Bemalungen, Umbauten, Modellierungen – neue Indianer für meine Dioramen
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Re: Bemalungen, Umbauten, Modellierungen – neue Indianer für meine Dioramen
das ist echt Klasse geworden. Nun noch den Ruderer reinsetzen und es ist perfekt!
Viele Grüße
Annie
Viele Grüße
Annie
Annie Cartwright- Skalpell-Künstler
Re: Bemalungen, Umbauten, Modellierungen – neue Indianer für meine Dioramen
... es wird immer besser!
Annie Cartwright- Skalpell-Künstler
Re: Bemalungen, Umbauten, Modellierungen – neue Indianer für meine Dioramen
Danke, Annie!
Gestern malte ich mit ganz dunklem Braun (REVELL Email Color Matt 84) innen die Befestigungsschnüre und außen die Nähte. Ich begann erst innen, malte danach die Bänder oben am Rand und benötigte dabei bis zum Abschluss an den Seiten eine größere Anzahl an Pausen, da die dicht gesetzten, kurzen Striche höchste Konzentration erforderten.
Nun ist es bald geschafft und der Ruderer wartet darauf einzusteigen.
Viele Grüße, HW
Falkenauge- Lupenbesitzer
Re: Bemalungen, Umbauten, Modellierungen – neue Indianer für meine Dioramen
... dann wünsche ich ihm viel Wasser unter´m Kanu, damit er schön rudern kann.
Viele Grüße
Annie
Viele Grüße
Annie
Annie Cartwright- Skalpell-Künstler
Re: Bemalungen, Umbauten, Modellierungen – neue Indianer für meine Dioramen
Wieder wartete ich die Farbtrocknung ab, bevor ich außen die letzten Verzierungen schuf. Da ich mich mit den Spanten und den Nähten schon mehr in Richtung Vorbildgetreue eines Birkenrinden-Kanus genähert hatte, sollte auch die Form der Fische einem gebräuchlichen indianischen Symbol entsprechen. Als Kind hatte ich ohne Vorlage die Form eines Fisches aufgemalt. Allerdings waren – nach meinen derzeitigen Recherchen – Fisch-Symbole nur im Kulturkreis der Nordwestküsten-Indianer von Bedeutung.
Den Kriegsnamen Falkenauge trage ich seit den Kinderjahren und mein damals ebenfalls ohne Nutzung von Vorlagen entwickeltes Falken-Symbol ähnelt erstaunlicherweise dem indianischen Symbol Thunderbird. Dieser Donnervogel ist in der Mythologie vieler nordamerikanischer Indianerkulturen ein sehr großes Flugwesen, das als Bringer und Bewahrer des Glückes gilt. In der Cryptozoologie wird der Thunderbird heute auch als Flugsaurier gedeutet. Vorne malte ich also in Bezug auf meinen Avatar auf beiden Seiten ein Thunderbird-Symbol in Weiß, Blau (REVELL Email Color 50) und Rot (REVELL Email Color SM 330).
Diese Farben entnahm ich meinem Ohrstecker, den ich täglich links im Ohrläppchen trage. Er zeigt das Sioux-Symbol für Wakan Tanka (Lakota-Alphabet: Wakȟáŋ Tȟáŋka, Wakonda bei den südlichen Sioux) und diente mir nun als Vorlage für die Bemalung beider hinterer Seiten. Wakan Tanka wurde im christlichen Sinne als „Großer Geist“ übersetzt, beinhaltet bei den Sioux aber nicht nur Gott sondern auch den Teufel. Wakan Tanka steht also für Gut und Böse in der Natur und im Menschen.
Wegen der drei Farben und der später noch zu ergänzenden schwarzen Linien und Punkte sowie einiger nötiger Korrekturen waren diverse Trocknungspausen nötig. Auf eine Lasur mit Schwarz wurde verzichtet, aber trotzdem fixierte ich mit mattem Klarlackspray. Wie bei den letzten Bildern zu den Nähten nutzte ich NOCH Nr. 60850 See-Folie als Untergrund für die Fotos.
Bei den Fotos mit dem ebenfalls von mir restaurierten Ruderer wählte ich dagegen eine blaue Plastiktüte zur Wasserdarstellung. Die Nr. 6801-1 von ELASTOLIN ist wieder vollständig. Dass ich das Kanu abgeschmirgelt bekam, ließ mir den Freiraum für eine bessere Bemalung als beim ELASTOLIN-Original.
