anker denn ohne Kette raus? ...

Etwas anderes: Wie bekommst Du den Anker wieder hoch? Brauchst Du da nicht eine richtige Winde unter Deck oder auf Deck in dem Richtigen Maßstab... Könnte man nicht die Kette teilen und nur den unteren Teil loslassen. Oben bleiben dann die Ketten unbeweglich. Ein Kompromiss halt....


LG Steffan

Hallo Steffan,
danke für deine Gedankenanstöße. Zwischen Deck und Ankerklüsen ist kein Schlauch sondern ein 10mm Alurohr. Der 10mm Schlauch beginnt an der Stelle wo die Ketten die Winde verlassen und wieder unter Deck verschwinden. Dort laufen sie durch einen leichten Bogen bis zur Winde (Segelwinde). Nicht das hieven ist das Problem sondern das Ankern. Ich werde erst einmal die Trommeln ersetzen und leichtgängig lagern. Zum zweiten werde ich die Ketten auf ein Mindestmaß kürzen, auch die Schläuche. Dann die Winde so weit als eben möglich nach vorne verlagern. Dann müsste es funktionieren. Wenn nicht, dann verbleiben sie in den Klüsen.
tschüssi und Gruß
Reinhard

Hallo Reinhard,

Du kannst die Kette so lang lassen wie sie ist. Rauscht der Anker und die Kette raus, wird die Kette, die frei hängt immer schwerer, und sie fällt schneller. Auf kleinen Booten. und ich glaube auch auf großen Schiffen wird die Kette im Kettenkasten gelagert. Oben ist ein einfaches Loch (Klüse) im Deck, wo die Kette locker durchlaufen kann. Denke du kannst auf die Schläuche verzichten. Die bremsen in der Start-Fase die Kette und so kommt das ganze nicht in Fahrt...

Es gibt auch ein par Filme im Netz wo gezeigt wird wie ein Anker fällt.

Code:

https://www.youtube.com/watch?v=3b_vL5XsqCk

LG Steffan

Danke Steffan, für deinen Tipp.
Ich lasse keinen Versuch aus.
Gruß
Reinhard

Guten Abend zusammen,
und wieder endet ein Tag an dem nicht viel passiert ist. Ich habe den Rumpf von unter mit Polystyrol beplankt und an Steuerbord die Rundungen zur Seitenwand mit Planken ausgefüllt. Langweilig? Habt ja alle recht.............................. Ich hoffe das diese ach so tolle Arbeit bald fertig ist. Dann kann ich endlich mit den Aufbauten beginnen. Um die etwas komplizierten Fenster Rähmchen du bauen hab ich eine Lösung gefunden,
werde ich bei Zeiten vorstellen. Probe Rähmchen sind fertig.



Noch die Backbord Seite unten schließen und spachteln und schleifen.......................
Später, erst geh ich
  
tschüüüüüüüüüüüüüüüs
Gruß
Reinhard

Plastikschiff schrieb:Ich habe den Rumpf von unter mit Polystyrol beplankt und an Steuerbord die Rundungen zur Seitenwand mit Planken ausgefüllt.

Polystyrolplatten und Holzplanken auf einem Sperrholz-Spantengerüst ...     

Dieser seltsame Materialmix könnte an den Übergängen später Probleme machen ...
Warum keine durchgehende Holzbeplankung, Reinhard   

Gruß - Jörg -  

Langweilig find ichs auf keinen Fall, Reinhard, du überrascht immer wieder mit seltsamen, teils genialen, teils abwegigen Ideen- selten jemanden gesehen der das Beplanken interessant machen kann   

@ Jörg: Lieber Plastik auf dem Rumpf als Alu im Kiel, würde ich so sagen...

  miteinander,
Der Kiel wird noch entfernt, soll ein Plattboden werden. Da der ganze Rumpf am Schluß noch mit einer Glasfaser Matte und Harz beschichtet wird ist der Materialmix Holz/Polystyrol kein Problem , denke ich.
Ferner dachte ich das die Polystyrol Platten leichter sind als Sperrholz, Da der Kunststoff nicht mit Weißleim klebt habe ich die Übergänge mit UHU Hart geklebt. Und jetzt muß ich Spachtelmasse holen, und trinken,
Gruß  
Reinhard
  

... bitte trinke nicht die Spachtelmasse ....

Keine Sorge, das würde Reinhard merken, Kaffee klebt nämlich nicht sehr gut.

..................na ihr beiden seid mir vielleicht zwei   . Der eine denkt  :bounce:  ich bin bekloppt und verwechsle    und Spachtelmasse. Der zweite unter euch denkt das ich den Unterschied nur an der klebe Fähigkeit  bemerken kann   .
Denn mal   , ich gebe ´ne Runde Kleber bei Gelegenheit, ohne Kaffeegeschmack.
Jetzt aber nix wie weg hier   , wird mir zu gefährlich.
Gruß
Reinhard

............................und heute habe ich unter Deck gearbeitet.
Als erstes habe ich die Schläuche auf ein Minimum gekürzt. Dann habe ich an meine Segelwinde eine
Leere Garnspule achsial angebracht. Die Spule dann in der Mitte getrennt, wegen der zwei Anker.
Anschließend habe ich als Kettenführung zwei Alu U Winkel so angebracht das sie unter der Spule enden.
Morgen werde ich die Ketten einführen. Bis dahin hab ich Zeit für   , vielleicht hilft es ja.



Ach so, endlich ist der Rumpf von unten zu. Freiwillige zum Schleifen bitte vortreten......................
ok, ok mach ich es halt selber. Hat schon jemand von euch 2K-Spachtelmasse (Autobedarf) verarbeitet?
Ich habe bisher immer Farbspachtel benutzt, wer weiß welches die bessere ist?
Gruß
Reinhard

Guten Abend zusammen,
heute war ein sehr guter Tag. Es fing morgens schon mit dem gelben Männchen an. Er brachte Post aus Nürnberg die gestern Mittag erst abgeschickt wurde. In dem Umschlag waren die beiden Trommeln für meine Ankerwinde. Danke noch mal Herbert, alles schnurrt wie von dir vorausgesehen nachdem  ich für reibungslosen Transport der Kette gesorgt habe.

 

Hier habe ich die Winde probeweise platziert und alles probiert, allerdings noch mit meiner Segelwinde die gestern auch gelaufen ist. Wegen des fehlenden automatischen Abschaltens ist die Kette gerissen. Also habe ich meine grauen Zellen aktiviert und.............................Grübel, Grübel, Grübel seht ihr jetzt eine Lösung.
Aus einer einfachen Nähgarnrolle und einem kleinen Motor habe ich mir eine Ankerwinde gebaut, ein Gummiring ersetzt den Keilriemen. Der Keilriemen gehört zwischen die beiden weißen Scheiben. Da die mit sek. Kleber geklebt sind und noch aushärten müssen habe ich das Gummi aus die andere Seite gelegt.



Sieht wirklich primitiv aus, aber sie funktioniert. Und dank der tollen Keilriemens ist die Rutsckupplung schon drin. Schließlich sind nicht immer beide Anker gleichzeitig oben in den Klüsen. Die Kette reiß jetzt nicht mehr wegen zu hohem Zug.

So habe ich heute das erste Deck aus 3mm Sperrholz von Bug bis Heck aufgeleimt. Das Schanzkleid habe ich innen mit Furnier aufgedoppelt,
vorher erschien mir 2mm für zu dünn um die Relingstützen hier zu befestigen.



So denke ich das ich morgen meine "Ankerwinde" einbauen werde, darüber morgen mehr..................
Euch noch einen schönen Samstag Abend
Gruß
Reinhard