Auf dem Fluss zum Indianer-Lager im Schlafzimmer hat das Kanu erst mal seinen Platz gefunden. Bislang ist allerdings weder dies Diorama fertig noch existiert die geplante eigene Vitrine für die Prärie-Indianer.
Viele Grüße, HW
Falkenauge- Lupenbesitzer
Re: Bemalungen, Umbauten, Modellierungen – neue Indianer für meine Dioramen
WOW, das sieht echt gut aus! Ist ganz toll geworden. Schade, dass man so wenig Platz hat um alles dekorieren zu können, aber das ist wohl das Problem aller Sammler.
Viele Grüße
Annie
Viele Grüße
Annie
Annie Cartwright- Skalpell-Künstler
Re: Bemalungen, Umbauten, Modellierungen – neue Indianer für meine Dioramen
Danke für das Lob, Annie!
Aufgrund des deutlich überarbeiteten Kanus entschied ich dann ganz spontan, auch den Ruderer mit einigen Verzierungen „aufzupeppen“. Dazu verglich ich zuerst meine Bemalung, bei der die Farben bereits als Kind festgelegt wurden, mit Fotos von Elastolin-Originalen aus dem Internet und mit Vorbildern aus dem Leben der Prärie-Indianer. Bei Masse-Figuren kommt erschwerend hinzu, dass die Modellierungen aufgrund des Materials deutlich gröber sind als bei Plastik, und es daher nicht überall an der Figur möglich ist, Vorbildgetreue zu erreichen.
Als Masse bezeichnet man Material-Kombinationen aus Sägemehl, Ton, Knochenleim etc., die meist ein Drahtinnengerüst besitzen. Elastolin war die Markenbezeichnung für das Masse-Material der Firma O. & M. HAUSSER, dass zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt wurde. Beim Übergang zur Plastik-Produktion blieb der Name für die Figuren erhalten.
Die Überprüfung meiner alten Bemalung ergab, dass ich im Haar die Vorderkante der Kriegshaube übersehen hatte und dass ich mit Dunkelblau eine Grundfarbe für die Mokassins gewählt hatte, die für die Indianer damals gar nicht möglich gewesen wäre. Ein gleichmäßiges Dunkelblau für Naturleder zu bekommen, ist selbst heute nicht einfach.
Bei den Korrekturen begann ich von oben mit Rot an der Haube, bereitete die Verzierungen an den Hosenbeinen mit einem weißen Streifen vor und wählte als neue Grundfarbe für die Mokassins Beige. Dabei nahm ich hauptsächlich die Farben, die schon beim Kanu zum Einsatz kamen. Für die etwas dunkleren Sohlen der Mokassins wählte ich allerdings Afrikabraun (REVELL Email Color Matt 17).
Viele Grüße, HW
Falkenauge- Lupenbesitzer
Re: Bemalungen, Umbauten, Modellierungen – neue Indianer für meine Dioramen
stimmt, die blauen Mokassin hätten gestört. So sieht es besser aus ......
Viele Grüße
Annie
Viele Grüße
Annie
Annie Cartwright- Skalpell-Künstler
Re: Bemalungen, Umbauten, Modellierungen – neue Indianer für meine Dioramen
Danke, Annie!
Die Augen malte ich ein wenig größer mit brauner (REVELL Email Color 80) Iris und schwarzer Pupille und damit etwas ausdrucksstärker. Bei der Haube begann ich mit Weiß für die Federkiele und am Rand mit Blau als Verzierung. In die blauen Bereiche kam nach der Trocknung noch ein gelber Strich. Mit gelbem Strich und kleinen Punkten verzierte ich auch die Messerscheide, die ich samt dem Gürtel zuvor mit Hellgrün (REVELL Email Color SM 360) neu bemalt hatte. Für die Darstellung der Perlenstickereien auf der Hose wählte ich blaue Dreiecke und rote Kreuze. Mit Rot bemalte ich auch die vorderen Oberteile der Mokassins. Wieder ergänzte ich dort nach der Trocknung gelbe Striche. Oberhalb der Sohlen setzte ich eine umlaufende Linie mit ganz dunklem Braun. Mit diesem Braun betonte ich noch die Hosenfransen und bemalte damit auch den Messergriff. Das Blatt am Messergriff wurde in Stahl (REVELL Email Color 90) gemalt. Am Paddelblatt malte ich beiderseits eine gelbe Zickzack-Linie mit blauem Zentrum. Die Lasur der neu bemalten Flächen mit Schwarz, die Fixierung mit mattem Klarlackspray und das Betonen der Augen mit Tupfern aus glänzendem Klarlack beendeten diese deutlichen Korrekturen.
Auch wenn die Bemalungsergänzungen mit immer wieder nötigen kleinen Korrekturen ziemlich zeitaufwändig und anstrengend waren, hat sich für mich der Aufwand gelohnt. Der Ruderer passt nun viel besser zum Kanu.
Viele Grüße, HW
Falkenauge- Lupenbesitzer
Re: Bemalungen, Umbauten, Modellierungen – neue Indianer für meine Dioramen
ja, so ist alles stimmig und sieht sehr gut aus.
Viele Grüße
Annie
Viele Grüße
Annie
Annie Cartwright- Skalpell-Künstler
Re: Bemalungen, Umbauten, Modellierungen – neue Indianer für meine Dioramen
Danke für das Lob, Annie!
Die erneuten Bilder zum Kanu beim Indianerlager auf dem Sideboard im Schlafzimmer machen Lust auf die Dioramengestaltung. Zuvor wären allerdings noch Übungen zur Wassergestaltung nötig und es beginnt ja gerade die Adventszeit. Daher muss ich das Thema mal wieder auf später verschieben.
Viele Grüße, HW
Falkenauge- Lupenbesitzer
Re: Bemalungen, Umbauten, Modellierungen – neue Indianer für meine Dioramen
An meinem Geburtstag war ich mit Angelika zuerst bei der Modellbahnkiste (Mundsburg) und kaufte mir dort ein Figurenkonvolut für nur € 20,-. Dabei befanden sich auch zwei Elastolin-Figuren von POLA. Zu der Serie an Western-Gebäuden zur LGB gab es bei diesem mittlerweile zu FALLER gehörenden Hersteller auch einige Figuren. Die Sets Nr. 1834 Flaming Heart (Flammendes Herz) und Nr. 1835 Big Joe enthalten je zwei Indianer bzw. Trapper. Gegenüber den Elastolin-Originalen war die Bemalung einfacher und es fehlen die Sockel.
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t20254-bemalungen-umbauten-modellierungen-neue-cowboys-fur-meine-dioramen
Da ich beide Sets bereits vollständig besitze, war es für mich nur logisch, beide Neuzugänge neu zu bemalen. Sockel musste ich ja nicht mehr entfernen. Der Indianer mit Skalp in der Hand (Nr. 6888) gehört zu den sogenannten J-Figuren von Elastolin[i]. Es gab ihn etwa seit Mitte der 1950’er in einer ersten Version, die in den 1960’ern nochmals überarbeitet wurde. Die POLA-Figur entspricht der Version II.
[i]Elastolin Nr. 6888 in Version I
Der Umbau des kriechenden Indianers von Elastolin (Nr. 6828) war eine spontane Entscheidung. Ich kaufte ihn mir ohne Tomahawk ebenfalls in der Modellbahnkiste (Mundsburg). Auf den ersten Blick hatte ich den Indianer wegen der ziemlich dunklen Hautfarbe als Version von PREISER eingestuft, aber die restliche Bemalung spricht eher für ein Elastolin-Original. Für die neue Armhaltung zersägte ich den rechten Arm am Ellenbogen und am Handgelenk.
Außerdem nahm ich mir Anfang August auch noch SCHLEICH Nr. 70306 Sioux Mädchen vor, das ich aus dem Nachlass von Horst bekam und nun doppelt hatte. Eine leichte Veränderung der Armstellungen fand ich sinnvoll und sägte das Mädchen zusammen mit dem kriechenden Elastolin-Indianer.
Viele Grüße, HW
Falkenauge- Lupenbesitzer
Re: Bemalungen, Umbauten, Modellierungen – neue Indianer für meine Dioramen
da ist ja bald richtig was los in deiner Westernwelt. Gut, dass du dir immer alles so umgestalten kannst das es vorhandene Figuren ergänzen kann und somit nicht doppelt vorhanden ist.
Viele Grüße
Annie
Viele Grüße
Annie
Annie Cartwright- Skalpell-Künstler
Re: Bemalungen, Umbauten, Modellierungen – neue Indianer für meine Dioramen
Danke, Annie!
Ja, auch bei meinen Indianern geht es langsam voran, obwohl ich eigentlich nichts Neues anfangen wollte, da sich in Bau befindliche Projekte immer mehr ansammeln.
Viele Grüße, HW
Falkenauge- Lupenbesitzer
Re: Bemalungen, Umbauten, Modellierungen – neue Indianer für meine Dioramen
oh je, daran bin ich leider nicht ganz unschuldig da ich dir so einiges von mir zum bearbeiten geschickt habe *seufz*.
Viele Grüße
Annie
Viele Grüße
Annie
Annie Cartwright- Skalpell-Künstler
Re: Bemalungen, Umbauten, Modellierungen – neue Indianer für meine Dioramen
Nachdem ich bei meinen Dioramen geschrieben hatte, dass zu meinem Indianerlager in 9 cm die Feuerstelle Nr. 42016 von SCHLEICH am besten passen würde, bekam ich ein Überraschungspäckchen von meiner guten Sammlerfreundin Annie mit SCHLEICH Nr. 41811 Scenery Pack Noctis mit Feuerstelle aus der Elfen-Serie Bayala. Diese Feuerstelle entspricht tatsächlich derjenigen aus der alten Wildwest-Serie. Da das Bayala-Set in keinem der Kataloge und auch nicht auf der Homepage geführt wurde, war es neu für mich. Nicht nur von SCHLEICH gibt es immer wieder Sonderausgaben für einen der großen Discounter, die man oft nur eher zufällig entdeckt.
Nr. 42016, Copyright SCHLEICH 2006 (Homepage)
Die Einzelteile der Feuerstelle boten sich zur Überarbeitung an. Vor allem der silberne Kessel mit seiner Halterung war farblich nicht nach meinem Geschmack. Die Variante aus Gusseisen passt besser und so bemalte ich ihn Anfang September 2018 mit Gun Metall (REVELL Email Color Matt 9). Nach der Gestaltung des Teichbodens mit Spachtelmasse und deren längerer Härtungszeit war dies ein guter, einfacher Beginn einer neuen Bemalungsserie.
Früher lebte der Jaguar auch noch im Süden Kaliforniens, in New Mexico, Arizona und in Texas, ist mittlerweile aber auf Mittel- und Südamerika beschränkt. Es ist die einzige Großkatze Amerikas. Wie beim Leoparden bezeichnet man die schwarze Variante als Panther oder genauer als Amerikanischer Panther. Schwarzer Panther ist „doppeltgemoppelt“ (Pleonasmus): Es gibt keine andersfarbigen Panther, denn Panther ist die übergeordnete Bezeichnung für die genetisch bedingte Schwarzfärbung (Melanismus) eigentlich gefleckter Raubkatzen. Bei schrägem Lichteinfall scheint die ursprüngliche Fleckung oft durch. Diese „Geisterzeichnung“ zeigt auch das SCHLEICH-Modell.
Mit der Lasur aus schwarzer Dispersionsfarbe milderte ich den Effekt etwas ab und betonte die Fellmodellierung leicht. Dann kam wieder der matte Klarlackspray von POCO zum Einsatz und die Augen erhielten auch noch einen Tupfer mit glänzendem Klarlack (REVELL Email Color 1). Nun gefiel er mir noch besser.
Das dreibeinige Gestell zum Topf ist mit einem recht schlecht modellierten Band verbunden. Daher entfernte ich es zuerst mit scharfem Messer und dann auch mit der Fräse, da hier der Kunststoff so hart war, wie ich es von SCHLEICH bislang nicht kannte. Nach dem Schmirgeln des Gestells gefiel mir sein Aussehen so gut, dass ich auf eine Bemalung verzichten konnte. Oben ergänzte ich dann noch Bindfaden. Mit dem neu bemalten Kessel wirkt das Ganze schon viel besser.
Beim Lagerfeuer waren einige Grate zu entfernen. Außerdem schnitzte und fräste ich bei den Holzscheiten teilweise fehlende Maserungen ein, denn dessen Kunststoff war genauso hart wie beim Gestell. Nach der Trocknung der Lasur mit schwarzer Dispersionsfarbe granierte ich die Holzscheite noch leicht mit Beige (REVELL Email Color SM 314).
Bei der Bodenplatte zur Feuerstelle beklebte ich den ursprünglich braunen Boden zusammen mit dem Teichboden mit Papageien-Vogelsand.
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t10228p225-western-dioramen-fur-54-90-mm-figuren
Viele Grüße, HW
Falkenauge- Lupenbesitzer
Re: Bemalungen, Umbauten, Modellierungen – neue Indianer für meine Dioramen
hast Recht, der Kochtopf ist in der dunklen Farbe besser, wirkt echter.
Viele Grüße
Annie
Viele Grüße
Annie
Annie Cartwright- Skalpell-Künstler
Re: Bemalungen, Umbauten, Modellierungen – neue Indianer für meine Dioramen
Danke, Annie!
Der Elfenkrieger trägt den Namen Noctis. Mit dem Bogen und dem gefüllten Köcher auf dem Rücken und seinen langen Haaren ist er prädestiniert für einen Umbau zum Indianer.
Hier war der Kunststoff wieder weicher als bei der Feuerstelle. Nur mit scharfem Bastelmesser entfernte ich daher die Bodenplatte, die Rüstungsteile auf der Kleidung und die Handschuhe. Die Entfernung von Bogen und Köcher vom Rücken erleichterten die Bastelarbeiten sehr. Für den geplanten Zeremonienstab nahm ich den größten Teil des Scampi-Spießes, den ich schon für die Restaurierung einer Metall-Kanone benutzt hatte. Beim Originalstab schnitt ich die Flamme und die „Mondsichel“ ab
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t24727p25-bemalungen-umbauten-modellierungen-neue-soldaten-fur-meine-dioramen
Viele Grüße, HW
Falkenauge- Lupenbesitzer
Re: Bemalungen, Umbauten, Modellierungen – neue Indianer für meine Dioramen
stimmt, deshalb habe ich ihn mir ja auch noch nachträglich besorgt. Bin sehr gespannt auf das Endergebnis.
Viele Grüße
Annie
Viele Grüße
Annie
Annie Cartwright- Skalpell-Künstler
Re: Bemalungen, Umbauten, Modellierungen – neue Indianer für meine Dioramen
Den Figurenbereich Elfen hatten Annie und ich lange ignoriert. Dann sah Annie Ende Oktober 2017 bei eBay SCHLEICH Nr. 70424 Lindariel, eine kniende Elfe mit liegendem Einhorn-Fohlen. Wie bereits beschrieben sind nun 3 Elfen in Arbeit: Siedlerin und Indianerin für Annie und eine Indianerin für mich. Mein liegendes Fohlen befindet sich bereits als Appaloosa auf dem Indianer-Diorama im Wohnzimmer.
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t20254p275-bemalungen-umbauten-modellierungen-neue-cowboys-fur-meine-dioramen#752047
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t20371p200-bemalungen-umbauten-modellierungen-neue-tiere-fur-meine-dioramen
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t10228p200-western-dioramen-fur-54-90-mm-figuren
Am vierten und letzten Tag dieses Modellierungs-Durchganges Mitte September reichte der APOXIE-Rest bei meiner Indianerin noch für die Basis der Mokassins und den Ärmel bis zur hinteren Schulterpartie. Vier Tage klingt lange, aber man muss dabei berücksichtigen, dass die Fotos der Ergebnisse, deren Bearbeitung und das Schreiben meines Basteltagebuches auch seine Zeit braucht. Und nicht zu vergessen sind die für die Erholung meines Rückens nötigen Pausen.
Obwohl Annies Indianerin zu den später anzufertigen Figuren ihres Sortimentes gehört, hatte ich bereits am Vortag deren Armlücken mit einem kleinen APOXIE-Rest verfüllt.
Viele Grüße, HW
Falkenauge- Lupenbesitzer
Re: Bemalungen, Umbauten, Modellierungen – neue Indianer für meine Dioramen
tja, wenn es im Bereich Wild West keine neuen Figuren gibt, dann werden wir erfinderisch und jetzt haben wir ja sogar noch was von Bayala gefunden, was zu unserem Lieblingsthema passt. Bin ja froh, dass du die Figuren so toll umarbeiten kannst.
Viele Grüße
Annie
Viele Grüße
Annie
Annie Cartwright- Skalpell-Künstler
Re: Bemalungen, Umbauten, Modellierungen – neue Indianer für meine Dioramen
Danke, Annie!
Ich bin schon gespannt, wenn es später bei einem der nächsten Modellierungsetappen an die Gestaltung von frei hängenden Fransen geht. Das ist dann neu für mich. Aber erst war ich ja wieder mit dem Messer am arbeiten.
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t20254p275-bemalungen-umbauten-modellierungen-neue-cowboys-fur-meine-dioramen#752452
Außer dem Entgraten und der Überarbeitung der Auswerfermarken mit scharfem Messer waren beim POLA-Indianer in 7 cm keine weiteren Vorarbeiten nötig. So dachte ich nach erstem Betrachten jedenfalls, aber dann entdeckte ich, dass die Wangen unnatürlich vertieft waren und das noch auf beiden Seiten ungleichmäßig. Hier muss ich später nachmodellieren.
Viele Grüße, HW
Falkenauge- Lupenbesitzer
Re: Bemalungen, Umbauten, Modellierungen – neue Indianer für meine Dioramen
ja, so Fransen sind sicherlich nicht leicht zu formen. Zumal die Figuren klein sind und man daher natürlich auch kleine Fransen machen muss. Je kleiner und feiner die Figuren sind, desto fummeliger wird es.
Viele Grüße
Annie
Viele Grüße
Annie
Annie Cartwright- Skalpell-Künstler
Re: Bemalungen, Umbauten, Modellierungen – neue Indianer für meine Dioramen
Auf der Kleidung anliegende Fransen sind kein Problem, Annie, aber die frei hängenden Bereiche müssen ja von vorne und hinten strukturiert werde. Das macht es schwierig.
Erneut entdeckte Annie bei Bayala eine Figur, die ihr auf Anhieb gefiel. Da die Drachenreiter fast immer mit ihrem Tier angeboten werden, hatte sie sofort zugeschlagen, als es SCHLEICH Nr. 70447 Kishay solo zu kaufen gab. Als ich den schmucken Jüngling in die Hand bekam dachte ich sofort daran, dass sein Schwert eine gute Grundlage für den Säbel des Captains abgeben würde. Außerdem bemerkte ich, dass die linke Hand drehbar im Ärmel befestigt ist.
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t20254p275-bemalungen-umbauten-modellierungen-neue-cowboys-fur-meine-dioramen#752961
Er kam gerade richtig zur laufenden Bastelserie von Mitte bis Ende September und so machte ich mich mit dem Messer an die aufwändige Arbeit. Ich fing beim Schwert an und merkte dabei, dass die bewegliche Hand das Schnitzen stark erschwert, da sie sich immer von Druck der Klinge entfernte. Die Hand festzuhalten brachte meine Finger doch ziemlich nah an die Schneidefläche. Außerdem war der Kunststoff eher hart, wenn auch nicht so hart wie der Kunststoff vom Bayala-Lagerfeuer [siehe oben]. Es dauerte daher recht lang bis die Griffreste aus der Hand entfernt waren. Den Umhang versuchte ich als möglichst zusammenhängendes Bauteil abzutrennen. Wer weiß, wozu man ihn noch brauchen kann. Im Endeffekt musste ich fast die gesamte Kleidung entfernen. Die Schuhe bekamen Absätze und die Trennlinien zwischen Sohle und Oberleder wurden eingefräst. Hier war der härtere Kunststoff von Vorteil: Ich konnte ohne Ausfransungen die Höhlung zwischen dem linken Daumen und den Fingern bohren.
SCHLEICH Nr. 70428 Noctis (ohne Feuerstelle) in einer Umbau-Version als Indianer gefiel auch Annie und so besorgte sie ihn und schickte ihn zu mir. Am kleineren Sockel erkennt man, dass die Figur nicht aus dem Bayala-Set, das ich von ihr habe, stammt [siehe oben].
So nahm ich erneut das Messer zur Hand. Ich wusste ja, was zu tun war. Der Sockel ließ sich leichter als bei meinem Exemplar entfernen. Vom Scampi-Spieß meines Exemplars war nur noch ein zu kurzes Stück übrig und so wählte ich als Grundlage für den hier ebenfalls geplanten Zeremonienstab einen kurzen Schaschlik-Spieß, von denen ich mehrere schon vor längerer Zeit von Annie bekommen hatte.
Viele Grüße, HW
Falkenauge- Lupenbesitzer
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